Im fremden Körper von Mondlichtkrieger (Auf dem Weg ins richtige Leben) ================================================================================ Kapitel 56: Kapitel 56 – Narus Sicht ------------------------------------ ~ Narus Sicht ~ Weihnachten rückte immer näher und ich konnte meine Vorfreude kaum noch in Grenzen halten, als ich auf die Uhr sah und bemerkte, dass ich mich bald fertig machen musste, denn bald würde zumindest Itachis Freund auftauchen und zum Essen bleiben. Itachi wuselte bereits den ganzen Vormittag in der Küche umher und bereitete verschiedene Mahlzeiten vor. Er summte zeitweise fröhlich vor sich hin und ließ sich auch die gute Laune nicht durch den immer wiederkehrenden Regenschauer nehmen. Vorhin hatte er gesagt, dass er froh war, im Haus zu sein und nicht noch einmal vor die Tür gehen zu müssen. Ich hatte ihm zugestimmt, denn auch ich war froh, im Trockenen bleiben zu können. Ich lief in das Zimmer von mir und Sasuke, suchte mir neue Kleidung aus dem Schrank und verschwand dann im Badezimmer, um mich frisch zu machen und mich umzuziehen. Nachdem ich mit meinem Outfit zufrieden war und auch mit dem Stylen meiner Haare fertig war, trat ich zu Itachi in die Küche und half ihm, den Tisch vorzubereiten, so dass wir essen konnten, wenn die Gäste eintrafen. Soweit ich wusste, würde Itachis Freund erscheinen, ebenso ein paar seiner Arbeitskollegen und Sasuke und ich würden anwesend sein. Auf der einen Seite fühlte ich mich fehl am Platz, aber auf der anderen Seite wohnte ich seit einigen Monaten hier und war froh, eine Bleibe zu haben, wo ich nicht immer wieder mit meiner Mutter aneckte, weil wir unterschiedlicher Meinung waren. Kurz zuckte ich zusammen, als es an der Tür klingelte. Ich sah zu Itachi, der in die letzten Details vertieft war, um den Tisch vorzubereiten. »Ich geh schon«, sagte ich und begab mich auf den Weg zum Flur, um den ersten Gast eintreten zu lassen. Ich öffnete ihm und sah in strahlend blaue Augen, die von einzelnen blonden Strähnen bedeckt waren. Seine Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden, der auf seinem Hinterkopf zusammenlief. »Hi«, grinste er breit. »Ich bin Deidara, Itachis Freund. Du bist bestimmt Naruto, oder?« Ein kleines bisschen hilflos nickte ich und schon spähte Itachi in den Flur. »Hey, komm rein und ziehe die Schuhe aus. Nicht, dass du noch alles voll tropfst«, begrüßte er ihn und ich trat zur Seite, um Deidara ins Innere des Hauses zu lassen. Erst jetzt wurde mir erneut bewusst, dass es ziemlich heftig regnete und ich trat niedergeschlagen von einem Fuß auf den anderen. Als Deidara an mir vorbeiging, sah ich ihm hinterher und Sasuke kam zu mir. »Na, alles klar?«, fragte er mich und legte den Kopf schief, als ich nicht sofort reagierte. »Naru?« Ich schüttelte den Kopf, um meine negativen Gedanken zu vertreiben und sah ihm in die fast schwarzen Augen. »Ja? Was ist denn?« Kurz blinzelte ich, denn ich versuchte in meinem Kopf das Gespräch zu rekonstruieren. »Ach, eigentlich ist alles in Ordnung«, sagte ich und lächelte ihm entgegen, um ihm nicht noch mehr Sorgen zu bereiten. »Lass uns zu Itachi und … seinem Freund gehen. Nicht, dass sie noch unanständig werden.« Mit dieser Aussage bescherte ich Sasuke ein Lächeln auf die Lippen. »Ja, vermutlich hast du recht.«   Gemeinsam liefen wir zu den beiden und Deidara grinste uns breit an. »Und du bist Sasuke?«, wandte der Blonde sich an meinen Freund. Dieser nickte und zog überrascht eine Augenbraue nach oben. »Itachi hat scheinbar viel von uns erzählt?«, erkundigte Sasuke sich und sah dabei nicht nur Deidara an, sondern auch seinen Bruder. Er fuhr sich ertappt durch das lange schwarze Haar und sah verlegen zur Seite. »Er redet viel, wenn man nicht dafür sorgt, dass sein Mund beschäftigt ist«, sagte Deidara und begann daraufhin amüsiert zu lachen. »Wobei es mich nicht stört, ihn und seinen Mund zu beschäftigen.« Bei dem letzten Satz zwinkerte er seinem Freund entgegen. Ich konnte mir ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. Vor meinem geistigen Auge konnte ich mir ziemlich gut vorstellen, was Deidara meinte und wie er Itachi meistens beschäftigte. Doch ich schüttelte den Kopf, um diese Bilder wieder aus meinem Kopf zu vertreiben. Ich sollte mir das nicht vorstellen! Es war eine Sache zwischen Itachi und Deidara, und nichts, was mich etwas anging!   »Was haltet ihr davon, wenn wir die Geschenke verteilen?«, erkundigte sich Itachi, ehe er Deidara mit dem Ellenbogen in die Seite stieß, damit dieser aufhörte, so dämlich zu grinsen. »Ey!«, erwiderte er und hielt sich die Seite. »Was sollte das denn?!« »Du bist doof und grinst bescheuert dämlich«, seufzte Itachi und sah dann wieder in unsere Richtung. »Also, was haltet ihr davon, die Geschenke zu verteilen?« Ich nickte und zuckte gleichzeitig mit den Schultern. »Ja, warum denn nicht? Ich muss sie nur schnell holen«, sagte ich und stand bereits auf. Auch Sasuke richtete sich auf und folgte mir. Ich ging in unser Zimmer und an einen kleinen Schrank, den Sasuke mir einmal freigeräumt hatte, um mir Stauraum zu schaffen. »Bekomme ich denn von dir etwas Schönes?«, hauchte er mir ins Ohr, als ich mich wieder hinstellte und dabei die kleinen Geschenke in der Hand hielt. Mich überfiel augenblicklich eine Welle der Gänsehaut und ließ mich zusammenzucken. »Wer weiß«, hauchte ich leise. »Vielleicht bekommst du auch gar nichts.« Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn kurz auf die Wange, bevor ich mich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer machte und schlagartig im Türrahmen stehen blieb.   Mein Blick fiel auf Deidara, der vor Itachi kniete und diesem tief in die Augen sah. Itachi hatte die Hände vor dem Mund zusammengeschlagen und hielt sichtlich den Atem an. Deidara holte ein kleines Kästchen aus der Hosentasche heraus und öffnete es. Es kam ein Ring zum Vorschein. Bei diesem Anblick begann mein Herz schneller zu schlagen und ich hielt den Atem an. »Itachi… Wir kennen uns nun seit vielen Jahren, sind erst als Freunde durch das Leben gegangen, doch seit gut zwei Jahren sind wir ein Paar, gehen durch dick und dünn und erleben viele gemeinsame, wunderschöne Momente. Hin und wieder haben wir mal mehr, mal weniger Zeit miteinander, aber ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen…« Itachi konnte noch immer nicht glauben, was gerade geschah und schwieg, während Deidara ihn aus blauen Augen beobachtete und ich schluckte, denn ich wollte wissen, was Deidara noch sagte und wie Itachi reagieren würde. »Ich will mit dir alt werden, dich an meiner Seite wissen und vor allem: Ich will, dass du meinen Namen annimmst und wir eine Familie werden. Und… Und deshalb frage ich dich, ob du mich heiraten möchtest. Würdest du mein Mann werden wollen?« »Ich… Also… Ja… Ja, ich will dein Mann werden!« Itachi rutschte vom Sofa herunter, hinab auf den Boden, wo Deidara kniete und fiel ihm um den Hals. »Ja, ich will dich heiraten«, sagte Itachi und wenige Momente rutschte er einige Zentimeter von ihm weg, um Deidara zu küssen.   Mir stieg die Röte in die Wangen, als ich bemerkte, dass ich die beiden einfach nur beobachtete und fast schon anstarrte. Ich wollte mich zurückziehen, um sie alleine zu lassen, doch ich merkte, dass Sasuke hinter mir stand und mich daran hinderte. »Wir sollten ihnen gratulieren«, flüsterte er mir ins Ohr. »Oh… Ähm… Ja«, stammelte ich und trat dann ins Wohnzimmer, wo ich die beiden aus ihrer Zweisamkeit riss und sie mich ansahen. Schnell wischte sich Itachi mit dem Handballen über die Augen und lächelte mich an. Dann fiel sein Blick auf seinen Bruder und dieser legte eine kleine Kiste zur Seite, um zu ihm zu gehen. »Ich bin froh, dass du glücklich bist«, sagte er und umarmte Itachi kurz, bevor er mit einem finsteren Blick zu Deidara sah. »Wenn du meinem Bruder auch nur in irgendeiner Art und Weise wehtust, dann werde ich dir jeden Knochen brechen und hoffen, dass der Schmerz nur annähernd ähnlich ist.« »Ich habe nicht vor, ihm wehzutun, Sasuke. Dafür liebe ich ihn zu sehr«, erwiderte Deidara und lächelte aufrichtig, als er diese Worte aussprach. Aufmerksam beobachtete ich dieses Schauspiel und gesellte mich dann zu ihnen, sah erst Deidara und dann Itachi an. "Ich freue mich für euch und wünsche euch alles Glück der Welt", sagte ich mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. "Ich möchte euch gerne die Geschenke geben. Es ist nichts Großes, aber ich hoffe, ihr freut euch dennoch darüber." Ich trat einen Schritt zurück, ging zum Sofa, wo ich die Kleinigkeiten kurz abgelegt hatte und ging dann wieder zu ihnen. Zu erst gab ich Itachi den Umschlag, den er sofort öffnete und ein breites Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht. "Als ich den Gutschein gekauft hatte, dachte ich mir, dass es Zeit wird, dir Zeit und Ruhe zu schenken, dir zu ermöglichen, eine Auszeit vom Stress des Alltags zu finden und dich nur um dich selbst zu kümmern. Du musst nur einen Termin ausmachen, dann kannst du dich von Kopf bis Fuß massieren lassen. Allerdings bieten die Frauen keine Happy-End-Massage an." Bei den letzten Worten musste ich kurz lachen, bevor ich auch Deidara einen Gutschein in die Hand drückte. "Ich wusste nicht, was du so magst und Itachi hat nicht viel erzählt, also dachte ich mir, ein Gutschein würde reichen... Wenn nicht, dann kannst du gerne auch noch etwas anderes von mir bekommen." Deidara schüttelte allerdings den Kopf und sah mich aus eisblauen Augen an. "Nein, ist schon gut so", sagte er und nahm den Gutschein dankend entgegen. Dann drehte ich mich zu Sasuke und sah ihm in die dunklen Augen. Mir war klar, mit solch einem Geschenk wie Deidara für Itachi konnte ich nicht mithalten, allerdings hatte mein Geschenk für meinen Freund eine ebenso große Bedeutung. "Hier", sagte ich und reichte Sasuke eine kleine Schachtel. Er zog das Geschenkpapier ab und öffnete die kleine Schatulle. Seine Augen weiteten sich und er nahm den Inhalt heraus. Es war ein Lederarmband, mit einem etwa drei Zentimeter langen Silberstreifen, auf denen zwei Buchstaben graviert waren. Ein "S" und ein "N". Und in der Mitte war ein Herz-Symbol abgebildet. Es sollte unsere Liebe darstellen. Als sein Blick sich auf mich legte, kroch mir die Hitze in die Wangen und ich spürte, wie ich hochrot anlief. "Vielen Dank", flüsterte er, überwandte die Distanz zwischen uns und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. "Es ist perfekt."   Nach einigen Momenten wurden wir wieder ins Hier und Jetzt gezogen, als Itachi uns ansprach. "Ich habe auch noch ein Geschenk für euch", sagte er und lächelte dabei. "Ich dachte mir, da ihr in letzter Zeit ebenfalls viel Stress hattet und vor allem du, Naru, Probleme mit deiner Mutter hattest, könntet ihr ebenfalls eine Auszeit gebrauchen. Unsere Eltern haben am Meer eine kleine Ferienwohnung. Das alte Bungalow, wo wir als Kind mit ihnen waren, Sasuke. Weißt du noch? Vielleicht wollt ihr euch in den kommenden Ferien dort eine schöne Zeit machen?" Sein Blick glitt von seinem Bruder zu mir und ich war im ersten Augenblick unfähig, etwas zu sagen. Dafür ergriff Sasuke das Wort und ich hatte Zeit, mich mit diesem Gedanken anzufreunden. "Ja, ich weiß, was du meinst", sagte Sasuke, nahm meine Hand in seine und verschränkte meine Finger mit seinen. "Ich denke, wir werden auf dieses Angebot zurückkommen. Vielen Dank." Mir stiegen Tränen in die Augen und brannten darin, bevor sie ungehindert über meine Wangen flossen, ehe ich sie aufhalten konnte. "Vielen Dank", stammelte ich leise, bevor ich Itachi einfach um den Hals fiel und mich meinen Tränen ergab. "Es... ist so lange her, dass ich in den Urlaub fahren konnte... Und... Und ich hätte nie gedacht, dass ich... dass so etwas möglich ist..." Ich wusste nicht, ob er meine Worte richtig verstand, als ich immer wieder Schluchzte. "Vielen Dank", sagte ich am Ende noch einmal und merkte, wie er seine Arme um meinen Rücken legte und mich an sich zog. Wie viel Zeit verging und wie lange wir einfach nur so da standen, wusste ich nicht, als ich mich von ihm löste. Mit der Hand wischte ich mir über die Augen und zog meine Nase nach oben, weil ich auf die Schnelle kein Taschentuch fand. "Du warst lange nicht im Urlaub?", fragte Deidara mich. Wahrscheinlich hatte zumindest er die Worte verstanden, die ich eben von mir gegeben hatte. "Nach dem Tod meines Vaters hat meine Mutter sich zurückgezogen und hatte sich in die Arbeit gestürzt, wahrscheinlich um seinen Verlust so wenig wie möglich zu spüren... Naja, ich war die meiste Zeit alleine und in den Ferien hat sie keinen Urlaub bekommen, weil viele andere aus ihrer Abteilung nicht da waren und somit ist der Urlaub zu kurz gekommen... Vor allem, weil meine Mutter meistens meinte, wir hätten nicht das Geld für eine große Reise oder um irgendwohin zu fahren... Deswegen hatte ich mich damit abgefunden, bis ich eigenes Geld verdiente, keinen Urlaub machen zu können", sprudelte es nur so aus mir heraus, bevor ich meinen Mund dazu bringen konnte, endlich still zu halten.   Sasuke legte mir eine Hand auf die Schulter und ich wandte mich zu ihm. "Ich habe auch noch ein Geschenk für dich", sagte er lächelnd und hielt mir etwas entgegen. Ich nahm es an und sah mir die Schachtel an, die er mir gab. Es war in blaues Geschenkpapier eingepackt und als ich es öffnete, sprang mir förmlich ein Foto-Album entgegen. Mit den Fingern fuhr ich über den Einband und strich über die silbernen Buchstaben, die darauf standen: "Für Naruto, meine Liebe, mein Halt, mein Ein und Alles." "Ich hoffe, du kannst die Seiten mit vielen schönen Erinnerungen füllen und die vorhandenen Bilder durch weitere ergänzen." Ich nahm das Album heraus und begann, in diesem zu blättern. Es zeigte die unterschiedlichsten Bilder, die meine schönsten Erinnerungen spiegelten. Zum einen zeigte es einen Moment, den ich vor einiger Zeit mit Sasuke hatte, der Gewinn eines Spiels mit der Fußballmannschaft und noch viele andere Fotos, die mir ein Lächeln auf die Lippen zauberten. "Ja, vielen Dank. Ich denke, damit kann ich etwas anfangen und ich werde versuchen, die Seiten schnell zu füllen." Ich beugte mich zu ihm, küsste ihn kurz und lächelte ihn an, als er mich hinterher ansah. "Ich denke, mit Bildern von dir wird das Album schnell voll", sagte ich zwinkernd. „Aber du sollst nicht nur Bilder von mir darin aufbewahren! Du sollst alles, was dir schöne Erinnerungen beschert, darin aufheben und wenn es Eintrittskarten vom Vergnügungspark sind oder Tickets für Konzerte, Bilder von deinen Eltern oder was auch immer… Es soll alles aufbewahrt werden, damit du es dir in dunklen Zeiten ins Gedächtnis rufen kannst…“, erwiderte Sasuke und sah mich mit seinen dunklen Augen an. „Es soll auch an deine Freunde erinnern und nicht nur an mich. Auch wenn ich mich geschmeichelt fühle, dass du so viele Bilder von mir machen willst. Dennoch ist das nicht der Sinn davon.“   Am Abend lag ich mit Sasuke im Bett und ich kuschelte mich gerade an ihn, als er flüsterte: „Danke für das Geschenk. Ich habe mich sehr darüber gefreut.“ Augenblicklich konnte ich mir das aufkeimende Lächeln nicht verkneifen, bevor ich ihm antwortete. „Das ist doch nicht der Rede wert. Ich muss dir danken. Du hast mir das beste Geschenk gemacht, was ich je bekommen habe.“ Er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn, als ich zu ihm blickte. „Hast du schon eine Idee, wann du das Geschenk von Itachi einlösen willst?“, murmelte Sasuke leise. „Nein. Bisher noch nicht. Er sagte ja, es liegt in einem Ski-Gebiet?“ „Ja, früher, als unsere Eltern noch lebten, waren wir im Winter da und haben Weihnachten oft dort verbracht. Itachi hat mir beigebracht, wie man Snowboard fährt. Am Anfang war ich mich oft auf dem Hintern gelandet. Aber mittlerweile stehe ich ganz gut auf dem Brett.“ Wir begannen, beide zu lachen und ich stellte mir bildlich vor, wie Sasuke hingefallen, vielleicht geweint hatte und wieder aufgestanden war, um es dann noch einmal zu versuchen. „Du hast bestimmt nicht aufgegeben“, sagte ich und sah ihn durch das schwache Licht hindurch an. „Aber du wirst es mir bestimmt ebenfalls beibringen, oder?“ Er nickte, lächelte und hauchte mir einen weiteren Kuss auf die Stirn. „Aber du wirst noch ein bisschen Ausrüstung brauchen, um in der Kälte zu überstehen. Wir könnten in den Winterferien fahren, wenn du willst. Oder wir verschieben es auf den nächsten Winter? Dann kannst du noch ein paar Trockenübungen machen, bevor du dich im Schnee probierst.“ „Du wirst mir schon sagen, was ich alles brauche, um nicht in der Kälte zu erfrieren. Außerdem weißt du am Besten, wann der richtige Zeitpunkt ist, um Ski zu fahren“, sprach ich weiter, als er seine Sätze beendet hatte. „Ja“, sagte er und begann zu gähnen. „Wir sollten schlafen…“, fuhr ich weiter fort, kuschelte mich an ihn und schloss meine Augen. „Es war ein langer Tag…“ „Ja…“, murmelte er, bevor er einschlief und ich kurz darauf ebenfalls ins Reich der Träume wanderte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)