Ippo ni Yoko von MAC01 (Seto x Jou) ================================================================================ Kapitel 123: Einen Schritt zur Entspannung ------------------------------------------ Wir sind gerade ins Obergeschoss hochgestiegen und wollen in unser Zimmer, um zu duschen, als Mokuba nach der Hand seines Bruder greift und ihn zum Stehen bringt. Überrascht blickte Seto seinen jüngeren Bruder an und weiß nicht, warum er ihn aufhält. Doch seine unausgesprochene Frage wird beantwortet, als Mokuba seinerseits fragt, was das beim Training sollte. Ich schmunzle ein wenig. Es war klar, dass dem Kleinen nicht entgangen ist, wie Seto ihn immer wieder von Keizo fern gehalten hat. Dennoch versucht mein Drache darüber hinweg zu täuschen, dass es nicht so ist, wie es scheint. Doch Mokuba hat Blut geleckt und wird jetzt nicht mehr locker lassen. In dem Punkt ist er seinem Bruder doch sehr ähnlich. Also fordert er eine Antwort und lässt sich nicht durch Setos Unschuldsmine täuschen. Und wie mein Drache nun mal ist fragt er seinen kleinen Bruder nach einem spezifischen Beispiel. Also bringt Mokuba die Situation der Partnerübung vor. Fragt, warum Seto unbedingt sein Übungspartner sein wollte und nicht mit mir trainiert hat. Mein Drache erwidert, dass Mokubas Bewegungen schon so gut aussahen, während er sie nicht ganz hinbekommen hat und gehofft hatte, dass die Übung mit seinem kleinen Bruder seine Defizite reduzieren würden. Mit einem kritischen Blick mustert Mokuba seinen großen Bruder. Einerseits weiß er, dass es eine Ausrede war. Andererseits war es aber auch ein großes Kompliment von seinem großen Bruder an ihn. Nun schwankt er zwischen Wut, über dieses offensichtliche Täuschungsmanöver, und Verlegenheit, für so etwas Rares wie ein Lob von seinem großen Bruder. Für einen Moment glaub ich den Kleinen mit den Zähnen knirschen zu hören, bevor er mit einem frustrierten Laut meinen Drachen los lässt und in seinem eigenen Zimmer verschwindet. Also dreht sich Seto auch wieder unserer Zimmertür zu und setzt seinen Weg in unser Zimmer fort. Ich folge ihm und schließe hinter mir wieder die Türen. Ohne stehen zu bleiben geht er weiter in sein Badezimmer. Im Badezimmer hol ich ihn wieder ein, schling meine Arme um seinen Bauch und küss ihn sanft im Nacken. Dann wiederhole ich Mokubas Frage von eben und mein Drachen lässt entmutigt den Kopf und die Schultern hängen. Dann geht er sich fahrig durch sein schweißnasses Haar und seufzt. Leise sagt er mir, dass er Keizo vertrauen will, aber bei dem Gedanken, dass er Mokuba und ihn berührt, stellen sich meinem Drachen die Nackenhaare. Sanft frag ich ihn, wie er sich das weitere Training mit Keizo vorstellt. Wende ein, dass es sicherlich Stunden geben wird, in denen es notwendig sein wird, dass ihn und Mokuba berührt. Wieder seufzt Seto verzweifelt auf. Ich kann seinen Konflikt verstehen, aber Mokuba nicht. Solange er nicht die ganze Wahrheit kennt, wird der Kleine ihm immer wieder Fragen stellen, sofern er dieses Abblocken nicht lässt. Er wendet sich in meiner Umarmung zu mir um und fragt mich, ob ich ihm raten würde, Mokuba die ganze Wahrheit zu sagen. Ich schüttle ohne Zögern den Kopf. Der Kleine muss nicht alle Details ihrer früheren Beziehung zueinander wissen. Doch ich war mir sicher, dass er wusste, dass Seto etwa ausgespart hat. Da die Situation im Moment jedoch kein Handeln unsererseits erforderlich machte, wollte ich, dass Seto den Kopf frei bekommt. Also nutz ich die Gelegenheit und zieh ihn in einen sanften Kuss. Lass meine Hand vorsichtig in sein feuchtes Haar gleiten, während die andere Hand an seiner Hüfte liegt und ihn noch ein Stückchen näher an mich ran zieht. Scheinbar erreich ich damit genau das, was ich will: Seto stöhnt genüsslich in den Kuss und dann erwacht in meinem Drachen das Verlangen. Nachdem der langanhaltende Kuss langsam endet lös ich seinen Gürtel, seiner Trainingskleidung und lass sein Oberteil langsam über seine Schultern gleiten, bis es zu Boden fällt. Meine Hände fahren langsam und zärtlich über seine Schulter und dann über den vernarbten Rücken. Er tut es mir gleich, nur das er gleich auch meine Trainingshose, samt Boxer runter schiebt und dann mein Gesäß fest umfasst. Ich muss schmunzeln. Wenn sein Verlangen erwacht ist er mittlerweile ziemlich forsch dabei es zu stillen. Kaum zu glauben, das er vor vier Monaten sich nicht einmal vor mir ausziehen wollte, geschweige denn sich gewagt hätte mich anzufassen, bevor ich es ihm nicht mindestens drei Mal erlaubt hätte. Dann schiebt er seine eigene Hose runter, während er mich erneut in einen Kuss zieht. Kaum ist er nackt dirigiert er mich in Richtung der Dusche. Nachdem die transparente Tür hinter uns zugefallen ist drückt er auf den Knopf für die Wasserzufuhr und perfekt temperiertes Wasser beginnt auf uns niederzuregnen. Seine Hände lösen sich von meinem Arsch und streichen mir über den Rücken, bevor sie kehrt machen und langsam an meiner Seite hinab gleiten. Über die Hüfte streicht er zu meinen Beinen und als er nicht weiter runter kommt macht seine Hand erneut kehrt und streich den Innenschenkel hinauf. Dadurch erreicht er schließlich meinen Schoss, in dem sich mein Glied langsam aufrichtet. Behutsam streicht mein Drachen mir über die halbe Erektion, die dadurch praller und härter wird. Das 'halb' kann ich jetzt auch streichen. Ich stöhn in unseren Kuss. Mein Drache legt seine Hand fester um meinen Ständer und beginnt mich jetzt gezielt anzuheizen. Und darin ist er mittlerweile richtig gut und geschickt. Dann lässt er unseren Kuss langsam ausklingen und sinkt plötzlich vor mir auf die Knie. Als ich realisiere was er tut bin ich überrascht, doch sofort bringen mich seine Lippen um meine Eichel um den Verstand und ich keuche. So geschickt, wie er mit der Hand geworden ist, so geschickt erweist er sich auch mit seiner Zunge. Es ist anders, als man es vielleicht aus einem Porno kennt. Es ist kein hirnloses Rein-Raus oder Deep Throat-Gedöns, sondern wirklich ein raffiniertes Zungenspiel. Er weiß genau, wo er mit der Zungenspitze ansetzen muss, um mich Sternen sehen zu lassen. So wie in diesem Moment. Meine Hand krallt sich an seiner Schulter fest und nach einigen intensiven Minuten spür ich bereits, wie sich diese Welle meines Orgasmus durch meine Lenden zieht. Heißer keuch ich eine Warnung an meinen Drachen, der mein Glied entlässt und etwas zur Seite geht. Gerade rechtzeitig, denn keinen Moment später ergieß ich mich. Dadurch werden meine Knie weich und ich sacke zu Boden. Mein Drache fängt mich auf und hält mich, während ich nach Atem ringe. Ich weiß nicht, was er da genau gemacht hat, aber es hat sich einfach göttlich angefühlt. So fantastisch, dass ich mich wie Wachs fühle. Geschmolzenes Wachs. Nur langsam, nachdem ich wieder zu Atem gekommen war, schau ich verführerisch lächelnd zu ihm auf und verspreche, mich später im Bett zu revanchieren. Wenn ich mich jetzt revanchieren würde, dann würde ich kein Abendessen mehr zu Stande bringen und da wir Isono eingeladen haben wollte ich etwas Besonderes machen. Mein Drachen bekommt ein Grinsen im Gesicht und küsst mich wieder heiß. Dann meint er nur, dass er darauf vertraut, dass ich mich revanchieren werde, sich schon darauf freut und es kaum erwarten kann. Ich erwidere sein Grinsen und zieh ihn noch einmal in einen langen, leidenschaftlichen Kuss, um ihm einen Vorgeschmack auf später zu geben. Dabei kann ich seinen Hunger und die Gier nach mehr deutlich spüren. Es ist einfach ein wundervolles Gefühl von jemand begehrt und gewollt zu werden. Hosted by Animexx e.V. 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