So far away | YoonMin von GreenKuro ================================================================================ Kapitel 11: Play ---------------- Wir hatten uns dazu entschieden zu mir zu gehen, nachdem ich ihm davon erzählte, dass meine Eltern nicht da waren. Bei mir angekommen gingen wir direkt nach oben in mein Zimmer und machten es uns auf meinem Bett bequem, wobei er es sich zwischen meinen Beinen und halb auf mir liegend bequem machte, sich an mich kuschelte. Immer wieder fuhr ich durch seine fluffigen Haare und kraulte ihn. Dadurch kuschelte er sich noch mehr an mich, legte seine Hände auf meine Brust. Ich merkte, wie erneut eine gewisse Spannung zwischen uns entstand. Ich war neugierig. Das konnte ich auf keinen Fall abstreiten. Jimin schien es ähnlich zu gehen. Zwischen uns Beide passte nicht mal mehr ein Blatt Papier. Er näherte sich meinem Gesicht und legte seine Lippen auf meine. Immer wieder versuchte er mir seine Zunge in meinen Mund zu schieben, doch ich drängte sie immer wieder zurück. Unser Kampf wurde immer intensiver. Ich wollte genauso wie Jimin die Oberhand haben, doch dadurch wurde es ganz und gar nicht einfach. Sobald ich sie mal hatte, stahl er sie mir gleich wieder. Ich verlagerte unser Gewicht, so dass wir umfielen und ich Jimin unter mir auf die Matratze pinnte. Wir konnten nicht voneinander lassen. Immer wieder küssten wir uns und spielten mit unseren Zungen. Allerdings war mein Freund mit einer Sache etwas unzufrieden. Schlagartig schlang er seine Beine um meine Hüfte und drehte uns. Nun lag er auf mir und setzte sich auf meine erregte Mitte, rieb sich daran. Ich musste mein aufkommendes Verlangen zu Keuchen unterdrücken. So einfach wollte ich es ihm immerhin nicht machen. Ich knabberte gerade an seiner Unterlippe um ihn abzulenken. Zusätzlich fuhr ich noch mit meiner Hand unter sein Shirt, fuhr mit meinen Fingern von seinem Bauchnabel bis hoch zu seinem Nippel, zwickte diesen kurz, so dass er kurz von meinen Lippen abließ und stöhnte. Das verstärkte meine Erregung nur noch mehr und so langsam aber sicher wurde es richtig eng in meiner Hose. Ich überlegte mir fieberhaft, wie ich den Spieß umdrehen und die Überhand zurückbekommen könnte. Mir kam eine Idee, so dass ich in unseren erneuten Kuss grinsen musste. Zuerst stützte ich mich mit meinen Unterarmen ab, bevor ich schließlich seine Hände ergriff, damit er mich nicht aufhalten konnte, und mich aufsetzte, Jimin Platz auf meinem Schoß fand. Ich und Bottom? Niemals. Unsere Lippen klebten förmlich aneinander. Bis jetzt noch unbemerkt spielte ich mit dem Saum von Jimins Shirt, bis ich mich nicht mehr zurückhalten konnte und es ihm hastig über den Kopf zog. Daran nahm er sich ein Beispiel und tat es mir gleich. Hungrig sah er mich an und leckte sich gierig über die Lippen. Gott verdammt er machte mich so an! Warum nur war er so heiß? Irgendwann saß er nur noch in Boxer auf mir. Auch ich hatte meine Kleidung verloren und Jimin war gerade dabei mich wieder unter sich gefangen zu nehmen, doch das ließ ich auf keinen Fall mit mir machen. Zielstrebig fuhr ich mit meinen Händen in seine Boxer, legte diese dann auf seinen Arsch und begann diesen durchzukneten, entlockte ihm somit ein Keuchen. Immer wieder umkreiste ich mit meinen Fingern seinen Eingang und ich konnte ihn schon protestieren hören, war er ja immer noch der Auffassung mich flachlegen zu müssen. „Oh vergiss es. Du bist sowas von bottom...", hauchte ich ihm entgegen und versenkte anschließend direkt einen Finger in ihm. Sofort krallte er sich in meinen Rücken, da er immer noch auf mir saß, und wimmerte leicht. Da ich ihm nicht wehtun wollte, ging ich vorsichtig mit ihm um, so als ob er aus Glas wäre. Zwar war er derjenige, der unten lag, doch konnte ich mir denken, dass das, was ich gerade mit ihm mache, ihm höllische Schmerzen bereitete. Als ich dann glaubte, dass es ihm nicht mehr so stark weh tat, nahm ich einen zweiten Finger hinzu, bewegte sie leicht scherenartig. Jimin klammerte sich an mir fest, drückte meinen Kopf an seine Halsbeuge. Dies nutzte ich aus um mich an diesem festzusaugen, ihn als mein Eigentum zu markieren. Selbst wenn Taehyung oder sonst wer irgendwelche Fragen stellen sollte, so war mir das gerade sowas von egal. Das Einzige, was momentan zählte, war, dass ich meinen Freund auf mein Vorhaben gut vorbereitete. Woher ich das Wissen dazu hatte? Sagen wir es mal so. In der Buchhandlung haben sie bestimmte Manga. Ich hoffte, dass mich Jimin dazu nicht befragen würde. Es war mir schon peinlich genug gewesen, diesen zu kaufen. Ich entzog ihm meine Finger und löste mich von seinem Hals, bevor ich ihn lustverschleiert ansah. Auch er sah mich so an, war sich bewusst darüber, was jetzt kommen würde. Jimin half mir beim Ausziehen meiner Boxer, ehe wir uns fallen ließen. Nun lag er unter mir und ich positionierte mich schon mal, sah ihn bevor ich anfing nochmal an, um mich zu vergewissern das ich Alles richtig machte. Mit einem sanften Lächeln gab er mir die Gewissheit, so dass ich vorsichtig in ihn eindrang. Wir stöhnten kurz auf, wobei er einmal quer über meinen Rücken kratzte, und ich ließ ihm genügend Zeit sich an mich zu gewöhnen. Ja, Yaoi Manga zahlen sich aus! Sehr lehrreiche Teile. Nach einiger Zeit begann ich mich langsam zu bewegen, jedoch nicht ohne Jimin dabei einmal aus den Augen zu lassen. Wir sahen uns tief in die Augen, bevor ich mich seinem Gesicht näherte und ich ihn in einen sehr langen Kuss verwickelte. Dabei steigerte ich so langsam mein Tempo und meine Stöße wurden immer kraftvoller. Irgendwann unterbrach er den Kuss, da er aufstöhnen musste. Ich hatte wohl irgendeinen Punkt in ihm getroffen, der es ihm gut gehen ließ. Auch ich konnte nicht mehr lange still sein und war momentan sehr froh, dass meine Eltern nicht da waren. Wenn die wüssten, was wir hier trieben... Oh Gott, daran wollte ich nicht mal denken. Ich stöhnte kurz schmerzhaft auf, da mein Freund sich gerade mit seinen Fingern in meinem Rücken krallte, tiefe Striemen hinterließ. Das würde man bestimmt morgen noch sehen, doch das war mir gerade egal. Ich beschleunigte mein Tempo noch einmal und merkte, wie sich Druck in mir aufbaute. Ich würde wohl nicht mehr lange brauchen. Ihm schien es wohl nicht anders zu gehen. Seine Atmung wurde immer unregelmäßiger und nach einigen Minuten ergoß er sich schließlich. Ich verpasste ihm noch ein paar Stöße, ließ ihn weiterhin gut fühlen, bis auch ich kam. Ich ruhte mich anschließend kurz auf ihm aus, ehe ich mich ihm entzog und mich neben ihn legte. Er griff währenddessen nach meiner Decke und legte sie über uns, bevor er sich an mich kuschelte. Manchmal war echt schon ziemlich anhänglich, doch ich genoß das voll und ganz, liebte es. Ich fuhr ihm noch durch seine Haare, bis ich schließlich die Augen schloss und mit ihm in meinen Armen erschöpft einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)