Gemeinsame Wege von Skadii (Wie ich zu dir gefunden habe) ================================================================================ Kapitel 41: Gemeinsam --------------------- „Du hast es geschafft!“ brüllte der Neunschwänzige während er aufgeregt von einem Fuß auf den anderen sprang. Ein breites grinsen schmückt seine Lippen und er legt Brüderlich seinen Arm um die Schultern des Uchiha. Dieser betrachtet sich musternd selbst im Spiegel. „Ich bin so stolz auf dich!“ auch Narutos Augen betrachten Sasuke in seinem traditionellen grauen Yukata. Die Zweisamkeit der beiden wird gestört und die Zimmertüre wird zur Seite geschoben. „Sasuuukeee!“ schreit Lee gefolgt von Shino, Kiba, Choji, Shikamaru, Sai und Neji. Die Jungs heizen mächtig die Stimmung auf und beginnen das Zimmer des Uchihas auf den Kopf zu stellen. „Choji, dass es einen Anzug in deiner Größe gab!“ rutscht es Sai raus, der mal wieder vergessen hat jegliche gewichts-Kommentare bei ihm zu unterlassen. Choji blitzt ihn böse an und ballt seine Hand zur Faust „Was willst du damit sagen? Willst du mir etwa sagen das ich f...“ Sai unterbricht ihn „Genau ich möchte damit sagen das du ziemlich fe...“ eine Faust von Shikamaru fliegt quer durch den Zimmer und trifft Sai am Hinterkopf. Dieser zuckt unter dem Schmerz zusammen „Shhh..“ der Stratege schimpft mit ihm „Verdammt halt endlich deine Klappe, hast du noch immer nicht gelernt die Gefühle der anderen nicht zu verletzen?“. Shino beobachtet das Schauspiel schweigend aus einer Ecke ein lächeln versteckt sich unter seinem dicken Schal. Neji tritt aus dem Chaos aus Fäusten, zwischen den sich neckenden Jungs hervor und stellt sich zu dem Uchiha. „Wenn du einen Rückzieher machen willst, ich kann das ziemlich gut verstehen. „ er grinst ihn frech an. „Wir Hyuugas sind nicht einfach!“ warnt er ihn. Sasuke verpasst seinem Yukata den letzten Schliff und wirft sich den Umhang als letztes über seine Schultern. Dann wendet er sich zu dem Hyuuga. „Ich bin mir ziemlich sicher!“. Die Clanerbin sitzt mit verschränkten Armen auf ihrem Bett, während Sakura ihr die Haarnadel in ihr Hochgebundenes Haar steckt. „So! Das wars du bist soweit!“ sie lächelt die Schwarzhaarige aufgeregt an. Dann schiebt sie den Spiegel aus dem Zimmer zurecht, sodass sich Hinata darin betrachten kann. „Du bist wunderschön!“ schmachtet die pink haarige sie an. Hinata wirft einen kurzen Blick in ihr Abbild dann dreht sie ihren Kopf verlegen zur Seite. Ganz langsam färben sich ihre Wangen in einem rosa roten Ton. Die Kunoichi erkennt ihre Verlegenheit und schiebt den Spiegel wieder zurück. „Vertrau mir!“ zwinkert sie ihr zu „Ihm werden die Augen ausfallen wenn er dich in diesem Kimono sieht!“. Die Zimmertüre der Clanerbin wird zur Seite geschoben. Ino stürzt auf die Zukünftige los und betrachtet sie aufgeregt gefolgt von Tenten auch ihre Augen betrachten Hinata. „WOW!“ schreit die Blonde aufgeregt „Du siehst toll aus!“ die beiden Kunoichis lächeln Liebevoll. „Danke!“ bedankt sich Hinata bescheiden und beugt sich vor ihnen. „Ihr seht wirklich auch sehr schön aus heute!“ die 3 Freundinnen lachen. Die Türe öffnet sich erneut und Hiashi und Hanabi betreten traditionell gekleidet das Zimmer. „Meine Tochter!“ strahlt der Stammhalter. Völlig mitgenommen von dem Atemberaubenden Anblick auf seine schöne Tochter gefriert er inmitten des Zimmers. Etwas glasiges blitzt zwischen seinen Augen auf und er versucht es zu verdecken. „Ich bin so stolz auf dich!“ flüstert er. Hanabi gesellt sich zu ihrer großen Schwester aufs Bett und beginnt aufgeregt auf der Matratze zu hüpfen. Einen Blick auf ihren Hinterkopf fällt der jüngeren die besondere Haarnadel auf und sie macht halt. „Die ist wirklich hübsch!“ ihre Hände spielen an den Perlen die daran hängen. Hinata lächelt „Die habe ich von einem ganz besonderen Menschen bekommen.“ Die engsten Freude der beiden haben sich an dem Shinto Schrein in Konoha versammelt und der Wind lauscht ihren Worten. „Wer hätte gedacht, dass sich die Hyuugas einmal mit den Uchihas vereinen würden!“ „Ich finde die beiden geben ein wirklich harmonisches Paar ab!“. „Ich wünsche ihnen Glück und Liebe für den Rest ihres Lebens!“. Dann schlägt es einen lauten Gong und die Menge richtet aufgeregt ihre Augen auf die Treppen. Hinata schreitet die vielen Treppen hinauf. Ihr Vater stützt sie auf dem Weg dorthin. Aufgeregt schlägt ihr Herz in ihrer Brust und droht jeden Moment herauszuspringen. „Es ist okay.“ flüstert Hiashi ihr zu. „Als ich dort oben auf deine Mutter gewartet habe, dachte ich, ich würde jeden Moment in Ohnmacht fallen. Und dann kam sie.“ er schwebte in Erinnerung und lässt seine Tochter daran teilhaben. „Ihr Anblick war als wäre die Sonne für mich aufgegangen.“ Hinata lächelt, dass erste mal, dass ihr Vater so innig über die Hochzeit mit ihrer Mutter gesprochen hatte. Aufgeregt richtet der Uchiha seine Augen auf die Treppen und wartet sehnlich darauf, dass die Schwarzhaarige endlich ankommen würde. Auch sein Herz schlägt aufgeregt in einem Millisekunden Takt. Einen Blick nach rechts und der Uchiha spürt die unterstützende Anwesenheit des Neunschwänzigen, der ihm heute, wie auch immer, wie ein Bruder zur Seite stand. „Ich habe dir nie so richtig gesagt wie dankbar ich dir bin.“ flüstert er, während seine Augen immer noch die Treppen fixieren. „Das musst du nicht.“ grinst Naruto „Das kann ich fühlen!“ Hinata besteigt die letzten Treppen zum Schrein, langsam hebt die Hyuuga ihren Kopf. Das Licht der Sonne hinter dem Schrein blendet sie, sodass ihr der erste Blick verweigert wird. Doch nach und nach gewöhnen sich ihre Augen daran und die ersten Konturen der vertrauten Gäste die rechts und links von dem Schrein angereiht sind zeichnen sich. Viele Augen sind auf sie gerichtet und Hinata bemerkt, dass sie heute das erste mal im Mittelpunkt steht. Noch nie hatten sie so viele Menschen auf einmal beachtet. Stets war sie schüchtern und hielt sich im Hintergrund. Doch heute musste sie sich nach vorne kämpfen. An den Gästen vorbeigekommen, betreten Ihr Vater und sie nun die letzten Stufen in den Schrein hinein. Dort übergibt Hiashi sie. Die Clanerbin hebt ihren Kopf langsam an und endlich stehen sie sich gegenüber. Sasuke stockt förmlich der Atem. Endlich war sie angekommen. Endlich standen sie sich gegenüber. Einen Blick in die Puderweißen Augen seiner Geliebten und die Menschen um sie herum schienen wie ausgeblendet. Es gab nur sie und ihn. Liebevoll weilen seine Augen auf ihren und sie sehen sich einfach nur an. Zeit spielte keine Rolle mehr, als der Uchiha seine Augen schließt und die Hyuuga ein letztes ma darum bittet in seine Gedanken zu gleiten. Die zwei finden sich auf einer blühenden Wiese wieder. Lächelnd sieht sie Sasuke an, der kurz darauf nach ihrer Hand greift und sie behutsam mit sich zieht. „Ich möchte mich gerne von jemandem verabschieden.“ erklärt er ihr während sie seiner Führung folgt. Die zwei schreiten durch das hohe Gras, bis sie an einem kräftigen Baum ankommen. Neugierig wandern Hinata ihre Blicke darum, bis eine männliche Gestalt dahinter hervortritt. „Ihr zwei schon wieder!“ belächelt Itachi die beiden. Der ältere Uchiha wirkt emotional, einen Blick in seine Augen erkennt Hinata, dass sich ein Spiegel darauf bildet. „Ich binn hier...“ Sasuke tritt näher an ihn heran „Um mich von dir zu verabschieden.“ Itachi nickt, dann sieht er seinen jungen Bruder versunken an „Immer wieder bist du hierher gekommen, hast mich darum gebeten endlich zu verschwinden und mich trotzdem an diesem Ort festgehalten.“ eine sanfte Ironie beschreiben seine Worte und er seufzt. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der wahre Abschied einmal so schmerzen würde.“ eine Träne streichelt seine Wange. Sasuke senkt seinen Kopf „Ich konnte nicht.“ gesteht er sich selbst ein „Weil du das einzige warst, dass mir geblieben war.“ ...„Mein Bruder.“. Völlig ergriffen weiten sich die Augen von Itachi , dann fängt er seine zerstreuten Gefühle wieder ein und lächelt Sasuke dankbar an. Sein Körper beginnt langsam zu verblassen und er richtet seine letzten Worte an die beiden „Egal wie verlassen wir uns manchmal fühlen, solange wir die selben Sterne betrachten, werden wir uns nie aus den Augen verlieren.“ dann verschmelzt sein Körper mit der Atmosphäre. Der Priester segnet die drei Gläser Sake und reicht sie dem Brautpaar. Nacheinander nippen Hinata und Sasuke daran, der Priester beugt sich verabschiedend von ihnen und ein lauter Gong ertönt. Behutsam greift der Uchiha nach ihren Händen und führt sie zu sich. „Ab jetzt gehen wir nur noch gemeinsame Wege. Wenn du alt und schwach wirst werde ich dich auf Händen tragen. Das habe ich mir geschworen!“ damit ist der Eid an Hinata geschworen und die Menge beginnt zu toben. Seine Finger führen ihren Kinn behutsam an seine Lippen und er drückt ihr einen sanften Kuss darauf. Ein einziges Blatt wird vom Wind durch den Tempel geleitet und landet behutsam zwischen ihnen. ----------------------- Einer unter ihnen war unverkennbar. Ihre Augen trafen sich in der Menge und es gab keinen Zweifel. Wieviel Schmerz hatte sie durchlaufen, als man ihn ihr genommen hatte. Nein es gab definitiv keinen Zweifel. Er war am Leben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)