Gemeinsame Wege von Skadii (Wie ich zu dir gefunden habe) ================================================================================ Kapitel 14: Seine Aufgabe ------------------------- Die beiden waren weit gekommen, Hinata war ihm anstandslos gefolgt. Das Ruhige verhalten der Clanerbin wunderte den Uchiha. Er hatte beschlossen, einen ruhigen Platz ausfindig zu machen, um der Hyuuga und sich eine kleine Stärkung aus dem Proviant den sie besorgt hatten zu gönnen. Einen Ruhigen Platz in Aussicht macht der Uchiha halt, kurz gefolgt von der vertieften Hyuuga. Beinahe war sie erneut gegen Ihn gestoßen, schaffte es aber doch noch und entschuldigte sich mit einer Handbewegung. „Alles in Ordnung?“ erkundigt sich Sasuke. Hinata nickt und springt von einem Ast und somit dem Uchiha voraus. Was hat sie bloß? fragt sich Sasuke kann sich aber nichts ausmalen, was das merkwürdige verhalten der Hyuuga rechtfertigen würde. Hinata stützt sich erschöpft an einem Baumstamm ab und rutscht vorsichtig an diesem herunter. Im grünen angekommen lächelt die Clanerbin „Geschafft!“ flüstert sie und lehnt ihnen Kopf nach hinten. Sasuke sucht in der Tasche der Hyuuga die er ihr abgenommen hatte nach dem Proviant kramt ihn heraus und legt die Tasche zur Seite. „Hier, iss!“ Sasuke reicht der Hyuuga eines der Reisbällchen diese greift erschöpft danach. Sasuke betrachtet die Hyuuga und beschliesst sich zu der erschöpften zu setzen. Gleich neben ihr, lässt der Uchiha sich mit gekreuzten Beinen nieder und beisst hungrig in sein eigenes Reisbällchen. Im Augenwinkel beobachtet er aufmerksam die Clanerbin, welche das immernoch verpackte Reisbällchen zwischen ihren Fingern hält. „Iss!“ fordert der Uchiha sie erneut auf, doch Hinata scheint sich immer noch nicht zu rühren und ihre Augen starren in die leere. Was ist denn…….?? genervt greift Sasuke nun nach dem Reisbällchen öffnet hastig die Verpackung und führt das frische Produkt an die Lippen der Hyuuga. „Ist das denn zu fasen…“ zischt der Uchiha genervt „Bist du denn auch zu langsam zum essen?“ … „Komm schon mach den Mund auf Hyuuga!“ Sasukes Hände berühren den Kinn und dann die Lippen der Erbin um diesen zu öffnen. Sie glüht! erkennt der Uchiha und seine Hände überprüfen Ihre Stirn. „Was hast du Hinata?“ fragt der Uchiha sie besorgt. Hinata schüttelt langsam den Kopf und setzt ein lächeln auf „Es ist nichts, ich bin einfach nur Müde.“ flüstert die Clanerbin. Sasuke glaubt ihr kein Wort „Du Glühst Hinata! Sag mir woher das kommt!“ fordert er sie auf ihm sich anzuvertrauen. Hinatas Augen werden immer schwerer „Ich … ich wollte keine Probleme machen“ stottert die erschöpfte „Und ich wollte Stärke beweisen…“ die Augen der Hyuuga schließen sich „Kümmer dich nicht um mich…..“ Ist das ihr ernst? War das Ihre Art den Uchiha für seine Worte zu bestrafen indem sie, sie gegen ihn wandte. Diese Frau! In diesem Moment dachte der Uchiha daran wo er sie gefunden hatte. Wie er sie aufgefunden hatte. Sie schien ihr bestes zu geben. Ohne sie hätte sich die Chance der Wiedergutmachung niemals geboten, ohne sie würde er heute noch Büßen. Ohne sie hätte er sich in einem Leben aus Buße fallen lassen. Doch ohne das die Clanerbin es wusste, sie gab dem letzten Uchiha eine Aufgabe. Eine sehr wichtige Aufgabe … „Halt den Mund!“ zischte Sasuke und zog die fast Bewusstlose zu sich. „Ich…“ der Uchiha nimmt einmal tief Luft „Ich werde niemand anderen Zulassen! Wer sonst soll sich um dich kümmern.“ behutsam öffnet Sasuke den Reißverschlusses Hyuuga. Seine Augen suchen nach etwas, dass das Fieber der jungen Clanerbin auslöste. Eine Verletzung … irgendwas! Sasuke wird fündig. Am unteren Arm von Hinata breitete sich um die Schlangenbisse eine Art Entzündung aus. Dennoch, allein die Verletzung konnte es nicht sein der Biss musste eine Giftige Nachwirkung auf die Hyuuga haben. Ein wenig Verbandsmaterial hatte er aus dem Versteck noch zusammenkratzen können. Langsam beginnt Sasuke mit der Bandage, sodass keine weiteren Bakterien von außen in die Wunde gelangen können. Sasuke legt ihr die Jacke die er ihr abgenommen hat wieder um, da Hinata das zittern angefangen hatte sie musste bereits hohes Feber und Schüttelfrost haben. Die Finger des Uchihas streichen behutsam ihre Wangen und das Gefühl dass dabei ausgelöst wurde, war ihm bereits Vertraut. „Hinata…“ flüstert er. „Ich weiß du wirst mich hassen…“ Er greift nach der Bewusstlosen Hyuuga und nimmt sie einmal Huckepack. „Aber wir werden zurück nach Konoha müssen! Du brachst Ärztliche Versorgung!“ Sasuke nimmt Anlauf und rennt dabei so schnell er kann, mit einem neuen Ziel… Der Hokage stand hinter seinem Schreibtisch. Seine Arme waren verschränkt und unter seinem Tuch blitzte ein verärgertes Auge in Richtung des Uchihas. „Sasuke Uchiha…..“ seufzte Kakashi „Was zur Hölle, hast du dir dabei gedacht?“ er lief ein paar Schritte und somit ein Stück näher auf Sasuke zu. „Weist du eigentlich was hier los war, nachdem erst Hinata und dann du verschwunden waren?“ er holte Luft „Und sag mir, wie hätte ich Hiashi Hyuuga davon abbringen sollen zu denken, du hättest Hinata entführt und würdest im Zusammenhang mit den Überfällen in Yugakure stehen….“ er trat noch ein Stück näher „Und vielleicht auch mit Oroshimaru!“ er verschränkte die Arme erneut und wartete auf die Reaktion des Uchihas. „Hmpf….“ zischte der verärgerte „Wie stehst du dazu?“ ihre Blicke trafen sich und es wurde ruhig im Büro. „Ich vertraue dir…“ versicherte Kakashi ihm „Aber das mit den Hyuugas könnte zu einem Problem für dich werden. Sie werden dir nicht vertrauen…“ er wandte sich von Sasuke ab und sein Blick war nach draussen gerichtet „Und sie werden dich unter keinen Umständen in die nähe von Hinata lassen!“ genervt knirschte Sasuke die Zähne. Und im nächsten Moment fiel die Tür ins Schloss. „Kakashi!“ Shikamaru öffnete die Türe zum Anwesen des Hokage. „Der Augenzeugen ist eingetroffen!“ der Hokage nickte gespannt. „Schick ihn rein….“. Ein fremder Mann betrat das Anwesen, weißes Haar fiel ihm über die Schultern auf seinen Lippen breitete sich ein entsetzen aus. „Erzähl mir was du beobachten konntest ….“ Kakashis Aufmerksamkeit war voll auf den fremden Mann gerichtet „Ikimasu ist mein Name Hokage der sechsten Generation!“ … Sasuke saß auf einer Mauer nicht weit vom Krankenhaus entfernt sein Blick richtete sich auf das Zimmer, in dem die junge Hyuuga lag. Ein paar dinge die er ihr gerne erzählen wollte schossen ihm durch den Kopf, doch die Hyuugas bewachten das Zimmer, sodass sich der Uchiha vorerst mal gedulden musste. Jetzt sind wir wieder hier… am Anfang. Flüsterte das Blatt. Aber ich weiß nicht wo du bist? …und suchte nach dem Wind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)