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Beastboys Krankheit kehrt zurück

von

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Hier ist doch was seltsam

Ein Mann kam schließlich zu Hannah. Er hatte kurze braune Haare und trug eine runde Brille. Er hatte einen weißen Kittel an und darunter ein schwarzes T-Shirt. Außerdem trug er eine lange schwarze Hose. "Hallo Papa.", sagte Hannah fröhlich. Der Mann ging auf Hannah zu und gab ihr eine Ohrfeige. "Was tust du hier draußen? Und dann auch noch so weit weg. Du weißt das es hier gefährliche Tiere gibt. Du hättest sterben können." Tut mir leid Papa. Ein Affe hat meinen Ball geklaut. Ich wollte ihn nur wieder holen.", stammelte Hannah. "Ein Ball ist es nicht wert das du verletzt wirst oder stirbst. Du hast Hausarrest, junge Dame.", sagte ihr Vater, packte sie am Arm und zog sie hinter sich her.
 

Beastboy beobachtete alles. Es gefiel ihm nicht wie der Mann mit seiner Tochter umging, aber andererseits konnte er ihn verstehen. Vorsichtig folgte er den beiden indem er sich von Baum zu Baum hangelte. Er wollte wissen was als nächstes passiert. Hannah und ihr Vater gingen zurück zur Forschungsanlage. Sie war riesig. Ein großes weißes Gebäude mit einer Glaskuppel. Überall standen Wachen. Beastboy wollte sich zu einem anderen Baum schwingen und verwandelte sich, ohne es zu wollen,  während des Sprungs in einen Salamander und landete in Hannahs Kapuze. "Macht die Tür auf. Ich habe sie gefunden.", sagte Hannahs Vater.
 

Die Wachen öffneten das Tor und ließen die beiden hinein. "Arme Hannah.", flüsterte einer der Wachmänner zu dem anderen. "Wieso arme Hannah?", fragte sich Beastboy. Im Inneren der Anlage wurde Hannah in ihr Zimmer geschickt. Sie war sehr traurig und wütend. "Blöder Papa.", schimpfte sie vor sich hin. " Nie darf ich irgendwas." Beastboy krabbelte aus ihrer Kapuze und verwandelte sich zurück. "Dein Vater macht sich eben Sorgen um dich." sagte er zu Hannah. "Kobold? Was machst du hier? Und wie kommst du hier rein?", fragte Hannah. "Mein Name ist Beastboy und Ich bin per Anhalter in deiner Kapuze mitgereist. Ich brauche die Formel für das Medikament gegen Sakutia. Kannst du mir dabei helfen?" fragte Beastboy direkt. Hannah sah Beastboy an.
 

"Du kennst Sakutia?" "Ich leide selbst daran und ich brauche das Heilmittel. Kannst du mir helfen?", fragte Beastboy. Plötzlich klingelte sein Kommunikator. Beastboy nahm ab. "Ja hier Beastboy. Was gibt es?" "Beastboy, ist alles okay bei dir? Du bist schon seit fast zwei Stunden weg. Wir mussten das T-Ship umparken. Da der Tarnmodus aufgehört hat zu wirken." sagte Cyborg am anderen Ende der Leitung. "Es geht mir gut. Ich habe das Blut und bin in der Forschungsanlage.", antwortete Beastboy. "Was machst du denn in der Forschungsanlage? Du solltest sofort wieder rauskommen wenn du das Blut hast." Plötzlich klopfte es an der Tür. "Ich muss mich verstecken. Ich melde mich gleich wieder." sagte er und legte auf.

Beastboy verwandelte sich in eine Spinne und krabbelte gerade rechtzeitig unter Hannahs Bett bevor die Tür aufging.
 

Eine Frau mit langen Schwarzen Haaren und markantem Gesicht stand vor der Tür. "Komm mit Hannah. Es wird Zeit." "Bitte nicht Viktoria. Ich möchte das nicht.", flehte Hannah. Viktoria schlug Hannah. "Sei still. Du tust was ich sage." Danach packte sie Hannah am Arm, zerrte sie aus dem Zimmer und machte die Tür zu. Beastboy krabbelte wieder unter dem Bett hervor und meldete sich bei seinen Freunden und erklärte ihnen was vorgefallen war.
 

"Leute hier geht irgendwas richtig seltsames ab. Ich weiß nicht was es ist, aber ich habe ein ganz mieses Gefühl und ich glaube Hannah braucht meine Hilfe. Aber ich schaffe das nicht alleine. Ich brauche eure Hilfe." "Wir lassen uns etwas einfallen und kommen zu Dir.", sagte Robin. "Danke. Ich versuche herauszufinden was hier vor sich geht. Bis später." sagte Beastboy noch bevor er auflegte. Beastboy öffnete vorsichtig die Tür um zusehen ob die Luft rein war. Im Gang liefen mehrere Wissenschaftler entlang oder unterhielten sich. Beastboy machte die Tür wieder zu." Mist, so komme ich nicht zu Hannah. Ein grünes Tier in einer Forschungsanlage? Keine gute Idee." Er sah sich in Hannahs Zimmer um. "Okay, denk nach Beastie. Ich muss aus diesem Zimmer raus ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Ich könnte zwar durch das Fenster, aber mein Plan ist ja nicht abzuhauen sondern Hannah hier drin zu suchen."
 

Er sah sich um. Verkleiden konnte er sich nicht weil Hannah logischerweise zu klein war. Bevor er weiter grübeln konnte kam Hannah wieder ins Zimmer. Sie sah ziemlich fertig aus. Sie hatte einen total kaputten Trainingsanzug an, mehrere Kratzer und Schürfwunden. "Hannah? Was ist passiert?", fragte Beastboy besorgt. Hannah sah Beastboy nicht an. "Ich will nicht darüber reden." sagte sie. "Bitte sag mir was los ist. Hier geht doch was nicht mit rechten Dingen zu. Warum bist du so zugerichtet?" fragte Beastboy streng. Hannah sah Beastboy in die Augen. Sein Blick war fest und klar. Sie kannte ihn kaum aber irgendwie wusste sie das sie ihm vertrauen kann.
 

Hannah setzte sich auf ihr Bett. "Ok. Ich sag dir was los ist.", begann sie. "Diese Frau gerade eben..... Ihr Name ist Viktoria und sie ist die Chefin hier. Sie experimentiert hier sehr viel. Ihre neuste Forschung behandelt die Körperlichen Reaktionen von Angst, Wut und Überlebenswillen bei Personen die in Lebensgefahr schweben......und ich bin das Versuchskaninchen." Beastboy war schockiert. "Was? Wirst du etwa absichtlich in lebensgefährliche Situationen gesteckt?" Hannah nickte. "Das kann sie doch nicht machen du bist noch ein Kind. Warum unternimmt dein Vater nichts dagegen?"
 

Hannah sah Beastboy nur an. "Mein Vater weiß davon nichts. Victoria sagte mir ich darf ihm nichts sagen. Sie will ja nicht das meinem Vater oder mir etwas 'zustösst'. Ich tue lieber was sie sagt. Sie macht mir Angst." Beastboy wusste nicht wie er reagieren sollte. "Wie bringt sie dich in Gefahr?", fragte er. "Victoria lässt mich mit wilden Tieren 'spielen'.", sagte sie. Beastboy nahm sie vorsichtig in den Arm. "Ich werde dir helfen und dafür sorgen dass sie dich nie wieder in solche Gefahren bringen kann.", versprach er ihr. "Du tust mir weh.", sagte Hannah.
 

Beastboy war irritiert. Er hatte sie nur vorsichtig umarmt wie kann er ihr da weh tun. Er merkte wie sie immer wieder zusammenzuckte. Da wurde es ihm klar. Er drehte Hannah um sodass sie jetzt mit dem Rücken zu ihm stand und sah das ihr Rücken übersät war mit Kratzern. Beastboy erkannte sofort welches Tier diese Kratzer hinterlassen konnte.
 

Es war ein Tiger. Zugegeben, kein ausgewachsener Tiger. Aber auch kleine Tiger sind sehr gefährlich und unberechenbar. Er  drehte sie zu ihn um und legte seine Hände auf ihre Schulter. "Bleib hier und warte auf mich. Ich hole Hilfe." sagte er und verwandelte sich in einen Spatz und flog aus dem Fenster um die anderen Teen Titans zu suchen. Hannah sah ihm nach. "Ich werde warten, Kobold." sagte sie weil sie fand das Kobold ein passender Spitzname für ihn war, was natürlich nicht negativ gemeint war.



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