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Beastboys Krankheit kehrt zurück

von

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Hannah

Am nächsten Tag waren Beastboys Zweifel verschwunden. Er wusste, dank Raven, das er in der Lage war an das Blut des grünen Affen zu kommen ohne entdeckt zu werden. "OK Leute. Nach dem Frühstück machen wir uns sofort auf den Weg. Stellt also sicher das ihr alles habt was ihr braucht. Raven, gib Beastboy drei Spritzen des Betäubungsmittels. Die andere behalten wir zur Sicherheit." ordnete Robin an.
 

Beastboy befestigte das Betäubungsmittel und seinen Kommunikator an seinen Gürtel. Er suchte mit Hilfe von Karen ein Bild eines grünen Affen und steckte es ein. Nach dem Frühstück versammelten sich alle vor dem Turm wo Cyborg gerade mit dem T-Ship landete. "Alles einsteigen. Nächster Halt: Indonesien." rief Cyborg. Cyborg hatte zwei neue Upgrades in dem T-Ship eingebaut. 'Turbotempo' und 'Tarnmodus'. Dank Turbotempo dauerte der Flug insgesamt nur 3 Stunden.
 

In Indonesien abgekommen aktivierte Cyborg den Tarnmodus und landete auf einer Lichtung. Sie waren in der Nähe des Regenwaldes gelandet. Er war Meterhoch umzäunt und oben war NATO-Draht angebracht. Zu allem Überfluss war das Gebiet sogar überdacht. Beastboy wollte gerade aussteigen als Cyborg ihn aufhielt.
 

"Beastboy. Der Tarnmodus hält nur eine Stunde an. Wenn du bis dahin nicht wieder zurück bist fliegen wir auf. Beeil dich." Beastboy streckte den Daumen hoch. "Keine Sorge, ich beeile mich." Beastboy verwandelte sich in einen Maulwurf und buddelte ein Loch metertief in die Erde unter dem Zaun durch und kam auf der anderen Seite wieder raus. Er versteckte sich in einem Gebüsch und verwandelte sich in einen grünen Affen. "Ok, ich muss mich beeilen. Wer weiß wie lange die Verwandlung stabil bleibt."Er suchte lange nach den echten grünen Affen und näherte sich immer mehr dem Forschungsinstitut. "Ich sollte nicht so nah heran gehen.", dachte er gerade als er plötzlich eine Stimme hörte.
 

"Hallo, kleines Äffchen. Wie geht es Dir? Möchtest du mit mir spielen?" Beastboy sah sich um und entdeckte ein kleines Mädchen. Sie war höchsten zehn Jahre alt und spielte mit einem roten Ball alleine im Regenwald. Sie hatte schulterlange braune Haare, trug braune dreiviertel-Hose und ein weißes T-Shirt mit grüner Weste mit Kapuze darüber. Die Kapuze hatte sie aber nicht auf.  Ihr 'Gesprächspartner' war ein Affe. Ein kleiner grüner Affe.
 

"Na endlich. Ob das Blut eines Affenjunges reicht? Viel wichtiger ist aber: Wo ist die Affenmama und wieso ist dieses Mädchen alleine hier?", dachte Beastboy und beobachtete das Geschehen weiter. Das Äffchen war scheu und traute sich nicht zu dem Mädchen hin. Daraufhin warf das Mädchen ihren Ball zu ihm.
 

Das Äffchen bekam Angst und flüchtete.  "Warte, kleines Äffchen. Ich will doch nur mit dir spielen. Ich tue dir nichts.", rief das Mädchen und rannte dem Äffchen hinterher. Beastboy folgte ihr. "Das ist einerseits gut... und andererseits schlecht. Das Äffchen wird zu seiner Mutter rennen um Schutz zu suchen. Das wird mir zwar die Möglichkeit geben ihr Blut anzunehmen aber das Mädchen ist in Gefahr. Die Mutter könnte sie angreifen und das Mädchen schlimmstenfalls auch mit Sakutia anstecken." Das Mädchen rannte dem Äffchen hinterher bis es schließlich auf einen Baum zu seiner Mutter kletterte. Diese kletterte vom Baum runter und näherte sich dem Mädchen. Beastboy wusste dass die Affenmama angreifen wollte.
 

Er wollte dem Mädchen helfen und der Affenmama Blut abnehmen. Er könnte sie einfach betäuben aber ea gab ein Problem. Um an das Betäubungsmittel zu kommen müsste er sich zurück verwandeln um an seinen Gürtel zu kommen und damit seine Tarnung auffliegen lassen. Er zögerte kurz, verwandelte sich dann aber, versteckt hinter einem Baum, doch zurück um die Betäubungsspritze zu holen. Gerade als er die Spritze hatte sah er die Affenmama auf das Mädchen zurennen und musste handeln.
 

Er verwandelte sich in einen Gorilla und griff die Affenmama an. Die Betäubungsspritze hatte er immer noch in der Hand und stach damit der Affenmama in den Arm

Sie wurde ruhig und schlief schließlich ein. Danach verwandelte er sich wieder zurück und nahm ihr Blut ab. Als er damit fertig war kam das Mädchen zu ihm. "Danke das du mich gerettet hast, großer Kobold." sagte sie. Beastboy drehte sich erschreckt um. Er hatte das Mädchen total vergessen.
 

"Ich bin kein Kobold sondern ein großer, böser T-Rex.", sagte er und verwandelte sich in einen. Er brüllte das Mädchen an und wollte das sie weg läuft. Niemand würde einem kleinen Mädchen glauben das sie einen T-Rex gesehen hat. Aber das Mädchen stand uneingeschüchtert da. "Cool. Ein echter T-Rex.", rief sie begeistert. "Ich bin ein gefährlicher T-Rex. Warum hast du keine Angst vor mir?" wunderte sich Beastboy. Das Mädchen zog eine Augenbraue hoch und guckte skeptisch. "Warum sollte ich Angst vor jemandem haben der mir gerade das Leben gerettet hat?" Beastboy verwandelte sich zurück. "Da hast du wohl recht.", gab er zu. Plötzlich hörten sie Schritte und jemanden rufen.
 

"Hannah? Haaanah? Hannah wo bist du?" rief eine männliche Stimme. Das Mädchen drehte sich zu um. "Mist, das ist mein Vater." Danach drehte sie sich wieder zu Beastboy. "Ich weiß zwar nicht wer du bist und was du hier willst aber Du solltest verschwinden. Mein Vater ist nicht gerade nett wenn es um 'Ungebetene Besucher' geht.", warnte das Mädchen. Beastboy verwandelte sich wieder in einen grünen Affen und kletterte auf einen Baum. "Danke kleine." sagte er. Das Mädchen sah ihn an und lächelte. "Nenn mich Hannah."



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