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Spaceapes

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu! Ab jetzt wieder etwas langsamer. Die Kapitel müssen wieder ein bisschen liegen und reifen, damit auch alles zusammenpasst. Außerdem habe ich gerade nicht die richtige Musik zur Hand. Plöd.

Hier der der Themensong zu diesem Kapitel:
https://youtu.be/tk36ovCMsU8
Der Song den Goku zitiert ist dieser:
https://youtu.be/oWrhtp6H4_w

Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Vier Sterne: Silence

„Nettes Cabrio, Bulma. Das kenne ich noch gar nicht“, Goku umrundete den BMW zur Begutachtung.

„Ich nehme es eigentlich nur für die Arbeit, aber den Mustang hat Trunks.“ Bulma zuckte mit den Schultern.

„Willst du fahren?“, sie kannte diesen Gesichtsausdruck von Goku.

„Darf ich?“

Bulma entriegelte die Autotüren per Knopfdruck und warf ihrem Freund den Schlüssel zu.

Vegeta verdrehte die Augen. „Fertig?“

Er lief auf die andere Seite des Wagens, um hinten einzusteigen.

„Hehe“, Goku hopste auf den Fahrersitz.

Bulma machten es sich ebenfalls auf dem Rücksitz bequem.

„Essen, Männer?“, fragte Bulma, während sie sich anschnallte.

Goku drehte sich um. Er grinste breit.

„Du hast das Zauberwort gesagt.“

Vegeta schnaufte. Als wenn Bulma sie einfach nur zum Essen einladen würde. Doch er sagte nichts. Auch er war hungrig.

Bulma wusste, was Vegeta dachte. Sie schmunzelte.

„Dann zur Pagode, Goku.“

Der rauschte los. Essen war immer eine Maßnahme, besonders in einem solchen Fresstempel.
 

Der Abend war dunkel und recht warm. Gokus Körpersprache beim Fahren vermittelte Entspannung, doch er legte wieder Wert auf musikalische Untermalung der Fahrt per Anlage, noch auf Smalltalk, was seiner Pose wiedersprach.

Vegeta saß mit gepreizten Beinen und verschränkten Armen neben Bulma. Er starrte auf den Hinterkopf des Mannes vor sich, als würde er einen Gedanken in Gokus Kopf implementieren wollen.

Bulma betrachtete das mit Interesse, besonders als der Fahrstil ihres Kindheitsfreundes auf der Stadtautobahn wechselte.
 

Goku wurde schneller, was Vegeta bei 120 km/h dazu veranlasste, das Knie gegen den Fahrersitz zu stoßen. Als der Gitarrist einen Blick in den Rückspiegel warf, hob Vegeta das Kinn ruckhaft in Bulmas Richtung, die mit ihren Haaren im Fahrtwind kämpfte.

„Woops, sorry!“ Goku nahm den Fuß vom Pedal, die Fahrt wurde erträglicher. Er fädelte sich geschmeidig in den Stadtverkehr ein.
 

Bulma lächelte Vegeta zu, als dieser ihr einen Blick zuwarf. Beide nahmen die Augen eine ganze Weile nicht mehr voneinander. Die im Vorbeiziehen auf das Paar scheinenden Straßenlichter erzeugten eine Art urbanen Zauber, ein Prickeln und Kribbeln, das Aufregung bedeutete.

Als die Pagode -ein Zehngeschosser im chinesischen Architekturstil- in Sicht kam, wurde die Stimmung gebrochen. In der Tiefgarage stieg jeder für sich aus. Goku warf Bulma den Schlüssel zu, die ihn in die Tasche ihrer Lederjacke steckte. Alles was sie brauchte konnte darin transportiert werden. Handtaschen waren auch nur von Designern glorifizierte Einkaufsbeutel.
 

Der Name Briefs führte in Form eines Managers zu einem von vier privaten Esszimmern in der neunten Etage. Das Interieur war in schwarz gehalten und mit wenigen violetten Akzenten versehen. Die von Meisterhand lackierten Möbel dominierten den Raum. Indirekte Beleuchtung und Orchideen setzten Akzente. Musik spielte im Hintergrund.

Das Trio legte die Jacken ab und nahm um den runden Tisch Platz. Alle ließen sich im gleichen Abstand zueinander nieder. Man bestellte Getränke, sowie Abendessen bei einer Kellnerin in traditionellem Gewand. Tee und Mineralwasser wurden wenig später serviert.
 

Bulma trank keinen Alkohol, aber sie war sich nicht sicher, warum ihre Begleiter nichts Hochprozentiges geordert hatten. Das war absolut unüblich.

'Wie bei einer Konferenz!', schoss es ihr durch den Kopf, während sie an ihrem Tee nippte.

Bulma hatte Goku als Unterstüttung für ihre Belange gewollt. Woran sie nicht gedacht hatte war, dass er seine eigenen Interessen verfolgte.
 

Einige Herzschläge lang fühlte sie, wie sich ihr Magen verkrampfte. Aber dann trafen sich ihre und Gokus Blicke und Bulma erinnerte sich daran, dass er immer auf ihrer Seite gestanden hatte.
 

_______________________________________________
 

Goku lief in Kreisen durch Bulmas Wohnzimmer. Mit den Fingern fuhr er sich immer wieder durch den Schopf, als wolle er jeden Moment damit beginnen, sich die Haare zu raufen. Seine Gedanken quälten ihn in einer Lautstärke, die Bulma beinah hören konnte. Der Fokus des Gitarristen war ungewöhnlich.
 

Die Producerin setzte ihre Kaffetasse resolut auf dem Tisch ab. Sie hatte keine Zeit für solchen Unsinn. Yamchu würde mit Trunks bald aus dem Kindergarten kommen und sie hatte noch nichts von dem erledigt, was sie sich vorgenommen hatte.

„Du machst mich ganz irre! Kannst du mir nicht einfach sagen, was dein Problem ist?!“
 

Goku stoppte. Er sah seiner Freundin in die Augen.

Wie auf Befehl kam: „'Wir' vögeln.“
 

Bulma brach den Blickkontakt nicht. Aber sie atmete tief ein und aus. Mehrfach. Die Sekunden dehnten sich.

Dann: „'Wir' sind getrennt. Du kannst machen was du willst.“
 

'Wir' und 'wir' waren dabei ganz klar nicht Bulma und Goku. Im ersteren Fall waren es Vegeta und Goku und im zweiten Fall waren es Vegeta und Bulma.
 

Der Gitarrist rang die Hände: „Aber ich weiß, es ist nicht okay.“

„Doch das ist es.“

„Sicher?!“

„Ich habe ihm letztens die Scheidungspapiere geschickt.“

Goku stand ganz still.

Bulma versuchte Haltung zu bewahren.

„Es ist wirklich in Ordnung, Goku. Wenn du eine Erlaubnis brauchst, bitte! Ich erlaube es.“

Er kam um den Couchtisch herum, setzte sich neben sie, ergriff ihre Hand.

„Es ist nicht in Ordnung. Es tut mir leid.“

Ohne ihr Zutun wurden Bulmas Augen feucht. Sie begann zu weinen.

„Doch, das ist es! Jetzt hör auf, mir zu widersprechen“, presste sie hervor. „Ich lebte seit drei Jahren von meinem Ehemann getrennt . Selbstverständlich ist es in Ordnung, wenn Vegeta... jemand Neues hat. Ich habe Yamchu.“
 

Es klang, als habe sie einen gebrauchten Kleinwagen.
 

Ihr bester Freund zog Bulma in seine Arme. Seine Lippen bildeten einen schmalen Strich, seine Muskulatur war dermaßen angespannt, dass man das Gefühl hatte, er würde nicht trösten, sondern kämpfen.

Er hatte nach Absolution gefragt.

Er hatte Absolution bekommen.

Es fühlte sich trotzdem scheiße an.
 

Bulma ließ die Enttäuschung und die Trauer fließen. Immerhin war Goku nicht irgendein Pop-Flittchen.

Es half, eng umschlungen gegen die Couchlehne zu sinken und sich an Goku festzukrallen, um nicht an den eigenen Tränen zu ersticken.
 

Schließlich nahm sie Abstand.

„Weißt du was das Schlimmste ist?“

„Dass ich der größte Arsch aller Zeiten bin?“

Bulma schlug ihn auf die Schulter. Sie fühlte sich schon besser.

„Nein, du Idiot! Ich meine etwas anderes. Ich meine-“

Bulma knetete ihre Hände. Sie lagen an Gokus Brust, die sich in beruhigender Gleichmäßigkeit hob und senkte.

„Jeder normale Mensch würde in dieser Sache eine Racheaktion von Vegeta sehen. Dass er mir eins reinwürgen will, weil ich ihn verlassen habe. Dass er meinen besten Freund vögelt, um mich zu verletzen. Aber die Wahrheit ist... er macht es vor allem, weil er allein ist. Das andere ist nur ein für ihn erfreulicher Nebeneffekt.“
 

Bulma ballte eine Faust und knuffte die Brust, die ihr Sicherheit spendete.

„Aber du! Du lässt dich benutzen!“

Alle Körperspannung verließ den Körper der jungen Mutter.

„Was ist Vegeta für dich, Goku? Warum lässt du das mit dir machen?“, flüsterte sie.
 

Trotz der Intimität war die Situation asexuell. Sie kannten sich einfach schon zu lange und dann war da noch die Statussache, die irgendwann von Vegeta auf Bulma abgefärbt hatte.

Sie rieb sich auf Höhe ihres Dragon-Ball-Tattoos über ihr Longsleeve-T-Shirt.
 

Da begann Goku zu sprechen: „Ich bin jetzt an Radditz' Stelle Vegetas Gefolgsmann. Ich muss zusehen, dass es ihm gut geht.“
 

Bulma betrachtete ihren Freund forschend. Er hielt stand.

„Das ist nur ein Teil der Wahrheit“, sagte sie.

Goku war nicht überrascht. Sie hatte ihn schon bei ihrem ersten Treffen in 'Gohans Music Store' lesen können. „Auch wenn du nicht mehr mitmachst, Bulma... seine Sache ist gut. Es muss weitergehen. Ich habe mich entschieden, Teil des Plans zu sein.“

„Gut zu wissen. Trotzdem ist auch das wieder nur ein Teil der Warheit.“

Gokus Brust rumpelte, als er lachte.

„Ich habe keine Chance, dir was vorzumachen.“

Bulma hob eine Braue und sah nach oben. Ihr verquollenes Gesicht nahm der Geste die Schärfe.

„Hattest du nie und wirst du auch nie haben. Welchen Status trägst du?“
 

Er zog gehorsam den ausgeleierten Gummi seines Pulliausschnittes herunter. Bulma erhaschte einen Blick auf das Tattoo mitten auf seiner Brust. Es waren flatternde Banner, in deren Mitte in ein runder Kristall mit vier Sternen ruhte.
 

Sie nickte. Nahm sich die Zeit, tief ein- und auszuatmen.

„Und liebst du ihn?“

„Wen? Vegeta?“

Bulma rollte mit den Augen.

Er grinste, wurde dann aber wieder ernst.

„Ich weiß nicht. Nicht so, wie du. Nicht so, wie ich meine Frau liebe. Es ist...kompliziert.“

Sie betrachtete die Veränderungen seiner Mimik genau. Dann verengten sich ihre Augen.

„Erklär's mir.“
 

Goku sah leidend gen Himmel. Warum versuchte er eigentlich, ihr irgendetwas abzuschlagen? Sie war genauso unsicher wie er.

Der Gitarrist beschloss, ihr ein Häppchen Kontrolle zum Geschenk zu machen, indem er antwortete.

„Wir vögeln eben ab und zu. Ansonsten ist es nicht anders als sonst. Wir sehen uns fast ausschließlich im Studio. Manchmal ignoriere ich, was er sagt oder ich gehe ihm auf den Sack. Er mault dann. Wir machen mit den anderen Musik.“

„Aber warum vögelt ihr, Goku?“

„Es geht darum, wer der Bessere ist - wer das Sagen hat.“

Sie bohrte weiter: „Wer hat das Sagen?“

„Ich.“

Bulmas Lippen verzogen sich zu einem Schmunzeln. Es reizte sie, das alles zu erfahren. Drei Jahre kein richtiger Kontakt zu Vegeta, trotz aller ihrer Versuche und doch...

„Gibt er nach oder bringst du ihn dazu nachzugeben?“

„Eher ersteres. Aber manchmal...“
 

Bulmas Gedanken trieben fantastische Blüten. Sie konnte es nicht lassen.

„Ihr treibt es meistens aus Stress?“

„Ich denke.“

„Er gibt die Verantwortung ab.“

„Definitiv.“

„Er lässt sich von dir für all die Fehler, die er in seinem Leben gemacht hat, durchnudeln.“

„Auch das.“

„Er weint.“

„Manchmal. Wohl aus verschiedenen Gründen. Ich tröste ihn.“

Sie hievte sich hoch, verengte die Augen.

„Du magst, was du mit ihm machst.“

Er nickte.
 

Sie berührte Goku mit dem Zeigefinger an der Stirn.

„Ich hätte nie gedacht, dass du auf BDSM stehst.“

Er runzelte die Brauen. „Was ist das denn?!“

„Bondage and Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism?“

„Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wovon du redest.“

„Leder, Ketten, Schläge, Knebel, Unterwerfungsspiele?“

Er verzog das Gesicht: „Auf keinen Fall! Aber ich hab' Chichi mal beim Sex die Augen verbunden. Ist das auch sowas?“

„Du bist sicher, du bist ein Rockstar und kein Ministrant?“

„Ich versteh's echt nicht. Was hat das jetzt mit Politik zu tun?“

„Vergiss es einfach, Goku.“

Er setzte sich ebenfalls auf.

„Geht's dir besser, Bulma?“

„Irgendwie schon.“

„Woher kommt das?“

Sie seufzte.

„Weil die Situation sehr ironisch ist. Weil du ihn genauso benutzt, wie er dich. Weil es nicht wirklich um mich geht, sondern um euch. Weil es anscheinend keine romantische Liebe ist.“

„Ich soll also wirklich nicht aufhören?“

„Vegeta und ich sind getrennt. Was ihr anstellt, ist eure Sache. Zumal du mir lieber bist, als irgendeine Tussi, die er wer weiß wo aufgegabelt hat. Pass nur gut auf, damit du nicht so endest wie ich. Wirst du noch mit Chichi darüber reden?“
 

__________________________________________
 

Vegeta sah über sein Getränk hinweg zu den anderen beiden. Er fasste das Geschehen für sich zusammen: Bulma tauchte nur wenige Tage nach dem Trunksdrama ohne Vorwarnung bei 'Galactic' auf, um mit ihm und Kakarot essen zu gehen. Kein scharfes Wort hatte ihren Mund bisher verlassen – vermutlich brachte sie das gerade innerlich um. Dazu das Outfit.
 

Vegetas Augen wanderten demonstrativ zu seinem Teebecher. Dieses rote Rollkragenoberteil mit den langen Ärmeln endete kurz unterhalb ihrer Brust. Der schwarze Stretchrock begann oberhalb des Bauchnabels und reichte bis zu den Knien, wo ein verdammt hochreichender Schlitz ansetze. Auf den freiliegenden Zentimetern Haut zwischen Oberteil und Rock war Bulmas Dragon-Ball-Tattoo für alle Welt zu sehen. Als wenn das nicht schon genug Provokation wäre, hatte sie darüber seine Lederjacke getragen.

Mal ganz abgesehen davon, dass sie wahrscheinlich ewig an ihrer Frisur und dem Make-Up herumgefummelt hatte.
 

Die Frau war nicht nur aufgedonnert, sie war auf einem Kriegszug. Aber was wollte sie erobern?
 

Auf der anderen Seite war da Kakarot. Dass der sich zu einem Gratisessen abschleppen ließ, war nichts Neues, aber er stellte gar keine seiner dämlichen Fragen. Hatten die beiden sich abgesprochen? Vegeta verengte die Augen. Die Situation schmeckte ihm nicht.
 

Als der Sänger das Rascheln von Stoff hörte, sah er auf. Kakarot schlug die bereits hochgekrempelten Ärmel seines schwarzen Hemds noch einmal um. Dem Idioten war wohl schon wieder zu heiß.

Vegeta registrierte, wie der Gitarrist auch sein leger getragenes Hemd einige Knöpfe weiter öffnete. Bevor der Stoff des schwarzen Unterhemds in Sicht kam, das er drunter trug, wurde das Dragon-Ball-Tattoo mit den vier Sternen sichtbar.
 

„Was wird das hier?“, knurrte der Sänger.

Goku schien überrascht: „Mir ist warm?“

„Bullshit! Wollt ihr Front gegen mich machen?!“

Vegeta spießte Bulma mit Blicken auf.

„Was ist das für eine Ich-zeige-meine-Tats-Aktion, Bulma?!“

Sie runzelte die Stirn.

„Ich wollte mich nur mit dir aussprechen.“

„Warum ist dann Kakarot dabei?“

Darauf konnte sie anscheinend nicht antworten.

Bevor Vegeta einen Kommentar dazu abgeben konnte, grätschte Goku in aller Seelenruhe dazwischen. Er hatte seine verschränkten Arme auf dem Tisch abgelegt. Die Augenbrauen des Gitarristen rutschten nach oben. „Warum nicht?“

Vegeta verzog das Gesicht. „Weil dich das nichts angeht, Idiot.“

„Das sehe ich anders.“

Vegeta verschlug es die Sprache bei dieser Dreistigkeit. Er lehnte sich zurück und legte eine Faust auf dem Tisch ab. Seine Miene war finster. Was für Spielchen zogen die beiden hier ab?

„Dann sag, was zu sagen ist, Bulma.“
 

Sie räusperte sich:„ Ich dachte, wir essen entspannt und reden über die letzten Jahre. Beim Gespräch mit Trunks kamen viele Missverständnisse zwischen uns zum Vorschein, mit denen ich nicht gerechnet habe. Es wäre gut für uns alle, wenn wir das klären, findest du nicht? Die Sache mit Yamchu wäre da nur der Anfang- wir haben auch noch nicht über Trunks gesprochen. Er ist nicht anwesend, also können wir ganz offen reden.“

„Ich weiß nicht, ob das Sinn macht.“

„Wie kannst du das sagen?!“

Er verzog den Mund.

„Muss ich das wirklich noch erklären, Frau? Du sorgst dafür, dass die Spaceapes bei deinem Sender antanzen und für CTV-the band interviewt werden. Wobei ich nur zugestimmt habe, weil Kakarot erklärte, es sei ein Meilenstein für die Band.

Dieser dämliche Moderator setzt mich auf dein Geheiß hin mit Insiderinformationen von dir unter Druck und überreicht mir vor laufender Kamera etwas, dass sich später als ein Vaterschaftstest herausstellt. Sinnvoll als Lieferquelle für eine Probe meiner DNA kann nur Kakarot sein, und“, Vegeta zeigte mit einem Finger auf Goku, „darüber werden wir noch sprechen!“
 

Goku hob abwehrend die Hände. Vegeta ließ ihn zunächst vom Haken.

„Ich bin also bereit, mich mit dir zu treffen, um das zu klären. Was machst du? Du setzt mir den aufgebrachten Jungen vor, der von gar nichts weiß und nachvollziehbarer Weise nach einigen Versuchen die Vergangenheit zu beleuchten abhaut - zusammen mit Gokus Blag, welches sich als der beste Freund unseres Sprösslings herausstellt! Eine familiäre Verknüpfung, „Vegeta deutete erneut mit dem Finger auf den Gitarristen, „die wir ebenfalls noch besprechen werden.“
 

Goku verzog das Gesicht, doch Bulma tat nichts dergleichen. Sie weigerte sich, Vegeta auszuweichen oder Reue zu zeigen.

„Dann kommst du mit dem Echo deiner eigenen Aktionen nicht klar, ich bin bereit dich zu trösten und als Dank dafür tauchst du heute in diesem aufreizenden Outfit in der Hauptfiliale meines Labels auf und unterbrichst meine Arbeit.

Wieder bin ich bereit, mir deinen Mist zu geben und was ich dafür bekomme ist, dass ihr beide hier eine Show abzieht. Mir ist ein Rätsel, woher die Selbstverständlichkeit kommt, mit der du dich in mein Leben einmischt, Bulma. Zumal du aus vielen Gründen hier sein magst, aber garantiert nicht, um über den Jungen zu spechen. Und du“, Vegeta zog Goku gegenüber die Brauen zusammen, „erklärst mir noch, warum du diese Aktion mitträgst, Kakarot!“
 

Der Gitarrist wich aus, indem er einen Schluck Tee nahm.

Vegetas Faust lag noch immer auf der Tischplatte. Er legte die zweite daneben und wirkte, als wäre er jederzeit bereit für einen Kampf.
 

Bulma sah Vegeta in die Augen: „Ja, das stimmt, ich habe zu drastischen Mitteln gegriffen. Du musst aber selber zugeben, dass ich das niemals hätte tun müssen, wenn man dich einfach anrufen oder dir schreiben könnte. Du hast dich bei jeder Gelegenheit, die ich für ein Treffen nutzen wollte, verleugnen lassen, bist mir ausgewichen oder hast mich ignoriert “

„Du hast dich von mir getrennt.“

„Ich habe unseren Sohn an die erste Stelle meiner Prioritätenliste gesetzt.“

„Dann lebe auch mit den Konsequenzen.“

„Das habe ich bereits. Aber jetzt ist es Zeit, dass die Verhältnisse geordnet werden. Trunks ist fast achtzehn Jahre alt, selbst wenn es für uns kein Happy End gibt, soll er endlich wissen, wer sein Vater ist und auch die Möglichkeit bekommen, sein Erbe anzutreten. Er ist jetzt alt genug, damit Vehbiya ihn nicht mehr verdrehen kann.“
 

„Ein Happy End? Für uns! Hast du getrunken, Frau?!“

Bulmas Stimme war fest: „Du weißt ganz genau, dass ich seit der Schwangerschaft trocken bin. Ich habe mir das lange überlegt und ich denke, dass es unter bestimmten Voraussetzungen ein 'uns' geben kann.“

Vegeta lachte bellend:„ Das setzt voraus, dass ich mitmache. Hast du dir mal überlegt, dass die Option 'Beziehung' für mich gestorben ist?“

„Du hast vorgestern Nacht ein Liebeslied für mich komponiert und gesungen. Ich finde, das ist Beweis genug, dass du der Sache nicht abgeneigt bist.“

„Das war nur ein Song für eine dieser Elektropopschlampe, das habe ich dir schon gesagt.“

„Das glaube ich dir nicht, Vegeta. Du hast es für mich gesungen.“

„Bullshit!“

Erneut mischte sich Goku ein.

„Warum lügst du, Vegeta?“

„Dich hat keiner gefragt! Halt dein verdammtes Maul!, fauchte der Sänger.

„Das werde ich nicht tun. Ich mache diesen Unsinn auch schon viel zu lange mit.“

„Unsinn?!“

„Du liebst Bulma noch und du willst sie definitiv zurück. Du bist nur zu stolz, um es zuzugeben.“
 

Goku drehte sich zu Bulma: „Lass dich von ihm nicht verunsichern. Es gibt ein Spaceapessong mit dem Namen 'When love comes close'. Die Band hat ihn in den letzten fünfzehn Jahren mehrfach eingespielt, aber nie veröffentlicht. Er beginnt mit:

'She put a spell on him,

she had his heart in her hand.

And when she squeezed a little bit too hard,

she tore the boy to pieces.'

Alle paar Jahre frischen wir den Track auf, damit der Sound aktuell ist. Der Song hätte inzwischen auf drei verschiedenen Alben sein sollen.“

Bulma sah von ihrem Freund zu ihrem Ehemann. „Oh?“
 

Röte stieg dem Frontmann der Spaceapes in die Wangen und Ohrenspitzen. Das Material seiner Lederhandschuhe knirschte, als er die Finger stärker in seine Handballen presste. „Dein Spatzenhirn spinnt sich wohl wieder was zusammen, Kakarot?“

Der Gitarrist sah zu Vegeta und zitierte:

„'I went for miles in the pouring rain,

losing her wasn't part of the game.

So I took the time to look around and see,

cause there had to be a future that was meant for me.'“
 

Vegeta stand kurz vor einem Ausbruch. Die Wut ballte sich in seinem Magen wie ein Liter Säure. „Dann solltest du vielleicht auch auf die letzten Verse eingehen! Denn die lauten:

'Love may blind you with its cry,

love can haunt you 'til the day you die!

Be yourself and don't pretend broken hearts can always mend.'

Thema beendet!“
 

Goku ließ sich nicht im geringsten von der Wut des Sängers beeindrucken: „Vegeta liebt dich, Bulma. Ich bin nur ein Ersatz.“

Sie schüttelte den Kopf: „Ich denke nicht, dass du ein Ersatz bist. Ich glaube eher, dass du ihm etwas gibst, ohne das er nicht sein kann.“
 

„SEID IHR NOCH BEI TROST?!“

Vegeta sprang auf, sein Stuhl fiel beinah hinten über. Er brüllte quer über den Tisch: „BEHALTET EURE ABGEFUCKTEN THEORIEN FÜR EUCH!“
 

Bulma schrumpfte deutlich. Es war nicht Vegetas Sprache, die ihr zu schaffen machte. Damit ließ er sie kalt. Es war seine drohende Körperhaltung.

„WENN DU ERREICHEN WOLLTEST, DASS ICH AUSRASTE, BULMA- GRATULATION! DU HAST ES WIEDER MAL GESCHAFFT!“
 

Goku tätschelte beruhigend die Hand seiner Freundin.

„Er bläst sich auf, mach dir keine Sorgen. Alles andere ginge gegen sein Ehrgefühl.“
 

WAS ERZÄHLST DU BULMA FÜR EINEN DRECK, KAKAROT?! LIEBESERSATZ?! ALS WENN DU IN IRGENDEINER FORM FÜR MICH WICHTIG SEIN KÖNNTEST!“
 

Gokus Stuhl scharrte, als der Gitarrist aufstand. Mit zwei Schritten war er bei Vegeta, der ihm mit geweiteten Augen entgegenstarrte. Das Gesicht des Jüngeren war unbewegt, als er Vegetas T-Shirt auf Brusthöhe griff und den Sänger zu sich heranzog. Die Nasen der beiden Männer berührten sich fast.

Gokus Stimme war völlig ruhig: „Du brauchst dich nicht so aufzuregen, Vegeta. Bulma wusste es von Anfang an. Hast du wirklich geglaubt, ich würde sie nicht um Erlaubnis fragen?“
 

Vegetas rechtes Augenlid zuckte. Er konnte den Blickkontakt nicht brechen.

Gokus Gesicht hatte den Ausdruck des simplen Gemüts, der darauf zu liegen pflegte, verloren.

„Was das Lied angeht: Zwischen 'Be yourself and don't pretend' und 'broken hearts can always mend' gehört ein Punkt. Du veröffentlichst den Song nicht, weil du ihn nicht richtig singen kannst. Würdest du sonst immer und immer wieder die letzte Strophe durchexerzieren?

Sieh das Gespräch zwischen uns dreien als Hilfestellung dafür an. Das, was Bulma nicht weiß, soll sie heute erfahren.

Wenn du es ihr nicht erzählst, werde ich es tun. Sie muss das wissen. Sie braucht das. Euer Sohn braucht das. Du brauchst das, Vegeta.“

„...Auf keinen Fall!“, würgte der Sänger hervor. Er verlor deutlich an Format.

„Es ist Zeit. Ich bin es leid, der Puffer zwischen euch beiden zu sein. “

„Nein...“, es war, als würde Vegeta schrumpfen.

Goku lächelte. Sein Griff lockerte sich, der Abstand zwischen den Gesichtern der Männer nahm zu. Der Gitarrist ließ vom T-Shirt seines Gegenübers ab. Stattdessen legte er seine Hand in Vegetas Nacken. Sein Daumen glitt über die pochende Schlagader am Hals des Sängers.

„Mach dir keine Sorgen. Du weißt doch selber, dass Bulma Geheimnisse bewahren kann, wenn sie will. Nicht wahr, Bulma?“
 

Die blauhaarige Frau nickte. Sie hatte ihre Sprache noch nicht wiedergefunden. Stattdessen erlebte sie einen emotionalen Flashback. Es war, als würde sie erneut das Foto betrachten, dass die Sex-oder-nicht-Sex-Gerüchte von Goku und Vegeta in der Öffentlichkeit ausgelöst hatte.
 

Vegeta konnte ihre Gedanken an ihrer Miene erkennen. Er sank zurück in seinen Stuhl, der Horror stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er hatte eine Menge zu verarbeiten. Sie wusste es also?
 

Goku nahm wieder Platz. Er wartete, ob sich einer der beiden anderen zu Wort melden würde. Doch das geschah nicht.

„Bulma hat Angst vor deinen Ausbrüchen, Vegeta. Darum hat sie dich damals verlassen. Sie hatte Angst um sich und Trunks“, erklärte er.
 

Dem Sänger rann eine Schweißperle an der Schläfe herab. Seine Augen waren noch immer weit aufgerissen. Das war es gewesen?! Der wahre Grund für ihre Trennung?!
 

„Andersrum, Bulma, hast du schon immer betont, dass du einen starken Mann an deiner Seite willst. Das war nicht die beste Voraussetzung dafür, dass Vegeta dir von seinen Probleme erzählt.“

„Was...was meinst du, Goku?“ Bulma berührte ihre Kehle, rieb über die Haut dort.

Sie sah, wie Vegeta blass wurde, die Fäuste ballte.

Goku war unerbittlich: „Ich meine die Depressionen, die er damals hatte, Bulma. Vegeta war noch nie der Typ Mann, der Hilfe sucht oder Schwächen zugibt. Also hat er angefangen, was einzuwerfen. Schon lange vor dir, soweit ich weiß. Aber Depressionen werden schlimmer, wenn man sie ignoriert. Also wurden es immer mehr Drogen. Nach dem, was ich weiß, muss sein Suchthöhepunkt zu der Zeit gewesen sein, als ihr eure On-Off-Beziehung zu laufen hattet.

Negative Reaktionen aus dem Umfeld, die Ängste und Sorgen werden schlimmer, mehr Drogen – eine klassische Depressions-Abwärtsspirale bei Männern.“
 

Bulmas Gedanken rasten. Das machte alles Sinn. Das machte alles so verdammt viel Sinn! Warum hatte sie das nicht gesehen?! Nicht verstanden?!
 

„Vegeta hat schon immer eine kurze Zündschnur, aber sein Mischkonsum sorgte für krasse Wutanfälle. Ich kann mich gut an seinen Entzug im Krankenhaus erinnern.“

Bulmas Augen schwammen. Ihre Finger flatterten über ihr Herz.

„Woher weißt du sowas, Goku?“

„Meine Mum hat Beruhigungstabletten wie Bonbons gelutscht als ich elf war. Ich habe dir oft genug erzählt, wie sie bei Kleinigkeiten bis zur Erschöpfung weinte.

Abgesehen davon hat Radditz damals all diese Bücher gelesen und versucht, das Problem wegzurationalisieren, indem er sich und mir die Wirkunsgweise von Depressionen haarklein erklärte. Mich hat das nur wütend gemacht. Dass ihr beide euch nicht aussprecht, macht mich bis heute wütend.“
 

Goku sah von Bulma zu Vegeta und wieder zurück. Die beiden wirkten, als hätte er sie mit dem Auto überfahren und Fahrerflucht begangen. In einer verborgenen Ecke seines Hirns befriedigte ihn der Gedanke.

Er hatte lange genug die Schweiz gespielt- immer neutral, immer darum bemüht, keiner Seite zu viele Informationen von der anderen zukommen zu lassen, um das in ihn gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen.

Die beiden hatten ihn manchmal sogar von beiden Fronten zermürbt. Sicherlich nicht mit Absicht, aber es war schwer gewesen, standhaft zu bleiben, sich nicht einzumischen. Siebzehn Jahre waren eine lange Zeit, besonders was das Thema Trunks anging.

Aber egal wie nah Goku Bulma und Vegeta auch stand, was zwischen den beiden lief, war deren Sache. Sie mussten ihre Probleme aus eigenem Willen heraus lösen. Druck von seiner Seite aus hätte alles nur noch schlimmer gemacht oder gar zum Ende der Ehe geführt.
 

Bulma konnte den Blick nicht von Vegeta nehmen, der ihr mit geballten Fäusten gegenüber saß. Sein Gesicht brannte vor Scham. Der Teebecher schien überdurchschnittlich interessant zu sein.

„Es tut mir leid, Vegeta. Es tut mir unendlich leid. Ich hab' das nicht gewollt. Ich hab das nicht...gewusst“, flüsterte Bulma. Eine Träne lief ihre Wange herab. Sie schniefte, mehrfach. Eine zweite Träne folgte. Wie hatte sie nur so ignorant sein können? Unwissen war keine Entschuldigung für die Vergangenheit.
 

„Hör auf zu weinen, Bulma.“

Vegetas Stimme klang rau. Er konnte es nicht wirklich nicht ertragen, wenn sie weinte.

„Ich hätte mit dir sprechen müssen. Während unserer Beziehung – und danach.“
 

Die Kellnerin machte sich an der Tür bemerkbar.
 

Bulma rieb die Nässe auf ihrem Gesicht fort, versuchte sich aufzurichten.

Vegeta verkroch sich in seinem Teebecher.

Goku setzte eine freundliche Miene auf.
 

Die Asiatin schob ein komplett mit Speisen gefülltes Wägelchen in den Raum. Ein Drehteller fand seinen Platz auf dem Tisch, das Essen wurde mit präzisen Bewegungen darauf verteilt. Köstliche Düfte erfüllten den Raum, während Geschirr und Besteck für jeden Gast bereitgestellt wurden. Erst dann zog sich die Kellnerin mit einer Verbeugung zurück.
 

Es geschah nichts. Das Schweigen war bedrückend, denn das Gespräch war kräftezehrend. Wie sollte es weitergehen?
 

Gokus Magen knurrte.
 

Das brach den Bann. Zumindest für's Erste.
 

Vegeta stellte seinen Teebecher ab.

„Jetzt iss schon, du dämlicher Idiot.“

Bulma kicherte nervös. Sie sah ihren Mann über den Tisch hinweg an.

Er erwiderte ihren Blick, räusperte sich.

„Du wolltest über den Jungen reden?“
 

Goku lächelte in sein Chachu-Pork.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Daskleine
2018-03-26T19:40:00+00:00 26.03.2018 21:40
Ui..Liebe Gamesh.. was ein Kapitel!! Die Wartezeit ist natürlich fies.. nach deiner Musen-Attacke aberrrr.. was Nu das raus gekommen ist.. ist nun mal das warten wert!! Wobei .. eigentlich schreibst ziemlich schnell.. aber nun zum Kapitel 💟 oh Mann.. geht direkt weiter..mit Vegeta und Bulma...und GOKu! Und dann?!?!?!.. vorsichtig ..ganz langsam wiegst du uns in Sicherheit..und dann.. bestätigst du dieses Dingen zwischen den beiden Männern..
und um ehrlich zu sein..ich lese ungern darüber.. ich meine.. andere Fanfics .. die sind so plump..ich weiss nich.. vll sind es die Gründe der beiden? Bei dir ..das passt es irgendwie... ich..weiss auch nicht.. was haben die beiden Nu eigentlich.. scheint ja ne längere.. Sache zu sein.. Beide brauchen das..und haben dadurch eben Ihre Machtkämpfe..dieallseitsgeliebtenwohlgemerkt- maaaaaaaannnnnnnnn..

Ich fand Bulmas Neugier irre.. ich fand es irre..wie Goku versucht damit klar zukommen..
Goku und Bulma zusammen fand ich irre.. endlich zeigst du mal..wie verbunden die sind.. wie Geschwister.. und irgendwie doch mehr.. Nicht unangenehm.. und das wohlgemerkt in der Rückblende..und eben auch im Beisein von Vegeta.. Zum Glück war Goku dabei.. er ist wichtiger als gedacht. Das er irgendwie alles auf den Punkt bringen muss.. der arme..

Und obwohl ich Vegeta unfassbar gut fand.. und er, endlich auch Bulma mal die Meinung geigen dürfte, hätte ich Ihn gleichzeitig sogern gegen die Wand geklatscht..erneut ein Hoch auf Goku. 🌸🌸 So..nun ist eigentlich endlich mal einiges auf Tisch..und die beiden werden trotzdem Ordentlich was zu klären haben.. nun.. die Ausbrüche.. Mann.. hoffentlich kann er die in Schach halten .. Das Thema Depressionen.. führst du sensibel ein.. und danach beruhigten sich die Gemüter..
Oh my.. Gamesh..good job!!

Im Grunde hatte ich bei diesem Kapitel erneut geglaubt..das Nappas Part nun käme.. aber ich denke mit diesem Kapitel baust du seins auf.. Du bringst hier gerne Anspielungen ein.. bzgl der Sache.. und von wegen Status und so.. ich denke ..Du konntest erneut einige Fragen beantworten..
und mit den Dragon Ball Tattoos und deren Bedeutung in deiner Story baust du geschickt wieder neue auf.. welche nur Nappa erklären kann..
ach ja die Tattoos.. ziemlich cool.. wie die wie ein roter Faden durch die Kapitel führen.. und die Details.. immer und immer wieder.. echt toll.. ach ich freu mich aufs nächste ..ganz tolle Woche dir!! Lg
Antwort von:  Gamesh
29.03.2018 18:22
Huhu!
Danke für den Kommentar! <:D
Mach dir keine Sorgen wegen der Männer, das findet sich alles und wird auch nicht zu einer Dreiecksgeschichte. Davon wäre ich in diesem Zusammenhang selbst kein Fan. :)
Aber ich bin natürlich erneut sehr zufrieden, dass der geplante Drama-Effekt beim Lesen ankam.

Hehe Bulma muss ihre Nase immer überall reinstecken. Das finde ich an ihr gerade so großartig- und es schreibt sich auch noch super! Da hat man als Schriberling immer Optionen! <3
Ähnlich wie Radditz ist Goku auch gar nicht so arm, wie man beim Lesen glauben möchte. Die beiden Saiyans drehen sich das schon alles so hin, wie sie's brauchen.
Nappa lässt tatsächlich noch weiter auf sich warten. Der Glatzkopf ist ganz schön prätentiös!
Ich mag die Tattoos auch voll gerne *u* Die Idee hat sich viel besser entwickelt, als ich anfangs gedacht hätte. Wenn Nappa sich nur endlich mal bequemen würde! Es ist zum Haare raufen!
Von:  Thaleia
2018-03-25T13:40:12+00:00 25.03.2018 15:40
Hallihallo und willkommen zurück ;)
Der erste Hammer also gleich zu Beginn: Goku x Vegeta. Waaaaaas!? Normalerweise hasse ich diese Kombi. Wirklich. Aber bei dir klingt es (auch in der anderen FF) nicht so widerlich. Aber hier bin ich fast geneigt zu sagen, dass es passt. Bei diesem irren Lebensstil und allem drum und dran. Keine Regeln, alles ausprobieren. Trotzdem: Waaaaaas!?

Vaterschaftstest! Jawohl. Endlich ist der "Brief" enthüllt. Habe auf das Detail gewartet. Da ist es. Bin sehr zufrieden!

Sie braucht das. Euer Sohn braucht das. Du brauchst das, Vegeta.
Da kam irgendwie dr Wendpunkt. Mir gefällt Gokus Rolle. Er sitzt zwischen den Stühlen, aber hat doch sein eigenes Ziel. Finde ihn von dir gut eingesetzt. Auch wenn ich immer noch bei Waaaaaaaaas?! bin, was die Nähe zwischen Vegeta und ihm angeht :'D

Und der nächste Höhepunkt: Depressionen. Das schlägt ein. Und "gelöst" wird die angespannte Stimmung durch einen Klassiker: Gokzs knurrenden Magen :-)

Was für ein grandioses Kapitel - wieder einmal. Und wie schwer es ist - wieder einmal - zu warten, bis es weitergeht.
Es passiert immer so viel, dass ich gar nicht alles schreiben und loben kann, was mir auffällt.
Einfach nur super.
Und jetzt les ich es einfach noch mal...


Antwort von:  Gamesh
25.03.2018 19:59
Hey! :D
Goku x Vegeta ist eine eigenwillige Kombi, die (wie ich finde) nur funktioniert, wenn es eben keine romantische Liebe ist. Von daher kann ich dich verstehen. Mir geht das Pairing immer dann gegen den Strich, wenn es forciert und zu weiblich wirkt. XD Aber es ist schonmal super, wenn das Schockmoment funktioniert hat. Du hast es erfasst: "keine Regeln" - genau darum gibt es diese Kombi bei mir überhaupt.
Ah, wie ich mich freue, dass Goku wie gewünscht aufgenommen wird. Ich hab mich schwer getan mit ihm. Er ist kein einfacher Charakter, auch wenn das immer gern so dargestellt wird. Er st halt nur nich sonderlich gebildet.
XD Jap, es war ein Vaterschaftstest. Vegeta war einfach zu hart auf dem "Ignorieren-Trip"für moderatere Maßnahmen.
Depressionen sind was, was einfach sehr gut für ihn ins Bild passt, wenn man ihn nicht als Soldaten oder Krieger darstellt und er kein PTSD hat. Je intelligenter und sensibler man ist, desto einfacher ist es, welche zu bekommen. Das wird auch nochmal Thema werden.

Dankeschön für dein Kommenar :D Ich hab mich sehr gefreut.


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