Konoha Chronicles von Jayle (Mond der Stille) ================================================================================ 58. Kapitel | Der Plan | ------------------------ Ein Monat verging. In dieser Zeit hatten die Konoha – Ninja einiges um die Ohren. Nicht nur wegen all dem was sie in letzter Zeit erfuhren oder noch heraus finden wollten. Auch hatten knapp acht ihrer Freunde und Familienmitglieder in der Zeit Geburtstag. Ihnen war zwar nicht wirklich zum feiern zumute, andererseits ließ Yuki es nicht zu, dass Yu, Sarada und ihre Mutter, ihre Geburtstage nicht feierten. Vor allem, da die Drei quasi nacheinander Geburtstag hatten. Bis auf einen Tag, der zwischen Yu und Sarada lag. So kam es also, dass die Uchihas ihre Geburtstage, ende März, zusammen feierten. Da Yuki sonst niemals ruhe gegeben hätte.   Diese Feier war nun schon wieder mehr als zwei Wochen her. Am vorigem Tag, dem 16. April, hatte Nanami ihren Geburtstag gefeiert. Zumindest in einer kleinen Runde. Da sie Achtzehn wurde, sind ihre Eltern extra aus Suna angereist. Obwohl das wohl eher daran lag, dass Taoru Temari sonst die Ohren voll geheult hätte, da sie am Anfang des Monats schon nicht auf dem Geburtstag ihres jüngsten Sohnes gewesen waren.   Yu hatte indessen ein ganz anderes Problem. Eines, von dem er nie gedacht hätte, dass es ihn mal heimsuchen würde. Eifersucht. Wenn er auf Shizuku traf, benahm sie sich meist möglichst natürlich. Dennoch spürte er, wie sie ihm weitestgehend aus dem Weg ging. All das könnte er ja noch verkraften, wenn da nicht dieser gewisse Junge wäre, der in letzter Zeit um sie herum geisterte. Aiku Obi. Ein vierzehn Jahre alter, Konoha Chunin, der seine Brille nur zum lesen brauchte, aber sie dennoch immer auf dem Kopf trug. Trotz seines Alters, war er genauso groß wie Shizuku und daher mit ihr auf Augenhöhe. Dazu kam noch, dass die Beiden sich gut zu verstehen schienen.   „Vom starren wird es nicht besser, Nii – Chan. Im Gegenteil, mit deinem Blick wirst du sie nur mehr in die Arme des Anderen treiben“, schmunzelte Sarada und stoppte neben ihrem Bruder, welcher Shizuku und Obi beobachtete. Der Ältere seufzte lächelnd „Du hast ja recht. Aber das habe ich mir selbst verbockt. Deshalb muss ich jetzt auch mit den Konsequenzen leben“. „Aber seit dem du das Fûin hast, ist doch nichts mehr passiert. Weshalb ziehst du dich dann dennoch zurück?“, hob die Jüngere eine Augenbraue. „Ich denke einfach, dass es momentan wohl so das Beste ist. Immerhin scheint sie sich gut mit diesem Jungen zu verstehen. Für mich ist es wichtig, dass sie glücklich ist. Und das sage ich nicht bloß so daher“, sah Yu zu seiner Schwester hinunter, welche seinen Blick erwiderte. Ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen „Ich weis. Du gehörst nicht zu den Menschen, die so etwas einfach daher sagen, um cool und stark zu klingen. Immerhin stehst du ja auch dazu, das du eifersüchtig bist“. „Genau und deswegen sollte ich jetzt gehen. Nicht das ich gleich aus versehen noch mein Siegel löse und auf den armem Jungen losgehe, der nun wirklich nichts dafür kann. An dieser Misere bin ich selbst schuld“, schmunzelte Yu und verschwand. Sarada betrachtete die Stelle, an der er eben noch stand. Anschließend richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Shizuku und Obi, ehe sie selbst ebenfalls verschwand.   ~~   „Sag, Yuki…. Weist du, was die Vier da machen?“, blinzelte Hinata verdutzt, während sie zu ihrem Mann, ihren Söhnen und zukünftigem Enkel sah, die um den Esstisch herum saßen. Die Jüngere lächelte verunglückt „Ich habe nicht die geringste Ahnung, aber es sieht aus, als würden sie basteln?“. „Meinst du? Ich meine, eigentlich sollte es mich ja freuen, das Naruto mit seinen Söhnen bastelt….aber ist das nicht ein paar Jahre zu spät?“, wusste die Uzumaki nicht ganz, was sie davon halten sollte. Über die Lippen der jungen Frau trat ein leichtes Lachen „Ach, lass sie doch. Sieh doch nur, mit wie viel eifer sie dabei sind…. Nagut, lassen wir mal außen vor, dass Boruto und Jiraiya Papierkrümmel in den Haaren kleben haben….“. Hinata zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen und lächelte leicht „Das ist doch noch gar nichts. Sieh dir mal Naruto an… Ich frage mich gerade, wo er eigentlich bastelt. Auf dem Tisch oder seinem Kopf?“. „Aber wenigstens haben sie Spaß. Immer wenn ich mit meinem Papa und meinen Geschwistern gebastelt habe, war das total öde. Sie waren immer binnen Minuten mit allem fertig….diese ollen Perfektionisten….“, grummelte die Uchiha trotzig.   Die ehemalige Hyûga schmunzelte. „Wie geht es dir denn momentan? Ist dir immer noch so schlecht zwischendurch?“ Yuki lenkte ihre smaragdgrünen Augen auf die Ältere und verschränkte anschließend ihre Arme vor ihrer Brust „Aber hallo! Jiraiya scheint mich wirklich ärgern zu wollen…. Zumindest schlafe ich nicht mehr überall einfach ein und die kritischen ersten drei Monate habe ich auch endlich hinter mich gebracht“. Kurz nach ihren Worten, flitzte sie auch schon wieder zur nächsten Toilette. Hinata lächelte mitfühlend. Anschließend beobachtete sie wieder die Uzumaki Jungs. Sie beschloss, den fleißigen Arbeitern, mal etwas Tee und Gebäck zu bringen.   ~~   Temari blickte aus dem Fenster ihres Herbergen Zimmers, in welchem sie sich momentan aufhielten. Ihr Mann machte sich im Hintergrund fertig. Sie hatten beschlossen, noch ein paar Tage in Konoha zu bleiben.   „Und, wie gefällt dir dein Schwiegersohn in Spe?“, konnte die ehemalige Sabakuno sich den Kommentar einfach nicht verkneifen. Vor allem, da Taoru und Hiru eher dazu neigten, sich anzuschweigen. „Ein bisschen Wortkarg, aber er scheint gut auf Nanami zu achten und sie ist glücklich“, steckte Taoru seinen Kopf, durch seinen Pullover. Ein Grinsen umspielte seine Lippen „Damit wirst du mich nicht ärgern können. Außerdem ist Natsuki ein wundervolles Mädchen~ Genau wie ihr Opa~“. Temari hob skeptisch eine Augenbraue „Eh… Eigentlich schlägt Natsuki ja eher in die Sarutobi Richtung…“. „Du olle Miesepeterin…. Lass mir doch meine Träume~“, schmollte der Yamawa.   Die Angesprochene erhob sich von ihrem Stuhl, stoppte kurz danach vor dem Jüngeren und sah zu ihm auf „Lasse ich ja auch. Aber du solltest dich beeilen, wenn du Takeru auf der Arbeit besuchen willst“. Taoru blinzelte, während seine Frau an ihm vorbei ging. „Und zieh dir deinen Pullover richtig herum an!“, ertönte es hinter ihm, ehe sich ein verunglücktes Lächeln auf seine Lippen legte. „Aye, Aye!“   ~~   Yu ging die Treppe zum Kerker hinunter. Seit langem mal wieder. Das letzte mal war er dort, wo er beinahe einen Fehler begannen hätte.   Unten angekommen, ließ er seinen Blick schweifen, ging auf die einzig besetzte Zelle zu und schickte die Anbu – Wache davor weg. Diese stimmte nur zu, da er selbst zur Anbu gehörte. Anschließend musterte er den jungen Mann, der in der dunkelsten Ecke der Zelle saß und an der Wand lehnte. Seinen einen Arm, auf sein aufgestelltes Bein gelehnt. Daigo schien buchstäblich Löcher in die Luft zu starren und reagierte gar nicht erst auf den Uchiha. Übel nahm dieser es ihm nicht. Immerhin hatte er ihn beinahe umgebracht.   Yu setzte sich im Schneidersitz, mit dem Rücken zu den Eisenstangen und lehnte sich an jene. Er betrachtete die Decke und schwieg eine Weile. Nach wenigen Minuten, beschloss er die Stille zu brechen. „Wie geht es dir?“ Erst bekam er keine Reaktion, ehe er doch ein belustigtes, aber verachtendes Geräusch hörte. „Interessiert dich das wirklich? Oder ist das einfach nur reine Höflichkeit?“ Der Angesprochene schielte zu dem Dainana zurück „Ich meine das ernst“. Daigo erwiderte seinen Blick aus dem Augenwinkel, woraufhin er wieder den Boden vor seinen Füßen betrachtete. „Wie soll es mir schon gehen? Wie lange hocke ich schon hier drin? Drei Monate?… Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber ich bin meinen Geschwistern wirklich gleichgültig. Sicher sind sie froh, mich endlich los zu sein“   „So etwas in der Art sollen sie gesagt haben, ja“, bestätigte Yu, da er das Gefühl hatte, er könne auf diese Weise irgendwie an den Jüngeren heran kommen. Ein verbittertes Grinsen zierte die Lippen des Nuke – Nin. „Dachte ich mir. Ich gehöre eher zu den Shinobi, die auf Verteidigung spezialisiert sind… Die die Gegner täuschen und in die Irre führen…. Da fällt mir ein, mit euren Siegeln hier, habt ihr gut vorgesorgt. Sie schirmen mein Chakra komplett ab“ Der Uchiha lachte leicht „Na was denkst du denn? Wir wollen ja nicht, dass unsere Gefangenen bei der nächsten Gelegenheit das Weite suchen“. Der Angesprochene schmunzelte etwas „Ergibt Sinn…. Und dafür, dass du mich beinahe zu Tode geprügelt hast, bist du eigentlich ein total netter Kerl“. Ein verunglücktes Lächeln bildete sich auf Yus Lippen „Das ist eine lange Geschichte. Man könnte sagen, ich war nicht ganz ich selbst...“. „Also ich hätte Zeit“, betrachtete Daigo den Älteren belustigt, welcher diesen Blick gleichermaßen erwiderte. „Na dann spitz mal die Lauscher“   ~~   Yuki und Hinata beäugten indessen das….Kunstwerk? der Uzumaki – Jungs. Das es den Mond und die Erde darstellen sollte, konnten sie schon irgendwie erkennen…aber was der Rest darstellen sollte….   „Doofkopf, du kannst definitiv nicht basteln….“, seufzte Boruto. „Sagt der, der es nicht besser gemacht hat“, schmunzelte Jiraiya. „Du doch auch nicht!“, murrte der Jüngere. „Aber ich beschwere mich auch nicht“, entgegnete der Zukunftsninja, woraufhin der Chunin natürlich nichts mehr erwidern konnte, weshalb er einfach nur trotzig vor sich hin murrte. Ein vergnügtes Lächeln umspielte Jiraiyas Lippen. Minato und Naruto belächelten die Beiden verunglückt. Letzten Endes war keiner von ihnen ein wirklicher Künstler… Wofür die Kunoishi neben ihnen, das beste Beispiel waren. Immerhin wussten sie nicht genau, was ihr Werk eigentlich darstellen sollte.   „Um euch Beide mal aufzuklären“, begann Minato und fing an auf verschiedene Stellen zu zeigen. „Wir haben versucht meinen Plan, die Unschuldigen zu retten, bildlich darzustellen. Wie man sich, mit ein bisschen Fantasie, vorstellen kann, ist das die Erde. Von dort aus werden wir anhand eines Jutsu, welches ich von dem Jutsu des Blutpfades abwandeln werde, eine Art Tor zum Mond errichten. Da dieser nämlich, bis auf Toneri, unbewohnt ist, wäre dort genug Platz für sämtliche Menschen aus unseren Dörfern. Mit einer Mischung aus dem Jutsu des Blutpfades und Inos Hiden, konnten wir eine Verbindung zu Toneri herstellen. Er hat all dem sofort zugestimmt und trifft weitere Vorbereitungen, errichtet weiter Unterkünfte und so weiter. Unser Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich dort hin zu schaffen. Toneri meinte, wenn er den gesamten Platz auf dem Mond nutzen würde, könnte er die Menschen der gesamten Großmächte aufnehmen. Sie müssten zwar dicht zusammen leben, aber das kann man wohl für sein eigenes Leben in kauf nehmen. Somit würden bei uns nur noch die Ninja und Freiwilligen zurück bleiben. Allerdings nimmt dieses Vorhaben viel Zeit in Anspruch. Doch einige Bauhelfer haben sich schon freiwillig gemeldet, sich zu Toneri schicken zu lassen, um ihm zu helfen. Natürlich werden aus allen Großmächten auch Ninja mit auf den Mond geschickt. Nur für den Fall der Fälle“, erläuterte der Achte. Nachdem er fertig war, bemerkte er die erstaunten Blicke seiner Mutter und Freundin.   „Diesen Plan hast du dir komplett alleine überlegt?“, wollte Yuki wissen. Minato legte eine Hand in den Nacken „Naja, komplett alleine wäre jetzt zu viel gesagt. Ich hatte hervorragende Hilfe“. „Nun sei mal nicht so bescheiden, Nii – San. Das Einzige was Doofkopf dazu beigetragen hat, ist die Idee zu versuchen, mit Inos Hilfe Kontakt zu Toneri aufzunehmen“, verschränkte Boruto, frech schmunzelnd, locker seine Arme hinter seinem Kopf. Naruto sah missmutig zu ihm „Immerhin habe ich mehr dazu beigetragen, wie du Frechdachs“. „Ich helfe meinem Bruder schon, indem ich ganz viele Missionen erledige! Ich kann dir ja gerne mal den großen Stapel zeigen, den ich gestern erledigt habe!“, wurde der Blick des Sechzehnjährigen noch trotziger. „Ich würde bestimmt locker die doppelte Menge schaffen!“, prägte sich Narutos missmutiger Ausdruck noch weiter aus. „Beweis es doch, du alter Knacker!“ „Ich gebe dir gleich mal alter Knacker! Ich bin immer noch, ein bei weitem besserer Shinobi, als du!“ „Genau, noch! Bald werde ich dich übertreffen, verlass dich darauf und dann stehe ich Minato zur Seite!“ „So lange du mich nicht geschlagen hast, solltest du den Ball mal ganz Flach halten!“ „Das hast du mir gar nicht zu sagen!“ „Ich bin immer noch dein Vater!“ „Doofkopf~“ „Orrr“   Die anderen Vier lächelten verunglückt. Die Spannung zwischen den Beiden konnte man ja beinahe anfassen. Fehlten nur noch die Blitze zwischen ihnen.   „Ob die Beiden sich jemals ändern?“, schmunzelte die Uchiha. „Ich bezweifle es stark“, lächelte Hinata. „Ich ehrlich gesagt auch“, schloss Minato sich jenem Lächeln an. Jiraiya wirkte indessen zufrieden. Scheinbar war dieses Verhalten für ihn nichts neues.   „Oh weh, mir ist schlecht...“, hielt Yuki sich leidend ihre Hand vor den Mund. Der Zukunftsninja grinste verzweifelt „Entschuldige“. Ein warmes Lächeln bildete sich auf den Lippen der Angesprochenen „Schon gut, es geht schon wieder. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass du ein sehr aufgewecktes Kind wirst, welches mich in ein paar Monaten ziemlich viel treten und auf Trab halten wird“. Nach diesen Worten, wurde sein Grinsen unschuldig „Möglich?“. Die junge Frau seufzte lächelnd „Dachte ich mir schon. Aber ich werd es überleben“.   ~~   Shizuku und Obi schlenderten indessen durch das Dorf. Die junge Frau erledigte ein paar Besorgungen und er Jüngere half ihr dabei. Die Yukia wollte mal wieder ein wenig backen, da sie dies in letzter Zeit doch ziemlich vernachlässigt hatte. Dabei liefen sie, ohne es zu bemerken, an Shizukus Eltern, Sakura und Sasuke vorbei. Die beiden Paare, oder eher die Frauen dieser, beschlossen zusammen essen zu gehen und waren gerade auf dem Weg dorthin. Sie stoppten jedoch einen Moment und beobachteten die Jüngeren.   „Ich kann den Bengel nicht leiden“, kam es synchron von den Männern, welche sich daraufhin schräge Blicke zuwarfen. Ihre Frauen hingegen blinzelten verdutzt.   „Was denkst du, geht die Welt jetzt unter?“, gab Sakura schmunzelnd von sich. „Ich weis nicht… Aber wenn die Zwei sich mal einig sind...“, entgegnete Mei. „Wir sind uns nicht einig!“, kam es, erneut, gleichzeitig von den Shinobi. Danach spürten sie zwei vielsagende Blicke auf sich. „Nee, ist klar“, kam es nun synchron von den Frauen.   „Hör gefälligst auf, mir alles nach zu sprechen“, seufzte Sasuke. „Wer spricht hier bitte wem alles nach?“, hob Masao, skeptisch, eine Augenbraue. „Das ist doch wohl offensichtlich“ „Meinst du dein, oder mein offensichtlich?“ „Na meines natürlich“ „War ja klar, typisches Uchiha denken eben“ „Könnte ich von den Yukia ebenso behaupten“ „Ist dem so?“ „Allerdings“ „Wie gut, dass wir komplett verschieden sind“ „Exakt“   Mei und Sakura seufzten verzweifelt. Aus den Beiden würden niemals Freunde werden…. Nichtmal in tausenden Jahren, oder hunderten von Leben.   „Na kommt, lasst uns gehen. Denkt daran, dass man mich als Schwangere besser nicht reizen sollte~“, lächelte die Uchiha vielsagend. Die Männer sahen kurz zu ihr und gingen danach anstandslos weiter. Nach dieser Szene, konnte Mei sich nur schwer ein Lachen verkneifen. Also wenn jemand diese Beiden unter Kontrolle hatte, dann Sakura. Wenn man es genau nahm, hatten sämtliche Männer Respekt vor ihr… Verwunderlich war dies ja allerdings nicht wirklich.   ~~   Gaara betrachtete das Schreiben des Hokage stumm. Die Idee war gut und das Vorhaben klang auch plausibel, sowie umsetzbar. Auf diese Weise könnten sich die Ninja vollkommen auf ihre Feinde konzentrieren. Andererseits würden nicht alle Unschuldigen auf dem Mond Schutz finden können. Für diese würden sie sich auf jeden Fall noch etwas überlegen müssen.   Er seufzte etwas und lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Der Sabakuno hatte schon befürchtet, dass ein Krieg unvermeidbar sein würde, so wie ihre Feinde agierten.   Aber einen Harken hatte all dies schon. Die Reichen würden mit Sicherheit alles in ihrer macht stehende tun, um auf den Mond zu kommen. Darunter würden wiederum die Armen leiden…. Auch dafür mussten sie sich eine Lösung überlegen, sonst war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es nachher noch unter den Menschen zum Bürgerkrieg kam, die sie eigentlich beschützen wollten.   „Mach doch nicht so ein angespanntes Gesicht“, stoppte Matsuri, lächelnd, neben ihrem Mann und sah zu ihm herunter. „Es gibt eben vieles, über das ich nachdenken muss“, seufzte der Ältere. „Ich weis, deswegen mache ich mir ja sorgen um dich, da du dich sonst noch völlig außer acht lässt“, wurde der Gesichtsausdruck seiner Frau sanft. Gaara sah schweigend zu ihr auf und wollte gerade Luft holen, um etwas zu sagen.   „Schon gut, Gaara. Sobald es uns möglich ist, werde ich mit Hina gehen und ein paar unserer Ninja mitnehmen. So wie es der Hokage vorgeschlagen hat. Also mach dir keine Sorgen. Aber wehe Daichi und dir fehlt später irgendein Körperteil oder dergleichen. Dieses Trauma möchte ich unserer Tochter gerne ersparen“, schmunzelte Matsuri, woraufhin ihr Mann blinzelte. Anschließend kam er nicht darum herum, etwas zu schmunzeln. Er drehte sich mit seinem Stuhl zu ihr und zog sie anhand ihres Handgelenks zu sich, woraufhin er seinen Kopf an ihren Oberkörper lehnte. „Schon verstanden. Wir werden aufpassen“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)