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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

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49. Kapitel

Hiru stellte sich etwas vor Nanami, während sie ruhig von Roku gemustert wurden. Seine roten Augen wirkten sanftmütig, doch wussten Beide, dass das nicht der Fall war. Hinter diesen Augen steckte ein kaltblütiger Mensch, welcher lediglich eine ruhige Art besaß.

 

„Was willst du von uns?“, erhob der Sarutobi, verärgert, seine Stimme.

„Wenn du einfach mit mir kommst, wird es nicht blutig werden“, lächelte der Nuke – Nin.

Der Angesprochene betrachtete seinen Gegenüber eindringlich. „Weshalb sollte ich das tun? Was wollt ihr von mir?“, interessierte es ihn.

„Dein Kekkei – Genkai ist ein besonderes unter deinesgleichen. Außerdem…“, unterbrach Roku sich selbst.

„Außerdem was?“, schoss Hiru hinterher. Doch der Dainana setzte einfach nur ein Lächeln auf „Ach nichts“.

„Du willst mich doch verarschen. Was soll das?“, seufzte der Konoha – Shinobi genervt.

Seine Freundin hingegen, sah besorgt von einem zum anderen. Ihr gefiel die Situation nicht.

 

„Du wirst hier stehen bleiben“, schielte Hiru zu Nanami zurück, welche verunsichert zu ihm aufsah.

„Aber, ich“

„Nein. Du hältst dich da heraus“, meinte der junge Mann knapp, ehe er sich seinem Feind widmete. Sie befanden sich eher am Rand des Dorfes, weshalb sie nicht so viel Rücksicht auf ihre Umgebung nehmen mussten. Auch wenn dem Nuke – Nin das wahrscheinlich eh einerlei gewesen wäre.

 

Nanami beobachtete die Kämpfenden besorgt. Sie wusste, dass Hiru nicht schwach war. Im Gegenteil. In letzter Zeit wurde er immer besser und hängte sich richtig in sein Training. Viele waren sich sicher, dass er seinen Vater schon bei weitem eingeholt hatte. Dieser sagte das auch selbst.

Hiru war flink und nutzte sein Kekkei – Genkai strategisch. Er hatte mehr Köpfchen, wie man ihm zutrauen würde.

Auch wenn er Papierkram hasste.

Deswegen war Nanami davon überzeugt, dass er sein Ziel Anbu zu werden, bestimmt erreichen würde.

Sie selbst würde später gerne in einem Kindergarten oder dergleichen arbeiten. Ja, auch wenn sie eine Kunoishi war. Ihr Hauptberufswunsch sah dennoch so gewöhnlich aus. Sie liebte Kinder. Ihre Mutter meinte mal zu ihr, das sie das definitiv von ihrem Vater hatte.

 

Das Geräusch von Schuhsohlen, welche über den Boden schlitterten, riss sie aus ihren Gedanken. Nanami lenkte ihren Blick zu Seite und erblickte Hiru, welcher sich das Blut aus dem Mundwinkel wischte. Ihre Augen wurden etwas größer und Sorge prägte ihr Gesicht. „Hiru...“

„Dieser Mistkerl…“, knurrte der Sarutobi und richtete seine Augen, von denen sein Byakugan aktiv war, auf sie „Denk gar nicht daran, dich einzumischen! Du bist keine Kämpferin und ich habe kein Interesse daran, das du verletzt wirst“. Nach diesen Worten, sprintete er wieder auf Roku zu, welcher die Zeit nutze, ein weiteres Eisversteck vorzubereiten. Doch davon ließ der Sarutobi sich nicht beeindrucken.

Die Yamawa sah ihm besorgt nach. Sie wusste nicht, dass er so darüber dachte. Sie war tatsächlich wohl eher das, was man eine unterstützende Kunoishi nannte. Aber wenn das so weiter ging…. Sie konnte doch nicht einfach nur zusehen…

 

Auf einmal bemerkte die junge Frau jemanden neben sich und blinzelte „Natsuki…?“. Aber wann war sie…?

Die Angesprochene musterte die Kämpfenden besorgt mit ihrem freien Auge.

„Natsuki, was machst du hier, du solltest besser“

„A – Aber du bist doch auch hier, o – oder nicht?“, lächelte die Jüngere leicht.

Nanami betrachtete sie verwirrt.

 

Plötzlich schossen Eisgeschosse auf die Beiden zu.

„Verdammt! Passt auf!“, rief Hiru verärgert, der den Angriff ungewollt zu ihnen umgeleitet hatte.

„Natsuki, was tust du denn!?“, gab die Suna – Kunoishi entgeistert von sich, da eben Genannte sich vor sie stellte.

Diese jedoch, reagierte nicht und begann kurz darauf sich im hohen Tempo um sich selbst zu drehen. Ein blauer Chakrawirbel bildete sich um Natsukis Körper.

 

Die anderen Drei sahen überrascht zu ihr.

„Juuken…“, huschte es über Hirus Lippen. Weshalb beherrschte dieses Mädchen eine Technik des Hyuga – Clans?

Die Eisgeschosse verflüchtigten sich in den Himmel und die zukunfst Kunoishi stoppte in ihrer Bewegung. Natürlich spürte sie die vielsagenden, verwirrten Blick auf sich.

Rokus Gesicht wurde von einem Lächeln geziert. „Ich verstehe. Deswegen die Augenklappe“, kurz nach seinen Worten stand er neben dem Mädchen, die ruhig zu ihm aufsah.

 

Nanami und Hiru sahen irritiert zu dieser Szene. Natsuki war sonst immer so schüchtern, aber in solch einer Situation blieb sie vollkommen gelassen und ruhig? Was war das für ein Mädchen?

 

Roku betrachtete indessen die Augenklappe des Mädchens interessiert. Er hob lächelnd seine Hand „Ich darf doch sicher?“.

Ohne auf eine Antwort zu warten, zog er an der Augenklappe und nahm sie somit von dem Gesicht der Kunoishi, welche jenes Auge noch geschlossen hielt.

Hiru wollte indessen auf sie zulaufen, kam aber nicht weit, da sein Bein von einer Eisfessel zurück gehalten wurde. Er sah verärgert zu ihr zurück „Was zum!?“.

Als er wieder zu den Anderen blickte, weiteten seine Augen sich etwas. Das war doch unmöglich, das Auge des Mädchens…

 

Natsuki stellte sich ordentlich vor den Nuke – Nin „Bist du nun zufrieden? Hast du gesehen, was du wolltest?“.

Der Angesprochene lächelte weiterhin „Allerdings. Du bist ein schlaues, junges Fräulein. Dein Bluterbe auf diese Weise zu verbergen. Das ist selbst uns nicht aufgefallen. Dabei bist du doch sonst immer so schüchtern“.

„D – Das stimmt schon… Aber wenn es sein muss, kann ich diese Seite an mir für eine Zeit lang ausblenden. Ich kämpfe zwar nicht gerne, aber um die zu beschützen, die mir wichtig sind, würde ich mein Leben einsetzen!“, wirkten ihre Augen wild entschlossen.

Der Nuke – Nin musterte sie überrascht. Das hätte er dem Mädchen ehrlich nicht zugetraut. Und sie hatten die Konoha – Ninja wirklich eine Weile beschattet. Die Jüngere wirkte immer eher schüchtern und alles andere wie kämpferisch.

Ein neugieriges Lächeln zeichnete seine Lippen „Interessant. Zeigst du mir auch, dass hinter deinen Worten nicht nur leere Versprechungen stehen?“.

 

Natsuki schwieg einen Augenblick, sah anschließend zu Nanami und letztlich zu Hiru, welcher immer noch mit der Eisfessel zu kämpfen hatte. Jedoch erwiderte er ihren Blick und wirkte irritiert, als die Kunoishi ihn anlächelte. Schon wieder. Dieses merkwürdige, unerklärliche Gefühl…

Die Sechzehnjährige behielt ihr Lächeln bei „Von meinem Vater habe ich gelernt, wie wichtig es ist die Menschen zu beschützen, die einem Wichtig sind, auch wenn man es diesen nicht richtig zeigen kann. Dies ist eine andere Art, ihnen das zu zeigen. Und von eben so jemanden, der mir wichtig ist, habe ich gelernt, das zu halten was ich verspreche“.

Nach diesen Worten nahm sie ihre Kampfstellung ein, was erneut Irritation in Nanami und Hiru auslöste. Das…

„Ist unmöglich, verdammt!“, zerrte der Sarutobi an der Eisfessel, die fest im Boden verankert war und einfach nicht von seinem Bein ablassen wollte.

 

Nanami, welche ebenfalls eins uns eins zusammenzählen konnte, war ebenso verwirrt. „Natsuki, du...“, kam es über ihre Lippen, woraufhin das Mädchen sie kurz anlächelte und sich danach in den Kampf mit Roku stürzte.

Die Yamawa beobachtete das unsicher und besorgt. Tatsächlich, der Kampfstil der Jüngeren glich Hirus bis aufs kleinste Detail.

….

Die junge Frau schüttelte leicht ihren Kopf, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können und lief zu ihrem Freund, welcher sich immer noch einen an der Eisfessel abbrach und diese inzwischen beschimpfte.

Sie stoppte neben ihm und überhörte seine Einwände gekonnt. Nanami schloss ein paar Fingerzeichen und schnitt daraufhin, in der Luft, als wolle sie die Fesseln durchtrennen. Diese zersprangen kurz darauf. Anschließend lächelte sie den jungen Mann an. „Nur weil ich ungern kämpfe, heißt das nicht, dass man mich unterschätzen sollte. Ich bin immer noch die Tochter meiner Mutter. Außerdem…“, richtete sie ihre rehbraunen Augen besorgt auf die Kämpfenden.

 

Hiru rappelte sich auf, womit er neben der Jüngeren stand. Auch er betrachtete die Anderen. Natsuki schlug sich wirklich wacker. Sie war eine Kämpfernatur, im Gegensatz dazu, wie sie sonst war.

Doch nun verstand er endlich, weshalb er sich in der Nähe des Mädchens immer so merkwürdig gefühlt hatte. Und weshalb seine Mutter in manchen Situationen so belustigt reagierte.

„Mein Cousin hat mir später einiges zu erklären. Allem voran, weshalb sein zukünftiges Ich sie hergeschickt hat“, murmelte der Sarutobi, ehe er verschwand und über Roku wieder auftauchte, um Natsuki zu unterstützen.

 

Nanami beobachtete das Geschehen, während ihr irgendwie warm ums Herz wurde. Sie nahm ihre Wangen in ihre Hände. „Das gibt es doch nicht, sie kämpfen zusammen, als hätten sie nie etwas anderes getan“

Daran konnte man deutlich erkennen, wer Natsuki alles beigebracht hatte.

 

Roku hingegen bekam dadurch allmählich Probleme.

Sie, von Dainana Yûgure, beschatteten die Konoha – Ninja zwar in den letzten Wochen, jedoch konnten sie allen voran, diese Natsuki nicht einordnen.

Aber wenn man es jetzt aus einem anderen Blickwinkel betrachtete, ergab es Sinn. Das Mädchen hatte lediglich eine andere Art und Weise ihre Gefühle nicht richtig zeigen zu können.

Sie war schüchtern.

Ihr potenzieller zukünftiger Vater ungehobelt.

Aber in ihren Herzen schien es ziemlich ähnlich auszusehen.

Da war ihnen wohl etwas offensichtliches durch die Lappen gegangen.

Roku lächelte etwas „So eine Schande“. Nachdem er das von sich gab, bekam er zeitgleich von seinen Gegnern, mit Wucht die Handfläche gegen die Brust und flog im hohen Bogen in das Waldstück.

 

Hiru und Natsuki sahen ihm nach. Ihm zu folgen brachte nichts, dass wussten sie. Er würde mit Sicherheit gleich verschwinden und ihr Byakugan bestätigte ihnen diese Vermutung.

Die Blicke der Beiden trafen sich.

„So ein dummes Mädchen“, meinte der junge Mann. Die Jüngere lächelte leicht, ehe sie zusammenbrach und er sie auffing.

 

Nanami kam auf sie zugelaufen. „Was ist mit ihr?“, wollte sie besorgt wissen und stoppte neben den Beiden. In ihren Händen hielt sie die Augenmaske des Mädchens.

Hiru hob die Jüngste auf seine Arme „Sie hat sich vollkommen verausgabt“. Er sah auf die Maske in den Händen seiner Freundin „Mach sie ihr lieber um. Sicher möchte sie nicht, dass noch mehr davon erfahren“.

Die Angesprochene nickte und tat vorsichtig das, was er zuvor sagte. Anschließend musterte sie Natsuki und lächelte sanft.

 

„Was lächelst du denn so dämlich?“, seufzte der Shinobi.

Eben Genanntes verstärkte sich daraufhin auf den Lippen der Yamawa und sie richtete ihre Aufmerksamkeit auf den Älteren.

„Ganz einfach, Natsuki scheint ihren Vater wirklich aufrichtig und von Herzen zu lieben. Dafür ist sie über ihren Schatten gesprungen und hat ein Geheimnis offenbart, was sie sicher nicht durfte“, ein leichtes, aber warmes Lachen trat über ihre Lippen.

Hiru wandte seinen Kopf etwas verlegen zur Seite.

„Rede nicht so einen Stuss. Das ist ja peinlich“, setzte er seinen Weg einfach fort „Sie sollte ins Krankenhaus und untersucht werden“.

Die Yamawa sah ihm schmunzelnd nach, ehe sie ihm folgte.

 

~~

 

„Hast du immer noch nicht genug?“, rappelte Yuki sich auf und betrachtete ihren Gegner, der ihr es gleichtat.

„Nicht im geringsten. Immerhin habe ich noch eine Rechnung mit dir offen. Wegen dir habe ich eine Brandnarbe auf der Nase“, schmunzelte Tsuno und wischte sich das Blut von der Stirn.

„Kräftemäßig scheinen wir gleich auf zu liegen. Also kommt es darauf an, wer von uns mehr Ausdauer besitzt“, entgegnete die Uchiha.

„Oder du kommst einfach mit mir. Dann ersparst du uns diesen Kram“, erwiderte der Nuke – Nin.

„Weshalb sollte ich?“, interessierte es die Kunoishi.

Ein breites Schmunzeln umspielte die Lippen ihres Gegners, weshalb ihr Blick fragend wurde. Was hatte er auf einmal?

 

„Ich könnte dir so einiges erzählen, was alle vor dir geheim halten. Aber wo wäre da der Spaß?“, mit diesen Worten wich Tsuno zur Seite aus und erblickte ein weiteres paar smaragdgrüner Augen.

Iraiya?“, kam es fragend von der Uchiha.

Der Angesprochene lächelte „Ich habe mitbekommen, dass die Dainanas das Dorf unsicher machen und habe euch gehört. War ja auch nicht schwer“. Als der Shinobi seine Umgebung musterte, erklärte das die lauten Kampfgeräusche. Alles um sie herum hatte beachtlichen Schaden genommen. Der Hokage würde sicher begeistert sein….

 

„Noch mal nicht“, hielt Jiraiya dem Nuke – Nin ein Kunai an die Kehle, als jener wieder aus seinem Schatten empor stieg.

Der Angesprochene schmunzelte und der Zukunftsninja tat es ihm gleich.

Dann lass uns mal etwas spielen“, kam es über die Lippen des zukünftigen Uzumakis, woraufhin er verschwand.

Tsuno tat es ihm gleich.

 

Danach konnte Yuki zwar immer wieder Kampfgeräusche hören, aber nichts sehen. Sie lenkte ihre Augen auf die Stelle, an der sie die Shinobi vermutete. „Wie schnell…. Ich wusste nicht, das Iraiya so blitzschnell ist… Und seit wann ist Tsuno auch so flott?“

Die junge Frau hielt sich ihren rechten Oberarm und drückte ihn etwas zusammen. Danach spürte sie, wie etwas warmes ihren Arm hinunter lief. Dieser Kerl hatte sie verletzt, ohne dass sie es bemerkte. Er hatte die ganze Zeit nur mit ihr gespielt

Sie selbst war zwar auch schnell und gehörte wohl zu den schnellsten Kunoishi Konohas, aber mit diesem Tempo der Beiden, konnte sie bei weitem nicht mithalten.

 

Ein schmerzlicher Seufzer kam über Yukis Lippen. Ihr wurde schwindelig und schwarz vor Augen. Sie schwankte kurz und sank auf eines ihrer Knie nieder. „Verdammt…“

An dem Kunai musste Gift gewesen sein. Sicher kein tödliches, immerhin brauchten die Dainanas sie ja noch, aber sie würde gleich ihr Bewusstsein verlieren.

Zudem spürte sie noch einen stechenden Schmerz an ihrer linken Bauchseite. Sie legte ihre smaragdgrünen Augen auf diese. Auch dort war ihre Kleidung Blutgetränkt. „Das gibt’s doch nicht…“, wer war dieser Kerl? Hatte er überhaupt jemals ernsthaft mit ihr gekämpft? Sie würde beinahe behaupten, dass er das stärkste Mitglied von Dainana Yûgure sein könnte.

„Dieser verdammte Mistkerl“, seufzte Yuki schmerzlich, ehe sie zur Seite fiel.

 

Doch den Boden berührte ihr Oberkörper nicht. Sie wurde rechtzeitig gehalten.

Zwei hellblaue Augen musterten verärgert ihren Zustand, ehe sie sich auf die Kämpfenden legten. Diese hielten in ihrer Bewegung inne, als sie ihn bemerkten.

Jiraiyas Augen wurden größer. „Was ist mit Yuki!? Was hast du ihr angetan?!“, knurrte er den Nuke – Nin an. Jener schmunzelte, während er sich das Blut aus dem Gesicht wischte.

„Sie wird jetzt etwas schlafen und ihre Organe werden auf Minimum herunter gefahren. Immerhin sollte man sie nicht unterschätzen. Ich konnte zwar nie ernsthaft gegen sie kämpfen, aber auf diese Weise hätte ich sie problemlos mitnehmen können“, grinste Tsuno, woraufhin er grob am Kragen gepackt wurde. Zwei smaragdgrüne Augen starrten ihn sauer an.

 

Ein verschmitztes Lächeln zierte die Lippen des Dainana. „Und? Was hast du jetzt vor? Keine Angst, deine geliebte, zukünftige Mutter wird schon nicht das zeitliche Segnen. Zumindest noch nicht. Wir werden uns das von ihr holen, was wir brauchen und dann wird sie ihre Augen für immer schließen. Denn mit ihr, werden wir auch dich Nervensäge endlich los“, meinte Tsuno herablassend und spürte, wie der Griff an seinem Kragen strammer wurde und das Smaragdgrün zornig. Zudem trat Kyuubis Chakra hervor.

„Oh~ Habe ich da einen Wunden Punkt erwischt? Egal wie gut du als Shinobi auch sein magst, sobald wir Yuki haben, war‘s das mit dir. Zu Anfang hatten wir gar nicht vor sie zu töten, aber die Umstände haben sich geändert. Mit eurer Ankunft aus der Zukunft, habt ihr für eure zukünftigen Eltern das Todesurteil unterschrieben. Die von ihnen, die wir nicht brauchen, werden wir töten. Somit brauchen wir euch gar nicht unweigerlich aus dem Weg zu räumen“, schmunzelte der Jüngere.

 

Der Zorn in Jiraiya stieg indessen weiter. Was auch Kyuubis Chakra deutlich machte.

 

Das reicht“, stand Minato neben den Beiden und sah zu dem Zukunftsninja. „Jiraiya, beruhige dich. Du weist genauso gut wie ich, dass das hier ein Schattendoppelgänger ist. Lass dich von dem nicht so in Rage bringen. Er ist es nicht wert. Denk an Yuki“, fuhr er fort.

Der Angesprochene hielt kurz inne, formte anschließend in seiner freien Hand ein Rasengan und durchbohrte den Schattendoppelgänger, woraufhin jener verpuffte. Anschließend versiegte das orangene Chakra.

Die Blicke der Shinobi trafen sich, von denen Jiraiyas verbittert wirkte „Entschuldige. Da ist mein Temperament wohl wieder mit mir durchgegangen…“.

Minato, welcher Yuki auf seinen Armen trug, schmunzelte. Er lenkte seine Augen auf die junge Frau „Da kenne ich noch jemandem, dem dass öfter mal passiert“.

Der Jüngere folgte seinem Blick und musterte die Uchiha stumm.

 

„Du wusstest schon länger, dass sich Tsuno kurz nach dem Beginn eures Kampfes, gegen einen Schattendoppelgänger austauschte, nicht wahr?“, richtete der Achte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Zukunftsninja. Jener nickte „Ja, aber ich wollte testen, was er noch so drauf hat. Mir war bewusst, dass er mit Yuki nur seine Spielchen getrieben hat. Dafür hat er sogar in Kauf genommen, ordentlich einen von ihr drauf zu bekommen, bloß, um sie später leichter mitnehmen zu können. Dieser Kerl ist nämlich wesentlich stärker und gerissener, als er aussieht und wirkt“.

Minato betrachtete ihn stumm „Ich gehe mal davon aus, dass du ihn in unserer Zeit nicht zum ersten mal siehst?“.

Der Angesprochene verstummte einen kurzen Augenblick und schüttelte letztlich seinen Kopf etwas. „Nein. Ich kenne ihn aus der Zukunft“

„Dachte ich mir. So etwas in der Art habe ich schon befürchtet. Aber was sie mit Yukis Gen getan haben, wirst du mir wahrscheinlich nicht erzählen, oder?“, schmunzelte der Ältere bitter.

Daraufhin grinste Jiraiya einfach nur betroffen.

 

„Nagut, wie dem auch sei. Bringen wir Yuki ins Krankenhaus, kassieren einen bösen Einlauf ihrer Mutter und den tötenden Blick ihres Vaters“, lächelte Minato verunglückt.

„Ach, sind sie zusammen im Krankenhaus? Ich glaube, dann...“

„Vergiss es. Du wirst Sasuke schön erklären was passiert ist“

Hey! Moment mal, warum sollte ich deswegen mit kommen? Glaubst du echt, ich hätte deine Anwesenheit während des Kampfes nicht bemerkt? Du hast die Situation immerhin sehr gut im Auge gehabt“

„Und? Das weis Sasuke aber nicht“

„…..Ich hasse es, wenn du das machst….“

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-02-27T08:02:50+00:00 27.02.2018 09:02
Oh Mann. Du bist wirklich die einzige, die ich kenne, die es schafft die Ernsthaftigkeit des Kampfes mit einer lockeren Stimmung sinnvoll zu verbinden. Respekt dafür.
Und schon wieder wurde die Identität von einer der Zukunftsninjas aufgedeckt. Hm.
Die Dainanas verlieren. Da sieht man mal wieder, dass man die Konoha-nins nicht unterschätzen sollte.
Ein wirklich tolles Kapitel hast du da geschrieben. Ich bin schon gespannt auf das nächste.

LG
Antwort von:  Jayle
27.02.2018 14:05
Danke, das freut mich <3
Ich würde mal sagen, die Dainanas haben sich da vielleicht auch einfach
selbst etwas zu sehr überschätzt?´´ Das haben sie nun davon :>
Von:  Blue_StormShad0w
2018-02-26T19:48:49+00:00 26.02.2018 20:48
Guten Abend dir.
Du kannst's dir bestimmt denken: Ein tolles Kapi wieder! (^-^)
Na, standen Hiru und Nanami nicht schlecht, als sich Natsuki mit Roku anlegte und was ihr Geheimnis war.
Also ich glaube, wenn Jiraiya diesen Tsuno in die Finger bekommt, gibt es Gulasch!
Also dann, auf's nächste Mal wieder. Die Kämpfe sind immer klasse beschrieben.
Auf bald!

Antwort von:  Jayle
26.02.2018 20:55
Ich danke dir, das freut mich wirklich sehr :3
Das haben sie auf jeden Fall xD So etwas erlebt man ja auch nicht jeden Tag |D
Davon....könnte man durchaus ausgehen....Tsuno macht sich zumindest mit seiner Art und Weise
nicht unbedingt Freunde ^-^°

Das freut mich auch zu hören, ich versuche zumindest immer mein bestes :D
Auf bald ^.^/)


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