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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

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40. Kapitel

Während die Einen draußen für das Wohl des Dorfes kämpften, suchten die Anderen im Hokage – Gebäude immer noch nach dem Chakra Kyuubis.

Der Beginn der Suche war beinahe zwei Stunden her und Mei beäugte die Gruppe ernst und besorgt zugleich. Viele von ihnen stießen bald an ihre Grenzen. Sie war kurz davor, die Suche zu unterbrechen.

Natürlich entgingen ihr die Kämpfe außerhalb des Gebäudes nicht. Die Chakrapräsenzen waren deutlich. Sie war sich sicher, ihr Sohn hatte diese auch sofort bemerkt.

Ihre Freunde kämpften zwar eisern, aber wie lange würden sie das noch schaffen? Wenn Mei schätzen sollte, würde sie sagen, an die hundertfünfzig Nuke – Nin befanden sich gerade im Dorf. Doch das war nur der grobe Schätzwert.

 

Im Augenwinkel sah sie, wie Sarada begann zu schwächeln. Ihr Chakra zeigte deutlich, dass sie das nicht mehr lange durchhalten würde.

Auch Masao und Yuki waren davon betroffen.

Mei trat an die Fünfzehnjährige heran „Sarada, du“.

Nein, noch nicht. Mein Gefühl sagt mir, dass wir die Suche jetzt nicht unterbrechen sollten!“, sprach die Uchiha ihr dazwischen, obwohl ihr Körper das Gegenteil zeigte. Ihr eines Knie knickte etwas ein.

„Sarada, dass kann ich nicht verantworten“, schüttelte die Yukia ihren Kopf.

„Ich schon! Und ich werde jetzt nicht aufhören! Ausruhen kann ich mich, wenn wir den Siebten gefunden haben“, durchbohrte die Jüngere sie beinahe mit ihren dunklen Augen.

„Aber...“, murmelte Mei besorgt.

 

Lass sie. Sakura hat ihren Dickschädel an unsere Kinder weitergegeben. Du weist, dagegen hat man selten eine Chance“, mischte Sasuke sich ein.

Die Angesprochene blickte zu ihm und nickte resignierend. Da war definitiv etwas dran. Die Frage war nur, wie lange das noch gut ginge. Wenn Sarada zusammen brach, würde allen Anderen sofort mehr Chakra entzogen werden…

 

Jiraiya saß weiterhin im Schneidersitz, in dem Hohlraum. Ihn beschlich ebenfalls das Gefühl, dass sie dicht an ihrem Ziel waren. Er behielt seine Augen geschlossen und konzentrierte sich stark.

Beinahe

Noch ein Stück….

Ein bisschen weiter…..

 

Plötzlich riss er seine Augen auf und sprang unbewusst in die Höhe.

Da war es! Kyuubis schwache Chakrapräsenz!

Allerdings...stieß der junge Mann sich zu seinem Leidwesen den Kopf an der sehr niedrigen Decke…

Jenen hielt er sich und seufzte schmerzlich.

Wenn Dummheit weh tat…

 

Beinahe Zeitgleich wurden Saradas Augen größer, ebenso wie die ihrer Schwester.

Die Reaktionen der Anderen folgten ebenfalls nach und nach.

Allerdings ließ das poltern über ihnen, Yuki und Boruto etwas zusammen zucken, ehe sie ihre Blicke auf die Decke richteten.

„Was war das…?“, traute die ältere Uchiha Schwester, sich kaum zu fragen.

Der jüngere Uzumaki Bruder, welcher etwas weiter neben ihr stand, schluckte ebenfalls schwer.

 

Vielleicht ein Geist?“, schmunzelte Sarada belustigt. „Ich meine, wir sind im Keller. Wäre das so unwahrscheinlich~?“, stichelte sie weiter.

Nach ihren Worten klebten Yuki und Boruto beinahe aneinander, da sie sich so fest umarmten.

„Man, das ist nicht lustig!“, murrte der Fünfzehnjährige trotzig.

„Deine Beine zittern“, schmunzelte Sarada belustigt.

„Das stimmt doch gar nicht!“, schoss er zurück.

„Warum klammerst du dich dann so an meine große Schwester?“, betrachtete die Gleichaltrige die Beiden fragend.

„Das...also...naja….weil...“, suchte der Angesprochene nach den richtigen Worten.

 

„Eventuell war es ja auch eine Ratte?“, lenkte Hiroki schmunzelnd ein.

Die ‚Angsthasen‘ verloren beinahe die gesamte Farbe aus ihrem Gesicht. „Was soll das bitte für eine Ratte gewesen sein!?“

 

„Keine Sorge ihr Beiden. Das war lediglich ein Anbu, den ich gebeten habe unser Vorhaben zu überwachen“, kam Minato trotz allem nicht darum herum, belustigt zu lächeln. Der Anblick war schon ulkig.

Die Angesprochenen blinzelten. „Achso?“

„Ich meine, ihr könnt gerne weiter kuscheln, aber...“, fügte der Achte noch hinzu und ließ seine hellblauen Augen auf ihnen ruhen.

Nach seinen Worten blickten die Beiden von ihm, zu sich und ließen schnell voneinander ab, während sie unschuldig lächelten.

„Also, versteh das jetzt nicht falsch, Nii – San...“, kratzte Boruto sich am Hinterkopf.

„Ach, was sollte ich daran denn bitte falsch verstehen?“, lächelte der Ältere weiter. Jenes fand sein kleiner Bruder inzwischen echt unheimlich.

 

„Könnten wir bitte zum wesentlichen zurück kommen?“, seufzte Sasuke, woraufhin ihm alle Blicke galten.

„Oh, entschuldige Papa“, lächelte Yuki. Das Wichtigste hatte sie durch die ‚Gespenstersache‘ beinahe verdrängt.

Anschließend wich ihre Mimik einer ernsten, während sie ihren Blick in die Runde schweifen ließ.

 

„Und, wo befindet sich Naruto?“, wollte Shikamaru wissen, immerhin wussten er, Lia und Mei das nicht. Nach dieser Frage richteten alle ihre Augen auf ihn.

„Du wirst es uns nicht glauben, da selbst ich es mir nicht glauben würde, wenn ich es nicht gespürt hätte“, entgegnete Minato.

Der Ausdruck des Angesprochenen wurde fragend.

„W – Was willst du damit sagen?“, traute Lia sich kaum zu fragen.

„Er scheint sich in der Nähe des Mondes zu befinden“, lenkte Hiroki ein.

„Genauer gesagt, in seinem Schatten“, fügte Sasuke hinzu, um endlich mal auf den Punkt zu kommen.

 

Mei wurde sofort blass „In seinem Schatten? Etwa dort, wo sich das Bloody Moon Siegel befinden soll?“.

Masao nickte „Ja. Es sieht ganz danach aus. Stellt sich nur die Frage, wie er da hin gekommen ist. Immerhin ist der Weg dort hin zerstört“.

Schweigen erfüllte den Raum.

 

Im Augenwinkel bemerkte Sasuke den nachdenklichen Blick seiner älteren Tochter. Zudem wirkte jener besorgt.

Was weist du?“

Diese Worte von ihm, rissen die Jüngere aus ihren Gedanken, woraufhin alle zu ihr sahen.

Yuki erwiderte den Blick ihres Vaters. Anschließend lenkte sie ihre Augen zur Seite und die Sorge in ihrem Gesicht nahm überhand. „Naja, ich bin zwar noch nicht ganz fertig mit der Entschlüsselung der Zeilen, welche mit in den Aufzeichnungen aufgefallen sind...aber eine Zeile war klar und deutlich, nur kannte ich den Zusammenhand nicht ganz…“.

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, zu deren Besitzer sie aufblickte.

„Sag es uns, Yuki“, lächelte Minato ihr liebevoll entgegen.

Jenes erwiderte die Jüngere zögernd und nickte ehe sie die Zeile zitierte.

 

Wenn der Mond hell am Himmel steht, opfere Blut und finde deinen Weg

 

Die Augen der Anderen wurden größer. Was?

„Daneben war noch ein Zeichen aufgemalt, welches man wohl für diese Art Jutsu verwenden soll. Mit dem was wir jetzt über den Siebten wissen, ergibt der Satz endlich Sinn. Aber…“, verstummte die Medic – Nin.

„Wenn sie von einem Blutopfer sprechen...wie viel meinen sie dann?“, sprach Sarada das aus, was ihrer Schwester offensichtlich Sorge bereitete.

„Fest steht nur, das heute das letzte mal der Mond scheint, ehe wir Neumond haben“, murmelte Shikamaru.

„Und unsere Feinde werden sicher wissen, was wir vorhaben. Immerhin werden die ganzen Nuke – Nins im Dorf nicht zufällig urplötzlich auf die selbe Idee gekommen sein“, schielte Hiroki mit seinen goldenen Augen in die Richtung, in der sich vorwiegend die Kämpfe abspielten.

 

Moment. Soll das heißen, dass draußen alle kämpfen und das Dorf angegriffen wird?“, erhob Lia besorgt ihre Stimme. An der Reaktion des Angesprochenen, konnte sie seine Antwort erahnen. „Wie schrecklich… Mama und all die Anderen sind da draußen und wir…“

„Lass das bloß nicht deine Mutter hören. Mach sie ja nicht schlechter wie sie ist“, seufzte der Nara schmunzelnd.

„Wir sollten lieber hoffen, dass meine Frau nicht zu sehr wütet“, meinte Sasuke trocken.

Ein verunglücktes Lächeln zierte daraufhin die Gesichter der Anderen. Wo er recht hatte

 

„Und was machen wir jetzt, da wir wissen, wo mein Bruder sich aufhält?“, wechselte Mei das Thema und richtete ihre Augen auf Minato.

Der Hokage wirkte einen Moment ernst, ehe sich ein breites Lächeln auf seinen Lippen bildete „Na was wohl? Wir werden ihn da heraus holen“.

„Aber wie willst du das Problem mit dem Blutopfer lösen? Immerhin wissen wir nicht genau, was sie damit meinen“, bemängelte Boruto.

„Hm… Da ist etwas dran…“, murmelte sein Bruder.

 

Überlasst das mir. Ich werde mir sofort die verschlüsselten Zeilen noch einmal vornehmen. So einfach lasse ich mich von denen nicht unterbuttern. Das passt nicht zu einer Uchiha. Helft ihr so lange den Anderen da draußen“, lächelte Yuki entschlossen.

Minato betrachtete sie einen Augenblick verwundert und schloss sich letztlich ihrem Lächeln an „Gut“.

„Na endlich darf ich auch mal ein paar Nuke – Nin verkloppen!“, grinste Boruto hoch motiviert.

„Pass mal lieber auf, dass die nicht dich verprügeln“, schmunzelte Sarada.

„Ich werd dir schon das Gegenteil beweisen“, murrte der Gleichaltrige.

„Wie wäre es, wenn ihr euren Worten, Taten folgen lassen würdet?“, schmunzelte Masao, schnappte sich Beide und zog sie hinter sich her.

„Hey, ich weis auch alleine, wo es lang geht! Ich bin nicht Takeru!“, zeterte Boruto.

„Halt doch einfach den Mund und und geh mit, du Kleinkind“, seufzte die mit gezogene Uchiha.

 

Die Zurückgelassenen sahen ihnen nach.

„Ich denke, Papa möchte schnell nach Shizuku sehen“, schmunzelte Hiroki.

„Vermutlich. Aber ich schätze diese Sorge ist unbegründet, immerhin passt Yu bestimmt auf sie auf“, lächelte Mei...zumindest so lange, bis sie einen stechenden Blick in ihrem Rücken spürte. Hoppala

„Hiroki, wir gehen“, wandte Sasuke sich von der restlichen Gruppe ab und folgte ihren Vorgängern.

Der Angesprochene blinzelte verdutzt „Eh...ja Sensei?“.

„Ich komme auch mit, sicher wird noch eine Medic – Nin benötigt!“, lief Mei ihnen schnell nach.

 

Zurück blieben somit nur Minato, Yuki, Lia und Shikamaru.

„Ich würde dir gerne helfen, wäre das okay?“, sah die Nara zu der Uchiha. Jene blinzelte kurz und lächelte anschließend „Gerne. Immerhin müssen wir uns beeilen, wir haben nur noch heute Nacht, bevor der Neumond uns einen Strich durch die Rechnung macht und unseren Feinden somit erneut Zeit verschafft“.

„Ich werde so gut helfen, wie ich kann!“, nickte die Jüngere entschlossen und hoch motiviert. Dies brachte ihren Vater zum Schmunzeln.

„Und ich werde auf die Beiden acht geben, bei dem was da draußen so los ist“, richtete er sich an den Hokage, welcher dankbar zustimmte.

 

Danach trafen sich die Blicke von Minato und Yuki.

„Also, bis gleich“, lächelte der junge Mann, gab der Uchiha einen sanften Kuss auf die Stirn und verschwand blitzartig. Diese Geste zauberte der Medic – Nin einen Rotschimmer auf ihre Wangen.

„Alles klar, dann lasst uns mal loslegen!“, wurde ihr Ausdruck entschlossen, womit auch die Letzten den Keller verließen.

 

~~

 

Auf dem Dach des Hokage – Gebäude trafen Minato und Jiraiya aufeinander. Sie standen nebeneinander und ließen ihre Blicke schweifen.

„Tut die Beule sehr weh?“, konnte der Hokage es sich einfach nicht verkneifen.

Der Angesprochene rieb sich die Stelle an seinem Kopf „Geht schon. Ich war halt erleichtert und überrascht zugleich. Da kann so etwas schon mal passieren“.

„Wie gut, dass du einen Dickkopf zu besitzen scheinst“, schmunzelte Minato.

Jenem schloss der Jüngere sich an „Worauf du einen lassen kannst. Auch wenn meine Großmütter sich in der Zukunft nicht wirklich einigen konnten, wessen Gene das nun sind. Letztlich meinten sie einfach, das ich das wohl irgendwo von beiden Elternteilen haben müsse“. Mit diesen Worten, zückte er in Windeseile Kunai hervor und nagelte einen Nuke – Nin, hinter sich an die Wand. Jener sah verdattert zu ihm, während er seine stechend smaragdgrünen Augen auf ihn richtete „Na, wer will sich da denn von hinten anschleichen? Das gehört sich aber nicht“.

Als der Typ was erwidern wollte, stand Jiraiya urplötzlich knapp vor ihm und starrte in die Augen des Shinobi. Dieser schluckte die Worte, die er sagen wollte, bitter herunter.

 

„Sag mal, denkst du ich kann den hier hängen lassen?“, blickte der Zukunftsninja zu dem Uzumaki zurück.

Minato schmunzelte „Bestimmt. Anbu werden ihn sicher bald einsammeln“.

„Na wenn das so ist, auf ins Getümmel~“, grinste Jiraiya, woraufhin er und der Achte verschwanden.

Der Nuke – Nin sah starr vor sich „Wie schnell...“

 

~~

 

Dank des selbstlosen Einsatzes, der gesamten Ninja in Konoha – Gakure, bekamen sie das Nuke – Nin Problem allmählich in den Griff.

 

Prinzipiell konnte man sagen, Sakura und Itachi verdroschen die Nuke – Nin und die Anbu sammelten jene lediglich ein. Denn die meisten der Verbrecher sahen letztlich nur noch ‚Sterne‘.

Da sie für ihre Verbrechen büßen sollten, griff der Zukunftsninja sie nur mit der stumpfen Seite seines Schwertes an. Auf diese Weise streckte er schon einige von ihnen nieder.

Sakura hingegen beförderte einige ihrer Feinde quer durchs Dorf und ein paar bettelten sogar darum, von den Anbu mitgenommen zu werden.

Lieber das, wie von dieser Frau eine Faust ins Gesicht zu bekommen….

 

„Ich denke, ich habe nichts mehr zu tun“, meinte Sasuke nüchtern. „Eine zornige Kirschblüte wirbelt durch die Straßen Konohas“

Genau jene, warf ihm einen verärgerten Blick zu „Hey, das habe ich gehört!“.

„War mir klar, immerhin stehe ich in deiner Nähe“, kam ihr Mann nicht darum herum, etwas zu Schmunzeln.

Die Jüngere grummelte etwas, ehe ihr Blick leicht besorgt wirkte „Konntet ihr ihn finden?“. Als sie auf ihre Frage nicht sofort eine Antwort bekam, befürchtete sie schon das schlimmste. Doch die nächsten Worte ihres Mannes, erweckten die Hoffnung in ihrem inneren, von neuem.

„Ja, wir haben Kyuubis Chakra ausmachen können. Yuki ist gerade dabei herauszufinden, wie wir zu ihm gelangen können“

 

Als Itachi den Namen der jungen Frau vernahm, stoppte er augenblicklich in seiner Bewegung und sah zu dem Paar. Er hatte gerade wieder ein paar der Nuke – Nin zusammen gefesselt.

Er hob sein Katana vom Boden auf und betrachtete die Älteren.

Sie unterhielten sich also über Bloody Moon….und den Schatten des Mondes?

Der junge Mann ließ seinen Blick in den Himmel schweifen. Es war inzwischen tatsächlich ziemlich dunkel geworden. Und da sie bald Neumond hatten, war von dem strahlen des Mondes nicht mehr zu sehen, als eine kleine Sichel…

Leider war er so sehr in Gedanken versunken, dass er einen Feind, der sich anschlich, nicht bemerkte. Erst der Ruf seines Namens, brachte ihn in die Realität zurück.

 

Itachi!“

 

Der Gerufene weitete seine Augen etwas.

Sakura, welche besorgt nach ihm rief, sah dementsprechend zu ihm.

Der junge Mann hingegen, starrte auf Sasukes Rücken. Jener hatte sich zwischen ihn und den Nuke – Nin gestellt. Sein Katana haarscharf an dessen Kehle.

Ein Schritt weiter und das war´s“, kam es verärgert über die Lippen des Uchiha.

Der Angesprochene traute sich kaum zu schlucken oder anderweitig zu rühren.

 

Kurz darauf trafen die Anbu ein und kümmerten sich um die Nuke – Nin.

 

Sasuke steckte währenddessen sein Katana in dessen Schwertscheide und schielte zu dem Jüngeren zurück, welcher nicht ganz zu verstehen schien, was gerade passiert war.

„Na hervorragend. Bekomme ich noch so einen in die Familie“, waren die Worte des Älteren, ehe er zu Sakura zurück ging und die Anbu ihre Arbeit machen ließ.

Itachi sah ihm verwirrt nach. Wovon sprach er da?

Der junge Mann dachte kurz darüber nach und beschloss, das nicht so auf sich sitzen lassen zu wollen und folgte dem Älteren. „Warte! Was meinst du damit?“

 

Nach zwei weiteren Schritten blieb Sasuke stehen und wandte seinen Kopf etwas nach hinten. „Was ich damit meine?“

Der Zukunftsninja stoppte ebenfalls weiter hinter ihm und nickte.

Das Uchiha – Clanoberhaupt betrachtete ihn einen Moment, ehe er antwortete. „Yuki ist genau so eine Tagträumerin. Zudem tut sie das auch immer zu den unpassendsten Zeitpunkten. Das meine ich damit“

Itachi erwiderte den Blick des Älteren verwundert.

 

„Und deswegen ist mir gerade bewusst geworden, dass ich Zukunft wohl wieder einiges zu tun haben werde. Immerhin muss ich deswegen schon auf Yuki immer ein Auge haben“, hielt Sasuke kurz inne und lenkte seinen Blick wieder nach vorne „Naja, in naher Zukunft werde ich wohl noch einen weiteren von der Sorte haben, auf den ich achten muss“. Mit diesen Worten, setzte er den Weg zu seiner Frau fort. Jene lächelte sanft, als sie die Reaktion des Jüngeren, auf die Worte des Älteren sah.

Ein hauch Verlegenheit überkam das Gesicht Itachis, weshalb er seinen Kopf scheinbar zur Seite drehte, um diese zu verbergen.

Augenscheinlich schaffte Sasuke es allmählich, dem Zukunftsninja ein besseres Bild von sich zu geben.

 

„Das ist ja auch meine Absicht“, stoppte der Uchiha vor seiner Frau, welche zu ihm aufsah.

Er hatte schon wieder ihr Gesicht abgelesen….

Dennoch kam ein Seufzer über ihre Lippen.

Sasuke sah stumm zu ihr herunter. Er wusste genau was ihr Kopfzerbrechen bereitete.

Tiefe Narben heilen schwer, wenn überhaupt.

Man kann diesen Schmerz meist nur versuchen zu lindern.

Er selbst kannte sich in diesem Punkt immerhin ziemlich gut aus. Und genau aus diesem Grund…musste er es verhindern.

Was auch immer es sein mochte.  



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-01-31T20:16:29+00:00 31.01.2018 21:16
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Endlich haben sie Naruto gefunden. Das wurde aber auch Zeit.
Ein Blutopfer also. Ich muss zugeben, dass ich mir so etwas in der Art schon gedacht habe. Das wird sicherlich nicht einfach werden. Ich bin mir aber sicher, dass sie das schon schaffen und auch diese Hürde meistern werden. Hoffentlich finden Yuki und Lia schnell einen Weg zu Naruto.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  Blue_StormShad0w
2018-01-31T15:43:12+00:00 31.01.2018 16:43
Guten Abend.
Super!
Endlich wissen sie wo Naruto sich aufhält. Dann mal schnell alles Nuke-Nin einsacken und dann schleunigst Pläne und Vorbereitungen treffen, damit die Weißköpfe ordentlich eins aus auf den Deckel bekommen!
Nun, Itachi hat jetzt wohl auch eine etwas andere Meinung von seinen Vater.
So, dann auf bald wieder!


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