Konoha Chronicles von Jayle (Mond der Stille) ================================================================================ 10. Kapitel | Mission - Kern des Dorfes'Kiri - Team Sasuke | ------------------------------------------------------------ Stille. Die Wasseroberfläche des Sees rührte sich keinen Millimeter. Jedoch betrachteten Sasuke und Daichi all das sehr gelassen. Sie kannten Hiroki und wussten, dass sie nicht eingreifen mussten. Zumindest noch nicht. Wenig später schoss Lia, mit hohem Tempo, aus dem Wasser. Der Uchiha fing die junge Frau gekonnt mit seinem Arm ab und musterte sie kurz. Sie war bewusstlos, aber atmete. Kein Wasser in der Lunge. Anschließend schnellte etwas an den gegenüberliegenden Uferrand, gefolgt von dem Anbu. Der Unbekannte musterte die Ninja aufmerksam und grinste letztlich erheitert. „Was willst du von uns?“, wollte Hiroki wissen, der dem Angreifer gegenüber stand. Seine goldenen Augen funkelten verärgert. „Nur sehen, was ihr so drauf habt. Meine Freunde sagten, ein Uchiha und Yukia seien im Dorf. Davon wollte ich mich selbst überzeugen“, schmunzelte der Angesprochene. „Und deswegen zerrst du Lia ins Wasser?“, entgegnete Hiroki verärgert. „Sicher. So habe ich immerhin eure Aufmerksamkeit bekommen, oder etwa nicht?“, grinste der Unbekannte. „Und mit wem haben wir das Vergnügen?“, mischte Sasuke sich ein, sein freies Auge starr, auf den Kiri – Shinobi gerichtet. Dieser lachte ein wenig „Als ob ich euch das sagen würde. Ich will doch nicht, dass ihr mich bei unserer geliebten Mizukage verpetzt~“. Jene Worte besaßen einen merkwürdigen Unterton. Er gefiel den Konoha – Ninja nicht. Ohne das ihr Angreifer es deutlich aussprach, klang es wie eine Art Drohung. Gegen Seira.   „Wie dem auch sei, man sieht sich“, hob der Unbekannte seine Hand zum Abschied und hinterließ eine Wasserpfütze. Jene betrachteten die anderen Drei. Dieser Kerl hatte definitiv einen höheren Rang, wie jene, die sie vor einigen Tagen anpöbelten.   Mit einem Satz, sprang Hiroki zu dem Rest seines Teams und erkundigte sich sofort nach Lia, welche immer noch bewusstlos in Sasukes Arm lag. Der Yukia nahm ihm die junge Frau behutsam ab und musterte sie genaustens. Ihrem Chakra nach zu urteilen, war alles in Ordnung. Er seufzte erleichtert. Gott sei dank. Ein liebevolles, aber besorgtes Lächeln, umspielte seine Lippen. Daichi beobachtete seinen besten Freund. Ihm entging natürlich nicht, dass dieser wohl irgendwelche Gefühle für die Nara hegte. Doch wusste er auch, dass jene Interesse an Kyo besaß, was beinahe jeder in Konoha mitbekommen hatte, außer dem Ibishi selbst. Daher fragte der Suna - Shinobi sich, warum der Yukia dennoch so an Lia hing? Vermochten derartige Gefühle, dass einem so etwas egal war? Er selbst konnte das nicht beurteilen, er war noch nie in jemanden verliebt. Seine Mutter bangte jetzt schon um ihre zukünftigen Enkelkinder. Dieser Gedanke ließ den Sabakuno aufseufzten. Was konnte er denn dafür, dass noch kein Mädchen sein Interesse weckte?   „Daichi, ist alles in Ordnung? Du schaust so merkwürdig“, sah Hiroki blinzelnd zu seinem besten Freund, welcher seinen Blick erwiderte. „Nein, passt schon“, entgegnete dieser lediglich. „Wir sollten Lia untersuchen lassen“, mit diesen Worten, machte Sasuke auf seinem Absatz kehrt und ging somit in Richtung Dorf. Seine Schüler folgten ihm widerstandslos. Wenn sie all die Jahre etwas lernten, dann das es nur zwei Personen gab, von denen der Uchiha sich etwas sagen ließ. Seine Frau und sein bester Freund. Alle anderen Meinungen waren ihm gleichgültig. Höchstens über die seiner Kinder, dachte er mal nach.   …„Es tut mir wirklich unfassbar leid, dass Lia von einem unserer Shinobi angegriffen wurde“, entschuldigte Seira sich höflich bei dem Uchiha. Sie standen, zusammen mit Daichi, vor dem Krankenzimmer der Nara. Den Medic – Nin nach zu urteilen, hatte Lia zwar kein Wasser in der Lunge, jedoch wurde ihr eine beachtliche Menge Chakra ausgesaugt. Sai hatte sich sofort mit einigen Ninja auf die Suche nach dem Angreifer gemacht. Hiroki hingegen befand sich gerade in dem Zimmer der jungen Frau. „Genau das war es eigentlich, was wir vermeiden wollten. In letzter Zeit häufen sich die Aufstände mancher Shinobi. Zudem haben wir das ungute Gefühl, dass es immer mehr werden. Wir versuchen zwar unser möglichstes, um es unter Kontrolle zu bekommen, aber leider gelingt uns das nicht immer. Doch, dass sie nun schon Gäste aus anderen Dörfern angreifen…“, wurde der Ausdruck der Mizukage besorgt. „Sai ist momentan dabei, eine Spezialeinheit für genau solche Fälle zusammen zu stellen. Hoffentlich bekommen wir es dadurch in den Griff“, lächelte die Ibishi, oder versuchte es zumindest.   „Wo in Kiri ist der Nebel am dichtesten?“, wechselte Sasuke einfach das Thema, weshalb die Angesprochene irritiert blinzelte. „Das...eh…“ „Etwas weiter hinter dem alten Dorf des Yukia – Clans“, stoppte Sayuri neben ihrer Mutter und verneigte sich höflich. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. „Sayuri? Woher weist du das denn?“, sah ihre Mutter, fragend, zu ihr herunter. Das Mädchen erwiderte den Blick und lächelte unschuldig „Naja, irgendwo muss ich Papas Technik doch üben… Und da ich den Akademie Schülern keinen Schrecken mehr mit den krummen Strichmännchen einjagen soll, ebenso wenig wie den Dorfbewohnern, musste ich mir doch einen abgelegenen Platz suchen“. Seira betrachtete ihre Tochter einen Augenblick lang ruhig, ehe sich ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen schlich und sie ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen zog. „Ach Sayuri…“, die Mizukage wusste, dass das Mädchen diese Technik niemals beherrschen würde. Dazu fehlte ihr einfach das Zeichentalent. Doch dennoch wollte sie nicht aufgeben, obwohl auch ihr das bewusst sein musste. Sayuri war eben ein Papakind und deshalb umso gefrusteter, dessen Technik nicht zu beherrschen. Allerdings konnte man auch nicht behaupten, dass es umgekehrt nicht genau so war. Sai hing wirklich sehr an seiner Tochter. Deshalb musste Seira auch Grundweg immer die Böse spielen, wenn es darum ging, ihre Tochter wegen irgendetwas zu belehren. Damit ihr Vater auch ja nicht schlecht vor ihr dastand. Ein verunglücktes Lächeln umspielte die Lippen der Mizukage. Sie musste gerade an die Geburt ihrer Tochter denken. Sai war so fasziniert von ihr, dass er sie gar nicht mehr aus der Hand geben wollte. Weder einem Arzt, noch ihr selbst.   „Wenn ihr wollt, kann ich euch zu der Stelle bringen“, meinte Sayuri plötzlich. Ihre Mutter holte gerade Luft, um etwas einzuwenden… „Einverstanden“, huschte es knapp über Sasukes Lippen, weshalb nun er die Aufmerksamkeit der älteren Ibishi bekam. Der Uchiha deutete den Blick der Frau und antwortete darauf „Sie ist doch auch eine Kunoishi, oder? Lia wird nicht in der Lage sein mitzukommen. Was also spricht dagegen?“. Die Angesprochene schwieg einen Moment und bemerkte im Augenwinkel den erwartungsvollen Blick ihrer Tochter. „Na von mir aus“, lächelte Seira seufzend. Die Jüngere freute sich riesig über diese Antwort und nahm ihre Mutter daher kurz in den Arm. In dem Augenblick öffnete sich die Tür hinter ihnen und Hiroki kam hindurch. „Und?“, richtete Daichi seine Augen auf den Gleichaltrigen. „Sie sagen, Lia braucht nun auf jeden Fall zwei Tage Ruhe“, antwortete der Angesprochene, während er seinen Blick auf Sayuri richtete, welche sich höflich zur Begrüßung verneigte. Anschließend erfuhr der Yukia, wie sie nun weiter vorgehen wollten. Er dachte sich beinahe, dass Sasuke nicht lange fackeln würde. Aber ob es eine gute Idee war, das Mädchen mitzunehmen? Immerhin war ihre Aufgabe nicht gerade die leichteste….   Die Vierzehnjährige führte die Konoha – Shinobi durch die Ruinen des Yukia – Dorfes. Diese verließen sie nach wenigen Minuten und betraten ein freies Feld, auf dem die Nebelschwaden immer dichter wurden. Sie schienen wohl auf der richtigen Fährte zu sein. Sasuke und Hiroki stoppten beinahe zeitgleich und hoben jeweils ihre rechte und linke Hand. Daraufhin stoppten die anderen Beiden und betrachteten ihre Vorgänger stumm. „Da stimmt etwas nicht“, meinte der Yukia. „Sehe ich genauso“, pflichtete der Ältere ihm bei. Sie starrten einfach geradeaus. Für Sayuri und Daichi sah das vor ihnen einfach nach dichtem Nebel aus. Sie fragten sich, was die Zwei wohl bemerkten?   „Ich spüre deutlich ein unbekanntes Chakra“, murmelte Hiroki fragend, ehe er sein Bluterbe aktivierte. Dadurch konnte er erkennen, um was genau es sich vor ihnen handelte. Das Chakra war violett und besaß die Form eines Hauses...oder eher einer Art Villa. Allerdings war der junge Mann sich ziemlich sicher, dass… „Ein Gen – Jutsu“, kam es knapp über die Lippen des Uchihas. „Ja, aber irgendetwas ist komisch. So wie das Chakra aussieht…“, fuhr der Yukia fort. „Ich weis was du meinst. Wie auch immer es möglich ist, aber das Haus selbst scheint unter einem Gen – Jutsu zu stehen“, kam Sasuke zum Punkt. Auch wenn es ziemlich suspekt klang. „Heißt also, sobald wir es betreten, stecken wir selbst mitten drin?“, spekulierte Daichi. Die Angesprochenen nickten zeitgleich. „Und wie kommen wir dann wieder da heraus? Beziehungsweise können es lösen?“, sah Sayuri fragend von einem zum anderen. „Gar nicht“, entgegnete der Uchiha, weshalb das Mädchen ungläubig zu ihm aufsah. „Zumindest können wir es nicht lösen. Heraus kommen werden wir sicher irgendwie. Eventuell gibt es ja auch einen Weg, es von innen zu lösen? Doch das finden wir nur heraus…“ „Wenn wir rein gehen“, beendete Sasuke den Satz des Anbu zum zweiten Mal und setzte daraufhin einen Fuß vor den Anderen. Seine Schüler und die Kiri – Kunoishi blickten ihm irritiert nach. Er wollte einfach so da hinein gehen? Ins Ungewisse?   Die Jüngeren folgten ihm kurz darauf schnell. „Sasuke, was machen wir, wenn wir nicht mehr heraus kommen sollten?“, wollte der Yukia wissen. „Sakura wäre für diese Mission ideal gewesen, aber da sie nicht hier ist, müssen wir es eben selbst machen“, gab sein Sensei lediglich von sich. „Du willst also sagen, wenn wir nicht heraus kommen sollten, wird deine Frau uns schon irgendwann retten kommen?“, hob Hiroki eine Augenbraue. Warum sagte der Ältere das dann nicht einfach gerade heraus? Sasukes Schweigen, war wohl die Bestätigung. Der Anbu sah zu ihm auf. Weshalb konnte der Ältere nicht einfach mal dazu stehen, dass es eventuell nötig war, gerettet zu werden? Immer dieser Uchiha – Stolz. Andererseits vertraute er Sakura somit auch blind. Immerhin setzte er all seine Hoffnungen in sie, sollten sie es nicht mehr aus dem Gebäude schaffen. Aber so wie er die ehemalige Haruno kannte, würde sie wahrscheinlich das ganze Gebäude niederreißen, wenn es sein müsse…   Die kleine Gruppe stoppte dicht vor dem Gebäude. Es war alt und die Hauswand splitterte schon etwas ab. Wenn man von außen hinein sah, schien es innen nicht viel besser auszusehen. Doch alle waren überzeugt, dass sich dies änderte, sobald sie die morsche Villa betraten. Ohne noch mehr Zeit zu verschwenden, nahm Sasuke die verrostete Türklinge in die Hand und drückte sie hinunter. Als er das alte Holz, knarrend aufzog, schien ihm plötzlich ein helles Licht entgegen. Wie sie vermuteten. Trotz das es von außen beinahe einer Ruine glich, erstrahlte ihr inneres nun von neuem Glanz. Auf den ersten Blick war die Villa prachtvoll eingerichtet. Etwas zu prachtvoll, nach Sasukes Geschmack. Die Ninja traten nacheinander in das Gebäude, mit dem wissen, sich in einem Gen – Jutsu zu befinden. Was mit Sicherheit schon der Fall war, als der Uchiha die Tür anfasste und öffnete. Nachdem jeder von ihnen drin war, knallte die Tür hinter ihnen zu, weshalb alle ihre Augen auf jene richteten. Anschließend ließen sie ihre Blicke schweifen. Auf den Ersten wirkte alles eigentlich sehr einladend. Der zweite Eindruck hingegen… Sie überkam ein Gefühl, als wäre all das erst die Ruhe vor dem Sturm. Etwas stimmte nicht. Überhaupt nicht.   „Wir werden uns aufteilen“, meinte Sasuke knapp. „Denkst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?“, bezweifelte Hiroki. „Wenn jeweils einer von uns Beiden in einem Team ist, dann ja“, entgegnete der Ältere, ging an Sayuri vorbei und sagte ihr, sie solle mit ihm kommen. Das Mädchen folgte eilig und sah noch einmal kurz zu den jungen Männern zurück, ehe sie mit dem Uchiha um die Ecke verschwand. „Typisch“, seufzte der Yukia lächelnd. „Ist doch normal, das er nicht nach unserer Meinung fragt“, meinte Daichi nüchtern. Damit hatte er definitiv recht. Aber bis jetzt waren nur sehr wenige Entscheidungen ihres Sensei falsch gewesen. Eigentlich so gut wie gar keine. „Gut, dann wollen wir mal“, schmunzelte Hiroki und ging mit seinem besten Freund in die entgegen gesetzte Richtung, der anderen Beiden.   Die Neunzehnjährigen sahen sich aufmerksam um. Wieder erwarten passierte noch nichts ungewöhnliches, obwohl sie schon eine ganze Weile in der Villa herum liefen. Das Einzige, was sie stutzig machte, war das ihnen das Gebäude von außen nicht ansatzweise so groß vorkam. Jenes Gefühl schoben sie allerdings auf das Gen – Jutsu, in welchem sie sich befanden. Das leckere Essen, was sich gerade in dem Essenssaal vor ihnen erstreckte, würde sie daher ebenfalls nicht wirklich sättigen. „Geht es nur mir so, oder hast du auch das Gefühl, als hättest du ewig nichts mehr gegessen?“, lenkte der Anbu seine Aufmerksamkeit von den aufgestellten Mahlzeiten, auf den Sabakuno. Dieser zuckte mit seinen Schultern „Mag sein. Aber wir sind erst seit ein paar Stunden hier, von daher wird es wohl eine Andere Ursache haben“. „Sicher hast du recht… Wir sollten uns das Essen eventuell nicht so lange ansehen. Komm, lass uns weiter gehen“, lächelte Hiroki verunglückt, woraufhin die jungen Männer ihren Weg schnell fortsetzten. „Wo befinden sich die anderen Beiden eigentlich gerade?“, wollte Daichi wissen, während er ein großes Gemälde an der Wand betrachtete. Wer wohl die Leute auf dem Bild waren? „Sie sind im Stockwerk über uns“, antwortete Hiroki, ließ seine goldenen Augen aber in eine andere Richtung abschweifen. Irgendetwas war an ihrer Chakrapräsenz merkwürdig. Aber was?   Plötzlich hörte der Yukia etwas poltern und richtete seinen Kopf zu dessen Ursprung. Er weitete seine Augen ein wenig. „Daichi? Daichi!“ Sein bester Freund war einfach zusammen gebrochen. Ohne jeglichen Grund. Der Yukia musterte ihn genausten. Konnte aber nichts aussagekräftiges ausfindig machen. Hiroki schwieg einen Moment. Das Chakra des Sabakunos war ebenfalls merkwürdig. Irgendetwas stimmte nicht. Es wirkte falsch. Der junge Mann erhob sich und nahm den Gleichaltrigen Huckepack. Anschließend rannte er im Eiltempo eine Etage höher, wo sich Sasuke und Sayuri befinden sollten. „Das gibt es doch nicht...“, huschte es irritiert über seine Lippen. Auch diese Beiden lagen, bewusstlos, am Boden. Der Yukia ging schnell zu ihnen und überprüfte sie ebenfalls eindringlich. Bei ihnen war es genauso wie bei Daichi. Hiroki legte jenen, vorsichtig, zu den anderen Zweien. Anschließend verschwand er und tauchte kurz danach am Eingang wieder auf. Er scannte seine Umgebung mit Adleraugen. Hier, wo sie starteten, nahm er ebenfalls noch eine deutliche Chakrapräsenz seiner Gruppenmitglieder wahr. Das merkwürdige daran war… Seine eigene auch. Was hatte das zu bedeuten? Was passierte, nachdem sie das Gen – Jutsu betraten mit ihren Körpern? Doch was ihm am meisten Sorge bereitete… „Wie lange ist das alles wirklich her?“   Wenn er genauer darüber nachdachte, irrten sie scheinbar alle wahllos in dem Gebäude herum. Ohne auch nur ansatzweise eine Spur zu der Schriftrolle zu finden. Es gab weder Fallen, noch sonstiges. Sie liefen einfach nur durch dir Gegend. Die goldenen Augen des Yukia bekamen eine ernste und bedenkliche Ausstrahlung. „Anscheinend ist dieses Gen – Jutsu wie ein Labyrinth aufgebaut. Ein Gefängnis… Ein tödliches“ Sollte er richtig liegen, verging die Zeit für sie hier, wesentlich langsamer, wie in der Realität. Das wiederum bedeutete, dass ihre Körper, weis Gott wie lange, ohne Zufuhr von Nährstoffen gewesen waren. Dies würde auch die merkwürdigen Chakrapräsenzen erklären. Ihre echten Körper schienen nicht weit gekommen zu sein… Hiroki ging ein Stück in die Richtung, in welcher Sasuke mit Sayuri verschwand. Wenige Minuten später stoppte er. Dort. Genau an jener Stelle mussten die Körper der Beiden liegen. Auch wenn er sie nicht sehen könnte. Spüren schon. Dennoch stellte sich ihm die Frage, warum er noch nicht bewusstlos war. Als Teil der Uzumaki Familie besaß er zwar wesentlich mehr Chakra wie seine Ninja Kollegen, aber das hätte in diesem Fall ja nur Auswirkungen, wenn… „Verdammt!“, nun wurde ihm klar, was dort vor sich ging. Er wusste, wie das Haus all das aufrecht erhielt. Es ernährte sich vom Chakra derjenigen, die in es eintraten. „Das hätten wir bedenken müssen, so ein Mist!“, fluchte der Yukia vor sich hin. Er war Hilflos, da er selbst in all dem Gefangen war. Dementsprechend elendig fühlte er sich auch. Er konnte seinem Team...seinen Freunden nicht helfen. Der junge Mann ballte eine Faust und lenkte seine Augen in die Richtung, aus der er gekommen war. Er hoffte sehr, dass Sasuke recht behielt und Sakura kommen würde. Das die Anderen verstanden, was passierte und wussten, wenn sie holen mussten. Hiroki blieb jetzt nur noch die Möglichkeit, abzuwarten und zu beten, dass Hilfe kam. Wer hätte denn auch ahnen können, dass diese Fureko die Schriftrolle auf so eine Art und Weise verstecken würde….  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)