Zum Inhalt der Seite

Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

05. Kapitel | Mission - Kern des Dorfes'Suna - Team Kakashi |

Eine merkwürdige Stille herrschte zwischen den Mitgliedern Team Kakashis, seit Arashi zu ihnen stieß. Zu Anfang begrüßte er alle freundlich, doch seither fand keiner seine Stimme so richtig wieder. Der Yamawa führte sie zu Stellen, an denen er eine unterirdische Höhle vermutete. Doch sie wurden noch nicht fündig. Seit Stunden suchten sie danach. Die Hitze in Suna schlug den Konoha – Ninja aufs Gemüt, schließlich waren sie diese nicht gewohnt. Arashi hingegen ging es blendend. Dennoch schlug er eine Pause für die Suna Gäste vor, welche diese dankbar annahmen.

Die Ninja befanden sich am Rand des Dorfes, weshalb Yuki sich an die große Felswand lehnte und daran herunter glitt. Sie tupfte sich den Schweiß ab und trank etwas. Der Platz an dem sie sich befanden, war zum Glück schattig. Als jemand sich neben ihr nieder ließ, richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf denjenigen. Rehbraune Augen musterten sie und dessen Besitzer grinste sie an. Die Uchiha erwiderte den Blick. Arashi war, ebenso wie sein Vater, ziemlich groß. Takeru hingegen schien nicht ganz so groß zu werden. Die Haare des Suna – Shinobi behielten trotz der Sonne, ihren dunkelblonden Touch bei. Wie seine Mutter in jüngeren Jahren, trug auch er einen Mittelscheitel. Seine Haare waren kurz und standen vorwiegend ab. Alles in allem, war er ein wirklich gutaussehender, junger Mann.

„Sag mal Yuki, habe ich etwas im Gesicht?“, beschmunzelte der Yamawa die Jüngere, welche sich daraufhin sofort verlegen von ihm abwandte und die Wasserflasche in ihren Händen betrachtete. „Nein, entschuldige“

„Ach, mich stört es nicht, von deinen hübschen Augen gemustert zu werden“, drehte Arashi seinen Kopf nach vorne und lehnte diesen an die Felswand. Die junge Frau hingegen, würde am liebsten sofort im Erdboden versinken. Ihr war es sichtlich unangenehm, ihn so angestarrt zu haben. Was hatte sie da nur geritten?

Arashi betrachtete den Rest ihres Teams. Seine rehbraunen Augen lagen auf dem Uzumaki, welcher seinen Blick scheinbar aus dem Augenwinkel erwiderte. Jener wirkte allerdings nicht gerade positiv gesinnt. Derartige Blicke kannte der Yamawa zur genüge. Er war nicht freiwillig so beliebt bei dem weiblichen Geschlecht. Dennoch wurde er in der Hinsicht von vielen Männern missverstanden. Diese taten immer so, als würde er all das absichtlich machen. Doch zu dieser Art Mann, gehörte er gewiss nicht.

Allerdings war es in Yukis Fall etwas anderes. Und so lange sie noch keinen festen Partner an ihrer Seite hatte, würde er sich nicht zurück ziehen.

 

„Ich denke, im Dorf werden wir nicht fündig werden“, erhob Kakashi seine Stimme, während er seinen Blick schweifen ließ. Die Jüngeren blickten zu ihm.

„Willst du damit etwa sagen, dass sich die Schriftrolle in der Wüste befindet?“, wollte Minato genauer wissen. Der Ältere nickte zustimmend.

„Aber wie sollen wir eine unterirdische Höhle, in der Wüste, finden?“, stoppte Yuki bei ihnen.

„Da muss ich ihr zustimmen. Viel mehr wie Sand und Dünen werden wir dort auf die Schnelle nicht finden“, tat der Yamawa es der Kunoishi gleich. Daraufhin herrschte nachdenkliche Stille zwischen den Fünfen.

„Gibt es so etwas wie einen Stein oder dergleichen in der Nähe? Bei dem man sich vielleicht nicht viel denkt, wenn man ihn sieht?“, sah Kyo zu dem Suna – Shinobi auf. Er musste an das denken, was der Hokage bei der Konferenz sagte. Ohne es zu wissen, wären sie nie auf das Versteck gekommen.

Arashi schwieg einen Moment. Sein Gesicht verdeutlichte kurz darauf, dass ihm etwas eingefallen zu sein schien. „Ja, es gibt einen! Allerdings wäre das gut eine halbe Stunde Fußweg durch die Wüste“, meinte er eher nüchtern.

„Kein Problem. Mit dem Gemälde der Bestien werde ich uns ein Fortbewegungsmittel erschaffen“, zückte der Ibishi Pinsel und Schriftrolle zur Demonstration. Der Yamawa nickte grinsend „Gut, das sollte schneller gehen“. Anschließend sprang er auf das höchste Gebäude in der Nähe und ließ seinen Blick schweifen. Minuten später landete er wieder gekonnt neben ihnen. „In Ordnung, nach einem aufkommenden Sandsturm sieht es auch nicht aus. Wir sollten also ohne Probleme aufbrechen können“

 

…Die Gruppe kam ohne weitere Zwischenfälle bei dem hiesigen Stein an. Er war etwas größer wie der Yamawa und an den Kanten abgerundet. Ansonsten wirkte er unspektakulär.

Die Ninja gingen um ihn herum. Ob ihnen das wirklich weiter half? Nach versteckten Mechanismen sah es nicht gerade aus.

Minuten später hockte Yuki sich vor den Stein und begann Sand von ihm wegzuschieben. Dies stellte sich als ziemlich kompliziert heraus, da die Sandkörner immer wieder zurück rutschten. Doch eventuell würden sie unter dem Sand, fündiger werden. Die Anderen verstanden ihre Intention und halfen ihr.

Arashi beobachtete sie. So wurde das nichts. „Geht besser zur Seite“, umspielte ein Grinsen seine Lippen. Die Anderen sahen fragend zu ihm, gingen aber zur Seite. Sobald sie weg waren, schloss der Yamawa ein paar Fingerzeichen. Sekunden später fegte ein starker Wirbelsturm um den Stein herum und wirbelte somit den kompletten Sand weg. Die Konoha - Ninja blinzelten.

„Du beherrscht also auch das Windversteck deiner Mutter“, stellte Kakashi fest.

„So ist es. Im Gegensatz zu meinen Geschwistern, habe ich die Fähigkeiten unserer Beiden Elternteile geerbt“, antwortete Arashi grinsend. Nach seinen Worten, ging er an den Rand der Sandgrube und blickte hinab. Ein Teil des Sandes rutschte zwar schon wieder nach, aber vorerst sollte es halten. Vor ihnen befand sich ein relativ großes und tiefes Loch. Der Stein war wesentlich länger, wie man zuvor vermutete. Er endete auf einem Steinboden, in dem verschiedene Zeichen eingraviert waren. Ohne weiter darüber nachzudenken, sprang er hinunter. Die Anderen taten es ihm gleich. Bis auf Yuki. Sie blieb oben stehen und musterte den Abgrund trotzig. Sie würde unsanft landen. Definitiv. Herunterlaufen war bei Sand wohl eher nicht drin. Sie zog ihre Augenbrauen, verzweifelt, zusammen.

 

Danach bemerkte sie etwas im Augenwinkel und richtete ihren Blick darauf. Ein leichter Rotschimmer zierte ihre Wangen. Minato stand unter ihr und breitete seine Arme aus.

„Na komm, ich werd dich schon auffangen“, lächelte er zuversichtlich. Das ließ die Uchiha nur noch röter werden. Diese Tatsache bezweifelte sie ja auch gar nicht. Wenn sie nur nicht ahnen würde, dass sie deshalb gleich einer Tomate ähnelte. Ob sie das einfach auf die heiße Sonne schieben sollte? Ein verunglücktes Lächeln umspielte ihre Lippen. Als ob ihr das jemand glauben würde.

Yuki sah noch einmal kurz zu Minato herunter und sprang anschließend zu ihm, in seine Arme. Auf diese Weise konnte sie genau in seine hellblauen Augen aufsehen. Einen Augenblick lang tauschten sie wortlos blicke aus, ehe die junge Frau, ihren verlegen abwandte.

Der Uzumaki lächelte und setzte sie behutsam auf dem Boden ab. „Gut gesprungen“

„Gut gefangen“, erwiderte die Jüngere lächelnd.

 

„Wenn ihr Beiden fertig mit turteln seid, könntet ihr dann herkommen? Wir haben etwas gefunden“, rief Kyo zu ihnen hinüber und brachte prompt Beide in Verlegenheit. Ohne etwas dazu zu sagen, liefen sie zu ihm und den Anderen. Dort angekommen, musterte Arashi die Zwei stumm.

Yuki und Minato betrachteten perplex, was sich vor ihnen Befand. Am Fuße des Steins, war das Zeichen für Zerstörung, auf dem Boden eingraviert.

Die junge Frau sah zu den Anderen „Ihr wollt jetzt aber nicht, dass ich den Boden?“. Die Blicke, welchen die Angesprochenen ihr entgegen brachten, sprachen Bände. Außer der des Uzumaki, welcher immer noch auf der Gravierung verweilte.

„Aber wenn ich das mache, wird alles über unseren Köpfen zusammen brechen und wie wären darunter“, wandt die Medic – Nin ein. Im schlimmsten Fall erstickten sie unter dem Sand oder wurden von Trümmerresten erschlagen.

„Es wird nicht grundlos darauf stehen“, entgegnete Kakashi.

„Da stimme ich dem Sechsten zu“, pflichtete Arashi ihm bei.

Die Uchiha wusste nicht recht. Wenn nun etwas schief ginge? Da unten wären sie gefangen. In sofern sie keinen anderen Ausweg fanden.

„Ich werde eines meiner Kunai in die Steinspitze rammen. Sollte etwas passieren, komme ich wieder her und hole Hilfe“, lächelte Minato.

„Und ich werde einen meiner Vögel hier lassen, sollte wirklich etwas passieren, könnte er losfliegen“, fügte Kyo hinzu.

Ihre Teamkameradin betrachtete die Beiden. „Also gut, wir haben wohl eh keine andere Wahl“, immerhin brauchten sie die Schriftrolle und bei ihrem Wert war es nur klar, dass sie gut versteckt war. Zudem vertraute Yuki den Beiden.

 

Nachdem Minato sein Hiraishin – Kunai in die Felsspitze rammte und Kyo einen seiner Vögel am oberen Sandrand positionierte, zog Yuki demonstrativ an ihren langen, schwarzen Handschuhen. „Gut, dann wollen wir mal“, fixierte sie die Stelle am Boden genau, ehe sie mit voller Wucht zuschlug. Sofort splitterte der Boden auseinander und die Steinbrocken fielen zusammen, mit den Ninja, in den Abgrund. Jene sprangen gekonnt von Brocken zu Brocken, um zu vermeiden von diesen getroffen zu werden.

Und sie fielen und fielen und fielen….

„Wie tief geht das denn noch herunter?“, war die Uchiha sich nicht mehr ganz so sicher, ob das so eine gute Idee gewesen war.

Plötzlich gab es eine unvorhergesehene unterirdische Böe, wodurch die Gruppe voneinander getrennt wurde. Sie landeten in zwei verschiedenen Schächten und trafen wenig später endlich auf einen Boden. Auch wenn die einen das wohl mehr freute…wie die anderen.

 

„Ich würde die Taschenlampen lieber aus lassen. Ich spüre eine ziemlich düstere Aura vor uns“, erhob Kyo seine Stimme, während er mit Kakashi und Minato im Stockdunklen stand.

Der Sechste lächelte verunglückt „Ich wäre auch lieber wo anders gelandet“.

Letztlich war es der Uzumaki, der seine Taschenlampe anschaltete. Anschließend ließ er seinen Blick schweifen. Sie befanden sich in einem unterirdischen Gang. An den Steinwänden befanden sich Gravierungen, ähnlich denen, die sie am Boden des Steines fanden.

Minato legte seine Hand auf den kalten Stein. „Ich denke, wir sind gar nicht so tief gefallen. Wir waren wohl eher in einer Art kurzzeitigem Gen – Jutsu gefangen. Es muss durch die Steinplatte, welche Yuki zerschlug, aktiviert worden sein und gelöst wurde es scheinbar durch diese komische Böe eben“, schlussfolgerte er. Die anderen Beiden betrachteten ihn fragend.

„Sicher soll es ungewollte Besucher verwirren. Aber der Sauerstoff ist hier zu gut, als dass wir weiter in Richtung Erdkern gefallen wären“, fuhr der Anbu fort. Das ergab durchaus Sinn.

„Lasst uns weiter gehen, vielleicht treffen wir ja auf die Anderen“, schwenkte Minato seine Taschenlampe von rechts nach links. War nur die Frage, in welche Richtung sie gehen sollten?

 

Yuki war leider nicht ganz so unbeschadet gelandet. Sondern ziemlich schmerzhaft auf ihrem Hintern, welchen sie sich gerade seufzend rieb. Arashi schaltete inzwischen seine Taschenlampe ein und musterte ihre Umgebung. Bei ihnen sah es ähnlich aus, wie bei dem Rest ihrer Gruppe.

Der junge Mann richtetet seine Rehbraunen Augen auf die Jüngere „Geht´s?“.

Die Uchiha sah zu ihm auf und lächelte verzweifelt „Ja, schon okay. Ich bin einfach nur zu doof zum landen. Das war aber immer schon so“.

„Deswegen hat Minato dich also vorhin aufgefangen?“, diese Worte des Yamawa, brachten die Kunoishi in Verlegenheit. Sie nickte, während sie ihren Kopf etwas zur Seite wandte. „Ja. Normalerweise laufe ich in solchen Fällen einfach an den Dingen herunter. Aber bei Sand stellt sich das leider als etwas kompliziert heraus“

„Das braucht dir nicht peinlich zu sein. Ich finde, das macht dich nur noch sympathischer. Wer will schon perfekte Menschen? Mein Bruder ist immerhin auch nicht perfekt, aber sein unmöglicher Orientierungssinn macht ihn nicht gleich zu einem schlechteren Shinobi. Er braucht halt jemanden an seiner Seite, der ihn nicht falsch abbiegen lässt und du jemanden, der dich auffängt. Ich sehen darin kein Problem“, grinste Arashi zu der Jüngeren herunter. Diese sah verwundert zu ihm auf und lächelte anschließend dankbar. „Danke, Arashi“

„Keine Ursache. Aber wir sollten weiter gehen. Was denkst du, rechts oder links? Ich überlasse die Wahl deinem Frauengespür“, schmunzelte der Suna – Shinobi. Diese Aussage brachte Yuki etwas zum lachen. Sie richtete ihren Blick jeweils einmal in die besagten Richtungen. „In dem letzten Irrgarten, in dem mein Team und ich uns befanden, hat uns rechts zu gehen kein Glück gebracht, also nehmen wir links“, setzte die Uchiha ihren Weg, dort entlang, fort. Der junge Mann folgte ihr lächelnd „Wie die junge Dame befiehlt~“.

 

Sie gingen eine ganze Weile stumm nebeneinander her, den langen Gang entlang, welcher endlos wirkte. Irgendwann blieb die Medic – Nin einfach stehen, weshalb Arashi beinahe in sie hinein gelaufen wäre.

„Yuki..?“

„Hier stimmt etwas nicht. Warum kommt es mir so vor, als würden wir im Kreis laufen?“, beäugte die junge Frau die Wände um sie herum, genaustens. Die Gravierungen ähnelten sehr denen von der Steinplatte. Sie hielt einen Augenblick inne, ehe sie ihre rechte Faust ballte, die von ihrem Chakra umgeben wurde.

„Warte Yuki, was genau hast du vor…? Wenn du jetzt die Wände einschlägst, könnten wir verschüttet werden“, lächelte der Yamawa verunglückt. Die Angesprochene richtete ihre smaragdgrünen Augen auf den Älteren „Warum? Du beherrscht doch das Erdversteck. Stütze die Decke doch einfach“.

Der Shinobi blinzelte und seufzte grinsend „Du hast recht. Das habe ich nicht bedacht. Gar nicht mal so blöd“.

Die Beiden lächelten sich einen Moment an, ehe Arashi dafür sorgte, das Die Decke von Brocken gestützt wurden, welche aus der Erde unter ihnen empor stiegen. Anschließend schlug Yuki mit voller Wucht auf die Wand ein, welche daraufhin einbrach.

 

Tatsächlich. Hinter ihr befand sich ein Hohlraum, in dessen Mitte eine Treppe hinunter führte.

„Wie ich schon sagte, Frauengespür“, schmunzelte der junge Mann. „Damit hätte dein Team ohne dich aber schlechte Karten“

Die Uchiha begann zu lächeln „Das denke ich nicht. Sie kommen auch sehr gut ohne mich zurecht. Dennoch sorge ich mich um sie. Hoffentlich geht es ihnen gut“.

Arashi musterte sie einen Augenblick stumm. „Wird schon. Du sagtest doch eben, dass sie gut sind“, grinste er. Daraufhin nickte Yuki zuversichtlich.

 

Die Steintreppe führte sie ziemlich weit nach unten. Dort angekommen, mussten sie den ersten Pfeilen ausweichen. Diese trafen glücklicherweise nur den Boden. Der junge Mann betrachtete jene genauer. Sie waren mit irgendeinem Gift versehen, weshalb Yuki einen der Pfeile aufhob und die Flüssigkeit an der Pfeilspitze genauer unter die Lupe nahm. Ihrem Wissen nach, sollte dies kein tödliches Gift sein. Eher ein lähmendes. Fest stand, dass sie ab jetzt auf der Hut sein mussten. Scheinbar kamen sie ihrem Ziel immer näher.

Ihr Weg führte sie immer tiefer in die unterirdischen Gänge. Die Medic – Nin wusste nicht weshalb, aber sie überkam ein ungutes Gefühl. Als würde bald etwas passieren.

„Stimmt etwas nicht?“, sah Arashi zu ihr herunter, während er neben ihr herlief. Sie erwiderte seinen Blick verwundert.

„Na was denn? Dein Gesicht ist wie ein offenes Buch“, schmunzelte er. Eine Sache, die die junge Frau gerne mal außer acht ließ. Manchmal wussten die Menschen um sie herum schon eher, dass es ihr nicht gut ging, wie sie selbst. Das konnte durchaus gruselig werden.

„Ich habe lediglich ein ungutes Gefühl, nichts weiter“

„So etwas sollte man niemals unterschätzen. Meine Mutter sagt immer, dass wir Ninja sehr empfindlich auf die Geschehnisse in unserer Umwelt reagieren. Deswegen sollten wir solche Gefühle nicht ignorieren“, starrte der Yamawa, mit seinen rehbraunen Augen, auf den immer schmaler werdenden Gang vor ihnen. Kurz darauf mussten sie hintereinander laufen, da es nicht mehr anders möglich war. Irgendwann wurde es so eng, das der Yamawa seitlich laufen musste. Yuki tat es ihm wenig später gleich.

„Also wenn das so weiter geht, bleiben wir gleich stecken“, schmunzelte der Ältere.

„Ich würde ungern an solch einem Ort meine letzten Stunden erleben...“, musste die Kunoishi zugeben. Kurz darauf spürte sie den Blick des Shinobi auf sich. Seine Augen funkelten etwas im Licht der Taschenlampe.

„Ich stelle mir einen Tod, mit dir an meiner Seite, nicht so schlimm vor“, diese Worte, ließen die Angesprochene erröten.

„Das….also...“, wusste sie gar nicht, wie sie darauf reagieren sollte.

 

Der junge Mann belächelte sie einen Augenblick und richtete seinen Blick wieder nach vorn. Er stoppte und schob Yuki mit seiner Hand etwas zurück. Diese sah verwundert zu ihm auf „Arashi?“.

„Nicht weiter. Ich bin gerade auf irgendeinen Mechanismus getreten und weis nicht was passiert, wenn ich meinen Fuß runter nehme. Deswegen wirst du jetzt schön zurück gehen“, sah er zu ihr nach hinten. Die Augen der Uchiha weiteten sich etwas „Nichts da! Ich werde dich sicher nicht hier zurück lassen!“.

„Hey, ich werde niemanden mit in den Tod reißen, wenn es nicht sein muss“, wurde der Ausdruck des Yamawa verbittert.

„Und ich werde niemanden sterben lassen! Ich bin immerhin eine Medic – Nin!“, entgegnete Yuki verärgert, weshalb der Ältere blinzelte.

„Man~ Versaue mir doch nicht meinen coolen Auftritt…oder eher Abtritt?“, seufzte der Angesprochene grinsend. Die Jüngere betrachtete ihn verdattert. Sie schüttelte ihren Kopf etwas, um einen klaren Gedanken zu fassen und dachte kurz nach. Anschließend kramte sie ihre Taschenlampe hervor und sah zu dem Älteren auf. „Ich werde einen der Steinbrocken von eben holen gehen. Du wartest hier so lange!“, mit diesen Worten, lief die Kunoishi ihren vorigen Weg zurück.

Arashi schaute ihr blinzelnd nach. Ein belustigtest Schmunzeln zierte seine Lippen. „Sie weis schon, dass ich mich eh nicht rühren kann?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blue_StormShad0w
2017-11-08T08:39:14+00:00 08.11.2017 09:39
Guten Morgen
Sehr spannend!
Ja, dass die Schriftrolle nicht leicht zu bergen ist, war ja vornherein klar. So ein wichtiger Gegenstand soll nun mal nicht jeder in die Hände bekommen.
Auch wenn Minato bewusst ist, dass er auf Mission ist, wird ihn die Tatsache nicht erfreuen, dass Yuki alleine mit Arashi ist. (^_^)°
Mal seh'n, ob Yuki Arashi da irgendwie aus dieser misslichen Lage befreien kann.
Also, schönen Tag nocj!
Von:  lula-chan
2017-11-07T19:42:06+00:00 07.11.2017 20:42
Tolles Kapitel.
Das läuft ja wirklich perfekt. Wenigstens haben sie den richtigen Ort gefunden.
Wenn eine Gruppe getrennt wird, ist das nie ein gutes Zeichen. Hoffentlich schafft Yuki es Arashi zu helfen.
Ich frage mich schon, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG


Zurück