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Vergissmeinnicht

von

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Männergespräche


 

♥ Taichi ♥
 


 

„Ihr habt schon wieder Streit?“, fragte Tai fassungslos und setzte sich auf einen der zwei Plastikstühle, die sich auf dem winzigen Balkon seines besten Freundes befanden. „Um was geht es diesmal?“

Matt seufzte als er Tai ein Bier reichte und sich ebenfalls setzte. Geschafft fuhr er sich durch seine blonden kurzen Haare, die im Licht der untergehenden Sonne golden schimmerten.

„Sie hat etwas gegen meine Musik“, brach aus ihm hervor. „Ständig liegt sie mir in den Ohren, ich sollte mir um meine Zukunft Gedanken machen, obwohl ich schon genau weiß, was ich machen möchte. Doch das akzeptiert sie einfach nicht“, erklärte er klagend.

„Du weißt doch wie sie ist. Sie macht sich um alles und jeden Sorgen. Bei mir ist sie nicht anders“, meinte Taichi beruhigend, auch wenn er sich denken konnte, dass es bei Yamato tatsächlich ein bisschen anders war. Er kannte seine beste Freundin, die von ihrem Leben bereits genaue Vorstellung hatte und diese unbedingt auch erreichen wollte.

Am liebsten an der Seite von Yamato.

„Als ob sie bei dir das Stipendium je schlecht reden würde“, knurrte er und ließ sich nach hinten sinken. „Ich habe ihr vor kurzen von einer richtig großen Chance erzählt und weißt du wie sie reagiert hat?!“

„N-Nein“, stammelte er und konnte sich keinen Reim darauf bilden, von welcher ominösen Chance Yamato da nur sprach.

„Sie meinte, dass ich aus meiner Traumwelt endlich aufwachen sollte“, er seufzte und nippte großzügig an seiner Bierflasche.

„Aber von welcher großen Chance redest du überhaupt? Mir hast du davon gar nichts erzählt“, fiel Taichi ein und fühlte sich gleich schon ein wenig beleidigt. Normalerweise erzählten sie sich doch fast alles!

„Ich wollte es dir ja erzählen, aber nachdem Sora so reagiert hatte, wollte ich sowieso erstmal abwarten, ob es überhaupt klappt“, erzählte er weiter und ein Grinsen huschte über seine Lippen.

„Lass mich raten, ihr streitet, weil es geklappt hat?“

„Hundert Punkte! Wir haben uns für einen Bandwettbewerb qualifiziert, bei dem man umgerechnet 50.000 Dollar gewinnen kann!“

Taichi, der gerade angesetzt hatte etwas zu trinken, verschluckte sich prompt und musste kräftig husten als er die Gewinnersumme hörte. Er hatte sich sicher verhört.

„50.000 Dollar?!“, wiederholte er röchelnd und wusch sich schockiert über den Mund.

„Ja, ich sagte doch, es wäre eine unglaubliche Chance. Wir könnten mit dem Geld sicher eine CD aufnehmen und uns einen passenden Agenten suchen“, erwiderte Matt träumerisch.

„Und wie viele Bands treten dort gewöhnlich an?“, hinterfragte Taichi skeptisch, da er sich nicht vorstellen konnte, dass es so einfach werden würde.

„Bestimmt so…keine Ahnung. Vierzig, Fünfzig…die genaue Zahl steht noch gar nicht fest“, er zuckte überfordert mit den Schultern, ließ sich aber nicht seine gute Laune nehmen. „Aber die können wir sicher ausstehen. Wir haben jedenfalls reelle Chancen und Makotos Vaters kennt sogar ein paar wichtige Ansprechpartner. Er arbeitet mit vielen Produzenten zusammen.“

„Makotos Vater?“, hakte Taichi argwöhnisch nach und musste sich zusammenreißen bei seinem Namen nicht die Augen zu verdrehen. „Hat er dir diesen Floh ins Ohr gesetzt?“

„Fängst du auch schon damit an?“, grummelte Yamato erbost. „Du hast doch aus ganz anderen Gründen mit ihm ein Problem. Man, hätte ich gewusst, dass du so reagierst, hätte ich dir besser nicht erzählt, dass er heute mit Mimi ausgeht.“

Ein schmerzhafter Stich bohrte sich direkt durch sein Herz als er ihm die unweigerlichen Tatsachen vor Augen führte. Er war völlig baff gewesen als Yamato ihm berichtet hatte, dass Makoto heute ein Date mit Mimi hatte.

Und das nachdem, was in den letzten Wochen alles zwischen ihnen passiert war…

Er verstand sie nicht. Wieso ließ sie zu, dass er sie küsste und verabredete sich dann mit diesem Affen, der sie sicher nur ins Bett bekommen wollte? Makoto war kein unbeschriebenes Blatt, hatte oftmals Liebschaften für eine Nacht, die er meist auf den Konzerten erst kennen lernte und dann abschleppte. Er war der Typ Kerl, den Taichi verabscheute. Und trotzdem ließ sie sich auf ihn ein.

„So ist das doch gar nicht“, entgegnete er schwach und blickte deprimiert auf seinen Schoss, während ein laues Lüftchen wehte.

„Und wie ist es dann? Dieses hin und her zeichnet eure Beziehung doch schon seit Jahren aus“, warf sein bester Freund ein als er aus seiner Tasche eine Zigarettenpackung hervorkramte.

„Immer behauptest du, dass nichts passiert wäre, aber hinterher war ‚Nichts‘ meistens ein gewaltiges ‚Etwas‘.“

Er steckte die Zigarette zwischen seine Zähne, fischte sein Feuerzeug hervor und zündete sie sich an.

Mit einem starken Atemzug zog er daran und blies danach den Rauch kraftvoll aus seiner Lunge.

„Vielleicht hat ja dein Prachtexemplar ihr Furcht eingeflößt“, meinte er trocken.

„Du bist echt so unglaublich unlustig, Ishida! Warum erzähl‘ ich dir überhaupt noch was?“, fragte Taichi beleidigt und bereute es insgeheim ihm von dieser peinlichen Situation erzählt zu haben.

„Na weil ich dein bester Freund bin und dir die peinlichsten Momente deines Lebens auf einem Silbertablett präsentiere, damit du sie auch niemals vergisst“, er lächelte selbstgefällig und kräuselte erneut die Lippen. „Sei froh, dass du ihren Namen nicht dabei gestöhnt hast. So kannst du dich immer noch rausreden“, ergänzte er mit einem monotonen Unterton, obwohl Taichi bemerkte, dass er das Lachen eigentlich kaum zurückhalten konnte.

Ein peinliches Schweigen legte sich über die beiden, während Matt lautlos seine Zigarette zu Ende rauchte, am Balkongeländer ausdrückte und sie in den dabeistehenden Aschenbecher auf dem kleinen Beistelltisch warf.

„Wieso holst du dir auch einen in der Schule runter? Ich glaube, du brauchst echt mal wieder eine heiße Bettgespielin“, witzelte er und erneut zierte ein breites Grinsen sein Gesicht.

Er wusste ja selbst, dass es nicht so einfach war. Dass er nur ein Mädchen im Kopf hatte und das schon seit Jahren. Deswegen waren auch alle Beziehungen, die nicht gerade zahlreich waren, irgendwann zerbrochen. Besonders nachdem sie wieder nach Japan zurückkehrt war, hatte er sämtliches Interesse an anderen Mädchen verloren, auch wenn sie ihm durchaus Avancen machten. Eine kurze Beziehung hatte er seit ihrer Rückkehr gehabt, doch sein Herz war nicht frei für etwas Neues, weshalb die Beziehung schneller endete als sie angefangen hatte.

„Ich glaube nicht, dass das mein Problem lösen würde“, antwortete er resigniert und ließ den Kopf betrübt nach unten hängen.

Er hatte seinem besten Freund nichts von dem leidenschaftlichen Kuss erzählt, der immer noch in seinen Gedankengängen festsaß und seine Wünsche und Hoffnungen nährte.

Yamato hatte Recht mit dem was er sagte. Ihre Beziehung war ein einziges Hin und Her, dass mit den Jahren einfach nur noch an seinen Nerven zehrte, aber dennoch den unbändigen Wunsch, mit ihr eine weitere Chance zu haben, bekräftigte. Es war ein immerwährender Zwiespalt, der sein Herz vereinnahmte und nicht mehr losließ. Er lebte in der Vergangenheit mit der Erkenntnis, dass die Gegenwart sich veränderte und weiterentwickelte. Und er konnte nicht behaupten, dass ihm diese Entwicklungen gefielen.
 

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Sein erschöpfter Körper bettete sich auf dem Gästefuton, dass Yamato für ihn bereitgelegt hatte.

Eigentlich hatte er nicht vorgehabt bei seinem besten Freund zu übernachten, doch im Anbetracht der vorangeschrittenen Zeit und das er mal wieder einen Abend mit seinem Vater alleine verbringen müsste, hatte sich Taichi ganz spontan selbst eingeladen.

Noch immer hatte er ihm nicht verzeihen können, spürte die ständige Anspannung in seiner Gegenwart, die ein unbeschwertes Unterfangen mit seinem Vater kaum möglich machte.

Zwar lief es beruflich etwas besser, da tatsächlich nach langem hin und her ein Inverstor Interesse zeigte, aber das änderte nichts an ihrem Verhältnis zueinander.

Tai hatte das Vertrauen in seinen Vater endgültig verloren, auch wenn er sich Mühe gab und in unbeobachteten Momenten das Gespräch mit seinem Sohn suchte. Unzählige Male hatte er sich bereits bei Taichi entschuldigt. Unzählige Male redete er sich um Kopf und Kragen, um seinen Alkoholkonsum zu beschönigen und abzuschwächen. Es sei doch nur ein Feierabendbier, das er brauchte um seine Nerven zu beruhigen, wenn er mal wieder vor Tais Augen zur Flasche griff.

Doch er wusste, dass es schon lange nicht mehr bei einem blieb. Natürlich hatte er sich nach diesem Vorfall besser unter Kontrolle, achtete darauf nicht zu viel zu trinken, doch er konnte auch nicht mehr darauf verzichten.

Ein leiser Seufzer brach von seinen Lippen als er sein Gesicht in das weiche Kissen drückte und es mit seinen Armen umschloss.

Sein Körper entspannte sich allmählich als Matt aus dem Badezimmer zurückkehrte, ebenfalls in sein gemachtes Bett stieg und das Licht direkt ausknipste.

„Und heute musst du deine Schwester nicht bei meinem Bruder abholen?“, fragt er belustigt und kroch unter die Decke.

Genervt stöhnte Taichi auf, drehte sich zur Seite und bettete sein Kinn auf seiner Handfläche, sodass er etwas aufrechter liegen konnte. „Sie übernachtet ja heute bei Yolei, nicht bei Takeru.“

„Ach wirklich?“, hakte Yamato skeptisch nach. „Und das glaubst du ihr? Sonst bist du doch auch immer ihr persönlicher Wachhund.“

„Ich muss eben lernen ihr zu vertrauen und außerdem betont sie ja immer, dass TK und sie nur Freunde seien“, erwiderte er angespannt, auch wenn er sich es nicht anmerken lassen wollte.

Selbstverständlich passte es ihm nicht, dass seine kleine Schwester bei einem Jungen übernachtete, auch wenn es nur Takeru war, den er ebenfalls von Kindesbeinen an kannte. Irgendwie wollte er nicht, dass sie erwachsen wurde, da er spürte, dass sie sich jetzt schon immer mehr von ihm distanzierte, um ihren eigenen Weg einzuschlagen. Doch auch er hatte bemerkt, dass ihr die Freundschaft zu Takeru und den anderen guttat. Ihr den nötigen Halt gab, den sie zurzeit benötigte, aber Taichi ihr nicht geben konnte. Deswegen biss er die Zähne zusammen, ignorierte das mulmige Gefühl in seiner Magengegend, wenn er daran dachte, dass sie möglicherweise sogar in einem Bett miteinander schliefen.

„Ich glaube, die beiden wollen es einfach noch nicht wahrhaben“, kam es von Matt, der nachdenklich zur Decke starrte. „Mein Bruder schwärmt sehr oft von ihr und bemerkt es noch nicht mal wirklich. Ich denke, dass er sie jedenfalls sehr gerne hat.“

Auch Taichi drehte sich wieder auf den Rücken und spürte den harten Futon in seinem Rücken. Zum Glück war seine Verletzung mittlerweile abgeheilt, sodass er sich keine Sorgen mehr darum machen musste.

„Naja, Kari ist sehr beliebt. Auch Davis ist immer noch völlig verknallt in sie, obwohl Takeru bestimmt die besseren Chancen hätte.“

„Ja, das stimmt schon. Eigentlich könnte man ja wetten, wann die beiden endlich zusammenkommen“, witzelte Yamato und richtete seinen Blick zu Taichi, der ihn finster erwiderte.

„Was? Ganz sicher nicht. Vielleicht bleiben sie ja auch einfach nur miteinander befreundet“, erwiderte er abweisend und dachte automatisch an Sora und sich. Auch er hatte eine Zeitlang heimliche Gefühle für seine beste Freundin gehegt, die er jedoch hinter sich gelassen hatte, nachdem Yamato und sie ein Paar wurden. Anfangs war es für Tai eine wahre Achterbahnfahrt, die in der Hölle begann und im freien Fall endete. Nie im Leben hätte er erwartet gehabt, dass ein Kuss sein ganzes Leben auf den Kopf stellen könnte und alles in neue Bahnen lenkte, die er zuvor nicht mal in Erwägung gezogen hätte. Doch sie hatte einfach alles verändert.

„Stell‘ dir mal vor die beiden würden heiraten“, sein Lachen zog sich durch den kleinen Raum als Tai skeptisch die Stirn runzelte.

„Wären wir dann nicht irgendwie verschwägert oder so?“

„Ähm, keine Ahnung. Jedenfalls wäre Kari dann meine Schwägerin und Takeru dein Schwager. Echt eine seltsame Vorstellung“, fasste er treffend zusammen und bewegte sich unruhig in seinem Bett, sodass seine Matratze leise quietschte.

„Und wenn du dann noch Sora heirateten würdest…ohje, ich glaube dann wären wir in ein paar Jahren alle irgendwie miteinander verwandt“, führte er Yamatos Ausführungen fort als plötzlich eine unbehagliche Stille einkehrte.

Überrascht setzte sich Taichi auf und legte seine Arme locker auf seinen Knien ab.

„Ist alles in Ordnung?“, hinterfragte er besorgt, da er im dunkeln Zimmer das Gesicht seines besten Freundes nicht richtig erkennen konnte.

„Denkst du, dass sie sich bald von mir trennt?“, durchbrach seine zitternde Stimme die Stille. Taichi riss augenblicklich die Augen auf und versucht eine passende Antwort auf Yamatos merkwürdige Frage zu finden. Doch bevor er antworten konnte, schritt er ihm das Wort ab, indem er seine Bedenken äußerte.

„Im Moment streiten wir sehr oft, obwohl ich das eigentlich gar nicht will. Ich möchte doch nur meinen Traum verwirklichen. Ist das so falsch?“

Tai presste die Lippen aufeinander und senkte betroffen den Kopf. Was sollte er nur sagen?

Er wusste ja, dass Sora von all dem nicht begeistert war, aber er konnte ihm doch nicht raten, die Musik aufzugeben. Dafür liebte Yamato sie zu sehr.

„Ich…“, Taichi hielt inne, überlegte kurz, ob seine Worte überhaupt Sinn machten, bevor er sachte weitersprach. „Ich denke, dass ihr Kompromisse finden müsst. Sie liebt dich und will eine Zukunft mit dir. Aber ich glaube, sie weiß nicht so recht, wo ihr Platz in deinem Leben sein soll, wenn du tatsächlich gehst. Du weiß am besten, was sie sich von ihrem Leben erhofft und wie ehrgeizig sie ist.“

„Ja, ich weiß“, flüsterte er leise als Taichi den Blick zu Yamatos E-Bass richtete, der direkt neben seinem Fenster in seiner Halterung stand und vom samtigen Mondlicht umhüllt wurde.

Vielleicht war es nicht möglich mehrere Träume in seinem Leben aufrecht zu erhalten. Möglicherweise musste man sich eines Tages entscheiden, weil die Wegweiser des unendlichen Lebenspfades in zwei verschiedene Richtungen führten und man eben nur eine wählen konnte, weil sich die Wege nicht berührten, sondern voneinander entfernten.

Oftmals wurde auch für einen entschieden, ohne, dass man eine Wahl besaß. Doch in diesem Fall wusste Taichi, dass die Entscheidung ganz allein bei seinem besten Freund lag. Und im Moment konnte er nicht sagen, wie er sich entscheiden würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)
Heute gab es mal wieder ein neues Kapitel von Vergissmeinnicht, dass die Sicht von Yamato und Taichi beinhaltet hat :)
Der Satz mit "Furcht eingeflößt" ist eine kleine Hommage an meinen Lieblingsfilm aus meiner Kindheit "Ein Zwilling kommt selten allein" :D Vllt erinnert sich ja noch jemand an diese spezielle Szene und irgendwie wollte ich diese Satzzusammenstellung unbedingt hier einbringen, weil ich es ganz passend fand :D

Des Weiteren wollte ich erwähnen, dass im August jeden Montag ein neues Update zu dieser Geschichte kommen wird :>
Ich hoffe ihr freut euch darüber und hattet auch heute viel Spaß beim Lesen ;) ♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  dattelpalme94
2017-08-14T18:20:49+00:00 14.08.2017 20:20
Hallo meine Liebe :)

ich komme mal zum Kommentieren :)
ich fand es so schön, ein Tai und Matt-Kapitel :) bei den beiden kann ich mir wirklich so gut vorstellen, wie sie auf dem Balkon sitzen, die Füße am Geländer hochlegen und mit einem Bier in der Hand stundenlang quatschen :D
Ich fands auch schön, dass man einiges von Matt und Tai erfahren hat. Ich finde es mutig von Matt, dass er seinen Traum leben will und alles dafür tun will, mit der Musik erfolgreich zu werden.. wobei man auch merkt, dass er Angst um seine Beziehung mit Sora hat :( er möchte sowohl Musik wie auch Sora haben, aber das scheint nicht zu funktionieren :(
Makotos Vater möchte ihnen also helfen.. ich hab mir die ganze Zeit überlegt, dass Makoto und sein Vater kein gutes Verhältnis haben, weil in der Charakterbeschreibung steht, dass der Vater eine Affäre hatte. In meinem Kopf hatten sie deshalb ein schlechtes Verhältnis, weshalb ich mich gewundert hab, dass Makoto ihn um Hilfe bitten will :D aber vllt ist auch alles ganz anders zwischen ihnen als ich dachte :D

Oh Gott :D Matts Spruch mit dem Prachtexemplar :'D der war wirklich gut :D ich mag es zwar nicht, Geschichten zu vergleichen, aber der Spruch hätte auch von Masaru kommen können :'D
Aber Matt scheint über Tais und Mimis Vergangenheit Bescheid zu wissen, und dass es Tai stört, dass sich Mimi so gut mit Masaru versteht.

Und Tai spricht immer noch nicht mit jemandem darüber, was mit seinem Vater war :( irgendwie versteh ich es ja auch, aber es wäre besser, er würde sich wem anvertrauen :(

Den letzten Absatz mochte ich sehr :) ich glaube, dass das auch zu Tai und Mimi passen könnte und die beiden mal die Chance hatten, den Weg zusammen zu gehen, aber sich ihre Pfade dann doch getrennt haben.. wäre eine Theorie, die mir gerade gekommen ist :D

Liebe Grüße :*
Antwort von:  dattelpalme11
20.08.2017 19:51
Vielen Dank für dein liebes Kommentar ;)
Jaaa *_* Endlich haben die beiden mal ein Männergespräch :D Das kann ich mir bei den beiden auch sehr gut vorstellen xD Es passt irgendwie zu den beiden und gefällt mir auch besser als wie sie in Tri dargestellt werden >_<
Ich finde es auch sehr mutig von ihm, aber er läuft wirklich Gefahr etwas, das ihm sehr wichtig ist zu verlieren :/ Manchmal muss man sich eben entscheiden, auch wenn das sehr schwer ist :/
Interessante Vermutung :D Also man wird im nächsten Mimi-Kapitel ein bisschen mehr über Makoto und die Beziehung zu seinem Vater erfahren ;) Es ist sicher nicht so einfach zwischen den beiden und manchmal hilft man auch, um vllt etwas wieder gut zu machen ;) Aber mehr verrate ich noch nicht :D

Haha, komischerweise fallen mir so Sprüche immer beim Kochen ein xD Ich muss die dann immer schnell aufschreiben, damit ich sie nicht vergesse :D
Das glaube ich aber auch! Bestimmt ist Masaru ein Teil meiner Persönlichkeit D:
Also sowohl Matt als auch Sora haben ein paar Dinge von damals mitbekommen ;) Und Tai ist in dieser Sache einfach zu durchschaubar für Matt :D

Es wäre wirklich besser, weil es so nur noch schlimmer und schlimmer wird :/ Und irgendwann kann er die Wahrheit auch nicht mehr verbergen :(

Haha, interessante Theorie, die auch wirklich zutreffen könnte :D Es war ja offensichtlich mal was zwischen den beiden und es muss auch einen Grund geben, warum sich ihre Wege wieder getrennt haben :(

Liebe Grüße :*
Von:  Jea1995
2017-08-08T10:27:49+00:00 08.08.2017 12:27
Tolles Kapitel 😊
ich mag das Kapitel sehr :) Irgendwie hat es mir gefallen mal zu Lesen das Tai einfach entspannt :))
Die Freundschaft zu denn beiden mag ich auch sehr :)
Matt tut mir irgendwie leid :( das er und Sora sich ständig Streiten ist scheiße aber ein Teil kann ich Sora verstehen aber sie muss auch versuchen Matt zu verstehen immerhin ist es sein Traum:) da ist es nicht verkehrt dafür zu Kämpfen :-)
Das Tais gelassen über denn Vorfall mit Matt redet finde ich gut aber er hätte das auch das mit dein Vater sagen sollen um mit jemand darüber zu sprechen.
Das Tais Gefühle für Mimi hat ist jetzt klar aber dennoch sollten Sie mal darüber sprechen :))
Es freut mich das du wieder zurück Geschichte gefunden hast und freue mich auf die weiteren Kapitel 🙃
Liebe grüße <3
Antwort von:  Jea1995
08.08.2017 12:29
Ach und übrigens fand ich es toll das du was von dem Film genommen hast :) ich hab ihn geliebt :-)
Antwort von:  dattelpalme11
14.08.2017 10:21
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat :D Jaa, ich glaube, dass ist für Tai auch sehr wichtig :D Und die Freundschaft zwischen den beiden ist echt besonders :P
Ich denke, man kann beide Seiten verstehen :/ Es ist sehr verzwickt weil beide unterschiedliche Dinge wollen, aber natürlich auch an ihrer Beziehung hängen :(
Ich denke früher oder später müssen beide eine Entscheidung treffen >_<
Ich glaube über die Sache mit seinem Vater zu sprechen fällt im sehr schwer, auch wenn Matt und er eine enge Beziehung zueinander haben. Lieber trägt er sowas mit sich alleine herum :(
Sie sollten wirklich darüber sprechen >_< Nur wir haben es hier mit zwei Dickköpfen zu tun xD

Das nächste Kapitel wird gegen Abend online kommen :>
Liebe Grüße <3
Von:  Linchen-86
2017-08-08T09:34:13+00:00 08.08.2017 11:34
Hallöchen Liebes =)

Da ich gestern aufgrund den Geburtstag meines Mannes im Back und Kochstress war, komme ich erst heute dazu dein neues Kapitel zu lesen und zu kommentieren. :)

Ich habe mich schon gleich bei dem Kapitelnamen gefreut :) Ich finde Tai und Matt als beste Freunde unschlagbar. Ich hoffe das sie diese best Friends Moments in Tri auch nochmal haben werden. Momentan sind sie da ja eher doof :D

Ich denke diese Gespräch sind für beide sehr wichtig.
Tai scheint Matt ja wirklich alles zu erzhählen. Selbst so peinliche Situationen. Ich denke das Tai auf Makoto schlecht neutral blieben kann. Wahrscheinlich würde er ihn gar nicht so schlimm finden, wenn Mimi nicht schon mal in seinem Beisein von ihm geschwärmt hatte und nun auf ein Date mit ihm geht.

Klar, das Taichi gerade die Welt nicht versteht, weil es so wirkte, als würde etwas zwischen ihnen gehen, aber irgendwie kommen sie nicht zusammen. Sie sind nicht wirklich ehrlich. Verletzte Gefühle und unerwartetende Hoffnungen ist gerade alles was sie haben. Das verhältnis zu seinem Vater ist leider immer noch sehr schlecht. Puh, ich frage mich ob die Beiden nochmal eine Chance zur Versöhnung haben... Sein Vertrauen ist wohl komplett erschüttert.

Matt ist jedoch auch nicht ganz so cool, wie er im ersten Moment wirkt. Die ganze Sache mit Sora nimmt ihn mit. Irgendwie kann ich Sora ja verstehen, aber ich Matt hängt wirklich an seinem Traum und es ist gefählrich, wenn die Freundin alles schlecht redet und ihn nicht unterstützt. Vielleicht haben sie kein Erfolg und kommen nicht mal in die Endrunde, aber irgendwie sollte sie ihm dennoch mehr unterstützen. Ich denke Matt braucht das. Ich weiß nicht, ob die Beziehung sonst noch lange bestehen wird. Sora scheint schon ganz an ihre Zukunft zu denken und sich dementsprechend zu orientieren. Studieren, zusammenziehen usw. Matt ist aber noch nicht so weit...
Ich denke man muss sich irgendwann entscheiden.

Ich freue mich, dass jetzt wieder regelmäßig ein Kapitel online kommt. Mal sehen wir Mimis Date so lief. Ich denke sie musste doch die ganze Zeit an Tai denken ;)

Bis zum nächsten Mal. Liebe grüße :) :*


Antwort von:  dattelpalme11
14.08.2017 10:11
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Oh, ich hoffe ihr habt schön gefeiert :D Meine Woche war leider auch etwas stressig, sodass ich echt zu kaum was gekommen bin >_<

Ich liebe es auch über die beiden zu schreiben :D Leider kommt die Freundschaft bei Tri echt nicht so rüber, wie man es sich erhofft :(

Haha ja die beiden sind sehr offen miteinander :D Und Tai kann natürlich im Bezug auf Makoto nicht neutral bleiben :D Er will ihm sozusagen Mimi wegnehmen und das kann er nicht hinnehmen :(

Irgendwie ist alles sehr verworren zwischen den beiden. Ich denke, wenn sie ehrlicher zueinander wären, hätten sie auf jeden Fall Chance, aber das kostet natürlich Überwindung :/
Und ob sich Tais Verhältnis zu seinem Vater nochmal verbessert, weiß ich leider selbst noch nicht so genau o.o Ich denke, es ist sehr schwierig, weil einfach auch zu viel passiert ist, aber ich würde auch niemals nie sagen :)

Ich kann beide irgendwie verstehen. Sora will Beständigkeit, während Matt seinen Traum leben will, der alles andere als Beständigkeit verspricht :/ Aber ich denke auch, dass Matt es versuchen muss, um es einfach mal riskiert zu haben :P Nicht das er es hinterher bereut :(
Aber ich glaube auch, dass er früher oder später eine Entscheidung treffen muss >_< Und ich weiß nicht, ob das ihre Beziehung aushalten wird :(

Das freut mich zu hören :D Das Kapitel wird so gegen Abend online kommen :> Und man wird tatsächlich einen Einblick in Mimis Date erhalten ;)

Liebe Grüße :*
Von:  Hallostern2014
2017-08-07T14:36:03+00:00 07.08.2017 16:36
Huhu😊

Tolles Kap und endlich mal einen Mänmer Gespräch.

Also ich kann immer noch Sora verstehen, sie fühlt sich halt als wäre sie nicht wichtig aber seine Musik ja.
Und er sollte wirklich sich Entscheiden aber diese kann man ihn auch nicht abnehmen.

Ohje der arme Tai jetzt hat sie wirklich ein Date mit diesen Arsch das kann ja noch werden wenn die beiden wirklich zusammen kommen. Denn ich denke das Tai am wenigsten hin nehmen wird, was aber auch verständlich ist.

😂😂😂 den Spruch von Matt ich übrigens richtig klasse, naja das hätte Tai wohl doch lieber für sich behalten.

Freue mich schon auf Montag wenn das nächste Kap kommt hihi. Wünsche dir einen schönen Start in die Woche 😘 ganz liebe grüße ❤
Antwort von:  dattelpalme11
14.08.2017 09:57
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaa, endlich kommt es mal zu einem Gespräch zwischen Matt und Tai :D War echt überfällig gewesen ;)
Ich kann Sora auch verstehen >_< Irgendwie weiß sie nicht so wirklich wo ihr Platz ist, aber ich kann auch Matt verstehen, der seinen Traum nicht einfach so aufgeben möchte :(
Aber trd muss er irgendwann eine Entscheidung treffen...

Jaa leider hat Mimi tatsächlich ein Date mit Makoto >_< Und Tai wird es ganz sicher nicht hinnehmen :D So leicht gibt er nicht auf ;)

Haha, der Spruch war echt genial :D Und ja, Tai sollte manche Dinge besser für sich behalten :D

Soo, das nächste Kapitel wird wohl gegen Abend online kommen :>
Ich hoffe, du hast auch einen guten Start in die Woche :)
Liebe Grüße ♥


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