Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 138: Turbulente Geburt ------------------------------ „Sera!“ Der Uchiha fing die schwangere Bändigerin auf und war, um es kurz zu fassen, einfach entsetzt über diese schreckliche Situation. Denn Sera schrie. Sie schrie laut und es war mehr als offensichtlich, dass sie Schmerzen hatte. „AAAAAAAAAAAAAAAAH! OH MEIN GOOOOOTT!“ „Fuck. Fuck, fuck, fuck, FUCK!“ Die Wehen hatten eingesetzt und der Uchiha wollte in dem Moment schreien, denn… Sakura meinte doch, dass die Geburt erst in vier Tagen wäre! Ein Kaiserschnitt sollte vollzogen werden und… Wieso bekam sie JETZT schon Wehen?! „Alter, was schreit ihr hier so rum, echt jetzt- Ach du Fuck-Scheiße.“ Naruto und Sakura wollten ihre Freunde besuchen und sahen mit weit aufgerissenen Augen zu, wie Sasuke Sera auf den Armen trug und natürlich wurde dem blonden Uzumaki klar, was gerade hier vor sich ging. „Oh nein. Oooooh nein, ihr wollt mich doch verarschen!“ „NEIN, WIR WOLLEN DICH NICHT VERARSCHEN, NARUTO!“, kreischte Sera unter grausamen Schmerzen, als sie von einem schrecklichen Schub eingenommen wurde. „WEHEN SIND KEINE VERARSCHE, HAST DU VERSTANDEN?!?!“ Diese Wehen… das konnte doch noch gar nicht sein! So schnell und zu kurze Intervalle… Die Fluchtblase war doch gerade erst..- „Ah du Scheiße, ich werde jetzt gleich Onkel! Fuck, das geht so schnell, was sollen wir machen, wie soll das hier nur abgehen, wir sind nicht einmal im Krankenhaus, verdammte Scheiße, Sissi kriegt Zwillinge, es wird alles schrecklich, ich werde ONKEL-“ „NARUTO, SEI ENDLICH STILL!“ „Naruto, hol sofort Ino. Sasuke, bring Sera in ein naheliegendes Zimmer. SOFORT.“ Sakura hatte heute bereits irgendwie damit gerechnet, dass etwas passieren könnte, da das Chakra der Zwillinge heute merkwürdig geflackert hatte. Deswegen wollte sie sicherheitshalber nach Sera sehen und am besten ins Krankenhaus bringen, aus Angst, dass es zu einer Blitzgeburt kommen würde. Und wirklich… Sie sollte Recht behalten. Anscheinend würden wieder Zwillinge im Haus von Sasuke geboren werden… . . . Ino, Itachi, Mako und Kakashi waren keine 10 Minuten später aufgetaucht und während die Blondine sofort ins Zimmer gerannt war, standen die Männer im Wohnzimmer und… Sprachen kein einziges Wort. Kein einziges. „AAAAAAAAAAAAAH! OH GOOOOOOTT!“ „Sissi, du machst das großartig. Wirklich, Sayaka und Kouji werden gesund auf die Welt kommen.“, sprach Sakura sanft auf die schreiende Bändigerin ein. Sasuke stand neben seiner Frau, war in seiner eigenen Schockstarre gefroren, als seine Frau unter entsetzlichen Qualen schrie und kreischte. „NIE WIEDER! DU VERDAMMTER MISTKERL FASST MICH NIE WIEDER AN!“, grölte Sera, die in Schweiß gebadet weiter Sasukes Hand drückte, der daraufhin erstarrte. Er war es nicht gewohnt, angeschrien zu werden. Er war es nicht gewohnt, von SERA angeschrien zu werden! „IHR VERFLUCHTEN MÄNNER! ERST VERGNÜGT IHR EUCH MIT UNS UND DANN MÜSSEN WIR EURE KINDER RAUSPRESSEN! SASUKE, ICH BRING DICH UM!“ „Ah… Fuck-“ Seine Hand tat unglaublich weh und es kostete ihn all seine Kraft, nicht vor Schmerz aufzustöhnen. „Du machst mich immer so WAHNSINNIG! Aber so gut der Sex auch ist, DAS WAR‘S! DIESE SCHEISSE HIER MACHE ICH NIE WIEDER DURCH!“ Naruto wäre fast ohnmächtig geworden, was Ino ein wenig zum Kichern brachte. „Jedes mal benutzt du ABSICHTLICH deine fucking tiefe SEXSTIMME, WENN DU MIR INS OHR FLÜSTERST UND DAS NUR, UM MICH INS BETT ZU KRIEGEN! ABER DAMIT IST JETZT EIN FÜR ALLEMAL SCHLUSS, HAST DU VERSTANDEN!“ Unter normalen Umständen hätte Sasuke sich in Grund und Boden geschämt, nur war er gerade… in einer mehr als misslichen Lage, sodass er nicht möglich war, andere Dinge als panische Sorge und Angst vor seiner Frau zu empfinden. „Mhm. Alles wird so, wie du es dir vorstellst. Ich tue alles, was du willst, Sera.“ „Echt jetzt, Sissi! Und ich hole dir ein Geschenk, wenn du-“ „Ein Geschenk? EIN GESCHENK?!“, kreischte sie wahnsinnig und wütend. „Was soll ich mit einem Geschenk?! DAMIT MEIN LOCH DA UNTEN WIEDER ABDICHTEN?!“ Holy. Fucking. Shit. Zu seinem Glück dauerten die Wehen nicht zu lange und es gab auch ruhige Minuten, in denen sich seine schöne Bändigerin ausruhen konnte. „Sasuke… Sasuke, es tut mir Leid, dass ich dich so angeschrien habe-“ „Pschht, ist schon okay. D-Du… Du machst das sehr gut...“ Er wollte sterben. Sera sah so fertig aus, ihre Augen waren vertränt und gerötet, die Erschöpfung hatte schon längst Besitz von ihr ergriffen. „Hey, Sissi!“, sagte Naruto, der wieder ins Zimmer gekommen war und dieses Mal froh war, dass Sakura und Ino Seras untere Hälfte abgedeckt hatten. „Sissi, ich weiß, es tut weh, aber… Heute ist unser Tag! Sayaka und Kouji werden auf die Welt kommen, okay? So eine Geburt wird dich doch nicht klein kriegen...-“ „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH! NARUTOOOOO!“ Die Wehen traten wieder ein und es folgten wieder Minuten der grausamen Schmerzen und Sasuke hätte fast mit seiner Frau geschrien, als diese gefühlt seine Hand zermahlen hatte. „Ich habe das warme Wasser.“ Kakashi hatte an der Tür geklopft und überreichte der Blondine augenblicklich die Wanne, schaute dabei auf seine gebärende Schülerin, die er… noch nie so schreien gehört hatte. Zwar wäre er gerne bei ihr geblieben, aber Ino hatte ihm gesagt, dass die Bändigerin Ruhe brauche, weshalb der Jonin gezwungenermaßen nicht im Raum blieb. Nein, er stand mit Mako und Itachi draußen und war, auch wenn er kaum sprach, mit Abstand der hibbeligste von allen. Das da drin war nämlich… seine Tochter. Sera und Sakura waren genauso deine Kinder wie Obito und Rin und es schmerzte den Silberhaarigen zutiefst, wenn sie litten. „Es wird alles gut. Sie ist eine Bändigerin, Sera wird nichts geschehen.“, sagte Mako, der daraufhin mit erhobenen Augenbrauen von Itachi angeschaut wurde. „Hast du dich nicht noch gerade eben vor lauter Aufregung übergeben?“, fragte er den Feuerbändiger, der seinen Freund daraufhin entgeistert anblickte. „Sei still, Itachi. Das hat nichts damit zu tun.“, murrte Mako nur beleidigt. „Bis jetzt verhält sie sich noch ganz ruhig. Wenn ich da an Kurenai denke...“ Ja, Kakashi würde die Schreitiraden seiner Frau wohl niemals vergessen, die vor allem an ihn gerichtet waren. Das war… eine wirklich grausame Zeit für ihn damals, ehrlich… „Sie bekommt Zwillinge.“, sagte Mako dann leise. „Sera bekommt zwei Babys und zwei Babys bedeutet doppelter Schmerz-“ „Sie musste über vier Jahre darauf warten.“, unterbrach der Hokage seinen Freund. „Glaubt mir, sie wird das noch gut überstehen. Das hier ist genau das, wofür sie gekämpft hat.“ . . . Es vergingen zwei Stunden und die Männer fragten sich, woher Frauen die Kraft fanden, so laut zu schreien, ohne heiser zu werden. „SERA! SERA, DU MUSST DURCHHALTEN, ES WIRD NICHT MEHR LANGE DAUERN-“ „NARUTO, HALT ENDLICH DIE FRESSE UND SEI STILL!“, kreischte Sera zurück und wusste gar nicht, wie angsteinflößend sie gerade war. „Sera, ich sehe Sayas Kopf!“, sagte die Blondine und schaute ernst zu ihrer Freundin. „Hör mir jetzt gut zu. Ich werde dir gleich sagen, dass du pressen musst und wenn du es gut machst, wird euer Sohn recht schnell rauskommen können. Aber danach darfst du auf KEINEN FALL pressen, hast du gehört?“ Voller Adrenalin nickte Sera Ino zu und schaute in die fertigen, kaputten Augen von Sasuke, der noch nie -NOCH NIE- in seinem Leben so überfordert gewesen ist. Und er schwor, dass seine Liebe zu dieser Frau in diesem Moment sogar noch weiter in die Höhe gestiegen war, auch wenn es nicht vorstellbar war. „Hast du gehört, Sissi?“, fragte Naruto, der Seras andere Hand hielt. „Gleich einfach pressen. Das schaffst du doch locker, echt jetzt-“ „Naruto, ich schwöre bei Gott, wenn du noch einmal ‚EINFACH‘ sagst, schiebe ich dir eine Ananas in den Arsch und bringe sich dazu, sie ‚EINFACH‘ aus DEINEM Genital zu pressen!“ Naruto verschluckte sich wortwörtlich an seinem Speichel, da er -erstens- nie damit gerechnet hätte, so einen Satz von seiner besten Freundin zu hören zu bekommen und -zweitens- die bloße Vorstellung über ein solches Szenario einfach nur GRAUSAM war! „Hey, sieh mich an.“ Die vor Wut und Schmerz bebende Bändigerin gehorchte der tiefen, samtigen Stimme und schaute in ein onyxfarbenes, treues Augenpaar, das sie so intensiv anblickte, dass sie dachte, er würde ihr in die Seele schauen. „Ich liebe dich.“ Ino, Sakura und Naruto, sowieso Kakashi, der von Draußen lauschte, hingen die Münder offen, denn in den letzen acht Jahren -Und das Jutsu zählten sie nicht einmal mit- haben sie noch nie gehört, wie das Paar sich süße Worte zugeflüstert haben. Vor allem Sasuke nicht. Noch nie durften sie bezeugen, wie Sasuke Uchiha seiner Frau gesagt hat, dass er sie liebt. Und die Art, wie sie den Uchiha anschaute, machte es offensichtlich, dass er ihr das sehr viel öfter sagen musste, was die Ninjas nur noch mehr faszinierte. „Du wirst das jetzt schaffen, ist das klar? Du bist eine Bändigerin und meine Familie, also gib jetzt sein bestes.“ Sie atmete heftig, blickte noch einige Sekunden in seine Augen und nickte einverstanden. „Okay… Ich mach das jetzt.“ „Das ist die richtige Einstellung, Sissi. Du hast schon ganz andere Dinge bewältigt.“, versicherte Naruto ihr, der eine Hand auf ihre Schulter legte und seiner besten Freundin zuversichtlich eine Hand auf ihre Schulter. „Es gibt nichts, das wir nicht packen, echt jetzt!“ „Okay, mach dich bereit, Sera.“, sagte Sakura, die sich den Schweiß von der Stirn wischte. „Und pressen!“ . . . Kakashi wollte sich draußen die Ohren zu halten, als Sera förmlich zu grölen begann, als sie auf Sakuras Befehl hin gehorchte. Mako und Itachi warteten, wobei der Hokage immer ungeduldiger wurde und dachte daran, wie es wohl bei Sakura werden würde, wenn sie erstmal ihr Kind austrägt. „Sagt mal, Hausgeburten scheinen echt euer Ding zu sein, oder?“, fragte Mako, woraufhin Itachi kurz auflachte und ja, auch der Jonin hätte darüber gelacht… -Wenn er nicht so verdammt panisch in dem Moment gewesen wäre… „Ich hoffe, dass es bei Sakura nicht zu einer Hausgeburt kommt.“, entgegnete Itachi lachend. „Am Ende wird sie noch ihr Haus in die Luft sprengen. Ehrlich, das dürfte rech… kompliziert werden, wenn es erst so weit kommt. Sie muss dringend in ein Krankenhaus untergebracht-“ „Ja, dann sprengt die das Krankenhaus.“, war der Feuerbändiger schroff ein. „Klingt nicht unbedingt besser. Oder gesünder.“ „Hn. Recht hast du, Mako.“ Die drei Männer redeten, wobei der Uchiha und der Bändiger versuchten, den viel zu ruhigen Kakashi -der vor Aufregung nicht einmal lesen konnte, um sich abzulenken- irgendwie zu beruhigen. „Sie ist so klein… Wie kann etwas so Kleines nur ZWILLINGE gebären?“, murmelte Kakashi nur unsicher vor sich hin, die Furcht, ihr würde etwas schlimmes passieren, war enorm. „Sie ist… doch noch ein Kind… Sie ist noch zu jung, um Mutter zu werden-“ „Kakashi, sie hat allein die Armee von Oto-gakure bekämpft, Danzo getötet, Anbus besiegt- Sie ist alles, aber nicht zu jung zum Kinderkriegen.“ Mako hatte da ein echt gutes Argument, musste der Jonin zugeben. „Er hat Recht, Kakashi. Beide, Sakura und Sera sind mehr als bereit, um Kinder zu kriegen.“, sagte der Hokage ruhig und gefasst wie immer. „Du musst dich jetzt beruhigen. Am wichtigsten ist es, einen klaren Kopf zu bewahren-“ Das laute Schreien eines Babys ertönte aus dem Gästezimmer und der älteste Uchiha verstimmte, sein Mund hing offen und seine schwarzen Augen waren geweitet. „Sayaka und Kouji...“, wisperte er plötzlich sanft und geschockt. „Sie sind da!“ . . . „Herzlichen Glückwunsch. Ihr seid Eltern von zwei gesunden Kindern.“ Sasuke, dessen Hand mit Sicherheit gebrochen war, war wie erstarrt. Das Schreien der Baby nahm er irgendwie gedämpft war, doch Seras sanftes Lächeln holte ihn recht schnell wieder zurück aus seiner Trance. „Alles in Ordnung..? Geht es dir-“ „Mir geht es gut.“, lächelte sie so sanft wie noch nie zuvor mit einem Blick voller Liebe und Glück. Der Uchiha beugte sich zu ihr und drückte einen sanften, zaghaften Kuss auf ihre Stirn, voller Erleichterung und Stolz, dass Sera es endlich geschafft hatte. „Danke...“, flüsterte er und wusste, dass sie lächelte. „Sakura, Ino… gibt uns bitte..-“ „Schon unterwegs.“ Ino brachte ein kleines, in hellblau gewickeltes Bündel und legte diesen in Seras Arme, die die ganze Zeit über von Naruto festgehalten wurde. „Hier, Sasuke. Das ist deine Tochter.“ Sakura musste lachen, als Sasuke fast schon kindlich wirkte, nachdem er Sayaka in den Armen hielt. Der sonst so mächtige, starke Uchiha war richtig… paralysiert. „Du musst den Kopf stützen… ja, genau so.“ Sakura lächelte sanft, als sie die in Rosa gewickelte Sayaka in Sasukes Arme legte und ja, Sasuke hatte das Gefühl, als erwecke er eine ganz neue Art von… Zuneigung. Liebe. Bedingungslose, tiefe Liebe. Sie war das schönste, das er je gesehen hatte, genau wie sein kleiner Sohn. Das war es wert. All die Schmerzen, all das Leid, das Sasuke ertragen musste war es Sasuke wert gewesen. Denn er hatte jetzt eine eigene Familie durch Sera gegründet und für die würde er ausnahmslos alles tun. Alles. „Hallo Babys...“, wisperte Sera lächelnd, als sie das erste Mal das Gesicht ihrer Kinder sah, ihre Augen voller Liebe und Glück, dass sie sie endlich gebären konnte. „Herzlich willkommen… Ihr beiden, wir haben… so lange… auf euch warten müssen-“ Die Tränen machten ihr das Sprechen schwer und Sera drückte ihren wunderschönen Sohn sanft an sich, schaute dabei zu ihrer niedlichen Tochter, die ihm Arm ihres Vaters sich von der turbulenten Geburt ausruhte. Die frisch gebackenen Eltern saßen nebeneinander, während sie beide ihre Babys betrachteten und der Uchiha ließ einen schweren Atem frei, von dem er nicht wusste, dass er ihn angehalten hatte. Koujis Augen waren dunkelblau und sein Haar pechschwarz. Sera weinte Tränen der Freunde, als sie in die dunkelblauen, überraschend großen Augen ihres Sohnes schaute, der es fertigbrachte, seiner Mutter mitten in die Augen zu sehen. „Sayaka hat deine Augen, Sissi, echt jetzt.“ Sasuke wippte das Baby in seinen Armen unwillkürlich, sein Kopf wurde immer schwerer und sein Gedanken wirr, als er in die eisblauen Augen seiner Tochter sah. „Und Kouji das Gesprächige von Sasuke.“, grinste Sakura und brachte die Gruppe zum Lachen, als Sasuke in das ruhige Gesicht des Säuglings betrachtete. „Ihre Brille...“, würgte er fast vor lauter Schock. „Sakura… H-Hast du ihre… Babybrille-“ „Schau sie dir doch richtig an.“, grinste Ino, die nur selten so gerührt gucken konnte. „Sayaka kann auf einem Auge sehen. Das Sharingan… hat sie teilweise vor dem Fluch gerettet.“ Als Sasuke das hörte, spürte er diese gigantische Welle der Erleichterung über seinem Herzen Waschen, dass es einfach nicht in Worte zu fassen war. Sein Sohn war wohlauf. Und seine Tochter nicht blind. Sera musste diese Prozedur nicht machen- „Wir wollten euch von dieser Möglichkeit nichts sagen, aber nachdem ich einige Recherchen angestellt habe, habe ich durch mein Chakra versucht, Sayakas Kekkei Genkai zu erreichen. Und nach langer Prozedur konnten Ino und ich zumindest ein Auge retten.“ „Hey… Usuratonkachi.“, sagte Sasuke plötzlich und erhielt einen verwirrten Blick von Naruto. „Komm her und nimm Sayaka. Los.“ Okay… Naruto war verdutzt über sein Angebot, hatte angenommen, dass er als Vater etwas länger seine Tochter halten würde, aber er hätte ihm Sayaka gleich sowieso weggenommen. „Klar doch, Alter.“, grinste er, lief zu dem Uchiha und streckte seine Arme nach dem frisch geborenem Baby aus. „Komm zu mir, Saya...“ Als Naruto dieses Baby in den Armen hielt, fühlte er Emotionen, die man nicht mit Worte erklären konnte. Kouji und Sayaka… Die Kinder von seinen zwei besten Freunden waren nach all den Jahren endlich geboren und durften das Licht der Welt erblicken. Wirklich, das alles war so… „Sasuke, alles in Ordnung?“, fragte Sakura plötzlich und alle schauten zu dem Uchiha, der starr und gerade auf zwei Beinen stand. Doch dann geschah das Unmögliche. Es passierte etwas, mit dem niemand -NIEMALS- gerechnet hätte, Sera sogar am wenigstens. Die Augen des Uchihas rollten zurück und drei Sekunden später fiel sein Körper kerzengerade zurück und fiel auf dem Boden. Und tatsächlich; Sasuke Uchiha hatte beim Anblick seiner neu gegründeten Familie das Bewusstsein verloren. „Ist der Kerl gerade ohnmächtig geworden?“, fragte Ino ungläubig und hatte das jetzt wirklich nicht erwartet. Kein verdammtes Bisschen. „Guck mal, Saya, dein hässlicher Vater ist bei deinem Anblick zusammengebrochen, ist das nicht jämmerlich und süß?“, lachte Naruto, dem es sehr einfach fiel, mit Babys umzugehen. Sakura lief zu ihrer besten Freundin und lächelte Kouji an, der sehr viel ruhiger als seine Zwillingsschwester war. „Kouji wird mal ein richtig hübscher Mann.“, lächelte Sakura, die sich zu Sera gesellte, die ihre beste Freundin mit glücklichen, geröteten Augen anlächelte. „Danke, Sakura. Danke für alles… Wenn du nicht wärst, würde ich… meine Kinder..-“ „Ach, sei still.“, lachte Sakura und umarmte ihre Freundin. „Es ist meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass meine Familie sicher und in guten Händen ist. Also bitte… Erwähne es nicht, sondern lass uns einfach nur glücklich sein, dass alles funktioniert hat.“ Sakura bekam Kouji in die Arme gelegt und die Rosahaarige war voller Freude, als sie Naruto zulächelte, der immer noch mit Sayaka durch den Raum lief. Ino lief danach raus und erschrak, als Itachi plötzlich die Tür öffnete und als erstes zu Sera blickte, die ihm voller Zufriedenheit zulächelte. Es ging ihr gut. Jemandem, der so lächeln konnte, konnte es nur gut gehen. „Sakura, gib ihm mal Kouj. Saya ist noch bei mir, echt jetzt.“ Naruto fühlte sich noch nicht bereit dazu, seine Nichte loszulassen, wissend, dass Itachi sie auch nicht mehr loslassen würde, wenn er sie erst in den Armen halten würde. „Hier, Itachi. Das ist dein Neffe.“ Itachi schaute ganz fasziniert zu dem Säugling, der sich plötzlich in seinen Armen befand und wusste, dass er diesen Moment niemals vergessen würde. Es war… wie damals, als Sasuke geboren wurde, das Gefühl war fast identisch. Bei Kouichis Geburt konnte er nicht dabei sein und Itachi dankte dem Schicksal, dass es so weit kommen durfte, dass er nach allem, was geschehen war, eine Chance auf eine neue Familie hatte. „Guck mal, Kakashi Sensei, Saya sieht aus wie Sissi!“ Kakashi, der erst bei seiner Schülerin geblieben war, schaute zu Naruto, der ihm das kleine, neugeborene Mädchen zeigte, das genau die selbe Augenfarbe wie ihre Mutter besaß. „Hm… Sie ist wunderschön.“, lächelte Kakashi, der mit einem ungewohnt sanftem Blick, als Naruto nach langer Zeit so gnädig war und die niedliche Neugeborene seinem Sensei übergab. „So, bei wem ist denn jetzt Kouji..?“, fragte er und sah schon zu Mako und Ino, die bei Itachi standen und das Kind beäugten. „Okay, Zeit, ihnen meinen Neffen wegzunehmen, echt jetzt.“ Erst, als Itachi zu ihnen lief, fiel ihm Sasuke, der noch immer auf dem Boden lag, sein Blick war mehr als nur verwirrt bei dem völlig unerwartetem Anblick. „Was ist denn mit meinem Bruder passiert?“, fragte der schwarzhaarige Hokage nun völlig verwirrt und schaute zu dem blonden Uzumaki, der gerade Ino und Mako Kouji wegnehmen wollte. „Was hast du mit Sasuke gemacht, Naruto?“ „Was? Ich hab nichts getan, das waren Kouji und Saya, echt jetzt!“ „Heh. Das ist schnell eskaliert.“, lachte Kakashi belustigt über die anscheinend neue Tradition der Familie. Einer muss ab jetzt immer ohnmächtig werden, wie es scheint. „Leute, ich will die Kinder erst richtig sauber machen und untersuchen. Sicher ist sicher, wenn ihr mich fragt.“, sagte Sakura streng und traf auf viel Verständnis. „Und bitte, hebt doch endlich Sasuke vom Boden auf..!“ . . . Zwei Stunden später klingelte es an der Tür und die Ninjas wussten, dass Kurenai und Izumi mit den Kindern angekommen waren. Kaum wurde die Tür von Ino geöffnet, flitzte etwas kleines, dunkelrotes durch das Wohnzimmer und Ino hätte sich fast überschlagen vor Lachen, als Kouichi wie eine Luftwelle durch das Haus geflitzt war. „WO SIND DIE BABYS?!“, schrie der kleine Uchiha. „WO SIND SAYAKA UND KOUJI? WIE GEHT ES TANTE SISSI?“ .………………………………………………………………….. „Und so geschah es, dass Sasuke Uchiha, einer der mächtigsten Shinobis der Welt, der zwei Kriege überlebt und gewonnen hat, gegen Akatsuki und Madara Uchiha gekämpft hat und noch von keinem besiegt wurde… beim Anblick seiner Tochter und seines Sohnes das Bewusstsein verlor.“ Sera, Naruto, Sasuke, Itachi und Kakashi saßen noch im Wohnzimmer der frisch gebackenen Eltern und spürten eine Art von Frieden, die sich sogar noch intensiver als zuvor anfühlte. Es war Abends und die Zwillinge lagen in dem Schiebebett im Wohnzimmer, da Sasuke und Sera es nicht ertragen konnten, die Babys allein im Zimmer zu lassen. „Hn.“ „Entschuldigt nochmal, dass ich euch so angeschrien habe… Wirklich, ich weiß gar nicht, was über mich gekommen ist. Vor allem du, Naruto… Es tut mir echt total Leid-“ „Ach, ist doch kein Problem, Sissi! Du hättest mich auch ruhig schlagen können, echt jetzt.“ „Heh. Nimm dir das zu Herzen, was der Trottel da sagt. Wenn du das nächste Mal wütend bist, schlag ihn.“ „Und du werd wieder ohnmächtig, Entenkopf!“ „Halt die Klappe!“ „Hey Leute, die Babys schlafen.“, mahnte Kakashi die zwei Männer ruhig aber streng, die sofort wieder still hielten, sich aber trotzdem böse, genervte Blicke zuwarfen. „Ich finde sowieso, dass du dich nicht darüber lustig machen solltest, Naruto. Wenn ich bedenke, was passiert ist, als Kurenai Obito und Rin bekommen hat-“ „Okay, stopp. Das will ich nicht hören!“ „Ich habe Kouichi noch nie so aufgedreht gesehen. Er hat wortwörtlich Naruto umgeworfen.“, kicherte die Bändigerin, als sie an dieses lustige Geschehen denken musste. „Der Zwerg hat echt Power, echt jetzt.“, lachte Naruto leise und würde niemals Kouichis völlig wilden, roten Blick vergessen. Der Junge war so neugierig, dass sich vor Aufregung das Sharingan aktiviert hatte, ohne dass er es merkte. „Das hat er von seiner aufgedrehten Mutter.“, grinste Itachi, der dann lächelnd zu seinem Bruder schaute, dessen Blick von etwas so weichem, unschuldigem geprägt wurde, dass man ihm gar nicht ansah, dass er mal ein Rächer gewesen ist. „Danke.“, sagte Sasuke wieder, der immer wieder entweder zu den Babys oder zu seiner Frau schaute, die neben ihm saß, sein Arm schlicht um ihren kleinen, noch immer geschwächten Körper geschlungen. „Wenn ihr nicht gewesen wärt… wäre...“ „Ist schon cool, Emo, wir wissen, dass das zu viel Gefühle für dich war. Lassen wird das.“, grinste Naruto breit und sah Sasuke an, dass dieser ihm am liebsten eine verpassen wollte. „Sayaka soll sich jetzt erst damit anfreunden, dass sie ein Auge hat, womit sie sehen kann. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich ihr die Brille jetzt noch gar nicht anlegen, sondern erst, wenn sie vier oder fünf Jahre alt ist.“ Sasuke und Sera nickten, wussten, dass ein Auge mehr als genug zum Sehen war. Kakashi Sensei selbst brauchte bloß ein Auge, um ein tödlicher Gegner zu sein, das Paar war einfach nur erleichtert, dass Sayaka nicht blind geboren wurde. „Das ist mehr, als wir uns erhofft haben, Sakura.“, sagte der Schwarzhaarige mit erleichterter Dankbarkeit in der Stimme, ein untypisches Lächeln kennzeichnete seine Lippen. „Der Tag heute war mir sogar fast schon zu lang. Ihr solltet euch jetzt beide ausruhen.“, meinte der Itachi, der auch schon aufstand, um dem Paar etwas Zeit für sich zu lassen. „Wir sehen uns morgen. Kommt erstmal wieder runter und das Geschehene sacken, ja?“ Sasuke nickte und begleitete die Ninjas bis zur Tür, die ihm nochmals zur Vaterschaft gratulierten. Itachi grinste ihn die ganze Zeit an und legte seine Hand auf seine Schulter, wissend, dass der Uchiha wegen der Ohnmachtssache noch jahrelange geärgert werden würde. „Du hast deine Sache gut gemacht heute. Ich bin stolz auf dich, Sasuke.“, verabschiedete sich der Hokage mit den übrigen Kameraden von Team 7. Sasuke lächelte kurz und verabschiedete sein Team, wurde dabei von Sakura, Naruto und sogar Kakashi umarmt, die alle bloß erleichtert waren. „Bis morgen! Und versucht euch auszuruhen, ja?“ . . . So saßen Sasuke und Sera nebeneinander, genossen die Stille und ihre Zweisamkeit. Seim Arm war noch immer um sie geschlungen, seine freie Hand streichelte gemütlich und zärtlich ihren nun deutlich flacheren Bauch. Leises Kichern ertönte, als Sasukes Lippen über ihren Nacken fuhren und seine Bändigerin kitzelten, ja Sasuke zeigte sehr viel zärtliche Zuneigung. „Ich liebe dich.“ Diesen Satz hatte er nur an wenigen Tagen so oft ausgesprochen wie heute und denn auch noch mit einer so sanften… ehrlichen Stimme, dass Seras Herz in ihrer Brust flatterte. „Ich liebe dich. Sera, ich liebe dich so sehr...“ „Ich dich auch, Sasuke.“, lachte sie glücklich und kicherte wieder, als er ihren Hals küsste. „Wirklich, ich dich auch...“ „Entschuldige nochmal, dass ich so böse Dinge gesagt habe. Du weißt, ich meinte das nicht-“ „Hn. Das habe ich schon längst vergessen.“, grinste er leise gegen ihre Wange. „Ich bin nur froh, dass es dir wieder gut geht.“ „Hm… Hattest du große Angst um mich?“, fragte sie mit einem mädchenhaften Lächeln auf den Lippen und sah die Antwort ganz klar in seinen Augen. „Hn.“ Und wie. „Wir sind jetzt Eltern.“, wisperte die Bändigerin, die sich mit dem Gesicht zu ihm drehte, um ihren Mann sinnlich und sanft zu küssen, was Sasuke natürlich zu gern willkommen hieß. „Wir sind Eltern. Sasuke… Diese vier Jahre in dem Jutsu… Der Kampf und das ganze Leiden.“ Wieder küsste sie ihn und spürte wieder die Tränen der Freude in ihren Augen keimen, die Sasuke ihr aber schnell wieder weg wischte. „Es hat sich gelohnt.“ Sasuke schenkte ihr ein Lächeln, das so ehrlich, so strahlend so… perfekt war, dass Sera dachte, sie hätte sich neu in diesen Mann verliebt. „Und wie es das hat.“, hauchte er zärtlich gegen ihren Mund und atmete ihren schönen, vertrauen Blaubeerduft ein. „Ich würde diesen Weg immer wieder gehen, wenn ich dafür dich am Ende bekomme, Masumi Sera...“ Dieser Satz hatte die Bändigerin so getroffen, sie so gerührt… dass sie dafür keine Worte finden konnte, sondern einfach nur lächelte und ihr Gesicht in seine Brust vergrub. Sie entspannten sich und machten nicht die Anstalten, mit Sayaka und Kouji ins Bett zu gehen, sondern sprachen noch lange über ihr Leben und über ihre Zukunft, bis die zwei Ninjas irgendwann auf der Couch eingeschlafen waren. Zusammen. . . . ……………………………………………………………………. HAPPY NEW YEAR! Leute, ich bin so happy gerade, dass ihr eirklich die 500 geknackt habt, ehrlich… Und deswegen habe ich hier ein kleines Geschenk für euch. Leider kann ich wahrscheinlich noch nicht auf eure Kommis antworten, weil ich einfach jede freie Minute in dieses Kap heute investiert habe lol Entschuldigt auch bitte die Tippfehler, wie gesagt, ich habe für euch auf die Tasten gehauen und wirklich alles gegeben. Ich hoffe mal, dass ihr das Kapitel mochtet und euch die Geburt so vorgestellt habt hahaha Und, was sind eure Vorsätze für dieses Jahr? Also meine wären; Abnehmen. Das Semester bestehen. Und eventuell einen Freund finden LOL Ich wünsche euch noch eine schöne Feier -Ich schätze mal, ihr feiert alle noch hahahaha- und bedanke mich, dass ihr mich in diesem Jahr so großartig begleitet habt liebe grüße eure dbzfan! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)