Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 96: So Nah Dran ----------------------- Zwei maskierte Personen, eine rothaarige Frau und ein dunkelhaariger Mann. Ob Maske oder nicht, es brauchte kein Genie um zu erkennen, um wen es sich hierbei handelte und vor allem Kakashi wirkte mit einem Mal hasserfüllt, als er den Mörder seiner Schüler mit hasserfüllten, dunklen, mörderischen Augen ansah. „Zuko...“ . . . …………………..…………………………………………………….. ……………...…………………………………………………………. Sera tanzte und tanzte, hatte inzwischen das Zeitgefühl verloren beim Versuch, Zuko zu finden. Die kleine, verführerische Gestalt der Brünette tänzelte anzüglich durch die längliche Bühne und im Gegensatz zu Kakashi und den anderen, sah sie den Mann nicht, der soeben den Club betreten hatte. Der Bass der Musik dröhnte bis in ihr Herz, das Gejubel der tanzenden Menge wirkte wie ein verblasster Hintergrund und für diesen Moment… überlegte Sera nicht. Anmutig und grazil, wild und sexy, verführerisch und selbstsicher bis zum Ende der Bühne. Sie beugte sich runter, spürte die Präsenz eines Mannes und fast schon reflexartig schlang sie ihren rechten Arm um eine große, breite Schulter, die zu einem großen Mann gehörten. Seras blinder, maskierter Blick schaute ins Gesicht des Mannes, sah nicht die goldenen Augen auf sie ruhen, sah nicht das schwarze, volle Haar… Sah nicht den hypnotisierten Ausdruck, den der Feuerbändiger Zuko persönlich durch diese eine Berührung gebildet hatte. Die Bändigerin wollte mit ihm sprechen, wollte diesen vermeintlich Fremden wie jeden anderen ausfragen, ein Gespräch beginnen- ‚Geh weg von diesen Hurensohn, Sissi...‘, hauchte Sakuras Stimme in ihrem Ohr. ‚Genau, echt jetzt! Fass ihn nicht an, sieh ihn nicht an und KOTZ ihn nicht an, echt jetzt!‘ Ihr Herz raste und Sera spürte, wie die rechte Seite ihres Nackens und ihre versteckten Male des Bändigers heiß zu zischen begannen… ‚Sissi, HÖR auf mich und GEH!‘, schrie Naruto sie an. Und so schnell der Moment begann, indem ein eigenartig heißes Kribbeln durch ihren Körper wütete, so schnell endete er und die maskierte Tänzerin machte wieder Kehrt und ließ Zuko allein wieder zurück, der ihr mit undefinierbaren Augen hinterherschaute… „Sera.“ Ihre Hand wurde von einer dünnen Schnur umschlungen und ehe sich die Bändigerin versah, wurde sie von der Bühne gezogen, gefolgt von einer großen Hand, die ihren Oberarm packte. „Was zum..?!“ „Du und ich, wir müssen hier raus.“, hörte sie die harsche Stimme des Uchihas. „Und zwar sofort.“ „WAS? Wieso?“, fragte Sera völlig ahnungslos und verstand die Welt nicht mehr. Sasuke sprach nicht, schaute sich um und zerrte die Bändigerin zum Hinterausgang und ehe sich die Brünette versah, spürte sie die kühle Abendluft um sie herum. „Sasuke, wo gehen wir HIN?!“ Energisch riss sie sich von seinem Griff und schaute ihn mit verständnislosen, wütenden Augen an, doch Sasuke wirkte unbeeindruckt, schenkte ihr keine Reaktion. „Ino hat mir gesagt, dass Zuko hier mindestens 100 ausgezeichnete Bändiger platziert hat.“, sprach er schließlich und rammte ihr den Schock in die Adern. „Außerdem sind hier bestimmte Sensoren und wenn du hier entdeckt wirst, wird dir das Gehirn eingeschmolzen, sodass du leichte Beute für ihn bist. Du und ich, wir gefährden die Mission, deswegen brauchen wir einen neuen Plan.“ Sera blinzelte blind, wirkte mehr als überrumpelt, als sie ihn verständnislos anschaute. „Wir haben nur nur noch ACHTZIG Tage! Sasuke, ACHTZIG TAGE!“, schrie sie. „Wie sollen wir nochmal so eine Gelegenheit-“ „Er wird die nächsten 30 Tage hier verbringen.“, gab er Inos Informationen weiter. „Durch diese Mission haben wir jetzt genug Informationen besorgt. Wenn wir uns in irgendetwas verrennen, gefährden wir nicht nur die Mission, sondern… ihre Rettung.“ Ihre blinden Augen waren mit so vielen unschuldigen Gefühlen gefüllt, dass es fast zu viel für Sasuke war, der es einfach nicht mehr gewohnt war, so… viel in ihr zu sehen. Sie wirkte fast genauso wie die Sera, die er kannte. Und er wirkte wie der Sasuke, den sie kannte. Und das nur durch diese eine Mission, in der es um ihre toten Kameraden ging. „Der Mann… von eben.“ Sasuke schluckte den Zorn runter, wusste, dass sie die Wahrheit verdient hatte. „Das war er.“ Ihre Augen zuckten und Sera taumelte. Sie torkelte wortwörtlich, als sie den heißen Stich durch ihren Körper fühlte, gefolgt von dem Gefühl, als hätte man der Bändigerin urplötzlich und viel zu hart ins Gesicht geschlagen. Ja, die Bändigerin taumelte und für einen kurzen Moment umgab sie das Schwindelgefühl. Denn Zuko war da. Sie hatte ihn getroffen. Sie hatte ihn berührt. Und jetzt würde sie ihn ermorden. „Hey!“ Sera hatte unüberlegt Kehrt gemacht, wollte wahllos morden, als ihr blinder Blick die Tür fixierte, die zwischen Zuko und ihr stand. Die Tür, die sie ihm in den Hals rammen würde, wenn sie ihn wiedersieht… „Stopp!“ Als ihre Hand gepackt wurde, fauchte sie in seine Richtung, ihre wahnsinnigen Augen flackerten in dem verrückten Rot, das bereit zum Töten in Sasukes Richtung leuchtete. Sera wirkte animalisch, fast schon wie ein anmutiger Dämon, dessen Lebensaufgabe aus Töten und Foltern bestand und verdammt, er konnte sie besser verstehen, als jeder andere. Denn hätte Kakashi ihn nicht aufgehalten, wäre er sofort auf Zuko zugestürmt. Er hätte ihn auseinandergerissen, hätte ihn für alles, was er getan hat, für das, was er Naruto und Sakura angetan hat, so lange leiden lassen, bis er seinen Namen vergessen hätte. „So nah… Der Mörder meiner BEIDEN Familien ist SO NAH gewesen und ich habe ihn BERÜHRT!“, knurrte sie, ihre Augen switchten kontinuierlich von blau zu rot. „Denkt jetzt an Naruto und Sakura. Wenn wir jetzt einen Aufstand anzetteln, wird er uns nicht nur in eine gottverdammte Falle locken, sondern GEWINNEN.“ Es überraschte sie beide, dass die Bändigerin ruhiger wurde, ihr blinder Blick ihn still anstarrte. „Unsere Mission war erfolgreich und wir haben ihn. Also komm gefälligst wieder zu dir und verhalte dich wie die Kunoichi, die du BIST.“ Er klang nicht sanft, er klang nicht tröstend- Doch Sera fand aus irgendeinem Grund Halt und Sicherheit bei den Worten des Mannes, den sie hassen sollte… Den sie hassen wollte. Und der es allen ernstes doch tatsächlich schaffte, sie zu beruhigen. „Wo sind Kakashi Sensei und die anderen?“, fragte die Bändigerin, das Blau ihrer Seelenspiegel wieder konstant und ungefährlich, was den Uchiha mehr als nur beruhigte. „Die werden zu ihrem eigenen Hotel gehen. Es ist verdächtig, wenn wir alle zusammenbleiben und da wir zwei zusammenbleiben müssen, werden wir gemeinsam in ein Hotel gehen.“ Sera schluckte hart, wurde für einen kurzen, und doch viel zu langen Moment an letzte Nacht erinnert. Jedoch blinzelte sie schnell und kam wieder zu sich. Sasuke hielt noch immer das Handgelenk der Brünette und musste sie ein wenig mit sich ziehen, um sie von dem Club zu entfernen. Irgendwie fand er die Tatsache, dass er sie nach all den Jahren immer noch so beeinflussen konnte… wirklich befriedigend, was wieder nicht zu ihm passte. Sasuke wurde weicher, das war inzwischen nicht mehr zu leugnen. Er wurde weicher und er HASSTE es. Hasste SIE dafür, ihn dazu zu zwingen. „Du frierst.“, erkannte er, als er durch den festen Griff ihr leichtes Zittern bemerkte. „Tu ich nicht.“, wehrte sie ab und ja, Sasuke hätte ihr seine Jacke gegeben, weil er es verabscheute, wenn sie fror. Nur hatte er keine bei sich. „Hn. Selbst schuld, wenn du dich so verdammt freizügig kleidest.“ Der Vorwurf tropfte unzensiert in seiner Stimme und das nervte Sera zutiefst. „Was hätte ich tun sollen? Mir blieb keine Zeit, mich gegen Ino aufzusetzen, ich besitze nun mal keine schicke Kleidung.“, rechtfertigte sie sich energisch. Was redete sie da? Ihre Alltagskleidung war verdammt nochmal perfekt- „Schon vergessen? Ich bin blind, Uchiha. Ich sehe nicht und musste mich auf andere verlassen, damit ich zu diesem widerlichen Club auch passe.“ „Tche. Du sahst nicht aus, als würdest du dich dort drin nicht amüsieren.“ Sie hatte getanzt, wie eine verruchte Göttin, hatte Männern den Kopf verdreht- Hatte Sasuke den Kopf verdreht mit ihren verführerischen Bewegungen. „Was ist, darf ich nicht mal mehr ein kleinen wenig Spaß haben?“ Okay, ‚Spaß‘ konnte man das da wirklich nicht nennen, aber manchmal… für einen ganz kurzen Moment hatte sie alles um sie vergessen und einfach die Musik genossen. „Geht es dir so auf die Nerven, dass du nicht ständig in meinen Gedanken schwirrst, Uchiha?“ „Ah, aber hier liegst du falsch.“ Der Weg wurde ihr versperrt und Seras Blick wurde für eine Millisekunde unsicher, als sie eine raue, warme Hand an ihrer kühlen Wange spürte und einen großen, breiten Körper, der sie vom Gehen abhielt. Wieder zuckte die Unschuld in ihrem Ausdruck und Sasuke lehnte sich vor, als seine Lippen neckend ihre Wange streiften, sodass Sera durch den Kontakt das Grinsen spürte. „Ich schwirre viel zu oft in deinen Gedanken, habe ich nicht Recht?“, fragte er dunkel. „Du hasst mich dafür, aber ich bin dir unter die Haut gegangen seit letzter Nacht. Anscheinend habe ich dein strukturiertes Leben wieder durcheinander gebracht und dein altes Ich scheint mich gar nicht so sehr zu hassen, wie du tust.“ Er kannte sich gut aus in dem Bereich, wirklich. „Aber keine Sorge, du brauchst dich dafür nicht zu hassen.“ Seine Handfläche presste gegen ihren Rücken und drückte zu, sorgte für zischende Reibung zwischen ihren Körpern, gefolgt von einer heftigen Spannung, die sie anerkennen musste. „Du unterschätzt meine Wut.“, zischte sie finster, ihre Augen matt und bedrohlich. „Das tue ich nicht. Nur gilt diese nicht mehr mir.“, stellte er sachlich klar. „Oder erkläre mir doch, warum du mich vor dem Sturz gerettet hast.“, forderte er. „Hättest du mich in den Tod stürzen lassen, hättest du dich mit Leichtigkeit retten können und wärst mich für immer los gewesen. Stattdessen bist du ein gewaltiges Risiko eingegangen, hast mich gerettet und wurdest dabei sogar verletzt.“ Unwillkürlich strich seine freie Hand über ihren Arm, in den sich dieser spitze Stein gebohrt hatte und Sasuke blickte zu der Stelle an ihrem Kopf, die so heftig geblutet hatte. „Sei still...“, murmelte sie bloß, doch Sasuke gehorchte selbstverständlich nicht. „Wieso? Sag mir nicht, mein Leben bedeutet dir etwas, Sera.“, grinste er selbstgefällig. „Waren es alte Gefühle oder sind es inzwischen wieder neue..?“ „Halt einfach den Mund und sei still.“ „Deine Augen zittern. Habe ich etwa ins schwarze getroffen?“, fragte er. „Hattest du wirklich Angst, ich könnte sterben? Bin ich dir wieder so unter die Haut gegangen-“ „Ich sagte, sei STILL!“ Ein plötzlicher Druck gegen seinen Mundiwnkel und Sasuke realisierte, dass Sera ihn am Kragen gepackt und zu sich runter gezogen hatte, um ihn tatsächlich zum Schweigen zu bringen. Schnell korrigierte die Brünette ihren Koordinationsfehler und neigte ihren Kopf, bewegte ihre weichen, vollen Lippen aggressiv gegen seine, verstand gar nicht, was sie damit anstellte. „Sei einfach still, Sasuke.“, wisperte sie harsch gegen seinen Mund und spürte wieder sein überhebliches, selbstgefälliges Grinsen, als der Uchiha ihre plötzliche Geste begrüßte. Ihre kleine, warme Zunge drang in seinen Mund und Sasuke raunte ein erregtes Geräusch, als sie hart und dominant einen heißen Zungenkuss entfachten ließ. Seras Hand umfasste seinen starken Nacken und zog ihn enger zu sich, half ihr dabei, ihn inniger, härter und fordernder zu küssen, vernahm den betörenden Geschmack dieses verdammten Mannes und seufzte vor gepresster Erregung. Sichtlos wie sie war, benutzte sie ihre freie Hand, um seine Wange zu erfühlen, half sich dabei, ihn besser schmecken und küssen zu können und Sasuke würde niemals laut zugeben, dass er es berauschend fand, wenn ihre Finger über seine Wange strichen. Sasukes linke Pranke wanderte über ihren freien Bauch und fuhr über die heißen Seiten dieser Nymphe, während seine rechte ihr Haar packte, für das er ebenfalls eine eigenartige Faszination empfand. So langsam wurde die Erregung zu viel. Und Sasuke handelte impulsiv. „Mh-!“ Er zog sie in eine Seitengasse und schleuderte sie gegen die Wand, gegen die Sera sofort grob gedrückt wurde, gefolgt von seinem großen Körper, der sich gegen ihren presste, Ungefragt huschte seine rechte Hand unter ihr Oberteil, wollte die volle, weiche Brust der Brünette fühlen, doch Sasuke verzog unzufrieden die Augenbrauen, als die Brustbinden ihm die Sache erschwerten. Tche. Dann eben anders. Er drückte sie fester gegen die Wand und übernahm wieder die Kontrolle. Immerhin war er ein Uchiha. Es war ein Wunder, dass er ihr überhaupt erlaubt hatte, IHN zu dominieren, was einzig und allein Sasuke zustehen sollte. Und deswegen kämpfte er gegen ihre Zunge und gewann, schmeckte das Innere ihres Mundes und zog bereits ihren viel zu kurzen Spandexrock hoch. „Was, hier?!“, fragte sie atemlos, wurde aber von heißen Lippen unterbrocken. „Ja, hier.“, bestätigte er ohne Scham und erfasste ungefragt ihre Weiblichkeit, die unter dem schwarzen Slip bereits feucht geworden war. „Hier und sofort.“ „W-Warte! Was, wenn jemand-“ „Es ist keiner hier und jetzt halt die Klappe und stöhn für mich.“ Er küsste verlangend ihren Nacken, saugte und biss absichtlich hart das empfindliche Fleisch seiner Bändigerin, die ihm ungewollt den Gefallen tat und in der Tat stöhnte. Sie zuckte erschreckt, als Sasuke ihr den Slip zerriss und ihn achtlos zur Seite warf und hörte auch schon den Reißverschluss, den der Uchiha öffnete, um sich endlich zu befreien. „Keine Zeit fürs Vorspiel.“ Grob packte er ihre Hüfte und schlang ihre Beine um seine Mitte, sah sofort die unschuldige Unsicherheit in ihrem Blick, da Sera so nicht mehr auf ihre Weise sehen konnte. Und diese Unschuld reizte sein inneres Monster und Sasuke lachte dunkel. „Was ist los, Sera? Angst?“ „Nein!“, zischte sie erbost und küsste ihn, ohne ihre Scham zu zeigen. „Dann sollten wir anfangen, findest du nicht?“, grinste er. Sie spürte die Spitze seiner Erregung an ihrem Eingang und Sasuke spürte, wie ihr Herz gegen seine Brust schneller und schneller zu hämmern begann. „Bist du schon feucht, Sera?“, fragte er neckend, fand ihre Scham immer wieder amüsant. „Ich wette, das bist du. Feucht, und nass, und heiß, und eng...“ Intensive Röte schimmerte auf ihren Wangen und Sera drehte ihren Kopf zur Seite, gab ihrem… was auch immer Sasuke war… die Gelegenheit, wieder ihren Nacken zu markieren. „Ich finde, wir sollten das zusammen herausfinden und Teamwork dafür benutzen.“ Seine Hüfte holte aus und stieß in ihr Unterleib. Sasuke knurrte, als er mit einem Schlag in ihr vergraben war, die heißen Wände seiner Bändigerin sich heiß und eng um seine harte Länge schlossen. „Fuck… Scheint, als hätte ich Recht behalten, Sera.“ Denn ja, sie war verflucht nass, nasser, als er angenommen hätte. Die Schwere seiner harten, großen, breiten Erektion füllte Sera vollkommen aus und sie merkte, dass es noch immer ein wenig wehtat, von ihm ausgefüllt zu werden. Ihre Stirn lehnte gegen seine starke Schulter und als Sasuke sich wieder aus ihr herauszog, verließ ein unzufriedenes Wimmern ihren delikaten, roten Mund. „Weißt du… wir sind eigentlich verheiratet.“, warf er fast schon sarkastisch ein. „Eigentlich verdient meine Frau nicht, einfach gegen eine Wand gefickt zu werden-“ „Wir sind aber nicht verheiratet.“, warf sie flüsternd ein, ihre Stimme atemlos und hektisch. „Stimmt.“ Wieder lachte er, leckte ihr über die markierte, pochende Stelle ihrer Halsbeuge. „Mach dich lieber bereit, Sera.“, warnte er noch und küsste sie langsam. „Das könnte ein wenig hart werden.“ Ein weitere Stoß folgte und Sera schrie. „Aaaaaaah..!“ Und dieses Mal hörte der Uchiha nicht mehr auf. Er nahm sie, schnell, grob und wild, küsste die vollen Lippen seiner Bändigerin und knurrte tief beim Gefühl ihrer inneren Wände, die sich viel zu eng um ihn schlossen. „Verdammt...“, fluchte der Schwarzhaarige gegen ihren Mund. „Wieso fühlst du dich so fucking gut an..?!“ Wieso sie? Wieso war sie die einzige Frau, die ihn so verdammt anmachte?! Das machte keinen Sinn, das war nicht NORMAL! „Mh… Sa-“ Ein weiterer Schrei verließ ihre Kehle, denn ihr Liebhaber hielt sich keineswegs zurück und nahm sie rücksichtslos, traf immer und immer wieder die eine besondere Stelle in ihrem Inneren und sorgte für eine enorme Welle der aufgeregten Lust in ihrem Körper. „Ich hätte wirklich nie gedacht, dass du es hart und grob magst, Sera.“ Wieder schlug er sich hart und bis zum Ansatz in ihr, spürte dabei, wie sie noch feuchter wurde. Wirklich, dabei wirkte sie eher wie die Sorte Frau, die es ‚sanft‘ mag. Wie das Aussehen einer Person doch nur täuschen konnte… „Dieses Mal muss ich es schnell beenden, aber keine Sorge.“, raunte er vielversprechend, als er ihren Po nur fester packte und sie härter küsste. „Im Hotel führen wir unser Spiel fort, Bändigerin.“, lachte er heiser und tief, was bei Sera für eine gewaltige Gänsehaut über ihren gesamten Körper sorgte. „Du wirst jetzt kommen Sera. Oder du wirst es bereuen...“ Und sie kam, verrückt und leidenschaftlich durch Sasukes groben, wilden Stöße, nur gab er ihr keine Zeit zum Ausruhen. Nein, das tat er keineswegs. Er zog sie wieder mit sich, steuerte wie ein hungriger Löwe das Hotel an, um die junge Nacht auch anständig auskosten zu können. Und wer eignete sich da besser, als Masumi Sera..? . . . Es war wieder Sasuke, der zuerst wach geworden war. Und wieder war sie in seinen Armen gekuschelt, wirkte, als wäre es ganz normal, so bei ihm zu liegen, ja Sera sah fast schon zufrieden in seinem festen Griff aus. Sasukes müden Augen lagen auf ihrem Gesicht und fokussierten ihre geschwollenen, roten Lippen, die letzte Nacht von ihm blutig gewesen wurden. Sicher, sie hatte zurück gebissen, aber das machte es nur noch erotischer, wirklich. Ihm war, als würden seine Finger noch immer brennen, als würde er tatsächlich wieder etwas fühlen und der Abtrünnige verstand es nicht, wieso sie ihn immer so weit kriegte. Dabei, Sera war letzte Nacht selbst nicht ganz sie selbst. Denn als sie im Hotelzimmer angekommen waren, hatte sie IHN ins Bett gedrückt und Dinge getan, die sich des Öfteren in seinen heißen, einsamen Träumen abgespielt hatten. Denn Sera hatte ihn geküsst, ihn geschmeckt und ertastet. Überall, am ganzen Körper. Sie saß auf ihm, hatte ungewohnt viel Zeit damit verbracht, über seinen Kiefer und seine Wange zu streichen, versuchte mit ihren Fingern ihn auf ihre Art zu sehen. „Sasuke...“, hatte sie gegen seinen Kiefer gewispert, den sie forschend geküsst hatte, hatte mit ihren zarten Fingern seine Lippen berührt. Sie war eine göttliche Nymphe, seine Personifikation der puren, sanften Lust und der Uchiha konnte nicht anders, als es z genießen… Und ja, Sasuke hatte es ignoriert, wie stark sein Herz geschlagen hatte, als sie sich an seine Brust zu schaffen gemacht und mit Lippen und Zunge alles von ihm beschlagnahmt hatte. Sera hatte ihn geritten, sich mit ihren Händen auf seiner Brust abgestützt- Die Bändigerin hatte ihn in den Wahnsinn getrieben und es folge eine Nacht, die voller Leidenschaft, Lust und Verlangen gewesen ist. Und jetzt lagen sie nebeneinander, wirkten in dem Punkt fast schon irgendwie normal. „Hn. Ich hätte dich einfach mitnehmen sollen.“, knurrte er wütend und funkelte ihre schlafende Gestalt an, während er eine Locke von ihrem Gesicht streifte. „Verdammte Bändigerin… Du und deine… Augen...“ Er stützte sich auf einen Arm ab und schaute auf sie herab, versuchte zu entschlüsseln, was es an ihr war, das ihn so faszinierte. Sie war schön, keine Frage. Aber andere Frauen waren auch schön. Sicher, Sasuke hatte keine getroffen, die er anziehender fand als Sera, aber das spielte keine Rolle. War es ihr Charakter? Interessante Theorie, nur schien sich sein altes Ich in ihre zarte Seite verliebt zu haben, denn auch als Genin, so erinnerte Sasuke sich viel zu gut, hatte er eine Schwäche für sie. Jetzt aber war sie doch völlig anders. Sera war nicht mehr schwach -okay, das war sie damals auch nicht, aber sie wirkte immer weich, als müsste sie beschützt werden- sondern verdammt verrucht und dunkel. Sie hasste ihn, war jahrelang eine Rächerin und versprühte Kälte. Und vor allem Sasuke gegenüber zeigte sie keine Freundlichkeit oder Sympathie. Und doch- Und doch hatte sie es irgendwie geschafft, ihn zu verändern und Sasuke hasste sie dafür. Denn nur wegen ihr verspürte er Hoffnung. Hoffnung darauf, dass alles wieder wie früher werden würde, Hoffnung darauf, dass sie Naruto und Sakura zurückholen würden. Und wenn es eines gab, das Sasuke immer wieder in seinem Leben bereut hatte; Denn war es seine Hoffnung. „Das ist alles deine Schuld.“, knurrte er wieder wütend, ohne eine Antwort zu bekommen. „Wenn du nicht wärst, denn müsste das alles nicht passieren und ich müsste nicht Dinge wie Hoffnung oder Sehnsucht empfinden. Es ist alles nur deine Schuld...“ Und dann beugte er sich zu ihr und hasste sich dafür, Sera gerade doch allen VERDAMMTEN Ernstes vorsichtig zu küssen, sie gar nicht wecken zu wollen, um sie so hart zu nehmen, dass sie nicht mehr laufen könnte, einfach, um sie zu bestrafen. Sasuke verabscheute sich für seine Schwäche und hasste sich, ihren Geschmack zu li- Zu genießen. „Kouji...“ Sein Körper erstarrte, als er ihre Stimme gegen seine Lippen hörte. Sasukes Herz pumpte durch seinen Körper und fast schon reflexartig lag seine linke Hand auf ihrem flachen Bauch und der Uchiha hatte für eine Millisekunde erwartet, dass dieser rund wäre. Was zum Teufel..?! „Sayaka...“ Die Augen des Uchihas weiteten sich und eine gewaltige Welle der Panik schwoll in seiner Brust und Sasuke fragte sich, was sie gerade da nur träumte. Denn diese Namen… bewirkten etwas in ihm. „Nein...“ Er wusste tief in seinem Herzen, was es zu bedeuten hatte, WER diese Personen waren, von denen Sera gerade gemurmelt hatte und deshalb tat er es einfach. Sasuke tat es, aktivierte sein Mangekyo Sharingan und drang in die Gedanken der Bändigerin ein, die anscheinend einen mehr als interessanten Traum hatte, um sich selbst ein Bild davon zu machen. Und das tat er. Dieses Bild würde er niemals vergessen können… . . . Er sah sowohl sich als auch sie und sie beide wirkten wie völlig andere Personen. Das Ebenbild des Uchihas kniete auf dem Boden und schaute mit ungewohnt liebevollen Augen zu seiner braunhaarigen, in blau gekleideten Frau, die lächelnd auf einer weißen Couch saß. Und was Sasuke schockierte, waren die Hände seines Ebenbilds, die auf ihrem RUNDEN Bauch lagen, dabei mit unschuldiger Zärtlichkeit die Bändigerin streichelten. Er küsste ihren Bauch, diese Version von Sasuke war einfach wunschlos glücklich und man käme als Außenstehender gar nicht auf die Idee, dass er ein Rächer ohne Gefühle war. Dieser Mann vor ihm, sein definitiv altes Ich, kuschelte förmlich mit der schwangeren Sera, dessen Hand lauf seinem Haar ruhte, ein liebevolles Lächeln strahlte auf ihrem atemberaubend schönem Gesicht, das fast schon funkelte. Sich so zu sehen kam Sasuke so fremd vor und doch… Und doch wirkte es so vertraut. „Es ist kaum vorstellbar, oder?“ Das Bild verschwand und Sera stand ihr plötzlich gegenüber. Sera. Oder… eine andere Version von Sera, eine… irgendwie reifer wirkende Version. Es war ungewohnt, sie wieder in blauer Kleidung zu sehen, doch was ihn einfach nur verblüffte, war die Tatsache, dass diese Frau ihn anlächelte. Sera trug gerade ihr schönstes Lächeln auf den Lippen, ein Lächeln, das seine Brust wärmer werden ließ... „Sasuke? Was ist denn mit dir?“ Der Uchiha brauchte keinen Spiegel, um zu wissen, wie verdutzt und verwirrt er sein musste. „Du bist heute merkwürdig. Alles in Ordnung?“ Ein besorgter Blick ließ das Herz in seiner Brust flattern und zu seinem Schock spürte er ihre warme Hand besorgt seine Stirn abtasten und was noch schockierender war… Dass sie ihn ansah. Sera. Konnte. SEHEN. WAS WAR HIER LOS? „Ich verstehe… Du bist… nicht mein Sasuke.“, erkannte sie schnell. „Lass mich raten. Du hast dein Sharingan benutzt, um zu lauschen?“ Wieso war sie nicht sauer? Wieso wirke sie, als würde sie ihn kennen? Wieso LÄCHELTE sie ihn an?! „Ich bin überrascht, dich mit meinem klaren Menschenverstand zu Augen zu bekommen… Vor allem, nachdem wir… diese zwei Nächte-“ Sie schämte sich und blickte kurz errötet zur Seite, denn es war eigenartig, dass nun sie diejenige war, die dem Uchiha einiges klarmachen wüsste. Nur im Gegensatz zu Sasukes Unterbewusstsein, erinnerte sie sich nicht wirklich an ihr altes Leben, was wohl daran lag, dass sie nicht wie er das Sharingan besaß. Wirklich unfair, wie sie fand. „Du bist… Wieso bist du- Mph!“ Er taumelte zurück, als die Frau -SEINE Frau- ihn plötzlich küsste und zu seinem Entsetzen war sie nicht aggressiv oder einfach bloß leidenschaftlich; Nein, diese Frau bewegte ihre seidig weichen Lippen langsam, zärtlich und liebevoll gegen seine, schlang ihre Arme dabei um seinen Nacken und umarmte ihn richtig dabei. Und was tat er? Er ERWIDERTE den Kuss, verdammt nochmal! Wo zur Hölle war er hier, etwa im Paradies, wo er sich nicht halten konnte?! „Ich liebe dich.“, sagte sie plötzlich und Sasuke, der so GAR NICHT mit diesen Worten gerechnet hatte, riss reine Augen schockiert auf und für einen Moment dachte er, er würde einen Herzinfarkt bekommen und sterben. Denn dieser Satz hatte für eine Explosion in seinem Körper bewirkt, nicht einmal seine letzten zwei wilden Nächte mit dieser Frau konnte da mithalten. Und die hatten es IN SICH gehabt. „Wir haben nicht viel Zeit, aber du musst wissen, dass ich dich LIEBE.“ Es war fast amüsant zu sehen, wie unglaublich verdutzt und unschuldig er zu ihr blickte, kein einziges Wort zustande bringen konnte. Ganz anders, wenn man bedachte, was für ein leidenschaftlicher, teilweise harscher Liebhaber er sein konnte, wirklich… „Auch deine neue Version. Sasuke, ich weiß, dass du unschuldig bist und ich weiß, dass du leidest. Mein neues Ich weiß das auch.“ Immerhin hatte Sasuke vor ihr geweint. Sein Unterbewusstsein, IHR Sasuke… Hatte mindestens genauso viel geweint wie sie selbst und deshalb glaubte sie auch so an den 19 Jährigen Uchiha, der völlig erstarrt vor ihr stand. „Wie kannst du das nur sagen? Nachdem ich...“ „Zuko wird dafür büßen und nicht du.“, kam sie ihm zuvor und streichelte seine Wange, spürte sogar, wie sich eine kleine Träne gelöst und auf ihren Finger tröpfelte. „Ich bin deine Frau und du mein Mann, der Vater unserer Kinder.“ Seine Hand wurde von ihren warmen Fingern umfasst und der Uchiha weitete seine Augen, als er ihren runden Bauch erfühlte, als er den kleinen TRITT spürte, der gegen seine Handfläche stieß. Er würde sterben. Das Rasen seines Herzens würde ihn noch UMBRINGEN, dessen war er sich absolut sicher. „Komm bitte wieder zu dir und erinnere dich. Sei du besser als ich, Sasuke, denn ich kann es nicht und werde mich auch an das hier nicht erinnern können.“, sagte sie traurig und Sasuke spürte den Drang, die leisen Tränen in ihren Augen verbrennen zu wollen. Er hatte Sera seit Jahren nicht einmal ansatzweise traurig gesehen und jetzt… Stand da plötzlich eine so andere und doch so ähnliche Frau vor ihm, die so vollkommen war, dass er einfach keine Worte dazu fand. „Die Nächte, die wie zusammen verbracht haben...“ Sein Blick zuckte und Sera biss sich kurz auf die Lippe, ehe sie fortfuhr. „Ich habe gefühlt, Sasuke. Und du hast es auch, auch wenn du es nicht zugeben willst.“ Ihre kleine Hand ruhte auf seiner Brust und fühlte das Rasen seines Herzens, lächelte ihm zu, was Sasuke ein richtiges Kribbeln durch den Körper donnern ließ. „Wir schaffen das. Es ist okay, wieder zu hoffen, hörst du?“ Das Licht wurde ein wenig heller und Sasuke wusste aus irgendeinem Grund, dass sich ihr Traum gleich auflösen würde. „Ich muss jetzt gehen. Und bitte, unterdrücke deine Gefühle nicht, Sasuke. Lass es wieder zu, es gibt keinen Grund mehr, zu hassen. Ich liebe dich, also bitte… wach wenigstens du bald auf.“ Ja. Verdammt, JA, er würde ALLES für diese Frau tun, und wenn er sich das Leben nehmen müsste. Und bevor sich der Traum auflöste, erlaubte er es sich einfach. Sasuke erlaubte sich seine Schwäche, legte eine Hand auf ihrem Bauch und umfasste ihre Wange mit der anderen und fing ihren wunderschönen, himmelblauen Blick ein. Denn ja, sie konnte sehen. Sera sah, er konnte ihr direkt in die Augen sehen… Und verdammt, er küsste sie. Sasuke verschmolz ihre Lippen zu einem viel zu weichen, viel zu innigen Kuss und blickte viel zu intensiv in ihre Augen, für die er gemordet hätte, damit sie sehen konnte. Nicht, damit es ihm besser ging. Nein, damit sie endlich frei war. Und hier in ihrer Traumwelt fiel es ihm sehr viel leichter, das einfach zuzugeben. „Sera...“ Er sah sie kaum mehr, denn der Traum löste sich langsam auf und Sera schien allmählich aufzuwachen. „Ich bereue es nicht...“, hörte er noch und sein Herz pumpte durch seinen Körper. „Was wir hatten… Sasuke, ich bereue es nicht!“ Das war das letzte, das er gehört hatte, bevor er aus Seras Gedanken geworfen wurde. . . . ………………………………………………………………. ……………………………………………………………….. Wen stören die Lemons, bitte melden! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)