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Der Betrug </3

[Stan x Kyle/ x Kenny]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel hat etwas länger gedauert, da ich nicht wusste, wie ich das was ich mir ausgedacht hatte in Wörter fassen sollte >.<
Ich bin auch nicht wirklich zufrieden damit, aber nach unendlich vielen Versuchen, dass Kapitel nochmal von vorne anzufangen, finde ich diese Vision doch die beste!
Und es tut mir leid, dass es so kurz ist, aber ich wollte diese Szene unbedingt mit rein bringen!
So, aber nun viel Spaß damit! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist lange her! ^^°
Aber es gibt da jemand, der sich die letzten Tage durch all meine Werke gewusselt hat, und mich irgendwie dazu ermutigt hat, an dieser Geschichten weiter zu schreiben!
Und da ist es, ein weiteres Kapitel!
Viel Spaß! =) Komplett anzeigen

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1. Kapitel - Was ist nur los?

Es klingelte zum Schulende und der rothaarige packte flink seinen Sachen zusammen, eher er mit seinen zwei Freunden und Eric das Schulgebäude verließen.

Cartman verabschiedet sich aber ziemlich schnell, als er seine Mutter sah, die in ihren Auto auf ihn zu warten schien.

„Ich geh nun schön essen und ihr Luschen nicht!“, damit war er dann auch weg.

Die drei Jungs sahen sich einen Moment an und stellten dann fest, dass es keinen interessierte was Eric tat oder nicht.

Sie fragte sich sowieso immer wieder, warum sie überhaupt mit ihn abhingen.

Freunde waren sie sicherlich nicht.

Nun nur noch zu dritt verließen sie dann das Schulgebäude.

„Machen wir heute etwas zusammen?“, fragte der Jude strahlend seinen besten Freund.

„Ähm gerne, aber ich muss mit meinen Eltern einkaufen, die wollen irgendwie renovieren oder sowas und ich soll mit, frag mich nicht, was sie vor haben..“, zuckte Stan mit den Schultern.

Sofort verschwand das strahlen aus dem Gesicht des anderen.

„Ich muss deswegen nun auch los, wir sehen uns!“, sagte er und umarmte Kyle kurz, hob für Kenny zum gruß den Arm und verschwand dann.

Und nun waren sie nur noch zu zweit.

„Hey, Kopf hoch! Dann kann er eben heute nicht, ist doch kein Weltuntergang!“, versuchte der blonde auf seiner Art den anderen zu trösten.

„Du verstehst das nicht.. er hat sich verändert! In letzter Zeit geht er mir nur noch aus dem Weg, wir sind kaum alleine.. immer ist irgendwas..“, gab der kleiner niedergeschlagen von sich.

Was kaum jemand wusste war, dass Kyle und Stan seit ein paar Monaten eine Beziehung hatten, die sie aber Geheim hielten.

Einer der Gründe war, dass Kyle's Mutter, dass ihr Sohn Schwul war, sicherlich nicht lächelt und mit einen Umarmung akzeptieren würde.

Klar, sie ging auf Demo's stand für jeden Mist ein, und hatte sicherlich auch nichts gegen Schwul ansich, aber wenn ihr ältester Sohn ihr sagen würde, dass er einen andere Jungen liebte, würde sie sicherlich ausflippen.

Deswegen hatte sie es für sich behalten, eigentlich wusste es nur Kenny, und auch nur, weil er sie einmal erwischt hatte.

Aber irgendwie war es auch gut, denn so hatte Kyle jemand mit dem er darüber reden konnte und vertraute.

„Weißt du, manchmal gibt es diese Phasen, dass muss noch gar nichts bedeuten...“, zuckte er mit den Schultern und lächelte.

Aber ehrlich gesagt, war Kenny sich da gar nicht so sicher.

Er selber wollte keine Beziehung, aufjedenfall nicht mit denen die sich ihn Anboten, denn er stand schon seit einer Ewigkeit auf Kyle.

Aber dieser hatte sich mehr oder weniger geoutet und war mit Stan zusammen, auch wenn es ihn nicht gefiel, war er ein guter Freund und stand sein Schwarm bei, auch wenn es nicht immer ganz leicht war.

„Ich weiß nicht.. ehrlich gesagt, ich hab angst, dass es vorbei ist, dass er einfach nur Angst hat es mir zu sagen, weil unsere gute Freundschaft darunter leiden würde.. Ich mein, wir werden wohl nie wieder einfach nur Freunde sein können..“, dass war leider die traurige Wahrheit.

„Jetzt hör aber auch! Das wird wieder, vertrau mir! Komm wir gehen ein Eis essen! Das wird lustig!“, sagte der größere und legte Freundschaftlich eine Hand auf dessen Schulter.

Ihre Blicke trafen sich und Kyle lächelte kurz, eher den Kopf schüttelte.

„Ich weiß, du möchtest mich aufheitern, aber ich will einfach nur heim, sei mir nicht böse! Wir sehen uns!“, damit löste er sich von dem blonden und machte sich alleine und traurig auf den weg nach Hause.

Kyle ließ sich ziemlich viel Zeit mit sein nach Hause weg, zu Hause war nichts, was seinen Laune ändern würde, nur noch weiter runterziehen würde.

„Ich bin wieder da!“, sagte er, als er die Haustür hinter sich schloss und seine Jacke und Schuhe auszog.

„Schatz, wie war dein Tag?“, hörte er die Stimme seiner Mutter.

„Gut, wie immer! Ich bin auf mein Zimmer!“, sagte er und nahm seine Tasche und verschwand auch schon nach oben in sein Zimmer.

Dort schloss er die Tür hinter sich und schmiss seine Tasche in einen Ecke und ließ sich mit den Bauch auf sein Bett fallen und vergrub sein Gesicht in sein Kissen.

Stan und er..

War es wirklich vorbei?

Dabei liebte er ihn doch, sogar so sehr, dass er es auf sich nahm, dass irgendwann jemand raus fand, was zwischen ihn lief.

Aber dieses Verhalten, dass war doch nicht normal, oder?

Das war keinen Phase, oder?

Frustiert über all die Fragen und keinen Antworten, drehte er sich auf den Rücken und sah an die Decke.

Nur einer konnte ihn Antworten geben, und vor diesen hatte er viel zu viel Angst als die Fragen dazu zu stellen.

Irgendwann nahm er aus der Ferne ein Musikton her, und etwas später wurde ihm klar, dass es sein Handy war, dass noch in seiner Tasche steckte.

Erst sah der rothaarige nur zur Tasche, als wenn sie dadruch angeflogen käme, damit er nicht aufstehen müsste, was sie natürlich nicht tat.

Dann stand er seufzend auf und kramte sein Handy raus.

Als er den Namen 'Kenny' sah ging er ran.

„Ja, was ist?“, gab er etwas unfreundlich von sich.

„Ich freue mich auch, deinen Stimme zu hören!“, gab der andere nur von sich.

„Tut mir leid, aber es hat doch sicher ein Grund, dass du anrufst?“

Eine weile war Stille, was untyisch für den blonden war.

„Kenny?!“

„Ja, ich bin noch da. Hör zu, dass was ich dir jetzt sage, sag ich dir nicht gerne, echt nicht! Aber.. naja, nachdem du kein Eis wolltest, bin ich mir alleine es holen gegangen und.. ich.. also..“

„Boar Kenny, was ist den los? Was hast du gesehen?“, langsam verlor er wirklich die Geduld, er hatte heute wirklich nicht viel davon.

„Stan.. und Wendy.. sie saßen in der Eisdiele.. und sie haben Händchen gehalten, sich tief in die Augen gesehen..“, erklärte er und Kyle konnte raus hören, wie leid ihn das tat.

Gerne hätte der Jude sich eingeredet, dass es nicht so war, wie der andere es vielleicht gesehen hatte, aber wieso hatte der schwarzhaarige das nicht gesagt, und ein Einkauf, denn es nicht gab vor geschoben.

Geschockt von dieser Nachricht setzte er sich auf die Kante seines Bettes und starrte vor sich hin.

„Kyle?! Bist du noch dran?“, hörte er dann nach einer weile Kenny's Stimme und kam zurück ins jetzt und hier.

„J-Ja.. aber vielleicht.. vielleicht ist das alles gar nicht so, wie du denkst..“, versuchte er sich eher selber einzureden.

„Glaub mir, ich bin mir sehr sicher, dass sie nicht nur so da waren.. Kyle, ich will dir wirklich nicht noch mehr weh tun, aber sie haben sich geküsst!“, sagte er und in diesen Moment fiel ihn fast das Handy aus der Hand.

Etwas in ihn zersprang.

Fühlte sich so ein gebrochenes Herz an?

Er war nicht fähig zu sprechen, es spürte nur einen tiefe leere und Enttäuschung.

„I-Ich.. muss.. auflegen.. Bye“, sagte er noch zu Kenny, eher er auflegte und das Handy neben sich aufs Bett legte, und dabei nur vor sich hin starrte.

Noch immer versuchte er das was Kenny ihn gesagt hatte zu verstehen..

Stan.. sein bester Freund.. sein fester Partner.. betrog ihn.. mit Wendy?

Ohne es zu merken hatte er angefangen zu weinen, mit nassen Augen wischte er sich die Tränen weg, doch seine Wange wurde nicht trocken, denn es kamen immer neue dazu.

Wieso?

Das war das einzige was ich sich Fragen konnte..

Schluchzend legte er sich zurück in sein Bett und ließ dem Schmerz über diese Erkenntnis über sich ergehen.

Ich bin für dich da!

Kyle lag einfach da und gab sich den Schmerz hin.

Eine ganze weile lag er einfach nur da und weinte, doch jedes mal wenn er sich beruhigte, erinnerte er sich daran, was der Grund für das hier war, und fing nur wieder von neuen an zu weinen.

Er war ganz in sein Schmerz vertieft, dass er nicht mitbekam, wie seine Zimmertür auf ging und jemand rein kam, und sich auf die Bettkante setzte.

Erst als ihn jemand an der Schulter berührte zuckte er zusammen und sah dann in die blauen Augen, seines blonden Freundes.

„K-Kenny?“, schluchzte er und wischte sich seine Tränen weg.

„Was tust du denn hier?“, wollte er wissen und setzte sich auf.

„Na, was wohl? Nach dir sehen!“, sagte Kenny, als wenn es nicht auf der Hand liegen würde.

„Mir geht’s gut!“, log er, und hoffte, dass der andere nicht sah, wie verletzt er wirklich war.

Der größere sah seinen Freund nur skeptisch an.

Als wenn er ihn glauben könnte, dass alles gut war, nachdem was er ihn gerade erzählt hatte.

„Ganz genau! Dir setzt das gar nicht zu und deine roten Augen bilde ich mir nur ein. Ich bin hier, weil ich mir sorgen um dich gemacht habe, und anscheinend nicht umsonst!“

Dem Juden war es unglaublich unangenehm, dass sein Freund ihn so durchschauen konnte.

„Komm, mach mal Platz!“, meinte Kenny dann und legte sich dann zu dem anderen aufs Bett und legte ein Arm um den rothaarige und plazierte dessen Kopf auf seine Brust und fing an ihn durchs Haar zu streicheln.

Es war ein seltsamer Moment, aber Kyle war auch irgendwie froh, dass er nicht alleine war, Kenny's Gegenwart war angenehm und tröstlich.

Eine ganze weile war es still und Kyle beruhigte sich.

„Ich weiß gar nicht, wie ich morgen zu ihm sein soll..“, sagte der Jude dann nach einer weile.

Der andere sagte nichts, sonder strich ihn nur weiter durchs Haar.

„Wenn du ihn darauf ansprichst, wird er es leugnen..“

Das war auch Kyle klar, es war nicht so, dass er Kenny nicht vertraute, dieser hatte schließlich ganz und gar kein Grund ihn zu belügen! Und dazu hatte er ihn vorhin ja noch bestätigt, dass alles gut werden würde, aber wenn er Stan drauf ansprechen würde, würde er es abstreiten und er selber konnte ihn keine Beweise liefern, dass es wirklich so war, wie Kenny sagte.

Aber er konnte doch auch nicht einfach so tun, als wenn nichts wäre, als wenn er nicht wüsste, dass er immer zu Wendy ging, wenn er ihn erneut abwies.

Die sanfte Hand die ihn durch die lockigen haare ging, beruhigte ihn und brachte ihn schließlich dazu, dass er auf Kenny's Brust einschlief.

„Ich hab eine Idee.. du musst dafür nur ein klein bisschen weiter so tun, als wenn du nichts davon wüsstest.. kannst du das? Aber ich verspreche dir, danach kannst du bestimmt besser damit abschließen!“, sagte der blonde und sah dabei an die Decke.

Als er keine Reaktion des anderen bekam fragte er leise: „Kyle?“, doch auch darauf bekam er keine Antwort, nur ein leises atmen.

Kyle war eingeschlafen.

Der größere musste lächeln.

Langsam und vorsichtig versuchte er aufzustehen ohne den anderen aufzuwecken, als dass geschafft war, sah er sich den schlafenden an.

Er war so wundervoll und schön, wie konnte der schwarzhaarige nur so etwas tun, wie konnte er ihn so sehr verletzen?

Der blonde wusste, was er für den anderen fühlte, aber er hätte sich niemals in diese Sachen eingemischt, wenn es hier nicht um so was schlimmes gehen würde..

Nachdem er ihn bestimmt 10 Minuten angesehen hatte, ging er zu sein Schreibtisch und schrieb dem anderen etwas auf ein Zettel und legte diesen auf den kleinen Nachttischschrank, wo Kyle ihn sicherlich finden würde.

Dann verschwand er und machte sich auf den weg nach Hause und dachte dabei weiter über seinen Plan nach.

Kenny's Plan

Es war dunkel und er wurde auch nur wach, weil seine Blase ihm sagte, dass es mal wieder Zeit wurde aufs Klo zu gehen.

Einen Moment brauchte der Jude um zu verstehen, warum er noch immer seine Klamotten vom Tag an hatte und warum er sich fühlte, als wenn ihn ein Panzer überfahren hatte.

Nur langsam kam die Erinnerung wieder.

Stan.

Kenny, der ihn anrief und ihm sagte, was sein 'Freund' tat, und der ganze Schmerz.

Aber auch Kenny der zu ihm kam und ihn tröstete.

Der Schmerz war plötzlich wieder, aber nicht mehr ganz so schlimm wie als er es erfahren hatte, denn er wusste, Kenny war da, jederzeit, wahrscheinlich sogar jetzt, wenn er ihn drum bitten würde.

Aber stattdessen stand er auf, und ging aufs Klo.

Und auf den Rückweg, wechselte er seine Straßenklamotten gegen sein Pyjama und kuschelte sich dann richtig ins Bett, um noch etwas schlaf zu finden.
 

Nach wenigen Stunden klingelte sein Wecker und schwerfällig und müde machte er diesen aus, und drehte sich dann auf den Rücken um sich die Augen zu reiben.

Für einen kurzen Moment überlegte er wirklich seine Mutter anzuflunkern und zu sagen, dass er sich heute nicht gut fühlte, was ja nicht mal wirklich gelogen wäre.

Aber das wäre er nicht und so stieg er dann doch aus dem Bett und saß erst mal eine ganze weile dort, und fragte sich, wie er diesen Tag überstehen sollte..

Da fiel ihn ein Zettel auf, der anscheinend an seinen Wecker gelehnt hatte und umgefallen war, als er diesen ausgemacht hatte.

Kyle nahm ihn und las ihn.

Er war von Kenny.
 

Ich hab eine Idee, aber sie hier aufzuschreiben ist zu lang, nur so viel, tu einfach noch ein bisschen so, als wenn du nichts von dem wüsstest, was ich dir erzählt habe! Mehr erzähl ich dir morgen in der Schule.

Kenny
 

War das sein ernst?

Er sollte einfach weiter so tun, als wenn er nicht wüsste, dass Stan ihn betrog?

Das er jedesmal, wenn er in sein Gesicht sah log?

Alleine bei diesen Gedanken fing sein ganzer Körper an zu zittern, ob vor Wut oder vor Traurigkeit konnte er nicht sagen.

Das alles was zu viel.

Stan war immer der Mensch für ihn gewesen, denn er vertraute, denn er alles erzählen würde, und dieser Mensch betrog ihn..

Der rothaarige nahm sich vor, sich erst mal anhören zu wollen, was Kenny ihn sagen wollte, was das für einen Idee war, eher er entschied, wie er weiter vorgehen würde.

Und so fing er dann an sich für die Schule fertig zu machen, ließ aber das Frühstück ausfallen, weil er einfach kein Hunger hatte.

Ihm war sogar etwas schlecht, wenn er darüber nachdachte, seinen 'Freund' gleich ins Gesicht zu sehen, und zu wissen, dass wahrscheinlich alles von ihn eine Lüge war.

Da war es einfach besser, wenn sein Magen leer war.

So näher er der Haltestelle kam, die noch immer ihr Treffpunkt war, so nervöser wurde er.

Dort angekommen, war nur Cartman und Kenny schon da.

„Guten Morgen!“, begrüßte er blonde ihn sofort mit einen strahlen, wahrscheinlich einfach um ihn Mut zugeben.

„Wow, du siehst aber beschissen aus!“, gab Eric stattdessen von sich.

Aber Kyle hatte an diesen Moment einfach nicht die Kraft dagegen anzugehen, und nahm es einfach nur stumm hin.

„Ach, Hals Maul! Du siehst immer beschissen aus!“, stieg Kenny stattdessen für ihn in den Ring.

Und so begannen die beide sich zu beleidigen, was Kyle einfach ausblendete, bis der schwarzhaarige dazu kam.

Stan begrüßte sie drei, und schenkte ihm wie jeden Morgen ein wunderschönes Lächeln, dass an diesen Morgen aber nicht sein Herz höher schlagen ließ, sondern den Schmerz in seiner Brust nur noch stärker machte.

Wie gerne würde er ihn anschreien und ihn fragen wieso er das tat?

Aber stattdessen steckte er seine Hände in die Tasche und ballte sie zu Fäusten und lächelte ihn zurück an.

Er hoffte, dass Kenny's Plan das alles wert war.

Der blonde schenkte ihn an diesen Morgen zum zweiten mal ein aufmunterndes Lächeln, und nur deswegen stand er das durch, bis ihr Bus kam und sie in die Schule brachte.

Heute setzte er sich zu Kenny, neben Stan zu sitzen würde ihn verrückt machen, er wollte so wenig wie möglich mit dem anderen zusammen sein.

Und es schien diesen auch gar nicht zu stören, als dieser sich dann an einen leeren Platz setzte.

Der Jude fragte sich, warum er sich nicht gleich offen zu Wendy setzen würde.

In sich sammelte sich immer mehr Wut darüber, dass er ihn so hinterging, aber im Moment musste er sie einfach schlucken.

„Wir reden in der Pause, ja? Hier sind mir zu viele Ohren.. Aber halt durch! Du machst das gut!“, hörte er den größeren neben sich sagen, und spürte dann dessen Hand auf seinen Bein und für einen kurzen Moment legte er seine Hand auf die seines Freundes und schenkte ihn ein echtes aufrichtiges Lächeln.

„Ich danke dir..“, sagte er nur, eher seine Hand wieder weg nahm.
 

Wenn man ihn gefragt hätte, wie er die ersten beiden Stunden überlebt hatte, dann hätte er es nicht sagen können.

Obwohl er nicht wusste, was im Unterricht überhaupt passiert war, hatte er dennoch irgendwie Notizen mitgeschrieben.

Wahrscheinlich war sein Unterbewusstsein einfach gut darin, diese dinge zu tun, wenn er selber nicht dazu in der Lage war.

Kyle packte seine Sachen zusammen, und verschwand dann mit Kenny in einer ruhigen Ecke, in der sie nicht gestört werden würde.

Und auch hier schien es den schwarzhaarige nicht zu stören, dass er statt zum essen noch etwas anderen vor hatte.

Wie war ihn das so lange entgangen?

„Also, ich komm gleich zu Sache! Im Moment haben wir nur mein Wort gegen das von Stan, und ich bin mir sicher, dass dieser alles leugnen würde, daher hab ich mir überlegt, dass er dich sicher wieder versetzen wird, und wir folgen ihn dann einfach, und stellen ihn ganz frisch zurede!“, gab der größere von sich.

Der rothaarige ließ diese Idee eine weile auf sich wirken und dachte darüber nach.

Das konnte wirklich klappen.

Stan würde es nicht leugnen können, und wahrscheinlich war er sich eh so sicher in seiner Sache, dass er nie auf so eine Idee kommen würde, dass sie ihn folgen würden.

„Finde ich gut..“, nickte er seinen Freund zu.

Natürlich würde das nicht einfach werden, besonders so zu tun, als wenn nichts wäre, aber er würde dazu kommen seine ganze Wut raus zu lassen, dass stand fest und dazu hatte er ein sehr guten Freund an seiner Seite.

Kenny.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Chizuki
2019-12-19T19:59:42+00:00 19.12.2019 20:59
Ich bin wirklich gespannt wie es weiter gehen wird. Der arme kann einem echt leid tun. So hintergangen zu werden.

Mir gefällt der Plan bisher. Schön mitgemacht das allein das Wort von Kenny so ehrlich es auch ist alles kaputt machen würde. Das gefällt mir. Es passiert nicht alles sofort durch drei Worte.
Mir gefällt der Anfang. Das für den Moment planlos von Kyle der sich kurz sammeln muss da er auch einfach eingeschlafen war. Da hast du dir einige Gedanken gemacht.
Bitte weiter so.
Von:  Chizuki
2019-12-18T14:31:52+00:00 18.12.2019 15:31
Das alles klingt nach einer sehr spannenden Geschichte. Mir gefällt die Idee. Wieder alles sehr schön emotional. Das gefällt mir sehr.

Schade das es noch nicht fertig ist. Nun wüsste ich gern was Kenny für eine Idee hat. Und ob das alles so gut laufen wird. Außerdem weiß ich ja nicht ob Kenny nicht was mieses plant. Wäre ja möglich.
Irgendwie süß das Bild die beiden auf dem Bett. Da merkt man das Kenny ihn liebt.
Irgendwie kann man sich sehr gut in Kyle hineinfühlen. Das ist dir mal wieder gut gelungen.
Hab es sehr genossen die Geschichte zu lesen.
Von:  Opa
2017-11-04T23:46:03+00:00 05.11.2017 00:46
Dass Eric am Anfang vorkommt, finde ich klasse, weil er einfach dazugehört xD. Die Geschichte verspricht auf jeden Fall, spannend zu werden und ich kann es kaum erwarten, wie Stan sich da wohl rausreden wird, warum er doch mit Wendy gesehen wurde - auch, dass sie sich küssten, muss abgeklärt werden. -In dir steckt viel Potenzial und ich lese deutlich heraus, dass du ein Liebhaber und vor allem Kenner von South Park bist. Außerdem erkenne ich viele der Figuren wieder. -Mir fiel jedoch auf, dass du einige Wörter falsch geschrieben hast. Zum Beispiel heißt es 'ehe er [...] das Schulgebäude verließ' statt 'eher er [...] das Schulgebäude verließ[en]'. Ansonsten lässt sie sich gut lesen. Ich mag die Dialoge sehr. Nur weiter so! Ich für meinen Teil freue mich auf mehr. Liebe Grüße, der Kele-Fan. ;)


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