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Dein Verlangen gehört mir

Sesshomaru X Oc
von

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Verwirrende Gefühle

Zwei Tage später geht es Nanami wieder besser. Die Gruppe hat sich entschlossen ein Stück weiterzugehen doch nachdem die Gruppe geklagt hat, das sie am Abend Hunger haben und eine Pause einlegen wollen, was Inuyasha gar nicht gepasst hat, hat er letztendlich genervt nachgelassen. Doch Nanami hat nicht wirklich Appetit und hat sich letztendlich, ein Stück entfernt, sich niedergelassen und hängt nun ihren Gedanken nach. Ihr tut die Ruhe gut. Außerdem sind erstaunlicherweise jetzt zwei Tage umgegangen und sie wurden nicht angegriffen. Darüber ist sie unendlich froh.
 

Kagome blickt sie nach dem Essen einige Minuten lang an, bis sie beschließt zu ihr zu gehen. Langsam setzt sie sich neben Nanami und wartet erst einmal bevor sie anfängt sie anzusprechen. „Du solltest etwas essen.“ „Ich hab keinen wirklichen Appetit.“ „Was ist eigentlich passiert nachdem du den Jungen retten wolltest?“ „Naja, ich wurde von dem Dämon angegriffen. Letztendlich wurde ich von Sesshomaru und Rin gerettet.“ Die Sache mit dem Gift lässt Nanami aus. Sie muss sich nun wirklich keine weiteren Gedanken darum machen. „Ich habe euch gesucht und wollte euch mitteilen dass es mir gut geht. Schließlich bin ich einfach so verschwunden.“ Kagome lacht etwas. „Ja, ich habe mir wahnsinnige Sorgen gemacht das dir etwas zugestoßen sein könnte. Aber er hat den Geruch seines Bruders wahrgenommen und hat auch vermutet dass du bei ihm bist. Sicher war es allerdings nicht.“ Nanami seufzt etwas. „Ich weiß und es tut mir leid.“ „Was ist das eigentlich zwischen euch?“ Verwirrt schaut Nanami sie an. „Er hat dich aus dem Schutt herausgezerrt und dich in Sicherheit gebracht als du Bewusstlos warst. Das ist nun wirklich nicht seine Art. Ihr kennt euch doch noch nicht so lange. Bei Rin kann ich das ganze noch nachvollziehen. Doch ehrlichgesagt kann ich das bei dir nicht.“ Nanami fängt an zu lachen. Kagome ist wirklich verwirrt und sie muss zugeben, dass es sie auch wundert dass er ihr geholfen hat. „Ganz ehrlich? Ich weiß es selber nicht. Ich verstehe ihn nicht. Fakt ist allerdings, dass er mich bei unseren ersten Zusammentreffen nicht getötet hat obwohl er einen Grund dazu gehabt hätte. Außerdem wäre es gelogen wenn ich sagen würde, dass dieser Dämon mich nicht faszinieren würde. Obwohl ich ihn wirklich nicht länger als euch kenne.“, seufzt Nanami und stützt ihren Kopf auf ihre Hand. Sie kann sich das ganze selbst nicht erklären. Besser ist es einfach wenn sie sich darum einfach keine Gedanken mehr machen würde. „Ich kann mir auch nicht erklären warum er so hilfsbereit zu mir ist.“ „Vielleicht hat er ja Gefühle entwickelt.“, meint Kagome als spaß und fängt an zu lachen. Doch Nanami kann darüber nicht lachen. Das merkt Kagome sofort und bereut ihre Worte. Sie legt eine Hand auf Nanamis Schulter. „Es tut mir leid.“ „Nein, nein. Du hast ja Recht. Das klingt alles merkwürdigt.“ Kagome winkt mit ihrer Hand ab und schaut zum Himmel. „Glaub mir, ich kann verstehen wie du dich fühlst. Die Brüder sind sich in der Hinsicht relativ ähnlich. Du weißt nicht woran du bei Sesshomaru bist und ich weiß es bei Inuyasha nicht.“ Nanami kann sich einen erstaunten Blick nicht verkneifen. Durch die ganzen Geschehnisse ist es ihr nicht einmal Ansatzweise aufgefallen das Kagome was für ihn empfinden könnte. Gut, sie hat auch nicht sonderlich darauf geachtet. Sie war mit sich selber genug beschäftigt gewesen, was ihr ein schlechtes Gefühl eintreibt.
 

Kagome muss über ihren Gesichtsausdruck lachen. Nanami zwingt sich ein kleines Lächeln auf. „Ich hätte es wohl bemerken müssen, oder?“, fragt sie leise. „Nein, nein. So lange warst du schließlich nicht bei uns. Außerdem hattest du wichtigeres zu tun als dir darüber Gedanken zu machen.“ „Ich sehe euch aber als Freunde an. Aber ich scheine wohl kein guter Freund zu sein.“ „Ach, das stimmt doch gar nicht! Wir mögen dich alle sehr. Selbst Inuyasha, auch wenn er das nicht zugibt.“ „Naja, ich hab gedacht er hasst mich.“ Kagome schüttelt den Kopf. „Er hat Schwierigkeiten solche Freundschaftsgefühle zu zeigen.“ „Tja, dann hat er mit seinem Bruder wirklich was gemeinsam.“, murmelt sie. Kagome seufzt etwas und blickt sie eindringlich an. „Du magst ihn wirklich sehr. Aber dir sollte bewusst sein, dass er in Gegensatz zu Inuyasha sehr gefährlich sein kann. Taste dich einfach langsam vor. Du wirst merken, wenn du nicht mehr weiterkommst. Aber dann solltest du auch nicht mehr nachbohren.“
 

Beide erheben sich und gehen wieder zu den anderen, die mittlerweile ihr essen verputzt haben. Jetzt heißt es für alle sich schlafen zu legen, da sie am nächsten Morgen weiter gehen wollen. Doch leider bekommt Nanami in dieser Nacht kein Auge zu. Sie muss daran denken was Kagome gesagt hat. Das Sesshomaru sie aus dem Schutt befreit hat. Daran kann sie sich wirklich nicht erinnern. Anscheinend hat sie da ihr Bewusstsein schon verlassen. Aber warum hat er sich diese mühe überhaupt gemacht? Schon als sie von diesem riesigen Dämon angegriffen wurde hat er ihr geholfen und auch als sie den Juwelensplitter zu Kagome bringen wollte. Obwohl ihm klar war, dass er somit zu seinen Bruder muss. Nanami kann Sesshomaru nicht verstehen. Was geht nur in seinem Kopf vor oder weiß er das selber nicht so genau? Sie seufzt leise, während sie sich aufrecht hinsetzt. Ihr Blick schweift umher, als eine Gestalt in einiger Ferne ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. Sie braucht nicht lange um zu erkennen um wen es sich dabei handelt. Doch warum Sesshomaru hier ist, kann Nanami sich wirklich nicht erklären. Sie schaut ihre Freunde an und als sie sich sicher ist, dass sie alle tief und fest schlafen, steht sie auf. Langsam geht sie auf ihn zu. Während er ihr den Rücken zugewandt hat.
 

„Was machst du denn hier?“ Sie tritt noch einen Schritt näher und schiebt währenddessen einen Ast beiseite der ihr den Weg versperrt. Er dreht sich zu ihr rum, um sie zu mustern. „Dir scheint es besser zu gehen.“, stellt er nüchtern fest. „Ähm…ja so weit.“ Sie seufzt kurz. „Hör mal. Ich muss mich bei dir noch bedanken.“ „Weswegen?“ Sie blickt ihm ins Gesicht um irgendeine Regung darin zu finden. Doch er strahlt eine Gleichgültigkeit aus. Als ob er es wirklich nicht wüsste und es ihm trotzdem egal ist. „Das du mir geholfen hast, auch wenn ich nicht verstehe warum.“ In seinen Augen blitzt plötzlich etwas auf, was Nanami nicht ganz deuten kann. Dennoch lässt es ihr Herz unerwartet schneller schlagen. Sodass sie schon fast Angst bekommt er würde es hören. Er tritt einen Schritt näher auf sie zu wobei sie schon fast sich entfernen möchte doch sie will nicht zeigen dass sie Aufgeregt ist. „Gibt es einen besonderen Grund warum du das tust?“, fragt sie, um die stille zu unterbrechen, da er ihr immer noch nicht geantwortet hat. Er Antwortet weiterhin nicht. Stattdessen hebt er seine Hand und will ihre Wange berühren. Doch kaum tasten seine Finger danach, zucken beide erschrocken zurück, da, wie bei der ersten Berührung, ein heftiger Blitz durch beide fährt. Nanami sieht, das selbst Sesshomaru damit nicht gerechnet hat und sie geschockt anstarrt. Sie versteht selber nicht warum das passiert. Schließlich hat er sie schon aus den Trümmern befreit und sie dadurch auch angefasst. Scheinbar ist so etwas dort nicht passiert. Nanami weiß nicht was das ist. Das schlimme ist, dass es sich zwar nicht schlecht anfühlt aber so stark zu sein scheint, dass es erschreckend ist. Warum auch immer ausgerechnet zwischen ihnen beiden.

Sofort dreht sie sich um und geht schnell zu den anderen. Währenddessen versucht sie ihr Herz zu beruhigen das durch diesen Vorfall nur noch härter gegen ihren Brustkorb schlägt. Sesshomaru schaut ihr nur kurz hinterher bis er sich selbst auch dazu entscheidet, am besten zu gehen.

Leicht zitternd setzt sie sich auf den Boden und hält ihre Fäuste gegen die Brust. Es war noch stärker als das erste mal. Das beunruhigt sie sehr. Sie muss sich unbedingt ins Gedächtnis rufen, dass er ein Dämon ist. Sie sollte sich ihm nicht mehr so nähern. Vor allem weil sie Angst vor diesem Gefühl hat, dass beide so zurückgezuckt hat lassen. So etwas hatte sie schließlich noch nie vorher Gefühlt und schon beim ersten mal verschreckt aber da hatte sie sich eher Gedanken darum gemacht warum das passiert ist und ob das einfach nur ein Zufall war wegen seinen Kräften. Doch da es ein zweites mal geschehen ist, nur intensiver, kann es sich nun mal um keinen Zufall mehr handeln.
 

Einige Tage vergehen, während Nanami weiter mit der Gruppe reist. Sesshomaru ist in den Tagen nicht mehr aufgetaucht, woraufhin sie sehr froh ist. Auch wenn sie sehr oft an ihn denken muss. Doch Kagome und die anderen schaffen es einfach sie auf andere Gedanken zu bringen, was sie glücklich macht.
 

„Ist das wirklich eine gute Idee, wenn wir jetzt dahingehen?“, fragt Shippo in die Runde. Inuyasha verschränkt nur die Arme und meint abfällig, „Hast du etwas Angst? Mit großer Wahrscheinlichkeit ist dort ein Juwelensplitter und es wäre sehr dumm wenn wir das ignorieren würden.“ „Tja, normal ist es nun mal nicht, dass ein ganzes Dorf plötzlich angegriffen wird aber können wir dem alten Mann wirklich glauben? Der kam mir nicht ganz nüchtern vor.“, stellt Sango fest. „Ich denke er sprach die Wahrheit.“, mischt sich Miroku ein. „Naja, mal nachschauen was vor sich geht. Besser als das ganze zu ignorieren.“, meint Nanami und fährt sich durch die Haare, die mittlerweile schon fast ihre Schultern erreicht haben. Sie war sich schon die ganze Zeit am überlegen, ob sie sie sich wieder abschneiden sollte, entschied sich aber dagegen. „Ich spüre sogar einen Splitter!“, reißt Kagome sie aus ihren Gedanken. „Ha, hab ich es doch gesagt!“ Inuyasha rennt triumphierend zum Dorf hin das sich vor sie erstreckt. Doch einige Dämonen scheinen immer noch Anwesend zu sein. Als sie näher treten, sehen sie, dass sie sich angefangen haben selber zu bekämpfen. „Was machen die da?“, fragt Shippo. „Die anderen versuchen den Splitter zu bekommen die der riesige Dämon in sich hat.“, meint Kagome und zeigt auf die Drachenartige Gestalt mit zwei Köpfen. Allerdings ist es Nanami neu dass das Vieh zwei Köpfe hat, was wohl an dem Splitter liegt. Kiara verwandelt sich sofort, als die Dämonen die Gruppe bemerkt und nun auf sie zustürmt. Inuyasha ist sofort zu einem Kampf bereit und versucht die Stelle zu erreichen, an der Kagome den Splitter sehen kann. Nanami rammt derweil zwei giftige Klingen in den kleinen Dämon vor ihr.
 

„Vorsicht!“, brüllt Sango in ihre Richtung als gleich darauf ihr Bumerang hinterherfliegt und den Dämon trifft, der Nanami von hinten angreifen wollte. Ehrleichtert schaut sie zu Sango. Kurz darauf zieht Inuyasha ihre Aufmerksamkeit auf sich. „Ha! Da ist er!“, meint er triumphierend als er den Splitter in den Händen hält und der Dämon zu Boden fällt. Er geht zu Kagome hin, während Miroku und Sango die beiden letzten Dämonen erledigen, und übergibt ihr den glitzernden Splitter, den sie sofort sicher verstaut. „Nach langen haben wir wieder mal einen.“, meint Kagome und seufzt zufrieden. „Ist es schon so lange her seit ihr den letzten gefunden habt?“ „Ja, leider. Seit Naraku uns die Splitter gestohlen hat, hatten wir bisher keinen mehr von ihm gefunden.“ „Ach deswegen hat er schon so viele.“ Kagome schaut sie erstaunt an. „Hast du sie gesehen, als du bei ihm warst?“ Nanami nickt zaghaft. „Wie viele besitzt er schon!?“, fragt Inuyasha ungeduldig. „Ich würde schon sagen mehr als die Hälfte. Ich habe in diesem Zimmer, indem er war, eine Schüssel gesehen in der anscheinend ein unvollständiger Juwel drin war. Das muss er gewesen sein.“ „Verdammt! Wir waren so nah!“, meint Inuyasha. „Naja, wo wir zwei weitere Splitter herbekommen, wissen wir ja schon.“, sagt Shippo. „Ich glaube kaum das Kouga uns die Splitter freiwillig überlässt. Selbst wenn Kagome fragt. Er hat sich schon einmal quer gestellt.“, sagt Miroku und verschränkt nachdenklich seine Arme. Währenddessen schaut Nanami fragend in die Runde. „Wer soll das sein?“ „Er ist ein Wolfsyoukai der ein Rudel anführt. Er hat zwei Splitter in seinen Beinen mit den er unheimlich schnell ist.“, erklärt Miroku. „Seid ihr mit ihm befreundet? Oder warum seid ihr am Überlegen ihn zu fragen?“ Inuyasha verschränkt trotzig seine Arme. „Pah! Als ob wir mit dem so viel zu tun hätten! Der kann ruhig bei seinen Wölfen bleiben!“ „Inuyasha und Kouga können sich nicht sonderlich gut leiden. Aber Kouga steht auf Kagome und das stört ihn.“, erklärt Sango, die kurz darauf einen bösen Blick von Inuyasha zugeworfen bekommt. Als ob mich das interessieren würde!“ „Ja, dich lässt das auch total kalt.“, lacht Sango woraufhin auch alle anderen mitlachen müssen außer Inuyasha der nun sehr beleidigt ist. „Ach, kommt. Lasst uns die Menschen hier beerdigen und dann verschwinden.“ „Ja, ich denke Inuyasha hat Recht. Dann sollten wir jetzt damit anfangen.“, stimmt Miroku ihm zu und die Gruppe macht sich an die Arbeit.
 

Als sie alle Bewohner unter die Erde gebracht haben, ist es schon dunkel geworden. Allerdings bleiben sie nicht in diesem Dorf sondern gehen noch etwas weiter, bis die Luft nicht mehr ganz so erdrückend ist.
 

Müde setzt Nanami sich an einen Baum. Dabei schweifen ihre Gedanken immer wieder zu Sesshomaru. Sofort schüttelt sie den Kopf um diese Gedanken zu beseitigen. Nanami sollte wirklich aufhören an ihn zu denken. Dennoch interessiert es sie was zwischen ihnen passiert. Das was er, als auch sie, fühlen ist einfach nicht normal. Sie hätte glatt behauptet sie würde sich in ihn verlieben. Doch diesen Gedanken hat sie noch schmunzelnd beiseitegeschoben. Bei Daisuke hatte sie schließlich ein komplett anderes Gefühl. Doch was ist es dann? Seufzend schaut sie zum Sternenhimmel. Sie weiß es beim besten Willen nicht.

„Stimmt etwas nicht?“, fragt auf einmal Kagome der ihr seufzen aufgefallen ist. „Ähm…nein. Alles ok.“, meint sie und schüttelt den Kopf. „Bist du sicher? Seit dem Vorfall wirkst du etwas bedrückt. Liegt es an Sesshomaru?“ Sie ist verwundert wie Recht Kagome hat. Scheinbar sieht man es ihren Gesichtsausdruck wirklich an. Sie hasst es wenn man alles von ihrem Gesicht ablesen kann. Eigentlich ging Nanami davon aus sie hätte sich das abgewöhnt, doch leider hat sich das alles wieder geändert seit sie wieder „normal“ sein kann.

„Ich weiß einfach nicht wie wir zueinander stehen. Ich habe bei ihm Gefühle, die ich vorher nicht einmal ansatzweiße hatte.“ Kagome blickt sich kurz nach den anderen um. Die aber zurzeit mit ihrem Essen beschäftigt sind. „Du sagtest doch selber du seist in ihn verliebt.“ „Ich weiß es nicht. Schließlich war ich auch in Daisuke verliebt. Doch diese Gefühle zu ihm waren komplett anders als im Vergleich zu Sesshomarus.“ „Ich würde behaupten jedes Gefühl in dieser Richtung kann, von Person zu Person, anders sein.“ Nanami legt den Kopf in ihre Hände. „Und was bringt es mir wenn ich in ihn verliebt bin? Überhaupt nichts. Das hat doch schon von vornerein keine Zukunft.“ Kagomes Blick wird mitfühlend und sie kniet sich zu ihr runter. Dabei legt sie eine Hand auf Nanamis Schulter. „Woher willst du das überhaupt wissen? Ich weiß, Sesshomaru sieht nicht im Entferntesten so aus als wüsste er überhaupt was dieses Gefühl zu bedeuten hat. Aber wenn du dir die ganze Zeit nur einredest dass es sowieso keinen Sinn hat oder du dieses Gefühl leugnest, kann es nicht besser werden. Es wird nur schlimmer. Dieses Gefühl verschwindet auch nicht so schnell.“ „Ich kenne ihn aber doch noch nicht so lang. Außerdem ist er ein Dämon. Ich müsste ihn hassen.“, nuschelt sie während ihr Kopf weiterhin in ihren Händen vergraben ist. „Das hat doch damit nichts zu tun.“

Nur mit Mühe kann Nanami ihre aufgewühlten Gefühle unterdrücken. Sie muss einige male tief durchatmen und schaut dann Kagome vorsichtig an. „Ich danke dir wirklich dass du mir zuhörst.“ „Das ist doch selbstverständlich. Wir sind doch Freunde.“ Kagome lächelt sie an, was auch Nanami ein Lächeln entlockt. „Aber ich denke wirklich du solltest zu ihm und Rin.“ Sie schüttelt sofort den Kopf. Nach dieser Sache vor ein paar Nächte, will sie ihm momentan noch nicht unter die Augen treten. „Nein, ich möchte erst einmal bei euch bleiben.“ „Kein Problem. Sag Bescheid wenn du bereit dazu bist.“ Sie setzt sich neben sie und beide blicken zu den anderen. Dabei müssen sie schmunzeln, als sie sehen dass Inuyasha und Shippo sich wegen dem essen streiten. Sie ist einfach froh hier zu sein und auch froh solche Freunde gefunden zu haben.



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