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Wechselherz

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu ihr Lieben,
es tut mir wahnsinnig leid, dass hier so lange nichts mehr passiert ist "Augenzuhalt*
Leider ist mir meine Festplatte, auf der ich die Kapitel zu "Wechselherz" gespeichert hatte, kaputt gegangen -_-
Das heißt, ich muss leider alle neu schreiben. Normalerweise lade ich erst hoch, wenn die Story fertig ist, damit ich zügig updaten kann.
Ich wollte eigentlich schon viel früher das neue Kapitel hochladen, aber ich habe es tausend Mal umgeschrieben und neu geschrieben, da es mir einfach nicht gefallen hat. Nun ist es aber fertig und es geht weiter:)
Ich hoffe, dass es, auch wenn so viel Zeit vergangen ist, noch den ein oder anderen gefällt.

Jetzt aber genug der Worte,
liebe Grüße,
Fiamma^^ Komplett anzeigen

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Kapitel 11

Kapitel 11

 

Mit zittrigen Beinen stand Usagi von ihrem Bett auf. Der Traum hing ihr noch in jeder Faser ihres Körpers und nur langsam beruhigte sich ihr Herz wieder. Ihr Herz lachte sie kurz bitter auf. War es das überhaupt noch? Was war davon überhaupt noch übrig? Tränen stiegen ihr in die Augen und begannen über ihre Wangen zu kullern. Was sollte sie nur machen? Wie bekam sie es wieder heraus? Oder war es wirklich schon zu spät?

„Ich bin du“, murmelte sie vor sich her und ging langsam Richtung Tür.

Hatte sie recht?

Erneut begann ihr Finger zu brennen und so hob sie langsam ihre Hand und sah sich den Schnitt an. Sie sollte lieber ein Pflaster drauf machen. Eilig verließ sie daher ihr Zimmer und lief herüber ins Badezimmer.

Schnell war aus dem kleinen Badezimmerschränkchen ein Pflaster herausgefischt und um ihren Finger gewickelt. Seufzend sah sie in dem Spiegel und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. So konnte sie nicht herunter zu ihrer Familie gehen. Sie konnte ihnen ja nicht sagen, warum sie weinte.

Rasch drehte sie daher den Wasserhahn auf, fing mit ihrem Händen etwas Wasser auf und benetzte ihr Gesicht damit. Mit geschlossenen Augen angelte sie nach dem Handtuch, welches neben dem Waschbecken hing und tupfte sich damit ihr Gesicht ab. Langsam richtete sie sich wieder auf und blickte erneut in den Spiegel. Schwer ausatmend hing sie das Handtuch zurück. Wirklich besser war es nicht geworden. Ihr Gesicht war immer noch gerötet und ihre Augen waren verquollen. Am besten sie schob es einfach auf die Erkältung. Dann würde hoffentlich keiner weiter nachfragen. Langsam senkte sie ihren Kopf, stützte sich mit ihren Händen am Waschbecken ab und atmete tief ein. Was sollte sie nur tun? Langsam knöpfte sie ihr Oberteil etwas auf und sofort weiteten sich ihre Augen.

„Nein“, flüsterte sie und sackte zusammen.

Zitternd krallte sie ihre Finger in den Stoff ihres Pyjamas. Ihr letzter Ausbruch gestern Nacht war nicht folgenlos geblieben. Aus dem schwarzen Fleck waren kleine Auswüchse gewachsen und breiteten sich, wie Venen über ihren Brustkorb aus. Sofort stiegen ihr wieder die Tränen in die Augen und weinend schlang sie ihre Arme um ihren Körper. Wimmernd wiegte sie ihn hin und her.

Wie lange sie da so auf dem Boden kauerte, wusste sie nicht. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ihre Gedanken kreisten sich nur um dieses verdammte Ding, was von ihr Besitz ergriffen hatte. Sie hatte das Gefühl in ein tiefes schwarzes Loch, ohne Boden, zufallen und einfach immer weiter hineingezogen zu werden.

Erst das leise Klopfen an der Badezimmertür holte sie wieder ins Hier und Jetzt zurück.

„Usagi? Alles in Ordnung?“, drang die Stimme ihrer Mutter leise zu ihr hindurch.

„J-ja. Bin gleich da“, rief sie ihrer Mutter zu und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

„Okay. Wir warten auf dich.“

Usagi konnte hören, wie ihrer Mutter sich wieder entfernte und so wischte sie sich mit ihrem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht. Tief einatmend, damit sie sich etwas beruhigte, zog sie sich mit ihrer Hand am Waschbecken hoch und stand wieder auf. Erneut benetzte sie ihr Gesicht mit Wasser und trocknete es wieder ab. Sie durfte sich vor ihrer Familie nichts anmerken lassen. Sie würden und könnten es nicht verstehen.

Sich im Spiegel betrachtend, fuhr sie mit ihrem Finger über ihre Brust. Ihr blieb nicht mehr viel Zeit, bis von ihr gar nichts mehr übrig wäre. So viel stand fest. Schnell knöpfte sie ihren Pyjama wieder zu. Jetzt musste sie erst mal das Essen mit ihrer Familie durchstehen und dann konnte sie sich wieder in ihrem Zimmer verkriechen.

Rasch verließ sie daher das Badezimmer und lief die Treppen hinunter. Sie hörte schon die Stimmen ihrer Familie und sofort versuche sie ein Lächeln aufzusetzen. Doch so richtig wollte es ihr nicht gelingen. Dennoch lief sie weiter zum Esstisch und setzte sich auf ihren Platz.

„Da bist du ja … Du siehst ja fürchterlich aus. Am Besten gehst du nach dem Essen gleich zurück ins Bett.“

Liebevoll strich ihr ihre Mutter über den Rücken.

„Mhm.“

Nickend zog sich Usagi den Teller herüber, den ihr ihre Mutter gerade mit Essen befüllt hatte.

„Und Shingo, was hast du heute noch so vor?“, fragte Ikuko und Usagi hörte nicht weiter zu.

Zu sehr war sie in ihren eigenen Gedanken versunken. Was sollte sie nur machen?

Lustlos stocherte sie auf ihrem Teller herum und schob das Gemüse hin und her. Sie bekam einfach nichts hinunter.

„Ach du meine Güte. Dich scheint es ja echt schlimm erwischt zu haben, wenn du nicht ein Mal etwas isst.“

Mit großen Augen wurde sie von ihrer Mutter gemustert.

„Ich denke, ich sollte mich vielleicht etwas ins Bett legen. Nachher ist es bestimmt wieder besser.“

Langsam rückte sie mit dem Stuhl vom Tisch weg und wollte gerade aufstehen, als ihr Vater sie plötzlich ansprach.

„Eine Sache noch, bevor du hochgehst.“

„Ja?“

„Ab Montag ist dein Hausarrest aufgehoben.“

Skeptisch sah Usagi zu ihrer Mutter herüber, sie konnte es nicht so richtig glauben. Da ihre Mutter ihr jedoch zu nickte, huschte Usagi doch noch ein Lächeln übers Gesicht.

„Ich hoffe, das war das erste und letzte Mal, dass du so etwas machst und hast daraus gelernt.“

Ernst blickte ihr Vater ihr in die Augen. Sofort verzog sich ihre Miene wieder. Sie wollte ihre Eltern nicht enttäuschen. Aber wie konnte sie sicher sein, dass so etwas nicht mehr vorkommen würde? Was war, wenn sie wieder die Kontrolle verlor?

„Usagi?“

„Nein. Natürlich nicht.“

Sie hasste es lügen zu müssen. Aber sie konnte ihnen nicht die Wahrheit sagen.

„Ich bin dann oben.“

Rasch stand sie auf und wollte den Teller in die Küche räumen, als ihre Mutter mit ihrer Hand winkte.

„Lass stehen. Ich räume es für dich weg. Geh lieber ins Bett.“

„Danke“, murmelte Usagi schnell, drehte sich auf ihrem Absatz herum und ging hinauf in ihr Zimmer.

Dort angekommen ließ sie sich sofort bäuchlings auf ihr Bett fallen und drückte ihr Gesicht ins Kissen. Doch als eine leise Stimme neben ihr ertönte, schreckte sie sofort wieder auf.

„Luna! Hast du mich erschrocken.“

„Entschuldige.“

Langsam richtete sich Usagi wieder auf und setzte sich neben Luna,

„Und? … Also, was …“

„Es waren alle mehr als geschockt … Aber Ami und Rei haben sofort angefangen nach Antworten zu suchen und versuchen herauszufinden, was es ist und wie wir es wieder aus dir herausbekommen.“

Nachdenklich nickte Usagi und senkte ihren Kopf.

„Das ist gut“, flüsterte sie und seufzte dann.

„Was ist los?“

Schwer atmend knöpfte Usagi ihre Bluse auf und zeigte Luna das neue Ausmaß. Langsam bildeten sich wieder die Tränen in ihren Augen und schnell zog sie ihr Oberteil wieder zu.

„Ich glaube … ich glaube nicht, dass …“

„Hör auf. Sag so etwas nicht. Wir werden eine Lösung finden!“; schimpfte Luna und sah ihr eindringlich in die Augen.

Schniefend krallte Usagi ihre Finger in den Stoff ihrer Hose.

„Vorhin hatte ich einen Traum …“

Schnell erzählte Usagi Luna, was passiert war, und hielt, nachdem sie ihre Erzählung beendet hatte, ihren Finger mit der Schnittwunde in die Höhe.

Geschockt starrte Luna auf den Finger.

„Usagi …“

Kurz Zeit herrschte Stille, bis Luna schließlich doch wieder das Wort ergriff.

„Aber vielleicht hilft uns das weiter. Ich werde sofort zu Ami und den anderen und es ihnen erzählen.“

 

Laut zwitscherten draußen die Vögel und kündigten damit die beginne Dämmerung an. Gedankenschwer saß Usagi auf ihrem Fensterbrett und beobachtete einen von ihnen, wie er piepsend auf einem kleinen Ast hin und her hüpfte. Luna war schon eine Weile fort und war bisher noch nicht wieder aufgetaucht. Wo steckte sie bloß?

Immer wieder sah sie außerdem auf das Display ihres Handys. Mamoru hatte ihr bisher immer noch nicht geantwortet. Warum schrieb er denn nicht zurück? Gleich als Luna zum Fenster hinaus gesprungen war, hatte sie ihm geschrieben, dass sie ab Montag keinen Hausarrest mehr hatte. Aber er reagierte einfach nicht darauf. Was machte er denn bloß? Seufzend hüpfte sie von dem Fensterbrett herunter und ging herüber zu ihrem Bett. Müde rieb sie sich ihre Augen und ließ sich aufs Bett fallen. Sie war so unsagbar müde. Den ganzen Tag fielen ihr schon immer wieder die Augen zu, doch wollte sie nicht schlafen. Zu sehr fürchtete sie sich davor, was nachher wieder passieren würde. Zu groß war die Angst, dass nachher ein weiterer Albtraum ihr ereilen würde.

Doch als sie so auf ihrem Bett lag, konnte sie nicht mehr verhindern, dass ihr allmählich die Lider zufielen.

 

 

 

Schwerfällig öffnete Usagi am nächsten Morgen ihre Augen. Warum war sie denn immer noch so müde. Oder hatte sie noch gar nicht lange geschlafen? Wie spät es wohl war? Ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr allerdings, dass der Tag schon lange angefangen hatte. Offenbar hatte sie die ganze Nacht durchgeschlafen. Glücklicherweise war sie aber dieses Mal immerhin von einem erneuten Albtraum verschont geblieben.

Ein leises Kratzen an ihrer Tür ließ sie sich jedoch verwundert umsehen. Da Luna nicht in ihrem Zimmer war, wollte sie vermutlich herein. Schnell hüpfte sie aus ihrem Bett heraus und überwand die wenigen Meter zu der Tür. Rasch war sie geöffnet und lächelnd blickte sie auf die kleine schwarze Katze herunter.

„Luna.“

Flink betrat Luna das Zimmer und Usagi schloss eilig wieder die Tür.

„Und?“

„Rei und Ami wissen jetzt über deinen Traum bescheid und geben es auch an die anderen weiter.“

Nickend setzte sich Usagi auf ihr Bett und griff nach ihrem Smartphone. Erleichtert atmete sie auf, als sie die Nachricht von Mamoru entdeckte. Schnell öffnete sie sie und konnte nicht verhindern, dass sie anfing zu lächeln. Er schrieb ihr, dass er eingeschlafen war. An seinem Schreibtisch. Schmunzelnd, über das Bild, wie Mamoru an seinem Schreibtisch saß und schlief, legte sie ihr Handy zurück auf das Nachtschränkchen. Er musste wirklich sehr müde gewesen sein. Doch als Usagi daran denken musste, warum er überhaupt so müde war, verzog sie schlagartig ihre Miene. Sie war ja daran schuld. Sie hatte ihn wach gehalten, weil sie seine Wohnung verwüstet hatte, er sie nach Hause gebracht hatte und dann war er gleich mit den anderen sprechen gegangen.

Seufzend senkte sie ihren Kopf und ihr Blick wanderte auf die Höhe ihres Herzens.

„Hey alles in Ordnung?“

Luna hüpfte neben Usagi aufs Bett und sah sie mit großen Augen an. Bevor diese allerdings etwas sagen konnte, begann ihr Magen laut zu knurren. Verlegen kratzte sich Usagi an ihrem Kopf.

„Ich glaube, ich sollte etwas essen.“

„Das glaube ich auch.“

Luna lächelte ihr zu und so stand sie schnell auf, und verließ ihr Zimmer.

Schnell lief sie die Treppe herunter und steuerte die Küche an. Ihr Vater saß noch am Esstisch, trank seinen Kaffee und las die Zeitung.

„Morgen“, rief sie ihm zu und huschte weiter zu ihrer Mutter, die gerade summend in der Küche stand.

„Morgen Mama.“

„Usagi. Geht es dir besser? Möchtest du etwas essen?“

Wie zur Bestätigung knurrte ein weiteres Mal ihr Magen und schnell nickte sie ihrer Mutter zu.

„Setz dich schon mal. Ich bringe dir etwas.“

„Danke Mama.“

Flink ging sie zurück und setzte sich zu ihrem Vater an den Tisch. Nachdenklich beobachtete sie ihn, wie er in der Zeitung blätterte. Seit dem Vorfall hatten sie nicht mehr viel miteinander gesprochen. Sie beschränkten sich auf das Nötigste und erst war es Usagi auch ganz recht. Doch mittlerweile wünschte sie sich, dass es wieder anders wäre. Aber sie wusste nicht, wie sie dies anstellen sollte. Sie wusste, dass er immer noch sauer auf sie war. Räuspernd kratzte sie sich daher an ihren Kopf.

„Und … was gibt es so Neues?“

Irritiert blickte ihr Vater über den Rand der Zeitung zu ihr herüber.

„Wo?“

„Na, steht irgendetwas Interessantes in der Zeitung?“

Stirnrunzelnd hielt Kenji die Zeitung wieder in die Höhe und blätterte weiter.

„Es werden immer noch zahlreiche Menschen vermisst“, murmelte er und trank einen weiteren Schluck aus seiner Tasse.

„Das ist so furchtbar. Wer macht nur so etwas.“

Erschrocken fuhr Usagi herum und sah in das bedrückte Gesicht ihrer Mutter. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie mittlerweile mit am Tisch stand. Sie stellte einen Teller mit Essen vor Usagi und setzte sich danach mit an den Tisch.

„Ich habe im Supermarkt gehört, dass man wohl einige gefunden haben soll.“

„Ja?“, fragte Usagi schnell und zog den Teller zu sich.

Die ganze Sache mit den vermissten Personen hatte sie die letzten Tage komplett vergessen gehabt. Sie wollte doch mit den anderen noch darüber sprechen. Ob es wohl einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden der Personen und ihrer Sache gab?

„Ja … Aber man konnte ihnen leider nicht mehr helfen.“

Geschockt riss Usagi ihre Augen auf. Meinte ihre Mutter etwa damit, dass, was sie dachte?

„Usagi bitte pass draußen gut auf dich auf. Ja?“

Schnell nickte sie ihrer Mutter zu und sah danach grübelnd auf ihren Teller herunter.

Zum Glück war ihr Hausarrest ab morgen vorbei und sie konnte sich mit den anderen zusammensetzen. Immer mehr beschlich sie das Gefühl, dass dieses Verschwinden keine irdische Angelegenheit mehr war.

 

 

Eilig lief Usagi am nächsten Morgen zur Schule. Sie konnte es nicht erwarten mit ihren Freundinnen zu sprechen und war extra pünktlich aufgestanden.

Schnell lief sie auf das große Gebäude zu, als sie hörte, dass ihr Handy piepte. Lächelnd versuchte sie es beim Laufen aus der Tasche zu ziehen. Es konnte eigentlich nur von Mamoru sein. Ohne auf den Weg zu achten, lief sie einfach weiter, bis sie plötzlich gegen etwas stieß und prompt auf ihren Hintern fiel.

„Aua.“

Jammernd rieb sie sich über ihren Hintern.

„Usagi. War ja klar. Nun sie dir die Sauerei an!“

Langsam blickte Usagi wieder auf und sah direkt in das zornige Gesicht ihrer Klassenkameradin. Sie hatte einen riesigen Fleck auf ihrer Schuluniform. Vermutlich hatte sie gerade einen Kaffee getrunken, als sie in sie hineingelaufen war.

„Entschuldige bitte, ich habe …“

„Mal wieder nicht aufgepasst? Bist du nun sogar schon zu blöd zum Laufen oder was?“

Schnell stand Usagi wieder auf und stemmte ihre Hände in ihre Hüfte.

„Hey. Du hättest doch auch besser aufpassen können Natsuki “

Sie konnte diese blöde Pute noch nie leiden. Ständig wurde sie von ihr beschimpft oder sie machte sich über sie lustig. Dann hatte sie nun mal nicht die tollsten Noten in der Schule. Na und? Deshalb war sie immer noch nicht dumm.

„Vor deiner Blödheit?“, zischte Natsuki und versuchte mit einem Tuch den Kaffee von ihrer Bluse zu wischen.

Usagi merkte, wie schon wieder die Wut in ihr hochstieg, und sofort versuchte sie sich wieder zu beruhigen.

„Wenn du wenigstens die wenigen Gehirnzellen benutzen würdest, die dir zu Verfügung stehen, denn wäre ich nun nicht voller Kaffee. Aber selbst das klappt anscheinend nicht.“

Zitternd krallte Usagi ihre Hände in das Leder ihrer Schultasche. Tief atmete sie ein und wieder aus. Sie durfte sich nicht provozieren lassen. Ohne ihrer Mitschülerin zu antworten, drehte sie sich daher auf ihren Absatz herum und ging einige Meter von ihr weg. Sie durfte die Kontrolle über sich nicht verlieren.

„Ja lauf nur weg. So wie dein Freund, dass bald bei dir machen wird, da er so viel Dummheit auf einem Haufen nicht mehr ertragen kann.“

Das reichte Usagi. Wütend ballte sie ihre Hände zu Fäusten und ganz langsam drehte sie sich wieder zurück.

„Was hast du da gerade gesagt?“

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sweety1601
2017-06-19T17:03:56+00:00 19.06.2017 19:03
Super kapitel :-)
oh man bin gespannt wie es weiter geht aber das hätte Natsuki nicht sagen sollen.
Denn jetzt wird Bunny ihre Wut nicht mehr zurück halten können. Ich hoffe sie schafft
es noch zu Ihren Freundinnen und zu Mamoru zu kommen bevor es zu spät ist wenn
es das nicht schon ist nach ihrem Wutausbruch. Bin gespannt auf das nächste Kapitel
Lg Sweety
Antwort von:  Fiamma
21.06.2017 15:39
Huhu,
vielen Dank und vielen Dank fürs Kommi :) Freut mich, wenn es die gefallen hat^^

Das hätte sie wirklich nicht sagen sollen xD
Ob sie noch "aufgehalten" wird oder nicht, wird natürlich noch nicht verraten *g*^^

Liebe Grüße,
Fiamma^^
Von:  KagomeKizu
2017-06-19T10:52:28+00:00 19.06.2017 12:52
Ohoh, das hätte Natsuki jetzt nichts sagen sollen...
Gibt sicher gleich wieder ramba zamba. 🙈

Fand das Kapitel wieder echt klasse, auch das Usagis Hausarest aufgehoben ist ist toll.
Gemeinsam finden sie hoffentlich bald eine Lösung.

Glg Kago
Antwort von:  Fiamma
21.06.2017 15:36
Huhu,
vielen Dank für deinen Kommi :)
Ne, das hätte sie wirklich nicht sagen sollen xD
Freut mich, wenn es dir gefallen hat :)

Liebe Grüße,
Fiamma^^


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