Das Hochzeitskleid von horo_koi (Dramione & Blainy) ================================================================================ Kapitel 8: Das Treffen ---------------------- Fassungslos taumelte sie einige Schritte rückwärts und ließ sich auf ihr Sofa fallen, dass sie in ihren Kniekehlen spürte. Wieso musste das alles passieren? Wieso mussten diese verdammten Schlangen gerade jetzt damit anfangen Buße zu tun und die Gryffindors in ihr Leben lassen? Erneut überkam sie eine Übelkeit bei dem Gedanken daran, was vor ihr lag. Die Karte in der Hand loslassend, die sie dem Brief entnommen hatte, segelte achtlos zu Boden, als sie sich schnellstens aufrappelte und eilig in ihr Badezimmer eilte. Kaum war sie angekommen und hatte die Tür aufgerissen, hing sie schon über die geöffnete Toilettenschüssel und übergab sich. Ein Abend mit Slytherins, Alkohol und Hochzeitseinladungen, bekam ihr allen Anschein nach überhaupt nicht. Es dauerte noch eine Weile, bis sie sich beruhigen konnte und die Übelkeit abebbte. Diese verdammte Pansy Parkinson hatte ihr doch wirklich eine Einladung zu ihrer Hochzeit zukommen lassen. Das schlimmste daran war, dass sie annahm, dass Hermione mit jemanden zusammen kommen würde. Woher sollte sie denn nun, so kurz vor der Hochzeit, jemanden finden, der mit ihr zu dieser gehen würde? Wer wusste schon, wen diese vermaledeite Slytherin noch alles eingeladen hatte. Aber, wenn sie so überlegte, wollte sie es gar nicht wissen. Es würde ihr ja doch nichts bringen. Erschöpft zupfte sie sich etwas von dem Toilettenpapier zu ihrer Linken ab und wischte sich damit über ihren Mund, bevor sie es ins Becken warf und den Spülgang betätigte. Nur wacklig konnte sie sich auf ihre Beine ziehen, hielt sich dabei am Waschbecken fest das nicht unweit von ihr, zu ihrer Rechten, an der Wand hing. Ihr Blick glitt zum Spiegel, durch den sie sich selber betrachtete und feststellte, wie fertig sie eigentlich aussah. Feiner Schweiß rann über ihre Stirn, ließ einige Strähnen an dieser kleben und lief ihr schließlich an der Schläfe hinab. Auch so sah sie nicht besonders fit aus. Ihre Haut war fahl, fast schon kränklich, was sicherlich daran lag, dass sie sich bis zu diesem Zeitpunkt noch übergeben hatte. Dabei wusste sie nicht einmal, wie lang sie schon am Boden gekniet und sich in die Schüssel erbrochen hatte. Fahrig strich sie sich die angeklebten Strähnen aus dem Gesicht und stellte das Wasser an, dass sie sich mit beiden Händen ins Gesicht warf um sich etwas zu erfrischen. Normalerweise würde Hermione in einer solchen Situation erst einmal duschen gehen, doch da ihr noch immer schlecht war, wollte sie es nicht riskieren unter der Dusche zu erbrechen. Ihren Mund mit Wasser spülend, trocknete sie sich anschließend ab und nahm sich einen Eimer, den sie sonst für ihren Kosmetikabfall benutzte, mit in ihr Schlafzimmer. Nur langsam ließen ihre Füße den Weg hinter sich und führten sie näher zu ihrem Ziel. Ihr Schlafzimmer lag ruhig da, hatte sie schließlich niemanden, der es mit ihr teilen konnte. Stöhnend gesellte sich der Eimer in ihrer Hand neben ihr Nachtschränkchen, bevor sie sich umständlich aus ihren Kleidern schälte und auf ihrem Bett landete, die Arme weit von sich gestreckt und die Augen geschlossen. Den Rest des Abends, oder besser gesagt der Nacht, wälzte sie sich unruhig in ihrem Bett hin und her, döste mehr, als dass sie schlief und fröstelte schließlich, trotz der warmen Decke, die sie eng um ihren Körper schlang. Es war Mittag, als Hermione sich fertig gemacht aus dem Haus wagte und hoffte, sie würde jemanden finden, der mit ihr zur Hochzeit ging. Schnell verschwand sie um eine Ecke, von der aus sie apparieren konnte und löste sich schließlich mit einem leisen „plopp“ in Luft auf. Ihr erstes Ziel war Neville. Sie wusste, dass dieser gerade von Hogwarts zurück sein müsste, um mit Luna zusammen sein zu können. Demnach würde sie ihn fragen können, ohne einen weiteren Umweg machen zu müssen. Bei dem Haus der Longbottoms angekommen, klopfte sie an die Tür, wobei jedes Geräusch von eben dieser absorbiert wurde. Ihr war es schleierhaft, wie Luna und Neville informiert wurden, dass sie Besuch hatten, wenn die Besucher nicht einmal wirklich klopfen oder gar klingeln konnten, denn eine Klingel besaßen sie erst gar nicht. Rufen wäre noch eine Möglichkeit, doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, ihre Stimme zu erheben, wurde die Tür geöffnet und ein sehr zerzauster und nur halb angezogener Neville stand in der Tür. Seine Hose hing auf halb acht und der Knopf war geöffnet, sowie der Reißverschluss. Wie sie noch auf seiner Hüfte halten konnte, wusste sie nicht. Sein Hemd, das er so gern trug sobald er Zuhause war, war ebenso wenig ordentlich. Unweigerlich drängte sich ihr schlechtes Gewissen in den Vordergrund, das darauf pochte, Neville und Luna bei etwas sehr intimen gestört zu haben. „Oh, hallo Hermione, was kann ich für dich tun?“, kam es von Neville, der sichtlich überfordert damit war, sie vor seiner Haustür aufzufinden. Kurz schluckte sie und überlegte, ob sie ihn nicht einfach stehen lassen sollte, ohne irgendetwas zu sagen, denn als hinter ihm Luna auftauchte, die nur in einem Slip und Shirt aus der Küche des Hauses kam, wurde ihr unheimlich heiß und sie wusste, sie glich mittlerweile sicherlich einer Tomate, so rot musste sie angelaufen sein. „Ich... Nun, ich wollte dich eigentlich etwas fragen, aber ihr scheint gerade beschäftigt zu sein, daher“, begann sie, brach jedoch ab. „Vielleicht komme ich später noch einmal, entschuldigt die Störung.“ Nichts war ihr bisher so unangenehm, wie eben diese Begegnung. Wie hätte sie auch ahnen sollen, dass Neville und Luna gerade dabei waren sich innig zu Begrüßen, oder wie auch immer man das nennen konnte. Wahrscheinlich waren sie einfach nur froh, sich nach langer Zeit wieder in den Armen halten zu können und den Luxus zu genießen, den Paare eben hatten. Liebe. Liebe war ein Luxus, den sie sich selbst nicht leisten konnte, den sie nie erreichen konnte, egal wie sehr sie danach suchte und wie viel sie dafür bezahlen wollte. Am Ende bezahlte sie viel zu viel für nichts. „Ähm, okay, dann bis bald, Hermione“, riss Neville sie aus ihren Gedanken, die einmal mehr in der vergangenen Zeit ins Negative abdrifteten. Sie musste es sich unbedingt abgewöhnen so sehr im Selbstmiteid zu schwelgen. „Bis bald ihr zwei“, lächelte sie noch einmal und drehte sich um, verließ das Grundstück und apparierte zu ihrem nächsten Ziel. Es war nicht die beste Idee, doch sie wusste nicht viele Personen, die sie fragen konnte. Neben Neville wusste sie nur Seamus und Dean, die nach Hogwarts jedoch ein Paar geworden waren und mit denen sie nicht zu einer Hochzeit gehen konnte. Jeder wusste, dass die beiden zusammen waren und somit würde es nur komische Blicke und Fragen hageln, wenn sie mit einen von ihnen auftauchen würde. Mit Ron konnte sie ebenso nicht dort auftauchen und da sie nicht zu Bill wollte, da sie wusste, dass Fleur es sowieso nicht gutheißen würde, blieb ihr nur ein einziger. Cormac McLaggen. So sehr sie diesen Kerl auch hasste, so wenig blieb ihr doch übrig. Blaise war sicherlich einer der Ehrengäste auf Parkinsons Hochzeit und wenn diese nicht nur daher geplappert hatte, wurden Ginny ebenfalls eingeladen, weshalb sie lieber nicht Harry fragen wollte. Seufzend fuhr sie sich durch ihr Haar um es wieder zu ordnen, nachdem sie appariert war und in einer Gasse, nicht weit von McLaggens Wohnung entfernt, auftauchte. Sie hasste allein die Tatsache, dass sie überhaupt wusste, wo dieser wohnte. Während sie so da stand und hinüber zu dem Mehrparteienhaus sah, dachte sie darüber nach, ob sie es wirklich wagen sollte. Es würde sie sicherlich nicht weiter bringen, mit Cormac auf einer Hochzeit aufzutauchen, wo sie ihm doch so gut sie konnte, aus dem Weg ging. Dabei drängte sich ihr eine weitere Frage auf. Warum wollte sie überhaupt unbedingt zu dieser Hochzeit? Sie würde dabei zusehen müssen, wie Draco Malfoy, der Mann, der sie immer schon reizte, eine andere Frau heiratete. Eine Frau, die sie schon zu ihrer Schulzeit verachtet hatte dafür, wie sie sich präsentierte. Sie war so anstrengend gewesen und wenn sie an den Abend zuvor dachte, schien sie sich nicht gerade gebessert zu haben. Leise stöhnte sie auf und schob ihre Hände in ihre Hosentaschen. Das ganze Theater darum, mit wem sie zu dieser Hochzeit gehen sollte, war vollkommen sinnlich. Vielleicht sollte sie einfach in den Urlaub fahren. Spontan verreisen und dann behaupten, die Einladung kam, zu überraschend. Zwar wäre das keine all zu passable Ausrede, da die meisten darauf beharren würden, dass sie ja eine Hexe war, die sowieso gern durch Raum und Zeit sprang, doch dem würde sie sich lieber stellen, als mit Cormac auf dieser Hochzeit aufzutauchen. Fest entschlossen sich nicht weiter damit zu befassen, wen sie mitnehmen konnte, setzte sie sich in Bewegung und lief um die Ecke nach rechts, hinein in die überfüllte Straße, die geradewegs zu einem ihrer Konditoren führen würde. Es war zwar recht spät und weder Frühstücks, noch Kaffeezeit, doch Hunger ließ sich nicht vertreiben und zu Mittag hatte sie noch nichts gegessen, das wäre ihr bei ihren vorangegangenen Überlegungen auch nur auf den Magen geschlagen. So schlenderte sie, hier und dort in die Schaufenster blickend, die Straße hinab, bis sie schließlich an der Konditorei ankam, die sie so sehr liebte. Sie war keine, die billig war. Um sich dort ein sündiges Stückchen Torte zu erhaschen, musste man schon tief in die Tasche greifen, doch das war es Wert, wie sie fand. Die Torten und Küchlein die Lucielle anbot waren einfach Traumhaft. Sie schmeckten so süß, wie alle Süßigkeiten im Honigtopf zusammen und nicht nur das, sie waren meist mit kleinen Zaubern versehen, sodass die Rosen auf einer Torte einmal aufgingen, sobald man begann die Torte zu Essen. Wenn sie einem jedoch nicht schmeckte, so verwelkte die Rose und wurde zu kleinen Schokoladensplittern. „Ahh, guten Tag, Hermione, lange nicht gesehen, was kann ich heute für dich tun?“, begrüßte Lucielle sie, die gerade aus ihrer Backstube an die Auslage trat um eine neue Torte hineinzustellen. „Hallo, Lucielle. Ja, ich hatte viel zu tun in der letzten Zeit, wie ist es dir ergangen?“, erwiderte sie im Plauderton, während sie selbst weiter die Auslagen betrachtete. Bei einer solch schönen Auswahl fiel es ihr jedes Mal aufs neue schwer, etwas zu finden, dass sie wirklich probieren würde. Lucielle hatte bisher immer viele schöne Sachen und jedes Mal, wenn sie zu ihr kam, hatte sie andere Stücke. Somit konnte sie sich nicht einmal nach und nach von jedem Kuchen bedienen um diese zu kosten. Nein, so fiel die Wahl immer wieder von neuem schwer genug. „Gut, das Geschäft läuft prima, nicht zuletzt, seitdem du Werbung im Ministerium für mich gemacht hast und sie dort, für ihre Bankette und Geschäftstreffen, ihren Kuchen nur noch bei mir bestellen.“ Freudig strahlte sie Hermione an, sodass dieser Warm ums Herz wurde. Lucielle war eine, noch recht junge, Frau, die gerade erst mit dem Handwerk ausgelernt hatte. Allerdings hatte sie wohl schon, vor ihrer Ausbildung zur Konditorin, viel von ihrer Großmutter gelernt, die sie nebenbei pflegte, weswegen ihr Laden nur von zehn Uhr Vormittags bis siebzehn Uhr Nachmittags geöffnet hatte. Doch das tat keinen Abbruch. Kundschaft hatte sie genug, wie sie wieder einmal bemerkte, als die Tür hinter ihr geöffnet wurde und eine ruhige und tiefe Stimme ertönte. „Guten Tag, Lucielle, ich möchte die Bestellung für die Hochzeit bezahlen.“ Augenblicklich stockte sie, als sie die Stimme erkannte. Zudem war es nicht schwer zuzuordnen, wer den Laden betreten hatte, wenn man bedachte, dass nicht jeden Tag jemand heiratete. Ihr Puls beschleunigte sich, wagte sie es sich jedoch nicht, sich umzudrehen. Wieso war er dort? Wegen dieser verdammten Torte? Hatte er nicht ebenfalls Junggesellenabschied gefeiert? Wieso war er dann nicht besoffen in irgendeinem Bett um wieder auszunüchtern? „Hallo Draco, kein Problem, warte doch einen Moment, ich hole nur eben die Rechnung. Hermione, entschuldige, ich bin gleich für dich da. Aber, wenn ich dir einen Kuchen empfehlen darf, dann den 'Orange the Sun'. Er wird dir schmecken, vertrau mir“, zwinkerte sie Hermione noch einmal zu, bevor sie kurz hinter ihrer Schwingtür verschwand um die gewünschte Rechnung zu holen. Wie angewurzelt stand sie da, konnte sich nicht rühren und hoffte, Lucielle würde schnellstens zurück sein um die Zahlung abzuwickeln. Sich zu Draco umdrehen, wollte sie sich nicht, doch machte dieser ihr vorhaben kaputt, indem er sie an der Schulter packte und leicht zu sich herum drehte. „Granger“, sprach er sie schließlich an und musterte sie eingehend. „Ich habe gehört, dass du in der Nacht mit Pansy unterwegs warst?“, fragte er sie und es war schwer, ihn nicht direkt anzusehen. „Nicht lange, ich bin früh gegangen. Es war immerhin nicht meine Party.“ Die Worte verließen nur langsam ihren Mund, wollte sie Sie doch eigentlich gar nicht aussprechen. Sie klangen bitter und irgendwie verletzt. Als sie es schließlich wagte in seine Augen zu sehen, erkannte sie misstrauen und Skepsis, die er jedoch nicht aussprach. „Gut. Ich hätte auch nicht angenommen, dass du mit Pansy klar kommst. Du und sie, ihr lebt in unterschiedlichen Welten. Da macht auch ihre Einladung nichts besser“, begann er ihr zu erklären und so wie er die Worte formte, bekam sie das Gefühl, nicht erwünscht zu sein. Etwas, was sie überhaupt nicht ausstehen konnte. Mittlerweile hatte sie die schreckliche Angewohnheit, allen widerständen zum Trotz das zu tun, was man nicht von ihr verlangte, was man nicht wollte. „Du solltest nicht zur Hochzeit kommen. Pansy, sie will dich vorführen“, warf er ihr direkt an den Kopf. Wut pochte in ihr auf, wurde immer kräftiger. Sie hatte doch gewusst, bei dem ganzen Theater war ein Haken. „Aha. Nun, dass kann sie mir ja dann auf der Hochzeit beweisen, wenn ich mit meinem Partner dort erscheine“, rümpfte sie ihre Nase und funkelte ihn finster an. Seine Hand rutschte von ihrer Schulter, auf der sie noch immer geruht hatte und sein Blick wurde ernster, verschlossener. So hatte sie ihn lange nicht gesehen. In der Nacht im Hotel war er offener gewesen, weicher. „Tu, was du nicht lassen kannst, ich habe dich nur gewarnt, Granger“, knurrte er und schob seine Hand in seine Innentasche seines Jacketts, um die Galleonen hervorzuholen, die er für die Torte brauchte. Genau aufs Stichwort kam auch Lucielle wieder und wedelte leicht mit der Rechnung in der Luft. „Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, durch die ganzen Aufträge war die Rechnung nach unten gerutscht und in einem Blätterwirrwarr verschwunden“, schmunzelte sie, bis sie die angespannte Stimmung zwischen ihren Kunden bemerkte. „Danke“, antwortete Draco ihr nur kurz und reichte ihr das Säckchen mit Galleonen. „Stimmt so. Alles andere besprechen wir bei der Lieferung“, betonte er noch kurz, bevor er Geld gegen Rechnung tauschte und mit einem kurzen gruß an Lucielle die Konditorei verließ. Irritiert sahen die zwei Frauen seinem blonden Schopf hinterher, bis er verschwunden war. „War etwas zwischen euch?“, fragte Lucielle sie, während sie das Gold in ihre Schürzentasche steckte und sich Hermione gänzlich zuwandte. „Ihr kennt euch, oder?“, fragte sie weiter und brachte Hermione dazu leicht zu nicken. „Ja, wir kennen uns. Waren zusammen in Hogwarts“, räusperte sie sich und versuchte ein ungezwungenes Lächeln aufzusetzen. Seine Worte hatten sie durcheinander gebracht und wütend werden lassen, weswegen sie sich zu etwas hinreißen ließ, was sie doch vor wenigen Minuten noch über Bord geworfen hatte. Blieb also doch das Problem, mit wem sie zu dieser dämlichen Hochzeit gehen sollte. „Weißt du Hermione, wenn du den 'Orange the Sun' nimmst, wirst du gleich auf andere Gedanken kommen. Er hebt die Laune von denen, die ein Stückchen von ihm kosten. Es ist eine russische Spezialität, die meine Oma sich auf ihren Reisen angeeignet hat“, flüsterte sie ihr verschwörerisch zu und war so taktvoll nicht weiter nachzuhaken, was zwischen ihr und Draco war. Doch da fiel ihr plötzlich etwas ein. Lucielle hatte sie, ohne es zu wissen, auf eine Idee gebracht. Nun wusste sie, mit wem sie zur Hochzeit gehen konnte und sie würde sich sicherlich nicht blamieren. „Danke, Lucielle. Bitte packe ihn mir doch ein, ich muss dringend etwas erledigen und kann ihn erst nachher essen“, bat sie die Konditorin, welche strahlend nickte. „Sehr gerne, Hermione.“ Ruhig zog sie sich magisches Papier heran, dass ich genau um das Stück Kuchen legte, sodass es nicht verrutschen konnte und seine Form behalten würde, ohne das etwas am Papier zurück blieb, dass man leidig abkratzen musste. Zufrieden bezahlte Hermione noch, bevor sie sich auf den Heimweg machte und dort angekommen, einen Brief schrieb. „Lieber Viktor, zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass ich dir lange Zeit nicht auf deinen Brief geantwortet habe und dafür möchte ich mich herzlich bei dir Entschuldigen. Als wieder Gutmachung möchte ich dich gerne als meine Begleitung zu der Hochzeit von Draco Malfoy und Pansy Parkinson einladen, falls du Zeit hast. Ich würde mich sehr freuen, wieder Zeit mit dir zu verbringen und ein wenig über das zu Reden, worüber wir im letzten Brief geschrieben hatten. Liebe Grüße, Hermione.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)