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Dark paradise

von

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Chapter two

- never come back -
 

 

Mit weit aufgerissenen Augen ging ich einige Schritte rückwärts, meine Knie schlotterten vor Angst, was sollte ich jetzt nur machen? Ich konnte weder nach rechts noch nach links fliehen und hinter mir stand der weißhaarige Typ noch immer mit den Rücken zu mir.

„Na wen haben wir denn da?“, kam es auf einmal hinter mir dicht neben meinem Ohr, was dafür sorgte, dass sich meine feinen Nackenhaare aufstellten. Erschrocken schreckte ich zurück und sprang aus Reflex zur Seite.

Erst jetzt konnte ich den weißhaarigen richtig erkennen, er hatte knallige violette Augen und scharfe Zähe, die durch sein breites Grinsen deutlich sichtbar waren, seine Eckzähne traten sogar spitz hervor … wie bei Vampiren. Die weißen Haare gingen ihn bis knapp unter das Kinn. Jetzt wirkte er auf einmal sehr Jungenhaft und harmlos … wäre da nicht das riesige Schwärt gegen das er sich lehnte.

„Ich hoffe doch sehr, dass wir die Lady nicht verschreckt haben was solle sie denn von uns denken Juugo“, sprach er weiter zu seinem Freund auf welchen er jetzt zuging.

Der mit Juugo angesprochene hatte wirres oranges Haar und rote Augen, er war größer als der andere und kräftiger, doch wirkte ebenfalls nicht gefährlich, zu male er nicht einmal eine offensichtliche Waffe bei sich trug.

„Sie ist kein Mensch“, war das erste was von dem großen zu hören war.

Woher wusste er das? Was sollte ich jetzt nur tun … egal was ich unternehmen würde es würde meinen Tod doch nur heraus zögern.

„Ahhh ein Halbdämon also und ich dachte von ihnen gäbe es keine mehr“, sprach der weißhaarige und grinste noch immer.

 

Ängstlich machte ich einige Schritte rückwärts, doch plötzlich verschwand der kleinere aus meinem Sichtfeld, keine Sekunde Später legte sich eine Hand auf meine Schulter.

Ein heftiger Schauer durchzuckte meinen Körper und ein lauter Aufschrei entfuhr mir.

„Ich werde sie töten!“

WAS?! Was hatte er gesagt? Aber … aber das konnten sie doch nicht tun. Auch wenn dieser Juugo gerade noch ruhig und besonnen gewirkt hatte zog er nun eine verrückte Grimasse, graue Male überzogen seine rechte Gesichtshälfte und auch das betroffene Auge hatte sich verändert. Es war vollkommen schwarz nur die Pupille die gerade noch rot war hatte sich gelb verfärbt.

Ich hatte von Dämonen gehört die ihre Gestalt wandelten konnten, solche verfügten über eine sehr geringe Selbstbeherrschung.

Ich wollte fliehen, einfach weg … aufwachen doch ich konnte mich nicht bewegen und um einen Traum handelte es sich wohl auch nicht.

Das einzige was ich tun konnte war die Augen zu schließen und auf den Schmerz zu warten, doch er kam nicht, stattdessen hörte ich wie der kommende Schlag aufgehalten wurde.

„Hey Juugo bleib Ruhig!“

Der weißhaarige hatte sich vor mich gestellt, lachte und wehrte den Angriff mit seinem Schwert ab „WAS SOLL DAS SUIGETSU? LASS MICH SIE TÖTEN!!!“, schrie das Monster völlig außer Kontrolle, er machte mir gewaltige Angst, doch der Anderen zuckte nicht einmal mit der Wimper.

… Suigetsu, so hieß er also.

Ohne auf seinen Mitstreiter zu achten drehte sich der schlanke Mann um und musterte mich zum ersten Mal genauer, dann überbrückte er den letzten Abstand zwischen uns und Streckte seine Finger nach mir aus.

„Welch unnatürliche Haarfarbe“, murmelte er und wollte meine Haare berühren, doch zog er dir Hand kurz vorher zurück.

„Da wird ER sich sicherlich freuen, so etwas gab es noch nie!“

Nicht fähig mich zu bewegen ließ ich zu das dieser Suigetsu wieder aus meinen Sichtfeld verschwand nur um mich kurze Zeit später mit einen Hieb in den Nacken bewusstlos zu schlagen.

 

Wieso hatte er nicht zugelassen, dass der andere mich tötete? Was meinte er mit sowas gab es noch nie? Und wer war ER?

Was hatten sie mit mir vor? Würden sie mich leben lassen oder mich in Ruhe zur Tode foltern? Ich hätte niemals diesen Wald betreten sollen, wieso hatte ich mich nicht den anderen drei Idioten ergeben? Und würde ich je wieder mein Dorf sehen? Meine Freunde und meine Tante?

Ich merkte nicht mehr wie ich kurz bevor ich auf den Boden aufschlug aufgefangen wurde, ich merkte auch nicht mehr wie der Verrückte sich allmählich beruhigte und ich bemerkte nicht wie ich aus dem Wald geschafft wurde, doch ich würde nicht zurück in mein Dorf gelangen … nein diese beiden Typen brachten mich wo anders hin. Dorthin wo das Böse herrschte und die Dunkelheit lebte, doch dies alles bekam ich nicht mit, nein ich träumte von Sonnenschein, meinen Eltern und meiner Tante, träumte von einer Welt frei von der Dunkelheit frei von Dämonen!

 

 

to be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  XxGirlyxX
2015-12-12T13:58:23+00:00 12.12.2015 14:58
Tolles Kapitel wieder :)
Da darf man gespannt sein, hab ja so ne Ahnung wo sie hingebracht wird 😁😜
Lese auch gleich mal weiter 😉
LG XxGirlyxX
Von:  jillianZ
2015-12-11T20:29:40+00:00 11.12.2015 21:29
Tolles Kapitel. Mach weiter so ja lg ^ω^
Von: abgemeldet
2015-12-11T19:27:11+00:00 11.12.2015 20:27
Cooler Schreibstyl! 👍🏽
Von:  DragonShadowH
2015-12-11T19:23:03+00:00 11.12.2015 20:23
tolles kapitel
bin gespann was mit sakura passiert und was er mit ihr macht ein spannen kapitel


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