Ein Fall für zwei von Ghostwriterin ================================================================================ Kapitel 1: ----------- •Erster Akt: eine heiße Spur  Mach doch diese Ausbildung, hatten sie gesagt.  Dann machst du was anständiges, bist keine Last für die Gesselschaft, verdienst gutes Geld und kannst auch den Rest der Bevölkerung mit deinem Helfersyndrom auf die Nerven gehen, hatten sie gesagt.   Nun, es war nicht so, dass sie schlechte Reverenzen hatte und nichts auf den Kasten hatte, so empfand es jedenfalls Sakura. Und es lag auch nicht an dem Berufsbild und deren Aufgaben, die sie sich vor fünf Jahren im Internet zusammengesucht hatte. Eher an der Umsetzung und den Menschen, mit denen sie zu tun hatte.  Um genau zu sein, waren es ihre Kollegen, die sie nicht für Voll nahmen, weil sie eine Frau war – und die ganzen Straßenstricher, Drogendealer, Verkesteilnehmer, die alle Regeln ignorierten und sie anpampten... und dann gab es noch so reizende Menschen wie diese hier, die das besondere Talent hatten, sich mehrfach strafbar zu machen. Ihr offenkundig präsentierend.   „Du weißt, das ich dich umbringen werde, qualvoll. Euch alle. Ihr könnt mich nicht festnehmen. Ihr habt doch keine Eier in der Hose und ernstnehmen kann euch so oder so keiner. Erstrecht nicht dich pinkaarige Schlampe! Du Fotze, du Fickfleisch! Ich werde alles über dich herausfinden, was es über dich zu wissen gibt und alles meinem Boss weiterleiten. Und wenn er dich erst mal hat, wird er dich vergewaltigen, deine Kehle aufschneiden und wenn er mit dir fertig ist, wird er dich wegwerfen, sodass dich niemand finden wird - und ich? Ich werde bei allem zusehen und mitmachen und dich bespucken und auslachen, du behindertes Miststück!“  Wow, so viele intelligente Beileidigungen, die unter der Gürtellinie waren, in weniger als zwei Minuten. Das schafften nur die wenigsten. Und das sagte sie als ein Jemand, dessen Job es war, sich beleidigen zu lassen.  „Sei schon still!“, merkte sie nun endlich naserümpfend an. Dieser Kerl stank nach Alkohol, Urin und auch etwas nach Drogen. Doch dieser Geruch ging wegen des Gestanks in seiner Wohnung unter. Sakura war angeekelt. Sie nervten die leeren Alkoholflaschen, auf denen sie fast ausgerutscht war, die Zigarretten, die auf dem alten Holstisch verstreut lagen, weil nichts mehr in den Aschenbecher passten, doch am meisten ekelte sie sich vor dem Typen selbst.   Er war mager und gleichzeitig dick. Er war oben ohne. Seine ausgefranzte Jeanshose war fettig und dort, wo sie sein Schwanz erahnte, bildete sich gerade ein großer, weißer Fleck. Einfach nur ekelhaft.   „Von dir blöden Fotze lasse ich mir doch nichts sagen!“   Eine weitere Beleidigung. Wie sehr sie es doch liebte. Nicht. Doch... da gab es tatzächlich noch etwas, das ihr gewaltig auf die Nerven ging, zusätzlich. Ihr nerviger Kollege war mal wieder nicht da, obwohl sie ihn angefunkt hatte. Warum er nicht da war? Wahrscheinlich, weil er sich mal wieder mit Dounats oder seine heißgeliebte Nudelsuppe reinstopfte. Blöder Idiot. Blöder, verfressender Idiot. Manchmal hasste sie es, ihn als Teampartner zu haben. Anstatt Sasuke. Sasuke, den sie so verdammt heiß fand und der so viel draufhatte, dass es verboten gehören sollte. Doch der arbeitete lieber alleine und spielte Bürohengst, heftete sich nur an die wirklich spiziellen Fälle, die auch öffentlich wurden. In den Nachrichten gezeigt wurden.   Es war unfair. Schlicht und ergreifend.   „Sie sind überführt.“ Fuhr sie fort, ohne auf seine Stichelein einzugehen. Was alledings nicht hieß, dass sie nicht das Befürfnis hatte dem Kerl die Zähne auszuschlagen.   „Überführt!“, äffte er sie nach und grinste sie pervers an, starrte ungeniert auf ihre Brüste. „Wegen was denn? Sie können mir nichts nachweisen!“   Sakura tat so als ob sie überlegte, starrte derweil auf ihr Funkgerät, in Hoffnung Naruto würde sich endlich melden, doch das tat er natürlich nicht. „Mal sehen. Sie zahlen keine Steuern, weil alle in diesem Bezirk schwarz wohnen. Sie wurden mehrmals von Passanten auf der Straße gesehen und auch erkannt, weil sie Drogen verticken. Ihre Wohnung gehört dem Gesundhheits und Wohnamt gemeldet. Ihr Tattoo deutet daraufhin, dass sie zu einer Gang gehören, hinter der meine Leute und ich schon seit fast zwanzig Jahren her sind. Soll ich nun fotfahren? Ihre Akte vorlesen? Denn da würde etwas sehr interessantes drinstehen, von Kidnapping bishin zu einem Überfall, in der Sie... Kaugummis gestohlen haben?“   Jetzt war es ofiziell. Der Kerl war dumm wie Stroh. Und sie hasste Naruto.  „Auch so jemand wie ich muss Geld sparen!“, er grinste wiederwertig und kratzte sich am Schritt. „Die Nutten zahlen sich nicht von alleine und die meisten stehen nicht auf Crack!“ „Ahja.“ Meinte sie tonlos und schüttelte innerlich den Kopf. Jetzt hatte sich auch noch einen Anhaltspunkt, nach welchen Drogen sie später suchen durfte.   „Ja. Doch weißt du was das beste ist? Sie haben größere Titten als du!“  Eine kleine Wutader bildete sich auf Sakuras Stirn. Wann waren sie denn beim „du“ angelangt? Und warum ritt nur jeder auf ihre kleine Oberweite herum? Sie hatte schließlich noch andere Reverenzen. Ihre Intelligenz, oder ihren knackigen Hintern zum Beispiel....  und sie war auch nicht gerade dick, aber auch kein Spargeltarzan. Normal eben. Wie es sich gehörte. Figurentechnisch zumindest...   „Haben sie auch Knarren?“  … wollte sie gerade sagen, doch der Typ kam ihr zuvor, indem er ihr Pfefferspray in die Augen sprüte. Sakura kreischte wütend und blinzelte, bekam den gezeigten Stinkefinger aber sehr wohl mit, bevor er dann die Tür zu seiner stinkigen Wohnung aufriss und einfach so abhaute.   „Ernsthaft? Ist das nicht so ein Frauending?“   Unglaublich, mit welchen Leuten sie es zu tun hatte. Sie seufzte schwer, griff nach ihrer Waffe, rieb sich aber gleichzeitig über die Augen und humpelte nicht gerade damenhaft und elegant auf die Türschwelle zu und kreischte wie eine Bekloppte rum, als sie nun endlich ein paar Streifenwagen endeckte, die einfach so mitten auf der Straße stehenblieben. Natürlich. Wenn es so weit kam , waren sie natürlich wieder da! Und das Auto ganz rechts wurde völlig falsch geparkt!   „Wenn ich nicht gerade andere Probleme hätte, würde ich es dem obersten Offizier melden!“, schrie sie ihm entgegen und erntete dabei mehrere verdatterte Blicke ihrer Kollegen. „Was ist Ihr scheiß Problem?“ - „Hat die gerade Pfefferspray ins Gesicht bekommen?“ - „Ah, war ja klar das dieser Aufruf von Haruno kommt!“   So, oder auch so ähnliche Kommtare konnte sie aus dem elenden Sprechsalat entnehmen und am liebsten würde sie ihnen alle sagen, das sie sich verdammt kindisch und dazu nicht gerade seriös verhielten. Doch Naruto, dieser nicht im gerinsten aus der Puste auf sie zugesprintet kam, rettete diese Idioten.  „Sakura, was ist los?“, sanft legten sich seine großen, starken aber auch weichen Hände auf ihre Schultern ab und zwangen sie, ihn in die Augen zu sehen. Sakura hüstelte, hielt sich die Hand vor den Mund, weil sie keine Bakterien weiterverbreiten wollte und versuchte das fucking brennen in ihren Augen zu ignorieren, die sicherlich ganz rot und geschwollen waren.   „Ich bin einem Hinweis nachgegenen. Hier in diesem Haus leben alle schwarz, was heißt das hier keiner Steuern zahlt. Außerdem lebt hier einer, der mit Drogen handelt und auf unsrer schwarzen Liste, der meist gesuchten Gangmitglieder! Und der ist abgehauen und hat mir das Zeug ins Gesicht gesprüht!“   Nun wusste sie, warum sie Natuto nicht länger als einen Tag hassen konnte.   Jeder hätte ihrer Erzählung wegen gelacht, oder sie zumindest angeschissen, weil sie alleine in das Kanackenviertel gegengen war. Aber er nicht. Im Gegenteil. Er grinste seine Kollegin sogar stolz an und klopfte ihr anerkennend auf die Schulter, bevor er den anderen Streifenpolizisten den Befehl zubrüllte, das Haus zu räumen und außnahmslos jeden festzunehmen. Ein paar ihrer Kollegen, zu denen auch Kiba und Lee gehörten jaulten begeistert auf und stürmten auf das Haus zu, während wiederum andere den zwei Chaoten folgte und ihnen wütend hinterherbrüllten, sie müssten doch noch ihre Formation besprechen.   Sakura verdrehte die Augen, doch sie wurde von Naruto aus ihren Gedanken gerissen, dieser wieder ihre ganze Aufmerksamkeit verlangte. „Und wir schnappen uns jetzt diesen Wichser, der meiner Teamkamaradin wie eine Pussy das Zeug in die Augen gesprüht hat!“   Sie grinste breit und ignorierte die Tatsache, das dieses Zeug immer noch wie die Hölle brannte und ihr halbes Gesicht geschwollen war. Sie wollte es diesem Idioten zeigen und ihn nur noch festnehmen!       •Zweiter Akt: ein sexy Agent  Das Leben als Agent war geil. Man musste fast nichts machen, betätigte sich stätig sportlich, reiste um die Welt und die Frauen flogen auf einem. So war es zumindest bei Hidan, dieser sich breit grinsend und die Augenbrauen auf und ab bewegend auf seine neuste Eroberung zurobbte und sie hungrig beeugte.  Sie war aktraktiv mit ihren langen, lockigen Haaren die ihr bis zum Po gingen. Und auch ihr wohlgeformter Hintern und ihre schmale Taile war nicht zu verachten. Doch am liebsten mochte er ihre großen, weichen und vollen Brüste. Weil, hallo, Titten?   „Hidan!“, schnurrte sie sinnlich und zog seinen Namen so wundervoll in die Länge, das sein Schwanz erneut zu zucken begann. Diese Frau war so verdammt geil, so sexy und vor allem: offen und kein bisschen verklemmt. Er hasste Menschen, die keinen Spaß verstanden. Fast so sehr wie Brokkoli oder gar Spinat.   „Ja, Baby?“, er gab seiner Stimme mit purer Absicht den tiefen und rauen Klang, der bis Dato noch jedes weibliche Wesen nur noch geiler auf ihn gemacht hatte, und sie stellte da nicht die gerinste Ausnahme dar. Hidan grinste, presste seiner neusten Eroberung seine Lippen auf und wanderte immer tiefer, bishin zu ihrer Halbeuge, wo er ihr dann auch einen Knutschfleck verpasste. Sie stöhnte nur herzhaft und fuhr durch seine Haare, als er sie ohne jegliche Probleme hochob und sie gegen die Wand presste.   Sie war so leicht wie eine Feder und protestierte nicht, als er ihre Beine spreizte und sie um seine Hüften legte und ihr den Slip bis zu den Knien runterschob. Nur, um Sekunden später seinen Hosenstall zu öffnen.   „Willst du, dass ich es dir richtig hart und schnell besorge?“   Hidan war kein großer Freund von langen Vorspielen. Für ihn galt nur, das er das Gefühl hatte der größte zu sein. Und sie sollte gut blasen können und nicht verklemmt sein.  Außerdem... die Vorspeise lag ihm nicht so, zumindest was Berührungen und Zärtlichkeiten betraf, denn Hidan war nicht liebevoll. Die Hauptspeise allerdings... also, wenn es zum  eigentlichen Teil ging...   Hidan wollte nicht angeben, aber er war was Sex betraf ziemlich ausdauernd.   „Ja!“, stöhnte die Frau, dessen Namen er schon in den ersten zwei Sekunden vergessen hatte, legte den Kopf in den Nacken, um intensiver fühlen zu können und krallte sich dabei in seine Schultern. Stöhnte laut und ungehemmt auf, als er in ihre wunderbare Enge stieß.   Gott... sie war so verdammt eng. Heiß... Feucht...  Hidan war nicht mehr in der Lage zu sprechen, bewegte sich einfach nur in ihr und das genau so wie sie es sich gewünscht hatte. Schnell. Hart. Tief. Sie stöhnte und er keuchte, vergrub seine Nase in ihrer Halsbeuge und schloss die Augen, da ihm so oder so ganz schwindlig war vor Lust.   Er lauschte dem lauten Geräusch wenn Haut auf Haut traf, weil das ihn nur noch geiler machte, stützte seine Hände neben ihrem Kopf ab und sah sie kurz an. Sie legte den Kopf in den Nacken, schrie ihre Lust hinaus und biss sich dabei ihre Lippen wund. Doch am geilsten fand er wieder ihre Brüste, die bei jedem seiner Stöße auf und ab wippten.  Ja, er war primitiv, das wusste er. Aber es war im Scheißegal.   „Hidan!“   Er dämpfte ihren Schrei, indem er ihr seine Lippen aufdrückte und sich nur noch schneller und brutaler in sie rammte. Alles war gut und schön, ihr Ausruf hatte seinen Schwanz nur noch mehr anschwillen lassen, doch dann....   „Hidan!“   Verdammt. Dieser Wichser sollte sich verpissen. Tat er aber nicht. Er sollte es nicht wagen, die Tür aufzureißen und ohne zu fragen vor seiner Kabine stehenbleiben, um auf die Tür aufzuhämmern, doch genau das tat er natürlich. Arschloch.   „Der Chef meint, er hat einen neuen Job für dich und das du dich beeilen sollst, bei ihm aufzukreuzen.“ Kakuzu schien es nicht gerade zu jucken, dass er gerade ziemlich  beschäftigt  war. Hidan biss sich auf die Lippen und presste seinem Quicky die Hand auf ihren Mund, ehe er den Kopf in den Nacken legte. Kurz wuden seine Stöße nun mehr als nur egoistisch, doch die Frau wehrte sich nicht. Im Gegenteil. Ihr Becken zuckte im Tackt seiner Stöße und sie hatte die Augen genißerisch geschlossen.  „Werde ich tun, aber er soll sich verfickt nochmal gedulden.“ Das waren seine letzten Worte und Kakuzu schien sich damit zufrieden zu geben, denn er verließ die Räumlichkeiten und knallte ohne ein Wort die Türe zu. Hidan grinste und legte seine Lippen an das Ohr seiner neusten Eroberung. „Du hast gehört was er gesagt hat, Babe? Hidan muss sich leider beeilen, doch weil das nicht mein Stiel ist, werde ich dir meine Nummer geben, damit wir den eigentlichen Spaß auf ein andermal verschieben können.“  Die Schwarzhaarige leckte sich hungrig über die Lippen und nickte, sah ihn dabei aus halb geöffneten Augen an. „Damit... kann ich gerade noch so leben...“  Dieser Anblick war mehr als nur erotisch.  Hidan grinste, biss in ihre Brustwarzen und glitt einmal ganz aus ihr heraus, nur um ganz plötzlich wieder in sie zu stoßen und sie brutal reitend zu nehmen.....     •   Hidan hatte was Intelligenz betraf alles andere als die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber er glaubte, dass sein Vorgesetzter, der auf den Namen Pain hörte ziemlich angepisst auf ihn war.  Wie er darauf kam? Nun, er konnte sich natürlich auch täuschen, aber er kannte den Karottenschädel nun schon ziemlich lange und normalerweiße gab er ihm immer die nötigen Informationen, wenn es einen neuen Fall gab. Heute aber hatte er ihm nur die Akten auf den Tisch geknallt und gesagt,er könnte sich den Scheiß selber durchlesen und sich einen eigenen Gedanken bilden. Damit hatte er sich definitiv nicht beliebt gemacht, denn Hidan war schlicht und ergreifend faul.  Er hasste es zu arbeiten. Jeden verfickten Morgen so früh aufzustehen, um tatzächlich zu arbeiten, oder noch schlimmer: mitten in der Nacht einfach so angerufen zu werden, da irgendeine Person ermordet wurde. Im ernst, Hidan war öfter ein Arschloch, als das er mal Herz zeigte, obwohl er kein Unmensch war, doch was interessierte ihn diesen Scheiß, wenn er gerade gesoffen hatte und sein Kater auschlafen wollte?   Genau: nichts! Die Person war doch schon Tod, also müsste es ihr doch egal sein, wenn er noch etwas im friedlichen Reich der feuchten Träume weilte, oder? Aber nein, Pain war natürlich andrer Meinung und schrie ihn an, das er der größte Wichser dieser Erde sei.  Doch back to topic. Hidan war faul und hatte deswegen ein paar seiner Kollegen, mit dem er auch im Team war, nach diesem Fall gefragt, zumindest den Einen der da war. Doch Blondie (er weigerte sich strickt, dieses Mannsweib Deidara zu nennen) meinte nur, dass er als Einziger diesen Auftrag habe und sie nun mit dem Flugzeug nach keine Ahnung wo flogen, um einen Serienkiller ausfindig zu machen. Und das er ihn nicht Blondie nennen und ihm nicht auf den Sack gehen solle, da er Nachhause wollte, um etwas zu Schlafen, da es ein langer Flug werden würde und er sich auch mental vorbereiten wollte. Pussy.   Jedenfalls... inwzischen hatte er sich doch wirklich erbarmt, diese Akte zu lesen und wusste nun um was es ging. Er sollte mit den Bullen zusammenarbeiten, um einer der gefürchtetsten Gangs dieser Stadt nach fast zwanzig Jahren festzunageln.   Wie sie endlich einen dieser Mitglieder ausfindig machen konnten? Einer der Bullen, mit dem er auch zusammenarbeiten würde, hatte ihn beim verticken von Drogen erwischt und war ihm bis in seine Wohnung gefolgt. Herausgestellt hatte sich, das absulut jede Person dieses Bezirks schwarz gewohnt hatte – und die wurden auch festgenommen. Bis auf den Kerl, den sie eigentlich suchten. Und den sollte Hidan nun mit seinem neuen Kollegen auf Zeit überführen, ausquetschen und mit den Informationen den Anführer festnageln, denn wenn es den nicht mehr gab, waren die Anderen am Arsch.   Also etwas, was Hidan im Schlaf hinbekommen würde.   Es würde so einfach sein, kurz zum Hauptsitz der Polizei seiner Stadt zu fahren und den Typen aufzugabeln, doch wenn Hidan ehrlich zu sich selbst war, hatte er heute keine Lust auf ein Mitbringsel. Also würde er das Einfangen einfach unter vier Augen austragen und ab da könnte er sich eventuell überlegen, sich nicht den Befehlen zu wiedersetzen. Vielleicht. Unter Umständen. Um den Typen auszulachen, weil man ihm Pfefferspray in die Fresse gesprüht hatte, hah!   Hidan kicherte, was nicht gerade männlich war und zündete sich seine Zigarette an. Natürlich erst, nachdem er angefahren und das Fenster aufgekurbelt hatte. Dann schaltete er das Radio an und drückte aufs Gaspedal, ohne einen geringsten Gedanken an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu verschwenden. Dann grinste er breit und schaltete sofort um, um sich eine CD von seiner Lieblingsband anzuhören.  Er hatte doch wirklich eine Idee bekommen, wo er diesen Typen aufgabeln könnte. Hah, war er gut oder gut? Es würde sich heraustellen, wenn er seinem seltenen Wunsch, wirklich mal etwas zu tun, dass nichts mit schlafen, essen, oder ficken zu tun hatte nachkommen würde. Und er war sich sicher, das er wie immer richtig liegen würde, schließlich war er ja Hidan.     •   Hidan musste sich korrigieren, was aufgrund seines kaum vorhanden IQ'S keine Seltenheit war, wie er es auch selbst zugeben musste. Nein, er war nicht nur gut, er war verdammt gut! So gut, dass er, wenn sich Pain mal wieder bei ihm blicken lassen würde, davon abesehen würde, das er seine Angestellten so oder so schon überberbezahlte und ihm eine fette Gehaltcheck in die Hand drücken würde.   Und ja, dass er ihn allerhöchstens anschreien und ihn mal wieder für mehrere Monate suspendieren würde, weil er sich vom Acker gemacht hatte, anstatt sich seinen Vortgesetzten auf Lebenszeit vorzustellen ignorierte er dabei vollkommen und mit Absicht. Weil es ihn einen scheiß interessierte, was dieser Karottenschädel zu sagen hatte. Weil er eine sture und eigensinnige Person war, die sich selbst immer als das Ranghöchste Tier ansah.  Absolut niemand würde jemals so viel Macht – oder gar überhaupt eine Macht verfügen, ihm zu sagen, was er zu tun und zu lassen hatte. Auch wenn er nichts dagegen hatte, es manch einen auszuprobieren zu lassen. Natürlich nur um ihm mental oder körperlich einen auf die Fresse zu geben und ihn auszulachen.   Mal ganz davon abgesehen hatte er wegen Pain lesen müssen und er hasste lesen.  Und er war ein Genie und dieser Typi und die Bullen waren alle so dumm wie Scheiße, ha!   Er grinste zufrieden und spuckte seine schon Fünfte Zigarette in einer halben Stunde auf den Boden und lehnte sich so lässig, wie nur er es konnte (so war er jedenfalls der Überzeugung) gegen die dreckige und nach Urin stinkende Hauswand, um noch einen letzten Blick zu wagen, damit er sich auch absulut sicher sein konnte. Jap, dass war der Typ, der sich verpisst hatte, er sah genau so aus wie auf den Videoaufnahmen der Kamara. Dieser Hirni war nämlich mal wieder bei einer Tankstelle eingebrochen und hatte dem Wart gedroht. Jetzt hatte er sechs Sixpacks Dosenbier, zwei Kaugummipackungen und sechs Zigarettenschachtel mehr, denn das Geld, das der völlig verschüchterte Mann ihm angeboten hatte, hatte ihn nicht im gerinsten interessiert. Idiot.  Obwohl, Idiot war gut. Nur deswegen hatte er ihn so schnell finden können und das ohne sich groß anstrengen zu müssen. Aber da war der Kerl selbst schuld, schließlich hatte er doch einfach abgewartet bis die Bullen sich verzogen hatten und sich dann wieder in seine vier Wände verzogen. Der Typ war doch wirklich saumäßig dämlich (und er hätte genau das selbe gemacht, also konnte man wirklich sagen, dass das Sprichwort 'zwei Dumme und ein Gedanke' mehr als nur zutraf. Wobei Hidan das natürlich anders sah, schließlich hielt er sich ja für so viel schlauer).   Jep, er würde diesem Kerl den Arsch versohlen, ihn den Bullen ausliefern und dann würde er entweder die süße Schnecke anrufen, die er vorhin nicht so ficken konnte wie er es wollte. Oder er würde saufen. Vielleicht aber auch beides aufeinmal. Hah!   Er grinste mal wieder und zückte seine Pistole, nur um sie gleich darauf schussbereit zu machen und die Haustür mit nur einem Tritt einzutreten. (Ihm war arschkalt, weil er sich mal wieder das Oberteil auszezogen hatte und es früher Herbst war, aber er hatte einen geilen Sixpack, der immer gesehen werden wollte). Dann rannte er die Treppen nach oben und ignoriete den Schweiß und Alkoholgestank des Kerls gewissentlich, bevor er dann auch endlich die Tür mit einer einfachen Haarklammer (keine Ahnung wo er sie herhatte, irgendwie waren die Dinger immer ein Teil von ihm gewesen) knackte und gemütlich zu ihm ins Wohnzimmer spazierte.   „Was zum fick bist du für Einer? Und was machst du hier?“ Eine berechtigte Frage.   Hidan zuckte unbeteildigt mit den Schultern und wurde während er sich die sechste Zigarette anzündete, stummer Zeuge wie der Typ aufhörte sich wiederwertig am Sack zu kratzen und sich aufrecht hinzusetzen. Jep, wäre er nicht gerade im Dienst wäre, wären sie sicherlich gute Freunde geworden. Er war nämlich genau so wiederlich und dumm wie er selbst.  „Ich schätze mal, ich bin gerade in deine Wohnung einebrochen!“, wieder ein Schulternzucken, bevor er die Flaschen, die auf seinem versifften Sessel lagen, einfach gegen die Wand schmiss, damit er sich hinsetzen konnte. Hach, es war doch einfach so bequem.  „Das ist illegal! Ich rufe die Polizei, oder noch besse das FBI, oder CBI!“  netter Versuch von jemanden, der seinen fetten Arsch eigentlich auf die verdammt harten Betten eines Gefängnises pressen würde, hätte er sich nicht verpisst. Hidan seufzte leise vor sich hin und stieß dabei einen fetten Schwall aus Rauch aus, während er sich enspannt zurücklehnte und mit seinem nicht vorhandenen Bart spielte.   „Das kannst du gar nicht, Wichser!“   Gut gekontert wie immer, hah!   „Und warum soll ich das nicht können?“, der Kopf des hässlichen Typen wurde rot vor Wut.   „Weil ich ein Teil des FBI'S bin natürlich. Also für wen oder was hälst du mich bitte?“ , konterte er wie immer gelassen. Man, der Typ war dümmer als er und das mochte schon was heißen!   „Was? Schon wieder? Aber ich habe euch doch vorhin schon abgehängt!“, brüllte er ihn nun mehr als nur angepisst an und steckte seine Hand in den Schlitz seines ebenso verdreckten, hässlich alten Blümchensofas, um sich seine Pistole zu schnappen und diese auf ihn zu richten. Hidan gähnte. Wie oft hatte man schon eine Waffe gegen ihn gerichtet? So viel das er es nicht zählen könnte, selbst wenn er igendwann mal damit angefangen hätte.   „Vielleicht wäre das so geblieben, wenn du nicht wieder in deine Wohnung verschwunden wärst.“ Bemerkte er trocken und erlaubte sich ein Rülpsen. Ah, der ging fein raus!   „Ihr verfickten, hässlichen Motherfucker von Bullen!“   Wow. Ganz langsam mein Freund.   „Ihr werdet mich nie kriegen, ernst Recht nicht so ein möchtegern Muskelklops wie du es bist! Was hast du in deinem Leben erreicht? Was kannst du eigentlich bis einen auf geilen Hengst machen und dich durch die Gegend rumficken, häh?“   „Öhm...“, machte Hidan ernsthaft und kratzte sich am Kopf. „In deine Wohnung einbrechen und dich festnehmen, aber erst, nachdem ich dich übers Knie gelegt und dich ausgelacht habe!“  „Mich übers Knie legen, dass will ich sehen! Ich habe schon so verdammt viele Wichser weichgeprügelt, dass ich es kaum zählen kann...aua!“ , kreischte dieser mitten seiner Rede, fiel rücklings auf das Sofa, das nun ein paar Blutspritzer abbekommen hatte und wimmerte wie ein Baby. „Was hast du Arschloch mit mir gemacht? Ich sag dir eins, ich werde es meinem Boss weiterleiten und wenn der mit dir fertig ist, wirst du wünschen nie auf die Welt gekommen zu sein!“   Hidan nahm einen weiteren, tiefen zug seiner Zigarette und pustete den Rauch direkt in das Gesicht des hässlichen Typen. „Ich habe dich angeschossen, um genau zu sein direkt auf dein rechtes Schulterblatt. Und jetzt Maul halten, meine Schicht ist fast zu Ende und ich will noch einen saufen gehen!“   Der Kerl wollte gerade etwas erwiedern, doch da war ihm Hidan (mal wieder, weil er ja so verdammt gut war, haja) wieder zuvorgekommen, indem er ihn einfach hochgehoben und die Treppen heruntergetragen hatte, aber nicht, ohne ihm vorher eine auf die Nase zu geben. Dann legte er ihm auf den Weg Handschellen an und schubste ihn auf sein Rücksitz und drückte mal wieder bis auf Anschlag auf sein Gaspedal und raste ohne auf die Verkers, oder Geschwindkigkeitsregeln zu achten über die Straßen.  Der Kerl sagte den ganzen Weg lang nichts mehr, er war einfach nur fertig mit der Welt.   Und Hidan? Der hielt sein Versprechen und lachte sich die ganze Fahrt über den Arsch ab. Heute hatte er mal wieder hervorragende Arbeit geleistet, zumindest, wenn man ihn nach seiner Meinung fragte. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Erster Akt: der Agent ist verdammt charmant!   Pain war vielleicht sein Boss. Nein, danach kam kein 'vielleicht', dass war eigentlich eine Feststellung, oder eine sogenannte Tatsache, aber Hidan wäre nicht Hidan, wenn er darauf scheißen und so oder so nur das tun würde, was ihm gerade in den Kram passte.  Doch wenn man ihm nach seiner Meinung fragte, so ganz diskret (was niemand machte, da seine Kollegen so auf seine Meinung schissen, wie er es bei ihnen tat) wies diese Vorgehensweise der Zusammenarbeit nur Vorteile auf. Erstens: sie gingen sich nicht gegenseitig auf die Eier, weil sie nicht die ganze Zeit rumschwulten. Zweitens: Pain brauchte sich keine Gedanken darüber zu machen, das er Konan anbaggern und verdammt gut und hart flachlegen würde, da er seine eigenenen Weiber hatte, mit denen er rummachen konnte. Und das beste war: wenn er es endlich mal für nötig empfand, seinen heiligen, verdammt sexy Arsch zu bewegen, waren die Fälle, die er meistens im wahrsten Sinne des Wortes mit seinem Kopf löste, verdammt schnell gelöst. Zumindest in der Praxis, wenn es darum ging geile Stands zu vollführen und alles und Jedem, der ihm im Weg war eine auf die Nase zu geben. Manchmal, da hatte er kurzeitig kleinere Gewissenbisse, wenn es 'außversehen' mal seiner besagten Kollegen traf – aber hey! Blondie sollte sich nicht so anstellen!  Er hatte ihm schließlich nur zwei Mal in Folge eine gebrochene Nase zu verdanken.. Okay, einmal musste er ins Krankenhaus... … aber er hatte doch auf seinen erst neulich vergipsten Fuß 'du lebst ja noch, mein süßes Blondchen' draufgekritzelt. Sogar mit Herzchen und Handynummer, falls er sich endlich mal traute sich als Transenfrau zu outen und sich umoperieren zu lassen. Hidan war was Intelligenz betraf nicht wirklich mit ihr gesegnet, was wahrscheinlich auch der Grund war, warum er Deidaras darauffolgenden Wutanfall sehr amüsant fand.  Vielleicht hätte er aber auch seinen Pudding nicht vor der Nase wegfressen sollen... was soll's. Eh schon vorbei.  „So... Herr...“, Hidan zog eine Augenbraue in die Höhe und legte verdammt sexy (treudoof und verkünstelt niedlich – aber bei ihm sah alles geil aus! Seiner Meinung nach) den Kopf schief um seine beiden Vorgesetzten auf Zeit genauer betrachten zu können.  Erstens gab es da die verdammt scharfe Schnitte, dessen Namen er mit Leichtigkeit hätte googeln können wenn er gewollt hätte, denn sie war verdammt berühmt und berüchtigt in der Stadt. Doch da er wegen dem beschissenen Karottenschädel sein Zeug selber durchlesen und auf dem Weg zu seiner Mission erst mal vier sechserpacks Redbull kaufen musste, ging das ein wenig unter.  Warte. Weswegen sollte man sich vor ihr vor Angst in die Hosen pissen? Hidan starrte auf das honigblonde, zu zwei Zöpfen geflochtene Haar und auf die nicht gerade unaufällige Wutader auf der Stirn – und dann auf ihre verdammt großen Melonen und dem nicht gerade schüchtern aufgetragenden, roten Lippenstift. Schräg gegeüber saß ein seltsamer Kerl mit weißblondgefärbten Haaren und einer Narbe, die sich über seine komplette rechte Gesichtshälfte, aber vor allem durch sein Auge zog. „Sie können mich so nennen wie Sie wollen, Süße!“, fliterte Hidan sofort und erwartete alles: ein laziven Kommentar zurück, heißen Sex auf dem Tisch, der zwischen ihnen stand, oder zumindest das sie sich voller Extase ihre hellblaue Bluse vom Laib riss. Aber nicht damit.  Sie schlug mit einem nicht gerade damenhaften Schrei eine fette Akte, warte, sogar mehrere, auf den Tisch und pfefferte den Stuhl, auf dem sie sich vor kurzem breitbeinig niedergelassen hatte mit einem Fußtritt ihrerseits in die andere Ecke des Zimmers. Mister ich bin gerade mal Anfang dreißig, will aber aus erotischen Gründen so aussehen, wie sich ein verdammt gut gehaltener Mann Anfang sechzig, seufzte nur leise vor sich hin und verschränkte entspannt aber auch irgendwie genervt die Arme hinter seinem Kopf. So als würde er diese Periodenanfälle mindestens dreißig Mal am Tag erleben müssen und vielleicht war das ja auch so.  Fuck this! Ihr Temerament und ihre regelmäßigen Wutanfälle! Zufrieden von sich selbst, da er es nun endlich geschnallt hatte, wen er da vor sich hatte, grinste er. „Wer hat Ihnen eigentlich ins Gehirn geschissen? Oder ist dieses lebenswichtige Organ vielleicht schon im Vorraus von ihrer Mutter weggesoffen wurden?“  Woah, heftig! Seine Mutter war Alkoholikerin und Heroinsüchtig und hatte ihm vor ihrer Überdosis vor fünfzehn Jahren immer mal was abgegeben, weil sie so cool war.  This woman was genius!  „Sie kleiner Stalker!“, trällerte er alles andere als verletzt und stützte sich frechgrinsend auf seinen Oberarmen ab. Mister Möchtegerngray seufzte erneut und schien sich ernstaft überlegen zu müssen, ob er lachen oder heulen sollte. „Halten Sie Ihr Maul!“, kreischte die sexy Lady und packte ihm sogar am Kragen, um ihn ganz nah zu ihrem Gesicht ziehen zu können. Oh, er liebte es, wenn die Frauen rangingen! Und der Versuch ihn zu erwürgen, oder ihn zumindest hochzuheben war auch verdammt niedlich! Hidan grinste schelmisch und wackelte mit den Augenbrauen, was sie nur noch wütender zu machen schien.  „Passen Sie mal auf, Sie kleine Blitzbirne!“, setzte sie an und erbarmte sich erst ihn wieder loszulassen, nachdem ihr Kollege sie liebevoll darauf hingewiesen hatte. „Wenn Sie nun wirklich bei mir fest eingestellt wären, würden Sie rausfliegen. Sofort. Ich würde Sie auf die Straße werfen, Ihnen die Medallie von der Brust reißen, sie bespucken, draufdrehten bis nichts mehr übrig ist und sie dann ins Feuer werfen, damit ich das Gold mir in einen verdammt schweren Brieföffner umschmelzen und das Endprodukt auf Ihre Birne schlagen könnte, bis Sie Mausetod und elendig verblutet sind!“  Hidan blinzelte und lienste kurz verdattert zu dem ruhigen Cop, der ihn so zunickte, als würde er „oh ja. Das würde sie tun. Sofort.“ Sagen wollen.  „Aber da ich das leidergottes nicht kann, habe ich nur Ihren Vorgesetzten, Mister Pain Ame, verständigt und nehme mir nun das Recht heraus, Sie zu belehren: Sie haben Ihre Anweisungen ignoriert. Kurz um: Sie haben sich nicht erst bei uns beiden vorgestellt, geschweigedenn bei Ihrer Kollegin auf Zeit. Sie sind alleine losgezogen, um den Mann zu finden, sind nicht vorschrittsgemäß gekleidet. Desweiteren haben Sie einen Mann angeschossen! Einer, der keine Waffe gegen Sie gerichtet hat und somit ist es nun keine Notwehr mehr, sondern reine, beabsichtlichte Körperverletzung. Wegen dieser Sie zurecht susbendiert und im Gefängis landen können. Können Sie mir folgen, oder sind Sie zu sehr damit beschäftigt, auf meine Titten zu glotzen?“  Hidan schielte provukant nach oben und grinste. „Ich habe alles verstanden, meine Schöne. Doch keine Angst. Ich habe einen verdammt guten Anwalt und durch mein Dasein als Agent, der so gut wie alle Fälle löst, die er bekommt, habe ich gewisse Sonderrechte. Die Staatsanwaltschaft liebt mich und vor allem meinen Anwalt. Also brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, dass ich euch nicht mehr unterstützen kann!“  Erneut hüstelte Mister Möchtegerngray und setzte sich langsam auf. „Das ist uns bewusst, weswegen Sie zumindest für diesen Fall mit uns zusammenarbeiten werden. Oder mit einem von uns. Miss Haruno, bitte kommen Sie doch herein und stellen Sie sich vor.“ Hidan erstarrte und blickte mit verdammt großen Augen auf die kleinlichgeratene Frau mit zuckerrosegefärbten Haaren und den grünen, verspielten Augen, die momentan aber nur matt glänzten.  Wait please! Diese Frau. Sie hatte sich mit Pfefferspray besprühen lassen? This.  Thiis.  Dieser Kerl hatte einer Trulla Pfefferspray  in die Fresse gesprüht? Oh my goodness!  Hidans grinsen wurde breiter, das schon bald zu einem inneren Kampf wurde, da er die Wangen aufplustern musste, um nicht lachend auf den Boden zu knallen.  Dieses Opfer! Die grünen Augen der Frau funkelten wütend, verdammt wütend  auf, doch er konnte nicht anders. Und ehrlich gesagt wollte er auch gar nicht. Warum auch? Wem so was passierte gebührte eben der beste Spott. Dann lachte er lautstark los und klopfte sich mit Tränen in den Augen auf die Schenkel. „Mister Hatake und Misses Senju!“, quengelte die Frau mit ihrer mitteltiefen, rauen und vom schimpfen quietschigen Stimme. „Ich kann mit dieser Person nicht zusammenarbeiten! Er verhält sich unproffesionel, hält sich nicht an die Vorstschriften und ist zudem noch ein großer Idiot!“  Hidan grinste sie zuckersüß an und zeigte ihr den Stinkefinger. So eine Fotze war das also.  Er hasste diese Art von Menschen, die nur nach Vortschriften lebten und einen riesen Stock im Arsch – wobei diese einen Großen mal wirklich nötig hätte, hatten.  „Also genau das, was auf Sie auch zutrifft, Frau Haruno?“ , provukant hob sie eine Augenbraue in die Höhe und verschränkte die Arme vor ihren großen Brüsten. Hidan lachte lautstark los, was Pinki dazu brachte, vor ihren ach so tollen Vorgesezten auf ihn losgehen zu wollen. Doch die Scharmsröte auf ihren Wangen entging keinem in den Raum.  „Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden“, raunte der Typ immer noch mehr als entspannt. „Ihr drei solltet daran denken wo wir sind, wer wir sind und welchen Beruf wir ausüben.“  Beide Frauen seufzten.  „Aber ich kann dennoch nicht mit ihm zusammenarbeiten Wir haben rein gar nichts gemeinsam und zudem nimmt er mich nicht ernst.“ Wie auch? Hidan starrte spöttisch auf ihre niedlichen Babyballons von Brüsten und auf ihre Haare. Sie sah ja schon ganz niedlich aus. Für Kinder die auf Zuckerwatte standen... Nun war es an dem blonden Pornostar daran zuckersüß zu grinsen. „Punkt eins stimmt schon mal nicht: ihr habt beide das Talent euer Umwelt extrem auf dem Sack zu gehen. Und ihr haltet euch beide nicht an Vorschriften. Also wenn ihr mich entschuldigen würdet – ihr beide habt nun diesen Auftrag am Hals und ich möchte jeden Tag einen ausgefüllten Bereicht auf meinem Pult liegen haben. In diesem Sinne werden Sie sich nun zusammensetzen, diesen Bericht gemeinsam schreiben. Sie, Frau Haruno, werden Ihren werten Kollegen auf weitere Vorfälle dieses Falles aufklären, denn es wurde eine Leiche gefunden, die etwas mit dem angeschossenen Drogendealer und der gesamten Gang, die wir suchen zu tun hat. Abends müsste die Audopsie fertig sein und ihr beide werdet bei Shizune antanzen, um zu hören was sie zu sagen hat. Erst dann könnt ihr euch ansatzweise erlauben, so etwas wie Feierabend zu machen, kapiert?“ „Verstanden.“ Knirschte die rosahaarige Zimtzicke mit den Zähnen und Hidan folgte ihr lautpfeifend auf Schritt und Tritt.  Es würde so ein Spaß werden, dieser blöden Fotze auf die Nerven zu gehen! ●  Zweiter Akt: dieser Agent ist ein Wichser  Dieser blöde Vollidiot, den sie am liebsten mit ganz anderen bösartigen Schimpfwörtern beschimpfen wollte, fuhr Auto.  Ihr. Verdammtes. Dienstfahrzeug.  Schnell. Viel zu schnell.  Sakura seufzte und starrte entschudligend und mehr als hilfesuchend in die Augen der anderen Verkehrsteilnehmer, die ihnen schon von selbst platzmachten. Entweder; weil sie dachten das sie vergessen hatten die Sirenen anzuschalten, oder das der Fahrer sie nicht mehr alle hatte. Sakura selbst war für Variante zwei. Sie nervte es, das sie mit diesem Idioten zusammenarbeiten musste. Das Naruto mit Sasuke zusammenarbeiten durfte, - dem besten Offizier, neben Itachi Uchiha, während sie vier Stunden auf ihr Handy gestarrt und gewartet hatte, bis Shizune ihnen grünes Licht gegeben hatte, einen Besuch bei ihr abstatten zu düfen.  „Hidan!“, versuchte sie es so ruhig wie möglich und biss sich selbst auf die Innenseiten ihrer Wangen, als er mit Vollgas durch eine nicht gerade liebenswürdige Kurve fuhr – und dann noch eine Linkskurve.... er irgnorierte sie, wie eigentlich schon die ganze Zeit und steckte sich schon mindestens die zwanzigste Zigarette in Folge zwischen die Mundwinkel, um sie sich anzuzünden.  Das was er da machte war ungesund, - verdammt ungesund. Es schadete seiner Lunge und war Krebsfördernd. Doch die eigentliche Frage war, ob er so dumm war das er es nicht wusste, oder ob es ihn kein Stück interessierte. Was hieß, vielleicht war es im seinem Fall ja beides.  Erneutes seufzen, als er ihr um sie zu ärgern diesen ekelhaften Rauch ins Gesicht pustete, sogar mit ein paar Speichelfäden. Nett. Es würde eine Freude sein, mehrere Wochen oder sogar Monate mit ihm zusammenzuarbeiten. Nicht.  „Könntest du mir einen kleinen Gefallen tun, lieber Kollege?“, genervt und gestresst starrte sie auf die Straße und auf die Anzeigetafel ihres geliebten Dienstwagens. Er fur mindestens sechzig Pferdestärken zu schnell und sie würde bald schon wie nächste Woche zur Kontrolle müssen, wo man ihr den Wagen durchchecken und sehen würde, das sie sich nicht an die Vorschriften gehalten hatte.  Ihr armes Fahrscheinzeugnis! Ihr armer Ruf, sich immer penibel und hervoragend zu verhalten. Er würde so was von in den Keller gehen und Sakura hasste es. Es war das einzige, auf das sie seit der Grundschulzeit immer stolz war. Verdammt,es war der Grund, warum sie damals von dem Mobbing verschont geblieben war. Weil die Lehrer sie schon immer heiß und innig geliebt hatten.  Was hieß die Schüler hatten sie immer gehasst, weil sie schon immer eine kleine Petze war. Und besserwisserisch.... aber hey, sie war eben mit Abstand die Beste in ihrem Jahrgang. Sie konnte am allerwenigsten was dafür wenn die andeen zu faul waren und lieber eine Party nach der anderen abklapperten, anstatt zu lernen. So wie sie es natürlich immer getan hatte.  Aber das war eine ganz andere Melodie. Jetzt ging es erstmal darum, diesen Agent oder was auch immer er auch war zu zähmen. Wäre ja nicht das erste Mal. Stichwort Naruto und Pünktlichkeit und Disziplin. Nur wegen ihr hatte er die schriftlichen Prüfungen überstanden.  „Hidan. Ich rede mit dir!“ Wie sie es hasste! Und sie war alles andere als eine Feministin. Obwohl doch. Eigentlich schon.  Sakura knurrte und präsentierte dem Idioten den strengsten Blick den sie draufhatte, doch der ignorierte sie eigentlich wie jedes männliche Wesen in ihrem verdammten Leben und drehte nur noch mehr auf. Deathmethal. Toll. Hätte er wenigstens etwas mit etwas mehr Charme und Klasse anschalten und hören können? Klassische Musik oder Jazz zum Beispiel? Wenn er schon zu faul war, sich die Nachrichen anzuhören....  „Hi“, schrie sie ihn an, doch just in dem Moment warf er die Zigarette einfach auf die Straße,- verdammt, jetzt kümmerte er sich also auch ein Dreck um die Umwelt,- und schnippte unsanft ihre Wange. „Nein, Pinki. Ich werde dir keinen Gefallen tun. Weder einen, noch zwei, noch drei oder vierzig. Halt einfach deine Klappe und sei etwas weniger nervig.“ Im Gegensatz zu vorher, als er mit Tsunade gesprochen hatte, wirkte er alles andere als gutgelaunt und fröhlich. Er hatte nicht mal etwas kokettes an sich, was sie, bevor er sein Maul aufgemacht hatte um mit ihr zu reden ja als ziemlich sexy empfunden hatte. Kurzfassung: der blödeste Idiot, der ihr jemals begegnet war, konnte sie nicht leiden.  Na schön. Das konnte ihr doch völlig egal sein!  Er war so oder so dumm und ekelhaft, wie er Muskeln und ein ziemlich ansehnliches Gesicht hatte. Warte, was?  Nein, Sakura. Schallte sie sich. Er ist ein dämlicher Vollidiot und du kannst ihn auch nicht leiden. Ende der Geschichte.  „Na schön“, murmelte sie so leise das er es hören konnte, denn er seufzte entnervt vor sich hin. „Dann ist das eben keine Bitte, sondern ein Befehl: achte auf die Verkehrsregeln, schalte die scheiß Musik aus und vor allem: hör auf mir den Rauch ins Gesicht zu pusten. Es reicht schon wenn dir deine Gesundheit gleichgültig ist, du Egomane!“ „Wow, Egomane. Das hat mich jetzt aber verletzt, buhu!“ , stichelte er und drückte, als sie nun auf einer Landstraße angekommen waren und keiner außer ihnen fuhr, nur noch mehr auf das Gas. Sakura konnte die Reifen quietschen hören und hielt sich verzweifelt am Sitz fest.  „Ich werde nicht 'auf die Verkersregeln achten', weil ich Regeln scheißelangweilig finde, genau so wie dich. Sie sind nur dafür da, um sie zu brechen, oder zu ignorieren, geschnallt? Zweitens, nein. Drittens: nein. Oder schaffst du es endlich, deine behinderte Vaginafresse zu halten?“  „Bitte?“, wiederholte sie vor Wut schriller Stimme und bermerkte scheller als ihr lieb war wie ihr gesamter Kopf rot anlief vor Wut. Sie hatte sich ja schon oft beleidigen lassen müssen.   Ach was, es war ihr Job, sich beleidigen zu lassen. Doch Vaginafresse? „Vagina! “, wiederholte er im gespielt süßraspelnen Tonfall und zog das Wort sogar in die Länge, wie ein Kind, das zum ersten Mal in seinem Leben ein böses Wort ausprach und es die ganze Zeit wiederholte, um seine Mutter zu ärgern. „Das Ding aus dem die Kinder rauskommen. Der Wurstbehälter, der dafür sorgt das gleich zwei Personen Spaß haben. Das Ding, das du eigentlich auch haben solltest, etwas weiter unten. Oder hat es sich mit deiner Weiblickeit verabschiedet? Weißt du was ein Kitzler ist, oder muss ich dich vor der Bibliothek absetzen, damit du zum ersten Mal ein Buch in die Hand nehmen kannst, um etwas über Sex zu lesen? Oder ist das schon zu obszön für dich, du heilige, perfevkte Jungfrau?“ „Natürlich weiß ich was Sex ist!“, schmollte sie schon beinahe. „Echt. Wovor? Pornos geschaut, oder dir ein Dildo gekauft, als dich niemand nehmen wollte?“ „Hidan. Du kannst mich mal.“ „Du mich nicht. Ich willl dich nicht am meinem wunderschönen, sexy Arsch haben.“  Sakura verdrehte die Augen und kreischte, als Hidan mit voller Kanne einfach so wieder in eine Rechtskurve fuhr und lachend von einer Sekunde auf die andere auf die Bremse drückte. Arschloch! ● Arbeite doch als Polizistin, hatten sie gesagt.  Dieser Beruf ist abwechslungsreich und dennoch exiestiert das, was du so liebevoll Rutine nennst. Deine Kollegen werden zur Abwechslung nicht oberflächlich sein, sondern hilfsbereich. Gute Aufstiegschancen gibt es auch. Du wirst immer gebraucht werden und auch die Bezahlung wird sehr großzügig ausfallen, hatten sie gesagt.  Nun, Sakura konnte sich rein theoretisch nicht beschweren. Zumindest was die Sache mit der Bezahlung anging hatte sie nicht wirklich was zu beklagen, was aber auch daran liegen konnte, das sie nie zu den Menschen gehört hatte, die unbedingt viel Geld im Leben brauchten. Sie zahlte jeden Monat wie sich es gehörte die Miete ihrer kleinen Wohnung, gut, jetzt waren da auch die Tierarztkosten für ihren kleinen Prinzen dabei. Das Essen in den Bioläden war auch nicht gerade billig, aber da sie nur sehr selten Geld für Klamotten und Kosmetikprodukte ausgab klappte das sehr gut.  Aber das. Das war schon ein Fall für sich, was nicht nur an der eigentlichen Thematik ihrer neusten Aufgabe lag, sondern auch an der Situation an sich.  Sie sollte einen Fall lösen, das rein rechtlich gesehen nur das FBI lösen durfte, da sie keinesfalls die Richtige für diesen Job war. Gut, sie war intelligent, inteligenter als dieser Matcho, der die schwarzhaarige Junge Frau wie eigentlich jedes weibliche Wesen, - von ihr natürlich abgesehen, anbaggerte. Sie konnte schießen wenn sie wollte und seit der sehr ansrengenden Ausbildung hatte sie auch mehr medizinisches Wissen als ein Normalbürger. Rennen konnte sie auch eine ganze Weile, ohne zusammenzubrechen. Aber sie musste sich nie wirklich in die Psyche eines Verbechers hineinversetzen, Befragungen durchführen, oder sich ernsthaft mit den bösen Buben prügeln. Das höchste, wofür sie wohl jeder hassen konnte war, das sie was Strafzettel anbelangte niemals ein Auge zudrückte und Personen, die Unfrieden stifteten sofort belehrte, aber das wars. Was hieß, vielleicht fanden es ein paar Jugendliche nicht so witzig das sie ihre Eltern über den Drogen und Alkoholkonsum informierte, aber hey! Suchten enstanden schnell und wenn man unter der Volljährigkeit etwas anderes als eine Flasche Bier unter Aufsicht trank, sollte man es wenigstens nicht auf öffentlichen Plätzen tun.  Und nun? Was tat sie nun? Mit dem größten Idioten der Welt zusammenarbeiten. Im Gebäude der Kriminalpolizei stehen und mit einer Ärztin, die sie vom sehen und vielleicht mal von ein paar nett ausgetauschten Worten her kannte, weil Tsunade ihre Vorgesetzte war, aber mehr auch nicht, über einen Mord reden. Sie hatte noch nie eine Leiche gesehen, oder in diesem Fall gerochen.  Sie hatte noch nie in diesem Gebäude gestanden und erst recht nicht so viel weiß und Chemikalien gerochen, wie in diesem Raum.  Im übrigen war es verdammt kühl, wahrscheinlich um den Verwesungsprozess zu verzögern. Beinahe so wie in einem Kühlschrank, nur das es dezent wärmer war.  Sakura drehte es den Magen um, als Shizune ihre neugewonnenen Gäste auf Zeit freundlich begrüßte. Mit blutverschmierten Händen, da sie wahrscheinlich gerade in der Leiche rumgerührt hatte.  Oh Gott, der Geruch eines Menschen der... die Welt verlassen hatte war wirklich nicht sehr angenehm.  „Ich bin sicher, ihr wollt euren Arbeitstag auch endlich hinter euch bringen?“, lächelte Shizune freundlich und warf die beschmutzten Handschuhe in den Mülleimer, bevor sie sich gleich drei Mal hintereinander die Hände wusch und identivizierte, bevor sie Hidan, so wie ihr selbst sanft die Hand schüttelte.  „Für schöne Frauen habe ich immer Zeit!“, schmunzelte Hiden nun wieder frech und flirtend. Sakura, die leicht versetzt hinter ihm stand tat so, als würde sie sich die Finger in den Hals stecken und würgen wollen.  Shizune lächelte höflich. „Hör schon auf, du kleiner Schamör!“, guter Witz, echt. „Du weißt das ich vergeben bin und das sogar sehr glücklich. Ich bin eine sehr treue Seele und ein liebes Mädchen.“ Sie zwinkerte Sakura zu und lief zu dem Leichenschrank, öffnete eine Art Schublade und zog die besagte Leiche hervor.  Hoffentlich würde sie nie in so einem Ding liegen. Das war ja wirklich ekelhaft.  „Ich habe die Indentität des Opfers durch seine DNA entschlüsseln und durch Anfrage meines Kollegen erwerben können. Er wird schon seit Jahrzehnten von den Europäern gesucht, aber nie gefunden, da er hier untergetaucht und unter einem falschen Namen gelebt hat. Nun, seine bisher bekannte Biographie könnt ihr in den Akten lesen, die ich selbstverständlich an euch weiterleiten werde. Was ich euch aber sagen kann ist das er in Madrid geboren und aufgewachsen ist, bevor er sich schließlich unsrer kleinen Lieblingsgang angeschlossen und für sie Drogen vertickt hat. Das er zu ihnen gehörte ist bewiesen, - durch ein nicht gerade übersehbares Tattoo auf seinem rechten Schulterblatt.  „Todesursache?“, fragte Sakura gepresst und überraschenderweise stichelte Hidan noch an ihr rum, noch gab einen anderen, verletzenden oder unötigen Kommentar ab, was mal eine nette Abwechslung war. Shizune blickte freundlich und leicht entschuldigend zu ihr.  „Vorerst muss ich mich entschuldigen, ich weiß das es hier nicht gerade sehr angenehm riecht, Sakura und normalweise öffne ich nach einer Audopsie immer die Fenster. Doch heute ist es irgenwie untergegangen.“ Sie hustete kurz und begann das weiße Laken von der Leiche langsam nach unten zu ziehen und schließlich feinsäuberlich zusammenzulegen. Sakura presste die Lippen aufeinander, um die aufsteigende Magensäurge und den angekelten Schrei unterdrücken zu können.  Gott, es war... die Leiche stank ja fürchterlich! Und die sterbliche Hülle sah auch nicht wirklich ansehnlich aus. Sakura presste die Lippen aufeinander, um die aufsteigende Magensäurge und den angekelten Schrei unterdrücken zu können.  Gott, es war... die Leiche stank ja fürchterlich! Und die sterbliche Hülle sah auch nicht wirklich ansehnlich aus. Sie wollte nicht wie eine Memme dastehen, aber sie wollte niemals sehen, wie eine Person aussah, dessen Brust aufgeschlitzt und nach außen gefaltet war. Sie sah das zerstochenes Herz und eine zerstochene Lunge, mehrere Messerstiche, die sich queerbeet auf den beiden Armen verteilt hatten. Einen kahlrasierten Kopf und tote Augen, die sich nach hintengerollt hatten „Wer auch immer ihn getötet hat, wollte auf keinenfall, dass das Opfer eine anähernde Chance hat, zu überleben“, meinte Shizune ruhig. „Ihm wurden K.O Tropfen und ein Schlafmittel eingeflößt, das bei einer Überdosis verdammt schnell tötlich enden kann. Anfürsich schon eine sehr sichere Variante ein anderes Leben zu beenden, aber der oder die Täter gingen sehr brutal um. Ihn zu vergiften hatte nicht gereicht. Nein, wer auch immer es war hat mehrmals auf ihn eingestochen. Auf sein Herz, die Lunge, allgemein der Brustbereich und dann noch die Arme. Darurch haben sie eine starke Verblutung ausgelöst.“  Das... das war...  Sakura fand keine genauen Worte was das war. Ekelhaft und unmenschlich traf es nicht mal anhähernd. Verzweifelt presste sie sich eine Handfläche auf die Lippen und versuchte nicht vor aller Augen in sich selbst ineinanderzukippen und sich bestenfalls zu übergeben.  „Für was bist du, Schönheit, ein oder mehrere Täter?“, fragte Hidan ohne jeglichen Ekel in der Stimme. Ihn schien dieser grausame Mord weder zu berühren, oder zumindest zu schocken.  „Für mehrere. Es... es sieht mir nach einer mehr als nur feigen Hinrichtung aus. Aber ich kann was das angeht nur Theorien ausfestellen.“ Okay.  Nun war Ende. Ganz offiziell.  Sakura konne nicht mehr an sich halten und würgte nun so laut, das Shizune und leider auch Hidan zu ihr nach hinten blickten. In ihr Gesicht, das sich leider grünlich verfärbt hatte. Auf ihre verschwitzte breite Stirn und ihre tränenden Augen.  Kurz darauf machte sie kehrt und hörte gerade noch so, wie Shizune mitfühlend fragte, ob das ihre erste Leiche war, die sie gesehen hatte.  Gleich nachdem sie die Türe aufgerissen hatte hörte sie Hidans schallendes Lachen. Doch diesesmal schaffte sie es nicht sich aufzuregen, da sie zu sehr damit beschäftigt war in mehrere Agents zu laufen, bis ihr nun endlich eine freundliche Dame unter die Arme griff und sie in das DamenWC schob, wo sie ihren gesamten Mageninhalt auskotzte.  ● Sakura war müde, als sie gereizt und entnervt an der Einganztür ihrer Wohnung rumschraubte. Mehrfach und unter mehreren Fauchern, was ihre zickige Nachbarin, die sich wegen jeder Kleinigkeit aufregte sicherlich dazu bewogen hätte, würde sie nicht von verdammt starken Medikamenten, die sie dank ihrer Nervenkrankheit nehmen musste, friedlich im Bettchen schlummern. Gott, war sie genervt. Hidan, dieser verdammte Idiot.  Zum Teufel mit seinem blöden, abgehackten Lachen. Das sie die ganze Rückfahrt über gehört hatte.  Zum Teufel mit Tsunade, die ihn hatte springen lassen, während sie den zweiten Bericht in Folge geschrieben und mehrfach umschreiben und korrigieren musste, weil die blöde Furie schlechte Laune hatte und diese nicht mehr anders auszuleben wusste. Denn anscheinend hatten Sasuke und Naruto ihre homosexuelle Seite an sich endeckt, obwohl sie sich theoretisch gar nicht leiden konnten. Zumindest behaupteten das beide. Meh. Einfach nur meh.  Nicht, das Sakura etwas gegen Personen hatte, die auf das gleiche Geschlecht standen- und Naruto war bisexuell, da gab es nichts zu rütteln. Aber musste er sich unbedingt Sasuke schnappen? Treulose Tomate.  Sakura seufzte langezogen und schlürfte nun endlich deutlich geschafft und kaputt in ihre kleine Wohnung. Das war definitiv ihr anstrengenster und längster Arbeitstag in ihrem gesamten Leben.  Gähnend warf sie für sie untypisch ihre Jacke in die nächstbeste Ecke ohne sie ansatzweise zu beachten und strahlte müde vor sich hin, als sie ein niedliches Mauzen vernahm. Ihr kleines Babykätzchen hatte wohl auf sie gewartet und hopste singend vor Freude die Treppen herunter, um sie gebürend zu empfangen. Sakura kicherte, als das kleine Wollknäul um ihre Beine strich und gurgelnd wie eine Taube schnurrte, als sie ihm den Kopf kraulte. Große Augen bohrten sich unschuldig und verehrend in ihre, als sie ihn hochob und an sich drückte. Er war gerade etwas größer als ihre Hand.  „Hallo Socke! Na wenigsens vermisst mich einer!“, liebevoll stupste sie ihre Nase gegen die des einzigen, kleinen Mannes im Leben und füllte rasch seinen leeren Fressnapf und füllte neues Wasser ein, bevor sie dann kurzerhand entschloss zu duschen und sich umzuziehen. Einen einfachen, dunkelrosenen Schlabberpullover mit Rollkragen, eine graue Jogginghose, rutschfeste, gepunktete Socken und eine alte Hornbrille, da sie privat nie mit Kontaktlinsen rumlief. Während sie die Treppe herunterlief und Socke ihr anhänglich wie er war hinterhertapste knotete sie ihre getönten Haare zu einem Dutt zusammen und bemerkte dabei, dass sie Ino mal wieder anrufen sollte, da es so langsam wirklich unordendlich aussah.  Apropos Anrufe... Sakura hörte ihren Anrufbeantworter ab, während sie sich einen gemischten Salat anrührte und telefonierte mit ihrer Mutter und dieversen Verwanten, die vor ein paar Tagen Geburstag hatten. Dann schlabberte sie aber nur noch zu ihrem Fernseher, um sich gleich mit einer ganzen Schüssel Schokoladeneiskrem befaffnet die Glimmergirls und Greys Anatomy reinziehen zu können.  Mit Socke auf ihrem Schoß, der sich schnurrend den Bauch kraulen ließ.  ● Das Leben war geil.  Sein Leben war geil. Hidan legte grinsend den Kopf in den Nacken und zog mehr als nur entspannt an seiner Bong, während er schon dezent erregt auf das Hinterteil der Frau starrte, die sich ohne jeglichen Scham auf seinen Schoß gesetzt hatte und sich an ihm rieb wie eine rollige Katze.  Dammit. Endlich hatte er wieder eine richtige Frau vor sich, die verstand wie man Spaß hatte. Nicht so wie diese blöde Tussi mit dem Stock im Arsch. „So stürmisch drauf, Baby?“, grollte er mit tiefer aber auch amüsierter Stimme, als sie sich an seine Brust presste und seine Arme um ihren Oberkörper legte. Kleines, verschmustes Kätzchen. Hidan brummte und schauderte, als sie ihre Lippen stürmisch, grob und wollend auf seine pressten. Doch schließlich ließ er sich nicht dominieren und packte sie grob am Hals, um ihr das Atmen etwas zu erschweren. Was natürlich nicht hieß, das er nicht wusste was er tat und ohne Sinn und Verstand drückte.  „Ich hab dich eben schon lange nicht mehr gesehen!“, schnurrte sie als sie beide kurz Luft schnappen mussten. Hidan grinste und knüpfte der momentan Rothaarigen das knappe Oberteil auf, während er die anderen, schönen Damen in seinen Reihen schelmisch anfunkelte. „Seit ihr eifersüchtig, ihr Süßen?“ , fragte er laziv nach und wackelte vergnügt mit den Augenbrauen. Die Frau auf seinem Schoß lachte heißer und begann zu Hidans Zufriedenheit, ihn langsam trocken zu reiten. „Warum sollten sie? Du bist mit niemanden von uns zusammen.“ Was der Wahrheit entsprach, denn Hidan war kein Freund von festen Beziehungen. Und ehrlich gesagt war das auch für die Frauen, die sich nach etwas ernsten sehnten auch besser so, denn Hidan war kein guter Mann.  Er nahm Drogen. Saufte, dass sich die Balken bogen, war immer auf der Achse, notgeil drauf und sein größtes Hobby, das nach dem ficken war, war das rauchen und schlafen. Kinder konnte er zwar ganz gut leiden, aber er selbst würde sich niemals um so ein Balg kümmern. Erst Recht nicht 21 Jahre lang.  „Außerdem: wofür gibt es Gruppensex?“, flötete die blonde Schönheit und zog dabei an ihrem Gras.  „Genau. Elena. Also bitte sei doch so gut und heiz nur vor!“, kam es keck von der braunhaarigen, die sich nun an seine rechte Schulter schmiegte. Hidan stöhnte laut auf und legte den Kopf in den Nacken, als sie kurz schneller wurde.  Diese Reibung... Erregt floss das Blut in eine andere Körperregion. Das... das fühlte sich verdammt gut an... „Wie lief die Arbeit eigentlich so, mein sexy Agent? Du musst ja mal wieder einen verdammt schwierigen Fall an der Angel haben, wenn du uns anrufst.“  Hidan viel es schwer sich auf das Geplapper der Frau mit dem frechen Mundwerk zu folgen, was wohl daran lag, das die Frau die auf ihm saß, nun langsam hinunterrutschte und über seinen Bauch strich. Während sie an seiner Hose rumnestelte.... Fuck this! „Mal wieder ein paar Drogendealer, diee wahlos Leute abschlachten.“ Presste er hervor und sog scharf die Luft ein, als er eine Hand spürte, die grob seinen Schwanz abdrückte.  Dammit! „So langweilig?“, schnurrte die Rothaarige vor ihm frech und rubbelte gekonnt an seinem Glied.  „Lass den Armen doch zu Atem kommen, oder willst du etwa, das er jetzt schon abspritzt? Vor unser Pokerunde?“ Er hatte gar nichts gegen zwei Orgasmen auszusetzen... Ein verzweifeltes, abgehacktes Stöhnen verließ seine Lippen, als die Frau von ihm abwannte und ihm wortlos Alkohol in die Hand drückte, bevor sie in ein anderes Zimmer stöckelte. Wahrscheinlich um das Spiel vorzubereiten.  „Es ist nicht der Fall, es ist die Fotze, mit der ich zusamenarbeiten muss. So eine langweilige Schnalle mit einem Holzstock im Arsch, die keinen Spaß versteht.“  Alle lachten. „Du Ärmster.“ Säuselte die Blonde wieder und er grinste in das Glas. „Ist doch egal!“, Hidan spürte zwei Arme, die sich um seine Schultern schlangen. „Wir werden dich sehr gut ablenken. Vielleicht bringen wir dich dann schnell wieder auf eine Idee, wie du den Fall schneller lösen kannst. Dann hast du sie los.“ Hidan war es Recht.  Die ganze Nacht über. So lange, bis er sie im bekifften und besoffenen Zustand anschrieb und ihr eine lallende Sprachmemo schickte.  Es war gut so, dachte Hidan. So lange er noch denken konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)