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Abenteuer im Land der Träume

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, diesmal pünktlich, da ich endlich wieder zu Hause an meinem eigenen geliebten PC sitzen darf *_*

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Die Falle

15. Kapitel: Die Falle (Kid):
 


 

Ich war gerade dabei, diesem Armleuchter eines Marinesoldaten das Lebenslicht auszupusten - keine Ahnung, wie diese anhänglichen Versager uns schon wieder gefunden hatten - da bemerkte ich meinen Wildfang, wie sie mit ausdrucksloser Miene in meiner Tür stand und zu mir rüber sah. Sofort fragte ich mich natürlich, was und wie viel sie gesehen hatte. Ich war noch nie zimperlich mit meinen Feinden umgegangen aber es war das erste Mal, seit sie bei uns war, dass ich derart randaliert hatte.

Was sie jetzt wohl von mir dachte?

Sonst hatte ich sie nur beschützt, die Opfer auf ein Minimum beschränkt dadurch. Aber heute war sie in meiner Kajüte, in Sicherheit - das dachte ich zumindest.
 

Wir sahen uns einfach nur an - was hätte ich auch sagen sollen?

Tut mir Leid, dass du mit ansehen musstest, wie ich wirklich bin.

Bestimmt nicht!
 

Im Grunde musste es irgendwann soweit kommen. Nur so konnte sie eigentlich erst richtig beurteilen, was sie bei uns erwartete. Wenn ich ehrlich war, hatte ich sie bereits viel zu lange mit Samthandschuhen angefasst.

Das war jetzt wohl vorbei.
 

Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, schritt ich langsam auf sie zu. Ich wollte ihre Reaktion sehen, wollte sehen, ob sie vor mir zurückwich, sich abwandte oder gar angewidert war. Doch nichts dergleichen geschah. Sie blieb einfach nur stumm da stehen, wo sie war.

"Yo, Chef, das war vielleicht ein Gemetzel!" Heat sein Timing war wie immer zum Kotzen. Ich neigte meinen Kopf leicht in seine Richtung, ließ Katory aber keineswegs aus den Augen, deren Blick nun ebenfalls langsam zu ihm glitt. Allerdings zeigte sie noch immer keinerlei Regung. Wire und Killer waren ebenfalls bei ihm. Vom Prinzip her nichts Ungewöhnliches, bis auf die Blicke, die mir mein Vize hinter seiner Maske zuwarf.

Er hatte mir diese Situation prophezeit.

Nur fragte ich mich noch immer, ob er ihre Reaktion bezüglich auch recht gehabt hatte.

Was war, wenn sie sich einfach nur in einer Art Schockstarre befand und deswegen außer Stande war, irgendetwas zu tun oder zu sagen?

Oder ließ sie das Alles hier wirklich so kalt?

"Meine Güte, Käptn, musstest du wieder so maßlos übertreiben? Wer soll denn jetzt das Schiff wieder auf Vordermann bringen? Überall Leichen und Körperteile..." maulte Wire. Heat lachte daraufhin nur herzhaft. Dieser Idiot! Null Feingefühl, die Rastalocke! NULL!

"Er hat sich richtig ausgetobt - hatte schon befürchtet, er hätte es verlernt gehabt." ABSOLUT NULL! Katory zuckte mit keiner Wimper, als Wire einen der Soldaten über Bord kickte und angewidert über's Deck sah. Bis dann auch sein Blick an ihr kleben blieb.

"Grundgütiger, Katory, Süße - was tust du denn hier?!" Allen, außer Killer und mir, wurde gerade erst bewusst, dass sie zum allerersten Mal Zeuge unserer Grausamkeit geworden war. Und endlich zeigte sie eine Regung - auch wenn sie so ganz anders ausfiel, wie wir erwartet hatten. Sie legte ihren Kopf leicht schief, wodurch ihr einige Strähnen ihres blonden Haares ins Gesicht fielen.

"Was schon? Darauf warten, dass ich mich mal wieder um eure Verletzungen kümmern darf... Könnt ihr nicht ein bisschen vorsichtiger sein? Ganz besonders du, Eustass! Dein Metallhagel hätte vorhin auch beinahe mich getroffen - Idiot." Sie war so ruhig... so... gefasst... einfach unheimlich. Dann tapste sie barfuß, nur in ihrem Schlafshirt und einer langen Hose bekleidet über's Deck, warf mir im Vorbeigehen einen mürrischen Blick zu und ging dann direkt auf Killer zu. Sie streckte ihm ihre offene Hand entgegen.

"Zeig her!" forderte sie. Verwirrt beobachteten wir das Geschehene.

"Das ist nichts! Lass mich!" fauchte er barsch zurück, doch sie ließ nicht locker.

"Killer! Dein Arm! Sofort!" Er streckte ihr seinen rechten Arm entgegen, doch sie funkelte ihn nur böse an.

"Den anderen Arm!" Wieder reagierte er nicht.

"Jetzt lass mich schon deinen linken Arm sehen, Killer! Ich bin nicht blind! Die Wunde blutet noch immer und muss sicher genäht werden! Entweder du hilfst mir freiwillig oder ich muss Gewalt anwenden!" knurrte sie nun bedrohlich. Sollte das heißen, mein Vize hatte sich ernsthaft verletzt!?

Er machte noch immer keine Anstalten, ihr seinen Arm zu reichen, stattdessen griff sie nun grob danach, drehte die Innenseite nach oben und zog seinen Ärmel zurück. Finster musterte sie erst die klaffende Wunde - die echt hässlich aussah, das wäre eine prima Narbe geworden! - und dann wieder Killer.

"Wire, geh runter ins Lager und hol bitte den großen weißen Kasten mit dem roten Kreuz!" befahl sie, ohne ihren Blick abzuwenden. Angesprochener rannte ohne Wiederworte los und kam kurz darauf mit gefordertem Utensil zurück.

"Das wird gleich höllisch brennen, also wehe du ziehst den Arm zurück!" Seine Haltung versteifte sich merklich, sogar noch mehr, als sie das gräßlich stinkende Zeug über seinen Arm kippte - mehrfach! Anschließend begutachtete sie die Wunde ganz genau, nickte dann kurz und griff erneut in die Box, um sich Nadel und Faden herauszunehmen.

"Ganz ehrlich, wenn ihr das nächste Mal vorhabt, so einen Scheiß zu machen, weckt mich einfach! Das hier hätte man sicher verhindern können... Genau wie deine Wunden, Eustass. Die muss ich gleich auch noch nähen, also wage ja nicht, deinen Arsch aus meinem Sichtfeld zu bewegen!" Sie durchtrennte den Faden, wickelte einen sauberen Verband um den Arm und lächelte meinen Vizen dann wieder so herzlich an, wie wir sie kannten.

"War doch halb so schlimm oder? Lass den Verband bitte vorerst dran. Wenn du dich nicht gerade durch Dreck suhlst, muss er nicht so oft gewechselt werden." Damit drehte sie sich zu mir. Hatten wir gerade alle einfach nur erstarrt zugesehen, wie sie ihn verarztet hatte? Nachdenklich betrachtete sie mich.

"Es wäre besser, wir hätten irgendwo eine Liege, wo du dich drauflegen könntest. Wenn du sitzt, müsste ich mich hinhocken und wenn du stehen bleibst, bekomm ich's im Kreuz, wenn ich das behandel." Sie sah zwischen uns hin und her.

"Vielleicht können wir ein Provisorium errichten. Gibst du mir etwas Zeit?" fragte Wire nachdenklich. Eigentlich wäre es keine schlechte Idee so etwas wie ein Krankenzimmer einzurichten. Da könnte Katory all ihre Utensilien, Mittelchen und Kräuter unterbringen.

"Ich komm mit. Heat, magst du auch helfen?" fragte sie zuckersüß. Natürlich konnte ihr der Zombie nichts abschlagen und Killer und mir gab sie ebenfalls zu verstehen, dass wir folgen sollten. Seit wann standen wir so sehr unter ihrem Pantoffel?
 

Schneller, als mir lieb war, war einer der unnützen Lagerräume zu einem provisorischen Krankenzimmer umfunktioniert und ich fand mich liegend auf der harten Koje wieder. Natoll! Ich ließ die Behandlung artig über mich ergehen, zuckte mit keinem Muskel, während sie die Wunde reinigte und anschließend vernähte. Auch ich bekam einen hübschen Verband quer über meinen Bauch gebunden. Yeah - jetzt konnten Killer und ich fast im Partnerlook auftreten! Wann genau kam die Stelle, an der ich mich übergeben durfte?

Es war nicht ihre überfürsorgliche Art oder die unangenehme Behandlung, die in mir den Brechreiz hervorrief, sondern die Tatsache, dass sie einfach nicht den Mund aufmachte! Warum konnte sie nicht einfach mit mir reden? Ich konnte genau sehen, wie das Geschehene an ihr nagte, Kreise in ihrem Kopf zog und doch tat sie so, als wäre NICHTS passiert! Ich wartete geduldig, bis sie auch Heat und Wire verarztet hatte - die beiden hatten nur kleinere Blessuren davongetragen, nicht der Rede wert. Als sie dann alle rausschmiss, um ihre Ruhe zu haben, blieb ich natürlich, wo ich war. Erst als Killer die Tür hinter sich zugezogen hatte, sah sie genervt zu mir.

"Was willst du noch, Eustass? Ich hab doch gesagt, ich würde gern meine Ruhe haben!" zischte sie böse.

"Ich will wissen, was du denkst."

"Ich denke, dass ich gerade mehr als genervt bin!" Wütend stand ich auf, zog sie von ihrem Stuhl, auf dem sie hockte und hielt sie an ihrem Handgelenk fest.

"Du weißt genau, dass ich das nicht meine!" Madame drehte nur trotzig den Kopf weg und wich meinen Blicken aus.

"Kat! Rede mit mir, verdammt!" Beharrliches Schweigen.

"Kat...!" Ich seufzte schwer, ließ ihren Arm los, blieb aber vor ihr stehen. Dann eben doch wieder die sanfte Tour…

"Ich dachte, wir wären Freunde. Und Freunde reden miteinander, wenn sie etwas bedrückt. Oder ist das jetzt nicht mehr so?"

"Müssen wir denn über irgendetwas reden?" fragte sie nur tonlos, versteckte ihr Gesicht hinter einem Vorhang ihrer Haare.

"Ja, müssen wir. Denn anscheinend hat sich etwas verändert, sonst könntest du mich ansehen." Sanft strich ich ihr ihre Haare hinters Ohr und endlich bröckelte die kalte Fassade!

Erst zuckte sie merklich zusammen und ich wollte schon meine Hand zurückziehen, weil mein Wildfang sich merklich versteifte aber von einer Sekunde auf die andere lehnte sie sich an meine Hand, entspannte sich sichtlich und stieß einen lang gezogenen Seufzer aus.

Aus diesem Anlass heraus, nahm ich sie in den Arm, drückte sie an mich und lehnte meinen Kopf gegen ihren.

"Ich bin immer noch derselbe. Ich habe mich nicht verändert. Das, was du gesehen hast, bin genauso ich, wie das hier." Sie schüttelte schnell den Kopf, legte ihre Hände auf meinem Oberkörper ab.

"Dummkopf! Das weiß ich selbst! Es... es ist nur... ich... Es fällt mir so schwer, das zu akzeptieren. Ich möchte ja... ich will dich nicht hassen... ich kann es gar nicht... Darum. Darum will ich es akzeptieren, will es begreifen... Aber es ist so schwer, weil ich dich bisher nicht anders erlebt habe..."

"Mach ich dir Angst?" Sofort schüttelte sie wieder den Kopf.

"Was ist es dann?"

"Die Angst, dich zu verlieren." wisperte sie gegen meine Brust und ließ mein Herz einen Schlag aussetzen.

"Wenn du so bist... bemerkst du nicht, dass du verletzt wirst. Du wirst nicht nur... unberechenbar... sondern auch unvorsichtig."

"Tzz... Ich war nur eine Sekunde unaufmerksam und wir waren deutlich in der Unterzahl. Also ignorier den Kratzer einfach." sie sah auf und ihre Augen funkelten böse zu mir auf.

"Das kann ich aber nicht! Genauso wenig, wie ich es ignorieren kann, dass... dass..." Ihre Wut verflog, stattdessen wurde ihr Blick glasig. Was konnte sie nicht ignorieren? Sie lehnte ihre Stirn wieder gegen meine Brust.

"Eustass... ich habe gezweifelt... verzeih mir." Ab jetzt kam ich nicht mehr so ganz mit - woran hatte sie gezweifelt? Was sollte ich ihr verzeihen? Weiber und ihre Gedankensprünge...

"Als du zurück auf's Schiff kamst, als alles vorbei war... da war ich mir für einen kurzen Moment unsicher, ob ich dich noch mit den gleichen Augen sehen könnte, wie zuvor. In diesem Augenblick erschienst du mir so fremd."

"Und jetzt?"

"Nicht mehr." Eine Weile herrschte erneutes Schweigen zwischen uns und ich wollte sie schon loslassen, als sie sich fester an mich drückte.

"Eustass..." flüsterte sie.

"... könntest du... mich noch ein bisschen so festhalten?" Ich musste schmunzeln. Gern kam ich dieser Bitte nach.
 

Als ich eine ganze Weile später unser neues Krankenzimmer wieder verließ, bemerkte ich, dass Killer neben der Tür lehnte. Ich warf ihm nur einen kurzen unzufriedenen Blick zu - ich ahnte, was ich mir gleich anhören würden dürfen - und setzte meinen Weg fort.

"Du wirst nicht mit mir darüber reden, oder Kid?"

"Nein." Er seufzte hinter mir. Er hatte die Antwort doch bereits gewusst, warum also hatte er trotzdem fragen müssen?

"Räumen die Jungs oben die Sauerei weg?" versuchte ich vom Thema abzulenken. Hoffentlich würde er nicht doch noch weiter nachhaken.

"Ja, sie sind bereits dabei, dein (!) Chaos zu beseitigen." knurrte er leise. Konnte ich da einen bösen Unterton hören, der mir sagen sollte, ich könne gefälligst helfen? Falls ja, würde ich ihn spätestens ab jetzt ignorieren.

"Kid?" genervt verdrehte ich die Augen.

"Was denn?"

"Wie geht es ihr? Kommt sie klar?" Seit wann sorgte er sich so um meinen Wildfang?

"Keine Panik. Sie ist ein großes Mädchen. Sie kommt zurecht." Als ob er nicht jedes Wort unseres Gespräches gehört hätte!

"Ich hoffe es... Da ist noch etwas..." Boarh, was denn noch!?

"Eine Insel ist in Sichtweite..."

"Ja und? Wir müssen unsere Vorräte auffüllen und das Schiff reparieren. Wir müssen anlegen."

"Ich hatte befürchtet, dass du das sagen würdest..." Dezent gereizt hielt ich an und drehte mich zu ihm um.

"Red Klartext, Killer!"

"Auf der Insel ist eine ziemlich große Marinebasis. Wir sollten möglichst schnell agieren oder lieber gar nicht erst anlegen. Ich hab ein beschissenes Gefühl bei der Sache."

"Seit wann hast du Schiss vor der Marine?"

"Nicht vor der Marine, ich bitte dich, Kid! Es ist vielmehr die Insel selbst... Sie wird von einer komischen Aura umgeben."

"Wenn du es sagst... Aber es hilft nichts, wir müssen an Land. Dann werden nur wir fünf gehen. Heat und Wire sollen alles besorgen, was für die Reparatur benötigt wird und du, Kat und ich gehen Proviant und all den anderen Kram besorgen, den wir sonst noch brauchen."

"Du kommst freiwillig mit einkaufen?"

"Wolltest du alles alleine schleppen?"

"Das nicht unbedingt... Und wieso soll Katory auch mit?"

"Ist doch klar: Damit ich sie im Auge behalten kann! Glaubst du ernsthaft nach der Sache vorhin lasse ich sie jetzt allein?" Mein Vize schüttelte ergeben den Kopf.

"Dann pass dieses Mal aber auch auf sie auf!" Als ob er mir das extra noch einmal sagen müsste... Dann drehte er sich auf dem Absatz um und schlenderte in die Richtung zurück, aus der wir eben gekommen waren.

"Ich will ihr nur Bescheid sagen. Vielleicht will sie noch duschen - aber auf jeden Fall sollte sie sich etwas anziehen!" Beantwortete er mir meine ungestellte Frage. Stimmt ja, sie hatte noch immer nur das Shirt und die Hose an.
 

"Die Insel ist wirklich unheimlich..." kommentierte Katory. Wir standen alle bereits an Deck, waren nur noch wenige Minuten von der Insel entfernt. Inzwischen hatte sie sich umgezogen und trug jetzt ein hübsches Kleid und kniehohe flache Stiefel. Hatte sie keine Hose mehr? So war doch sofort der nächstbeste Lustmolch wieder an ihren Fersen... Wobei sie wahrscheinlich selbst in einem Kartoffelsack noch viel zu gut ausgesehen hätte...
 

Kaum hatten wir die Insel betreten, durchfuhr selbst mich ein Frösteln, das definitiv nicht wetterbedingt war. Ich gab es nur ungern zu aber Killer und Katory hatten Recht: Diese Insel war mehr als gruselig! Also nichts wie los, das Nötigste holen und wieder zurück zum Schiff!
 

Zügig gingen wir durch die Straßen, die recht belebt waren. Kurz machten wir Halt vor einer Bücherei und innerlich verfluchte ich meine beiden Leseratten, die mit großem Interesse direkt hineingestürmt waren. Dabei waren sich doch beide so einig gewesen, dass sie hier schnellstmöglich wieder verschwinden wollten - und nun bummelten sie durch die Bücherregale... Kichernd kam das blonde Duo nach gefühlten Stunden wieder heraus.

Nein, ich wurde gerade NICHT eifersüchtig!

"Können wir dann endlich weiter?" grummelte ich schlecht gelaunt.

"Klar!" flötete mein Wildfang gut gelaunt und schlenderte breit grinsend die Straße weiter - hatte sie nicht bis vor wenigen Minuten noch mächtig Schiss gehabt? Was lief hier ab? Im nächsten Moment streckte sie ihren Arm aus.

"Schaut mal, da vorne bekommen wir sicher alles, was wir brauchen, um das Schiff wieder instand zu setzen." Weiter vor mich hinschmollend folgte ich den Vieren, die mittlerweile alle merklich bessere Laune hatten als ich!

Kurz vor dem Laden erklang ein Pfeifen und jemand packte Katory am Arm, zog sie in Richtung des Häuserschattens.

"Hey! Griffel weg!" polterte sie und versuchte sich aus der Umklammerung zu befreien.

"Aber aber... so ein süßes Ding... Was verkehrt so eine schöne Dame wie du mit so ungehobelten Primaten wie denen?" Angewidert schlug sie seine zweite Hand weg, die gerade nach ihrem Gesicht tatschen wollte. Ich fackelte nicht lang, kam zu ihr und entzog diesem Schmierlappen die junge Frau. Ich würde kein zweites Mal zulassen, dass sie jemand gegen ihren Willen berührte!

"Pfoten weg von meinem Mädchen!" knurrte ich ihn nur drohend an und zog Katory eng an meine Seite. Aus den Augenwinkeln konnte ich genau sehen, wie sie hochrot wurde. Abwertend sah der Kerl zu mir auf. Dann grinste er bedrohlich, bevor er sich meinem Blickfeld wieder entzog.

"Was war das denn für ein komischer Vogel?" fragte Wire hinter mir.

"Ein Kopfgeldjäger..." antwortete ich trocken. Leider wurde mir das selbst erst viel zu spät klar. Von jetzt an würde ich noch besser auf die Blonde aufpassen müssen. Es war nie ein gutes Zeichen, auf einer Insel mit einer Marinebasis Kopfgeldjäger anzutreffen.

"Gehen wir weiter. Wir sollten uns nicht länger als nötig hier aufhalten." meinte ich nur knapp und zog die junge Frau, um deren Oberkörper ich noch immer besitzergreifend meinen Arm gelegt hatte, mit mir. Schweigend ließ sie es über sich ergehen, nuschelte nur irgendwann ein leises "Danke", woraufhin ich sie nur noch fester an mich drückte. Mir war mehr als bewusst, dass sich Nachrichten unter Kopfgeldjäger verbreiteten wie ein Lauffeuer und ebenso schnell die Marine Wind davon bekommen würde.

Nun wussten sie also, dass wir hier waren.

Und dass Katory zu uns gehörte.

Das Schicksal meines Wildfangs war besiegelt.
 

Nachdem Wire den Ladenbesitzer um seine besten Stücke gebracht und den Preis derart gedrückt hatte, dass es ihn sicher in den Ruin treiben würde, trennten wir uns. Heat und Wire gingen zurück zum Schiff und würden schon einmal mit den Reparaturen anfangen. So verloren wir nicht allzu viel Zeit und konnten alsbald wieder ablegen. Ich hatte keine Lust, länger als nötig auf dieser Insel zu bleiben.
 

Auf dem Weg zu unserem letzten Einkaufsziel fiel mir immer wieder auf, dass wir beobachtet wurden. Es waren zum Glück keine Marinesoldaten, sondern lediglich Kopfgeldjäger aber das war lästig genug.

"Eustass..." richtete die Blonde nach einer Ewigkeit ihr Wort an mich. Dabei fiel mir ein: Ich hatte ja noch immer meinen Arm um sie gelegt...

"Ist dir auch aufgefallen, dass die Menschen hier ungewöhnlich fröhlich und sorglos scheinen?"

"Fühlen sich anscheinend gut beschützt durch die Marinebasis." vermutete ich. Nachdenklich zog sie ihre Augenbrauen hoch.

"Nein, ich denke, dass da etwas anderes dahintersteckt... "

"Meinst du, es könnte mit der merkwürdigen Aura zusammenhängen?" mischte sich nun auch Killer ein. Den hatte ich schon völlig ausgeblendet... Seit wir das Schiff verlassen hatten, hatte er keine einzige Silbe mehr von sich gegeben - wenn man das Kichern nach dem Besuch im Buchladen mal unter den Tisch fallen ließ.

"Denkbar wäre es. Hier stimmt irgendwas nicht."

"Also ich bin nicht scharf darauf, dahinter zu kommen, ehrlich." gab ich nun meinen Senf dazu. Katory lächelte mich entschuldigend an.

"Ja, du hast Recht, Eustass. Für solche Sachen haben wir keine Zeit. Wir sollten zusehen, dass wir hier wieder verschwinden."

"Möglichst bald. Es gefällt mir ebenso wenig, dass wir dazu noch die ganze Zeit über beschattet werden." sprach Killer leise. Wir nickten zustimmend.
 

Doch unsere Pläne sollten vereitelt werden... Direkt hinter dem Dorf befand sich ein schmaler Pass mitten zwischen zwei steilen Berghängen durch. Auf dem Hinweg hatte ich ihn kaum eines Blickes gewürdigt - nun sollten wir bereuen, dass wir uns nicht nach einem weiteren Weg umgesehen hatten, um zum Schiff zurück zukommen. Noch aus einiger Entfernung konnte man die düsteren Gestalten bereits erkennen, die den Weg versperrten, dazwischen etliche Marinesoldaten - und leider nicht nur kleine Kaliber. Wir schlichen zu einer angrenzenden Baumgruppe und spähten hinüber.

"Verflucht... wo kommen die bitte alle her?" schimpfte ich zischend.

"Keine Ahnung, Kid. Aber feststeht: Verursachen wir hier jetzt Aufsehen, haben wir gleich die gesamte Basis am Hals. Und wir wissen nicht, ob das Schiff schon repariert ist und wir weitersegeln können." flüsterte mir mein Vize zu.

Fuck!! Wire und Heat und der Rest meiner Männer war ja auf sich gestellt. So eine Scheiße!

Wir sahen uns um. Ringsherum ragte ein Gebirge in die Höhe und umringte die gesamte Gegend. Mittig vom Dorf lag ein kleiner See, der aus den Bächen aus dem Gebirge gespeist wurde. Direkt gegenüber von unserem Standpunkt ragte ein riesiges Eisentor aus dem Fels heraus. Ich war mir mehr als sicher, dass es direkt zur angrenzenden Marinebasis führte. Ein letztes Mal ließ ich meinen Blick über die uns umschließende Gebirgskette gleiten.

"Wir sind eingekesselt..." knurrte mein Vize meine Gedanken heraus. Kurz wägte ich ab, was wir tun konnten.
 

Möglichkeit eins: Wir warfen uns ins Getümmel und prügelten uns den Weg zu unserem Schiff frei, riskierten, dass Wire und Heat noch nicht fertig waren und saßen gemeinsam in der Falle.
 

Möglichkeit zwei: Wir warteten auf den Schutz der Dunkelheit, um die Vollidioten zu überraschen und prügelten uns dann den Weg in die Freiheit.
 

Möglichkeit drei: Ich riss das scheiß Eisentor aus seinen Angeln, marschierte in die Marinebasis, jagte sie in die Luft und machte mich dann mit meiner Mannschaft auf den Weg zurück zum Schiff.
 

Also mir persönlich gefiel Variante drei am besten. Kurz ließ ich das diabolische Grinsen zusammen mit meinen mordlüsternen Gedanken zu. Hach, das wäre ein wunderbares Gemetzel...

"Wir sollten auf den Schutz der Dunkelheit warten, vielleicht verbessert sich unsere Lage dann. Ich vertraue darauf, dass Heat das Schiff gut versteckt hat." sprach Killer dann leise aus, was die eindeutig vernünftigste Idee war. Der Kerl gönnte mir wirklich keinen Spaß...

"Ich könnte versuchen, uns mit meiner Wolke hier heraus zu bringen." kam es kleinlaut von meinem Wildfang. Verwirrt sahen Killer und ich sie an und schüttelten den Kopf.

"Abgelehnt." gab ich ihr entschieden zu verstehen.

"Dann lass mich wenigstens allein los, damit ich sehen kann, was uns noch alles erwartet." bat sie leise. Konnte ich das wirklich riskieren? Wenn sie nun jemand sah!

"Ich weiß nicht..." brummte ich zweifelnd, doch Killer legte nachdenklich seine Finger an seine Maske.

"Wir könnten es versuchen. Vielleicht sind es viel weniger, als wir denken. Aus der Luft hätte sie einen viel besseren Überblick. Kid? Vielleicht ist das unsere einzige Chance. Aber wir sollten bis zur Dämmerung warten. So eine Wolke, die mitten aus dem Dorf in die Luft steigt, wäre wohl zu auffällig." Es missfiel mir sehr, meinen Wildfang allein losziehen zu lassen. Auch wenn der Vorschlag durchaus nicht verkehrt war. Vielleicht konnten wir auch zu dritt im Schutz der Nacht direkt über ihre Wolke entkommen?

"Und wenn wir gleich warten, bis es stockdunkel ist und dann alle mit ihrer Wolke fliehen?" sprach ich meinen Gedankengang aus. Nach kurzem Zögern nickte er. Das leise Räuspern der jungen Frau, gepaart mit dem Satz „Genau das hatte ich doch vorgeschlagen…“ ignorierten wir.

"Wir sollten uns bis dahin irgendwo abseits des Dorfes verstecken." Killer war immer so vernünftig... Aber irgendwo hatte er auch Recht. Es war sicher besser, wenn wir nicht mitten auf dem Präsentierteller saßen. Also schlichen wir uns davon und fanden nach einigem Suchen eine kleine Baracke abseits vom Dorf. Nicht gerade die geräumigste Hütte aber sie musste auch nur einige Stunden als Unterkunft herhalten.
 

"Katory sollte sich etwas ausruhen, bis wir aufbrechen. Wenn ihr einverstanden seid, halte ich hier die Stellung." bot sich mein Vize an. Zaghaft begab die junge Frau sich in den hinteren Raum, in dem sich ein Bett befand. Wirklich wohl war ihr anscheinend nicht bei der Sache aber sie gab auch keine Wiederworte.
 

"Nun geh schon zu ihr, Kid." überrascht sah ich ihn an.

"Sei einfach bei ihr. Ich glaub sie hat viel mehr Angst und Bedenken, als sie zugeben will. Wenn du willst, dass sie bleibt, solltest du ihr Vertrauen in dich stärken und bei ihr sein. Was uns bevorsteht, wird sicher nicht einfach werden für sie. Außerdem hat sie sicher noch immer an dem Vorfall von heute Morgen zu knabbern. Egal, was sie sagt." Schmunzelnd stand ich auf, klopfte ihm noch dankend auf die Schulter und begab mich zu meinem Wildfang.

Als ich mich zu ihr auf's Bett warf, sah sie mich überrascht an. Anscheinend hatte sie in keinster Weise mit meinem Erscheinen gerechnet.

"Was machst du hier, Eustass?"

"Auf dich aufpassen." grinste ich ihr entgegen und zog sie in eine Umarmung.

"Und jetzt mach etwas die Augen zu. Killer hält Wache und ich bin ja auch noch da. Dir kann überhaupt nichts passieren." Sie nickte kurz, bevor sie sich ankuschelte und ihre Augen schloss. Es war mittlerweile derart zur Gewohnheit geworden, dass sie in meinen Armen einschlief, dass ich mich überhaupt nicht mehr daran erinnern konnte, wie es ohne sie war. Und für mich stand fest: Ich wollte es auch nie wieder anders haben.
 

Während meine Gedanken sich allmählich rosarot färbten - waren das wirklich noch meine eigenen?! - lauschte ich den gleichmäßigen Atemzügen Katorys. Ob sie es wohl bereits bemerkt hatte? Meine Geste heute Mittag war eigentlich ziemlich eindeutig. Dabei wollte ich sie nur aus den Klauen dieses Ekels befreien. Mir waren die Worte einfach so über die Lippen gekommen. Ich strich ihr eine ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht und genoss die Stille.

...

War es vorhin auch schon so schrecklich ruhig gewesen?

...

Ich lauschte angestrengt. Ich war mir sicher, ich hatte vorhin Killer noch hören oder zumindest wahrnehmen können.

...

Nichts. Da war nicht das leiseste Geräusch. Nicht einmal von draußen war irgendetwas zu hören. Im selben Moment, wie meine Lider plötzlich unnatürlich schwer wurden, drang ein merkwürdiger Geruch in meine Nase: Schlafgas?! Und ein unangenehmer Gedanke rüttelte an meinem bereits völlig benebelten Kopf: Diese scheiß Baracke war eine verfluchte Falle!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  blackNunSadako
2018-01-15T01:45:08+00:00 15.01.2018 02:45
Liebe Montagsgrüße an dich, liebe Kikono-chan! (^‿^)/

Wie kann man eine schlaflose Nacht besser verbringen, als mit deinem wundervollen Herzstück? Ganz genau: Gar nicht! Schönere zwei Stunden gibt es nicht! ^-^

So habe ich meinen Mut zusammengenommen und mich an das gefürchtete, rot markierte Kapitel gewagt... und ich muss sagen, dass es mir außerordentlich gut gefällt. Es bildet einen wirklich wahnsinnig guten, dunklen Kontrast zu dem zuvor `ruhigeren´ Handlungsverlauf deiner Geschichte.
Zudem mag ich das Genre Horror sehr. (Vorwiegend Psycho-Horror und Splatter) Und beides ist in diesem Kapitel vertreten gewesen – Gott, was habe ich mitgefiebert! ^__^

Du hast aber auch eine mitreißende und blutgetränkte Krankenhaus-Kulisse erschaffen! Durch deine detaillierte Beschreibung habe ich mir alles bildhaft vorstelle können, jeder 0815-Horrorfilm kann sich daran ein Beispiel nehmen!
Der `wahre´ Horror hat von dir auch einen Namen bekommen... Teach. Grrr, wie ich das Ölfass doch hasse! >.<
(Dabei habe ich ihn doch gerade erst gedanklich über den Jordan geschickt... Der Fritösenfett-Kübel muss auch überall auftauchen, wo er nicht erwünscht ist. <.<)

Einer deiner wundervollen Formulierungen hat mich wieder mitten ins Herz getroffen, nämlich dieser hier, der Abschlusssatz von Katorys Albtraum:
>>Das letzte, was ich sah, war der leblose Körper des Mannes, dem ich überall hin gefolgt wäre... überall hin gefolgt bin. Bis in den Tod.<<
Er ist soo tiefgründig und bewegend. T.T

Wohingegen ein anderer Satz mich einige Zeit später wieder zum breiten Schmunzeln gebracht hat, im Bezug auf Katorys Gefühle zu Kid:
>>Da waren keine tieferen Gefühle, keine Liebe - nur Freundschaft und der Sabberfaden.<<
Letzteres Wort hat mir in dem Moment den Rest gegeben, da habe ich nicht mehr an mich halten können. x'D

Und weil es gerade so ungemein spannend gewesen ist, als Katory die `echte´ Seite einer rauen Piraten-Crew gesehen hat, habe ich einfach das nächste Kapitel im Anschluss verschlingen müssen.

Zuerst möchte ich aber anmerken, dass mir Kids Sicht im 15ten Kapitel wahnsinnig gefallen hat. Bitte korrigiere mich, wenn ich mich täusche, aber mir kommt es so vor, dass du seine dämonisch-dominante Seite hier besonders gut getroffen hast. Hmm... Vielleicht liegt es auch nur daran, dass zuvor das Thema Liebe und Annäherung eine größere Rolle gespielt hat... Jedenfalls liebe ich dieses Kapitel! *-*

Ich habe so oft herzlich lachen müssen, wirklich. Tränen habe ich gelacht!
Besonders bei diesen beiden Abschnitten:

>>Überall Leichen und Körperteile..." maulte Wire. Heat lachte daraufhin nur herzhaft. Dieser Idiot! Null Feingefühl, die Rastalocke! NULL! ...(Einen kurzen, dümmlichen Satz Seinerseits später)... ABSOLUT NULL!<<
Oh mein Gott! Ich feiere deine Darstellung von Heat und Kids Gedanken dazu ungemein! x'D

>>Yeah - jetzt konnten Killer und ich fast im Partnerlook auftreten! Wann genau kam die Stelle, an der ich mich übergeben durfte?<<
Dieser Sarkasmus und die gehörige Prise Humor dazu ist einfach klasse! :D

Ein absoluter Herzklopf-Moment ist dieser hier gewesen:
>>"Was ist es dann?"
"Die Angst, dich zu verlieren."<<
Ich bin unheimlich erleichtert über Katorys Reaktion gewesen und dass sie sich nicht wegen des blutigen Anblicks von ihrer `Familie´ abgewandt hat. Ihre Worte dazu sind purer Zucker gewesen. *-*

Gefolgt von Kids Satz, als er sein Eigentum verteidigt hat:
>>"Pfoten weg von meinem Mädchen!"<<
Seine besitzergreifende Seite ist so herzerwärmend! Hach, du hast mein Herz glücklich schmelzen lassen.♡

Auch herrlich waren Kids aufgezählten Möglichkeiten, um der Marine zu entkommen... Drei Möglichkeiten, alle mit einer Gemeinsamkeit: Gewalt und Krach. x'D

Wegen dem Kopfgeldjäger, den sie auf der Insel getroffen haben, habe ich mir ja bereits Sorgen gemacht... Und frage mich, ob genau dieser nun hinter der Falle steckt. o.o
Verflucht seist du, vermaledeites Schlafgas! x.x

*wirft einen kurzen Blick auf den Titel des nächsten Kapitels und blickt fast ehrfürchtig auf die rote Markierung*
...Nochmal:Verfluchtes Schlafgas! >.<

Ich verbleibe gespannt und vorfreudig (mit minimaler Befürchtung) auf deine weiteren, kreativen Ideen! ^-^
Vielen lieben Dank dafür, dass du mich auf diese wundervolle Reise als Zuschauer(/Leser) mitnimmst!♥

Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche, liebe Kikono-chan.🌹
Bis bald!! (^-^)/
Antwort von:  Kikono-chan
15.01.2018 05:37
Guten morgen meine liebe Sadako :)

Allein mit deinem Kommi hast du mir meinen Wochenbeginn bereits ungemein versüßt^^

Puh, da hab ich ja anscheinend genau deinen Geschmack getroffen mit dem Kapitel was^^' Ich hoffe nur, du wirst mich für das nächste nicht lynchen =.=

Ja, indirekt ist der Kopfgeldjäger verantwortlich, er ist immerhin die ausübende Gewalt gewesen aber wer genau dahinter steckt, quasi der Kopf dahinter, wirst du selbst erlesen müssen.

Du hast ehrlich alle Szenen zusammengesammelt, die auch mir so gefallen haben und ja, Teach ist und bleibt eine echte Plage, dem man nur irgendwelche Meuchelmörderischen Krankheiten an den Hals wünschen kann >.< Ich feier im Übrigen deine Bezeichnungen für ihn tierisch XD Ölfass und Fritösenfett-Kübel *Lachtränchen wegwisch* *beide Daumen heb* zu geil X'D

Jap, die kleinen Gags zwischendurch mussten sein, ich kann einfach nicht durchweg nur fies-gemeine Sachen schreiben >.< Und auch ein bisschen Zucker darf da nicht fehlen :D
Vor allem die Szene mit Heat ist in meinem Kopfkino verdammt komisch gewesen^^ Ich mag seine ehrliche Art einfach, so... so.... na so Heat eben XD

Jap, Kid ist verdammt besitzergreifend, das spiegelt sich in seinen Gedanken und Handlungen immer mal wieder ;)

Ich mochte seine Methoden eigentlich sehr, vor allem die, mit dem Sprengen des Tors XD

Findest du wirklich, dass ich ihn so gut getroffen hab? *____* jetzt kann ich glücklich sterben XD ... ähm, arbeiten gehen ;P

Vielen lieben Dank für die vielen lieben Zeilen, ich bin gerade hochmotiviert, dieser vollgestopften Woche die Stirn zu bieten! Auf in den Kampf :D


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