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whαt'𝗌 α mαn to do

KuroTsuki | BokuAka
von

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ʙɪᴛᴛᴇʀ.

Es war alles gesagt – endlich…
 

Nachdem Tsukishima die Erlebnisse der vergangenen Monate zu Ende erzählt hatte, herrschte zuerst einmal absolute Stille im Raum. Selbst Bokuto, welcher niemals, aber auch wirklich niemals seinen vorlauten Schnabel halten konnte, starrte mit seinen riesigen goldenen Augen den blonden Middleblocker ungläubig an. Zwar hatten er und sein fester Freund von den größten Teilen der Strapazen, die Tsukishima in der vergangenen Zeit durchgemacht hatte gewusst, jedoch alles nochmal aus dessen Perspektive zu erfahren, war dann doch etwas anderes. 
 

Yamaguchi hingegen fühlte sich urplötzlich unwohl in seiner Haut. Ihm entgingen nicht die durchdringenden Blicke Akaashis und Tsukishimas, welche allem Anschein nach eine Reaktion von ihm erwarteten. Doch er wusste gerade selber nicht, was er denken sollte, schließlich hatte er gerade einen Haufen an Infos bekommen, die für ihn allesamt neu waren. Und gleichzeitig hatte er so viele Fragen an seinen besten Freund, dass er davon ganz durcheinander war. Er hatte zwar gesagt, dass er ihn so akzeptieren würde, wie er ist – daran wollte er immer noch festhalten, so war es nicht. Aber die gesamte Geschichte mit Kuroo hatte ihn doch etwas aus der Bahn geworfen. Wie konnte er in all der Zeit nicht bemerken, was ihn so sehr bedrückt hatte? Freunde konnte man doch alles erzählen…und besten Freunden doch erst recht! Aber wenn er mit anderen Menschen wie Akaashi darüber sprechen konnte und mit ihm nicht…waren sie dann überhaupt noch beste Freunde? Je mehr Yamaguchi über die gemeinsame Zeit mit ihm nachdachte, desto mehr kam ihm diese Situation gerade hier so…so surreal vor.
 

„Kei, mein Schatz. Bist du zu Hause?“
 

Was für ein unglaublich gutes Timing!
 

Die Stimme erlöste die vier Jungs aus ihrem Schweigen. Tsukishimas Mutter schien soeben nach Hause gekommen zu sein. Mit einer einfachen Handbewegung wies der Angesprochene seine Gäste an, sitzen zu bleiben, ehe er sich zu seiner Mutter auf den Flur begab.
 

„Oh, da bist du ja! Sag mal, haben wir gerade Besuch da? Ist es Tadashi-kun? Oder vielleicht doch Tetsurou-chan?“
 

Bei dem Namen von Nekomas Kapitän begann es in seinem Inneren unangenehm zu rumoren, jedoch ließ er sich nichts anmerken.
 

„Nicht ganz. Yamaguchi und zwei weitere Freunde aus Tokio sitzen gerade im Wohnzimmer.“
 

Freudig strahlte sie ihren Sohn an und begann ihre Hausschuhe anzuziehen.
 

„Aber das ist doch wunderbar!“
 

Gerade noch so, konnte sich der blonde Middleblocker einen lauten Seufzer verkneifen. Seine Mutter und sein Bruder freuten sich immer, wenn er Freunde mit nach Hause brachte – was an sich eher selten vorkam.
 

„Da gäbe es nur ein kleines Problem.“ 
 

Aufmerksam sah sie ihren Sohn an. „Was ist denn los?“
 

„Unsere Gäste aus Tokio sind zwei Tage früher als geplant angereist…und jetzt bräuchten beide einen Schlafplatz…-“
 

Bevor Tsukishima seinen Satz beenden konnte, strahlte ihn seine Mutter so glücklich an, als hätte er ihr soeben verkündet,  dass sie demnächst Großmutter werden würde – was in Zukunft seinerseits niemals passieren würde.
 

„Aber natürlich können deine Freunde so lange hierbleiben, wie sie möchten! 
 

Schon schritt sie ins Wohnzimmer, wo sie zuerst einmal von den Anderen begrüßt – in Bokutos und Akaashis Fall sogar vorgestellt wurde. Tsukishimas Mutter schien über den überraschenden Zuwachs im Haus, wenn auch dieser nur vorübergehend war, sehr erfreut zu sein.
 

„Wie mir Kei erzählt hat, habt ihr beide gerade keine Unterkunft zum Übernachten. Ihr könnt natürlich solange hierbleiben, wie ihr möchtet. Fühlt euch ganz wie zu Hause“, meinte sie freundlich.
 

Tsukishima, welchem die Euphorie seiner Mutter etwas peinlich war, blickte murrend in eine andere Richtung, damit er seinen Freunden nicht in die Augen blicken musste. Nachdem sich die beiden Tokioter bei ihr bedankt und die zuvorkommende Mutter sich auf dem Weg in die Küche gemacht hatte, beschlossen sie nach oben zu gehen, um das Gästezimmer vorzubereiten. 
 

„Bokuto-san, Akaashi-san. Ihr müsstet euch ein Zimmer teilen, ich hoffe das geht für euch in Ordnung“, sprach der Brillenträger zu ihnen, als sie zusammen die Koffer aus Tsukishimas Zimmer transportierten.
 

„Hey, Hey, Hey! Überhaupt kein Thema, Tsukki! Für mich ist es umso besser, wenn du verstehst was ich meine“, meinte Bokuto vergnügt und wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. Tsukishima rollte daraufhin genervt mit den Augen, während Yamaguchi verdattert zwischen Bokuto und Akaashi blickte. 
 

„Wenn du damit andeuten willst, dass du heute aus dem Bett fliegen möchtest, gerne“, entgegnete der Setter trocken und erntete dafür einen empörenden Laut Bokutos, welches mehr nach einem Jammern klang.
 

Der Blonde wollte sich schon zum Gehen anwenden, um sich das weitere Drama des Wingspikers zu ersparen, als ihm etwas Wichtiges einfiel.
 

„Und morgen will ich von euch erfahren, warum ihr überhaupt hier hergekommen seid.“
 

Somit schloss er hinter sich die Türe zu, ohne eine Reaktion der Anderen abzuwarten.
 

Nur wenige Sekunden später, nachdem er den Raum verlassen hatte, trat auch sein bester Freund durch die Türe nach draußen. Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg in Tsukishimas Zimmer. Doch kurz bevor sie es betraten, blieb der Jüngere der Beiden stehen. Etwas verwundert wollte Tsukishima zu einem Kommentar ansetzen, als folgende Wörter die Lippen des Pinch-Servers verließen:
 

„Ich werde nach Hause gehen, Tsukki.“
 

Normalerweise störte es Tsukshima nicht im Geringsten, ob Yamaguchi bei ihm übernachten wollte oder nicht. Aber heute…heute war es anders. Er merkte, wie sehr es ihn gegen Strich ging, dass ihn sein Kindheitsfreund hängen ließ, nachdem er sich ihm sogar schon geöffnet hatte. 
 

Apropos.
 

Wollte Yamaguchi nicht bei ihm übernachten, weil er angewidert von ihm war? Sagte er aus reiner Höflichkeit nichts zu ihm?
 

Noch immer fokussierten Tsukishimas goldbraune Iriden seinen besten Freund an. 
 

Er musste es jetzt wissen!
 

„Hast du irgendein Problem damit, weil…-“, setzte er an, wurde allerdings sofort unterbrochen.
 

„Gomen, Tsukki. Aber ich kann das nicht.“
 

Schon wandte er sich von ihm ab und rannte die Treppe herunter, ohne dem Blonden die Möglichkeit zu geben, ihn aufzuhalten. Das musste er erst einmal auf sich sacken lassen. Allerdings hatte er etwas bemerkt…etwas was ihm ganz und gar nicht gefiel:
 

Auch wenn es nur für den Hauch einer Sekunde war, hatte er sie gesehen – die kleinen Tränen, die sich ihren Weg zu Yamaguchis Wangen gebahnt hatten.
 

* *
 

Bokuto & Akaashi P.O.V
 

Sekunde um Sekunde. Minute um Minute.
 

Tsukishimas letzte Worte hallten noch immer in ihren Köpfen. Die Botschaft an sie war eindeutig gewesen. Und auch wenn ihnen bewusst war, dass sie ihm den Grund ihres früheren Erscheinens erklären mussten, war es für sie keine leichte Aufgabe – insbesondere nicht für Akaashi.
 

„Koutarou-san…“
 

Überrascht hob dieser den Kopf an und blickte seinen Freund besorgniserregend an. Ihm war sofort die Art und Weise aufgefallen, wie er seinen Namen ausgesprochen hatte. Auch wenn Akaashi sich so gut wie nie in die Karten schauen ließ – gerade schien er sehr nachdenklich zu sein.
 

„Was glaubst du…wie wird Tsukishima-kun die Nachricht aufnehmen?“
 

Bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, zog Bokuto seinen Freund ganz nah an sich und platzierte sein Kinn auf dessen Schulter.
 

„Ich weiß es nicht.“
 

Diese seltenen Momente, wenn er eine ernste Miene in seinen Gesichtszügen hatte, erstaunte den Setter immer wieder auf's Neue.
 

„Ich hoffe nur, dass wir das Richtige tun.“
 

* *
 

Tsukki P.O.V
 

„Nanu? Was macht denn das Duo von Fukurodani hier?“
 

„Solltet ihr nicht erst morgen kommen?“ 
 

„Seit wann seid ihr denn in Miyagi?“
 

Die Fragen der einzelnen Spieler aus Karasuno wollten einfach nicht aufhören, nachdem Tsukishima seine beiden Gäste zum Training mitgenommen hatte. Schließlich sprach Coach Ukai ein Machtwort aus.
 

„Hört endlich auf den beiden mit euren Fragen auf die Nerven zu gehen. Uns kann es absolut egal sein, aus welchen Gründen sie jetzt schon da sind – je mehr Spieler, desto besser.“
 

Nach dieser Ansage wollten sie auch schon mit dem Training beginnen. Jedoch hatten weder Bokuto, noch Akaashi damit gerechnet, dass ihr blonder Schützling sich nicht wie gewohnt auf dem Spielfeld, sondern auf der Ersatzbank  befand.
 

„Halt! Was müssen meine owltastischen Augen sehen!? Tsukki auf der Ersatzbank? Ich bin entsetzt!“, stieß Bokuto empört aus und erntete somit ausgerechnet Kageyamas Aufmerksamkeit.
 

„Hmpf. Daran ist die Brillenschlange selbst schuld“, schnaubte Karasunos Setter und lief auf das Spielfeld. 
 

Seine Reaktion wiederum blieb vor Akaashi nicht verborgen. Dieser wandte sich an den blonden Middleblocker, welcher nicht sonderlich über die Aussage des Setters überrascht zu sein schien. Dennoch wollte er dazu keinen Kommentar abgeben und wich dem Blick des Schwarzhaarigen aus.
 

„Okay Leute“, rief Daichi und klatschte in die Hände. „Lasst uns mit dem Training beginnen.“
 

* *
 

„Entschuldige, Kageyama-kun. Könnten wir uns beide vielleicht kurz unterhalten?“
 

Verwunderung machte sich in den Augen des Jüngeren breit. 
 

Das Training war seit einer halben Stunde vorbei – allerdings nicht für Kageyama. Dieser hatte sich mit der Erlaubnis seiner Senpais den Schlüssel zum Trainingsraum genommen, um noch etwas zu trainieren. Somit waren sie alleine.
 

„Hai!“, erwiderte Kageyama nach kurzem Zögern – wenn auch etwas zu laut.
 

„Was ist zwischen dir und Tsukishima-kun vorgefallen?“
 

Mit dieser Frage hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Vor allem nicht von dem sonst so ruhigen Setter Fukurodanis. Wusste er etwas? Hatte ihm Tsukishima etwas erzählt?
 

„Nichts Besonderes. Das übliche eben.“
 

Akaashi hatte geahnt, dass Kageyama eine schwer zu knackende Nuss war. Er war mindestens so störrisch wie Tsukishima – wenn nicht sogar schlimmer. Darum hatte er auch Bokuto gebeten, sich von Hinata und Tsukishima durch Miyagi führen zu lassen, damit er in Ruhe mit den dunkelhaarigen Setter unterhalten konnte.
 

„Und warum hast du dann beim Training so merkwürdig reagiert?“
 

Kageyamas Wangen wurden verdächtigt rot. Er fühlte sich ertappt. Und leugnen brachte nichts bei dem Älteren, soweit war er sich im Klaren. Konzentriert betrachtete der Jüngere den Ball in seinen Händen. Überlegte, ob er Fukurodanis Setter die Wahrheit sagen sollte, schließlich kannten sie sich kaum.
 

„Daran ist er selber schuld.“
 

Geduldig wartete Akaashi ab, ob noch etwas von seinem Gegenüber kommen würde. Anhand dessen, dass sich Kageyama nachdenklich auf die Lippen biss und ihm nicht ins Gesicht schauen konnte, schlussfolgerte der Ältere, dass dieser noch zögerte. Erst nach einer längeren Stille zwischen ihnen, schien sein Gegenüber bereit zu sein, ihm seine Frage endlich zu beantworten.
 

„Tsukishima hat sich in den letzten Wochen unausstehlich verhalten. Also noch schlimmer als sonst meine ich…und dann ist mir der Kragen geplatzt!“
 

Wütend erzählte ihm Kageyama von der Konfrontation wenige Tage zuvor. Aufmerksam hörte Akaashi ihm zu und ließ ihn ausreden. Und je mehr er erfuhr, desto mehr verstand er seine Entscheidung.
 

„…und das ist der Grund, warum er seit Tagen auf der Bank sitzt“, beendete er den Satz.
 

Der Dunkelhaarige schwieg zunächst einmal und überlegte sich, was er zu der gesamten Geschichte sagen sollte. Akaashi kannte den blonden Middleblocker von dieser Seite nicht, wusste aber auch, dass sein Verhalten vermutlich mit Kuroo zusammenhing – was er seinem Gegenüber natürlich nicht verraten wollte.
 

„Verstehe. Aber wenn das so weitergeht, verliert er vielleicht seinen Stammplatz – oder noch schlimmer: Er wird aus dem Team geworfen.“
 

Grimmig blickte ihn Kageyama an. „Das ist mir egal. Die Brillenschlange hat es nicht anders verdient, wenn er sich so verhält.“
 

„Hier geht es nicht nur darum, was du möchtest, Kageyama-kun. Sondern darum, was für das Team am Besten ist. Das war doch der Grund deines Ultimatums, oder?“
 

Er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn Tsukishima wirklich gehen würde, hätte die gesamte Mannschaft einen erheblichen Nachteil. Auch wenn Kageyama es ungern zu gab, so hatten sie es zum größten Teil den Strategien des blonden Middleblockers zu verdanken gehabt, dass sie ihr Spiel gegen Shiratorizawa gewonnen hatten. Und auch die Spiele in Tokio waren nicht mehr fern. Karasuno musste als Einheit fungieren – sonst könnten sie sich den Meisterschaftstitel an den Nagel hängen. Dessen war sich Kageyama bewusst.
 

„Tsk. Warum möchtest du uns überhaupt helfen? Ich meine…wäre es nicht ein erheblicher Vorteil für euch, wenn wir nicht mit unserer vollen Stärke gegen euch antreten könnten?“
 

Über diese Aussage konnte Akaashi nur schmunzeln.
 

„Natürlich könnten wir das zu unserem Vorteil nutzen. Allerdings möchten sowohl Nekoma, als auch wir aus dem Team Fukurodani ein ehrliches und vor allem gutes Spiel sehen. Das ist das letzte Spiel für unsere Kapitäne und zahlreiche Drittklässler unserer Mannschaft. Möchtest du ihnen wirklich die letzte Möglichkeit auf ein unvergessliches Spiel, aufgrund einer Meinungsverschiedenheit mit Tsukishima nehmen?“
 

Das hatte gesessen. Erstaunt über die ehrlichen Worte des Älteren, begann er die gesamte Situation zu überdenken. Vielleicht sollte er sich wirklich mit Tsukishima aussprechen – zum Wohle des Teams versteht sich.
 

„Ich werde darüber nachdenken“, grummelte Kageyama. „Aber kein Wort zu niemanden, über das was wir soeben gesprochen haben. Erst recht nicht an Tsukishima!“
 

„Okay.“
 

* *
 

Zusammen mit seinen Gästen aus Tokio saß Tsukishima am Esstisch und aß mit ihnen zu Abend. Die Stimmung zwischen ihnen war bedrückt, wofür es mehrere Gründe gab. Zum einen stand noch das Thema des gestrigen Abends offen, welches keiner von ihnen bisher gewagt hatte anzusprechen. Zum anderen hatte niemand von ihnen seit dem gestrigen Abend etwas von Yamaguchi gehört. Nachrichten blieben unbeantwortet und auch die Tatsache, dass er zum heutigen Training nicht erschienen ist, gab Rätsel auf. 
 

War Yamaguchi mit der Situation überfordert? Konnte sich sein bester Freund nicht an den Gedanken gewöhnen, dass er auf Männer stand?
 

Akaashi und Bokuto sahen sich an. Die geistige Abstinenz ihres Freundes entging ihnen natürlich nicht. Zu gerne wollten sie ihm helfen, aber sie mussten ihm zuerst einmal reinen Wein einschenken – das waren sie ihm schuldig. Langsam legte der Schwarzhaarige die Essstäbchen auf den Tisch hin und begann sich mental auf das Gespräch vorzubereiten.  
 

„Tsukishima-kun. Es wird an der Zeit, dass du von uns erfährst, warum wir die frühere Anreise angetreten sind.“
 

Sofort hatte er die Aufmerksamkeit des Blonden auf sich. Dieser ließ sich zwar nichts anmerken, dennoch hatte er ein flaues Gefühl im Magen, welches er versuchte zu unterdrücken.
 

„Sicherlich kannst du dir bereits denken, dass es etwas mit Kuroo-san zu tun hat, nicht wahr?“
 

Er hatte es gewusst! Warum sonst, hätten beide den langen Weg auf sich nehmen sollen?
 

Ein dicker Kloß bildete sich in Tsukishimas Hals und sein Herz begann schneller zu schlagen, als ihm lieb war. Die Richtung in die das Gespräch verlief, gefiel ihm ganz und gar nicht. Er versuchte sich etwas zu beruhigen, indem er an sein Glas Wasser nippte.
 

Fukurodanis Setter hingegen holte noch ein letztes Mal tief Luft und bemerkte unter dem Tisch die rauen Finger seines Freundes, welcher ihm aufmunternd über die Handfläche strich. Auch wenn sich seine Miene nicht verändert hatte, war Akaashi doch froh, ihn an seiner Seite zu wissen.
 

„Es ist so, Tsukishima-kun…Kuroo-san hat jemanden kennengelernt. Und diese Person wird ebenfalls morgen auftauchen. Wir wollten es dir vorhersagen, damit du nicht…-“
 

Doch Tsukishima hörte ihm schon längst nicht mehr zu. Selbst er konnte seine sonst so kühle Fassade nicht mehr aufrechterhalten.
 

Kuroo hatte ihn also abgeschrieben – welch bittere Erkenntnis…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Meine Lieben! Langsam, aber sicher kommen wir zum Hauptteil der Geschichte! Ich danke euch dafür, dass ihr seit knapp einem halben Jahr die dramatische Geschichte von KurooTsukki verfolgt. Um ehrlich zu sein, hätte ich zu Beginn niemals, niemals niemals damit gerechnet, dass die Fanfic soviel Einklang finden würde! Ihr seid so wunderbar und dafür danke ich euch sehr! Mit jedem Zugriff, jedem Favoriteneintrag, jedem Review und jeder Empfehlung, zaubert ihr mir ein Lächeln ins Gesicht!

Thx a lot – you are the best!

Liebste Grüße
Crispie♡ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NaschKatzi
2017-07-15T12:03:04+00:00 15.07.2017 14:03
Ich bin erschüttert o.o Kuroo hat also jemand kennengelernt o.o
Muss ja ein Schock für Tsukki sein q.q Irgendwo in seinem Inneren hatte er wohl noch ein Fünkchen Hoffnung u.u
Yamaguchis Reaktion ist nachvollziehbar. Als bester Freund glaubt man ja, dass man als erstes von Kummer, Freude usw. des Freundes erfährt...aber...nun muss er mit anhören, wie sehr Tsukki gelitten hat...
Hoffentlich vertragen sie sich wieder u.u
Hihi~ Bokuto und Akaashi xD Ist klar, dass die Eule es supi findet, mit Akaashi in einem Bett zu "schlafen" xDD
Hihi~
Armer Tsukki...ich bin gespannt, wie er reagieren wird, wenn er Kuroo mit seiner neuen Flamme begegnet o.o
Ein wunderbares Kapitel <3
Antwort von: Crispie
15.07.2017 14:57
Kätzchen<3

Meine mit Abstand treuste Reviewerin hier awww w///W Vielen lieben Dank erst einmal für deinen Kommi<3

Jaaaa q////q Das Drama nimmt seinen weiteren Lauf!! Kuroo hat jemand neues kennengelernt - doch um wen handelt es sich o///o

Tsukki tut mir gerade etwas selber leid v///V Wie muss er sich fühlen, wenn er erfährt, dass die Person, die ihm seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf geht einen Neuen am Start hat - grausaaaaam q///q

TsukkiYama - eine weitere Baustelle q__q Diese Freundschaft steht momentan unter einer harten Bewährungsprobe! Ich gebe dir absolut recht, denn ich hätte ebenfalls nicht anders reagiert, wie Yamaguchi pp Hoffen wir das Beste :X

Hihihihi unsere Eule halt - treudoof und pervers wie immer xDDDDD

Darauf kannst du dich auch sehr freuen :D Es bleibt spannend!!

Liebste Grüße

Crispie <3


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