Feuerfaust 2.0 von BlackTora ================================================================================ Kapitel 74: Rusukaina --------------------- Interessiert ließ er sich dann erklären was Demokratie und wir diskutierten angeregt über das für und wieder. „Hast du das gehört“, fragte ich ihn irgendwann. Erst sah er mich nur fragend an, sondern lauschte dann. Etwas von uns entfernt konnte Leute laut durcheinander reden hören und rennende Schritte waren zu hören. Ehe einer von uns noch etwas sagen konnte, rannten aus zwei Seitengassen die ersten Menschen, die sich immer wieder ängstlich umdrehten. Plötzlich kam eine ganze Welle von panischer Menschen aus den beiden Gassen. Und schlagartig fanden wir den Grund dafür heraus. Garb kam aus einer der Gassen und er sah nicht grade gut gelaunt aus. „Shit“, fluchte ich. „Ich hoffe wir können noch einmal eine ruhige Unterhaltung führen, Kuzan!“ Mit diesen Satz rannte ich schon los und hörte hinter mir Garb rufen, ich solle stehen bleiben. Aber ich rannte nur noch schneller und verschwand, kaum das ich den Platz verlassen hatte, durch möglichst dunkle Gassen. Immer wieder hörte ich, vor alle Frauen panisch schreien. Irgendwie kam ich schließlich zum Harfen. Fasst panisch sah ich mich um, als die Schreie immer lauter wurde. Ich sah vor einem Schiff einige Fässer. In eines von ihnen kletterte ich rein und schloss über mir den Deckel. Angespannt wartete ich gefühlte Stunden, doch als ich nichts hörte, schloss ich erleichtert meine Augen. Erschrocken riss ich meine Augen auf. Ich war in dem Fass eingeschlafen und ich beschloss wirklich niemanden davon zu erzählen. Mit der Faust schlug ich gegen den Deckel, musste aber feststellen das dieser klemmte. Immer heftiger Schlug ich gegen den Deckel, doch er gab einfach nicht nach. Gefrustet dachte ich darüber nach wie ich nun aus diesen blöden Fass herauskommen sollte. Nach einigen Minuten kam mir eine gute Idee. Ich öffnete den Deckel des Fasses mit einer Feuerkugel. Allerdings wünschte ich mir im nächsten Moment es nicht getan zu haben, den ich trieb mitten auf dem Meer und um mir herum war weder eine Insel noch ein Schiff zu sehen. „Haha, wie war das noch gleich mit kleine Sünden sofort betraft werden“, murmelte ich verzweifelt. Ziellos trieb mein Fass über das Meer und mir blieb nichts anderes übrig, als die Wolken über mir zu beobachten. Irgendwann fing mein Magen laut nach Nahrung zu schreien und mein Durst war fasst unerträglich. „Hey, du“, drang eine Stimme in meine Ohren, worauf ich erschrocken die Augen aufriss. Ich Befand mich immer noch im dem Fass, doch eine rosahaarige Frau hatte sich über das Fass gebeugt. Erleichtert schoss ich aus dem Fass und umarmte sie überglücklich. Heftig stieß sie mich von sich, so das mein Fass umfiel und ich aus meinen umfunktionierten Boot heraus kullerte. Ich lag nun mitten auf einem Deck und um uns herum standen einige Männer die mich fassungslos ansahen. „Habt ihr vielleicht irgendetwas zu trinken für mich“, fragte ich die Frau, während ich immer noch auf dem hölzernen Boden saß. Einer der Männer verschwand und kam wenig später mit einen Krug mit Wasser wieder. Ich wusste zwar das es nicht gut war, doch es war mir egal, so das ich den Krug in einem austrank. „Was hast du in dem Fass gemacht“, fragte mich die Frau. „Mich vor meinem Großvater versteckt, dann bin ich eingeschlafen und das Fass muss ins Wasser gefallen sein“, antwortete ich ihr. „Großvater“, fragte sie mich verwirrt. „Mhm Garb, er war nicht grade begeistert das ich Akainu gedroht habe, die Marine platt zu machen, wenn er uns ans Bein pisst“, sagte ich grinsend. „Du bist genauso geisteskrank wie dein Bruder“, meinte sie grinsend. „Das kann ich nicht ganz bestätigen, er hätte ihn mit der Faust geantwortet“, entgegnete ich ihr lachend. „Stimmt es was in der Zeitung steht? Du bist ein Samurai der Meere geworden“, fragte sie. „Jipp“, antwortete ich ihr. „Ich war erst dagegen, aber Marco meinte ich solle erst einmal mitspielen.“ „Meinst du Marco der Phönix“, fragte sie und setzte sich vor mich auf den Boden. „Ja, er ist mein Käpt´n“, antwortete ich ihr. „Interessant, wir gingen alle davon aus das du zu diesen Arzt gehörst“, sagte sie. „Er hat mir nur vieles über Medizin beigebracht und ich war einige Zeit in seiner Mannschaft, aber aus gewissen gründen bin ich schließlich bei Marco gelandet und geblieben“, erklärte ich ihr. „Los erzähl schon“, meinte sie neugierig. „Kurz gesagt, ich habe Law wütend gemacht, er hat mich aus der Mannschaft geschmissen und Ace dachte das ich doch gut zu den Whitebeardpiraten passen würde“, entgegnete ich ihr. „Wie hast du es den geschafft ihn wütend zu machen, auf mich macht er den Eindruck das er keine Gefühle hat“, meinte sie. „Oh bei gewissen Dingen ist er sehr dünnhäutig“, lachte ich. „Er mag es absolut nicht wenn man ihn Befehle gibt, er hasst Brot, ist Kaffee abhängig, regt sich über Unordnung auf und geht voll ab wenn man ihn seine Mütze klaut.“ „Das hört sich an als hättest du ihn in den Wahnsinn getrieben“, lachte sie. „Ne es gibt drei Menschen bei denen ich es nicht wagen würde“, sagte ich ernst. „Das sind Law, Garb und Rayleigh.“ „Du kennst den dunklen König“, fragte sie mich überrascht. „Mhm, er ist zwar etwas seltsam, aber ganz nett, wenn man ihn besser kennenlernt“, antwortete ich ihr, als mir etwas einfiel. „Sind wir zufällig in der Nähe von Rusukaina“, fragte ich die rosahaarige, Bonney. Verwundert sah sie zu einen der Männer, der schließlich, nach kurzen Nachdenken nickte. „Könntet ihr mich vielleicht dort absetzten“, fragte ich sie freundlich. „Aber wieso? Dort gibt es nichts anderes als wilde Tiere“, fragte der Mann der genickt hatte. „Ray und Ruffy halten sich zur Zeit dort auf und wenn ich eh in der Nähe bin kann ich auch nachsehen, wie mein kleiner Bruder sich so macht“, antwortete ich ihn grinsend. Nach kurzen Nachdenken stimmte sie zu mich zu der Insel zu bringen. Wir brauchten insgesamt drei Tage dort hin. Die meiste Zeit hockte Bonney und ich zusammen. Zu meinen eigenen erstaunen schien es Bonney zu genießen ml nicht nur von ihren Männern umgeben zu sein und wir führten einige Frauengespräche. Oft genug ergriffen die Jungs die Flucht wenn sie uns reden hörten. Mittags waren wir dann bei der Insel angekommen und Bonney verabschiedete mich mit den Worten das ich vorsichtig sein sollte. Grinsend hatte ich ihr nur zum abschied gewunken und war kurz darauf in den Dschungel getreten. Aber anders als gehofft konnte ich nicht gemütlich durch die Gegend laufen. Ich war keine zehn Minuten unterwegs, da wurde ich schon von einem riesigen Gorilla angegriffen. Um mich nicht lange mit ihn befassen zu müssen, vertrieb ich ihn mit Königshaki. Kaum war der blöde Affe verschwunden und ich wieder los gegangen, hörte ich wie etwas durch die Bäume rennen. Ehe ich regieren konnte bekam ich etwas hart auf den Kopf geschlagen und landete, mir vor Schmerz stöhnen auf dem Boden. Doch bevor ich noch eine kassieren, sprang ich auf die Beine und wisch aus. Nur drei Meter von mir entfernt stand Rayleigh und er sah mich nicht grade freundlich an. Genau in dem Moment bereute ich es, meinen Bruder besuchen zu wohlen, den scheinbar bekamen sie selbst auf dieser abgelegenen Insel, die Zeitung. „Hey“, sagte ich, drehte mich in dem Moment aber auf dem Absatz herum und rannte so schnell ich konnte. Wir ich mir dachte folgte mir aber Rayleigh und er war genau wie Garb noch sehr schnell für sein Alter. „Womit habe ich das verdient“, murmelte ich, während ich immer wieder Ästen ausweichen muss, während der Vize meines Vaters immer näher kam. „Bleib stehen“, schrie er, als ich es schaffte ihn im letzten Moment zu entwischen. „Vergiss es, ich hänge an meinem Leben“, antwortete ich ihn atemlos. „Das hast du dir selbst zuzuschreiben“, meinte er wütend. „Ich wollte doch gar nicht ihr Schoßhund werden, aber im Moment bleibt uns keine andere Wahl“, entgegnete ich ihn. „Wie meinst du das“, fragte Rayleigh. Zögerlich drehte ich mich um und als ich sah das er stehen blieb, blieb auch ich stehen. „Nach Whitebeards tot sind wir ziemlich geschwächt und die Marine war eh hinter uns her“, antwortete ich ihn. „Ich bin nur vorübergehend Samurai. Um genau zu sein, so lange wie es uns nützlich ist!“ „Also hast du nicht vor nach ihrer Pfeife zu tanzen“, fragte er ernst. „Bist du bescheuert! Selbst wenn ich plötzlich völlig verblödet wäre, würden mich Dad und Opa dafür killen“, antwortete ich ihn aufgebracht. „Wenn meinst du damit“, fragte er interessiert. „Seid unseren letzten Treffen ist viel passiert“, antwortete ich ihn und erzählte ihn aufgeregt, was seid unseren letzten Treffen, nach der Schlacht passiert war. Ich redete bis spät in der Nacht und einige Male wollte er gewisse Dinge genauer wissen. „Du bist eindeutig Rogers Tochter“, sagte er schließlich, als ich mit meiner Geschichte fertig war. „Was hast du anderes erwartete, alter Mann“, fragte ich ihn grinsend. „Nichts anderes“, antwortete er mir seufzend, worauf ich laut anfing zu lachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)