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Feuerfaust 2.0

von

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Marine

Am nächsten Tag trieb mich der Hunger aus der Hütte, den in dieser war nichts essbares zu finden. Die beiden Jungs schliefen noch ruhig, aber durch die Schmerzmittel, die sie vor ihren Angriff noch geholt hatten, konnte ich mich einigermaßen Schmerzfrei bewegen. Ich sah mich erst einmal um und entdeckte in einiger Entfernung einen kleinen Wald. Leise schlich ich mich in den Wald und sah mich dort nach etwas essbaren um. Grade als ich mich nach zwei Stunden gefrustet abwenden wollte, lief mir ein Wildschwein über den Weg. Da ich keine Waffe dabei hatte, töte ich das Schwein mit einer beherzten Feuerattacke von mir. Stolz und mit mir zufrieden, packte ich das Tier am Hinterlauf und zog es hinter mir her zu der Hütte der beiden. Erstaunt sah ich das die beiden wach waren und vor der Hütte standen. Grinsend rief ich ihnen zu und winkte ihnen dabei. Bei ihren erleichtert wirkenden Blick, konnte ich mir ein leises lachen einfach nicht verkneifen.

„Habe und Frühstück besorgt“, sagte ich grinsend zu den beiden, als ich bei ihnen war und ließ das Wildschwein zu Boden fallen.

„Wow, das ist ja riesig“, meinte Kid beeindruckt.

„Ich dachte schon ich finde gar nichts zum futtern und dann ist mir zum Glück das Schwein über den Weg gelaufen“, entgegnete ich ihn. Ich ging in die Hütte, holte ein Messer und machte mich daran das Schwein zu zerteilen. Schließen grillten wir das Schwein über einem Lagerfeuer vor der Hütte richtig durch. Nach einiger Zeit saßen wir dann schweigend beim essen zusammen und es schmeckte uns, den von dem Schwein blieben nur einige Reste übrig.

„Wie ist das Leben, als Pirat“, fragte mich Kid irgendwann, worauf ich ihnen von einigen Abenteuer erzählte. Beide hörten mir aufmerksam zu und Kid´s glitzernden Augen, ließen mich lächeln. Auch ohne Worte wusste ich das der größte Traum der beiden war, ebenfalls Pirat zu werden. Trotz des unbeschwerten Momentes, dachte ich darüber nach, wie ich die anderen informieren konnte, dass es mir gut ging und das ich noch lebte.

In den kommenden Tagen ging es uns drei immer besser und auch die Männer tauchten nicht wieder auf. Dafür bekamen wir sechs Tage nach meinen unfreiwilligen Bad, anderen Besuch. Ich war grade dabei uns etwas zum Abendessen zu besorgen, als ich Lärm aus der Richtung der Hütte bemerkte. Ohne lange zu zögern rannte ich los. Als ich näherkam, zog sich mein Magen vor Schreck zusammen. Die Hütte war von einer großen Gruppe von Marinesoldaten umzingelt, die ihre Waffen auf die Hütte gerichtet hatten. Meine Gedanken rasten förmlich, bei diesen Anblick. Das erste was mir einfiel war das ich unter allen Umständen, diese Kerle von den Jungs, die sich in der Hütte befanden ablenken musste.

„Hey ihr Pfeifen, sucht ihr mich“, rief ich laut. Wie auf Kommando drehten sich die weiß Jacken zu mir um und an ihren Blicken konnte ich erkennen, das sie mich erkannten.

„Gol D Clarissa, sie sind verhaftet, ergeben sie sich, oder wir wenden Gewalt anwenden“, rief mir einer von ihnen zu.

„Dann kommt und holte mich doch“, antwortete ich, drehte mich um und rannte los. Wie erwartet folgten die Männer mir und ließen die Hütte, mit Kid und Killer in ruhe. Nach gut zehn Minuten war ich außer Atem und blieb versteckt hinter einem großen Felsen stehen. Meine Rippen schmerzten wieder schrecklich. Schwer atmend hatte ich einen Arm um meinen Brustkorb geschlungen, während ich angespannt lauschte. Um mich herum hörte ich immer wieder die Schritte der Soldaten, oder ihre Stimmen. Ich wusste nur zu gut, das im meinen Zustand, selbst diese kleinen Fische ein Problem darstellten. Als ich mich sicher fühlte, verließ ich zaghaft mein Versteck und rannte weiter. Immer wieder musste ich Pausen machen, bis ich schließlich zu einer versteckten Höhle kam, die ich zufällig entdeckte. Erschöpft ließ ich mich dort zu Boden sinken und dachte darüber nach wie ich vorgehen sollte. Aber vor allen hoffte ich das die Marine nun die beiden in ruhe ließen und damit beschäftigt war mir nachzujagen. Irgendwann mitten in der Nacht, hielt ich die Unwissenheit nicht mehr aus und schlich mich zurück zur Hütte. Immer wieder musste ich mich verstecken, da überall dieses Idioten nach mir suchten. Bei der Hütte angekommen huschte ich schnell ins Innere und musste sofort Kid den Mund zu halten, der erleichtert etwas sagen wollte. Ich signalisierte ihn leise zu reden und nahm dann die Hand wieder weg.

„Seid ihr in Ordnung“, flüsterte ich besorgt.

„Ja, aber was ist mit dir“, fragte mich Killer.

„Alles okay, diese Kerle sind Idioten, aber trotzdem bis zu einen gewissen Maß gefährlich“; antwortete ich ihn. „Ihr solltet von hier verschwinden. Ihr seid hier nicht mehr sicher und sollte hier ein Admiral auftauchen, was über kurz oder lang sicher passieren wird, haben wir ein Problem.“

„Aber du bist doch stark“, meinte Kid, was mich zum grinsen brachte.

„Danke, Großer, aber ich bin immer noch verletzt und nichts für ungut, aber ihr würdet euch nicht verteidigen können“, entgegnete ich ihn. „Am besten ist wenn wir schnellstmöglich von hier verschwinden.“

„Hinter dem Wald haben wir ein Boot, mit einem Segel versteckt, das wir zum Fischen benutzen“, schlug Killer vor, während Kid mich beleidigt ansah.

„Dann packt das nötigste zusammen“, meinte ich und sofort taten sie es, wobei Kid mir immer einen beleidigten Blick zu warf. Ungeachtet davon führte ich die beiden, ungesehen zum Wald und dort übernahm Killer den Weg, zu dem Boot. Zusammen zogen wir das Boot ins Wasser, was leider nicht unbemerkt blieb. Sofort eröffneten sie das Feuer, worauf wir ins Boot sprangen. Die Kugel flogen und um die Ohren und trafen uns fasst. Aus der ferne griff ich sie an, was für eine solche Verwirrung sorgte, das wir flüchten konnte. Erleichtert stellte ich fest das sie uns nicht folgten, aber erst am nächsten Mittag könnte ich mir etwas ruhe. Wir fischten, um etwas zu essen zu haben, doch was mir Sorgen bereitete war das wenige Trinkwasser das wir mit hatten, weswegen wir uns entschlossen, am dritten Tag an einer kleinen Insel an Land zu gehen. Ich hatte mir meinen Hut weit ins Gesicht gezogen und trug einen weiten Mantel, den ich mir von einer Wäscheleine geklaut hatte, um mit den beiden die Insel zu erkunden. Mit den wenigen Geld was ich hatte, kaufte ich den beiden ein ordentliches Essen und quartierte sie in einer Herberge ein, damit sie sich ordentlich ausruhen konnten. Während die beiden schliefen hörte ich mich in der Stadt um und was ich dort in Erfahrung brachte ließ mich amüsiert lachen. In der Zeitung lass ich das die Marine gewaltig angepisst war, das ich ihnen entwischt war. Aber noch etwas gute hatte die Sache, den nun wussten die anderen das es mir gut ging und wo ich mich ungefähr befand. Allerdings stellte sich nun die Frage wie ich sie wiederfinden sollte und was ich mit Kid und Killer tun sollte.

Nach einer ganzen Zeit fasste ich einen Entschluss. Ich ging leise zurück ins Zimmer, setzte mich dort an den Tisch und fing an zu schreiben.
 

Kid und Killer,
 

Ich werde unsere Freundschaft nie vergessen, aber ich muss wieder zurück zu meiner Mannschaft. Ich bin mir sicher wir werden uns wieder treffen werden und wehe ihr zwei seid dann keine großen Piraten.
 

Alles gute wünscht euch
 

Gol D Clarissa
 

Nach dem ich die Zeilen noch einmal durchlas, faltete ich den Zettel zusammen, fischte mein restliches Geld aus der Tasche und legte dann beides auf den Tisch. Ich sah die beiden noch einmal an und verließ dann das Zimmer. Ich ging wieder in die Stadt und von da aus auf direkten Weg zum kleinen Harfen der Insel. Außer ein paar Fischern die den Nachmittagsfang ausluden war nicht wirklich etwas los, so das ich genügend Zeit hatte mich umzusehen. Nach einer guten Stunde hatte ich dann ein gutes Boot ausgemacht. Es war nicht zu groß und hatte ein Segel, so das ich es auch alleine gut steuern konnte. Wie selbstverständlich war ich auf das Boot gesprungen und konnte unbehelligt damit los segeln. Ich konnte mein Glück der vergangenen Tage kaum glauben, wenn ich Mal davon absah das irgendjemand versucht hatte mich zu ertränken. Nicht zum ersten Mal fragte ich mich, wer mich von der Klippe gestoßen hatte. Wie würde es Dragon wohl auffassen wenn er erfuhr was passiert war, schließlich befanden sich nur Mitglieder der Revolutionsarmee auf der Insel. Als ich an Dragon dachte, musste ich daran denken wie er mich seine Tochter nannte. Unbewusst musste ich grinsen, den auch wenn ich mit meinen Ziehvater schlechte Erfahrung gemacht hatte, war ich mir sicher das er völlig anders war. Aber das war erst einmal zweitrangig, schließlich musste ich es erst einmal heil zurück finden.
 

Ich drei Wochen unterwegs und hielt an zwei Insel, um meine Vorräte aufzustocken, in dem ich klaute und hörte mich unauffällig um. Ich hoffte zu erfahren ob man die Moby Dick gesehen hat oder von mir auf Dragon Leute, von mir aus sogar Shanks. Es war furchtbar langweilige, so alleine, den außer segeln und die Wolken beobachten konnte ich nicht wirklich etwas machen. Dadurch vermisste ich die anderen Chaoten nur noch mehr, auch wenn ich sie manchmal zum Teufel wünschte, hatte ich sie doch alle wirklich gerne.

Doch nach drei Wochen sah ich am frühen Abend etwas wofür Freude ins Wasser sprang. Es konnte mir gar nicht schnell genug gehen und sobald ich in Hörweite war, machte ich mich laut stark bemerkbar, aber zu meinen eigenen Erstaunen, bemerkte mir niemand. Selbst wenn einige auf der Insel waren, blieb mindestens eine Division auf der Moby, falls etwas passiert. Besorgt sprang ich auf den Kai und lief zur Moby Dick. Ich rief laut, als ich die Rampe hoch rannte, doch auf dem Deck war keine Menschenseele zu sehen, worauf ich mir richtig Sorgen machte. Fasst panisch lief ich unter Deck und suchte dort, wirklich alles ab, doch nirgendwo konnte ich jemand finden, aber es gab auch keine Anzeichen auf einen Kampf. Auch fehlte, soweit ich es einschätzten konnte nichts.

Besorgt beschloss ich in der kleinen Stadt nach ihnen zu suchen, aber dort bot sich das gleiche Bild wie auf den Schiff. Überall sah es aus als wäre die Menschen plötzlich verschwunden. Mitten in ihrer Arbeit, aber auch dort konnte ich keine Anzeichen eines Kampfes erkennen. Ratlos ging ich immer weiter ins innere der Insel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-08-27T19:58:09+00:00 27.08.2017 21:58
cc hammer


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