Zum Inhalt der Seite

Schicksal mal anders......

......oder die zwei Seiten einer Münze
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
so das nächste kapitel fertig :D, hoffe es gefällt euch und ihr verzeiht mir das ich es an einer spannenden stelle enden lasse, muss ja auch irgendwie das Adrenalin und die Spannung hoch treiben um euer Interesse zu schüren :), viel spaß beim lesen Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erster Angriff

Leicht außer Atem und auch etwas verschwitzt, da es heute sehr warm war für einen Tag Anfang Oktober, stand sie nun still ihrem Gegner gegenüber, und wartete ab was er als nächstes tun würde.

Aber so wie es aussah, legte auch er sich gerade seine nächsten Schritte zurecht, und überlegte wie er sie als nächstes Angreifen sollte, und welche Mittel er dafür benutzen sollte. Er stand in einer typischen Abwehrhaltung des Dai-Shen Tai-Jutsu dar, mit ein Arm nach vorne gestreckt, den anderen vor der Brust angewinkelt, und behielt sie im Auge. Sein linkes Bein setzte er leicht nach vorne, das rechte hatte er seitlich um neunzig Grad gedreht versetzt, für den Fall das sie Angriff und er ihren Schlag abwehren musste.

Bis jetzt dachte Hanabi aber noch nicht daran anzugreifen, sie war noch immer dabei sich eine Taktik in ihrem Kopf zurecht zu legen, eine mit dem sie ihn aus der Reserve locken und ihn schlagen wollte.
 

Bis jetzt viel ihr aber noch nichts passendes ein, seine Abwehr stand felsenfest, bis jetzt, hatte sie noch nicht einmal die kleinste Lücke in seiner Verteidigung finden und nutzen können. In der Hinsicht, hatte sich Naruto wahrlich jeden Makel den seine Abwehr hatte ausgemerzt und beseitigt, was Jahre gedauert haben musste aus ihrer Sicht, das stand fest.

Auch was seine Angriffe anbelangte, war er mehr als nur schwer zu durchschauen, da Naruto auf eine Art und Weise kämpfte, wie man sie nicht von einem Shinobi erwarten würde, eine rein instinktive.

Glaubte man das er mit Tai-Jutsu kontern würde, überraschte er einem damit das er mit Nin-Jutsu Angriff und umgekehrt, er improvisierte zu jedem Zeitpunkt, und hatte damit immer Erfolg. Gerade das machte ihn zu so einer verdammt harten Nuss, bei jemanden wie ihm musste man wirklich mit allem rechnen, selbst mit dem absolut unwahrscheinlichsten das kommen könnte.
 

Und deshalb behielt sie ihn auch ganz genau im Augen, achtete auf jede kleine Geste seinerseits, jede Bewegung seines Körpers, selbst die kleinste Regung seiner Muskeln beobachtete sie genau.

Wen er auch nur einen davon anspannte oder entspannte, konnte das schon ein kleiner Hinweis auf seinen nächsten Angriff sein, und weil sie ihre Byakugan nicht nutzen durfte. In den letzten Wochen, der drei Monate die er sie nun schon unterrichtete und trainierte, verlagerte er sich nun darauf, ihre Fähigkeiten ohne Benutzung ihres Bluterben zu stärken, für den Fall der Fälle.

Es konnte immer wieder eine Situation auftreten, in der sie ihr Byakugan aufgrund einer Vergiftung nicht einsetzten konnte, oder auch weil ihr das nötige Chakra das sie dazu brauchte fehlte. Aus diesem Grund konzentrierte er sich darauf, an ihrer Schnelligkeit und ihrer Technik zu feilen, und ihr nützliche Jutsus die wenig Chakra brauchten beizubringen.
 

Damit sie ihr Bluterbe auch nicht einsetzten konnte, legte er ihr ein Juin vor jedem Training auf, das ihren Körper lähmte sobald sie es auch nur versuchte, ihr Byakugan zu aktivieren. Deshalb hatte sie auch keine andere Wahl, als sich auf die Künste zu verlassen die er sie lehrte, für die sie ihre Augen nicht brauchte um sie benutzen zu können. Für so manche Kunst ihres Clans, war das Byakugan auch nicht wirklich erforderlich, so das sie so manches Jutsu ihrer Familie mühelos auch jetzt zum Einsatz bringen konnte.

Allerdings war es verdammt mühsam, sich zu konzentrieren, wen man ausgerechnet ihn in hautenger Kleidung vor den Augen hatte, weil er so verflucht gut aussah, was verboten gehörte. Da es recht warm war, und auch Naruto ins Schwitzen kam, stand er gerade nur in einem engen mit kurzen Ärmeln versehenem T-Shirt vor ihr, und einer einfachen kurzen schwarzen Hose.
 

Jeder Muskel darunter stach ihr direkt ins Auge, seine durchtrainierten Arme und Beine, seine muskulösen Schultern, alles an ihm wirkte wie von einer Göttin perfekt in Stein gemeißelt, und lenkte sie ab.

Immerhin war auch sie nur eine Frau, eine die auch einiges zu bieten hatte, und den Männer des Dorfes damit auch ins Auge fiel, vor allem jetzt nachdem sie ihren Kleidungsstil änderte. Das sie in ihrer üblichen Garderobe, mit weit geschnittenen Ärmeln und traditionellen Röcken, nicht die Bewegungsfreiheit hatte, die sie für sein Training brauchte, änderte sie die Wahl ihrer Kleidung.

Nun trug sie mehr etwas figurbetontes, Hosen die über die Knie hinaus gingen, enge Tops und langärmelige Shirts, die ihre Kurven betonten und ihr so mehr Aufmerksamkeit bescherte. Natürlich, war diese ihrem Stand entsprechend gewählt, und somit von sehr guter Qualität und auch nicht zu freizügig, sie wollte ja nicht wie ein billiges Flittchen ohne Stil und Würde herum laufen.
 

Deswegen, stand sie ihm auch nur in einen bauchfreiem Top, und einer kurzen Hose gegenüber über die sie einen knielangen Rock trug, der an denn Seiten eingeschnitten war, für noch mehr Bewegungsfreiheit. Sie konnte so auch den leichten Luftzug spüren, der über ihre Arme und ihren Bauch hinweg wanderte, den Schweiß darauf kühlte und ihr somit etwas Kühlung verschaffte.

Noch immer ließ sie Naruto nicht aus den Augen bis er überraschend Angriff, blitzschnell raste er auf sie zu, und ließ einen wahren Schauer an Schlägen und Tritten auf sie herab regnen. Gekonnt wich sie allem aus und wehrte sie ab, bis zu dem Zeitpunkt, als sie etwas aus dem Augenwinkel heraus erkennen konnte, eine Bewegung auf die sie bis jetzt nicht geachtet hatte. Zwei Doppelgänger kamen auf sie zu, die sie jetzt in die Zange nehmen wollten, Naruto musste sie schon vor einiger Zeit erschaffen und versteckt haben.
 

Aber so leicht würde sie es ihm bestimmt nicht machen, sie ließ sie nahe heran kommen eher sie zu ihrem Gegenschlag ausholte, und dann das Kaiten anwandt, und begann sich um die eigene Achse links herum zu drehen.

Eine große menge Chakra setzte sie dabei frei, das sie wie eine Kuppel um sich bildete, eher sie zu ihrem nächsten Zug überging, und das ganze frei gesetzte Chakra auf einmal umwandelte. Sie wandelte es in ihre Chakra-Natur Feuer um, seine Doppelgänger lösten sich auf der Stelle auf, als sie bei ihrem Angriff auf ihr Verteidigungsjutsu trafen. Gezielt bündelte sie diese zu einem Flammenring, bevor sie auf einmal stoppte, und die Flammen zu einem Feuerball formte und auf ihn abschoss der auf Abstand gegangen war.

Naruto sah nun das Feuer auf sich zu rasen, formte aber in der nächsten Sekunde auch schon Blitzschnell mehrere Fingerzeichen, bevor er umgehend das Doton Doryu Heki anwandt, und eine Mauer zum Schutz errichtete.
 

Das Feuer prallte daran ab, etwas das Hanabi erwartet hatte und ihren nächsten Trick anwandt, sie schmiede erneut Chakra, Wind-Chakra dieses mal und ließ es kontrolliert entweichen. Sie formte es zu einer scharfen Sichel, die sie nun gezielt mit ihrer rechten Hand auf seine Erdmauer warf, und sie einmal diagonal durchschnitt, was reichen sollte um seine Abwehr zu durchbrechen.

Das obere Stück rutschte nach vorne, viel krachend zu Boden und wirbelte den Staub auf der ihr die Sicht nahm, einen Moment den er für sich zu nutzen wusste, und mit seinem Gegenschlag begann. Blitzschnell schoss er auf sie zu, so schnell das sie nicht einmal die Zeit dazu hatte auch nur zu reagieren, als er ihr linkes Handgelenk ergriff, und ihr den Arm hinter dem Rücken verschränkte.

Zugleich hielt er ihr ein scharfes Kunai an den Hals, was sie nun schlucken ließ, nicht nur wegen der scharfen Schneide, sondern auch weil er sie dich an seinen Oberkörper presste, und sie nahe bei sich hielt.
 

Das sie dabei seine Muskeln sehr genau spüren konnte, war etwas das ihren Puls in die höhe trieb, und ihre Gedanken gerade auf mehr als nur sehr verführerische Abwege führen wollte. Vor allem als sie seinen Schweiß riechen konnte, süßlich herb und doch so männlich, das er ihre Sinne regelrecht betörte, oder zumindest ihre Nase die diesen Duft vernahm. Sich auf seine Worte zu konzentrieren, die er ihr ins Ohr hauchte, wobei sein Atem ihre Wange streifte und sie erzittern ließ, machte es nicht gerade leichter diesen zu folgen.

"Wie mir scheint, hast du schon wieder verloren Hanabi, aber ich muss zugeben, das du es mir immer schwerer machst, du darfst dennoch nicht deine Umgebung außer acht lassen. Lerne, in jedem Schatten der dich umgibt eine Gefahr oder eine Falle zu sehen, achte stets nicht nur auf deinen Gegner, sonder auf jede kleine Regung die du in deinem Umfeld wahr nehmen kannst".
 

"Ich werde es versuchen, aber so leicht lass ich mich von dir auch nicht mehr schlagen, ohne dir dabei selbst zu schaden Naruto", warf sie ihm entgegen, was ihr nur mit mühe gelang. Diese Worte zu formulieren, erforderte alle Konzentration die sie aufbringen konnte, und auch das Zittern in ihrer rechten Hand zu unterdrücken, mit dem sie ein Kunai hielt.

Naruto spürte die spitze der Messers, die zwischen der siebten und achten Rippe rechts gegen seine Haut drückte, und sich jederzeit in sie hinein schneiden und ihn durchbohren könnte, wenn sie es wollte.

"Nicht schlecht, wahrlich nicht schlecht für eine Hyuuga, ganz so wie man es von einer Kunoichi Konohas erwarten würde, selbst wenn du sterben solltest, nimmst du deinen Gegner mit dir mit. Unterbrechen wir für eine kleine Pause, bevor wir weiter machen Hanabi, wir könnten beide eine kleine Moment zum verschnaufen und erfrischen gut gebrauchen" erwiderte er knapp, eher er sie losließ.
 


 

Mit etwas Abstand, ließ Naruto sich im Schatten einer alte Eiche nieder, und lehnte sich zufrieden an dessen dicken Stamm an, während er Hanabi dabei zusah, wie sie aus ihrer Wasserflasche trank. Mit dem Ausgang ihres Kampfes war er sehr zufrieden, zwar hat sie wieder mal verloren, aber sie hatte alles in die Waagschale geworfen was sie drauf hatte, und gab nicht klein bei.

Mehr konnte er von ihr nicht verlangen, und wenn er bedachte wie lange er gebraucht hatte, um endlich einen Schlussstrich unter diesen kleinen Kampf zu ziehen, dann war das schon ausreichend. Sicher er hätte auch ernst machen können, und ihrem kleinem Geplänkel schon viel früher ein Ende setzten können wen er wollte, aber darum ging es ja auch gar nicht.

Er wollte sehen, wie lange sie sich in einem Kampf ohne ihre Bluterbe schlagen konnte, wie lange sie gegen einen Gegner seines Vormates durchhalten konnte, und das war mehr als lang genug.
 

Er war wirklich stolz auf dass was sie bis jetzt erreicht hat, Hanabi hatte genau das was es brauchte um weiterzukommen, denn sie hatte nicht nur Köpfchen und Verstand, sondern auch Talent. Zu Anfangs stellte sie sich noch etwas ungeschickt an, was die Möglichkeiten und den Einsatz ihrer Chakra-Natur anging, aber sie lernte mit jedem Kampf immer mehr dazu.

Vor allem was die Kombinationen ihrer Naturen mit ihren Künsten anbetraf, wurde sie von mal zu mal erfinderischer, gerade in ihrem letzten Duell, wurde ihm das schlagartig klar. Er wäre zum Beispiel nie auf die Idee gekommen, eine Verteidigungskunst wie das Kaiten der Hyuugas mit Feuer zu verbinden, etwas das diese Kunst um ein vielfaches gefährlicher machte. Nicht nur das es alle Angriffe abwehrte, griff man sie direkt mit einem Tai-Jutsu an für das man nah heran musste, zog man sich so auch schwere Verbrennungen zu.
 

Damit hatte sie aus dieser perfekten Verteidigung, zugleich auch einen Angriff gemacht mit dem sie ihren Feinden schaden zufügte, und sie für eine weile auf mehr als gebührendem Abstand hielt. Ja, sie hatte wahrlich das nötige Talent dafür, in denn richtigen Momenten auf eine zündende Idee für einen Gegenschlag zu kommen, wie man ihn so sicher nicht erwarten würde.

Er war mehr als nur zufrieden mit ihrem Training, und denn Möglichkeiten die sie auf diese Weise zu entdecken schien, sie auf diese Art zu trainieren, war genau der richtige Pfad für sie gewesen.

Während er sie voller Stolz betrachtete, so wie es jeder Lehrer tun würde der das vorankommen seines Schützling mitansehen würde, kam er nicht umhin sie auch als die Frau zu sehen, die sie war. In den letzten Wochen, fiel sie Naruto immer wieder ins Auge, mehr als noch bei ihrem ersten treffen, als er sie bis zum Kopf vergraben auf einer kleinen Lichtung vorfand.
 

Damals hielt er sie noch für ein kleines unschuldiges Naivchen, die wohl erzogene Tochter aus gutem Hause, die noch nie wirklich die mehr als harte, und auch hässliche Seite des Lebens sah. Mit der Zeit fand er jedoch heraus, das ihre unschuldig wirkende Miene nur eine Maske war, nur eine Fassade die sie zu ihrem Schutz errichten hat, und hinter die sie wenige blicken ließ. Erst mir der Zeit, kam sie langsam aber sicher aus ihrer wohl-fühl-Zone heraus, und erzählte ihm hin und wieder kleine Details über sich und ihre zerrüttete Familie.

Über ihr Verhältnis zu ihrem Vater und ihrer Schwester, ihre Kindheit und wie sie aufwachsen musste, das harte Training das sie über sich ergehen lassen musste, und den Verlust ihrer Mutter. Auch wen sie nicht oft über sie sprach, dass was sie ihm erzählte reichte aus, damit er sich ein sehr detailliertes Bild von ihrer Familie machen konnte, und wie sie aufwuchs.
 

Mehr als das brauchte er nicht, um zu wissen welche Last sie mit sich herum trug, eine die ihr keiner abnehmen konnte, weil es sicher nur wenige gab, die sie und ihre Vergangenheit kannten.

Mitunter war dass vielleicht auch der Grund dafür, das er sich immer stärker zu ihr hingezogen fühlte, gerade weil sie eine so unglaubliche Stärke besaß, wie sie nur wenige hatten. Allein die Last ihres Geburtsrechts, und ihrem Ansehen als Tochter des Oberhauptes ihres Clans, war etwas das schon viele ihr neideten, und auch was sie zu Einsamkeit verdammte. Nur wenige Männer, würde Hiashi Hyuuga als würdig erachten, um mit seiner Tochter verkehren zu dürfen, er gehörte wohl zu diesen wenigen denen er dies erlauben würde.

Hiashi war immerhin ein Teamkamerad seines Vaters, und einer seiner langjährigen Freunde, denen er sein Leben anvertraut hätte, wen es sein müsste, und was sicher auch mal der Fall gewesen ist.
 

Hanabi war etwas besonderes, eine Frau wie man sie im Leben nur einmal finden und treffen würde, eine Frau die Schmerz und Trauer, und auch würde und Stolz in sich vereinte. Den sie war eine von denen, für die ein Mann selbst hinab in die Hölle stieg, und auch wieder zurück kommen würde, um sie zu retten und zu beschützen, um für alle Zeit an ihrer Seite zu sein.

Jetzt gerade in diesem Moment beobachtete Naruto sie dabei, wie sie aus ihrer Wasserflasche trank, und das auf so grazile Art und Weise, wie sie nur eine Hyuuga zum Ausdruck bringen konnte.

Sein Blick fiel dabei auf einen Schweißtropfen auf ihrer Stirn, der über ihre linke Schläfe hinweg ihre Wange hinab glitt, ihrem Hals entlang bis hin zu ihrem Dekolletee, und in diesem verschwand. Alleine diesen dabei zu beobachten, wie er über ihre weiße makellose Haut hinweg wanderte, und eine feuchte kleine Spur seines Daseins auf dieser hinterließ, hat etwas sinnliches an sich.
 

Etwas das er nicht abstreiten konnte, gerade weil sie eine verdammte schöne und auch attraktive Frau war, eine die die Blicke der Männer auf sich spürte, und diese auch zu schätzen wusste. Zwar würde sie nur wenigen eine Chance dazu geben, sie näher kennen zu lernen als sie es sich in ihren Träumen vorstellen könnten, ihm aber schon, das zeigte sich daran wie sie ihn ansah.

Er bemerkte ihre verstohlenen Blicke die sie ihm zuwarf, wen sie glaubte das er es nicht bemerkte, wie sie ihn auch musterte, wen sie sich für einen Moment unbeobachtet fühlte. Er hat diese schon vor langem bemerkt, vor einer ganzen weile schon, und ließ ihr den glauben, sie könnte ihn genau mustern ohne dabei bemerkt zu werden, sollte sie ruhig. Es war aber auch hin und wieder interessant zu sehen, wie sie ihren Blick abwandt, wen er sie plötzlich ansah und dann so tat, als würde sie sich auf etwas anderes konzentrieren.
 

Die leichte Röte dann auf ihrer Wangen zu sehen, die sich auf diesen dann zeigte, kurz bevor sie ihm den Rücken zu wand, war etwas dass sie nur um so schöner in seinen Augen machte, wie er fand.

Ja, Hanabi Hyuuga war in mehr als einer Hinsicht eine ganz besondere Frau, gerade deshalb schwor er sich immer wieder, ihr auch wirklich alles beizubringen, was sie brauchte um ihm Kampf sehr lange zu bestehen. Und mit seinem Training würde sie noch stärker werden, als sie es ohnehin schon als Hyuuga war, er würde nicht zulassen das sie jemals zu einem Opfer werden würde, niemals.

Ein Moment der Stille zog so an ihnen vorbei, eine laue Brise wehte über die kleine Lichtung hinweg, auf der sie sich gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt aufhielten, eine Brise die den Herbst ankündigte. Zugleich, spürte Naruto wie sich bei ihm die Nackenhärchen aufstellten, und es war nie ein gutes Zeichen wen das geschah, etwas bahnte sich gerade an, und er wusste nicht was.
 

Umgehend erhob er sich und schloss die Augen, etwas das Hanabi sofort bemerkte, jedoch es nicht wagte ihn jetzt anzusprechen, da sie spüren konnte das er sich zu konzentrieren versuchte. Er fokussierte sich auf seinen Spürsinn, erweiterte seine Sinne und spürte so jedes Chakra auf das er finden konnte, egal ob es in seiner Nähe war oder sich tief drinnen im Dorf befand.

Er spürte das von Sasuke und Ayame nicht weit von ihm entfernt, ebenso das seiner Schwester die ihren Kampf mit Yumi unterbrach, auch sie war wohl auf etwas anderes aufmerksam geworden.

Und dann fand er, was er nicht zu finden hoffte, mehrere Fremde die ihr Chakra unterdrückten, es jedoch nicht vor einem Naruto Uzumaki verbergen konnten, nicht vor jemanden wie ihm. Schneller als sie blinzeln konnte, stand er nun direkt vor Hanabi, und noch bevor sie auch nur fragen konnte was los war, sah sie wie er mehrere Fingerzeichen blitzschnell aneinander reihte.
 

Auch ohne zu fragen was er da tat, wusste sie ganz genau was er gerade vor hatte, er löste das Juin auf das er ihr eingeprägt hatte, um sie daran zu hindern ihr Byakugan ihm Kampf einsetzten zu können.

Das es um etwas ernstes gehen musste, erkannte sie schon an seinem Blick, mit dem er sie nun bedachte, jeder Ausdruck von Stolz und wärme den sie eben sah in seinen Augen, war nun verschwunden. Hier und jetzt, ging gerade etwas vor das ihn zutiefst beunruhigte, und nun auch ihr etwas Angst machte musste sie zugeben, was sie sich aber nicht anmerken lassen wollte.

"Blick mit deinem Byakuga Richtung neun Uhr von dir aus gesehen, und sag mir was du sehen kannst Hanabi schnell" ohne umschweife tat sie was er verlangte, ohne Fragen zu stellen. Die Adern um ihre Augen herum traten hervor, während sie ihren Blick nach Links wand, und auch wen die Lage jetzt im Moment sicher ernst war, so verspürte Naruto doch den Wunsch diese zu berühren.
 

Es jucke ihn regelrecht in den Fingern, die Hand auszustrecken und diese mit dem Zeigefinger nachzufahren, zu spüren wie das Blut und ihr Chakra durch diese pulsiert, und ihr Kraft gaben. Jetzt aber, gab es wichtigeres als diesem Verlangen nachzugeben, zum Beispiel heraus zu finden, wie viele Angreifer eben fast schon unbemerkt in das Dorf eindringen konnten.

"Was siehst du?"

"Mehrere vermummte Fremde, die sich sehr schnell durch das Dorf bewegen, sechzehn an der Zahl die sich nun in zwei Gruppen aufteilten, die eine geht Richtung nördliches Tor, sie steuer offenbar ein Anwesen in der Nähe an".

"Das Haus meines Vaters, entweder wohlen sie Angreifen oder Informationen holen die sich dort befinden sollen, vielleicht auch beides, und die andere Gruppe Hanabi, wohin eilen die jetzt".

"Zum Anwesen meiner Familie" brach sie mit bebender Stimme hervor, als sie sich blitzschnell in Bewegung setzten, er konnte auch spüren, das Narumi und die anderen ebenfalls in Richtung des Dorfes eilten.
 

"Eile zum Anwesen deines Clans, haltet sie auf solange ihr könnte oder tötet sie, versucht aber auch einen lebendig gefangen zu nehmen, der Hokage wird ihn später sicher verhören wollen. Ich eile zum Anwesen meiner Familie, diese Kerle werden es bereuen, einen Fuß in unser Dorf gesetzt zu haben, die werde ich nicht ungestraft davon kommen lassen".

Noch im laufen, formte er schnell mehrere Fingerzeichen, eher er drei seiner vertrauen Geister herauf beschwor, die neben ihnen her durch den Wald liefen, und auf Anweisungen von Naruto warteten.

"Hiko geh mit Hanabi und bleib bei ihr, wenn einem der Angreifer die Flucht gelingen sollte, dann nimm seine Spur auf und verfolge sie, Kuro du gehst zum Hokagen und warnst ihn, er soll Verstärkung schicken. Kido du gehst zum Anbu-Hauptquartier und informierst die Anbu, wen zwei Gruppen hier einfallen konnten sind sicher noch mehr in den Gegend, beeilt euch".

Und mit diesen Worten preschten die Wölfe davon, eher er kurz noch einmal Hanabi ansah und ihr ein letzte mal zu nickte, bevor auch er in eine andere Richtung als sie verschwand.
 


 

Zur selben Zeit, nahe dem Namikze-Anwesen:
 

Schnell wie Schatten die an einem vorbei huschten, wie Geister in einem Dunklen Wald in den sich niemand hinein trauen würde, schossen die Eindringlinge wie gespannte Pfeile über die Dächer hinweg.

Ihr Ziel hatten sie klar vor Augen, ihr Befehl war eindeutig und Glasklar gewesen, mehr als diesen brauchten sie nicht um zu wissen was zu tun war, es würde ihren Zwecken dienlich sein. Ein wenig wunderte es sie schon, das sie soweit in das Dorf vordringen konnten, ohne von jemanden entdeckt oder bemerkt zu werden, offenbar waren die Konoha-Nins doch nicht so gut wie gesagt wurden.

Entweder das, oder sie waren zu sehr von ihrer Verteidigung überzeugt, als das sie glaubten es könnte jemand unbemerkt eindringen, was ein gewaltiger Irrtum war wie sich jetzt heraus stellte. Schnell wie der Wind, eilten sie ihrem Zielort entgegen, das schon in Sichtweite war wie sie bemerkten, ein Grinsen stahlt sich auf die Lippen der Männer, die eilig voran schritten.
 

Das war einfacher als sie dachten, sie würden so schnell über ihre Opfer herfallen, das diese nicht einmal die Chance dazu bleiben würde, auch nur irgendwie darauf reagieren zu können. Der erste von ihnen sprang bereits über die Straße hinweg, und landete nun im Garten des Anwesens in das sie eindringen sollten, als ein Faustschlag ihn in dieser Sekunde erwischte. Das knacken und brechen des Nasenbeins, und seines Kiefers war zu hören, drei Zähne flogen ihm aus dem Mund, als es ihn von den Beinen risse im nächsten Moment.

Er wurde zurück geworfen, und prallte mit solcher Wucht gegen die Mauer, die den Garten von der Straße dahinter abgrenzte, das sie dass Brechen weiterer Knochen ihres Kameraden hören konnten. Der Putz der Mauer platzte ab, der Stein und der Mörtel der beim bau benutzt wurde, konnte der Krafteinwirkung des Aufpralls nicht standhalten, und brach in sich zusammen.
 

Staub und Dreck wurde aufgewirbelt, als die Wand in sich zusammen brach, wie ein Kartenhaus das man mit dem Finger umschnippte, und das binnen einer Sekunde somit zerstört würde. Er flog über die Straße hinweg, schlug einmal auf dem Boden auf, ehe er in der Mauer des gegenüberliegenden Hauses einschlug, und sie dabei das brechen weiterer Knochen hörte. Sein Hinterkopf, schlug mit solcher Kraft gegen die Wand, das sein Schädelknochen dabei zertrümmert wurde, was an sich schon mehr als nur tödlich für ihn war.

Wäre dass nicht gewesen, wäre er sicher an den inneren Blutungen gestorben, die von den zahlreichen vorhergegangen Brüchen versucht wurden, als er in sich zusammen sackte wie ein nasser Lumpen. Blut lief im dabei aus Nase Ohren und Mund, und tropfe auf den schwarzen Umhang den er trug, mit dem er seinen Körper verschleiert hatte, um unerkannt zu bleiben.
 

Seine Kameraden blickten auf seinen leblosen Körper, eher sie die Verursacherin seines Todes ansahen, Tsunade Senju stand gerade direkt vor ihnen, mit noch immer erhobener Faust. So viel zum Thema unbemerkt eindringen und ausschalten, offenbar waren sie doch entdeckt worden, bloß nicht von denen, von denen sie es in diesem Moment erwartet hätten.

"Ihr wagt es in unser Dorf einzudringen, das Anwesen meiner Patenkinder zu stürmen, um ihnen und auch Konoha zu Schaden, und dachtet allen ernstes das wir euch das ungestraft durchgehen lassen? Da habt ich euch geschnitten, denn kein einziger von euch wird dieses Dorf jemals wieder Lebend verlassen, dafür werden wir sorgen, aber vorher prügel ich euch die Grütze aus dem Schädel".

Noch bevor einer von ihnen die Flucht ergreifen konnte, stand Narumi zusammen mit ihrem Bruder, Yumi Sasuke Ayame und Haru hinter den Eindringlingen, bevor sie beide ein Kekkai errichteten und sie einsperrten.
 

Die Barriere die sie beide zusammen errichteten, war stark genug um selbst einen Biju zu halten wenn nötig, keiner von ihnen würde jemals diese durchbrechen können, sie saßen in der Falle. Narumi preschte sofort voran, nahm sich einen von ihnen direkt zu Brust, mit erhobener Faust schlug sie zu, die enorme Kraft die in den Schlag lag, brach ihm die Arme die er zur Abwehr hoch riss.

Hart prallte er gegen die Wand hinter ihm, und blieb Bewusstlos am Boden liegen, der würde so schnell nicht wieder aufstehen, dafür hatte sie soeben gesorgt, als einer sie von hinten attackieren wollte.

Sasuke ließ das nicht zu, blitzschnell stand er hinter ihr um ihren Rücken zu decken, sein Chidori durchbohrte den Brustkorb des Angreifers, mit weit aufgerissenen Augen blickte er ihn an. Er spuckte Blut, als er seine Hand aus seinem Leib heraus zog, in dem nun ein Loch genau dort prangte, wo einst noch vor einer Sekunde sein Herz gewesen ist, und es nun nicht mehr war.
 

Achtlos ließ Sasuke den toten zu Boden fallen, wo bereist eine beträchtliche Menge seines Blutes ins Erdreich einsickerte, doch auf dieses kleine Detail achtete er nicht, mehr auf die Kämpfe um ihn herum.

Die restlichen Angreifer verteidigten sich so gut sie nur konnten, aber gegen zwei anwesende Sannin, noch dazu gegen Naruto und Ayame, und zwei Uchihas hatten sie nicht den hauch einer Chance. Der Kampf war vorbei noch bevor er richtig begonnen hatte, aber warum in ein Dorf eindringen, noch dazu in ein Anwesen, in dem sich die stärksten Kämpfers Konohas aufhielten? Was war der Sinn dieses Überfalls, was glaubten sie auf diese Weise erreichten zu können? genau das war etwas das Sasuke keine ruhe ließ in dieser Sekunde.

Zum Glück lebte einer von ihnen noch in diesem Augenblick, sein Blick fiel auf den leblosen Kämpfer, auf den Ayame gerade mit gezogenem Schwert zu schritt, um seiner Existenz ein Ende zu setzten.
 

"Stopp Ayame, lass ihn noch am Leben, er kann uns ein paar Antworten liefern was genau dieser Angriff bezwecken sollte", kurz blickte sie ihn an, nickte dann und schob ihr Schwert zurück in seine Scheide. Sie trat auch umgehend beiseite als er sich näherte, in die Hocke ging und den Fremden am Haarschopf packte, ehe er ihm eine schallenden Ohrfeige verpasste.

Schon in der Sekunde, als seine Hand klatschend auf die Wange des Mannes traf, riss er umgehend die Augen auf, und blickte Sasuke an, und erkannte zu spät war er vorhatte. Noch bevor er seine Augen schließen, oder seinen Blick von ihm abwenden konnte, war er schon in einem Gen-Jutsu von ihm gefangen, und somit nun völlig in der Hand des Uchihaerben.

"Sprich und antworte mir sofort, was genau sollte dieser Angriff von euch bezwecken, welches Ziel steckte genau hinter eurem Eindringen in unser Dorf, rede oder du wirst nie wieder dazu Gelegenheit haben".
 

"Unser Auftrag war einfach, in Konoha eindringen und die Jinchurikis des Kyuubis entführen, Naruto und Narumi Uzumaki, und zugleich auch die beiden Sannin Jiraiya und Tsunade eliminieren. Zugleich das Anwesen der Namikaze nach nützlichen Infos und Jutsus durchsuchen, und alles zurück zum Treffpunkt schaffen und aus Hi-No-Kuni verschwinden" erwiderte der Gefangene sofort.

"Welches Ziel hatte die andere Gruppe, die zum Hyuuga-Anwesen aufgebrochen ist, rede" Naruto war an Sasuke heran getreten, als dieser das Gen-Jutsu auf den Feind anwandt um ihn zu verhören. Auf seine Frage musste er umgehend eine Antwort haben, zwar konnte er sich in etwa schon denken was sie dort wollten, aber besser wäre es, seine Vermutung aus erster Hand zu erfahren.

"Hanabi und Hinata Hyuuga zu entführen und ebenfalls zum Treffpunkt zu bringen, die Hyuugas müssen geschwächt und abgelenkt werden, um unserem Ziel näher zu kommen, Anweisung unseres Anführers".
 

"Welcher Anführer, sprich jetzt" forderte Sasuke ihn auf, aber er antwortete ihm diesmal nicht, auch ein erneutes Nachfragen ergab keine Antwort, was nur eines bedeuten konnte, er wusste es nicht.

Aber das Verhör weiter fortzuführen, wurde ihnen in dem Moment verwehrt als drei Anbus hinter ihnen auftauchten, einer legte Sasuke die Hand auf die Schulter, der sich zu ihm herum drehe und ihn ansah. Dieser rechnete wohl nicht mit dem, was auch Naruto in dieser Sekunde zum ersten mal sah, die blauen Sharingan von Sasuke Uchiha der ihn scharf mustertet. Überrascht wich der Anbu einen Schritt zurück, mit so was hat er wohl in diesem Moment nicht gerechnet, von einem Uchiha mit blauen Sharingans angesehen zu werden.

Selbst Naruto musste um seine Fassung ringen, um Sasuke nicht gleich verblüfft anzusehen, als dieser seine Bluterbe deaktivierte und sich erhob, ehe er sich nun ganz dem Anbu hinter ihm zu wand.
 

"Wir übernehmen diesen Gefangenen jetzt und bringen ihn zur Verhörabteilung, Sasuke Uchiha, Kakashi Hatake, Naruto Uzumaki und Ayame Mishio werden aufgefordert, sich umgehend beim Hokagen zu melden".

"Weshalb genau wen man fragen darf, hat euch der Hokage dies anvertraut oder euch nur die Anweisung gegeben, uns Mitzuteilen das wir zu ihm in sein Büro kommen sollen?" wollte Kakashi wissen, der die drei genau musterten.

"Hat er nicht, er bat uns nur hierher zu eilen und euch zu holen".

"Zuerst sehe ich im Hyuuga-Anwesen nach dem rechten, ich will mich der Tatsache vergewissern, das Hanabi und Hinata Hyuuga wohlauf sind, eine zweite Gruppe Eindringlinge hatte den Befehl sie zu entführen".

"Das werde ich übernehmen wen du nichts dagegen hast Bruderherz, du solltest besser sofort zum Hokagen gehen, sicher ist es ungemein wichtig was er euch mitzuteilen hat", für eine Sekunde wand sich Naruto seiner Schwester zu. Narumi Blick ließ keinen Zweifel daran, das dies die beste Vorgehensweise war, und sie hatte recht, das anliegen des Hokagens war wichtiger, also nickte er ihr knapp zu.
 


 

Nur wenige Minuten später, standen die vier vor ihrem Oberhaupt, der sich gerade einen Bericht von einem der Anbus anhörte, der so eben eine kurze Beurteilung der Lage abgab. Bis jetzt konnte noch nicht ermittelt werden, wie diese Eindringlinge unbemerkt in das Dorf gelangt sind, und wie viele sich noch in der unmittelbaren Nähe aufhalten könnten.

Des weiteren, kamen bei dem Angriff zum Glück außer den Männern des Feindes keiner zu Schaden, was auch dem besonnen und schnellen Handeln von Naruto Uzumaki zu verdanken war. Hätte er diese Feinde nicht so schnell bemerkt, und sowohl einen seiner vertrauten Geister zum Hokagen als auch zu den Anbus geschickt, hätte das auch ganz anders ausgehen können. Asuma hörte sich das alles ganz in ruhe an, ehe er dem Anbu neue Befehle gab, er sollte eine kleine Truppe zusammen stellen, und die umliegenden Wälder durchsuchen.
 

"Dürfte ich einen Vorschlag machen Hokage-Sama, wen es mir erlaubt ist" das Sasuke von sich aus das Wort ergriff, war etwas das Asuma wohl nicht erwartet hatte, ebenso wenig alle anderen. Mitunter deshalb weil er dabei völlig ruhig dastand, den Blick nach draußen richtete und sein Oberhaupt nicht einmal ansah, als er mit kühler Stimme seinen Einwand vorbrachte.

"Meiner Meinung nach, wäre es das beste wen Ayame Mishio und Kakashi Hatake die Truppe der Anbus begleiten, die die Wälder unter die Lupe nehmen soll, für ein gelingen der Mission. Ayame weiß außer mir am besten, wie diese Kerle vorgehen und wie sie arbeite, Kakashi ist ein Experte in der Verfolgung und Aufspüren von Spuren und Feinden, darin gehört er zu den Besten".

"Dem schließe ich mich an, wen sie uns vier auf eine Mission schicken wollten, gebe es für die beiden mehr als nur guten Ersatz im Dorf, ich selbst würde Hanabi Hyuuga und Yumi Senju dafür vorschlagen".

"Wieso ausgerechnete Hanabi Hyuuga als Ersatzmann wen ich fragen darf, Yumi versteh ich noch, aber sie?"
 

"Hanabi ist eines der Ziele das sie haben wollen, ist sie jedoch ständig in Bewegung, dann können sie ihrer nicht so schnell habhaft werden deshalb, noch dazu könnte ich so ein Auge auf sie haben und für ihren Schutz garantieren".

"Aber du bist genau so ein Ziel wie sie Naruto, es wäre absolut mehr als unverantwortlich von mir, zwei Ziele des Feindes bei einer Mission einem unerwartete Hinterhalt auszusetzen, das kann ich nicht verantworten".

"Doch könnt ihr Hokage-Sama, ich kann selbst ein unterdrücktes Chakra aufspüren, wenn ich über Nacht Kurama die Kontrolle über meinen Körper lasse, kann er uns rechtzeitig vor einem Angriff warnen. Und ich kann starke Kekkais errichten, durch die sie es unmöglich hindurch schaffen werden, ich kann für ihren Schutz und den meinen sorgen, und auch für den meiner Teamkameraden".

Asuma blickte ihn an, mehr als nur flüchtig und dachte über seine Worte nach, das er klare Vorteile auf der Hand hatte war offensichtlich, und sein Können und seine Künste waren vielseitig.
 

Jiraiya und Tsunade haben ihn gut und auch gründlich ausgebildet, besser als jeder andere Shinobi der hier im Dorf unterrichtet und auch trainiert wurde, auch wegen Rin Kakashi und Obito. Asuma wusste nur zu gut, das er und seine Schwester der stärkste Trumpf war, denn Konoha momentan in der Hinterhand hatte, und das sie mit ihnen mehr als nur im Vorteil waren.

"Na gut ich gebe deinem Gesuch und euer beider Vorschlag recht, was mich zu meinem Anliegen führt, für das ich euch vier hierher rufen ließ, und wie du es schon erfasst hast Naruto geht es um eine Mission. Der Kazekage von Suna bat uns um Unterstützung, offenbar konnte sich ein Spion bei ihnen einschleichen, den sie bislang nicht identifizieren und gefangen nehmen konnten. Und mehr als nur einmal geritten Suna-Nins in Hinterhalte deswegen, die sie auf ihren Wegen erwarteten, deshalb schicke ich euch dorthin, um den Spion zu finden".

"Wie lange soll die Mission gehen und wann sollen wir aufbrechen?"
 

"Umgehend, Suna ist unser Verbündeter und wir sollten sie nicht warten lassen, findet den Spion und übergibt ihn der Verhörabteilung, zur not knackt ihr ihn mit Sasukes Sharingan wen es sein muss. Ich hab es langsam satt hierüber im dunkeln zu tappen, ich will Infos über die Ziele unserer Feinde, mir egal wie ihr diese heran schafft, und wen ihr dafür foltern müsst.

Bringt mir Ergebnisse und zwar schnell, Aufbruch ist spätestens in einer Stunde, und richte deiner Schwester aus, das sie in den nächsten Wochen an Hinata kleben soll wie eine Klette. Wen sie es einmal geschafft haben unbemerkt hier einzudringen, werden sie es sicher auch ein zweites mal versuchen, gut möglich das sie auch einen Spion hier in unseren reihen haben.

Narumi und du, ihr seid womöglich die einzigen die diese Kerle dann noch finden können, sie werden keinen unsere Leute bekommen, nicht wen wir es verhindern können, und jetzt bewegt eure Ärsche nach Suna, und zwar pronto gefälligst".



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2017-12-03T12:40:33+00:00 03.12.2017 13:40
Spannend ,wer waren diese Mörder und wer hat sie geschickt ?
Ich glaube nicht das sie von Pain kommen ,da steckt bestimmt ein anderes Dorf dahinter !
Aber was sollen alle meinen Spekulationen ,ich warte sehr auf das nächste Kapitel !
Von:  FireStorm
2017-12-03T11:56:38+00:00 03.12.2017 12:56
Klase kapi da da is ja mal richtig was los freu mich schon sehr aufs nächste kapi hoffentlich gehts fix damit kanns kaum erwarten vor neugierde wie es weiter geht


Zurück