Schicksal mal anders...... von turrani (......oder die zwei Seiten einer Münze) ================================================================================ Kapitel 9: Ein ereignisreicher Tag ---------------------------------- Zur gleichen Zeit, Uzumaki-Anwesen: Auch im Anwesen das berühmt-berüchtigten Minato Namikaze, schliefen nicht alle die zu dieser Zeit schlafen sollten, Narumi gehörte schon mal nicht zu diesen Personen. Sie war eine ganzen weile lang noch wach geblieben, hatte sich in ein paar Sach-Bücher der Bibliothek über Heilkunde vertieft, eher sie einen Blick auf die Uhr warf, und erkannte wie spät es war. Ihr Bruder würde sie jetzt damit aufziehen wen er es wüsste, das sie mal wieder alles um sich herum vergessen hatte, nur um ihre Nase in einem Buch zu vertiefen, und sich vollauf darauf zu konzentrieren. Mehr als nur einmal hat Naruto deswegen behauptet, sie hätte viel zu viel mit einem Bücherwurm gemeinsam, als mit einer Kämpferin und Meisterin des Uzumaki-Clans zu dem sie gehörte. Das dem nicht so war, verklickerte sie ihm jedesmal auf ein neues wen sie ihn durch den Wald scheuchte, und ihm den Arsch bis zum Stehkragen aufriss, bis er das weite suchte. Ja, sie waren verschieden in mehr als nur einer Hinsicht, aber sie waren Bruder und Schwester, es gab nichts das sie nicht füreinander tun würden, selbst durch die Höllen würden sie gehen wen es sein musste. Ein schelmisches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, als sie in ihren Chaoten dachte, der sie manchmal mehr Nerven gekostet hatte, als Jiraiya und Tsunade mit ihren Trainingswahn zusammen. Er hatte ein Talent dafür, genau den richtigen Nerv bei den Leuten zu treffen, und damit dann gewaltig auf die Nüsse zu gehen, bis man ihn am liebsten ungespitzt in den Boden rammen will. Aber so war ihr Bruder nun mal, diese Eigenart war ihm zu eigen, und auch das er mit jedem schnell Freundschaft schließen konnte, mit jedem und sofort. "An was hast du gerade eben gedacht?", die hell klingende Stimme riss sie aus ihren Gedanken, als sie gerade den Laufsteg um den Garten herum entlang lief, um zu ihrem Zimmer zu kommen und zu schlafen. Nicht ein mal fünf Meter von ihr entfernt saß diese Ayame Mishio, die genau wie Sasuke in ihr Anwesen einquartiert wurde, offenbar hatte ihr Bruder sich dafür ausgesprochen, sich um sie zu sorgen. Der Hokage war seiner Bitte nachgekommen und hat ihr stattgegeben, was sie ja nicht weiter störte, hier war genug Platz vorhanden um auch noch weitere Gäste aufzunehmen. Auch wenn sie bis jetzt noch nicht so viel mir ihr zu tun hatte, kam sie nicht umhin zu bemerken, dass diese Ayame ihr recht sympathisch war, was nicht allein an ihrem freundlichem Lächeln lag. Sie hatte etwas an sich das sie nicht rechte fassen und beschreiben konnte, als wäre sie ein Mysterium das es zu lösen galt, und vielleicht würde sie es ja auch eines Tages wirklich lösen können. Vielleicht spielte auch die Tatsache eine Rolle, dass Ayame auf sie wie eine Quelle unerschöpflicher Ruhe selbst wirkte, wie ein Fels in der Brandung der dir halt gab wen du ihn brauchtest. Sie wusste nicht was es genau war, aber sie würde es mit der Zeit heraus finden da war sie sich sicher, im Moment saß sie einfach da auf einem Sitzkissen, während sie eines ihrer Schwerter schlief. Neben ihr stand ein Tablett mit Tee und zwei Tassen, und hinter ihr lag einer der Vertrauten Geister ihres Bruders, der die Augen geschlossen hielt und zu schlafen schien. Narumi aber wusste es besser, sie wusste das die Wölfe des Hakamio-Waldes so gut wie nie schliefen, immer ihre Umgebung wachsam im Auge behielten, und auf die kleinste Regung reagierten. Das er auf sie aufmerksam geworden war, zeigte nur eine leichte Bewegung seines langen Schwanzes, und ein kurzes zucken seiner Ohren, er wusste das Narumi da war. Es wunderte sie aber, das sich dieser hier gerade so offen zeigte, eigentlich war die Anweisung ihres Bruders an ihn gewesen, sich wie eine Schatten unbemerkt im Hintergrund zu halten. Von Naruto hatte sie aber auch erfahren, das Ayame einen sehr ausgeprägten Spürsinn hatten, und selbst ein perfekt verborgenes Chakra aufspüren konnte, genau wie sie und ihr Bruder. Daher wunderte es sie auch nicht wirklich, das sie ihren Schatten gespürt hatte, und ihn offenbar dazu brachte, sich offen zu zeigen und ihr Gesellschaft zu leisten, der bitte kam er wohl nach. Nun lag er hinter ihr, den Kopf auf seine Pfoten gelegt und schien zu schlafen, während sie ihr Schwert mit einem Wetzstein bearbeitete, und die Stille genoss die um sie herum herrschte. Kurz musterte sie sie etwas genauer, sie war recht ansehnlich, langes Braunes Haar, und ihre wachsamen Augen hatten dieselbe Farbe, die sie nun ruhig und gelassen anblickten. "Ich hab gerade an meinen Bruder gedacht, der mich sicher mal wieder als Bücherwurm bezeichnet hätte, wenn er wüsste das ich mich zu so später Stunde, noch in der Bibliothek des Anwesens aufhielt". Langsam und gemächlich schritt sie auf sie zu, setzte sich und sah sie freundlich an, während Ayame lächelte und bereits nach der Kanne griff, und die zweite befüllt und ihr entgegen streckte. Narumi nahm sie dankend an, eher sie einen Schluck des süßlich-herben Tees trank, und die Tasse dann beiseite stellte, während sie weiter die Klinge ihres Schwertes schärfte. "Das tut gut, der Tee ist wirklich vorzüglich Ayame". "Das freut mich wirklich zu hören, ist auch meine eigene Mischung die ich immer bei mir habe für Abende wie diesen, kommen wir noch mal auf deinen Bruder zurück, er hält wohl nicht viel von Büchern wie?" "Nein nicht wirklich, er war eh immer der stürmischere von uns beiden, der sich auf einem Schlachtfeld wohler fühlte als in einer Bibliothek, weil er lesen für eine Zeitverschwendung hält. Wen er wüsste, das ich meine Nase bis jetzt mal wieder in Bücher vergraben habe, würde er mich als Bücherwurm bezeichnen, die nur zufällig zur Kämpferin ausgebildet wurde". "Meiner Meinung nach, sind Wissen und Kampfkraft die zwei Seiten ein und derselben Münze, ohne Informationen über den Feind zu haben, kann man ihn nicht schlagen und besiegen. Oder siehst du das etwa anders?" "Nein nicht wirklich, aber mit dieser Einsicht wirst du bei meinem Bruder auf taube Ohren stoßen, das steht schon mal fest, wie mir scheint bereitest du dich offenbar schon auf Morgen vor, wie ich sehe". "Ja, denn ich will auf alles gefasst sein was kommen könnte, daher ist es wichtig das ich meine Klinge noch mal schärfe, man kann sich nie zu gut auf einen Kampf vorbereiten, und ich werde es meinem Gegner nicht leicht machen". "Gut zu wissen, dann werde ich mich mit meinem Können auch nicht hinter dem Berg halten, den der Hokage kam auf mich zu und bat mich darum, deine Gegner für deine morgige Beurteilung zu sein". "Toll, dann wird es zumindest ein interessanter Kampf für mich, ich weiß so einiges über dich und deine Künste, zwar nicht alles aber sicher genug, damit es ein fairer und ausgeglichener Kampf wird". "Das bezweifle ich stark Ayame Mishio" erwiderte Narumi grinsend, bevor sie ihren Tee austrank, und ging um sich schlafen zu legen. Ruhig und gefasst, in sich gekehrt und die Ruhe genießend die im Moment um sie herum herrschte, saß Narumi im Schneidersitz unter einem Baum, und wartete auf das was kommen würde. Ein lauer Wind wehte über den Trainingsplatz hinweg auf dem sie sich befand, auf dem sie in kürze gegen Ayame antreten sollte, damit der Hokage ihre Können beurteilen und bewerten konnte. Ihre Gegnerin saß wie sie ebenfalls im Schatten eines Baumes, keine zehn Meter von ihr entfernt zu ihrer rechten, blickte sie ruhig an, und lächelte dabei ihr gutmütig zu. Narumi hatte recht mit ihrem Bauchgefühl von Gestern, Ayame war die Art von Person, zu der sie eine mehr als nur gute Freundschaft aufbauen würde, da war sie sich sicher. Denn obwohl sie wusste worum es hier genau ging, was auf sie schon bald zukommen würde, wirkte sie in keinster weise Nervös oder beunruhigt, sie strahle die selbe Ruhe aus wie schon gestern. Dass ganz nebenbei ein riesiger Wolf neben ihr lag, der ihr jederzeit denn Kopf abbeißen könnte wen er es wollte, schien sie nicht einmal zu stören oder aus der Fassung zu bringen. Vielleicht ja deshalb weil sie wusste, das er nur dazu da war um auf sie acht zu geben, um sie zu beobachten und ihr Schatten auf all ihren Wegen zu sein, auch wen er sich jetzt offen zeigte. Wie es ihr überhaupt gelungen ist, ihn dazu zu bringen sich zu erkennen zu geben, und ihr, quasi buchstäblich, nicht mehr von der Seite zu weichen, würde sie sie demnächst mal fragen. Naruto jedenfalls war ganz schön überrascht, als sie plötzlich aus dem Schatten des Waldes heraus trat, mit seinem vertrauten Geist der neben ihr her lief, als wäre es das normalste der Welt. Äußerlich, hatte man das ihm nicht groß angesehen, aber ihr war das verräterische Zeichen nicht entgangen da sie ihn kannte, besser als jeder andere, als er skeptisch eine Augenbraue in die höhe zog. Von dem Moment an behielt er sie im Auge, während er wie die meisten anderen im Schatten eines Baumes saß und sich an dessen Stamm lehnte, und Ayame aufmerksam beobachtete. Sasuke stand direkt neben ihm, die Arme vor der Brust verschränkt und hielt die Augen noch geschlossen, aus seiner Sicht gab es wohl noch nichts das es wert war, beobachtet zu werden. Etwas anders hatte sie auch ehrlich gesagt nicht erwartet, er war keiner der alles und jeden immer im Auge behielt, er gehörte eher zu der Sorte Kerl, die die im Auge behielten die übles wollten oder planten. Er war der perfekte Spion aus ihrer Sicht, er kümmerte sich nicht um belanglose Dinge, sondern fokussierte sich auf das wesentliche, somit auf dass was wirklich von belang war. Sicher wäre Sasuke bei der Anbu am besten aufgehoben, oder als Sonder-Jo-Nin, der für heikle und auch sehr gefährliche Spionage-Missionen eingesetzt wird, mit nur wenig oder keinerlei Rückendeckung. Neben den beiden waren auch Obito Rin und Kakashi anwesend, letzteres der Drei lehnte sich gegen einen Baum, und vergrub mal wieder seine Nase in diesem Schundroman von Jiraiya. Eigentlich steckte er seine Nase ja nie woanders rein, er hielt sie nur immer in dieses Buch rein, aus welchem Grund vermochte sie nicht zu verstehen, es war ihr schleierhaft. Mittlerweile, müsste er es doch schon an die Dutzend male durch haben, und dessen Inhalt nun in- und auswendig kennen, warum Kakashi sich trotzdem immer wieder darin vertiefte entging ihr. Vielleicht war es ja zu einer Angewohnheit oder einer Marotte geworden, die er nun nicht mehr ablegen konnte, aus welchem Grund auch immer und ihr kann es ja auch egal sein. Die einzigsten die diesem Kampf nicht beiwohnen wollten, war die komplette Familie Senju und Haru, Narumi vermutete mal, das sich dieser mal wieder mit Yumi irgendwo den Kopf einschlug, zum tausendsten mal. Und wie immer würde er sicher den kürzeren ziehen, Haru war mit seinem Sharingan zwar ein gefährlicher Gegner, nur zu blöd für ihn das er sich mit jemanden anlegte, der gegen Gen-Jutsus gefeilt war. Yumi konnte jede Illusionskunst brechen, mit der man sie zu belegen versuchte, er gewann damit zwar ein paar Sekunden, höchstens aber eine Minute Zeit, mehr war dann auch nicht zu holen. Einen großen Vorteil verschaffte er sich damit allerdings nicht wirklich, sie frage sich gerade, wie lange sie wohl brauchen würde, um ein Gen-Jutsu von Sasuke zu brechen? Über ihn wusste sie, dass er Mangekyo-Sharingan hatte, die noch stärker als normale Sharingan waren, was ihr schon Obito mehr als nur einmal bewiesen hat. Wie oft hatte sie schon gegen ihn gekämpft, und ihn soweit in die Enge getrieben, das er auf seinen größten Trumpf zurück griff? mehr als viel zu oft wen man Narumi fragen würde Und noch dazu, konnte er seine Gen-Jutsu innerhalb eines Augenblickes wirken, ein blick in seine Augen von gerade mal einer Sekunde soll angeblich schon reichen, und man ist in seiner Kunst gefangen. Ob das stimmte, würde Narumi bei nächster Gelegenheit mal auf die Probe stellen, aber nicht heute, das konnte warten, denn jetzt galt es sich auf diesen Kampf zu konzentrieren. In der nächsten Sekunde spürte sie, das der Hokage auf dem Weg war, und das nicht allein wie es schien, denn sie und ihr Bruder, dem es offenbar auch nicht entgangen war, konnten vier weitere Chakren spüren. Ayame schien sie auch bemerkt zu haben, den sie erhob sich umgehend und trat aus dem Schatten des Baumes heraus, unter dem sie bis jetzt gesessen hatte, ihr Schatten blickte ihr nur nach. Wenige Minuten später traf der Hokage auf den Trainingsplatz ein, begleitet wurde er von zwei Jo-Nin, einem Sonder-Jo-Nin und seinem Vater, der diesem Kampf wohl auch sehen wollte. Ein jeden von ihnen kannte sie, Kurenai war als die beste Gen-Jutsu-Spezialistin von Konoha bekannt, und eine wahre Meisterin auf ihrem Gebiet ist, so wie Gai ein Meister des Tai-Jutsus war. Man sagte ihm nach, das er die Technik der Acht-Inneren-Tore perfekt beherrschte, und sie auch einzusetzen weiß wen es notwendig sein sollte, selbst wen es sein Leben kosten würde. Der dritte im Bunde war Anko Mitarashi, ehemalige Schülerin von Orochimaru, ebenfalls eine ehemalige Mal-des-Fluch-Trägerin, die sie vor langem schon davon befreit hat, so wie Sasuke. Das sie neugierig auf diesen Kampf war überraschte sie nicht wirklich, ebenso wenig dass auch Meister Hiruzen hier war und dem beiwohnen wollte, das Gai hier war fand sie dann doch etwas seltsam. Sie hatte mit ihm bis jetzt eher wenig zu tun gehabt, hatte bisher nur drei Aufträge mit ihm und seinem Team durchgeführt, ein jeder davon erfolgreich natürlich. War ja auch egal, wen er zusehen und sich eine Scheibe von ihr abschneiden wollte, dann sollte er doch ruhig versuchen, mit ihr und ihrem Tempo mitzukommen wen er dazu in der Lage wäre. Ohne umschweife erhob sie sich ebenfalls, und trat hinaus auf den Platz, bevor sie circa fünfzehn Meter von Ayame entfernt stehen blieb, und darauf wartete das er Hokage das Wort ergriff. Einen Moment lang sah er sich beide kurz an, eher er seine Kippe aus dem Mund nahm an der er ein letztes mal zog, und sie auf dem Boden austrat, bevor er endlich seine Stimme erhob. "Die Regeln dieses Kampfes sind einfach, ihr dürft alles einsetzten was ihr könnt um den Gegner zu besiegen, jedoch sind tödliche Angriffe nicht erlaubt, es gilt den Gegner zu schwächen und zu überwältigen. Mit welchen Mitteln ihr dies anstellt ist euch überlassen, dieser Kampf endet, wen einer von euch Ohnmächtig wird, oder von seinem Gegner Handlungsunfähig gemacht wird, fangt an". Mehr hatte Asuma nicht zu sagen, und mehr musste er auch nicht wirklich sagen, während sie beide abwarteten, wer von ihnen wohl denn ersten Zug machen würde, und sich bis jetzt nur still ansahen. Ein leichter Wind wehte über den Platz hinweg, und keiner der beiden rührte sich bis jetzt vom Fleck, nicht mal für einen einzigen Zentimeter, sie standen nur da und belauerten sich. Es war, als würden sie auf etwas warten, auf ein Zeichen das diesen Kampf eröffnen sollte, als ein Blatt in dieser Sekunde vor Ayames Augen vorbei schwebte. Im nächsten Moment sah sie Narumi direkt vor sich, die Faust zum Schlag erhoben, während sie frontal heraus auf Angriff ging, und somit den ersten Angriff ihrerseits startete. Ayame wusste dass sie schnell war, aber so schnell hatte sie nicht erwartet, bis jetzt war es jedoch noch kein Problem ihr auszuweichen und dem Schlag zu entgehen, und zu einem Konter überzugehen Ayame war gut musste sie eingestehen, nur wenige hätten ihrem ersten Schlag ausweichen können, und sie schaffte es mühelos und ging auch noch zu einem Gegenangriff über. Diesen blockte sie und verwickelte sie in ein kleines Tai-Jutsu Duell, das schnell endete als sie auf Abstand ging, und mehr als nur blitzschnell zahlreiche Kunais und Shurikens nach ihr warf. So schnell sie konnte formte Narumi mehrere Fingerzeichen, während sie Chakra schmiedete und ihre Hand zu Boden drückte, und zugleich das Doton Doryu Heki No Jutsu anwandt. Eine etwa einen Meter dicke, vier Meter hohe und knapp acht Meter lange Erdmauer schoss aus dem Boden heraus, kein einziges der Geschosse traf sein Ziel und prallten alle an der Mauer ab. Ayame kümmerte das jedoch herzlich wenig, sie sprang in die Höhe und formte zugleich selbst mehrere Fingerzeichen, eher sie das Katon Goryuka No Jutsu anwand, und mehrer gewaltige Flammen-Bälle abschoss. Narumi sah die Flamen in Form von Drachenköpfen auf sich zu schießen, und konterte diesmal mit dem Suiton Mizurappa No Jutsu, um ihren Angriff damit zu begegnen und zu entgehen. Das Wasser verdampfte Augenblicklich, als es auf die Flammen traf und erzeugte einen leichte Nebelwand, durch die sie ihre Kontrahentin aus den Augen verlor, die das für sich nutzte. Ayame tauchte blitzschnell neben ihr auf, holte zu einem tritt aus in den sie mit Hilfe ihres Chakras eine Menge Kraft steckte, die Narumi zu spüren bekam als sie die Arme zur Abwehr hoch riss. Für einem Moment hatte Narumi das Gefühl, Tsunade selbst hätte sie getreten, als sie gegen die Erdmauer krachte die sie erschaffen hatte, und die der Wucht des Aufpralls nicht stand halten konnte. Donnernd brach sie in der nächsten Sekunde in sich zusammen, als sie wie eine Abrissbirne durch sie hindurch brach, und hart auf ihrem Rücken aufschlug. Narumi rollte sich ab und kam auf die Beine, und bremste so ihren Flug ab, durch den Staub hindurch sah sie noch die Umrisse von Ayame, eher sie einen leichten metallischen Geschmack im Mund bemerkte. Sie hob ihre rechte Hand, und wischte sich mit dem Handrücken über ihre Lippen hinweg, und in der nächsten Sekunde ihr Blut daran sah, etwas das selbst ihren Bruder überraschte. Noch nie hatte er es erlebt, das es jemanden gelang sie so schnell zum bluten zu bringen, was nur sehr selten wen überhaupt einem Gegner gelang, und er ahnte schon was jetzt kommen würde. Allein die Tatsache, dass er sie jetzt geradezu diabolisch kurz grinsen sah, während sie das Blut das sich in ihrem Mund sammelte ausspuckte, verriet nichts gutes. Wen Narumi einen so ansah, wie sie jetzt Ayame ansah, die nun wieder freies Blickfeld auf sie hatte, dann war die Scheiße jetzt so richtig am dampfen, und man sollte besser schnell das weite suchen. "Du bist nicht schlecht muss ich zugeben, es kommt selten vor, das mir jemand einen so heftigen Schlag versetzt, das mir dabei die Lippe aufplatzt, wahrlich nicht übel Ayame, echt jetzt". Narumi griff in ihrer ihren Waffenbeutel hinter ihrem Rücken, und zog eine Rolle hervor die sie entrollte, bevor sie ihr Chakra sammelte und das Siegel löste, das auf diese geschrieben worden war. Im der nächsten Sekunde hielt sie eine dünnes Seil in der Hand, an dem mehrere Dreizackige Kunais hingen, und Asuma riss überrascht die Augen auf, er war da aber beileibe nicht der einzigste. Auch Anko Kurenai und Gai sahen ebenfalls mehr als nur überrascht aus, der einzige der nicht dumm aus der Wäsche blickte, war Hiruzen der schon längst wusste, das sie diese Kunst beherrschte. "Das kann doch nicht sein, sie wird doch nicht etwa....." Kurenai ließ den Satz unbeendet, als sie zusahen wie Narumi die Kunais über denn gesamten Platz verteilte, und keine Zweifel mehr offen ließ. Ayame hatte das ganze nur still beobachtet, und sich gefragt was jetzt wohl auf sie zukommen würde, warum verteilte sie die Wurfmesser über das gesamte Kampffeld, was zum teufel hatte sie...... Als sie hinter den Sinn dieser Aktion kam, war es schon zu spät um dem ersten Angriff zu entgehen, Narumi tauchte blitzschnell hinter ihr auf, und versetzte ihr einen harten tritt in den Magen. Ayame krümmte sich vor Schmerz, bevor der nächste tritt sie im Rücken traf und zu Boden warf, bevor auch schon noch einer folgte, den sie gerade noch so abwehren konnte. Sie rutsche ein Paar Meter weit und rappelte sich wieder auf, blicke Narumi an die zu grinsen begann, während sie ihre Finger knacken ließ, und wieder verschwand. Ayame wusste welche Kunst sie benutzte, eine Raum-Zeit-Nin-Jutsu des vierten und zweiten Hokagen, die mittels Markierungen zu jedem beliebigen Ort springen konnte, das Hiraishin No Jutsu. Die Kunais dienten als Markierung dafür, und da sie blitzschnell an jedem von diesem auftauschen konnte, war unmöglich vorher zu sagen wo sie rauskommen würde und von wo aus sie Angriff. Zu ihrem Pech aber, wusste Narumi nicht was sie drauf hatte, und was ihr in diesem Moment einen Vorteil verschaffen würde, der sie noch ins staunen versetzten würde. Einen Augenblick lang sah Narumi sie noch an, grinsend weil sie glaubte, das sie den Sieg schon so gut wie in der Tasche hatte, und nicht wusste das sie sich irrte, sie blindlings in ihr verderben rannte. Sie verschwand erneut, und tauchte hinter ihr wieder auf, aber diesmal war sie schneller und wand sich um, griff sie geradeheraus mit einem Faustschlag an. Überrascht riss Narumi die Augen auf, und wich diesem so nur ganz knapp aus, ihr schlag ging nur wenige Millimeter an ihrer Wange vorbei ins leere in dieser Sekunde. Schnell sammelte sie ihr Chakra und sprang zu einer anderen Markierung, an der Ayame sie schon in Empfang nahm und nach ihr trat, nur knapp entging sie auch diesem Angriff als sie sich duckte. Sie verschwand erneut und tauschte zehn Meter links von ihr wieder auf, wo Ayame sie schon wieder Angriff, und diesmal ihr Schwert zog um nach ihr zu hieben, und es ihr gerade noch so gelang ihm zu entgehen. Sie verschwand noch einmal, doch Ayame konnte genau spüren welche Markierung sie diesmal anvisierte und folgte ihr erneut, um sie wieder unter druck zu setzten. Narumi sah sie in dem Moment, als sie wieder auftauchte und zog diesmal ihr eigenes Schwert um dem Angriff zu parieren und abzuwehren, der ihr ansonsten ihren Kopf abgesäbelt hätte. Ein paar Sekunden lang sahen sie beide sich an, ihre Schwerter gekreuzt, während sie mit aller Kraft dagegen hielten und sich stumm mit blicken massen, und nicht klein beigaben, keiner der beiden. "Hiraishin No Jutsu, das war dein Großer Trumpf mit dem du mich ganz einfach besiegen wolltest, nicht wahr? das nützt aber bei mir nichts da ich genau spüren kann, zu welcher Markierung du fliegst". "Unmöglich, niemand kann genau voraus sagen oder spüren an welcher Markierung ich heraus kommen werde, das ist absolut unmöglich" "Und dennoch wusste ich wo du auftauchen würdest, wie sonst könnte ich das wissen, wen ich es nicht spüren kann Narumi" entgegnete Ayame ruhig, als Narumi sie von sich drückte und erneut zu einem schnellen Angriff überging. Sie benutzte Kuramas Chakra um ihre Geschwindigkeit, und auch ihrer Reflexe nochmals zu steigern, etwas das Ayame nicht entging, als sie ihren Hieb abwehrte der auf sie nieder ging. Ihre Schnelligkeit war jetzt deutlich höher, als schon zu beginn ihres Kampfes, dass spürte sie in jedem ihrer Angriffe, die wie ein plötzlicher heftiger Regenschauer nur so auf sie hernieder prasselten. Jetzt erkannte sie was sie schon am Anfang wusste, sie würde verlieren und es gäbe keinen Weg dem noch auszuweichen, ihre Niederlage stand schon von Anfang an fest, das musste sie sich eingestehen. Mit nur einem weiteren hieb, schlug Narumi ihr ihr Schwert aus der Hand eher sie ihr eigenes wieder wegsteckte, und nun mit knallhartem Tai Jutsu weiter gegen sie vorging, und sie mühe beim Abwehren hatte. Dieser Stil war ihr völlig unbekannt, und das gepaart mir ihrer mehr als nur beeindruckenden Geschwindigkeit ließ keinen Zweifel am Ausgang dieses Kampfes mehr offen. Ayame würde verlieren und so kam es auch, nach einem Schlagabtausch, in dem sie so gut wie sie konnte dagegen hielt, und doch nicht die geringste Chance hatte, kam sie zu Fall. Sie landete hart auf ihrem Rücken, und noch eher sie sich wieder aufrappelte, stand sie schon über ihr und ließ ihrer Faust auf sie niederfahren, dir nur wenige Millimeter vor ihrer Nase stoppte. Der Kampf war vorbei. Anfangs hatte Naruto den Kampf mit Interesse verfolgt, hatte sich voll und ganz auf das geschehen vor ihm konzentriert, und nicht mal die kleinste Bewegung seiner Schwester und Ayame außer acht gelassen. Das letzteres besser war als er erwartet hatte, überraschte ihn ein bisschen, er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihr einen so harten schlag versetzten könnte, wie sie es getan hatte. Was ihn wirklich erstaunte hat musste er zugeben, kurz bevor er auf etwas, oder besser gesagt jemand anderes aufmerksam wurde, der sich in der Nähe befand. Na ja, vielleicht nicht ganz in der Nähe, immerhin befand sie sich mehr als drei Kilometer entfernt von ihnen auf einem anderen Trainingsplatz, aber er wusste das sie zusah. Anfangs war ich Chakra noch in Aufruhr gewesen, was ihn darauf schließen ließ, das sie sich ihrem ganz eigenem Training widmete, solange bis sie auf etwas anderes aufmerksam wurde, und still stand. Alleine an ihrem Chakra hatte er erkannt, das es Hanabi Hyuuga war die er da spürte, und auf die er aufmerksam wurde, als sie sich nicht mehr vom Fleck rührte, und Naruto wusste auch wieso. Mit ihrem Byakugan muss sie seine Schwester entdeckt haben, und entschied sich dann dafür, ihrem Kampf zuzusehen anstand sich weiter auf ihr Training zu konzentrieren. Offenbar hatte sie ihre Lektion wohl immer noch nicht gelernt, und wusste anscheinend immer noch nicht, das es sich nicht gehörte, hinter anderen heimlich her zu spionieren. Ihm kam aber auch zugleich ein mehr als nur sehr verlockender Einfall, den so interessant es auch war, Narumi dabei zuzusehen wie sie Ayame abfertigte, selbst zu kämpfen war viel verlockender. Und wen er ehrlich sein musste, war er auch schon lange nicht mehr in den Genuss gekommen, einem Hyuuga die Grenzen seines Könnens aufzuzeigen, und diesem vorzuführen, wie hoffnungslos unterlegen sie waren. Denn auch wenn sie zu den stärksten Clans gehörten die Konoha hatte, ihre Kampfkünste hatten mehr als nur eine Schwachstelle, die er ihnen nur zu gerne unter ihre arroganten Nasen rieb. Und auf diesen Kampf freute er sich jetzt schon, schließlich bekam man ja auch nicht oft die Chance dazu, gegen eine Tochter des Oberhauptes Hiashi Hyuuga zu kämpfen. Unbemerkte tauschte er also seinen Platz mit einem Doppelgänger aus, und machte sich umgehend auf den Weg zu ihr, und mittels eines sehr geheimen Jutsus unbemerkt, selbst für jemanden mit ihren Augen. Wie er erwartet hatte, saß sie mittlerweile auf der kleinen Lichtung auf der sie sich verausgabt hatte, ruhig im Schneidersitz, während der Blick ihrer Augen nach Norden gewandt war. Naruto grinste sich jetzt schon einen ab, als er mehrere Kunai zog und sie nach ihr warf, und was sie wohl jetzt absolut nicht erwartet hatte, als sie sie bemerkte und blitzschnell aufsprang und auswich. Die Wurfmesser verfehlten sie nur um Haaresbreite, als sie in Kampfstellung ging und sich in alle Richtungen umblickte, ihren Angreifer aber nicht sehen konnte, wo auch immer er steckte. Wie kann das sein? vor einem Byakugan kann man sich nicht verstecken, jedenfalls nicht auf herkömmliche Art und Weise, und dennoch konnte sich jemand anschleichen und angreifen. "Hat dir meine Schwester nicht schon einmal gesagt, das es sich nicht gehört fremde Menschen ungefragt zu beobachten, Hanabi Hyuuga" rief Naruto ihr aus dem verborgenem heraus zu. Wie aus dem nichts erschienen tauchte er auf einmal vor ihr auf, die Arme dabei lässig vor der Brust verschränkt, während er sie ansah und sie genau musterte, ein grinsen lag auf seinen Lippen. "Ihr Hyuugas sied doch alle gleich, ihr denkt, das ihr dank eurem Juuken und dem Byakugan unschlagbar seid, aber das seid ihr nicht, denn einem wie mir oder meiner Schwester wärt ihr nie gewachsen, selbst in hundert Jahren nicht". "Du scheinst ja sehr von dir überzeugte zu sein, willst du das nicht mal auf die Probe stellen" erwiderte Hanabi, als sie erneut ihr Byakugan aktivierte und nun bereit war, ihm entgegen zu treten. Was sie in dieser Sekunde aber erblickte, ließ sie für einen Moment stutzen, da sie so etwas noch nie gesehen hat, noch nie zuvor in ihrem ganzen bisherigen Leben nicht, bis jetzt. Die Farbe seines Chakras war anders als bei anderen Kämpfern, bei jedem Shinobi dessen Chakra sie mit ihren Augen gesehen hatte, war dessen Farbe immer blau gewesen, in verschiedenen Tönen. Seines war jedoch ganz anders, es war nicht blau es war gelb, fast schon Gold-gelb, jemanden mit solch ungewöhnlicher Chakrafarbe sah sie zum erste mal, und ihr viel noch etwas anderes auf. Sie konnte einen leichten rot-stich in seinem Chakrafluss erkennen, als würde nicht nur eines allein durch ihn hindurch fließen, sonder sich auch ein zweites unter seinem eigenen verbergen. So etwas gab es nicht, kein Mensch dieser Welt hat zwei Chakren in sich, das war schlichtweg unmöglich, doch dann fiel ihr ein, das es ja doch eine Möglichkeit gab, wie jemand zu einem zweiten Chakra kommen konnte. "Du bist ein Jinchuriki, natürlich, deshalb kann ich ein zweites Chakra leicht verborgen unter deinem eigenen sehen, sprich, welches dieser Monster trägst du den in dir? ich tippe mal auf den Kyuubi. Das erklärt auch, wieso ich dir bisher noch nicht hier in Konoha über denn Weg gelaufen bin, du sollst ja außerhalb des Dorfes, in irgendeinem kleines Nest aufgewachsen sein. Wohl zu deinem Schutz nehme ich jetzt an, sicher hätten mehr als nur einer den Wunsch verspürt, dir deinen Kopf abzurei......" weiter kam sie nicht, als er plötzlich vor ihr Stand. Seine rechte Hand legte sich um ihrer Kehle als er sie hochhob, sie konnte deutlich sehen, das sein eigenes Chakra von dem roten nun fast komplett verdrängt wurde, und blickte in Blutrote Augen. Die Pupillen waren nur noch schmale Schlitze, seine Eckzähne waren länger und spitzer als eben noch, seine Fingernägel waren zu Krallen geworden, die sie auch an ihrem Hals spüren konnte. Er Knirsche mit den Zähnen vor Wut, und sie wusste das sie nicht mit dem Mann vor sich sprach, als er seine tiefe knurrige Stimme erhob sondern mit dem Biju in ihm. Irgendwie hatten sie beide die Rollen getauscht, etwas das nur eines bedeuten konnte, er hatte das Siegel geöffnet und sein Chakra mit dem des Fuches vereint. "Pass auf was du sagst du Göre, ansonsten ziehe ich andere Seiten auf und erteile dir eine Lektion die du nie wieder vergessen wirst, wie würde es dir gefallen wen ich dich mal benutzen würde? Wie würdest du wohl reagieren, wen ich dich mit einem Gen-Jutsu belege und dich nach meiner Pfeife tanzen lasse, so wie dieser Verdammte Uchiha, der damals mich benutzt hat. Würde es dir...." Weiter kam er nicht mit seiner Schimpftirade, Naruto übernahm wieder die Kontrolle über seinen eigenen Körper, und brachte Kurama so zur Räson und zügelte seinen Zorn, den er gerne ausgelebt hätte. In dem Moment als sich seine Hand von ihrem Hals löste, ging sie sofort auf Abstand und sah ihn schockiert an, der Zorn in seinen Augen war nicht ganz verflogen. Er war noch immer da, ganz schwach als seine Augenfarbe von rot in sein natürliches Blau zurück wechselte, aber zumindest war er es nun selbst, der diesmal zu ihr Sprach und sich entschuldigte. "Verzeih, es war nicht meine Absicht, Kurama so plötzlich das Ruder und meinen Körper zu überlassen, aber wenn man von ihm als Monster spricht, kann er schon mal aus dem Fell fahren. Du solltest vorsichtig mit dem sein, was du in meiner Nähe, oder in der meiner Schwester von dir gibst, wen dir dein Leben lieb ist Hanabi, wobei ich die Hälfte seines Chakras in mir habe, die nicht ganz so umgänglich ist, wie die die meine Schwester in sich hat". "Dann stimmt es also was dir Runde macht, Kyuubi hat nicht nur einen sondern gleich zwei Jinchuriki, die jeweils einen Teil seines geradezu gewaltigem Chakras in sich tragen?" "Es stimmt aber mir scheint es so, dass das Dorf wohl nicht alles über jene verhängnisvolle Nacht, und über den Tod meiner Eltern weiß, du bist nur ein unwissendes Kind so wie alle anderen. Dann wollen wir mal sehen ob du wenigstens kämpfen kannst, obwohl mir schon klar ist, wie dieses aufeinander treffen ausgehen wird kleine Hyuuga, du wirst sang und klanglos verlieren". "Du scheinst ja echt von dir überzeugt zu sein Kerl, mal sehen ob du es immer noch bist, wenn ich dein Tenketsus verschlossen habe, und du nicht mehr in der Lage dazu bist, dein Chakra schmieden zu können". "Dazu musst du mich erstmal gezielt treffen können Hyuuga, und ich bezweifle stark, das du schneller bist als ich" war alles was Naruto ihr entgegen warf, als sie auf ihn zu stürmte, und den Kampf somit eröffnete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)