Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 69: Einmal ist keinmal, auf zum zweiten Versuch ------------------------------------------------------- Einmal ist keinmal, auf zum zweiten Versuch „Du siehst zum anbeißen aus!“ Nervös musterte sich Mamoru im Spiegel, ehe er bei den Worten zusammenzuckte. Es war ungewohnt Hakamahosen zu tragen, er hatte schon sehr lange keine mehr getragen. Schließlich drehte er sich zu Fiore um. „Danke“, murmelte Mamoru. Er wusste zwar was Fiore für ihn fühlte und er akzeptierte es, aber richtig wohl fühlte er sich nicht, wenn Fiore es dann so offenkundig auch zur Schau stellte. Zwischen ihnen waren die Fronten zwar geklärt und Fiore wusste, dass er Hetero war, aber es war alles einfach ungewohnt. Nun kannte er Fiore schon viele Jahre und noch immer konnte er ihn überraschen. Was sagte man schließlich, wenn ein anderer Mann etwas nettes zu einem sagte? Er war da völlig überfragt. „Ich beneide Usagi!“ Da schon wieder. Mamoru konnte es nicht verhindern, dass er errötete. Merkte Fiore nicht, dass ihm das unangenehm war? „Mamoru?“ Erleichtert sah er zur Tür. Dann lieber sein Schwiegervater. „Bist du soweit?“ „Ist Usagi fertig?“ „Ich denke schon!“ Eilig trat Mamoru neben Kenji, der ihn nun auch musterte und lächelte. „Versprich mir, dass meine Tochter in guten Händen sein wird!“ Mit festem Blick sah er ihn dann an. „Ich verspreche es, Usagi wird es niemals bereuen, dass sie sich für mich entschieden hat.“ Kenji nickte. „Sag mir nur, dass du sie wirklich liebst!“ „Das tue ich vom Herzen, sie ist das wichtigste in meinem Leben! Ich würde alles für sie tun.“ Ein Knistern ließ ihn aufblicken und kurz sah er zu Fiore, der sich hastig umdrehte. Weinte Fiore etwa? „Mamoru, heute vertraue ich dir ganz offiziell meine Tochter an, ich hatte nie vorgehabt, sie schon so früh von der Leine zu lassen, doch ihr beiden habt mich ziemlich überrumpelt. Was ich darüber eigentlich noch sagen wollte, ich vertraue dir Mamoru, vor allem das du sie gut behandeln wirst und dass du sie glücklich machst. Jetzt kann ich es ja sagen. Ich bin stolz dich nun meinen Sohn nennen zu dürfen. Willkommen in unserer Familie Mamoru. Stumm sah Mamoru Kenji an. Er brachte kein einziges Wort heraus. Bewegt spürte er ein ruckeln durch seinen Körper. War das sein Herz gewesen? Das ausgerechnet Kenji Tsukino so jemals mit ihm sprechen würde? Er konnte nichts dafür, aber seine Augen wurden feucht. Er hatte keine Ahnung wie es war eine Familie zu haben, er hatte keine Ahnung wie es war ein Sohn zu sein, aber er würde es lernen oder? Er würde es zumindest versuchen. „Was hast du mit dem armen Jungen angestellt Kenji?“ Der Angesprochene sah abrupt auf und drehte sich um. „Natürlich nichts“, brummte Kenji und sah zu Mamoru. „Alles in Ordnung?“ Mamoru konnte nur nicken, nur nicht weinen, er hatte noch nie wirklich geweint und er würde jetzt auch nicht damit anfangen. Plötzlich reichte ihm Fiore mit einem Lächeln ein Taschentuch, Kurz zögerte er, aber dann nahm er es entgegen und hoffte, dass es jetzt nicht als unmännlich zählte, als er sich kurz damit über die Augen wischte. „Das bedeutet mir viel Kenji!“, sagte er ihm schließlich leise. „Danke!“ Kenji lachte. „Ikuko , wie du siehst alles gut, ich hab ihn eben nur offiziell in unserer Familie begrüßt. Ikuko sah hin und her, ehe sie dann lächelte. „Du siehst überrascht aus?“ Sie ging zu ihm hin und umarmte Mamoru mütterlich. „Du wirst dich schon daran gewöhnen! Du wirst sehen, so schlimm sind wir garnicht, hin und wieder vielleicht etwas verrückt.“ Ikuko lächelte und löste sich dann langsam von ihm. Der arme Junge, sie würde schon dafür sorgen, dass er wusste, was es bedeutete eine echte Familie zu haben.“ Aber nun sieh erst einmal zu, dass du unsere Usagi ein zweites Eheversprechen gibst! Sonst kann ich sie nämlich nicht von der Leine lassen. Ich muss es aus eigenen Augen sehe, dass jemand so mutig ist unsere Tochter zu heiraten!“ Zuerst errötete Mamoru, soviel Zuneigung war er einfach nicht gewohnt, doch dann grinste er. Er hatte Usagi geheiratet, wo einer der Trauzeugen ein Jaguar gewesen war und war seiner angetrauten Braut durch ganz Vegas gefolgt, als sie ständig mit dem Jaguar abgehauen war, er hatte sich tätowieren lassen, hatte sich im Weinkeller mit ihr einsperren lassen, hatte sich von ihr Steine auf den Kopf schmeißen lassen…Man könnte wirklich sagen, das er wirklich mutig gewesen war, wenn nicht sogar Lebensmüde. Vermutlich sollte er sich wirklich selbst bemitleiden, hatte er Usagi früher nicht immer damit aufgezogen, dass ihm ihr potentieller späterer Freund einem leid tun konnte? Das er dieser Freund mal sein würde, hätte er ja auch nie ahnen können. Tat er sich selber also nun leid? Auf garkeinen Fall, er fühlte sich im Gegenteil vom Glück beseelt, auch wenn er wusste, das mit ihr sein ruhiges Leben unwiderruflich vorbei sein würde. Er liebte sie mehr, als sein eigenes Leben. „Ich liebe sie“, sagte er dann leise und sah seine Schwiegermutter lächelnd an. „Und sie liebt mich und das ist das Einzige was zählt.“ Ikuko lachte. „Dann los. Usagi macht Rei schon ganz irre, weil sie unbedingt zu dir will!“, zwinkerte sie. „Der Priester wartet schließlich schon!“ Mamoru folgte Ikuko wie in Trance, er konnte es immer noch nicht glauben, dass er gerade dabei war sie erneut zu heiraten und zwar ausnahmsweise Nüchtern in Vollbesitz seiner Geistigen Fähigkeiten. Vielleicht hatten die Steine, die sie ihm einst auf den Kopf geschleudert hatte, dass ein oder andere kaputt gemacht, wer wusste das schon so genau. Im inneren lachte er. Wobei es ihn sonst wohl auch nicht abgehalten hätte. Ein nie geglaubter Traum wurde wahr, seit er sie zum ersten Mal erblickt hatte. Er war so Dankbar, das Usagi zu ihm geflogen war. Sein Herz schlug schneller, je näher er ihr kam. Als sich die Türen, wohinter die Zeremonie stattfinden sollte öffnete, glaubte er sein Herz stünde still, als er sie erblickte. Ihr Körper zierte eine Shiromukutracht, ganz in weiß und ebenso weißer Haube. Ihm kam in den Sinn, dass sie wirklich so Rein war, wie der Shiromuku symbolisieren sollte, auch wenn sie längst keine Jungfrau mehr war, aber sie war rein im Herzen und im Geiste. Sie sah aus wie eine Shintoprinzessin. Sein Herz schlug immer schneller. Weiß war ihre Farbe, voller Reinheit und Harmonie, kurz glaubte er ein verschwommenes Bild neben ihr zu erkennen. Ein Kleid, in derselben Farbe, mit Perlen verziert und verschnörkelten Borten am oberen Saumansatz an ihrer Brust, das zu schweben schien und blaue Augen, die ihn verliebt ansahen. Odangos die emporwehten und ihn anzulächeln schien. Ein Lächeln, das dem eines Engels wohl ziemlich nahekam. Kurz blinzelte Mamoru, doch dann war das Bild auf einmal wieder verschwunden. Hatte er doch etwas getrunken? Nein, daran würde er sich erinnern, beantwortete er sich die Frage im Stillen selbst. Vermutlich spielte ihm vor lauter Nervosität seine Fantasie einen Streich und doch irgendwie kam ihm das bekannt vor. Er blinzelte. Es wollte ihm einfach nur nicht einfallen. „Mamo-chan“, flüsterte Usagi und strahlte. Endlich war er wieder bei ihr. Liebevoll ergriff sie seine Hände. Er hatte so wunderbare, so wunderschöne Hände. Glücklich mit geröteten Wangen sah sie zu ihm auf und stutzte. Jetzt sah sie schon zwei Mamorus. Kurz blinzelte sie. Kurz war ihr, als ob er eine Rüstung mit einem Rosenemblem trug. Seine Augen, voller Vertrauen, aber auch Sorgen im Blick und ewiger Liebe. Ihr Puls beschleunigte sich, als sie das Gefühl hatte, das er sich auflöste, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen. „Mamo-chan!“, rief sie panisch und drückte sich an ihn, ehe sie bemerkte, dass er hier war und sich nicht aufgelöst hatte. Wie eigenartig? „Usako, was hast du?“ Woran hatte sie gerade gedacht, wobei, das musste warten. Jetzt gab es wichtigeres, sein Häschen zum Beispiel. Hatte sie es sich wieder anders überlegt? Panik überkam ihn. Kurz hielt er seinen Atem an, als sie ihn plötzlich umklammerte. Hatte sie etwa Angst, dass er das hier doch nicht durchziehen wollte? Mamoru musste etwas Kraft aufbringen, doch schließlich konnte er ihre Umklammerung lösen, liebevoll hob er ihr Kinn zu sich heran und sah ihr tief in die Augen. Ehe er seien Lippen auf ihren Mund legen wollte. „Wie ich sehe, wird diese Zeremonie, keinen Moment zu früh abgehalten!“ Peinlich berührt, sahen Usagi und auch Mamoru zur Reis Großvater, der die Zeremonie abhalten würde. „Ich werde mich auch beeilen“, zwinkerte er. „Es ist bestimmt nicht einfach, so ein süßes Mädchen in den Armen zu halten, ohne sie zu küssen! Ich hoffe dir ist klar, dass du es dir auch noch anders überlegen kannst? Manchmal ist es ja viel zu schade, sich nur für ein Mädchen entscheiden zu müssen! Es gibt einfach zuviele Mädchen.“ Kurz beugte er sich zu Mamoru. „Unter uns gesagt, ich habe eine ganz hübsche Enkeltochter, die wäre bestimmt dein Typ!“ „Ähm…nein danke, ich passe, ich will keine anderen Mädchen“, versuchte er so ernst es ging rüberzubringen. Ich will nur diese eine da!“ Usagi kicherte, normalerweise wäre sie wohl ausgeflippt, aber sie kannte schließlich Reis Großvater zur Genüge. Sie griente. „Tut mir leid, aber Rei kann sich eine eigenen suchen, der hier ist schon besetzt!“ Kurz linste sie zu ihren Eltern, aber die haben scheinbar nichts mitbekommen, was Reis Großvater zu Mamoru hingemurmelt hatte. „Dann wollen wir lieber mal anfangen, damit wir endlich den Sake aufmachen können!“ ♥ „Das ist so gemein!“ Schmollend schmiss sich Motoki auf einen Hocker und starrte zur Uhr. „Wie lange dauert diese Zeremonie denn noch?“ „Solange sie eben dauert“, murmelte Rei. Warst du noch nie auf einer Hochzeit? Sie fand das ja auch doof, dass keiner von ihnen dabei sein durfte, aber so war eben die Tradition. Die Zeremonie fand nur in den engsten Familienkreisen statt. „Ich beneide Usagi“, seufzte Makoto und starrte wie alle anderen auf die große Uhr. Nur Ami schaute in das Programm des Festes hinein und sah nicht einmal auf. „Sind denn unsere Gäste schon angekommen?“ „Klar“, griente Motoki. „Mamoru wird Augen machen! Sie warten schon beim Empfang und checken die Elektronik.“ „Denk dran, dass Mamoru und Usagi sich noch umziehen müssen!“, warf Minako hilfreich ein. „Und an die Fotos!“ Makotos Augen glitzerten. „Der Tempel ist ja so romantisch!“ „Hast du denn an den Elefanten gedacht?“ Rei rollte mit den Augen und sah dann Minako an. „Sehe ich so aus, als ob ich sowas vergessen würde?“ Natürlich habe ich dran gedacht!“ Die Mädchen kicherten. „Ich kapier es immer noch nicht“, meinte Motoki. „Wieso um Himmelswillen wolltet ihr unbedingt einen Elefanten haben?“ „Selig sind die unwissenden“, murmelte Ami. Sie war zwar damals nicht dabei gewesen, aber ihre Freundinnen hatten ihr alles bis ins Detail geschildert. „Ich kapier nur Bahnhof!“ „Da nahm das Schicksal unseres unschlagbaren Duos seinen Lauf!“, kicherte Minako. Ihre Augen blitzen gefährlich, ehe sie Motoki anfunkelte und sich einen Stuhl nahm. „Es war einmal…“ ♥ Es war wie ein wunderschöner Traum, Ganz benommen schaute Usagi auf den Ring, den ihr Mamoru auf den Finger geschoben hatte. Wann hatte er den nur besorgt? Bis gestern Morgen dachte sie noch ihr Leben wäre in Trümmern und Mamoru hätte sie verlassen und in Wirklichkeit hatte er die letzten Tage damit verbracht dieses hier mit ihrer Familie und mit ihren Freundinnen zu planen. Sie würde diesen Ring, wie ihren Augapfel behüten. Glücklich sah sie auf den Ring, ganz in Platin gehalten und auf das kleine dezente Herz in der Mitte, umrandet mit vielen kleinen Brillanten. Das musste Mamoru ein Vermögen gekostet haben und sein Ring war das genaue Ebenbild, allerdings ohne Herz, dafür hatte es im inneren Kreis eine Rose eingraviert mit ihrem Namen. Sie liebte diese Ringe jetzt schon, ganz benommen sah sie zu Mamoru, sah ihm tief in die Augen hinein. Wobei er sie ansah, als ob er auf irgendetwas wartete´. „Usako“, raunte er leise und fragte sich, wann sie ihm endlich das Sake Glas abnahm. Sie mussten jeder drei Schlucke Sake trinken. Ein Schluck für ihre Liebe, ein Schluck für die Weisheit und ein letzten Schluck für das Glück. „Usako“, wiederholte er, ehe er aufatmete, als sie ihn endlich anblickte. Wo war sie nur mit ihren Gedanken gewesen? Usagi errötete und nahm Mamoru das Glas mit Sake ab. Gemeinsam sahen sie sich tief in die Augen, ehe sie tranken. Erst einen Schluck, dann noch einen und einen letzten. Usagi befand den Sake für sehr lecker und hätte gerne noch mehr davon getrunken, aber das ließ Mamoru leider nicht zu. Der Sake fühlte sich angenehm warm in ihrem Bauch an. Seufzend sah sie zu, wie Mamoru die Gläser an sich nahm und auf ein Tablett steckte, was der alte Shintopriester ihm hinhielt. „Somit erkläre ich euch zu Ehemann und Eheweib!“ Dann grinste er. „Na los…ihr dürft jetzt knutschen!“ Mamoru lächelte sanft, ehe er grinste. „Du hast ihn gehört Eheweib!“ Usagi kicherte. „Unterstehe dich mich so zu nennen!“ Doch dann packte sie seinen Kragen und zog ihn zu sich herunter, ehe sie ihre Lippen besitzegreifend auf seinen Mund drückte. Darauf hatte sie schon die ganze Zeit gehofft, nun gehörten seine Lippen wirklich ihr, sie hatten es zweimal besiegelt. Der kleine Schelm in ihr lachte laut auf. Reis Großvater wiederum lächelte. Es war immer wieder schön, mit anzusehen, wie glücklich ein verliebtes Paar sein konntew, wenn er die magischen Worte mit den Küssen endlich aussprach. Lächelnd segnete er das frischvermählte Paar, während ihres Kusses. Ikuko und Kenji hielten sich an den Händen, während Ikuko Tränen in den Augenwinkel hatte. Ihr Baby war nun selbst eine Ehefrau, das Usagi heimlich in einem anderen fremden Land einfach so geheiratet hatte ignorierte sie. In ihren Augen zählte nur diese Hochzeit hier. Ihr Baby war nun verheiratet, wirklich verheiratet. Das bedeutete, das Usagi bald ausziehen würde. Es wäre nicht so schlimm, wenn es zumindest dasselbe Land gewesen wäre, aber Groß Britannien? Ihr Baby musste vorher noch sehr viel lernen und darum würde sie sich kümmern. Mamoru sollte nicht das Gefühl bekommen, das Usagi nicht viel als Ehefrau taugte. Sobald Mamoru zurück nach England ginge, würde sie Usagi lehren, was es bedeutete eine Ehefrau zu sein. Nach Mamorus Assistenzarztausbildung, würde man mit Sicherheit erwarten, dass ihre Tochter kochen konnte. Das Mamoru das nicht für wichtig erachtete, da er selber gedachte, diese Aufgabe zu übernehmen und auch jede andere Arbeit, wozu Usagi nicht fähig war, das ahnte Ikuko zu diesem Zeitpunkt noch nicht, ebensowenig das Mamoru aus lauter Eigennutz und Selbsterhaltungstrieb mit Freude und purer Dankbarkeit Usagi jede Arbeit abnehmen würde. Ihr Duft und ihr Geschmack berauschten Mamoru. Leider musste er den Kuss trotzdem beenden, denn sie hatten heute noch so einiges vor, ehe sie ihre Hochzeitsnacht einleiten konnten und ehe er ihr noch ein ganz besonderes Geschenk überreichen würde. Er kostete noch einmal ihren so süßlichen Mund, ehe er sie verlangend ansah, aber etwas abstand zwischen sie beide brachte, damit sein Körper sich wieder etwas beruhigen konnte. Sicher war sicher. Verliebt bedauerte Usagi, dass der Kuss enden musste. Wieso musste sein Mund nur die pure Sünde sein und sein Blick erst. Wie ein Wolf, der nicht erwarten konnte, sich seine Beute einzuverleiben. Verlegen errötete sie bei diesem Gedanken. Ob Mamoru heute bei ihr die Nacht verbringen würde? Sie hätte absolut nichts dagegen, und wenn er sie nicht auszog, dann würde sie ihm einfach seine Kleidung vom Leibe reißen, da wäre sie durchaus flexibel. Seufzend schmiegte sie sich dann in seine Armbeuge und lehnte ihren Kopf seitlich an seinen Arm. „Wir müssen uns umziehen“, murmelte Mamoru während sie hinausgingen. „Soll ich dir behilflich sein?“ „Usako!“, lachte Mamoru amüsiert. „Als ob ich mich dann umziehen könnte, ausziehen vielleicht, aber umziehen?“ Grinsend ließ Mamoru das so stehen, als er Usagi durch eine Tür hindurch geleitete. „Da du jetzt offiziell, mit dem Segen deiner Eltern an mich gebunden bist. Können wir uns im selben Zimmer umziehen!“ „Mr. Chiba, Sie überraschen mich immer wieder!“, kicherte Usagi und raubte Mamoru in genau dem Moment einen Kuss, wo Mamoru die Tür hinter sich zugemacht hatte. Grinsend glitt Usagis Hand zu seinem noch sehr bedeckten Po, ehe sie ein Räuspern vernahm. Erschrocken sprang sie Mamoru abrupt in die Arme hinein. „Mamo-chan“, fiepte Usagi. „Wer ist diese Frau!“ Argwöhnisch betrachtete sie diese. Wow war die schön, dachte sie und linste zu Mamoru. Vermutlich war ihm das auch schon aufgefallen. Lächelnd stellte er Usagi auf seine Füße ab. „Darf ich dir Michiru Kaio vorstellen?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)