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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Begegnung

Begegnung

Rot war die Farbe der Liebe und auch, wenn sie sich wünschte, das ein anderer ihr Rosen geschenkt hätte, so freute sie sich doch überhaupt mal welche zu bekommen.
 

„Da bist du ja!“
 

„Seiya!“
 

Lächelnd kam dieser auf die Blondine zu. „Du hast die Rosen bekommen?“
 

„Oh ja, vielen Dank, sie sind wunderschön!“
 

„Also bleibt es dabei?“
 

„Ja, ich freue mich auf dein Konzert heute Abend!“ Neugierig schaute sich Usagi in der großen Halle um.
 

„Soll ich dir vor der Generalprobe noch die anderen Räume zeigen?“
 

„Andere Räume?“
 

„Naja, für uns andere Räume, bedeutet eigentlich eher den Raum mit unserem privaten Catering, hast du Hunger?“
 

„Essen?“ Usagis Augen leuchteten. „Klar!“ Sie hatte wirklich Hunger, ehe sie auf die Uhr schaute. „Oh nein, so spät schon?“
 

„Hast du etwa noch etwas vor?“
 

„Tut mir leid, aber ich muss los, ich bin ja nur vorbei gekommen, damit du Bescheid weißt, das ich heute Abend kommen kann! Tut mir leid Seiya!“
 

Seiya seufzte enttäuscht. „Das macht doch nichts. „Wo musst du denn hin?“
 

„Ähm, also, ich wollte eine alte Freundin besuchen...“
 

„Oh verstehe, soll ich dich fahren?`“
 

„Und deine Generalprobe?“
 

„Seiya lachte! „Die ist doch sowieso erst in drei Stunden!“
 

„Bitte Mamoru, du musst mich verstehen. Ich hab das alles nur getan, weil ich dich liebe!“
 

„Mir ein Kind unterschieben zu wollen?“
 

„Du bist der Vater!“
 

Was hatte er sich nur dabei gedacht hierher zukommen? Sein Anwalt hatte ihm geraten, sie vor der Verhandlung nicht mehr zu sehen, doch er musste sie einfach sehen. Er hatte niemanden verraten, wo er hin wollte, als er sich von Motoki verabschiedet hatte und ihn bat für ein paar Stunden auf Masabu aufzupassen. „Ich bin gekommen, weil du Masabus Mutter bist und du wissen solltest, das es Masabu gut geht! Denn ich glaube, das du irgendwo in dir drin, doch so etwas wie ein Herz hast und deinen Sohn vermisst.
 

„Du kümmerst dich um ihn ?“ Saori schluckte. „Ich wusste, das du der bessere Vater sein wirst!“!
 

„Aha, dann gibst du es also endlich mal zu, das ich nicht der ´Vater bin?“
 

Saori lehnte sich auf dem harten Holzstuhl zurück. Der Besuchsraum hätte ruhig etwas mehr Komfort bedurft, selbst für eine respektable Klinik ließ das Ambiente wirklich zu wünschen übrig. „Ich gebe garnichts zu!“
 

„Saori, du hast mich unter Drogen gesetzt und versucht mir deinen Sohn unterzuschieben, du hast dein ganzes Leben zerstört. Das ist doch keine Liebe!“
 

„Und was ist es dann Mamoru?“
 

„Du bist besessen. Gib es zu, dann kann man dir helfen!“
 

„Du willst mir helfen?“
 

Mamoru knirschte mit seinen Zähnen.“Ich helfe dir unter einer Bedingung!“
 

„Du holst mich hier raus?“
 

„Das könnte ich!“, nachdenklich musterte er seine ehemalige beste Freundin, denn das war sie einst für ihn gewesen. Es tat weh so verraten worden zu sein, ausgerechnet von ihr. „Aber, ich werde es nicht tun, dennoch werde ich dafür sorgen, das du die besten Ärzte haben wirst, damit du wieder gesund wirst!“
 

„Du glaubst, ich bin nicht gesund?“
 

„Saori!“ Bestimmt ergriff er ihre Hände und hielt sie fest. „Saori, das was du getan hast, bist nicht du, ich weigere mich zu glauben, das ich mich so sehr in dir getäuscht habe! Daher bitte ich dich, sag mir nur einen Namen und ich werde alles in der Machtstehende tun, um dir zu helfen!“
 

„Einen Namen?“
 

„Ich will den Namen von Masabus Vater!“
 

„Schau auf die Geburtsurkunde und du wirst es wissen!“
 

„Dein Spiel ist aus Saori! Wir beide haben niemals miteinander geschlafen!“
 

„Du bist Masabus Papa!“
 

Abrupt erhob sich Mamoru. „Scheinbar war es ein Fehler her zu kommen!“
 

„Geh nicht, ich liebe dich!“
 

„Ich liebe dich aber nicht, akzeptiere das endlich, außerdem bin ich verheiratet!“
 

Saori zuckte bei dem Wort sofort zusammen, ihre Augen verdunkelten sich, als sie Mamoru fixierten. „Das hast du schon einmal gesagt, aber ich glaube dir nicht!“
 

„Dann kann ich dir nicht helfen! Es würde so oder so nichts ändern, selbst wenn ich Usagi nicht geheiratet hätte, aus uns wäre nie etwas geworden!“ Mamoru ließ Saoris Hände´los und ging zur Tür und klopfte dreimal, damit jemand kam, der ihm die Tür aufschloss. „Ich habe noch nie in diese Richtung gedacht, für mich gibt es nur ein einziges Mädchen!“
 

„Mamoru? Sie wird dich verletzen, sie ist viel zu jung für dich. Ich bitte dich, verzeihe mir, ich...“
 

„Hör auf Saori,! Aus deinem Mund kommen nur lügen. Wir sehen uns bei der Verhandlung. Ich habe versucht dir meine Hand zu reichen, aber scheinbar willst du sie nicht.“ Als die Tür aufging, ging Mamoru einfach hinaus. Er hatte diesen Trakt der geschlossenen Psychiatrischen Klinik noch nie gemocht. Die Station glich einer Zombieapokalypse. Mamorus Nackenhaare stellten sich auf, als ein Patient den Flur wie ein Zombie entlangglitt. Es war derselbe, den er auch schon getroffen hatte, als er hier angekommen war. Kurz schloss Mamoru seine Augen. Er hatte es zumindest versucht, wobei ihm hätte klar sein müssen, das Saori so gefangen in ihrer eigenen Welt war, das sie ihm den Namen von Masabus leiblichem Vater niemals verraten würde. Hastig kam er zur Anmeldung und bat raus gelassen zu werden, nachdem er seinen Besucherausweis vorzeigte. Eilig verließ Mamoru das Gebäude und hetzte zum Parkplatz. Er hatte es versucht, wirklich versucht. Für Usagi, für seine eigene Seele und sogar für Saori. Doch nun würden die Dinge ihren Lauf nehmen und er würde alles tun, das diese Frau niemals mehr auf freiem Fuß gelassen würde. Sie war eine Gefahr für die Allgemeinheit. Als sein Handy klingelte, hätte er beinahe den Schlüssel zu seinem Auto fallen gelassen.
 

„Chiba? Ja, genau....Es müssen zehn Dutzend Rosen sein, die Lieferung soll zum Hikawa Tempel gehen, die Adresse habe ich ihnen bereits per Mail geschrieben und....!“ Abrupt hielt Mamoru in seiner Bewegung inne. Seine Brust, sie schmerzte, keuchend ließ Mamoru sein Handy fallen und hielt sich seine Brust. Hilfesuchend lehnte er sich an seinen Sportwagen und versuchte tief ein und wieder aus zu atmen. Diesen Druck in der Brust hatte er in letzter Zeit häufiger verspürt, aber nun wurde dieser Druck immer schmerzhafter. Vielleicht sollte er doch mal einen Arzt aufsuchen. Tief atmete Mamoru ein und wieder aus, bis er glaubte es schaffen zu können und ins Auto zu steigen. Kraftlos schaffte er es die Autotür der Fahrerseite zu öffnen und auf seinen Platz sich zu schieben, ehe er zittrig die Autotür wieder verschloss. „Einatmen und ausatmen, einatmen und ausatmen.“ Er würde jetzt hier sitzen bleiben bis der Schmerz verschwunden war und dann würde er nochmal sein bestimmt inzwischen kaputtes Handy vom harten Asphalt aufheben. Kurz schloss er die Augen, als er sie wieder öffnete wusste er nicht wie viele Minuten vergangen waren, aber der Schmerz war so schnell verschwunden, wie er gekommen war. Zurück war nur ein Dumpfes beklemmendes Gefühl geblieben. Schließlich wagte Mamoru es, die Autotür ein Stück aufzumachen. Da lag sein Handy, wenn er Glück hatte war vielleicht nur das Glas beschädigt. Als er endlich mit seinen Armen, sein Handy erreicht hatte, hob er es schließlich auf. Nachdenklich begutachtete er es, wie er erwartet hatte, blieb der Bildschirm dunkel. Manchmal glaubte er wirklich vom Pech verfolgt zu sein, als er ein wohlklingendes helles lachen vernahm. Überrascht schaute er nach vorne und ließ ohne es zu wollen erneut sein Handy los, wo es nun endgültig in seine Einzelteile zersprang, genauso wie sein Herz.
 

„Du musst mich nicht begleiten!“
 

„Na, aber ich bin doch ein Gentleman!“ Grinsend und lässig legte Seiya Kou einen Arm um seine neueste Favoritin.
 

Usagi kicherte. „Trotzdem,es wäre mir lieber, wenn ich von hier aus alleine gehe, du hast mich schon hergefahren. Das hier ist etwas, was ich alleine tun muss!“
 

„Du willst mir also immer noch nicht sagen, wen du hier besuchen möchtest?“ Nachdenklich schaute Seiya auf das große Klinikschild auf das sie direkt zusteuerten, als sie gemeinsam über den großen Parkplatz gingen.
 

„Tut mir leid Seiya, aber so gut kennen wir uns nicht und es gibt Dinge, die gehen dich einfach nichts an!“
 

„Das trifft mich jetzt aber!, immerhin kennen wir uns schon ganze drei Tage.“
 

“Das ist in deiner Welt bestimmt schon eine Ewigkeit, aber in meiner Welt sind das höchstens zwei Sekunden!“
 

„Schon verstanden Usagi!“ Seyia seufzte. „Ich freue mich schon darauf dich noch näher kennen zu lernen!“
 

Usagi lächelte, sagte aber nichts dazu. Irgendwie überkam sie plötzlich ein eigenartiges Gefühl. Kurz blieb sie stehen und sah sich um, doch dann schüttelte sie nur ihren Kopf. Sie war verrückt. Er würde nicht hier sein, auch wenn sie dieses Gefühl nur bekam, wenn er in der Nähe war. Er hatte sie längst ausgetauscht. Tief atmete sie ein und wieder aus, als sie auf das große Klinikschild sah.
 

„Psychiatrische Klinik? Du gibst mir wirklich Rätsel auf Usagi Tsukino!“
 

Usagi lächelte. „Tschüss Seiya, wir sehen und heute Abend!“
 

„Du brichst mir jetzt hier das Herz?“ Das heulen eines Motors ließ beide plötzlich innehalten, in genau dem Moment als Seiya sich gebeugt hatte und Usagi einen Kuss auf die Wange geben wollte.
 

„Seiya was machst du?“ Plötzlich starrte Usagi nach vorne und hastete an Seiya vorbei als sie einen ihr sehr vertrauten Sportwagen an ihr vorbei fahren sah. Ihre Knie wurden weich, als sie Mamorus Blick begegnete, der kurz zu ihr rüber sah, ehe er Gas gab und viel zu schnell vom Parkplatz fuhr. Was hatte Mamoru hier gemacht? Er musste bei Saori gewesen sein. Usagi versuchte ihre erneute aufkommende Eifersucht hinunterzuschlucken. Sie zitterte. Mamoru war hie gewesen, ihr Mamoru. Oh wie sehr sie diesen Baka doch liebte. Plötzlich brach Usagi zusammen und fing wieder an zu weinen, immer wieder schüttelte sie ihren Kopf. Immer wieder mussten sich ihre Wege kreuzen, immer und immer wieder, das war einfach nicht fair.
 

„Usagi?“
 

„Lass mich Seiya!“ Schluchzend rappelte sich Usagi wieder auf und starrte starr auf den Parkplatz.
 

„Sag jetzt nicht, das dies dein Exfreund war?“
 

Tränenverschwommen drehte sich Usagi zu ihm um. „Nein, das war mein Ehemann!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  mondhas
2018-02-13T15:09:59+00:00 13.02.2018 16:09
vielen dank für das neue schöne kap.bin gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  Dragonohzora
19.02.2018 10:52
Vielen Dank für dein Kommi, ich freue mich das dir das Kapitel gefallen hat, diese Woche kommt auch das nächste Kapitel.

Lg:)
Von:  Serafina2104
2018-02-12T16:23:14+00:00 12.02.2018 17:23
Oh je hoffentlich macht Mamoru jetzt keine Dummheiten.
Die sollen doch bitte miteinander reden.
Kann es kaum erwarten wie es weitergeht 😊
Antwort von:  Dragonohzora
19.02.2018 10:50
Hi, vielen Dank für dein liebes Kommi:) Lange können die beiden wirklich nicht mehr so weiter machen.

Das nächste Kapitel wird diese Woche kommen.

Glg:)

Von:  sweetnady10
2018-02-12T00:08:21+00:00 12.02.2018 01:08
Huhu
Super klasse kapi wieder
Sorry das ich jetzt erst wieder ein rew schreibe
Mir geht's nicht so besonderst gut
Ohman die beiden solten vieleicht mal miteinander reden
Bitte schreib ganz schnell weiter
Liebe Grüße
Antwort von:  Dragonohzora
19.02.2018 10:49
Hey, vielen Dank.

Ist was passiert?

Ich hoffe dir gehtes besser. Ich war letzte Woche auch ziemlich ausgenockt, daher kommt diese Woche auch erst das nächste Kapitel.

Reden hilft manchmal^^

Lg:)
Von:  Kaninchensklave
2018-02-11T21:38:34+00:00 11.02.2018 22:38
ein Heftiges Kap

oh man Mamoru hätte echt mal sein Hirn einschalten können
denn dieser Besuch war genau das war er schon gedacht hatte Zeitverschwendung
außerdem wird er den Leiblichen Vater von Masabu bald herausfinden, bzw Motoki
denn dieser wird wohl bald besuch bekommen


das Seiya jetzt geschockt ist kann man verstehen immerhin hat er gerade erfahren das Ihre nächste eroberung verheiratet ist und beide gesehen hat jedoch falsche schlüsse daraus gezogen hat
hinzu kommt das Konzert wrd ohne Usagi statt finden da diese erstmal mit Mamoru reden muss
um sämtliche missverständnisse aufzuklären

Seiya mag zwar nett charmant und einne möchtegern Promi sein
jedoch ist Usa nicht an Ihr Interresiert und wird es auch nie sein

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
19.02.2018 10:47
Hi, vielen Dank:)

Mamoru ist eben anständig:)

Ich freue mich, das dir das Kapitel gefallen hat.

Lg:)


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