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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Verlorene Herzen

Verlorene Herzen

Wieso war er nicht weiter gegangen? Das war doch sonst nicht seine Art. nervös zuckten seine Augenlider, als er auf die Preise schielte. Wieviel konnte so ein zierliches Mädchen eigentlich verdrücken? Er hatte es bisher schier für ein Gerücht gehalten, das Mädchen bei Liebeskummer in eine Fressattacke fielen. Tief atmete er ein und aus. Zur Not könnte er ja seine Kreditkarte benutzen. Wieso nur hatte er gesagt, er würde sie einladen, das hatte er nun davon. Sie hatte ein hübsches Gesicht, aber normalerweise hielt er sich fern von Mädchen, die quasi noch mitten in einer Trennung steckten...Normalerweise......Diese Augen, irgendwie kamen sie ihm bekannt vor. War sie eventuell ein Groupie?, nein, das konnte er ausschließen. Sie wusste nicht einmal etwas mit seinem Namen anzufangen. Vielleicht faszinierte ihn genau das an ihr. Er räusperte sich schließlich. „Du hast wirklich noch nie von mir gehört?“
 

Kauend schnappte sich Usagi ihren heißen Kakao und schlürfte genießerisch daran. Normalerweise ging sie nicht mit fremden Kerlen mit, aber was Mamoru schließlich konnte, konnte sie schon lange. Natürlich wusste sie, das so eine Haltung, wie du mir, so ich dir völlig kindisch war, aber ihr war gerade alles ziemlich egal.
 

„Nö, wie heißt du nochmal?“ Abschätzend ob sie die Erdbeer oder die Pfirsichtörtchen nun nehmen sollte gierte sie schließlich, doch nach dem Schokoladenkuchen.
 

„Kou.....Seiya Kou!“
 

„Woher muss man deinen Namen kennen?“ Sie könnte allerdings auch die Erdbeertörtchen nehmen.
 

„Ok, aber von den Three Lights hast du doch schon einmal gehört?“
 

Oder sie nahm einfach Schokoladenkuchen und Erdbeertörtchen, die Pfirsichtörtchen könnte sie dann einfach zum Nachtisch essen. Immerhin durfte man ja nicht unhöflich sein, wenn man sie schon einlud. „Ah, machst du Werbung für Waschmittel?“, beantwortete Usagi die Frage geistesabwesend und beschloss, das sie sich einen größeren Teller ordern sollte.
 

„W...Waschmittel?“
 

Überrascht sah Usagi nun auf. „Oh....oder Shampoo?“ Mit großen blauen Augen musterte sie ihr gegenüber. Im ersten Augenblick hatte sie nicht gewusst, ob nun ein Mann oder eine Frau vor ihm stand, aber letztlich war ihr das auch egal. Er hatte ihr geholfen, ihr Taschentücher gegeben und sie getröstet. Es war viel besser von jemand fremden getröstet zu werden, als von einer ihrer Freundinnen, immerhin musste sie sich ihm nicht erklären.
 

„Ok Schätzchen, du bist wirklich faszinierend!“ Seiya grinste sie an. Ein Mädchen kennenzulernen, das weder ihn, noch die Gruppe kannte in dem er Liedersänger war, war einfach eine Kostbarkeit. Er lächelte. „Ach nicht so wichtig!“
 

„Hää?“ Verdutzt sah sie zu Seiya rüber und legte den Kopf schief. Der Typ fragte wirklich seltsame Sachen.
 

„Was hältst du davon, wenn ich es dir einfach zeige?“
 

„Was denn?“
 

„Die Rechnung bitte“, brüllte Seiya zugleich durch das Café hindurch, ehe er Usagis Hand schnappte.
 

„Hey.....Ich will noch weiter ess...“
 

„Bitte packen sie den Rest ein, wir haben es eilig!“, wandte sich Seiya an die Kellnerin....
 

„Weisst du, ich habe das noch nie gemacht, aber du faszinierst mich Schätzchen!“
 

Überrascht errötete Usagi und schenkte ihm ihr Lächeln. Hatte Mamoru jemals so etwas nettes zu ihr gesagt? Ihre Aufeinandertreffen waren immer von Streit und Zank begleitet gewesen. Es war regelrecht erfrischend, auch wenn er sie Schätzchen nannte, allerdings klang das viel besser, als ständig Odango Atama genannt zu werden. Es war aufregend, auch wenn sie mit diesem fremden Mann nicht mitgehen sollte. Kurz dachte sie an Mamoru und an seine hübsche Begleiterin. Ein Stechen durchfuhr Usagis Herz. Mamoru hatte gelacht und er schien so vertraut mit diesem Mädchen gewesen zu sein, so als ob sie sich schon länger kennen würden. Trauer umschlang ihr innerstes. Mamoru hatte sie vergessen......Also konnte sie auch Vergessen suchen, oder? Entschlossen nahm sie der Kellnerin die Tüte mit dem eingepackten Kuchen und der Torte entgegen und sah zu Seiya. Usagi lächelte. Etwas Ablenkung konnte sowieso nicht schaden.
 

Verwundert bleib Mamoru stehen und hielt sich sein Herz.
 

„Mamoru?“
 

Verwirrt blinzelte Mamoru und schüttelte seinen Kopf. „Schon gut, es geht schon wieder!“
 

„Klapp jetzt nicht zusammen, es reicht, das Makoto nun hier im Krankenhaus liegt!“
 

Mamoru lächelte Ami amüsiert an. „Danke, das du dich sorgst, aber mir geht es gut. Ich habe nur ein seltsames Gefühl in meiner Brust eben gehabt, aber das Gefühl ist auch schon wieder verschwunden!“ Seufzend setzte sich Mamoru neben Ami hin.
 

„Das dauert bestimmt noch Mamoru, du musst ja auch nicht bleiben!“
 

„Natürlich bleibe ich, trotz aller Umstände sehe ich Makoto auch als eine Freundin an, außerdem würde mir Usagi ganz schön die Leviten lesen, wenn ich mich nicht sorgen würde!“
 

„Dann wirst du also Reis Plan zustimmen?“
 

Ernst sah Mamoru zu Ami. „Was habe ich für eine Wahl? Sie ist die Prinzessin meines Herzens und ich liebe sie und will sie nicht verlieren. Ich habe so einiges falsch gemacht, aber wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann gebe ich ihn auch zu und ich begehe mit Sicherheit nicht den gleichen Fehler zweimal.“
 

„Das wollte ich hören Mamoru!“ Ami war erleichtert. Usagi gehörte einfach zu Mamoru. Sie hatte sich in Cambridge nicht umsonst die Mühe gemacht Jessica von Mamoru fern zu halten, nur damit die beiden sich in Japan wieder trennten.
 

„Allerdings sollte ich dir noch sagen, das Usagi und ich verheiratet sind!“
 

„Ihr seit bitte Wassssssssssssss!“
 

Geschockt sah sich Mamoru plötzlich nicht mehr nur der vernünftigen Ami gegenüber, sondern auch Makoto, die gerade aus dem Röntgenraum geschoben wurde und plötzlich ging der Tumult erst Richtig los. Ihm dröhnten die Ohren...Waren das Amis Hände oder Makotos Hände, wieso hatte ihn nun Ami geohrfeigt und Makoto auf die Wange geküsst? Oder ware s doch umgekehrt gewesen? Ihm schwirrten die Sinne, vermutlich war es taktisch ein unkluger Zeitpunkt gewesen mit der Nachricht herauszukommen, das er und Usagi verheiratet waren. Schmerzlich hielt sich Mamoru dann die Ohren zu und stand schließlich auf. Zumindest war er ihnen Körperlich ziemlich überlegen. „Ruheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!“
 

Abrupt waren nicht nur Ami und Makoto leise und starrten Mamoru an? Nein, sondern auch das gesamte Krankenhauspersonal mit samt den wartenden Patienten.
 

„Ruhe, Ruhe Ruhe!“, donnerte Mamoru los.
 

Ami räusperte sich schließlich und sah zu Makoto rüber, die allerdings nur mit ihrer Schulter zuckte und breit grinste, vermutlich hatte noch kein Mensch auf diesem Planeten Mamoru wie ein altes Fischweib losbrüllen hören. Makoto fing an zu kichern und prustete denn schließlich laut los und schlug Mamoru Kumpelhaft auf die Schulter. „Keine Ahnung, wie Usagi dich zu so einer spontanen Heirat überreden konnte, aber das hast du gut gemacht!“
 

Mamoru starrte nun Makoto entgeistert an, und besann sich auf einmal wo er sich befand. Seine Wangen brannten lichterloh. Wo war ein Loch, in das er verschwinden konnte? Mit hochroten Wangen schob sich Mamoru seine Hände in die Hosentasche. „Ich warte vor dem Krankenhaus auf euch“, murmelte Mamoru schließlich und sah zu, das er von ihnen fortkam. Noch nie in seinem gesamten Leben, war er so aus der Haut gefahren. Es war unangenehm und es war ihm peinlich. Vor der Tür holte er tief Luft, ehe er dann leise lachen musste.
 

„Mamoru?“
 

Mit einem Seufzen und einem Lächeln drehte er sich um und sah Makoto und Ami dort stehen, die Eine sah ihn besorgt an, die andere voller Glückseligkeit.
 

„Na los kommt, gehen wir zu mir!“
 

„Zu dir? Ich dachte deine Wohnung wäre vermietet?“, fragte Makoto verwirrt.
 

„So ist es auch, ich wohne zur Zeit bei einem Freund!“
 

In dem Moment wo Mamoru die Tür zu Fiores Wohnung aufschloss, ohrfeigte er sich. Nun war er in einem Krankenhaus gewesen, da hätte er sich auch gleich das Material für den Vaterschaftstest mitnehmen können, das für ihn dort zur Abholung schon bereit lag. Er seufzte. Ständig vergaß er es. „Kommt rein!“
 

„Mit wem wohnst du denn zur Zeit zusammen?“, fragte Ami neugierig.
 

„Mit einem alten Freund aus Kindertagen. Er heißt Fiore und Motoki!“
 

„Oh neinnn!“
 

Überrascht hielt Mamoru inne. „Oh nein?“, verwirrt sah er zu Makoto.
 

„Er ist schwul?“
 

Bei diesem Wort, zuckte Mamoru plötzlich zusammen. Abrupt dachte er an das Liebesgeständnis, das Fiore ihm gemacht hatte zurück. Er hatte Fiore zwar gesagt, das sich nichts an ihrer Freundschaft ändern würde, aber etwas Zeit würde er noch brauchen. Ja, auch er liebte Fiore, aber eher als einen Freund. Fiore hatte ihm das erste Lächeln seit dem Tod seiner Eltern entlockt und er hatte damals vie lZeit mit ihm verbracht, als er alleine und einsam gewesen war, doch sein Herz schlug nun einmal nur für Usagi, was er ihm auch klar gemacht hatte. Kurz lächelte Mamoru über Fiores Antwort....
 

„Dann hol sie dir zurück und lass sie nicht ziehen! Für jedes Problem wird es eine Lösung geben, auch wenn ihr das in eurer Blindheit noch nicht gesehen habt....Mamoru, ich bitte dich....Meine Liebe zu dir wird unerwidert bleiben, das wusste ich schon immer, aber deine Liebe zu ihr wird erwidert. Mache keinen Fehler und halte sie fest, lass sie nicht aus deinen Leben.....Du brauchst jemandem in deinem Leben, sonst vereinsamst du noch völlig!“
 

Daraufhin war er losgezogen mit mehreren vorgefertigten Sätzen, die er, auf dem Weg zu Usagi auswendig gelernt hatte und war dann auf Ami und auf Rei gestoßen. Nach der Überraschung, das Ami wieder in Japan weilte, wurde er von Rei zur Rede gestellt und hatte sich mehr oder weniger überreden lassen, jetzt noch nicht zu Usagi zu gehen, sondern auf das jährliche Sommerfest im Hikawatempel zu warten. Das Fest in dem der Stein in ihrer beider Beziehung ins Rollen gebracht wurde.
 

„Erde an Mamoru!“
 

„Mhh?“
 

„Wo warst du denn mit deinen Gedanken? Na los, ich brauch ein Telefon!“
 

„Wozu brauchst du ein Telefon“, stellte Ami ihrer Freundin nun die Frage.
 

„Na, wir müssen Minako anrufen. Rei wird zwar nicht können, die ist zu beschäftigt, aber Minako muss auch her kommen!“
 

„Nochmal, wozu brauchst du ein Telefon? Du hast doch ein Handy?“
 

„Ähm, ja schon, aber ich hab den Pincode vergessen!“
 

„Oh Makoto.......!“ Ami schüttelte seufzend ihren Kopf. „Du wirst es nie lernen!“
 

Makoto lachte, wie wahr......Also rufen wir Minako an? Und danach wird Mamoru uns endlich erzählen, ob Motoki nun schwul ist oder nicht!“
 

„Motoki?“ Mamoru schnappte nach Luft und lächelte. „Tja, also.......!“
 

„Noch nicht, erst Minako!“, bestimmte Makoto und unterbrach Mamoru.
 

Dieser lächelte amüsiert. Und er hatte gedacht, laut seinem eigenen verhalten, hatte er Fiores Geheimnis verraten. Während Makoto telefonierte schaute er auf die Uhr. Fiore und Motoki mussten mit Masabu bald nach Hause kommen. Ein wirklich idyllisches Familienbild, diesmal würde er selber ein Foto davon schießen und es auf Motokis Wand der Erinnerungen im Crown verewigen. Rache war süß! Mamorus Augen funkelten, wenn doch nur nicht sein Herz so eigenartig kribbeln würde. Immer wieder juckte er sich seine Brust. Seltsam, sehr seltsam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2018-01-26T21:54:06+00:00 26.01.2018 22:54
Super Kapi .....

Usagi beweg dein arsch zu Mamoru na los 😤😠
Antwort von:  Dragonohzora
02.02.2018 12:35
Huhu, vielen Dank^^

hehe....dauert nicht mehr so lange;)

Lg:)
Von:  Serafina2104
2018-01-26T11:15:31+00:00 26.01.2018 12:15
Wow super Kapitel.
Meine Güte hoffentlich macht Usagi keinen Unsinn 😱
Aber bestimmt wird ihr das im letzten Moment klar und sie fällt ihrem Mamoru wieder in die Arme...hoffe ich doch 😶
Antwort von:  Dragonohzora
02.02.2018 12:36
Hallo Serafina:)

Ein bisschen Spannung muss doch rein;)

meine Fvaos bleiben wie eh und je Mamo und Usa.

Das nächste Kapitel versuche heute hochzuladen:)

Lg:)
Von:  Kaninchensklave
2018-01-25T21:21:55+00:00 25.01.2018 22:21
ein Tolles Kap

nun das hat Seiya nicht nur überrascht sondern auch verwundert, jedoch Ihr Pech das Usagi sich
einen feuchten kehricht für Boy Bands Interresiert geschweige denn für Lespen welche sie noch
für einen Kerl hält nur die wahrheit kommt ans Licht ;)

tja da hat Mamobaka zwei verschiedene reationen bekommen einmal einen Wangenkuss von Mako
und eine Ohrfeige von Ami was mich etwas überrascht hat
jedoch musste Mamoru Usagi nicht zur Heirat überreden das haben Herz und Alkohol übernommen xDDDDDDDDDDDDDDD

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
02.02.2018 12:39
Ich muss euch doch schließlich auch ab udn an mal überraschen und wer rechnet schon bei Ami damit *smile*

Nächstes Kapitel kommt vermutlich heute:)

Lg:)
Antwort von:  Kaninchensklave
02.02.2018 14:10
ich warte
Von:  mondhas
2018-01-25T21:03:00+00:00 25.01.2018 22:03
danke für das wieder super gelungene kap.ich freue mich sehr.die geschichte ist super spannend und man kann nie genug bekommen.bin gespannt wie es weiter geht.
Antwort von:  Dragonohzora
02.02.2018 12:40
Ich bedanke mich, das du meine geschichte immer noch verfolgst:)

ich freue mich, das sie dir immer noch gefällt. Das nächste Kapitel kommt dneke ich mir heute, wenn nichts dazwischen kommt, sonst morgen:)

Lg:)
Von:  sweetnady10
2018-01-25T20:13:21+00:00 25.01.2018 21:13
Huhu
Super klasse kapi wieder
Ich bin gespannt wie es weiter geht
Also wirklich wie kannst du usa nur mit seiya abziehen lassen
Wird Zeit das mamo und usa sich wieder vertragen
Du weißt ja ich will mehr da von

Aber ich weiß ja das es noch nicht so geht aber bist ja bald wieder
Zuhause
Liebe Grüße
Antwort von:  Dragonohzora
02.02.2018 12:43
Um euch zu ärgern^^..Tja wer weiß was noch passiert? Oder nicht?^^ Lass dich überraschen.

Nun bin ich wieder zu Hause, hab wieder bessers Inet, abergleich wieder weniger Zeit-.-, daher nur ein Kapitel diese Woche, vermutlich heute, wnen nichts dazwischen kommt.

Lg:)


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