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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben, nach einer kleinen Schreibpause bin ich erstmal wieder zurück. Leider hat mich das reale Leben eingeholt und finde fast keine Zeit zum schreiben mehr. Ich bemühe mich jedoch wieder häufiger etwas hochzuladen. Ich hoffe jemand liest das hier auch noch. Viel Spaß mit dem neuem Kapitel. Komplett anzeigen

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Er kam, sah und traute seinen Augen nicht

Er kam, sah und traute seinen Augen nicht

„Man ehrlich, du musst wirklich nicht auch noch hier einziehen! Hast du Angst, das ich Mamoru an die Wäsche gehen?“, zischte Fiore ganz erbost und starrte in das Gesicht von Motoki Furuhata.“
 

„Ich, passe nur auf, das du keinen Misst machst. Mamoru gehört zu Usagi, alles klar?“
 

Das konnte doch nicht wahr sein. Fiore stieß seinen Kopf gegen die Wand und stöhnte. „Herrgott, du glaubst wirklich, das ich Mamoru an die Wäsche gehen will!“
 

„Wer weiß!“
 

„Du schaffst mich echt!“
 

„Gut, denn dann behältst du deine Griffel auch schön bei dir!“
 

„Als ob ich das tun würde und als ob Mamoru das zulassen würde!“
 

Unschuldig zuckte Motoki mit seinen Schultern. „Mamoru befindet sich gerade in einem emotionalem Zustand und ist nicht Zurechnungsfähigkeit was seine Handlungen betreffen!“
 

„Also hab ich Chancen bei ihm?“, belustigt funkelte Fiore den Blondschopf an und amüsierte sich, als dieser den Anstand besaß zu erröten.
 

„Wie dem auch sei“, räusperte sich Motoki. „Ob es dir passt oder nicht, ich passe auf Mamoru auf!“
 

Fiore seufzte. „Himmel, ich bin Mamorus ältester Freund!“
 

„Und ich sein bester Freund“, argumentierte Motoki ohne mit der Wimper zu zucken!“
 

Abrupt resignierte Fiore. „Das ist nicht fair, du bist es nur zufällig geworden, weil wir damals getrennt wurden!“
 

Das schlechte Gewissen machte sich in Motoki breit. Fiore hatte es ebenso wenig leicht im Leben gehabt wie Mamoru. Auch Fiore hatte keine Familie mehr, woher er kam, das konnte Mamoru ihm nie erzählen, nur das er wie aus dem Nichts damals im Krankenhaus aufgetaucht war und ihm in der ersten Zeit nach dem Tod seiner Eltern zur Seite gestanden hatte, bis er in eine Pflegefamilie gekommen war und sich ihre Wege für einige Jahre wieder getrennt hatten. Sie hatten sich erst in der Jyuban Highschool wieder getroffen und seitdem zählte Fiore zu Mamorus Freunden. Motoki hatte Mamoru nie gefragt, wieso Fiore ausgerechnet auf seine Schule gewechselt war. War das Zufall gewesen, oder vielleicht nicht? Vielleicht würde er bald mehr Gelegenheit haben, mit Fiore zu sprechen und mehr aus ihm herauszubekommen. Manchmal hatte er das Gefühl, das Fiore nur dann in Mamorus Leben eine Rolle spielte,wenn es Mamoru nicht gut ging oder er Probleme hatte, wie jetzt mit seiner frischen Angetrauten oder eher ehemaligen Freundin/Schrägstrich niemals fester Freundin Saorileinchen.
 

Es könnte so ein schöner Tag werden, wenn dieser Schuft sie nur angerufen hätte. Betrübt starrte Usagi nicht zum ersten Mal auf ihr Handy. Sie hätte sich nicht abwimmeln lassen dürfen, ob sie morgen nochmal zu diesem mysteriösen Freund von Mamoru gehen sollte? Mamoru war einfach ein Baka, ein Schuft, stahl sich heimlich davon und ihr eigener Vater half ihm auch noch dabei. Es war ja so klar gewesen, das ihr Vater bei diesem Verrat mitmischte, Hauptsache die männliche Gefahr gegenüber seiner heiligen Tochter wurde vorerst verbannt. Schniefend hielt Usagi einen Schnuller hoch. Wie schnell man sich an so ein kleines Wesen doch gewöhnen konnte. Sie vermisste den kleinen Racker schrecklich. Masabu war so ein liebes Kerlchen und doch scheinbar von niemandem wirklich gewollt.
 

„So mein liebes Kind!“
 

Erschrocken blickte Usagi auf und wandte ihren Blick wieder von ihrer Mutter ab.
 

„Ich will jetzt wissen, was vorgefallen ist. Ich habe Mamoru nicht gefragt, aber dich mein liebes Kind Frage ich. Was ist passiert? Habt ihr euch etwa getrennt?“
 

Usagi wurde kreidebleich und biss ich abrupt auf die Unterlippe. Ihr Blick wurde starr.
 

„Das glaube ich nicht Usagi, ihr seit verliebt!“
 

„Manchmal passt es eben nicht“, piepste Usagi mit zittriger Stimme.
 

„Paperlapapp“, brauste die schwarzhaarige Miko auf, die bisher stillschweigend ihre leidende Freundin vom Fenster her beobachtet hatte und sich über Ikuko Tsukinos Kekse hergemacht hatte. „Glauben sie ihrer Tochter bloß kein Wort Mrs. Tsukino, sie wäre die Letzte, die sich von ihm trennen würde!“
 

Fragend sah Ikuko hin und her. „Dann hat er sich von dir getrennt?“

„Ich weiß es nicht“, schluchzte Usagi urplötzlich auf und ließ sich hilflos auf ihr Bett fallen!“
 

„Usa, wenn man verheiratet ist, trennt man sich nicht einfach aus heiterem Himmel!“
 

„Das stimmt allerdings“, bestätigte Ikuko, ehe sie innehielt. Verwirrt sah sie geschockt zu ihrer Tochter. „Moment einmal junge Dame, was heißt hier bitte verheiratet?“
 

Usagi zuckte bei dem Unterton ihrer Mutter zusammen und blickte Rei böse an. „Meine Mama wusste das noch nicht“, zischte sie ihr grollend zu!
 

„Das hast du aber vorhin nicht erwähnt“, bemerkte Rei, als ihr bewusst wurde, welchen Fauxpas ihr da gelungen war.
 

„Was macht ihr denn für Gesichter?“, verwundernd betrat Mamoru das Wohnzimmer.
 

„Schläft Masabu?“, fragte Motoki sofort. Egal welch Ärgernis dessen Mutter verursacht hatte, er hatte Masabu lieb gewonnen mit der Zeit!
 

„Ja, es war nicht einfach, ich habe seinen Schnuller wohl bei den Tsukinos gelassen, aber nun schläft er endlich. Er wollte garnicht meine Hand loslassen!“
 

„Weil er dich mag Mamoru, du hattest schon immer ein Händchen mit Kindern!“
 

Kurz und unbemerkt lächelte Mamoru, ehe er wieder sein unlesbares Gesicht aufsetzte und sich auf einen Sessel hinsetzte, um nach Fiores Zigaretten griff, die auf dem Tisch lagen. „Ich darf doch oder?“
 

Erstarrt sah Motoki seinen Freund an. „Seit wann rauchst du ?“
 

Mamoru ließ die Zigarettenpackung wieder fallen und fuhr sich übers Gesicht. „Eigentlich garnicht!“
 

„Man, du musst mit ihr reden!“, forderte Motoki lautstark!
 

„Nein“, entfuhr es Fiore, ehe er rot wurde. Nervös schluckte er einen Kloß im Hals hinunter. Er wollte doch mit ihm sprechen. Schließlich seufzte Fiore. „Mamoru, sie war vorhin hier!“
 

Überrascht von Fiores Ausbruch runzelte Mamoru verwirrt seine Stirn. „Wer war hier?“
 

„Deine Freundin, oder Exfreundin? Wie auch immer du sie betiteln willst!“
 

Erneut starrte Mamoru auf die Zigaretten, die ihn so verlockend ansahen. Wieso dachte er überhaupt nach? Die letzte Zigarette, die er geraucht hatte, war zusammen mit Motoki gewesen und zwar heimlich auf dem Schulhof. Er hatte es nicht einmal gemocht. Erneut fuhr er sich über die Stirn. „Wie ich sie betiteln möchte?“ Schweigend starrte er auf seine geballten Hände, die auf seinen Knien lagen.
 

Die Männer hörten lautstark das Ticken der Uhr, doch keiner sagte einen Laut. Motoki verwunderte das garnicht. Mamoru war kein Mensch, der anfing loszubrüllen.
 

„Meine Frau!“
 

„Wie?“
 

Mamoru sah Fiore nun direkt an. „Du hast gefragt, wie ich sie auch immer betiteln würde wollen!“
 

„Deine Frau?“
 

„Ja, denn das ist sie! Sie ist meine Frau!“
 

„Motoki? Ich verstehe es immer noch nicht?`“
 

Abrupt stand Mamoru auf und packte Fiores Handgelenk. „Was gibt es da nicht zu verstehen? Usagi ist meine Frau! Wir sind verheiratet und daher nenne ich sie so und nun wirst mir sagen, wieso du nicht erwähnt hast, das sie hier war!“
 

Keuchend schnappte Fiore nach Luft. Er musste sich verhört haben, alles andere war einfach unlogisch. „Du bist nicht verheiratet!“
 

„Glaube es oder lass es bleiben, aber was du nicht bleiben lassen wirst, ist mir eine sehr gute Erklärung zu geben, wieso du mir nicht gesagt hast, das Usagi hier war!“
 

„Beruhige dich“, versuchte Motoki nun einzugreifen, wobei er nun selber neugierig war, was Fiore nun Mamoru antworten würde.
 

„Ich bin ruhig..., zumindest noch!“
 

„Lass mich bitte los Mamoru!“ Nervös sah Fiore ihn an. „Ich werde es dir sagen, aber unter vier Augen!“
 

„Hey, ausschließen gilt aber nicht!“
 

Fragend sah Mamoru Fiore an und ließ ihn denn schließlich los. „Also gut!“
 

„Hey, ich bin auch noch da!, meckerte nun Motoki.“
 

„Hundeplatz, wenn Fiore mir mir alleine reden will, dann reden wir alleine und du kannst ins Hundekörbchen!“
 

„Immer ich!“ Motoki stöhnte und alles in ihm rief Fiore aufzuhalten, als dieser sich erhob, aber ob es ihm nun passte oder nicht. Fiore sollte sich Mamoru erklären.
 

„Komm mit!“
 

Hilflos sah Motoki zu, wie sein bester Freund und dessen Freund die Schiebetür zum Balkon öffnete und dahinter verschwanden.
 

„Nichtmal zuhören darf ich“, seufzte Motoki. Enttäuscht stellte Motoki fest, das Mamoru die Balkontüre hinter sich wieder zumachte. „Nun haben die beiden mich wirklich alleine gelassen!“ Ein Knurren ertönte. „Und so wurde der Hund von seinem Herrchen zurückgelassen“, murmelte Motoki und schnappte sich die Fernbedienung und fing an durch die Kanäle zu zappen.
 

„Ich erwarte eine Antwort Madame!“
 

Nervös starrte Usagi auf ihre Hände. Sie könnte Rei dafür umbringen und nun hatte sie den Salat. „Das ist eine lange Geschichte Mama“, piepste sie schließlich.
 

„Wir haben Zeit mein Fräulein!“ Streng und noch immer geschockt musterte Ikuko Tsukino ihre Tochter. Ein Knuspern ließ Ikuko dann aufsehen. Lange und intensiv musterte sie die Miko, die genüsslich weiter Kekse knabberte, seufzend ließ sich Ikuko schließlich auf einen Stuhl senken. „Wenn das ein Scherz ist Usagi, dann sag mir das bitte.“
 

„Nein, also...Mama......ich, es stimmt. Hier“...Unruhig stand sie schließlich auf und ging zu ihrer Kommode. Langsam und bedächtig öffnete sie diese hielt ihrer Mutter schließlich die Dokumente hin, einmal die aus Las Vegas und einmal diejenigen von der Behörde Tokio, die ihre Ehe mit Mamoru wirklich offiziell haben werden lassen. Wieso Mamoru ausgerechnet die Papiere hier gelassen hatte verwirrte sie, aber vielleicht war das auch nur ein Zeichen, das sie entscheiden sollte was nun passieren sollte.
 

„Mrs. Tsukino?“, rief Rei plötzlich laut auf.
 

Erschrocken schaute Usagi zu ihrer Mutter. „Mama? Mama?“ Panisch eilte Usagi zu ihrer Mutter.
 

„Schnell, hol bitte ein Glas Wasser Usagi!“
 

Wie erstarrt sah Usagi zu ihrer Mutter und nickte schließlich. „Es tut mir so leid Mama!“
 

Zittrig stürmte sie ins Badezimmer und suchte panisch nach einem Becher. Immer wenn man es eilig hatte, fand man natürlich nichts. Schließlich schnappte sich Usagi einen noch unbenutzten Zahnputzbecher und befüllte diesen hastig mit Wasser.
 

„Atmen sie bitte hier rein Mrs. Tsukino!“, besorgt hielt Rei Usagis Mutter eine leere Bonbon Papiertüte zwischen Mund und Nase. „Tief einatmen und ausatmen!“ Das Usagis Mutter nun hyperventilierte, war ihre eigene Schuld. Wieso hatte sie Usagis Heirat nur erwähnt? Es war total typisch, das Usagi so etwas ihren Eltern noch nicht gesagt hatte. Das hätte sie wirklich wissen müssen.
 

„Schatz, wieso bist du denn so nass?“ Erschrocken blickte Rei zu der offenen Tür. Das war doch die Stimme von Usagis Papa gewesen? War der jetzt etwa auch da? Das war nicht gut, nein ganz und garnicht.
 

„Keine Zeit Papa!“ Triefnass und keuchend erschien Usagi in der Tür. „Du solltest ein Glas Wasser holen und nicht Schwimmen gehen Usagi!“
 

„Hab ich doch!“
 

Was zum Geier ist hier los“, donnerte Kenji Tsukino im Hintergrund und besah sich zuerst seine hyperventilierte Frau, seine triefnasse Tochter und Rei Hino, die Freundin seiner Tochter, die ihn panisch anzusehen schien.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Serafina2104
2018-01-17T20:51:51+00:00 17.01.2018 21:51
Super Kapitel. Freue mich riesig das es weitergeht.
Hoffentlich geht Mamoru gleich nach dem Gespräch mit Fiore zu Usagi. Die beiden müssen unbedingt miteinander reden.

Freue mich schon darauf wie es weitergeht
Antwort von:  Dragonohzora
19.01.2018 12:11
Vilen Dank für dein liebes Kommi:) ich freue mich total, das du meine Geschichte immer noch weiter verfolgst. Das nächste Update werde ich heute noch hochladen:) Lg:)
Von:  mondhas
2018-01-17T17:56:53+00:00 17.01.2018 18:56
Vielen lieben dank für das neue wieder sehr gelungene kap.hatte schon angst das du nicht weiter schrebst.bin gespannt wie es weiter geht.
Antwort von:  Dragonohzora
19.01.2018 12:13
Hi:) Vielen Dank für dein Kommi:) Tut mir leid für die verspätung, auch wenn ich mal eine längere Pause mache, es wird bei meinen ff immer weiter gehen. Das nächste Kapitel werde ich heute noch hochladen:) Lg:)
Von:  sweetnady10
2018-01-17T12:41:37+00:00 17.01.2018 13:41
Huhu
Super tolles kapi wieder
Hy das ist gemein an der Stelle auf zu hören hat man das dir nie gesagt
Ich hoffe das mamoru nur diese eine Nacht dort ist und dann wieder bei usa
Jetzt ist die katze aus dem Sack jetzt heißt es Rede und Antwort stehen auf beiden
Seiten
Bitte gib mir mehr da von
Liebe Grüße
Antwort von:  Dragonohzora
19.01.2018 12:14
Huhu, so nun komme ich endlich dazu dir zu antworten *knuff* Vielen Dank für dein liebs Kommi, ich freue mich seh, das du immer noch Interesse hast:)

Du musst auch nicht lange warten, um zu erfahren wie es weiter geht. Ich lade heute noch das nächste Kapitel hoch:) Lg:)


Antwort von:  sweetnady10
19.01.2018 14:51
Bitte bitte will doch nicht den gummi ab bekommen
Endlich wieder was zu lesen kann es kaum erwarten
Von:  Kaninchensklave
2018-01-17T09:51:34+00:00 17.01.2018 10:51
es muss sein ich werde dieses Kap vernichten ;-)

ein Tolles Kap

oh man das kann ja noch was werden denn Mamoru ist ziemlich sauer jetzt auf Fiore
und das zu recht denn er hatvUasgi nicht zu ihm.gelassen aus reinen Egoismus

oje da hat Rei echt einen Bock geschossen in dem sie die Heirat erwähnt hatte
das Ikuko geschockt ist kann man nach vollziehen nur die Frage ist wie
Kenji reagieren wird auf diese enthüllung

dascgeht von ausflippen über einen Tobsuchtsanfall bis hin.zum Herzinfarkr
und dem.Gedanken Mamoru umzu bringen

nun.ist nur noch offen das Koba die Vaterschaft anfechtet und das mit erfolg für ihn und zum.Nachteil von Saorie

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
19.01.2018 12:17
Huhu, lange nichts mehr voneinander gehört. (Du kannst mich auch gerne auf facebook adden;))

Vielen Dank für dein liebes Kommi, ich hoffe das du nicht ganz so böse wirst, wer weiß was noc kommt, abre du kennst mich, am ende gibt es immer du mamo und usa für mich:), da werde ich auch nie von abweichen!! Komme was wolle:)

Lg:)
Antwort von:  Kaninchensklave
19.01.2018 14:00
würde ich ja wenn ich dort deinen Namen kennen würde ;)


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