Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 36: Usagi und Mamorus Entscheidung ------------------------------------------ Usagi und Mamorus Entscheidung Die Stunden verflogen, doch noch immer sprachen weder Usagi noch Mamoru miteinander. Sie schwiegen sich an. Mamoru saß ihr gegenüber und tat so, als ob es gar kein Problem gab und las Zeitung, zumindest versuchte er es, aber anscheinend schien ihm das nicht zu gelingen. Usagi wiederum stierte Mamoru an, als ob sie ihn hypnotisieren wollte. Ihre Braue zuckte. Motoki reichte es schließlich. „Los kommt schon, wollt ihr euch bis zum Tod anschweigen? Was ist denn das für eine Ehe?“, konnte er sich nicht verkneifen zu sagen. „Tja, dann habt ihr eben geheiratet, na und? Wir sind in Las Vegas, lasst die Ehe annullieren! Nirgendwo, geht das so einfach wie hier! Das kommt hier mit höchster Wahrscheinlichkeit häufiger vor, als sonst wo, auf diesem Planeten!“ Schließlich gab Mamoru es auf so zu tun, als ob er Zeitung lesen würde und sah zuerst zu Usagi und dann zu Motoki. „Am besten siehst du zu, das du Land gewinnst!“ „Wieso bist du denn nun auf mich sauer? Sei froh, das du Usagi geheiratet hast und nicht mich! Ich bin total unschuldig hier!“ „Raus!“, sagte nun auch Usagi. „Das hat man nun davon, ich erzähle euch die freudige Botschaft eurer Eheschließung und es wird mir so gedankt!“ Abrupt sprang Motoki auf und verließ die kleine Suite, die er sich mit Mamoru teilte. Erneut wurde es still im Raum, ehe Mamoru und Usagi sich nun ansahen. „Endlich ist er weg“, meinte Mamoru schließlich. „Ja, ich dachte er geht nie!“ Usagi grinste, ehe sie seufzte. „Du hast also auch nur darauf gewartet?“ „Klar!“ Usagi seufzte erneut und sah Mamoru an. „Und nun? Was machen wir denn nun? Ich kann mich wirklich an gar nichts erinnern!“ Mamoru zögerte. “Motoki hat schon recht, wir könnten die Ehe noch annullieren lassen!“ Abrupt wurde Usagi blass. “Meinst du, ähm...das, das wir die Ehe auch vollzogen haben?“, piepste Usagi schüchtern und sah zur verlegen zur Seite. Genau diese Frage hatte sich Mamoru auch schon gestellt. „Ich weiß es nicht!“ „Du kannst dich also auch wirklich an gar nichts erinnern?“ „Nein“, murmelte Mamoru bedauernd. „Also wollen wir uns wieder scheiden lassen? Was in Vegas ist bleibt auch in Vegas!“ Stumm musterte Usagi Mamoru, so hatte sie sich dass nicht vorgestellt. Sie hatte immer den Traum ganz groß zu heiraten, nach westlichem Stil und nun konnte sie sich nicht mal daran erinnern geheiratet zu haben. „Das ist so gemein Mamo-chan!“ Immer wieder sah sich Usagi das Zertifikat an. Mamoru seufzte. Usagi hatte ja recht. „Wir könnten noch vor dem Abendessen diese Ehe annullieren lassen“, sagte Mamoru erneut. Usagis Hände erzitterten, als sie schließlich nickte. “Ich weiß“, flüsterte Usagi. „Aber?“ Usagi zögerte und traute sich schließlich Mamoru direkt in die Augen zu schauen. „Ich weiß gar nicht, ob ich dass wirklich will. Ich meine, also.....!“ Erneut verstummte sie und lief rot an. Mamoru starrte mehrere Minuten Usagi überrascht an, konnte das etwa wirklich sein? “Du willst die Ehe nicht annullieren lassen?“ „Nur wenn du...du nichts dagegen hast, ich meine, was spricht dagegen es zu versuchen? Wir lieben uns! Klar wir sind erst frisch zusammen, aber kennen tun wir uns doch ewig!“ Mamoru musterte sie von oben nach unten und fragte sich, ob sie das wirklich ernst meinte? “Du bist noch sehr jung Usagi!“ „Als ob du Steinalt wärst!“ „Älter als du es bist!“ „Ja ja, aber doch nur sechs Jahre!“ Wieder schwiegen beide, jeder hing seinen Gedanken nach. Mamoru wog die Vor und Nachteile einer Ehe auf, denn sie hatte ihn wirklich damit überrumpelt. „Usagi?“, fragte er schließlich. „Mhh?“ „Ich glaube, dass will ich auch...Ich meine, es zu versuchen!“ Usagis Herz klopfte plötzlich erbarmungslos wild. Hatte sie sich gerade verhört? Er wollte es auch? „Wirklich?“, zaghaft rückte Usagi ein Stück näher an ihn heran und ergriff seine Hände. Sanft drückte sie diese. „Vielleicht war es ja Schicksal?“ Mamoru lächelte. „Vielleicht!“ Er sah sie an, sie war erst achtzehn, wie sollten sie das nur schaffen? ♥ Sanft strich Mamoru über Usagis Seite entlang. Er konnte es nicht fassen. Er war verheiratet mit seinem Odango. Ohne es zu bemerken lächelte er und ließ schließlich seine Hand auf ihrem Bauch liegen. „Glaubst du wirklich , das wir eine Chance haben Mamo-chan?“ Das war die Frage. „Ich weiß es nicht Usako“, antwortete er ihr schließlich ehrlich. Das er überhaupt jemals heiraten würde, darüber hatte er sich noch nie ernsthafte Gedanken gemacht und falls doch, so war das Zukunftsmusik gewesen. Er wünschte nur, das er sich daran erinnern könnte. „Wir müssen herausfinden was wir in der Nacht getrieben haben!“ Überrascht nahm er nun seine Hand wieder zu sich und setzte sich vom Bett auf, in dem sie in der Zwischenzeit lagen. Er seufzte. Hier mit ihr zu liegen fühlte sich einfach wunderbar an. Hier liegen, sie ab und an zu küssen, ihr nah sein zu können fühlte sich himmlisch an. Es war einfach perfekt. Ein Traum wurde wahr. „Du hast recht, wir müssen herausfinden wie wir uns in diese Lage gebracht haben!“ Abrupt sprang er auf. „Was, etwa jetzt?“ Mamoru grinste und drehte sich zu ihr herum und verbeugte sich galant. „Sicherlich Mrs. Chiba“, zwinkerte er. „Wir haben nur noch zwei Tage Zeit dafür!“ „Oh!“ Usagi errötete, als Mamoru sie mit seinem Nachnamen anredete, wobei es ja stimmte, sie war nun wirklich und wahrhaftig Mrs. Chiba. Ihr Neuer Name klang in ihren Ohren einfach wunderbar und richtig. Usagi Chiba.....Sie kicherte. „Was ist so lustig?“ Usagi grinste und hüpfte aus dem Bett heraus, wo sie eben eine ganze Weile mit Mamoru gekuschelt hatte. „Worauf warten wird denn noch!“ Sie schlüpfte in ihre Schuhe hinein und stellte sich auf ihre Zehenspitzen, ehe sie Mamoru zu sich heranzog und seine Wange küsste. „Du meinst es also wirklich ernst? Du willst unsere Ehe wirklich nicht annullieren lassen?“ Mamoru lächelte. „Nein, ich weiß nicht ob wir es schaffen, aber ich will es wirklich mit dir versuchen Usako. Das ich dich liebe ist ernst gemeint gewesen. Natürlich weiß ich, das es eher ein ungewohnter Anfang für eine Ehe ist. Immerhin lernt man sich erst mal kennen, ist eine Weile zusammen, ehe man einen Schritt weiter geht und da ist dann da noch dein Alter...!“ „Schthhh!“ Abrupt legte Usagi ihren Zeigefinger auf Mamorus Lippe, um ihm so Einhalt gebieten zu können. Lächelnd schüttelte sie nur ihren Kopf. „Nicht, erstens kennen wir uns schon ein paar Jahre und zweitens, was war je bei uns beiden jemals normal?“ Usagi lachte fröhlich und grinste breit. „Normal kann jeder Mamo-chan, ich weiß auch nicht ob wir das schaffen, aber, es ist mir egal, das ich jünger bin......Das ist doch völlig nebensächlich! Das Alter sollte zumindest bei uns keine wichtige Rolle spielen. Wir sollten uns eher überlegen, wie wir das meinem Vater beibringen sollen!“ Usagis Grinsen wurde immer breiter, während Mamorus Antlitz immer blasser wurde. Verzweifelt kämpfte Mamoru sich ein Lächeln ab. „Ich gehe davon aus, das wir das erfahren werden, früher oder später. Wobei mir später lieber wäre!“ Usagi kicherte. „Du bist süß, aber wir haben ja noch den ganzen Sommer, um uns etwas auszudenken!“ Mamoru atmete tief ein und aus. Sie hatte recht. Mit ihrem Vater würde er schon fertig werden. Er war ihm nur für ein paar Tage begegnet, aber sein Eindruck war eigentlich durchaus Positiv, aber Väter reagierten manchmal doch ein wenig empfindlicher, wenn es um ihre heiligen Töchter ging. Kurz dachte Mamoru an Saoris Vater. Er war streng, aber meistens doch gerecht, wobei er Saori für seinen Geschmack ein wenig zu sehr verwöhnt hatte. Schließlich räusperte er sich. „Möchtest du das denn wirklich Usagi? Möchtest du es mit mir wirklich versuchen, diese Ehe zu erhalten? Noch ist es nicht zu Spät!“ „Keine Chance Mamo-chan, diese Suppe hast du dir nun eingebrockt!“ Sie lächelte ihn sanft an und nahm seine Hand in ihre hinein. „ Wird schon schief gehen, außerdem gehören du und ich zusammen, das weiß ich ganz einfach und klar, ich bin erst achtzehn, aber ich weiß einfach. dass es das richtige ist bei dir zu sein. Ich liebe dich so sehr Mamo.-chan“, flüsterte sie nun leise und ließ seine Hand nicht los und streiten wie ein altes Ehepaar, darin sind wir bis zur Perfektion schon geübt, da kriegen wir den Rest auch noch hin.“. Mamoru spürte ihre warme Hand und sah zu ihr hinab, sah die süße ihre rosigen Wangen. Sein Herz schien davon zu galoppieren, dabei wünschte er sich so sehr für immer bei ihr bleiben zu können. Er hatte vorgehabt ihre so frische Beziehung langsam anzugehen, doch nun waren sie wohl schneller gewesen, als er es wohl unter anderen Umständen jemals gewesen wäre. „Usako“, raunte er plötzlich und zog sie zu sich heran. Ohne zu wissen, wie sie es geschafft hatte in sein Herz einzudringen, hob er sie hoch. Abrupt umschlangen Usagis lange Beine ihn. Ohne seinen Blick von ihr abzuwenden trug er sie zum Bett zurück und legte sie auf die doch recht weiche Matratze ab. Ihre Augen sahen ihn voller Vertrauen an. „Mamo-chan!“ Ihr Seufzen ließ seine letzten Befürchtungen, doch das falsche zu tun verschwinden. „Usako“, flüsterte er heiser und sah in die tiefen blauen Abgründe ihrer Augen, die ihn schon immer verzaubert hatten. „Willst du...du mich?“ Kurz hielt er seinen Atem an, würde sie ihn nun doch von sich weisen, ihn von sich stoßen? Usagi lächelte. Es war alles so aufregend. Es schien es, als ob sie in einer Traumwelt mit ihm gefangen war. Konnte das die Wirklichkeit sein. „Ich, also...Wir wollten doch eh herausfinden, was letzte Nacht mit uns passiert ist!“ Seine Augen blitzten sie plötzlich an, so das ihr Herz vor Glück zerspringen wollte. Er war so schön, wie ein Traum, der niemals Wirklichkeit hätte werden können und nun gehörte dieser Mann auch noch vor dem Gesetz ihr? Konnte das Schicksal es plötzlich so gut mit ihr gemeint haben? „Du hast recht“, lachte dieser wunderbare Mann sie an, schenkte ihr seine sündhaft dunkle Stimme. Schauer fassten nach ihr, ließ ihre Haut erzittern und verpassten ihr eine Gänsehaut, als sie die Haut seiner weichen und großen Hände auf ihrem Körper spürte. „Lass es uns gemeinsam herausfinden“, hörte sie ihn sinnlich in ihr Ohr flüstern. „Ja....Oh ja Mamo-chan.....!“ Doch dann konnte sie keinen vernünftigen Satz mehr hervorbringen, als er anfing sie zu entkleiden. Sie half ihm , so gut sie konnte, doch als sie seine Lippen auf ihrem nackten Bauch spürte, hatte sie das Gefühl zu verbrennen. In ihr brannte nur der eine Gedanke, sie wollte endlich eins mit ihm sein und zwar so, wie sie es sich in ihren Träumen immer ausgemalt hatte. Mit zittrigen Händen machte sie sich daran, auch ihn zu entkleiden. Jauchzend kam ihr dabei die Erkenntnis, das er diesmal voll und ganz bei ihr war und zwar nur bei ihr! Kein Alkohol würde diesmal dazwischen funken und auch keine Saori die Nähe zu ihm trüben. Sie war mit ihm verheiratet, es war legitim, was sie hier tun wollten. Sie wollte ihn, ihr Körper wollte ihn, loderte nach seinen Lippen, nach seiner Hitze und seiner Härte, auch wenn es sie ebenso verängstigte. Kurz riss sie ihre Augen auf, als sie an ihrem Bauch seine Härte verspürte. Die Erkenntnis, das auch er sie wollte, sie begehrte, so wie sie ihn, machte sie unendlich glücklich und ließ ihre Ängste mehr und mehr in den Hintergrund treten. Stöhnend sich ihm entgegen drängend umschlang sie seinen Hals. „Küss mich Mamo-chan“, raunte sie heiser. Langsam glitt ihre Hand seinen Bizeps entlang, berührte die muskulöse feste und doch sanfte Haut und ließ ihre Hand zu seinem Po gleiten. Wie hatte sie es nur geschafft ihn von seiner Boxershorts zu befreien? Wie war das passiert, ohne das sie es richtig mitbekommen hatte?, aber letztlich war es ihr piepegal. Er war Nackt, so wie er geboren wurde und er wollte sie und das war alles was jetzt zählte. Er gefiel ihr nackt. Nein, sie liebte es, wenn er nackt war. Es war eine Schande, das sich ihr Adonis, ihr Schönling überhaupt bekleidete. Keuchend riss sie überrascht ihre Augen auf, als sie plötzlich seine Finger an ihrer empfindlichsten Stelle spürte, wie er ihre Knospe streichelte. Ihre Beine zuckten verräterisch, kurz biss sie in seine Schulter hinein und hinterließ den Abdruck ihrer Zähne. Mamoru schien das nichts auszumachen. Gut, dass war gut......“Mamo-chan“, fiepte sie plötzlich als sie nach und nach ihre Beine für ihn spreizte. Sie wollte mehr, viel mehr von seinen Fingern spüren und dann spürte sie wie er es tat, wie sein Finger in ihre heilige Brutstätte eindrang, sich wieder zurückzog und das Spiel von neuem anfing. „Himmel“, stöhnte sie und drängte sich seinen Fingern und seiner Hand entgegen, die schneller und schneller sie massierten. Es hätte ihr unangenehm sein müssen, gar peinlich, sich derart vor ihm zu entblößen, aber es war ihr nicht unangenehm. Im Gegenteil, sie war unglaublich feucht. Bei ihm ließ sie sich fallen, ihm vertraute sie......“Oh.....Oh.....!“ Usagi stöhnte und griff ohne es zu wollen ins Bettlaken als sie kurz schrie und erneut in seine Schulter biss, als sie etwas ungewohntes und gewaltiges durch ihren Körper jagen verspürte, etwas derart mächtiges hatte sie noch nie derart verspürt. Sinnlich rekelte sie sich unter ihm, als sie explosionsartig Sterne vor sich sah und urplötzlich etwas viel härteres in sich spürte. Kurz riss sie schmerzlich ihre Augen auf. In einer Welle des Verlangens und der Lust, verspürte sie den zerreißenden Schmerz als Mamoru seine Finger durch seine hartes Glied ersetzt hatte und sie wohl wirklich hier und jetzt entjungferte. Kurz ging ihr durch den Kopf, das somit eine Sache geklärt war, doch dieser eine kleine Gedanke verschwand, so schnell wie er gekommen war. Er war so unglaublich hart und groß. Passten sie überhaupt zusammen, wobei...“Ahhh!“ Es wurde so angenehm....Sie brauchte mehr von dieser ungewohnten Härte in sich, ohne es zu bemerken kam sie ihm entgegen und drängte mit ihrer Hüfte sich ihm immer wieder entgegen, sah wie Mamoru etwas zu ihr sagte, doch was, dass bekam sie einfach nicht mit, sie wollte erneut diese glücksseligen Gefühle in sich spüren, fühlen, erleben, erneut einen Höhepunkt erleben. Entschlossen umfasste sie Mamorus Gesicht und küsste ihn, verlangend, lodernd, verzerrend, als ob sein Kuss alleine reichen würde ihr erneut diese einzigartige Erfüllung schenken zu können und vielleicht war es auch so, denn sie war eindeutig im Himmel und sie wusste, das sie sich nicht geirrt hatte. Sie gehörte zu ihm, zu ihrem Mamo-chan! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)