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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Vorbereitungen


 

Vorbereitungen
 


 

Usagi lag im Bett und weinte mal wieder. Nun war sie den langen weiten Weg von Japan nach England geflogen, nur um hier festzustellen, das Mamoru garnicht hier war, sondern in Las Vegas. Was trieb er in Las Vegas?, und dann auch noch alleine? Ok...mit noch drei anderen, aber was trieb man zu viert denn auf einem Junggesellen Abschied? Usagi konnte sich nur Alkohol und für diejenigen, die nicht heirateten ganz viele Frauen vorstellen. Frauen, die auf Männerfang gingen und als Glücksbringer an den ganzen Spielcasinos dienten. Oh ja und wenn die Männer gewannen, würden die Männer sich glühend an den vollbusigen Ladys bedanken. Usagi wusste, das ihre Fantasie gerade mit ihr durchging, aber sie konnte nicht anders. Sie schluchzte und rollte sich im Bett zusammen. Reichte es nicht, das sie Saori als Konkurrentin hatte? Reichte es nicht, das jetzt noch eine Jessica aufgetaucht war, die zugegeben sogar sehr nett war? Mussten es nun auch heiße Vegas Gils sein, gegen die sie ankommen musste? Sie zitterte. Wieso nahm es sie nur so mit? Mamoru wollte sie sowieso nicht, aber sie hatte so sehr gehofft in aller Ruhe mit Mamoru endlich reden zu dürfen, ihm von ihren Gefühle erzählen zu können. Hier fernab von Japan hatte sie gehofft für einen winzigen Moment alleine das Mädchen an seiner Seite sein zu dürfen und sei es nur um zu reden, um zu hören, das er ihr denn sagte, das er nicht so für sie fühlte. Vielleicht hätte sie dann einfach ihr Leben weiter leben können und ihn endgültig vergessen. Es war einfach nicht gerecht, sie hatte so sehr im Crown geschuftet, hatte ihre Eltern wegen dieser Reise belagert und für was? Für eine richtige Demütigung an vorderster Front. Mamoru würde sie doch nur auslachen. Vielleicht war es einfach ein Wink des Schicksals, das sie ihn nicht angetroffen hatte! Vielleicht sollte es einfach nicht sein!
 

Schniefend warf Usagi ihre Bettdecke nach hinten und erhob sich. Leise schlich sie aus dem Zimmer und die Treppe hinunter. Ami wohnte bei einer Gastfamilie und diese Familie war so nett gewesen, sie mit aufzunehmen. Zitternd huschte sie zum Kühlschrank und öffnete diesen. Was jetzt half konnte nur ihr bester Freund, der Kühlschrank lindern.
 


 


 

„Sag mal wusstest du, das dein Bruder sich gerade in Las Vegas rumtreibt?“

Rei ließ sich auf einen der Barhocker plumpsen. „Nun ist Usagi ganz umsonst nach Europa geflogen!“
 

Unazuki lachte amüsiert und schenkte Rei ihren Lieblingstee ein. „Seit heute morgen weiß ich das. Hier schau mal!“ Amüsiert holte Unazuki ihr Handy hervor und zeigte ihr ein Bild, was ihr Lieblingsbruder ihr geschickt hatte!“
 

Abrupt errötete Rei. Sie hatte Mamoru sehr lange nicht mehr gesehen. Fasziniert sah sie, wie Motoki und er in die Kamera grinsten. Arm in Arm, so als ob nicht soviel Zeit ins Land gezogen war. Mamoru sah irgendwie verwildert aus. Seine Augen blitzten gefährlich und sein Blick glitt Leidenschaftlich zur Kamera. Seine Bartstoppeln machte sie ganz trunken, konnte der Schönste Mann dieses verdammten Planeten, noch heißer werden?, noch sexier? Noch geiler? Rei versuchte ihre Atmung wieder ruhiger werden zu lassen, sonst würde Unazuki glatt glauben, sie würde sie vernaschen wollen. Sie sah wieder auf das Bild und atmete tief ein und aus. Kurz wurde sie neidisch. Es gab mal eine Zeit, da hatte sie sich gewünscht , das Mamoru sich in sie verliebte, doch die Zeit war lange vorbei. Er gehörte nun mal zu Usagi und nur zu ihr. Als ihr das klar geworden war, wusste sie, das sie Mamoru niemals fragen könnte, ob er mal mit ihr ausginge. Ein wenig wehmütig seufzte Rei leise auf.
 

„Sie waren wohl am Grand Canyon!“
 

„Die beiden bringt wirklich nichts auseinander oder?“
 

Unazuki lächelte. „Nein, Freunde bis zum Tod!“
 

Gedankenverloren sah Rei erneut auf das Bild. „Mamoru sieht wirklich scharf aus. Dieser Drei Tage Bart steht ihm!“
 

„Verlieb dich nicht auch noch in ihn!“
 

Verwegen griente Rei und war froh, das Unazuki keine Gedanken lesen konnte. „Das hab ich schon vor langer Zeit aufgegeben!“, flüsterte sie so leise, das sie nicht einmal wusste, ob Unazuki das gehört hatte.
 

„Wie? Ich glaub das jetzt nicht. Du warst mal in Mamoru verknallt? Du hast doch Yuichiro?“
 

Da hatte sie sich wohl verschätzt. Verlegen nippte Rei an ihrem Tee. „Eine kleine Schwärmerei, die ich nicht mehr verfolgt habe, als ich bemerkte was sich zwischen Usagi und Mamoru abspielt!“
 

„Abspielt?“ Die beiden haben sich doch nur gefetzt?“
 

„Und genau deswegen habe ich es geahnt!“
 

„Und wieso? Ich kann mich nicht erinnern, das Mamoru irgendwann einmal etwas erwähnt hätte?“
 

Rei lächelte. „Aber du kennst Mamoru oder? Hat er sich einmal so bei den Mädchen benommen? Nenn mir nur eine Einzige, wo er sich derart daneben benommen hat? Ein Mädchen das er außer Usagi stets geärgert hat? Fällt dir da irgendeine Andere ein?“
 

Unazuki schlug die Kasse zu und dachte angestrengt nach. „Jetzt, wo du das erwähnst.....!“
 

„Mamoru muss von Anfang an etwas in Usagi gesehen haben, was er bei noch keiner anderen gesehen hat!“
 

„Na ja, sie ist ja auch sehr speziell!“
 

„Wohl wahr“, gluckste Rei amüsiert. „Usagi war schon immer etwas besonderes für ihn und deswegen bin ich auch fest davon überzeugt, das die beiden zusammen gehören, das sie das hinkriegen werden. So oft wie die beiden sich durch Zufall hier begegneten, das schreit doch schon geradezu nach Schicksal!“
 

Unazuki seufzte. „Aber wieso hat Mamoru denn etwas mit Saori angefangen? Das verstehe ich einfach nicht?“
 

„Saori liebt Mamoru oder?“
 

Unazuki nickte. „Ja, schon seit der Grundschule!“
 

„Und da war nie etwas oder?“
 

„Nein, ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern, das Mamoru uns jemals eine Freundin vorgestellt hätte, weder Saori noch ein anderes Mädchen!“
 

„Niemals?“
 

„Nein, aber ich nehme an, das muss er ja auch gar nicht. Mamoru hat noch nie sein Privatleben vor uns ausgebreitet!“
 

„Na ja, aber eine Freundin fällt doch auf, ich meine Mamoru ist doch oft bei euch gewesen?“
 

„Fast jeden Tag, unsere Eltern haben ihn so behandelt, als wäre er ihr Sohn. Sie haben ihn oft aus dem Waisenhaus geholt, so konnte er oft die Zeit nach der Schule bei uns verbringen und manchmal erlaubte das Waisenhaus auch, das er bei uns übernachtete!“
 

Rei schwieg. Das Mamoru früh seine Eltern verloren hatte, das hatte sie gewusst, aber sie hatte nie darüber wirklich nachgedacht, was das wohl bedeuten mochte. „Er war also in einem Waisenhaus?“
 

„Ja, aber er ist dort erst mit zehn hingekommen, vorher war er in einer Pflegefamilie, aber der Familienvater verstarb ebenso und seine Pflegemutter hat es nicht mehr hinbekommen. Sie hatte drei eigene Kinder, also hat sie Schwerenherzens Mamoru in die Obhut des Jugendamtes zurück gegeben und sie haben ihn in ein Waisenhaus gesteckt. Es hieß nur solange bis sie eine neue Familie für ihn hätten.“
 

„Aber es gab nie eine neue Familie für ihn?“
 

Unazuki schüttelte traurig ihren Kopf. „Die meisten Menschen wollen keinen fast Teenager oder Teenager haben, alle wollen sie nur süße Babys und...Weinst du etwa?“
 

„Nein!“ Rei tupfte sich hastig mit einer Servierte die Tränen fort.
 

„Du weinst!“, stellte Unazuki fest. „Mach dir da keinen Kopf. Mamoru hat sich doch gemacht, hey immerhin ist er fast Arzt, seine Prüfung müsste eigentlich kurz bevorstehen!“
 

Rei nickte. „Es ist nur....Ich kann ihn teilweise verstehen, auch ich habe meine Mutter früh verloren. Meinem Vater war ich nur eine Last. Er ist in der Politik, weißt du. Ich kann mich gar nicht mehr wirklich daran erinnern, wie er aussieht, aber ich hatte zumindest meinen Großvater. Er hat mich aufgezogen, wie seine leibliche Tochter!“
 

„Du hattest mehr Glück“, sagte Unazuki ganz leise.
 

Rei schwieg. Immer wenn sie so was hörte, wusste sie wieder was sie an ihrem Großvater hatte, so verrückt der alte Kauz auch war.
 

„Also, egal für wen sich Mamoru letztlich entscheidet. Mamoru ist wie ein Bruder für mich und ich möchte nicht, das man ihm weh tut ok? Selbst wenn es Saori sein sollte, müsst ihr das akzeptieren!“
 

„Er wird sich für Usagi entscheiden!“
 

„Sei dir da nicht so sicher. Immerhin gibt es noch Masabu!“
 

Rei seufzte. Bei Mamorus Vergangenheit könnte Unazuki sogar recht haben. Sie hatte den kleinen ein paar Mal gesehen. Er süßer Kerl und sie konnte sich wirklich vorstellen, das Mamoru ihm eine Familie geben würde wollen, eine Familie, die er nie gehabt hatte. „Mamoru wird sich für die richtige entscheiden, daran glaube ich ganz fest!“ Daran musste sie ganz einfach glauben.
 

„Egal was ihr euch wieder ausdenkt! Tut ihm nicht weh!“, wiederholte Unazuki und meinte damit nicht nur Rei, sie ahnte doch, das die Mädchenklicke um Usagi sich wieder irgendetwas hatten einfallen lassen.
 


 


 

Gelangweilt hörte Usagi Ami zu. So hatte sie sich ihren Europatrip nicht vorgestellt. Mamoru war nicht da, ok......Aber war das Amis Ernst? Sie war mit der Schule vorerst fertig. Sie hatte echt keine Lust zu lernen. Woher hatte Ami eigentlich die Tafel aufgetrieben? Immer wieder linste Usagi zur Uhr, doch die Zeit wollte und wollte einfach nicht vorbei gehen. Seit zwei Tagen tat Ami nichts anderes, als ihr englische Vokabeln einzutrichtern. Ab und an schleppte Ami diese Jessica hier rein, damit sie mit ihr einfache Konservation betrieb. Sie hatte absolut keine Lust mehr. Inzwischen hatte Jessica ihr das Buch Anne auf green Gables gegeben. Sie sollte es lesen. Sie wollte es auch wirklich tun, aber auf englisch? Japanisch wäre ihr viel lieber. Doch Jessica beharrte darauf.
 

„Du hörst mir gar nicht zu Usa!“ Tadelnd sah Ami sie an.
 

Ertappt zuckte Usagi zusammen „Tut mir leid!“
 

„So wird das nichts.“
 

„Ami bitte, ich sitze hier schon zwei Tage, ich bin in Europa und möchte auch mal was sehen.“ Hastig holte sie ihren Touristenführer heraus und blätterte eine ganz bestimmte Stelle auf. „Hier.....Ich möchte unbedingt mir einmal den Botanischen Garten ansehen oder das hier...!“ Aufgeregt blätterte sie zwei Seiten weiter. „Die Seufzerbrücke und natürlich muss ich noch shoppen gehen!“
 

Ami lächelte. Es freute sich, das Usagi schon andere Pläne schmiedete, obwohl ihr ursprünglicher Plan , nicht so lief, wie angenommen. „Hör zu! Das kannst du doch alles mit Mamoru machen, wenn ihr wieder hier seit!“
 

„Hä?“ Verblüfft ließ Usagi den Touristenführer fallen. „Wenn wir wieder hier sind?“
 

„Natürlich. Mamoru kommt ja irgendwann zurück, aber ich dachte , ich schenke dir meine Flugmeilen und du fliegst ihm nach. Dein Flug ist längst gebucht!“
 

Stumm sah Usagi ihre Freundin an. War das etwa ihr Ernst? „Ami, ich weiß nicht...!“
 

„Ich versuche dir nicht umsonst die gängigsten Sachen zu erklären und in deinen Kopf einzutrichtern. Du musst in der Lage sein, ihn dort alleine zu finden Usa!“
 

„Ami, ich denke das wäre nicht gut, was wird Mamoru denken?“
 

„Es wird ihn beeindrucken, was du alles in die Wege geleitet hast, nur um zu ihm zu gelangen!“
 

Panik überkam sie....“Aber ich weiß doch gar nicht, ob er mich überhaupt sehen will!“
 

„Glaub mir Usa, das will er! Außerdem musst du ihn ja noch aufklären, das du nicht aufgelegt hast, als du ihn am Telefon hattest, sondern nur mal wieder ein wenig schusselig warst!“ Ami lächelte und setzte sich ihr gegenüber.
 

„Du hast ihn noch nicht aufgeklärt?“ Usagis Stimme klang auf einmal recht schrill! „Soll das heißen, das Mamoru noch immer denkt, das ich ihn garnicht sprechen wollte?“
 

Reuig blickte Ami nach unten. „Usa,es tut mir leid, ich hatte das wirklich vor, aber dann ging er mir aus dem Weg und dann hing er plötzlich nicht mehr alleine herum.“
 

„Was heißt nicht alleine?“ Geschockt riss Usagi ihre Augen weit auf. Hatte er eine Freundin? Abrupt wurde sie blass. Ihr war auf einmal gar nicht gut. Tief atmete sie ein und wieder aus. Sie sollte lieber nach Japan zurückkehren. Hier hatte sie nichts verloren. Wie war sie auch nur auf die dumme Idee gekommen. Mamoru könnte mehr für sie empfinden. Letztlich wusste sie es doch besser.
 

„Usagi..alles ok?“ Besorgt goss sie ihr ein Glass Wasser ein. „Hier trink!“
 

Usagi nahm das Glass und trank es in einem Zuge aus.
 

„Nun beruhige dich. „Mamoru hat hier einige Freundschaften geschlossen. Das geht noch nicht solange, aber seit dem verpatzten Telefonat scheint es, als ob Mamoru ein geselliger Mann wurde.“
 

„Wie gesellig?“
 

„Ähm also, nicht das was du nun denkst. Alles nur freundschaftlich....Natürlich waren auch ein paar Frauen dabei, aber ob du es glaubst oder nicht...Mamoru hat jede Frau abserviert, nicht eine hat er an sich herangelassen!“
 

„Wie? Und...und Jessica?“
 

Ami lächelte. „Sie auch nicht, auch wenn sie es ständig versucht. Ich glaube mittlerweile ist es für sie ein Runnig Gag, ihm jeden Tag ihre Handynummer zuzustecken, aber davon abgesehen...Jessica ist Dariens Schwester, daher duldet er sie in seiner Nähe, aber ansonsten läuft da nichts. Mamoru ist so Single, wie du und ich!“
 

Was war ein Running Gag? Etwas zu essen? Eine exotische Tierart? Usagi biss sich auf ihre Unterlippe. Ob Ami mit ihr schimpfen würde, wenn sie danach fragen würde? Ihr Herz verkrampfte sich kurz, doch dann als sie hörte er wäre Single , und er würde jede Frau abweisen schöpfte sie Hoffnung. Ihr Herz wurde freier....und doch, sie hatte Angst. Wenn er wirklich jede Frau abwies, dann wäre es bei ihr ganz genau so. „Ich glaube, ich will wieder nach Hause“, sagte sie leise!
 

„Das kommt nicht in Frage. Ich habe mich wegen euch die letzten Monate hier nicht zum Affen gemacht, wobei ich besseres hier zu tun habe, als deinen potentiellen zukünftigen Freund hinterher zu spionieren. Auf ihn aufzupassen, das auch keine seiner weiblichen Fans zu ihm durchdringen konnten! Weißt du was das für eine Arbeit war? Ich beneide Mamoru ganz und gar nicht, um diese ganzen Aufmerksamkeiten. Du gibst jetzt nicht so kurz vor dem Ziel auf. Natürlich kannst du auch warten bis er wieder da ist, aber ich halte es für besser, wenn du ihm tatsächlich hinterher fliegst!“
 

„Aber Ami ich..!“ Sie verstummte... “Und der Junggesellenabschied?“
 

Ami lächelte wieder. „Aus sicherer Quelle weiß ich, das Mamoru mehr als froh sein wird, wenn er so eine hübsche Ausrede haben wird, wie du es sein wirst. Du wirst seine Rettung sein, noch ein Grund, wieso du fliegen solltest! Mamoru ist alles andere als glücklich in Las Vegas zu sein!“ Wieso das so war, das hatte Motoki und auch Mamoru ihr allerdings nicht verraten. Es ging sie ja auch nichts an. Ami seufzte. „Also dein Flug geht morgen früh im sechs!“
 

„Was?, aber...aber, da will ich noch schlafen!“
 

„Usagi, du musst schon Kompromisse eingehen!“
 

„Aber..!“ Doch dann schwieg sie. „Also gut, du hast ja recht. Ich darf mich nicht wieder drücken. Mamoru hat lange genug Zeit gehabt vor mir zu fliehen, nun ist Schluss damit! Egal was sein wird, er schuldet mir ein paar Antworten!“
 

„Da ist sie ja!“ Glücklich nickte Ami. „Unsere Usagi ist zurück!“
 

Verlegen errötete Usagi. Sie hoffte nur, das es

kein Fehler war. „Aber du musst mich bei meinen Eltern decken!“
 

Ami seufzte. Auch wenn sie das nicht gerne tat. „Ausnahmsweise tue ich das, wobei ich denke, das deine Mutter dich schon verstehen würde!“
 

„Ja vielleicht, aber mein Vater? Es war für ihn schon schwer genug mich nach England zu lassen und nun Amerika?“
 

Ami ah sie erfreut an. „Du hast also doch in Geographie aufgepasst!“
 

Usagi grinste stolz. „Ich hab siebzig Prozent in der Abschlussklausur geschafft!“
 

„Ich bin stolz Usa, wirklich!“
 

Usagi kicherte, ehe sie ihre Ärmel hochkrempelte. „Also worauf warten wir.....Machen wir weiter!“
 

Ami lächelte und tippte etwas in ihr Handy. Sie hoffte nur, das Minako inzwischen herausgefunden hatte, wie man eine SMS öffnete. Kurz sah Ami auf auf die Sms und nickte zufrieden.
 


 


 

Als Minako in Japan ihr Handy vibrieren hörte, sah sie kurz auf den Absender. Es dauerte allerdings eine ganze Weile, ehe sie herausfand, wie man diese verdammte Nachricht öffnete. Einmal betätigte sie das Internet, ein anderes mal ging ihr MP3 Player an, doch schließlich riss Rei Hino ihr das Handy aus der Hand und drückte nur auf ein einziges Symbol, ehe sich das Textfeld öffnete. Minako grinste breit als sie nur zwei kleine Wörter las und in die Runde hielt, damit jeder diese Wörter lesen konnte.
 

Las Vegas
 

Es würde klappen, es musste einfach klappen. Usagi musste nach Las Vegas, da waren sich alle einig gewesen und nun hatten sie es wirklich geschafft. Natürlich hatte Minako darauf bestanden, selber nach Las Vegas zu fliegen, aber ihr Plan scheiterte am lieben Geld, also spannten sie wieder Ami ein und überredeten sie, alles dafür zu tun, das Usagi Mamoru hinterher reisen konnte.
 

Makoto räusperte sich. „Ich hoffe, das es richtig ist!“
 

„Mamoru ist der Einzige der Usagii ihr Licht zurückgeben kann und das wisst ihr!“, erwiderte Rei. „Und ich bin mir sicher. Sie gehören zusammen. Mamoru darf einfach nicht mehr vor ihr fliehen! Er ist wie ein Hoppelhässchen!, man muss sich ihm sanft annähern, sonst läuft er wieder davon.“
 

„Wohl eher Hoppelhase!“, bemerkte Makoto. Sie machte sich sorgen. Würde Usagi es schaffen? Würde sie Mamoru wirklich treffen? Würden sie endlich miteinander reden?, oder von ihr aus auch streiten, egal was, so wie es jetzt war konnte es nicht weiter gehen! Es wurde Zeit, die vielen Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-03-29T09:13:04+00:00 29.03.2017 11:13
ein Tolles Kap

nun geht es für Usagi nach Vegas und wer weiss schon was dort alles passiert
Alkohol Usagi Mamoru Wedding Chapels da kann viel schief gehen
vorallem dann wenn man betrunken ist xDDDDDDDDDDDDDDDDD

nun zumindest in Saories Augen kann da nur alles schief gehen
während der Rest wohl eine gewaltige Party schmeissen wird
sollte es wirklich zu dem Szenario kommen
das Usagi und Mamoru stock besoffen in einer der unzähligen Wedding chapels Landen
und dort einfach mal so heiraten als wäre es das Normalste der Welt

einzig allein Saorie würde ausflippen während man auf passen muss das Kenji keinen Herzinfarkt bekommt
Kobayashi kann sich dann ja auf seinen Sohn Konzentrieren, da saorie wohl bei dem szenario in der Klappse Landen wird

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
30.03.2017 20:15
Jaja, der arme Kenji^^, dem steht noch einiges bevor.

Vielen dank für dein Kommi:)

Lg:)


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