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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben:) Heute gibt es mal zwei Kapitel! Viel Spaß damit:) Komplett anzeigen

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Ferne Ufer?


 

Ferne Ufer?
 


 

Tropf...Tropf....Tropf....Der Wasserhahn tropfte und ging Mamoru erheblich auf den Zeiger. Er hörte Motoki zu, doch er musste sich verhört haben. Er war Vater und dann war er doch kein Vater? Saori, immer wieder hörte er diesen Namen und was sie getan hatte. In den letzten Minuten hatte er wohl jede Mögliche Emotion durchlebt, was dieser verdammte Planet ihm zu bieten hatte, doch übrig geblieben war eine unglaubliche Wut, auf eine Frau, die stets mit zu seinen besten Freunden gezählt hatte. Er war ein Hornochse, ein Idiot, ein Blödmann und doch war er erleichtert. Mamoru schwieg und ließ Motoki reden und weiter reden. Die Geschichte wollte kein Ende nehmen. Mamorus Fingernägel drückten sich in seine Handfläche und hinzerließen Kerben, kleine feine Abdrücke auf der Innenfläche seiner Hand. Wie konnte ausgerechnet die Frau, die er sein Leben anvertraut hätte ihm so was antun? Es verlangte unglaubliche Selbstbeherrschung Motoki weiter reden zu lassen, ohne etwas einzuwenden ohne seine Wut laut herauszubrüllen. In seinem Kopf hörte er Saoris Stimme, wie sie ihm weismachen wollte, das er mit ihr geschlafen hätte und wie sie Usagi vor seinen Augen schlecht gemacht hatte. Noch immer redete Motoki, doch für ihn war jetzt schon klar, das er diesen Vertrauensbruch Saori niemals verzeihen könnte. Natürlich hatte er vollkommen verdrängt, das Saori von einer möglichen Schwangerschaft gesprochen hatte und im normal Fall würde er sich nun dafür schämen, aber nun? Sie hatte sich von einem anderen schwängern lassen, um ihm ein Kind unterzuschieben? Würde ihm das nicht ausgerechnet Motoki nun erzählen, er würde das nicht glauben können. Sprach Motoki wirklich von der Saori, die er immer so sehr gemocht hatte? War sie wirklich jemals wirklich eine Freundin gewesen? Tat man so was Freunden an? Ihm wurde ganz schlecht was Usagi von ihm halten mochte und plötzlich ergab es auch Sinn, das sie am Telefon nicht mit ihm sprechen wollte. Wer wusste schon, was Saori ihr noch alles erzählt hatte? So oder so, das würde Saori büßen, dafür würde er höchstpersönlich sorgen. Niemand legte sich mit einem Chiba an und schon gar nicht, wenn es darum ging das Mädchen das er liebte los zu werden. In seinen Augen hatte Saori den schändlichsten Verrat begangen und so was würde er niemals verzeihen. Sie hatte selbst seine Eltern in ihr Spiel gebracht. Mamorus Herz flatterte, sein Puls raste schneller, als er es je für möglich gehalten hatte, allerdings nicht vor Nervosität! Nein, sein ganzer Körper schrie nach Vergeltung. Entschlossen stand Mamoru auf.
 

„Ich bin noch nicht fertig“, warf Motoki ein.
 

„Rede weiter, ich höre zu!“ Entschieden holte er seinen Laptop und schaltete ihn ein. Jedes Wort was Motoki ihm erzählte machte seine Wut auf Saori noch größer. Flug, er musste einen Flug nach Japan buchen. Ohne Motoki von seiner Rede aufzuhalten ging er ins Internet uns suchte sich die besten Flugmöglichkeiten nach Japan heraus. Was mit seiner Anstellung und bevorstehenden Abschlussprüfung sein würde, war ihm in diesem Moment herzlich egal. Es gab etwas viel wichtigeres als seine Ausbildung hier in Cambridge, doch als es an seiner Haustür Sturm klingelte, hob Mamoru seinen Kopf. Wer störte ihn denn jetzt?“
 

„Erwartest du Besuch?, und wieso sagst du denn nichts? Bist du etwa gar nicht sauer auf Saori?“
 

Hämisch lachte Mamoru. „Sauer? Sauer ist ein zu nettes Wort, für das was gerade in mir brodelt!“, sagte er mit extrem ruhiger Stimme. Jeder der ihn auch nur ein bisschen kannte, würde wissen, das dies alles andere als ein gutes Zeichen war. Missmutig ging er dann zu Tür und öffnete diese. „Was willst du denn hier?“
 

„Planänderung!“
 

Das Darien nun hier reinplatzte passte Mamoru ganz und gar nicht, er hatte jetzt dafür wirklich keine Zeit. „Du.....egal was, kann das warten?“
 

„Aber aber....du bist mein neuer Trauzeuge und nein, meine Junggesellenabschiedsparty kann niemals warten, es eilt.....Es ist schon alles gebucht und mir ist egal, ob du so was nicht magst, als mein neuer Trauzeuge hast du mit dabei zu sein. Klar soweit?“
 

Nicht schon wieder das Thema, und wieso eigentlich neuer Trauzeuge? „Ich habe dir schon mal gesagt, das ich nicht nach las Vegas mit dir fliegen werde und jetzt schon mal gar nicht!“
 

„Las Vegas?“ Motoki linste in den Hausflur hinein. „Oh, ich will mit , ich will mit!“
 

„Ähm hallo? Ich habe Nein gesagt, dafür hab ich jetzt echt keine Zeit!“
 

Darien schaute überrascht zu Mamorus Besuch. „Und du bist?“
 

„Oh Verzeihung!“ Lachend ging Motoki auf Darien zu. „Ich heiße Furuhata...Motoki Furuhata und bin schwer begeistert von Las Vegas!“
 


 


 

„Motoki ist bitte woooooo?“
 

Keuchend röchelte Asanuma. „Mako, bitte...ich....krieg...kaum Luft!“
 

„Ups...sorry“, schuldbewusst ließ sie Asanuma wieder los und zupfte ein wenig an seiner Schuluniform herum. Verlegen lächelte sie und senkte ihren Kopf. Betrübt fing sie an mit ihren Fingerkuppen am Tresen des Crowns rumzuhämmern.
 

„Makoto bitte, du vertreibst mir ja die Gäste!“
 

„Entschuldige Unazuki, aber ich fass es nicht. Usagi hat mich heute morgen angerufen und gesagt, das sie ihre Eltern überreden konnte, das sie diesen Sommer nach ihrem Abschluss in England bei Ami verbringen darf, doch wenn wir gewusst hätten, das Motoki nun hinfliegt, hätten wir das anders planen können!“
 

„Ihr müsst wirklich mal an eurer Kommunikation arbeiten“, warf Asanuma murmelnd ein und erntete sofort einen bösen Blick von Makoto.
 

„Moment, wieso will Usagi nach England?“, redete Unazuki, Asanuma ignorierend weiter.
 

„Und wieso Motoki?“, stellte Makoto die Gegenfrage.
 

„Das hat er nicht gesagt, eigentlich war es geplant gewesen, das er auf Masabu aufpasst!, weil Saori auf irgendeine Fortbildung wollte, aber da ist wohl etwas passiert. Jedenfalls hat Motoki vom Flughafen mit nun eine Sms geschrieben, das ich seine Schichten erst mal mit übernehmen soll. Kannst du dir das vorstellen? Noch mehr Überstunden, der hat sie ja nicht alle. Wenn der wieder zurück ist, dann kann der aber was erleben!“ Unazuki war sichtlich verärgert. Wild polierte sie den Tresen.
 

„Die Familienähnlichkeit ist eindeutig vorhanden“, murmelte Makoto.
 

„Wie?“ Abrupt hörte Unazuki mit dem polieren auf und schaute grimmig zu Asanuma, der seinen Kakao immer noch nicht ausgetrunken hatte. „Hey du? Willst du dir vielleicht etwas Taschengeld verdienen?“
 

„Mako-chan?“, quiekte Asanuma. „Ich habe angst!“
 

„Hunde die bellen beißen nicht“, erwiderte Makoto und verschränkte ihre Arme ineinander. „Woher hat Motoki denn Mamorus Adresse?“
 

Schuldbewusst räusperte sich Unazuki. Ihr Blick wurde unsicher. „Von mir...Weißt du...Mamoru und ich, wir schreiben uns seit einiger Zeit!“
 

„Wie bitte?“ Wild ruderte Makoto mit ihren Armen, ehe sie aufsprang und sich über den Tresen beugte.
 

„Vorsicht, du machst wieder Fettflecke mit deinen Händen!“ Besorgt schätzte Unazuki den erneuten Schaden ein und seufzte.
 

„Das ist doch jetzt egal...Ihr Furuhatas habt echt einen Putzfimmel, das ist mir früher gar nicht so aufgefallen“, griente Makoto kurz abgelenkt, ehe sie sich wieder auf das ursprüngliche Gespräch konzentrierte. „Wieso zum Teufel hast du uns das denn nicht gesagt? Du weißt das Usagi sich die Augen ausheult!“
 

Verwegen kratze sich Unazuki am Kopf und schob Makoto einen Käsekuchen rüber. „Schon, aber ich fand das stand mir nicht zu, daher hab ich es nur den beiden Menschen gesagt, denen dies etwas angeht. Das sie auch dort gewartet hatte, bis sie dieses tat, dass verschwieg sie lieber.
 

„Häää?“
 

„Naja, Saori und Motoki natürlich!“
 

Schon wieder Saori. Langsam aber sicher bekam sie wegen dieser Frau Migräne. „Also schön, das ist doch gut, das Motoki uns den Weg ebnet!“
 

„Tja!“ Unazuki überlegte. „Eigentlich wundert mich nur, das Saori nicht mitwollte. „Das wäre doch eine nette Idee gewesen. Sie hätte Masabu endlich Mamoru vorstellen können! Ich hab das Mamoru natürlich verschwiegen, das sollte wenn schon, nur Saori ihm mitteilen.“
 

„Hmmpf!“
 

„Was grummelst du da schon wieder?“
 

„Nichts!“ Makoto war nach wie vor davon überzeugt, das da etwas nicht stimmte. War er wirklich Mamorus Sohn? Sie seufzte und starrte auf den Wandkalender, der hinter Unazuki hing. „Wie lange wird Motoki bei Mamoru sein?“
 

„Das weiß ich leider nicht, tut mir leid Makoto!“
 

Makoto hob ihre Schultasche an und fing an ihre Tasche zu durchwühlen.
 

„Was suchst du?“
 

„Mein Handy, wo hab ich dieses Ding nur?“ Endlich hatte sie es gefunden und versuchte es einzuschalten. Sie stöhnte. „Das hab ich ja total vergessen, mein Akku ist kaputt, ich wollte mein Handy ja in die Reparatur geben!“
 

Asanuma sah auf. „Das hast du noch gar nicht getan?“
 

„Das habe ich irgendwie vergessen!“ Makoto räusperte sich verlegen. „Unazuki, ich muss ganz dringend einmal euer Telefon benutzen......“
 


 


 

„Hey du da!“
 

Erschrocken sah Ami von ihrem Mathematikbuch auf und sah sich um, ehe sie auf sich zeigte. „Meinst du mich?“
 

„Netter Akzent!“
 

Verwirrt beobachtete Ami das Mädchen, das sich ohne zu Fragen neben sie hinsetzte. Dieses Mädchen hatte sie in letzter Zeit öfters bei Mamoru gesehen.
 

„Ich heiße Jessica und wer bist du?“ Neugierig neigte die Blondine ihren Kopf. „Verrätst du mir, wieso du Mamoru hinterher stalkst? Kennst du ihn?“
 

„Du bist sehr direkt!“
 

„Wieso Zeit verschwenden, schließlich erwische ich dich mal. Du solltest zumindest keine Privatdetektei eröffnen, besonders gut im verstecken bist du nicht!“
 

Das liegt wohl daran, das ich Ärztin werden will!“
 

„Ah“, lachte Jessica, noch jemand mit einem Medizintick, aber du bist auch sehr direkt!“
 

„Das muss man sich wohl hier aneignen, wenn man zurecht kommen will!“
 

Jessica lächelte und nickte. „Und?“
 

„Und?“
 

„Was meinst du zu den neuesten Ereignissen?“
 

„Ereignisse?“
 

„Na komm schon, du willst mir doch nicht weiß machen, das du nicht weißt, das Mamoru Besuch bekommen hat. „ Sie seufzte bekümmert. „Ich habe es ja irgendwie geahnt!“
 

„Geahnt?“
 

„Jetzt wo sein Besuch da ist, erscheint er mir viel glücklicher....So ein Misst!“
 

„Wie bitte? Tut mir leid, aber ich verstehe dich nicht?“
 

„Du bestalkst einen Mann? Sag mir wieso machst du das, wenn du sowieso keine Chancen bei ihm hast?“
 

„Wie?“ Verwirrt blinzelte Ami, ehe ihr die Erkenntnis kam. Eine sanfte Röte schlich sich auf ihre Wangen ein. „Oh du meinst, das...das ich Interesse an ..an Mamoru hätte?“
 

„Na ja....Es ergibt für ich jetzt auch gar keinen Sinn, jetzt wo ich weiß, das Mamoru vom anderen Ufer ist!“
 

Entsetzt starrte Ami die Blondine von der Seite an. „Wie bitte? Du glaubst er ist schwul?“
 

„Natürlich, sein Freund ist ja jetzt bei ihm und wieso weißt du das nicht? Ich meine, du kommst doch aus Japan. Dein Akzent verrät dich, wobei...du sprichst sehr gutes Englisch!“
 

„Danke!“ Lächelnd klappte Ami ihr Buch zu und räusperte sich. „Also ich kann dir versichern, das Mamoru nicht schwul ist! Was Motoki angeht..., sind wir uns allerdings alle nie wirklich sicher gewesen“, sagte ami und grinste dabei amüsiert. Natürlich meinet sie das nicht wirklich Ernst, aber das musste dieses Mädchen neben ihr ja nicht wirklich wissen.
 

„Motoki?“
 

Der Blondschopf bei Mamoru“, erinnerte Ami Jessica freundlich.
 

„Das ist also sein Name...Verstehe!, aber dennoch...Bist du sicher das Mamoru nicht warm ist?“
 

Ami kicherte amüsiert. „Ja ganz sicher!“ Diese Jessica war wirklich ein seltsames Mädchen. Wie kam sie nur darauf, das Mamoru schwul sein könnte?
 

„Dann könnte ich ja doch eine Chance haben!“
 

Ami überlegte, sie sah die Sache natürlich etwas sachlicher, als ihre Freundinnen und dennoch....“Nein, wohl kaum!“
 

„Meinst du?“ Neugierig sah Jessica das Mädchen an, das Mamoru zu kennen schien. Es war die Gelegenheit mehr über ihn zu erfahren, vielleicht auch den wahren Grund, wieso er immer so verschlossen war und niemand an sich heranlassen wollte. „Verrätst du mir auch den Grund?“
 

Ami lächelte. „Mamoru liebt meine Freundin!“
 

„Hääää? Mamoru ist bereits verliebt?“
 

„Na ja, es kann gut sein, das ihm das noch nicht klar ist, aber daran wird gearbeitet!“
 

„Du bist echt seltsam!“
 

„Findest du?“, lächelnd trank Ami ihren Kaffee aus. „Nun, jedenfalls wäre es nett, wenn du nicht mehr mit Mamoru flirtest!“
 

„Ah, das ist dir also aufgefallen?!“
 

„Na ja, deine Versuche zumindest“, bestätigte ihr Ami und nickte dabei. „Es tut mir leid, aber ich krieg sonst wirklich Ärger mit meinen Freundinnen. Ich habe versprochen auf Mamoru acht zu geben!“
 

„Das klingt ja so, als ob ich Mamoru zum Frühstück verspeisen wollte““
 

„Manchmal sieht es schon danach aus!“
 

„Autschi!“
 

Ami lachte vergnügt. „Du bist wirklich lustig!“
 

„Das Kompliment gebe ich gerne zurück!, aber ich kann dich beruhigen. Mamoru hat mir schon vor einiger Zeit klar gemacht, das er nicht an einer Beziehung interessiert sei, aber flirten macht schließlich trotzdem riesigen Spaß. Jessicas Augen blitzen. „Allerdings würde es noch mehr Spaß machen, wenn der Typ, den man sich dafür ausgesucht hat zurück flirten würde!“
 

„Und das tut er nicht“, stellte fest.
 

„Nein, das ist echt frustrierend und nun dachte ich, den Grund dafür gefunden zu haben, das ich ihn kalt lasse und das ich ihn nie mit einer anderen Frau inniger sehe......Pustekuchen! Sag mal, sind alle japanischen Männer so?“
 

„Ich weiß nicht!, ich glaube nicht. Mamoru ist eben ein ganz besonderer Mensch! Er sucht eben keine Frau nur zum Spaß, so einer ist Mamoru nicht!“ Zumindest normalerweise nicht., korrigierte sich Ami und dachte an die ganzen Haarsträubenden Geschichten, die Rei, Minako und Makoto ihr erzählt hatten. Sie selber glaubte nur daran was sie sah, an die Fakten. Mamoru öffnete sich Fremden und auch Freunden nicht so gerne, daher wäre es auch unlogisch, wenn er losziehen würde um zu flirten und um Frauen aufzureißen. Das passte nicht zu dem Charakter den sie kannte.
 

„Mhh...aber sei mal ehrlich ...Hast du mal seinen Knackarsch gesehen? Normalerweise kann ich Schön nicht mit einem Mann in Verbindung bringen, aber mein Lieber Herr Gesangsverein“, schnurrte Jessica wie eine Katze. „Mamoru ist schön, wie eine griechische Gottheit!“
 

„Oh je, verlieb dich wirklich nicht in ihn“, riet Ami ihr hastig. Das hätte ihr noch gefehlt.
 

„Hey...Man darf doch noch schwärmen und sein Glück versuchen, er ist immerhin Single und laut deiner Aussage Hetero!“
 

„Aber nicht interessiert, wie du sagtest!“
 

„Ach ja, das hab ich glatt vergessen. „Jessica lachte und lehnte sich genüsslich zurück und seufzte. „Und dennoch....Du bist doch auch eine Frau, er ist doch mal echt lecker!“
 

Errötend zuckte Ami mit ihrer Schulter. „Ich weiß nicht, es steht mir nicht zu, ihn so anzusehen!“
 

„Es steht dir nicht zu?“ Jessica lachte. „Du bist ein Original. Wie ist dein Name, ich glaube, ich mag dich!“
 

„Mizuno...Ami Mizuno!“
 

“Freut mich Ami Mizuno!“ Lachend sah sie an Ami vorbei, an einem größeren Ecktisch , wo eine fröhliche Männerunde herrschte. Unter ihnen, die besten Freunde ihres Bruders, Mamoru, laut Angaben ihres Bruders sein neuester Trauzeuge, seitdem Bobby abgesprungen war und natürlich nun auch dieser Motoki, Mamorus Freund. Alle schienen sich über etwas prächtig zu amüsieren, nur Mamoru nicht, der schien fassungslos zu seinem Freund aus Japan zu starren. Jessica war noch nicht ganz davon überzeugt, das die beiden kein Paar waren. Sie schienen sich anzusehen und sich blind zu verstehen, auch wenn Mamoru gerade in diesem Augenblick alles andere als glücklich aussah. Sie konnte es sich schon denken, worum es ging. Ihr Bruder faselte ja von nichts anderem. Wie hatten sie es nur geschafft ausgerechnet dem japanischen Schönling dazu zu überreden, den verrückten Junggesellenabschied in Las Vegas zu planen? Darien hatte ihr erzählt, das Mamoru die Idee nicht gut fand, aber sich dank seines Freundes Motoki hatte breitschlagen lassen. Seit gut einer Woche war dieser Motoki bei Mamoru. Er wohnte bei ihm, aß mit ihm und sie verwettete alles was sie besaß, das er sogar mit ihm gemeinsam in einem Bett schlief. Mamoru schien wie ausgewechselt zu sein, seit dieser Motoki da war, lebhafter und seine Augen glänzten nicht mehr ganz so traurig und doch war da etwas komplett neues in seinem Blick, was sie nicht ganz einordnen konnte. Sie war sich unsicher was sie nun in seinen Augen las. Kummer, Glück oder gar Wut?, aber das ergab kein Sinn. Mamoru war einer der Männer der immer sehr ausgeglichen schien, dem nichts aus der Ruhe bringen konnte. Sie wünschte sich wirklich, nur einmal in seinen Kopf hineinsehen zu können.
 

Ami folgte Jessicas Blick und fragte sich nicht zum ersten Mal wieso Motoki aus heiterem Himmel hier aufgetaucht war. „Nun, ich denke, ich muss jetzt los. Meine Gastfamilie erwartet mich schon!“
 

Abrupt riss sich Jessica von der Männergruppe los und lächelte. „Ich denke, wir werden uns Wiedersehen....!“ Jessica lachte amüsiert. „Ach und Ami?“
 

„Mh?“ Verwundert drehte sich Ami um, als sie gerade im Begriff war zu gehen. „Mach dir nicht soviel Mühe...Er weiß es! Mamoru weiß, das du ihn beobachtest!“
 

Ami errötete schlagartig. Ihr war das ganze unsagbar peinlich. Sie wusste sowieso nicht, wieso ihre Freundinnen sie zu so was hatte überreden können. Usagi und Minako mussten mit den Jahren wirklich auf sie abgefärbt haben, anders konnte sie sich das einfach nicht erklären. Ami seufzte. “Ich befürchte, das ich das gewusst habe!“

Ami hörte Jessicas lachen noch lange, nach dem sie das Lerncafe verlassen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2017-03-10T21:27:02+00:00 10.03.2017 22:27
Das Gesicht von mamoru hätte i zu gerne gesehen ^^ jetzt wird es interessant noch spannender als vorher :)
Antwort von:  Dragonohzora
14.03.2017 11:46
Vielen Dank:) Ja manmchmal würde man geren alles animiert sehenXD Was noch kommt, auf jedenfall^^
Von:  Kaninchensklave
2017-03-10T18:00:13+00:00 10.03.2017 19:00
ein Tolles Kap

na da Jessica komplett falsche eindrücke von Mamoru, klar freut er sich seinen besten freund wieder zu sehen
doch der Grund für seinen Besuch war nicht so erfreulich im gegenteil Mamoru ist sowas von Stinksauer
auf Saorie, ich bin schon gespannt wie er sie regelrecht verbal zusammen faltet und das wohl mitten im crown
oder wenn nicht sogar vor Ihren Eltern vergönnen würde ich es Ihr

schön das Usagi Ihre Eltern überedenkonnte den Sommer in cambridge zu verbringen
und ihren englisch kenntmissen kann es auch nicht schaden xDDDDDDDDDD

man kann nur hoffen das sich beide nicht verpassen was die flüge betrifft

wenigstens weiss jetzt auch Jessica was mit Mamoru los ist und mit Ami versteht sie sich ja auch sehr gut
da könnte sich eine gute Freundschaft entwickeln, wobei sie helfen werden das Mamobaka und Odangosagi zueinander finden
und damit sind die verschwörer einen schritt weiter ^^

das Mamoru vom Jungesellenabschied in Las Vegas nicht erfreut ist war kalr aber Motoki ist da anderer Meinung
und wer ewiss was sich da noch so alles ergibt, aber wenigstens wird Motoki seinen Spaß haben auch wenn Mamoru nicht begeistert ist
am ende würde ich ech lachen wenn Mamoru Motoki daran hindert betrunken zu heiraten^^

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
14.03.2017 11:47
Huhu, vielen Dank. ja mamoru würde wohl nun am liebsten sich verkriechen, vermutlich ahnt er shcon was^^

Kleine Info: Bin fleissig am schreiben . Ghet im Anschluss also zügig weiter!
Von:  sweety1601
2017-03-10T15:34:25+00:00 10.03.2017 16:34
Na endlich ist die wahrheit ans licht gekommen,
das hat motoki richtig gemacht seinem besten
freund mal die augen zu öffnen 😃 bin sehr aufs
nächste kapitel gespannt. Hoffe jetzt wendet sich
bei bunny und mamoru alles zum guten.
Antwort von:  Dragonohzora
14.03.2017 11:49
Huu, vielen Dank für dein liebes Kommi. Dsa nächste Kapitel habe ich gerade hochgeladen:) Noch müssen die beiden einiges bewältigen...aber bald treffen sie wieder aufeinander.
Von:  bella230109
2017-03-10T14:01:25+00:00 10.03.2017 15:01
Nah endlich ist die wahrheit raus und saori kann sich warm anziehen wenn mamoru wieder in Tokio ist und mamoru kann dann endlich der Person die er am meisten liebt seine liebe gestehen und saori endlich dafür ihre gerechte strafe bekommt und ich hoffe auch das mamoru seine Rache bekommt für das was saori bunny angetan hat
Ich hoffe nur das sie sich nicht verpassen wenn bunny nun auch nach europa will und er aber die Hochzeit eines freundes planen soll und der aber in las Vegas feiern will was soll er nun machen
Bin auf alle Fälle gesandt wie es weiter geht

LG bella
Antwort von:  Dragonohzora
14.03.2017 11:50
Früher oder später wird Saoris sich auf jedenfall rechtfertigen müssen!

Vielen Dank, für dein Kommi:)

Lg:)


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