Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 17: Nachricht von Ami ----------------------------- Nachricht von Ami Liebe Mina, schon wieder ist ein weiterer Monat vergangen. Ich hoffe Eure Vorbereitungen für Eure Abschlussprüfungen laufen auf Hochtouren. Anbei habe ich euch einige Bücher aufgelistet, die ihr Euch aus der Bibliothek besorgen solltet. Falls es doch die ein oder andere Verständnisfrage geben sollte, dann scheut Euch bitte nicht, mir zu mailen, oder falls Ihr es inzwischen installiert habt, könnten wir versuchen zu skypen. Das sind ja wundervolle Neuigkeiten von Makoto, auch wenn ich gestehe, das es mich ein wenig überrascht, das Makoto nun mit Asanuma zusammen ist. Ich hatte immer gedacht, das sie es letztlich doch schafft Motoki das Herz zu stehlen, aber es freut mich, das Makoto so glücklich ist. Wie geht es denn Rei? Hat sie endlich Yuichiro erhört? Rei hat mir zuletzt vor zwei Monaten geschrieben, aber hinsichtlich Yuichiro nichts erwähnt. Meine größte Sorge gilt allerdings Usagi und deswegen schreibe ich Dir jetzt auch in aller Eile. Meine Gastmutter geht nämlich gleich zur Post und somit könnte sie meinen Brief auch gleich einstecken. Nachrichten auszutauschen würde wirklich schneller gehen, wenn Ihr Euch mal mit dem World Wide Web auseinandersetzen würdet. Ich schweife nun ab, das passiert mir in letzter Zeit häufiger. Meine Recherchen bezüglich Mamoru haben seit Ihr mich informiert habt wie Ihr wisst nicht sonderlich viel gebracht. Hier leben wirklich sehr viele Studenten, aber wie es der Zufall so wollte bin ich ihm tatsächlich heute begegnet. Daher kann ich Euch Eure sorgen nehmen. Ihm geht es gut. Wieso er sich noch nicht bei Motoki gemeldet hat, kann ich allerdings noch nicht sagen. Ich habe nur fünf Minuten mit ihm reden können. Ich absolviere seit heute mein Praktika im selben Krankenhaus, wo auch Mamoru arbeitet. Mamoru selber war wohl sehr überrascht mich zu sehen. Er war wie immer sehr freundlich und hat mir versprochen mich morgen im Krankenhaus herumzuführen. Das ist alles sehr aufregend für mich. Das Mamoru Vater geworden ist hat er nicht erwähnt, aber in fünf Minuten konnten wir auch keine sonderlich tieferen Privatgespräche führen. Vielleicht ergibt sich nun, wo ich ihn getroffen habe eine Gelegenheit. Sobald ich mehr weiß, werde ich Euch bescheid geben. Bis dahin hoffe ich, konzentriert Ihr Euch auf das Lernen und grüßt bitte ganz lieb Usa von mir. Ich bete, das sie nun endlich nach vorne sehen kann. Sag mir doch bitte Bescheid, ob ich Mamoru etwas von ihr ausrichten soll. Ich kann mir nicht vorstellen, das Mamoru auch nur ahnt, das Usa sich wegen ihm so sehr quält. Auch wenn die beiden sich nie sonderlich verstanden haben, so bin ich doch sicher, das Mamoru es nicht wollen würde, das Usa wegen ihm leidet. Schreibt mir also bitte so schnell es geht, inwieweit ich Mamoru von Usagis Gefühlen erzählen darf, ansonsten muss ich das tun, was ich für das Richtige halte. Ihr fehlt mir, demnächst schreibe ich mehr von mir. Eure Ami Usagi ließ den Brief sinken und schaute entsetzt zu Minako. „Ich hoffe du hast Ami schon geschrieben, das sie um Himmelswillen Mamoru nicht sagen soll, das ich etwas für ihn fühle!“ Minako lächelte. „Keine Sorge, das habe ich längst erledigt. Ami weiß Bescheid, aber sind das nicht gute Nachrichten? Ami hat endlich Mamoru gefunden, wenn auch nur durch Zufall!“ Usagi seufzte. „Ich bin froh, das es Mamoru gut geht, aber auch etwas enttäuscht, das Ami noch nicht mehr aus ihm heraus bekommen hat!“ „Naja, das wird sie schon noch!“ Abschätzend musterte Minako ihre Freundin. „Dir scheint es heute wirklich besser zu gehen?“ Usagi nickte. „Ja, ich habe eingesehen, das ich mein Leben wirklich weiter leben muss. Mamoru scheint ja keinen Gedanken an mich zu verschwenden und deswegen habe ich beschlossen, das auch nicht mehr zu tun!“ „Soso, weil es das ganze Jahr, ja auch schon so gut geklappt hat!“ „Das war etwas anderes, da hatte ich noch Hoffnungen, aber die habe ich jetzt nicht mehr.“ Skeptisch schaute Minako zu ihr. Sie glaubte ihr kein einziges Wort. Usagi konnte vieles, aber lügen gehörte nicht dazu. „Du hast ihn doch nicht etwa aufgegeben?“ „Ach Mina, man kann doch nur etwas aufgeben, was man gehabt hat und Mamoru Chiba habe ich nie gehabt!“ „Na hör mal...Du warst ihm immerhin sehr sehr Nahe!“ „Ja und zur selben Zeit hat er eine andere geschwängert. Ich sollte sauer sein und enttäuscht!“ „Aber du bist es nicht?“ „Doch, aber eigentlich nur, weil er die Frau die er geschwängert hat alleine gelassen hat! Ich habe Mamoru vielleicht zu sehr auf den Thron gehoben, aber so was habe ich ihm einfach nicht zugetraut und ich frage mich schon seit wir Saori getroffen haben, ob ihre Schwangerschaft der Grund war, wieso Mamoru so heimlich damals abgereist war. Immer und immer wieder habe ich nun Mamorus Abschiedsbrief durchgelesen, aber ich finde einfach keinen einzigen Satz, der mit Saori zu tun hat. Das finde ich seltsam. Immerhin waren Saori und er doch die besten Freunde, soviel ich zumindest mitbekommen hatte!“ „Letztlich ist Mamoru eben wie alle anderen Männer auch!“ Usagi seufzte...Wie gerne würde sie Minako nun widersprechen, aber sie hatte wohl recht. Mamoru hatte Saori alleine gelassen und sich nicht einmal bei ihr gemeldet. Er war nun Vater und das schmerzte sie mehr, als sie je zugeben würde. Es tat ihr weh. Mamoru schien wirklich nur mit ihr gespielt zu haben und wohl nicht nur mit ihr, nein auch mit Saori hatte er nur gespielt. Sie tat ihr Leid und was sie selber betraf. Sie wollte keinen Kummer mehr wegen ihm haben, sie hatte etwas besseres verdient. „Nun schau nicht so.Pass auf, wir werden dich mal wieder so richtig aufstylen und dann, dann suchen wir dir einen netten Jungen, damit du mal auf andere Gedanken kommst!“ „Was nein, ich will keinen anderen, ich hab es mir anders überlegt!“ „Du willst also doch noch Mamoru?“ „Nein, ihn will ich nicht, nur...nur das muss mein Herz erst mal begreifen...Ich weiß es ja längst!“ Auch wenn alles in ihr immer noch danach schrie, das Mamoru nicht so falsch handeln würde und es bestimmt gute Gründe, für sein verhalten gab. Usagi seufzte, doch dann....Dann sah sie Saori mit ihrem Würmchen. Einsam und verlassen vom Vater...Wieso tat es nur so weh? Wieso liebte sie Mamoru? Wieso nur hatte sie damals es nur zugelassen, das er sich in ihr Herz schleichen konnte? Wieso zeigte sich hier ein Mamoru, den sie so gar nicht kannte? Es war als, ob es zwei verschiedene Männer waren. Kurz dachte sie an den Friedhof, wo sie Mamoru das letzte Mal gesehen hatte. Er sah so traurig aus, konnte so ein Mensch, der seine Familie auf tragische Weise verloren hatte, seine eigene im Stich lassen? Das passte einfach nicht zusammen. Das passte nicht zu Mamoru. Seufzend schielte sie zur Uhr. Ob sie es noch zum Blumenladen schaffte, um zum Friedhof zu fahren, ehe sie sich alle bei Rei treffen wollten? „Du musst aufstehen und deine Krone richten Prinzessin, du musst wieder raus gehen unter Leute sein. Ein Date wäre doch genau das richtige!“ Minako grinste. “Wie es der Zufall so will, kenne ich da jemanden der noch eine Begleitung für Sonntag sucht! Er hat zwei Theaterkarten und das Mädchen, das er eigentlich fragen wollte, hat nun einen Freund!“ „Ich will nicht verkuppelt werden!“ „Ach komm schon Usa, gib dir einen Ruck!“ Usagi haderte mit sich, sie hatte immer noch das Gefühl sich ins Bett verkriechen zu wollen, doch sie hatte es Leid, um einen Kerl zu weinen, der nur mit den Frauen spielte und sowieso nicht in der Nähe weilte. Seufzend nickte sie. „Also gut!“, gab sie sich geschlagen. „Aber nur, wenn ich jetzt erst mal nach Hause kann!“, schwindelte sie ihre Freundin an. Minako kicherte. „Du wirst es nicht bereuen, versprochen!“ „Kann ich das bitte schriftlich haben?“ Minako kicherte. „Ach das wird so toll......Dr. Love ist wieder im Geschäft!“ „Dr. Was?“ Entsetzt starrte Usagi Minako an. „Egal was du dir....Ähm, hallo? Hey Mina? Huhu?” “Ja, heute ist der Beginn einer neuen Liebe, das spüre ich...Liebe liegt in der Luft!” „Mina? Mina?“ Usagi stöhnte…wenn sie so drauf war…..konnte man sie wirklich vergessen und plötzlich hatte sie erneut keine Lust auszugehen. Nein, das würde sie nicht tun. Sie war verliebt und zwar unglücklich. Es war nicht fair einen anderen als Lückenbüßer zu verwenden. Wie brachte sie das ihrer Freundin nur schonend bei? Unsicher sah sie zu ihr hin. Es könnte einige Zeit in Anspruch nehmen nun zu ihr durchzudringen. ♥ „Er hat sich also immer noch nicht bei dir gemeldet?“ Saori verzog säuerlich ihren Mund. „Aye aye aye.....!“ Motoki kicherte und wog den kleinen Sohn von Saori hin und her, während er den Kopf schüttelte. „Nein, er hat sich noch nicht gemeldet!!“ Saori seufzte. Das war zum Mäusemelken, sie hatte sich schwängern lassen und das Objekt ihrer Begierde war zu weit weg, damit sie das ausnutzen konnte und nun war sie Alleinerziehend. So hatte sie das nicht geplant! „Er wird braunes Haar bekommen!“ Musternd beäugte Motoki das Baby. „Aber ich kann schauen wie ich will...Mamoru entdecke ich gar nicht an ihm!“ „Das kommt schon noch“, sagte Saori hastig und nahm Motoki ihren Sohn ab. „Ist er nicht süüß`?, schau mal wie er seine Nase kräuselt!“ Sie musste ihn dringend ablenken. Nicht auszudenken, wenn Motoki herausbekam, das sie Mamoru ein Kind unterschieben wollte. „Ich sehe schon, du platzt deswegen schon vor stolz!“ Motoki lachte. „Aber mal was anderes, bekommst du genug Schlaf? Du sieht ziemlich fertig aus!“ „Saori seufzte. „Ist das ein Wunder? Alleinerziehend ist das alles nicht so einfach....Ich will, das Mamoru bei mir ist!“ Motoki musterte Saori. Er fand die ganze Sache bizarr. Mamoru hatte sich nie geäußert, das er mehr in Saori sah, als eine gute Freundin und nun sollen die beiden sogar ins Bett miteinander gegangen sein? Mamoru musste also doch in Saori verliebt gewesen sein. Sein Kumpel war nie der Typ gewesen, mit einer Frau einfach so ins Bett zu gehen, wobei...Eigentlich hatten sie nie darüber gesprochen? Es gab Dinge, die besprach ein Mann nicht. Zumindest Mamoru und er nicht! Sein Freund war sowieso immer schweigsam, gewesen, aber eines wusste er nun ganz genau. Mamoru hatte wohl nie wirklich etwas für Usagi übrig gehabt, aber wieso meldete sich Mamoru dann nicht? Das war untypisch für ihn. Man konnte glatt den Eindruck haben, er wäre vor Saori geflohen. „Dein Masabu ist so süß....Wir müssen einfach herausfinden, wo Mamoru in Camebridge steckt. Geht ja nicht, das er so was niedliches sich entgehen lässt!“ Sorgsam legte Motoki seine Hand auf Saoris Schulter. „Wir schaffen ihn schon zu dir Saori!“ Lächelnd blickte er auf Masabu, auf Mamorus Sohn herab. Nun ja...Er war schon süß, aber er hatte auch schon niedlichere Babys gesehen, aber einer frischgebackenen Mutter sagte man so was einfach nicht, oder überhaupt einer Mutter. Die Augen von Masabu kamen ihm irgendwie vertraut vor. Saoris Augen waren es nicht und von Mamoru schien er bis jetzt noch gar nichts zu haben. Wieso nur kamen die Augen und auch das Gesicht von ihm ihr nur so bekannt vor? Saoris Schulter bebte, als sie ihren Sohn musterte. Sie wünschte, sie hätte ihren Sohn nie bekommen. Sie war einfach nicht der Typ zum Muttersein und wenn sie nicht mal so Mamoru bekam?, was für einen Sinn hatte es denn eigentlich dieses Baby behalten zu wollen? Missmutig nickte Saori. „Passt du vielleicht eine Weile auf ihn auf? Ich bin fertig und würde gerne mal ein Stündchen schlafen!“ „Aber klaro...Weißt du was? Pack ein paar Sachen ein, alles was man so braucht, dann nehme ich ihn mit zu mir! Unazuki wird entzückt sein und du hast auch mal etwas Pause!“ Saori sah Motoki lange an und strahlte plötzlich. „Du bist ein Schatz Motoki!“ Glücklich gab sie ihm ein Kuss auf die Wange und eilte davon, um eine Tasche für ihren Sohn zu packen! ♥ Mit einem Seufzen streckte Mamoru seine langen Beine aus. Am liebsten würde er nun schlafen und zwar in seiner Wohnung und nicht im Bereitschafstraum, aber stattdessen hockte er nun in der Cafeteria im Krankenhaus und wartete auf Ami Mizuno. Es war schierer Zufall gewesen, das er auf sie getroffen war und am liebsten hätte er sich jetzt auch nicht mit ihr getroffen, aber er hatte nun mal zugesagt und er war dann doch Neugierig, was Ami in Camebridge verloren hatte. Mamoru starrte auf den Tisch. Es war zum verrückt werden. Nun war er auf einem anderen Kontinent und trotzdem schien das Schicksal ihn ständig bestrafen zu wollen. Seufzend holte er aus seinem Portmonee ein zerknittertes Bild hervor und starrte darauf. Das einzige Bild was er von ihr besaß. Ein Schnappschuss, den er heimlich vor langer Zeit mit seinem Handy gemacht hatte. Er sah in Augen, die so blau waren wie der Horizont. Ihr Haar schimmerte golden und ihr Lachen ließ sein Herz erzittern. Er würde es wohl niemals freiwillig zugeben, aber er vermisste sie schmerzlich. Er sehnte sich nach ihrem Duft, ihr Lachen, ja sogar ihre zeternde Stimme, wenn sie ihn beschimpfte. Kurz lächelte er. Es hatte schon immer sein Herz zum pulsieren gebracht, wenn er sie mit ihm schimpfte. Was sagte das wohl über ihn aus? Er stand auf ein Mädchen, das Zeit ihrer Aufeinandertreffen ihn fast immer nur beschimpft hatte und ihm hatte es es auch noch gefallen, sogar so sehr, das er schon fanatisch nach Beleidigungen gesucht hatte, nur damit sie ihn wieder beschimpfen konnte. Er seufzte. Er war wirklich nicht Normal. „Tut mir leid Mamoru, das ich mich verspätet habe!“ Erschrocken sah Mamoru hoch und ließ so schnell er konnte das Foto in seiner Brieftasche wieder verschwinden. „Das macht doch nichts Ami!“ Mamoru versuchte sich an einem Lächeln. „Du bist ein Stück Heimat, auf dich würde ich immer warten!“ „Oh!“ Verlegen setzte sich Ami Mizuno. „Dafür geht der Cafe aber auf mich!“ Mamoru überlegte und nickte schließlich. “Abgemacht, aber dafür erzählst du mir bitte mal, was du ausgerechnet in Camebridge machst?“ „Dasselbe könnte ich dich auch fragen, oder wieso du meinst dich nicht bei deinen Freunden melden zu müssen!“ Mamoru versteifte sich abrupt. Wovon redete Ami bitte? Gut er schrieb Motoki nicht ganz so regelmäßig, aber von Zeit zu Zeit meldet er sich doch? Er schrieb sogar Motoki weiter, obwohl er nie eine Antwort von ihm bekam. Selbst Saori hatte er geschrieben, aber da sie sich ebenso nicht gemeldet hatte, war sie anscheinend sauer auf ihn und hatte ihre Freundschaft vorerst auf Eis gelegt. Er kannte sie ja. Sie war eine tolle Frau, aber wenn sie sauer war, dann eben lange und ohne Erbarmen. Mamoru machte sich keine Sorgen, wie immer würde sich Saori wieder einkriegen und ihre kleine Vernarrtheit in ihn beiseite legen. Sie würde ihm verzeihen, das er nichts von ihr gewollt hatte und das der Sex mit ihr nur ein Unfall geistiger Umnachtung, hervorgerufen durch Alkohol gewesen war und da Saori sich nicht auf seine beiden Briefe gemeldet hatte, schien auch nichts schlimmes passiert zu sein. Mamoru war für diese Tatsache mehr als Dankbar. Es schürte die Hoffnung in ihm, das sie irgendwann ihre Freundschaft wieder aufleben lassen konnten. Es war schon viele Monate her, aber er konnte sich immer noch nicht daran erinnern mit ihr geschlafen zu haben. Ob das nun Glück oder Segen war? Er trug es ihr zumindest nach, das sie sich nicht dagegen gewehrt hatte. Kurz dachte er an Usagi. In seinen Träumen sah er immer nur sie. Usagi wie sie ihn küsste. Usagi wie sie ihn auszog und berührte. Usagi wie sie ihn erregte. Usagi die ihre Beine spreizte und.... Innerlich stöhnte Mamoru. Das konnte doch nicht wahr sein. Unruhig geworden versuchte er auf andere Gedanken zu kommen. Alleine der Gedanke an seine feuchten Träume, die er Nacht für Nacht wegen Usagi bekam ließ ihn ständig hart werden, aber das musste ja nicht gerade jetzt passieren. Zum Glück saß er und hatte vor sich einen Tisch. Er musste an etwas anderes denken. Wie an...Eis....Wie viele Sorten gab es eigentlich? Schokolade, leckere Erdbeere...mhhh...Erdbeeren und Usagi mit Schlagsahne bedeckt...Verdammt......... „Hast du nichts zu deiner Verteidigung zu sagen?“ Wie? Was war die Ausgangsfrage? Ach ja, angeblich meldete er sich nicht bei seinen Freunden. Alleine für seine Briefe ohne Rückmeldung, sollte er eine Auszeichnung erhalten. Kategorie Freundschaftspflege sollte er die Bestnote erhalten. Nervös schaute er auf seine Uhr und hoffte, das sich seine unteren Regionen sich schnell beruhigten, ehe er wieder auf Station musste. Unruhig musterte er Ami lange. Sie erwartete wohl nun von ihm eine Antwort? „Ami, tut mir leid, aber ich weiß gar nicht....“ „Wann du dich meldest? Das vergiss mal gleich“, unterbrach sie Mamoru! Eine bestimmte Person wartet einfach schon zulange, daher meldest du dich Jetzt!“, meinte Ami fröhlich und schob ihm ihr Handy hin. „Ich hab schon gewählt, sag einfach mal Hallo!“ „Wie was? Ami....!“ Völlig aus dem Konzept gerissen, sah er Ami zuerst Verständnislos an. Doch ehe er sich versah hörte er aus dem Handy eine Stimme und alles in ihm fing an zu Kribbeln,. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er ihre Stimme hörte. „Hallo? Halloo? Ami?” Mamoru starrte Ami in Zeitlupe an. Was sollte das? Wie kam sie auf den Gedanken, das er sich ausgerechnet bei ihr melden würde? Sah man es ihm so sehr an? Oder hatte sie vorhin das Foto bemerkt? Eine bestimmte Person wartete darauf, das er sich meldete? Wollte Ami damit sagen, das sie...das seine süßer Odango ihn vermisst hatte? Aufgeregt nahm Mamoru das Handy. Sein Herz klopfte wild und unbarmherzig .Tief atmete er die Luft ein. Ihm war so unsagbar heiß geworden. „N...nein..hier ist nicht Ami...hier ist.....Mamoru!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)