Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 10: Wo ist Mamoru? -------------------------- Wo ist Mamoru? „Hast du Mamoru gesehen?“ „Wie oft denn noch...Nein, hab ich nicht!“ „Ich dachte du passt auf ihn auf Motoki?“ „Saori, ob du es glaubst oder nicht, er ist schon ein großer Junge. Vielleicht tanzt er ja irgendwo oder knutscht mit einem Mädel in der Kuschelecke rum!“ „Sehr witzig!“ Motoki grinste. „Wer weiß..so wie du ihn abgefüllt hast!“ Saori errötete. Das war Motoki aufgefallen? Unruhig besah sich Saori die Tanzfläche, aber Mamoru sah sie einfach nicht. Zum Glück, es hätte sie tief getroffen, wenn er mit einer anderen getanzt hätte, aber nicht mit ihr. Motoki genehmigte sich einen Schluck seines Bieres und sah belustigt wie Saoris Blicke über die gesamte Tanzfläche ging und ebenso die Kuschelecken misstrauisch beäugte. Er lachte leise. „Beruhig dich....du kennst doch Mamoru er würde neimals sich die Blösse geben und aus seiner Haut herauskommen. Vermutlich hat er ein Buch gefunden und sich zum lesen einen ruhigeren Ort gesucht!“ In seinem Zustand? Wohl kaum. Saori sah sich immer wieder verzweifelt um, doch Mamoru war nirgends zu entdecken. Als sie auf die Toilette gegangen war, hatte sie nicht geahnt, das die Schlange elendlich lang war und nun war Mamoru verschwunden, dabei hatte sie so schön dafür gesorgt, das auch er mal etwas lockerer wurde. Sie hatte vorgehabt einen zweiten Versuch zu starten und ihn in eine der Kuschelecken zu verfrachten. Sie wollte ihn Küssen und ihn ein wenig scharf machen und wer wusste das schon....Sie hätte ihn denn nach Hause gebracht und wäre dann über Nacht geblieben. Mamoru war schließlich auch nur ein Mann. Motoki musterte Saori weiter und nicht zum ersten Mal fragte er sich , ob Mamoru über Saoris Gefühle für ihn Bescheid wusste? „Saori? Nur mal so unter uns! Mamoru ist mein bester Freund und ihn hier abzufüllen, nur weil du dir dann mehr erhoffst wird Mamoru nicht zu schätzen wissen!“ Saori zuckte schuldbewusst zusammen. „Ich also......Er sollte doch nur lockerer werden!“ „Mamoru trinkt selten Alkohol und wenn höchstens mal ein Glas Wein zum essen!“ Saori seufzte. Natürlich war es nicht nett, aber die Zeit drängte. Sie hatte keine Zeit abzuwarten, sie musste endlich mal einen Schritt weiter kommen!“ „Ich weiß, aber die paar Biere!“ „Er ist Bier nicht gewohnt, und die letzten zwei waren gepunscht Saori! Wer weiß was du da alles noch reingemixt hast!“ Unruhig fühlte sich Saori ertappt. Woher wusste Motoki das noch mal? Verflixt und zugenäht. Sie presste missmutig ihre Lippen beisammen. „Motoki.....so ein kleiner Schwips wird ihm schon nicht schaden!“ „Wollen wir es hoffen, denn ich dachte eigentlich das du mit ihm befreundet bist und Freunde, alkoholisieren Freunde nicht heimlich, nur weil sie dann hoffen, denjenigen abschleppen zu können!“ Das man dies nicht mal tun sollte, wenn man nicht befreundet war, ersparte sich Motoki zu erwähnen. Saori seufzte. „Und ich dachte wirklich Mamoru wäre der Moralapostel von euch beiden!“ „Bei Alkohol hört der Spaß auf!“ Entschlossen ging Motoki an Saori vorbei. „Wo willst du hin?“ „Mal schauen ob Mamoru sich auf die Toilette verdrückt hat, bei dem was du ihm untergejubelt hast, würde es mich nicht wundern, wenn er imposant Rückwärts essen würde!“ ♥ Sein Atem benebelte ihr Denken, ihr Handeln. Seine Küsse, süß, für sie so unendlich kostbar. Mit Sehnsucht im Herzen schenkte Usagi ihm ihren Mund, ihren ersten Kuss. Seine Lippen versiegelte ihre Lippen. Sie hatte das Gefühl zu schweben, zum Mond zu fliegen. Seine Zunge benetzten ihre Lippen, forderten Einlass, den sie ihm nur zu gerne bewilligte. Ihr Griff um seinen Hals wurde fester, ihr Kuss mutiger. Es heißt Märchen fingen immer mit...Es war einmal an...und auch, wenn ihr Märchen nach diesem Kuss beendet war, so war es immer noch ihr Märchen. Der eine besondere Moment, den sie festhalten würde und auch,wenn dieser eine besondere Augenblick vergehen würde,wenn er fort ging, so wusste sie, das ihr Herz für immer nur ihm gehören würde und das konnte ihr niemand mehr nehmen. Usagi stöhnte leise in seinen Mund, spürte plötzlich wie seine rechte Hand ihr Gesicht liebkoste, ihre Wange streichelte. Er war sanft, ihr kam es nicht vor, das er nicht wusste was er tat. Mamoru umschlang ihre Zunge mit seiner. Er konnte es nicht glauben, er küsste sie wirklich, er küsste seine Odango Atama, so viele Nächte hatte er nun schon davon geträumt, doch nie hatte er gedacht, das er den Mut finden würde, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Vermutlich dachte sie, er wusste nicht was er hier tat, doch er wusste es, er wusste es ganz genau. Berauscht atmete Mamoru ihren Duft ein. Vielleicht hatte der Alkohol doch sein gutes gehabt. Endlich ging er bei ihr ein Wagnis ein und er hatte recht behalten. Sie schmeckte so süß, wie er es schon immer vermutet hatte und noch besser. Ein wenig wunderte es Mamoru, das sie ihn nicht zurückstieß und ihm eine Ohrfeige für diese Dreistigkeit verpasste. Stand sie unter Schhock? Vermutlich, doch es war ihm egal, er wollte sie küssen, er wollte sie kosten, ihr so Näher kommen und selbst, wenn es nur für Jetzt war, so war dieser Moment wohl der glücklichste in seinem Leben. Seine süße Odango , erwiderte seinen Kuss und auch,wenn sie ihn nicht mochte, so spürte er, das ihr zumindest der Kuss gefiel, den er für sich nun einforderte. Mamoru vertiefte seinen Kuss, er wusste nicht wie, doch sie drehten sich, so das er nun unter ihr lag und dennoch beendete sie nicht diesen so süßen verzehrenden Kuss. Usagi wusste, das sie ihn ausnutzte! Wahrscheinlich würde er sie verfluchen, wenn er erst einmal wieder nüchtern war, aber das war ihr egal. Ein einziges mal wollte sie egoistisch sein und sich nehmen, was sie wollte, nur ein einziges mal und er sträubte sich ja auch nicht gerade gegen ihre Nähe. Bewundernd ließ sie ihre Hände über seine Seite wandern. Zaghaft, fast schüchtern zog sie ihm das T-shirt hoch und ließ ihre Hände darunter verschwinden. Seine Haut fühlte sich glatt und fest an. Sie spürte seine Bauchmuskulatur. Er trieb viel Sport, das wusste sie und so oft wie sie gegen ihn stieß oder in ihn hinein gelaufen war, hatte sie auch schon das ein oder andere mal seine Muskeln, die er gut unter seiner Kleidung verbergen konnte verspüren können, doch ihn nun wirklich ganz und gar zu berühren sandte ungeahnte Glücksgefühle durch ihren Körper. ♥ Motoki suchte Mamoru überall, doch letzlich gab er es auf. Mamoru war nicht da. Vermutlich war er bereits gegangen. Es war zwar nicht Mamorus Art einfach zu gehen, ohne sich zu verabschieden, aber wer wusste schon seine Beweggründe. Vielleicht hatte er ja auch bemerkt was Saori vorhatte und war geflohen, solange er noch gerade stehen konnte. Er kannte Mamoru schon sehr lange und er wusste, wenn Mamoru etwas konnte denn unangenehmen Dingen aus dem Weg zu gehen. Motoki ließ sich auf einen Stuhl plumpsen. „Hey Toki, hast du Lust zu tanzen?“ Motoki sah auf und griente. „Klar Mako.....!“ Ohne sich weitere Gedanken zu machen ging er mit Makoto auf die Tanzfläche. Er verstand einfach nicht, wieso sein Freund nie tanzen wollte? Was gab es besseres zur Kalorienverbrennung, als ein wenig rumhampeln zur cooler Musik. Makoto kicherte und versuchte Motoki nachzuahmen. Immer wieder brachte er sie zum lachen. Ihre Augen blitzten. Sie hatte sich vorgenommen mit Motoki zu amüsieren und die Gelegenheit zu nutzen mit ihm zu tanzen. Glücklich vergaß sie, das Rei sie eigentlich beuaftragt hatte Usagi zu suchen. Rei widerum wollte gerade in den Keller, als Umino sie plötzlich geküsst hatte, was ein riesger Tumult gewesen war und Umino eine gehörige Backpfeife eingebracht hatte, ehe Rei denn mit Yuichiro in die Kuschelecke abgedampft war. ♥ Wie lange waren sie nun wohl schon eingesperrt? Usagi hatte keine Ahnung, irgendwann hatten sie aufgehört sich zu küssen und waren dazu übergegangen, sich nur noch zu befummeln und nun saßen sie beide halbnackt hier und köpften eine Flasche Wein. „Prösterchen!“ Erhitzt schob Usagi Mamoru die Flasche an den Mund. Sie griente. „Na los....der ist bestimmt lecker!“ Mamoru sah sie lächeln an und nahm einen Schluck, ohen sie dabei aus den Augen zu lassen. Der Wein war süß, etwas was er absolut nicht mochte, doch in diesem Moment konnte er sich nichts bessers vorstellen. „Nun du!“ Grinsend hielt nun Mamoru ihr die Flasche an den Mund, während er sich die Süße des Weines von seinen Lippen noch leckte. Usagi kicherte und nahm einmen größeren Schluck als sie beabsichtigt hatte. Als sie husten musste klopfte Mamoru ihr beschwingt auf den Rücken. Es war schon seltsam, egal wo er sie berührt hatte und berührte, ihre Haut schien zu brennen. „Zumindest verdursten wir hier nicht!“ Mamoru lachte, was Usagi erstarren ließ. Plötzlich lächelte sie, ihr Herz klopfte lauter. „Dein Lächeln.....so losgelöst....so schön, wie du!“ Verlegen wandte sie ihren Kopf zur Seite, doch plötzlich spürte sie eneut seine Hände. Er schien zu wollen, das sie ihn ansah. Aprupt drehte sie ihren Kopf zurück und riss überrascht ihre Augen auf, als sie seine Lippen wieder spürte. Seufzend legte sie ihre Hand an seine Brust und genoss dass, was er ihr wieder schenkte. Ein klirren ließ sie nur erahnen, das er die Flasche hatte fallen lassen. Kurz kam ihr der Gedanke, das es schade um den süßen Wein war, doch dann konnte sie nicht mehr klar denken. Stöhnend schob sie ihre Zunge in seinen Mund hinein und ließ ihre Hände in seine Boxershorts gleiten, umfasste seinen Po. Usagi seufzte. Dieser Mann war wohl jede Sünde wert, wenn man es von ihr verlangen würde, würde sie ihre Seele für das was sie hier gerade etrlebte verkaufen oder vielleicht hatte sie das auch schon. Ihr war immer noch klar, das sie seinen Zustand ausnutzte, aber sie war eben auch nur ein Mädchen, das sich unsterblich verliebt hatte. „Usako“, murmelte Mamoru und öffnete wie von selbst den Verschluss ihres Bh’s und zog sie auf seinen Schoss hinauf, ließ sie spüren wie sehr er sie begehrte. Vielleicht war es gewagt, aber Mamoru wollte, das sie wusste, das sie ihn alles andere als kalt ließ. ♥ Saori wählte zum xten mal Mamorus Nummer, doch er nahm einfach nicht ab. Es reichte ihr, einfach ohne sie zu gehen! Es war bereits zwei Uhr morgens und nun musste sie es wirklich einsehen. Mamoru hatte sie im Stich gelassen. Sie würde nun gehen, wo war ihre verdammte Jacke? Das würde für Mamoru ein Nachspiel haben, immer brachte er ihre Pläne durcheinander, man konnte glatt glauben, das er dies mit Absicht machte. „Wo wilscht hin!“, murmelte Unazuki und gab Saori einen nassen Schmatzer auf die Wange. „Bleib doch noch....!“ „Mamoru ist aber auch schon gegangen!“ „Ach der....du weißt doch wie der ist, er findet Partys wie diese hier langweilig und öde.....!“, winkte Unazuki ab. „Los...na komm, knutsch doch ein bischen mit Motoki rum, der Arme wird sonst heute Nacht einsam sein!“ „Motoki? Ich glaube dein Bruder ist mit der Brünetten dahinten beschäftigt!“ Unazuki kicherte. „Ah..aber zu dritt macht es doch gleich mehr Spaß!“ Unazuki kicherte. „Los komm wir wollen noch Schokoladenessen spielen!“ Saori stöhnte. „Nein danke, darauf hab ich echt keine Lust...!“ „Wir können auch ein Wettsaufen veranstalten, wer zuerst die Flasche Wodka leer hat, muss heute Nacht mit einem Kerl, den die andere aussucht Sex haben!“ Kichernd beugte sich Unazuki zu Saori. „Na? Traust du dich etwa nicht?“ Missmutig starrte Saori Unazuki an. Von wegen...sie war noch nie vor einer Herausforderung davon gelaufen und damit würde sie jetzt auch nicht anfangen.“Also schön, ich werde so oder so gewinnen, aber falls nicht..weißt du ja wen du mir beosrgen musst!“ Unazuki lachte. „Schon klar, solange er blaue Augen und schwarzes Haar hat, lass mich nur machen! Mamoru schuldet mir eh noch einen gefallen!“ Saori starrte Unazuki an. Er schuldete ihr einen gefallen? Konnte es so einfach sein? Wenn sie erst mal mit Mamoru im Bett war, dann konnte sich Mamoru doch nur in sie verlieben oder? Mamoru würde niemals mit einer Frau schlafen, die er nicht gern hatte, zumindest schätzte sie ihn so ein. Ihr kam der Gedanke das Spiel mit Absicht zu verlieren und grinste. „Dann hol den Wodka......du darfst mir gerne beweisen, das du trinkfester bist als ich!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)