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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben und schon geht es weiter. Vielen Dank für die Kommis, ich freue mich sehr, das ihr meine Geschichte lest und auch vielen Dank für die vielen Favo Einträge, auch darüber freue ich mich sehr und nun viel Spaß mit dem nächsten Kapitel.

Liebe Grüße eure Dragonohzora:)
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Usagis Erklärungen

Usagis Erklärungen


 

„Ich weiß wirklich nicht was da über dich gekommen ist! Dir ist schon klar, das wir eigentlich die Polizei rufen müssten?“
 

Usagi schluchzte. „Er war so gemein zu mir Mama!“, piepste Usagi und wrang einen nassen Lappen aus. Ängstlich legte sie den nassen Lappen auf Mamorus Stirn. Sein Antliz war blass.
 

„Wie dem auch sei Usagi, ich habe bereits nach unserem Hausarzt geschickt. Bete, das er keine bleibenden Schäden davon trägt, sonst wirst du mindestens dreißig Jahre Hausarrest haben, hast du mich verstanden?“ Wütend verließ Usagis Mutter das Gästezimmer, wo sie Mamoru kurzfristig untergebracht hatten.
 

Usagi schwieg. Sie konnte wohl vom Glück sagen, das sie mit Mamoru direkt vor ihrer Haustür zusammengetsoßen war. Was hatte er eigentlich in ihrer Wohnsiedlung zu suchen gehabt? Das lag gar nicht auf seinem Wg, den er sonst immer ging? Sie seufzte und sah böse auf die Steine, die sie heute in ihrer Schultasche herumgetragen hatte, als sie ein Stöhnen vernahm. „Mamoru? Oh Gott Mamoru? Hörst du mich? Bitte sag, das du mich hörst?“
 

„Nicht so laut“, stöhnte der angesprochene und blinzelte etwas. Sein ganzer Kopf tat höllisch weh. Wo war er? Was war passiert? Keuchend versuchte er sich aufzurichten, als er plötzlich etzwas weiches an seiner Brust spürte. Blinzelnd versuchte er auszumachen, was dies war und erstarrte. Sein Odango klammerte sich heulend an ihn und weinte sein Hemd nass. Beunruhigt nahm Mamoru wahr, wie sein Herz sich bei dieser Geste beschleunigte. Erst jetzt nahm er war, das er in einem fremden Bett lag.
 

„Ich bin ja so froh, ich dachte zuerst, ich habe dich umgebracht!“ Schluchzend löste sich Usagi ein wenig und holte ein Papiertuch hervor. Verzweifelt schnäuzte sie sich ihre Nase.
 

Jetzt erinnerte sich Mamoru. Sie hatte ihn mit ihrer Schultasche geschlagen. Einmal unbeabsichtigt und das Zweitemal...da..da...eigentlich wusste er gar nicht was beim zweiten Mal passiert war. Erschöpft schloss Mamoru kurz seine Augen, um bei den Schmerzen, die er gerade fühlte seine Gedanken ein wenig zu sammeln.
 

„Es tut mir so leid..bitte Mamoru, verzeihst du mir?“
 

Usagis Stimme bebte, als Mamoru bechloss lieber wieder seine Augen zu öffnen. „Steine? Usako? Wirklich?“
 

Die Blondine erstarrte. „Wie..wie hast du mich gerade genannt?“
 

Mamoru blinzelte. „Wie?“ Er berührte seine Schläfe, wo er eine dicke Beule fühlen konnte. Er sollte vielleicht ins Krankenhaus, nur zur Sicherheit.
 

„Wie hast du mich eben genannt?“
 

Mamoru blinzelte. War das nun wichtig? Angestrengt versuchte er nachzudenken, ehe es ihm bewusst wurde, was er gerade gesagt hatte, wie er sie gerade genannt hatte. Auf der Stelle wurde er rot. Verlegen räusperte er sich, als sein Blick wie von selbst auf Usagis Schultasche fiel. Abrupt fiel es ihm wieder ein. Usagi Tsukino hatte ihm ihre mit Steinen befüllte Schultasche über seinen Schädel gehauen. Augenblicklich verengten sich seine Augen. „Das tur jetzt nichts zur Sache, erklär mir mal wieder, wie du auf die glorreiche Idee kamst mich umbringen zu wollen?“
 

Usagis Lippen verzogen sichz abrupt. „Das wollte ich doch gar nicht wirklich, es war ein Unfall! Es tut mir wirklich leid!“
 

Mamoru seufzte. Wieso konnte er ihr nach ihrer Entschuldigung nicht mehr böse sein? Es war wirklich verhext. Doch ihre Stimme, sie meinte es wirklich ehrlich. Das hätte wirklich ins Auge gehen können. „Also gut, aber dann verrate mir mal, wieso du Steine mit dir herumträgst?
 

Verlegen knabberte Usagi an ihrer Unterlippe. Eine zaghafte Röte umspielte ihre Wangen. „Versprich mir, das du mich nicht auslachst, noch mich damit aufziehst!“
 

„Wieos sollte ich?“
 

Erbost bläste sie ihre backen auf. „Weil das vielleicht mal nett wäre Baka?, ausserdem werde ich es dir sonst nicht sagen!“
 

Mamoru überlegte. Konnte er das? Normalerweise wäre er nicht auf die Idee gekommen, Dinge die ihm anvertraut wurden auszunutzen, und gegen die Person einzusetzen, auch nicht wenn es eine besonders gute Vorlage für seine Odango Atama war, also konnte er ihr wohl auch dass Versprechen geben. „Ich verspreche es!“, sagte er ihr dann. Was könnte ihr so unangenehm, sein, das sie Angst hatte, er würde sie damit aufziehen?
 

Usagi musterte den immer noch recht blassen Schwarzhaarigen, schließlich lächelte dieser sie zaghaft an. Kurz stockte ihr der Atem. Wieso nur war er selbst in diesem Zustand so attraktiv? Usagi starrte auf seine Lippen, wie es wohl war von ihm geküsst zu werden? Nervös zwang sie sich ihren Blick abzuwenden. Was wollte er? Ach ja....er wollte ihr kleines Geheimnis wissen.

„Ich hab mein Taschengeld ausgegeben, um mir Steine kaufen zu können, also bin ich sammeln gegangen!“
 

Ok, das ergab keinerlei Sinn. „Und du sammelst Steine, weil es neben essen und schlafen dein neues Hobby ist?“
 

„Seh ich so aus?“, erwiderte sie knurrig und seufzte dann. Niederschmetternd schaute sie dann nach unten. „Ich bin doch so schlecht in der schule. Es liegt nicht daran, das ich nicht aufpasse. Der ganze Stoff will einfach nicht in meinem Kopf bleiben, soviel ich auch lerne.“ Kurz zögerte sie. „Meine Versetzung ist diesmal in Gefahr..ich muss in Mathematik mich mindestens um dreizig Prozentpunkte verbessern, ansonsten werde ich das Jahr wiederholen müssen.“
 

Gut, es ergab natürlich Sinn, das sie eventuell sitzen blieb. Im Grunde hatte ihn das schon häufig gewundert, wieso sie bisher noch keine Ehrenrunde gedreht hatte. Ihre schulischen Leistungen waren wirklich mies, allerdings ergab dass immer noch keinen Sinn, wieso sie nun Steine sammeln musste, aber er sagte nichts. Er spürte das sich Usagi überwinden musste weiter zu sprechen und ein paar Sekunden Zeit benötigte, also schwieg er und wartete ganz einfach nur ab.
 

„Seit Ami nicht mehr da ist und ihr Austauschprogramm absolviert ist es noch schlimmer mit meinen Leistungen geworden und da hat Naru angefangen mir zu helfen. Ich glaube, ich habe sie zur Verzweiflung gebracht. Sie ist neulich so ausgeflippt, das sie beschlossen hat mit mir ganz von vorne anzufangen!“
 

„Wer ist Naru?“, fragte Mamoru verwundert. Eigentlich hatte er gedacht, all ihre Freunde zu kennen?
 

„Sie ist meine beste Freundin, ich kenne sie schon aus dem Kindergarten. Du müsstest sie schon ein paar Mal gesehen haben. Ihre Mutter besitzt den Juwlierladen in Osaka, der an der Ecke an der großen Kreuzung vor der großen Einkaufsstraße im Zentrum!“ Kurz stockte sie. Woher sollte Mamoru wissen, welchen Juwelierladen sie meinte. Er würde sich bestimmt nicht daran erinnern, das sie sich beide genau dort zum ersten mal begegnet waren.
 

Mamoru nickte. Er wusste welchen Juwelier sie meinte. Kurz lächelte er. Er erinnerte sich, das er sein Odango dort zum ersten Mal begegnet war. Dieser Ort hatte sein Leben zum positiven verändert, dass würde er ihr natüclich nicht verraten. “Also gut...was hat dir deine beste Freundin denn vorgeschlagen?“ Seine Neugier war nun wirklich geweckt.
 

Er lächelte? Wieso lächelte er? Machte er sich nun doch schon in Gedanken über sie lustig? Ihr Pusl raste. „Naru meinte, das ich mit der Mathematik vielleicht besser zurecht käme,wenn ich es als ein Spiel betrachten würde. Also wollte sie, das ich für meine nächste Nachhilfestunde Steine besorge!“
 

„Was für Steine und was für ein Spiel sollst du damit spielen um zu lernen?“ Mamoru konnte sich wirklich nichts gescheites darunter vorstellen und Eckenrechnen mit Steinen? Nein, diesen Gedanken verwarf er sofort wieder.
 

„Ich sollte Steine in den verschiedenden Größen und auch am besten in unterschiedlichen Farben besorgen, damit ich sie erst mal sortiere, eben nach Größe, nach Gewicht, nach Form und Farbe.“
 

Verblüfft wollte Mamoru sie unterbrechen, ließ es dann aber doch und ließ sie lieber weiterreden, dass wurde ja immer verrückter!
 

„Dann statt Kopfrechnen, möchte mir Naru leichte Aufgaben geben, mit denen ich denn mit den Steinen die Aufgaben berechnen kann und sie wollte sich Rollenspiele ausdenken, wo wir rechnerisch die Steine benutzen könnten!“ Unsicher sah sie Mamoru an. „Naru wollte noch leere Flaschen besorgen, die ich alle mit Steinen befüllen sollte...!“
 

„Wofür?“
 

„Damit ich schätze, wie viele Steine wohl in jeder Flasche sind..oder so ähnlich! Naru meinte, das ich schätzen lernen muss! Ich weiß nicht ganz genau..irgendetwas von einem Flaschenspiel hat sie auch noch erwähnt, aber da muss ich sie noch mal genauer Fragen!“
 

Mamoru wusste nicht ob er jetzt lachen oder sie eher bemitleiden sollte. Naru fing wirklich ganz von vorne an. Usagi war siebzehnJjahre alt und musste quasi auf Kindergartenniveau lernen? Die Idee es bei Usagi spielerisch zu versuchen war ja nicht schlecht, aber das Niveau wahr doch wirklich grenzwegig. Tief atmete Mmaoru ein. „Ich verstehe..aber sind deine Steine nicht etwas zu groß, für deine Spiele?“
 

Überrascht sah Usagi zu ihm, immer noch erwartete sie, das er sich trotz seines Versprechens lustig über sie machte, aber stattdessen fragte er sie, als ob ihn das wirklich interessierte. Zögerlich nickte sie. „Ich weiß....ich dachte viellicht könnte ich mit Papas Hammer.....!“
 

Mamoru lachte abrupt, was Usagi verstummen ließ. „Nicht lachen, du hast es versprochen.“
 

„Tut mir leid, aber du wolletst doch nicht mit diesen Steinen, die so groß wie Pflastersteine sind mit einem Hammer drauf einschlagen?“
 

„Doch“, schmollend seufzte sie. „Ich hab eben keine kleineren gefunden und dann wollte ich sie einfach bemalen!“
 

„Usako..du bist echt ein Original!“, lachte er erneut und hielt sich dann seinen Kopf. Ein scharfer Schmerz zog durch seine Stirn, der ihn aufstöhnen ließ.
 

„Ha, das ist deine gerechte Strafe“, freute sich Usagi und grinste schadenfroh. Ihre Augen leuchtete, ihr Herz hüpfte. Er hatte sie schon wieder Usako genannt, schon wieder und es schien ihm gar nicht bewusst zu sein, vielleicht mochte er sie ja doch ein klein wenig?
 

„Das ist deine Schuld“, grummelte Mamoru.
 

„Usagi lächelte. „Was hältst du davon,wenn du dich ein wenig ausruhst!“
 

„Ausruhen? Ich sollet nach Hause!“
 

„In deinem Zustand? Vergiss es, du bleibst hier, ausserdem kommt gleich unser Hausarzt und vorher lass ich dich bestimmt nirgendwohin!“
 

Erstaunt sah er Usagi an. „Vorsicht, sonst könnte ich wirklich glatt denken, du machst dir ernsthafte Sorgen!“
 

„Unsinn“, verlegen fummelte Usagi an ihrem Rock herum. „Ich will nur nicht, das dir was passiert!“
 

„Was soviel heisst , das du dich sorgst!“
 

„Klar!“ Usagi grinste. „Nicht das du doch noch die Polizei rufst!“
 

„Die Polizei?“
 

„Ja, wäre das nicht, die Gelegenheit mich anzuzeigen?“
 

Mamoru starrte sie lange an. Als ob er so was auch nur in Erwägung ziehen würde. Lachhaft. Er schmunzelte amüsiert. „Tja..dann sei mal lieber ganz sanft zu mir Odango“, zwinkerte er ihr zu. „Wenn du schon so tolle Ideen hast!“
 

„Baka?“
 

„Ja?“ Er grinste noch breiter.
 

„Du bist und bleibst der größte Idiot der auf diesen Planeten herumlaufen darf!“
 

Mamoru lachte noch lange, nachdem sie wütend sein momentanes Verließ verlassen hatte und mit einem gewaltigen Knall, die Tür verschlossen hatte.
 

„Usagi Tsukino, du bist das lustigste und seltsamste Mädchen, das ich je kennelernen durfte!“, sagte er nun leise, allerdings war er froh, das sein Odango das Zimmer bereits verlassen hatte. Im Grunde war er froh darüber, nicht das sie ihm ein drittes Mal ihre Schultasche über über seinen Schädel zog. Er sah schon die Schlagzeile...“Mamoru Chiba...totschlag.....wegen Idiotie!
 

Mamoru lächelte und legte sich zurück. Sein Kopf schmerzte höllisch, wenn er schon hierbleiben musste, dann konnte er sich wirklich noch etwas ausruhen. Es dauerte nicht besonders lange, als er dann eingeschlafen war. Er bemerkte nicht einmal, wie leise die Tür aufging und eine Blondine an sein Bett trat.
 

Sorgsam deckte Usagi Mamoru zu und berührte seine Stirn. „Baka“, was soll ich nur mit dir anstellen?“, flüsterte sie leise. Kurz sah sie nach links und nach rechts und starrte auf seine verschlossenen Augen. So schnell es ging hauchte sie ihm einen Kuss auf die Wange. „Es tut mir wirklich leid, was ich dir angetan habe!“, wisperte sie.
 

Mamoru regte sich nicht und darüber war Usagi sehr froh. Ihre Lippen prickelten, ihr Herz klopfte schneller und unbarmherzig. Dieser kleine Kuss würde für immer ihr süßes kleines Geheimnis bleiben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  bella230109
2017-01-18T16:14:19+00:00 18.01.2017 17:14
Ist ja süß unsere kleine bunny hat ihn ungenauen 😂aber im gleichen Atemzug kümmerte sie sich um ihn als wären sie schon Jahre zusammen ich hoffe für beide das mamoru es mit bekommt und merkt was bunny für ihn fühlt bevor er nach Deutschland geht und wer weis was dann passiert
Mach schnell weiter bin auf das nächste kapietel sehr gespandt also mach weit so

Antwort von:  Dragonohzora
19.01.2017 00:02
hallo:) Vielen Dank für dein Kommi:) Ob er es merkt, wirst du bald erfahren. Er geht zwar nach europa ,aber nicht nahc Deutschland, sondern nach camebridge. Lg:)
Von:  YasuChan
2017-01-18T12:25:23+00:00 18.01.2017 13:25
Ich habe die Geschichte heute erst entdeckt aber finde Sie jetzt schon super geschrieben. Aber wäre es für Usagi nicht besser mit Murmeln oder so zu rechnen als mit Steinen? O je o je ich seh schon das dass ganze noch recht Interessant wird ^^ Erst recht wegen der Überraschungsparty von der Usagi noch gar nichts weiß geschweige denn das Mamoru nach Europa will... Schreib ganz schnell weiter, ich bin gespannt wie es mit den beiden weiter geht. Liebe Grüße, Yasu
Antwort von:  Dragonohzora
19.01.2017 00:03
hallo:) Vielen dank für dein Kommi:) Mit Murmen würde es auch klappen^^, aber auf doe einfachsten Lösungen kommt unsere Usa eben nicht und vertraut eben auch blind ihrer FreundinXD LG
Von:  Kaninchensklave
2017-01-18T09:50:51+00:00 18.01.2017 10:50
ein Tolles Kap

oh man das musste ja kommen aber soweit unten muss Naru auch wieder nicht anfangen
da gibt es schon bessere Methoden Usais Knopf beim lernen zu lösen
und diese Kindergartenspiele gehen da echt nicht

dazu kommt es das sie mit einem Hammer keine Pflatersteine zerkleinert bekommt
man sollte Usagis lern erfolge anders anstacheln damit der Knopf aufgeht
da wäre doch das Schätzen von Kalrien im essen doch besser
oder dasw beechnen der Zeit welche sie täglich in Sekunden schläft

nich zuvergessen die anzahl der Stretigkeiten zwischen ihr und Mamoru
denn ich bin mir sich das sue datum Uhr zeit noch ganz genau weiss
und genau da sollte man ansetzen und vieleicht
nimmt sich Mamoru einwenig Usagi an um ihren Knopf beim lernen zu lösen

GVLG


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