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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Knietief

Knietief


 

Die Schwarzhaarige stöhnte. „Stör mich nicht, das könnt ihr doch mal ohne mich regeln!“
 

Froh ihr seine Hand wieder zu entziehen stand Mamoru abrupt auf und starrte zu dem Mädchen, das hier glücklicherweise reingestolpert war.
 

„Aber ich hab doch Angst“, jammerte das Mädchen und sah sich gehetzt um. „Das ist doch Minakos Schuld!“
 

„Ok ok...!“ Rei stand ein wenig genervt auf und sah entschuldigend zu Saori und Mamoru. „Tut mir leid, ihr werdet euer Geld zurück bekommen!“
 

„Oh Gott...das ist die Lösung! Bakaaaaaa, los du kommst jetzt mit!“
 

Geschockt sah er zu dem blonden Mädchen vor ihm. „Ich tu bitte was Oadango Atama?“
 

„Idiot...wie oft soll ich dir noch sagen, das ich Usagi heiße. Tust du nur so doof oder bist du wirklich so dumm?“
 

„Usagi. Was ist mit meinem Elefanten!“, Unterbrach Rei Usagi. Diese Streiterei zwischen dem Schwarzhaarigen und der Blondine war ihr nicht wirklich neu!
 

„Oh Gott, das hab ich glatt vergessen!“
 

„Und mich nennt sie dumm“, murrte Mamoru.
 

„Ähm, darf ich mal fragen, wieso es keiner seltsam findet, das dieses Mädchen hier Probleme mit einem Elefanten hat?“ Saori sah verwirrt drein und fragte sich gerade, woher Mamoru das blonde Mädchen eigentlich kannte und die schwarzhaarige Wahrsagerin, die auf einmal nun Rei hieß, schien Mamoru anscheinend auch zu kennen? Woher? Eigentlich hatte sie gedacht, das sie alles von Mamoru wusste. Immerhin war sie seine beste Freundin, aber anscheinend hatte sie sich geirrt.
 

„Weil es Odango Atama ist!“, bemerkte Mamoru und wurde sofort von Usagi in den Arm gekniffen, was ihn abrupt zusammenzucken ließ. Schmerzlich rieb er sich seinen Arm und grinste breit.
 

„Könnt ihr euch nicht einmal normal verhalten?“. Rei stöhnte und rieb sich ihre Schläfe. Immer dasselbe mit den beiden.
 

„Schon gut...schon gut“, lachte Mamoru. „Also wie kann ich helfen?“
 

„Los komm mit.....du bist schließlich Arzt in Ausbildung!“ Damit packte Usagi Mamoru am Handgelenk und zog ihn aus dem Zelt heraus.
 

Saori starrte den beiden verblüfft hinterher. Irgendwie hatte sie sich diesen Tag ganz anders vorgestellt? Resignierend sah sie zu der Schwarzhaarigen, die jetzt wieder mehr Miko als Wahrsagerin war. Konnte sie zumindest der Aussage vertrauen, das Mamoru sich bald verlieben würde oder schon verliebt war? Sie seufzte und lief denn aus dem Zelt. Sie würde Mamoru zumindest begleiten, vielleicht konnten sie ja nach dem Elefanten, was auch immer mit einem Elefanten nicht stimmen konnte, noch etwas unternehmen.
 

Belustigt sah Rei der schönen braunhaarigen hinterher. Sie wusste genau, wie sie sich fühlen musste. Sobald Usagi auch nur den Raum betrat, waren alle anderen Sachen oder Mitmenschen für Mamoru Chiba nebensächlich. Sie lächelte und trat aus dem Zelt heraus. Die Frage war nur, wann würde Mamoru es sich endlich eingestehen, was er wirklich für Usagi fühlte.
 

♥♥♥♥♥

Mamoru war so was von übel. Wieso noch mal hatte er sich hierzu überreden lassen? Er war doch kein Veterinärstudent, wobei er nicht mal wusste, ob einer nötig gewesen wäre. Mit einem Ächzen nahm er seine Hände aus dem Elfantenmissthaufen heraus. Das stank schlimmer als ein Affenhaus im Zoo und das nur weil R auf die Idee gekommen war, einen Elefanten für das Elefantenreiten von einem Zirkus zu mieten, nur für dieses verdammte Sommerfest. Konnten Kinder sich nicht mit Ponys zufrieden geben?
 

„Und?“
 

„Was und?“
 

„Hast du sie?“
 

Ihre Stimme klang unheimlich besorgt, wieso war sie eigentlich nicht besorgt wie es um ihn stand? Ob er diesen Gestank jemals wieder losbekam? Mamoru bezweifelte dies stark und seufzte. „Ja, aber das habe ich dir schon vor zehn Minuten gesagt! Der Bulle hat deine Wasserflasche nicht verschluckt!“
 

„Bist du sicher?“
 

„Ja und das habe ich dir schon gesagt, ehe du mich in diesen verdammten Misthaufen geschubst hast!“
 

„Ich hab dich nicht geschubst“, jammerte die Blondine. „Zum hundernsten mal, ich bin nur gestolpert....außerdem bin ich ebenso in den Misthaufen gefallen!“
 

Brummelnd hielt Mamoru ihr eine Wasserflasche entgegen, die er vor ein paar Minuten aus dem Misthaufen gezogen hatte.
 

„Und dabei hätte ich schwören kenn er hat sie gegessen!“
 

„Das ist ein Elefant und ich bin mir sicher, das ein Elefant merkt, das er so was nicht essen kann. Ich vermutete eher, er wollte dir deine Flasche über die Rübe hauen, damit du ihn nicht zuquasselst!“
 

„Witzig Baka, sehr witzig!“ Erleichtert das der Elefant anscheinend kein Glas verschluckt hatte fiel alle Anspannung von Usagi. Ihr war es herzlich egal, wie sie gerade aussah und das ihre Freundinnen von weiterweg sie beobachteten und sich vor Lachen nicht mehr einbekamen. Usagi stand noch immer mitten im Misthaufen und sah dann zu Mamoru. Plötzlich fiel ihr auf, das sie beide aussahen, als hätte eine ganze Elefantenherde sich an ihnen beide gütlich getan. Überall klebte Stroh und Elefantenexkremente. Ausgerechnet Mamoru Chiba in so einem Aufzug zu sehen, hatte etwas komisches an sich. Sie konnte sich nicht daran erinnern ihn jemals unordentlich gesehen zu haben, oder stinkend. Im Gegenteil, normalerweise sitzte jedes Haar, jede Bügelfalte, wo es sein sollte. Nie war er schmutzig oder gar bekleckert gewesen, man hätte meinen können, er wäre seit seiner Geburt nicht aus seinen Sterilen Räumen gekommen und nun standen ihm seine Haare zu berge, Exkremente klebten in seinem Haar, und an seinem Körper, er war mit strohbenetzt, sein Ellenbogen war aufgeschürft, weil die Stoßzähne des Elefantenbullen sein Hemd zerfetzt hatten. “Man könnte glatt sagen, du stehst knietief in der Scheiße Baka!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2016-12-12T17:16:53+00:00 12.12.2016 18:16
ein klasse Kap

nun jeder weiss was Mamobaka für odangosagi empfindet und auhc umgekrht
nur drie Personen wissen das nicht doer besser gesagt zwei wollen sich das nicht eingestehen
und die dritte hofft das sie die auserwählte von Mamobaka ist

tja da ist es mal wieder die üblichenstrieterein ziwschen den beiden erzfeinden die doch soviel mehr
sind als sie zugeben möchte ;)

nun das mit der wasserflasche war schon komisch und für die Aussage hätte mamobaka die Wasserflasche
über die Rübe verdient xD

GVLG Arata

P.s. ich bin echt gespannt was du noch so alles vor hast mit meinen Hirngespinsten die ich dir mal erzählt habe xD
Antwort von dragonohzora am 24.08.2016 | 18:36:08 Uhr
Wie immer ein KuddelmuddelXD danke dir.

Ausser das mit der Wahrsagerin, wird wohl nichts weiter vorkommen, andere Ideen hast du mir glaube ich auch garnicht vorgestellt,wenn ich mich richtig entsinne.

da das kapitel so kurz war, werd ich gleich oder nachher, noch ein weiteres kapitel hochladen.

:)



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