My problematic High School life von abgemeldet (Das 1. Jahr an der Konoha High) ================================================================================ Kapitel 1: The Beginning ------------------------ Kapitel 1 – The Beginning   11. Oktober, 7:00 Uhr   Tokyo   Mein Wecker klingelte. Müde streckte ich meine Arme aus und schaute aus dem Fenster. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Genauso wie gestern.  Dabei war es schon längst August. Ich zog mich um, machte mich fertig und frühstückte alleine, da meine Eltern schon bei der Arbeit waren. Als ich fertig war, räumte ich alles auf, holte meine Schultasche und machte mich auf dem Weg zur Schule.  Dort angekommen konnte ich ziemlich viele Schüler in mehr oder weniger kleinen Gruppen sehen, die in den Fluren herumlungerten und redeten. Als ich die Flure durchquerte, bekam ich ziemlich viele Blicke ab. ‚Was? Haben die noch nie eine neue Schülerin gesehen?‘ Ich ignorierte die Blicke und begab mich zum Direktorat, welches sich im 1.Stock befand. Vorsichtig klopfte ich an die Tür. „Herein!“, kam es von drinnen. Ich öffnete die Tür und sah eine blonde Frau mit großer Oberweite an einem Tisch sitzen. „Ohayō!“ „Ohayō!“, begrüßte ich sie und verbeugte mich. „Du musst Reanato Amaya sein, oder?“ Ich nickte. „Ich bin Senju Tsunade, die Direktorin der Konoha High. Hier sind deine Bücher, dein  Stundenplan und ein Schlüssel für deinen Spint. Shizune, die Sekretärin, wird dich in deine Klasse begleiten.“ „Okay, Senju-sama.“ „Du kannst mich gerne mit dem Vornamen ansprechen. Das macht jeder hier an der Schule. Dasselbe gilt übrigens auch für die Lehrer hier. Hast du noch irgendwelche Fragen?“ „Gibt es hier auch Wahlkurse? Und welche?“ „Ja. Ich gebe dir einfach mal die Liste. Da stehen alle Aktivitäten drauf und wo und wann sie stattfinden.“ „Arigatō, Tsunade-sama!“ Ich verneigte mich tief, als eine schwarzhaarige Frau herein kam. „Ohayō! Ich bin Katou Shizune. Du kannst mich aber einfach nur Shizune nennen. Folge mir!“ Ich nickte und verließ das Direktorat. Inzwischen hatte der Unterricht schon längst begonnen. Zuerst gingen wir in den Erdgeschoss zu meinem Spinte, damit ich meine Schuhe wechseln konnte. Danach hielten wir im 2. Stock vor dem Raum 205 an. „Hier ist deine Klasse, die 2-A. Dein Klassenlehrer ist Hatake Kakashi. Viel Spaß!“, verabschiedete sie sich von mir und ging zurück zum Sekretariat. „Arigatō!“, rief ich hinterher und verbeugte mich. Schließlich drehte ich mich zurück zur Tür und atmete tief durch. ‚Du schaffst das!‘ Ich klopfte an die Tür. „Herein!“ Langsam öffnete ich die Tür und wurde sofort von neugierigen Blicken durchbohrt. „Ah, ohayō! Du musst die neue Schülerin sein. Ich bin Hatake Kakashi, dein Mathe- und Physiklehrer. Weißt du schon über alles Bescheid?“ „Ja, Kakashi-sensei.“ „Gut. Stell dich bitte vor.“ Ich drehte mich zur Klasse und schloss meine Augen. „Ich heiße Reanato Amaya, bin 17 Jahre alt und eure neue Mitschülerin. Das war’s“ Meine Mitschüler musterten mich und tuschelten. „Okay, setze dich neben Hyuuga-san. Hyuuga-san, bitte hebe deine Hand.“ Sie war das Mädchen mit den violetten Haaren und fliederfarbenen Augen. Ich lief zu ihr in die dritte Reihe und setzte mich hin. „Hallo, ich bin Hyuuga Hinata.“ „Reanato Amaya, aber das weißt du ja schon. Es ist nett dich kennenzulernen, Hyuuga-san.“ „Nenn mich Hinata. Das reicht völlig aus.“ „Dann kannst du mich auch Amaya nennen.“ Sie lächelte mich schüchtern an, also lächelte ich zurück. ‚Was mach ich da?! Wieso lächele ich? Ich will keine Freunde, ich will keine Freunde! Nicht nachdem was passiert ist!‘ Während des Unterrichts sprachen wir kein einziges Wort miteinander. Als die Stunde um war, hatten wir 10 Minuten Zwischenpause. Hinata sprach mich direkt an: „Hast du Lust mit zu meinen Freunden zu kommen?“ Fast wollte ich ‚Ja‘ sagen, als mir plötzlich wieder etwas einfiel. ‚Nein. Keine Freunde. Ich will nicht, dass so etwas nochmal passiert! Ich will nicht, dass sich mir jemand in den Weg stellt! Stell sich nicht so an und sag nein!‘ „Tut mir leid, aber ich habe noch etwas zu erledigen. Trotzdem danke für das Angebot.“ Ich verließ das Zimmer und stieg die Treppen rauf. Ich wollte alleine sein. Irgendwo, wo mich niemand stören konnte. Ich war so in Gedanken versunken, so dass ich nicht merkte, dass ich ganz oben angekommen war. Das Schuldach. Ich öffnete die dicke Stahltür vor mir und erblickte die wunderschöne Aussicht von hier oben. Ich ging zum Geländer und schloss die Augen.  Der Wind wehte durch meine Haare und die Sonne schien auf mein Gesicht. Es war so schön ruhig, bis… „Hi.“ Ich erschrak und drehte mich in die Richtung von der ich die Stimme hörte. Ich entdeckte einen schwarzhaarigen Jungen. ‚Ist er nicht in meiner Klasse?‘ „Oh, hi. Ich wusste nicht, dass schon jemand hier ist. Wenn du lieber alleine sein willst, gehe ich wieder und suche mir einen neuen Platz…“ „Du kannst hierbleiben. Schließlich gehört mir das Dach nicht und solange du ruhig bist, wirst du mich auch nicht stören.“ „Okay, vielen Dank.“ Ich lächelte ihn an und verbeugte mich. „Wie heißt du eigentlich?“ „Uchiha Sasuke.“ „Reanato Amaya.“ „Das weiß ich schon.“ ‚Also ist er doch in meiner Klasse… und ich habe schon wieder gelächelt.‘ Innerlich gab ich mir eine Ohrfeige, drehte mich wieder um und genoss die Aussicht. Die Schule lag ziemlich am Rand der Stadt, weshalb man nicht nur die vielen Hochhäuser sehen konnte. Man konnte ziemlich weit schauen und sogar die Felder außerhalb der Stadt erkennen…   „Reanato-san, wir sollten mal langsam zum Unterricht.“ Ich fuhr zusammen. Ich hatte doch nicht etwa geträumt, oder? „Danke, dass du mich darauf hingewiesen hast. Du kannst mich übrigens auch einfach nur Amaya nennen“, meinte ich während ich mich verbeugte. Innerlich gab ich mir schon wieder eine Ohrfeige. ‚Amaya, du bist viel zu nett!‘ „Kein Problem, Amaya-san.“  Wir liefen gemeinsam die Treppen hinunter in den 3.Stock zum Japanisch-Unterricht. Raum 303. Unser Lehrer für Japanisch und gleichzeitig auch Geschichte und Geografie ist Sarutobi Asuma. Als wir das Klassenzimmer gemeinsam betraten, wurde ich sofort von den Blicken vieler Mädchen durchbohrt. Abrupt blieb ich stehen, während Sasuke zurück zu seinem Sitzplatz ging. ‚Was wollen die von mir?‘ Wenn Blicke töten könnten… Ich ballte meine Hände zu Fäusten. „Was wollte ihr?“, meinte ich emotionslos und starrte jeden nieder, der mich vorhin angestarrt hat. In meinem Blick lag so viel Wut, dass ich es kaum zurückhalten konnte. Alle wichen meinem Blick aus. ‚Es ist alles genauso wie früher. Es hat sich nichts geändert… Tse, was für Feiglinge…‘ Ich beruhigte mich wieder und hielt Aussah nach Hinata. Sie saß in der hintersten Reihe. Asuma-sensei war anscheinend immer noch nicht da. Hinata sprach mich an: „Hey, Amaya. Ich möchte dir meine Freunde vorstellen.“ ‚Mist! Ich habe keine Ausrede!‘ Stumm nickte ich, als sie ein paar Leute zu sich winkte. ‚1, 2, 3,… 11! Das ist nicht ihr Ernst, oder?‘ Der blonde Typ rannte sofort auf uns zu. „Hallo, Amaya. Nett dich kennenzulernen, dattebayo!“ Das Mädchen mit den pinken Haaren schlug ihm auf dem Hinterkopf. „Naruto, du Baka!“ Er hielt sich Kopf. „Aua! Ja, ja. Also ich stelle uns jetzt mal vor. Das sind Sakura, Ino, TenTen, Temari, Sai, Sasuke, Neji, Shikamaru, Kiba und Gaara. Und ich bin Naruto, dattebayo!“ Sakura schlug ihn schon wieder auf den Hinterkopf. „Das meinte ich nicht, Baka! Wie kannst du es wagen sie einfach so ohne Erlaubnis Amaya zu nennen?“ Ich unterbrach ihre Streiterei. „Ist schon okay. Wir müssen nicht immer so formal sprechen. Ich darf euch doch auch mit Vornamen ansprechen, oder?“ Ich bekam ein einstimmiges Nicken, als Asuma-sensei in den Raum kam. „Setzt auch bitte auf eure Plätze! Wir beginnen jetzt mit dem Unterricht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)