The Splintered Truth von Meilenstein ================================================================================ Kapitel 1: Das Erwachen II --- Der Aufschlag -------------------------------------------- [Rick]   ‚Kein Bock…, außerdem habe ich… oh, das c fehlt… egal,… Training. Bald ist Prüfung. Ich kann das nicht schon wieder ausfallen lassen.‘ Er drückte auf Senden, bevor er wieder für einige Sekunden auf sein Handy starrte. Der Junge wusste, dass die Antwort nicht lange auf sich warten lassen würde. Das Handy vibrierte und die Nachricht erschien auf dem Bildschirm: ‚Dann schuldest du mir was.‘ ‚Als ob…, immer muss es nach ihrem Kopf gehen.‘ Der Junge trank aus seiner Coladose, die er neben sich auf dem Zaunpfosten deponiert hatte. Als er diese aber wieder abstellte, rutschte diese wegen der leichten Schräge herunter und der Inhalt verteilte sich auf dem Boden. „Oh verdammt!“ Fluchend schnappte der Junge nach der Dose, da stieg in ihm ein überwältigendes Gefühl von Zorn auf, während er die sich verteilende Flüssigkeit beobachtete. Er trat die Dose gegen die nächste Hauswand, daraufhin flog diese in den danebenliegenden Vorgarten. ‚Ah…, ich sollte das nicht tun.‘ Verärgert über seinen kurzen Wutausbruch sprang der Junge über den Hüfthohen Holzzaun und fischte die Dose aus dem Blumenbeet. Im Anschluss entsorgte er die Dose im nächsten Mülleimer. Er streifte sich den oberflächlichen Dreck von seiner kurzen Hose ab. ‚Oh wenn ich das ins Hauptquartier trage, dann wird mich Linda wieder…‘ Der Boden vibrierte plötzlich, aber das Erdbeben fand schnell ein Ende. Es war nichts ungewöhnlich. Immer wieder war die Insel in Bewegung. ‚Erdbeben…, die kommen immer aus dem Nichts.‘ Sein Handy vibrierte und schnell zog er es wieder herbei. ‚Hast du das eigentlich von dem Mord im Wald gehört? Dieses Mal fand man die Leiche aber in der anderen Inselhälfte wie sonst.‘ Der Junge zögerte zunächst. Es war kein Thema, was er gern ansprechen wollte. Linda hatte zu ihm gesagt, dass Alina und er sich deswegen in der Nähe von ihr aufhalten sollten. Wenn irgendetwas war, dann sollten sie schnell zur Polizei oder zum Hauptquartier rennen. ‚Die Polizei wird dazu doch wieder so eine Stellungnahme machen…, dann erfahren wir mehr. Ah… verdammte Tasten. Das f…‘ Rick tippte genervt zurück, um ein f bei erfahren einzufügen. ‚Oder schreibt man das nur mit einem f…‘ Um so länger er darüber nachdachte, um so weniger hatte er Lust sich weiter damit zu beschäftigen. Er drückte auf Senden. ‚Ach verdammt…, jetzt habe ich den Rest des Textes vergessen.‘ Es dauerte nicht lang bis die Antwort folgte: ‚Sehen wir nach? Ich weiß wo die Stelle ist.‘ Rick seufzte, denn er wusste, dass Alina das wirklich tat. ‚Nein…, denn wenn uns die Polizei oder sogar Linda findet, dann sind wir die nächsten über die die Polizei eine Stellungnahme treffen… sagen… machen… ach verflucht was passt denn jetzt?‘ Rick drückte auf Senden. Ihm egal ob das Geschriebene nicht korrekt war. Ein Grund warum er auch Aufsätze nicht leiden konnte. Gut, dass im Moment Ferien waren. Die Antwort ließ auf sich warten, sodass der Junge kurz zur Seite schaute, nach hinten und dann nach oben, ob er etwas interessantes entdeckte. Während sein Handy vibrierte und somit eine neue Nachricht ankündigte, erstarrte der Junge, als er etwas im Himmel erkannte. Es ähnelte einem Meteoriten, der mit glühender Spitze auf die Insel zuraste. Es waren sogar drei Objekte am Himmel, jedoch in unterschiedlichen Abständen zueinander. Ricks Aufmerksamkeit war jedoch nur auf den vordersten gerichtet, der sich drohend der Stadt näherte. ‚Ich sollte rennen…‘ Jedoch erstarrte er, weil ihm bewusst wurde, dass der Einschlag wohl die gesamte Stadt auslöschen wird. Bilder von zerstörten Städten erschienen in seinen Gedanken und der Antagonist aus seinem Lieblingsanime, wie dieser mit einem Fingerschnippen eine gesamte Stadt pulverisierte. Sein Herz pochte und der Schweiß brach aus ihm hervor. ‚Ist das wirklich… ich muss hier weg… also…‘ Er atmete schneller. Beim nächsten Vibrieren seines Handys realisierte der Junge, dass der Meteorit knapp über die Stadt flog und im westlichen Wald einschlug. Rick erwartete, dass eine erschütternde Staubwelle durch die Stadt fegte oder etwas Ähnliches, aber es passierte nichts. Bis auf den ohrenbetäubenden Lärm, den der Einschlag verursacht hatte, blieb alles ruhig. Verwirrt und ein wenig planlos blickte Rick auf sein Handy, weil dieses ein weiteres Mal vibrierte. ‚Hast du auch den Meteoriten gesehen? Sollen wir uns den krallen? Ich meine so Ding zu haben ist doch verdammt cool.‘ Die zwei vorherigen Nachrichten bestanden aus Beleidigungen, dass Rick nur ein Feigling war, wenn er solche Angst vor Linda hatte. Es gab nicht viel wovor Rick sich fürchtete, denn normalerweise war er das Gegenteil, aber vor der Gildenmeisterin hatte er Furcht. In Ausnahmezustände wurde sie zu einer Dämonin, zumindest im übertragenden Sinne. ‚Erst der Mord und jetzt der Meteorit…, zumindest wird es heute nicht langweilig.‘ Er scrollte durch die Nachrichten. Die Beleidigungen ärgerten ihn. ‚Aber ich bin kein Feigling. Dieses Mal werde ich zuerst da sein.‘ Seine Freundin wusste, wie sie ihn ködern konnte. ‚Und zumindest kann ich ja nachsehen, ob es ein Meteorit ist oder etwas anderes. Besser als sich zu langweilen.‘ Rick glaubte jedoch nicht an außerirdisches Leben und daher auch nicht an Aliens. Bisher war noch nie jemand außerhalb dieses Planeten gewesen, also konnte niemand beweisen, dass sie nicht die einzigen Lebewesen in diesem Universum waren. Es wären doch mit Sicherheit schon längst Aliens gelandet, wenn es sie geben würde. Rick setzte sich in Bewegung. Die Neugierde ließ ihn grinsen. ‚Wenn ich mir das Ding hole, dann wird Alina mir etwas schuldig sein.‘ Es war die Chance, dass nicht sie immer die Gewinnerin war und es ihm tagelang unter die Nase rieb. Rick hielt sich in den Gassen bedeckt, als er die Vielzahl an Polizisten bemerkte. Eine Sirene heulte kurz auf, daraufhin fuhr ein Polizeifahrzeug in Richtung Stadtmitte. Am westlichen Stadtrand bemerkte der Junge eine kleine Ansammlung von Leuten. Ein Polizist verscheuchte die Journalisten, die sich hinter einer gezogenen weißen Linie positioniert hatten. Ein schwarzer Leichenwagen fuhr vom holprigen Feldweg auf die gepflasterte Straße und dann in Richtung Krankenhaus, welches sich in der Südhälfte der Stadt befand. Gefolgt wurde dieser von einem weiteren Polizeiwagen. Hinter den Absperrungen bauten Arbeiter provisorische Stände ab. Rick konnte nicht sagen, was sie hatten aufgebaut hatten. „Beantworten sie die Frage. Es geht um das Wohlbefinden der Bewohner. Sie haben Angst.“ Rief einer der Journalisten. „Herr Stahl wird sich heute Abend bei der Pressekonferenz zu Wort melden und der Bürgermeister ebenfalls. Bitte ansonsten keine Nachfragen.“ Erklärte ein Polizist lautstark, aber er wurde von den Stimmen der Journalisten wieder übertönt, die genervt durcheinanderredeten. „Ruhe ihr Tölpel.“ Unterbrach eine männliche Stimme das laute Gerede. Es wurde still und man hörte nur noch genervtes Gemurmel. „Und diese drei Meteoriten, die hier eingeschlagen sind? Weiß man da genaueres? Die Bewohner der Stadt sind verunsichert, da der Bürgermeister sich nicht äußert.“ Ein großer Mann, der in einem grauen Mantel eingehüllt war und in seiner rechten Hand ein schwarzes Mikrophon dem Polizisten entgegenhielt, drängte sich der Sicherheitskraft auf. „Hey Moment mal..., diese Sache ist geradeerst passiert. Die Polizei kann sich auch nicht vervielfachen. Wir sind im vollen Einsatz den Mörder zu fassen, wir können nicht…“ „Mörder? Ist er etwa noch immer auf freien Fuß?“ Die umstehenden Leute tuschelten lautstark. „Ich sagte…“, plötzlich stockte dem Polizisten der Atem, als hätte er einen Geist gesehen. „Ja…?“ Sein Gegenüber hielt dem Mann unbeirrt das Mikrophon des Aufnahmegeräts, welches an seinem Gürtel befestigt war, entgegen. „Entschuldige…, ich dachte ich hätte etwas gesehen. Ich wollte nicht unhöflich bleiben.“ Es räusperte sich kurz. „Keine Fragen.“ Fügte er hinzu. Der Mann wimmelte damit aber die Journalisten nicht ab. Rick, der sich in einem kleinen Pfad zwischen zwei Häusern versteckte, ballte kurz seine rechte Hand zu einer Faust. ‚Warum ausgerechnet er? Der hat mich doch sowieso schon auf den Kicker. Er wird Linda sofort anrufen, wenn ich versuche da vorbeizulaufen.‘ Diese Straße war somit für ihn unmöglich zu überwinden. Als Ausweg blieb wohl nur der Umweg durch die großen Gärten hinter dem Supermarkt. Mit Sicherheit würde die Polizei nicht dort herumstehen. Während Rick sich durch die Gärten kämpfte und dem Arbeiter auswich, der im Moment die Pflanzen bewässerte und dabei Musik lautstark aus seinen Kopfhörern dröhnte, vibrierte sein Handy erneut. Alina war fleißig am Schreiben. Immer wenn sie irgendetwas über den Mord oder über die fliegenden Objekte gehört hatte, musste sie dies sofort Rick preisgeben. Gelegentlich blickte Rick auf sein Handy, um sich die neuste Nachricht durchzulesen, aber das meiste hielt er für Gerüchte. Der erste Meteorit schlug mit voller Geschwindigkeit auf die Insel ein. Die anderen beiden Flugobjekte einige Minuten später. Beim dritten Objekt hörte man nicht einmal einen Einschlag. Ein Meteorit war im westlichen Teil der Insel eingeschlagen, ein anderes im östlichen Teil. Das dritte Objekt blieb verschwunden. Die Nachrichten mit den möglichen außerirdischen Wesen ignorierte er. Über den zwei Meterhohen Holzzaun geklettert, stand der Junge vor dem dichtbewachsenen Wald. Besonders einladend wirkte er nicht, die dornigen Büsche duldeten keine Besucher. Der Junge sprintete durch den Wald, er kannte die begehbaren Pfade. Rick hangelte sich über die umgefallenen Bäume oder die herumliegenden Felsbrocken. Vereinzelt versperrte ein dorniger Busch dem Jungen den Weg, der inzwischen größer war als in seiner Erinnerung. Schnell war auch dieses Hindernis überwunden und der Junge kletterte tiefer in den dicht bewachsenen Wald. Er hatte nicht mehr viel Zeit, bevor die Nacht hereinbrach und es dunkel wurde. Nachts waren die Wälder der Insel gefährlich. Linda hatte immer davor gewarnt. Vor allem, dass es pro Monat mindestens zwei Vermisste gab, auch wenn es in der Regel Touristen waren. Dies war jedoch nur die halbe Wahrheit. Linda wollte die beiden nur schützen, aber die ganze Wahrheit war, dass die Leichen an den Klippen oder selten auch tiefer im Wald gefunden wurden. Meistens nie in einem Stück. Kreaturen, die dies anrichten konnte, hatte bisher aber nie jemand gesehen, gehört oder irgendwie wahrgenommen. Dies war ein weiterer Mythos der Insel, der abenteuersüchtige Touristen anzog. Nicht ohne Grund erhielten alle Bewohner und Touristen das Verbot in den östlichen Wald zu gehen. Warum aber niemand einen unüberwindbaren Zaun baute, verstand Rick nicht. ‚Ich darf nicht an so etwas denken. Ich muss mich auf diese Sache konzentrieren. Ich muss vor Alina da sein, auch wenn ich mir sicher bin, dass sie niemals den richtigen Weg finden wird. Ihre Orientierungskünste sind bescheiden.‘ Dieser Sieg war ihm sicher. Während er sich ausmalte, was der Junge bei seinem Sieg sagen würde und sich dies in seinen Gedanken vorstellte, rutschte er einen kleinen Abhang hinunter. Der Junge fing sich schnell, seine Reflexe waren gut und sein tägliches Training half ihm sein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Der Junge stoppte, trotz dass er immer noch auf dem Abhang stand, der eine große Steile besaß. Beim kurzen Fuchteln, während des Abrutschens, blieb er an einem kleinen dünnen Ast hängen, der ihn beinahe das Armband vom rechten Arm wegriss. Schnell reagierte der Junge und brach den kleinen Ast noch rechtzeitig ab. `Linda hätte mich das Hauptquartier schrubben lassen, wenn ich das verlieren würde.` Nach dem Abhang setzte der Junge seinen Weg fort. „Da hinten ist es…“ Murmelnd blickte Rick in die Ferne. Er erkannte den schwach aufgewirbelten Staub, der sich langsam legte. Der braunhaarige Junge kletterte über umgefallene Bäume und tauchte dann vor einem drei Meter großen und ein Meter tiefen Krater auf, der nahe einer Lichtung einen bleibenden Schaden im Wald verursacht hatte. Durch den aufgewirbelten Staub konnte er nur sehen, dass etwas Mitten im Krater lag, aber noch nicht was. Ein Schauder zog über seinen Rücken, als er einen Schritt nach vorn setzte. Eine große Person, die mehrere Köpfe größer war als er, stand neben ihm. Diese Person trug einen langen schwarzen Mantel. Die rechte Hand war mit Blut überdeckt. Auf der Kleidung waren ebenfalls Blutspritzer zu erkennen. ‚Der Mörder…‘ Er erstarrte. In diesem Moment wurde ihm klar, dass die Warnungen und Belehrungen von Linda nicht nur reine Fürsorge waren. Die ganzen Stellungen und Techniken, die ihm sein Lehrmeister zeigte, sollte der Junge je in solch eine Situation geraten, waren vergessen. Die Person trat einen Schritt auf ihn zu. Rick schluckte nervös. Was war jetzt die richtige Handlung. Einen Überraschungsangriff ausführen, sich auf einen Angriff vorbereiten oder einfach nur schnell wegrennen? „Pass auf… sie auf. Ihr Name… ist Tina.“ Zu Ricks Erstaunen war es eine weibliche Stimme gewesen, die im Gegensatz zu seinen Vorstellungen nicht die eines blutrünstigen Mörders war. Er sah ihr Gesicht nicht, als sie vorbeilief. Das Blut auf ihrer Kleidung paralysierte ihn. ‚Wo… was…?‘ Kurz nicht aufgepasst und die Fremde war aus seinem Blickfeld verschwunden. Nervös schaute er um sich. Einige Sekunden ließ er verstreichen, um sicherzugehen, dass die Fremde fort war. Jedoch verging das Gefühl nicht, dass sie genau hinter ihm war, wenn er einer Richtung den Rücken zuwandte. ‚Ich hätte doch nicht hierherkommen sollen.‘ Seine Augen suchten im Wald nach der Fremden. ‚Das ist alles nur wegen Alina und wegen diesem verdammten Meteoriten,‘ Ihm wurde der Krater bewusst, in dem er immer noch halb stand. Er wischte sich den Schweiß mit seinem rechten Arm von der Stirn, daraufhin blickte der Junge auf die Mitte des Kraters. Die Staubwolke hatte sich inzwischen soweit gelegt, dass er die Mitte gut erkennen konnte. ‚Sie…‘ Nun verstand er, was die Fremde gemeint hatte. In der Mitte des Kraters lag kein Meteorit oder dergleichen, sondern ein Mädchen. ‚Ein… Mensch?‘ Rick näherte sich dem menschlichen Wesen. Sie wirkte ohnmächtig, aber unverletzt. Das jugendliche Mädchen lag auf der Seite, als hätte sie sich schlafengelegt. Rick schätzte, dass das Mädchen in seinem Alter war. Der Kleidung nach zu urteilen, stammte sie wohl aus einer reicheren Region oder zumindest trug sie einer dieser teuren Kollektionen, von denen seine Freundin ständig schwärmte. Zu Kaufen gab es diese in den Großstädten, wie in Festa. Eine braune Handtasche lag unbeschadet neben ihr. Der aufgewirbelte Staub hatte sich inzwischen gelegt und er war auf sie niedergerieselt. Er bedeckte ihre Kleidung, ihr rotbraun schulterlanges Haar und ihr Gesicht. Rick bekam dadurch ein schlechtes Gewissen untätig danebenzustehen. Irgendwie wollte er ihr helfen, aber im Moment war Rick planlos. Er streckte nervös seine rechte Hand nach ihr aus, um sie zu wecken, aber als hätte das Mädchen dies geahnt, begann sie zu reagieren. Zuerst gab sie einen leisen gequälten Ton von sich, bevor das Mädchen anfing lautstark zu husten. Womöglich war der Staub in ihre Lungen gelangt. Ihre Augen öffneten sich und panisch zog das sie sich weiter zusammen, als wäre das Mädchen aus einem Albtraum erwacht. „Alles… in Ordnung?“ Rick schreckte zuerst zurück. Er hatte damit nicht gerechnet. Das Husten stoppte und ihr Blick ging ruckartig zu Rick. „Hallo…, alles in Ordnung?“ Versuchte der Junge eine Konversation zu starten und dabei so freundlich wie möglich zu lächeln. Er streckte seine rechte Hand aus, um ihr aufhelfen zu wollen. Rick versuchte zu überlegen wie er am besten reagieren sollte, aber er wusste nicht einmal ob sie überhaupt dieselbe Sprache sprachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)