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Andrakha - the last curse

von

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Schattenseiten

Was war geschehen? Es ging alles so verdammt schnell und nun lag er hier im Gras und hatte das Gefühl als würde sein ganzer Körper in Flammen stehen. Er konnte sich nicht bewegen und war wie gelähmt, das war schon vor dem Fall so gewesen, als er getroffen worden war…

Getroffen worden… von was? Pit versuchte sich zu erinnern, die Tage noch einmal Revue passieren zu lassen:

Es war einige Zeit friedlich gewesen in Skyworld. Sie hatten sich entschlossen abzuwarten bis sie wussten mit was sie es zu tun hatten. Diese ruhige Zeit hatten sie genutzt um nach Dark Pit zu suchen und heraus zu finden welcher Feind hinter dem neuen Gegner stecken konnte. Doch es gab keine Anhaltspunkte, weder wo der Engel hin verschwand, noch wer ihr Feind war.

Pit machte sich Sorgen, aber was konnten sie tun in ihrer momentanen Lage? So hilflos hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Ihre Feinde hatten sich immer schnell zu erkennen gegeben, egal ob Medusa, Viridi oder Hades. Doch diesmal tappten sie im Dunkeln.

Hmpf… wortwörtlich.

Doch … an jenem Tag, war es gestern gewesen? Oder sogar noch heute… heute, wahrscheinlich war es heute. Da ging die Ruhe in einem lauten Knall unter. Lady Palutena hatte die Schatten die ganze Zeit bewacht und plötzlich setzten sie sich in Bewegung. Ganz Skyworld war in Aufruhr, aber nicht nur sie, auch die Erde und die Unterwelt wurden auf einen Schlag wieder wach.

Sie hatten nach wie vor keine Idee wie dieser Feind zu bekämpfen war, doch sie mussten die Schatten davon abhalten noch mehr Land zu verschlingen. Also schickte Palutena ihre Armee wieder los mit Pit an der Spitze. Jedoch hatten sie diesmal keine Unterstützung von Viridi oder Medusa, denn diese mussten in ihren Welten ebenfalls gegen die Schatten antreten.

Pit konnte nur hoffen das sie mittlerweile einen Weg gefunden hatten ebenfalls etwas gegen diese Masse auszurichten, schließlich konnte nach wie vor nur Licht ihr etwas anhaben. Palutena hatte Aufgrund dessen zusammen mit Pit eine neue Formation ausgewählt und sie nutzten nur noch ausschließlich Waffen mit dem Lichtelement und der härtesten Durchschlagskraft. Pits Armee aus Engeln gab ihr bestes ihre Lichtpfeile, aufgeladenen Schüsse und Lichtlaser auf die Dunkelheit abzufeuern. Anfangs schien es wirklich zu wirken und sie konnten sie das erste Mal zurückdrängen.

Doch der anfängliche Jubel wurde bald erstickt, denn diese Masse konnte nachdenken! Sie waren fähig sich ebenfalls an ihre Gegner anzupassen. Die Dunkelheit zog sich strategisch zurück nur um Arme Rechts und Links von ihnen nach und nach auszustrecken, bis sie umzingelt waren.

 Ein Engel nach dem anderen wurde von der Schwärze getroffen und verschlungen. „Wir müssen durchbrechen! Zurück!“, es war Palutenas Stimme die ihm in diesen Moment in den Sinn kam. Sie hatte das gesagt… und sie hatten versucht dem Befehl zu folgen. Die Engel hatten ihre Angriffe auf eine Stelle hinter sich gerichtet um die Dunkelheit dort zu durchdringen.  Es war ihr einziger Ausweg gewesen.

Er wusste noch… dass er den größten Schaden angerichtet hatte und endlich teilte sich die Schwärze, jedoch griff sie von den Seiten immer wieder an und die Engel versuchten die Angriffe abzuwehren, während sie sich gleichzeitig systematisch zurückzogen.

Pit hatte in dieser Situation nur noch einen Gedanken gehabt, er wollte so viele seiner Freunde, seiner Leute, aus der Gefahr retten. Er wollte nicht noch mehr von ihnen an die Dunkelheit verlieren. Also half er ihnen wo er konnte sich zurück zu ziehen. Bis Palutenas Stimme wieder in seinen Kopf schoss: „Pit! Komm raus da! Das ist zu gefährlich!“, doch… es waren immer noch Soldaten im Kreis. Pit konnte sie nicht einfach zurücklassen.

Der lichte Engel konnte an einer Hand abzählen wie oft er sich schon Palutenas Befehlen widersetzt hatte… und diesmal kam ein weiterer Finger hinzu. Er wollte nicht gehen und rettete noch so viele wie er konnte. Doch je weniger sie wurden, desto mehr kreiste sie die Schwärze wieder ein. „Pit!“, ihr Ruf war so voller Sorge und Verzweiflung gewesen. Palutena hatte alles mit angesehen und wusste, dass sie ihren Engel kaum noch retten konnte, ihre letzte Hoffnung wurde jäh verschluckt, als die Dunkelheit sich direkt vor Pit schloss als dieser Versuchte nun endlich auch sich selbst zu retten.

Der Engel hatte jedoch nicht vor aufzugeben, er gab sein Bestes um die Schwärze wieder zu durchbrechen jedoch, sie waren zu wenige, zu wenig Kraft. Die Engel versuchten sogar von der anderen Seite ihm zu helfen.

Aber die Schwärze kreiste sie immer weiter ein und dann… dann wurde er getroffen.

Er konnte sich an das Gefühl erinnern, als diese dunkle Masse sein Gesicht traf… es war als bahnte sich etwas einen Weg in seinen Kopf. Es tat weh… so unglaublich weh, diese Dunkelheit die sich in seinem Kopf ausbreitete.

Pit legte die Hände an den Kopf und grub seine Finger in das nussbraune Haar. Sein Körper zog sich zusammen und er hörte die Rufe von Palutena nur noch wie ein Flüstern aus weiter Ferne und dann… dann fiel er, und fiel… und fiel. So endlos lange.

Er konnte nicht mehr sagen was geschehen war, nur das er irgendwann auf dem Boden aufschlug und jetzt… jetzt lag er hier. Die Dunkelheit in seinem Kopf ließ ihn kaum einen klaren Gedanken fassen. Etwas sprach zu ihm… aber, er konnte es nicht verstehen, als wäre es in einer ihm fremden Sprache.

Pit öffnete die Augen und Schatten durchzogen das tiefe Blau, ließen seine Iris aussehen als wäre sie aus Marmor. Die schwarze Masse bedeckte die Hälfte seines Gesichts und instinktiv hob er die Hand um sie weg zu wischen. Die Bewegungen waren so träge, als wären seine Glieder aus Kaugummi…  und zogen sich unendlich…

Er spürte die Schwärze unter seinen Fingern, doch sie fühlte sich anders an. Warm… und dunkel, nicht schleimig sondern fest, wie Porzellan. Jedoch ließ sie sich nicht entfernen, egal wie sehr er daran rieb. Wie lange lag er schon hier? Er wusste es nicht und… wieso war er noch kein Monster? So wie alle anderen die davon getroffen worden waren.

Er war so ahnungslos, das gefiel ihm nicht. Unter Mühe rappelte er sich auf die Beine und hob seinen Körper hoch. Seine Knochen taten ihm weh… alles tat weh. Der Sturz musste hart gewesen sein. Seine Flügel hingen schlaff herab und wenn er versuchte sie zu bewegen fuhr ein stechender Schmerz durch seine Schultern. Scheinbar waren sie ausgekugelt? Darum würde er sich kümmern müssen sobald… sobald…

Pit schüttelte den Kopf, seine Gedanken waren plötzlich einfach weg gewesen und immer noch, hörte er dieses Flüstern im Hintergrund. Der geschundene Engel machte einen Schritt vor den anderen, langsam und vorsichtig. Doch als er merkte wie ihm schwindelig wurde, stützte er sich Hilfe suchend an einem Baum ab.

„Ngh…“, sein Kopf tat plötzlich wieder so unglaublich weh. „Lady Palutena!?“, er legte das letzte bisschen Kraft in den Ruf, doch niemand antwortete ihm. Verzweifelt packte Pit mit der Hand in sein Gesicht und spürte wie sich die Fingernägel in die Haut gruben. Die Schwärze unter seiner Hand jedoch, sie verschwand langsam, wurde kleiner, dünner, weniger. Nein, sie verschwand nicht, sie verschmolz mit seiner Haut!

Pit schrie auf und fiel auf die Knie als die Masse komplett in seinem Kopf verschwunden war. Er riss eben jenen in den Nacken und starrte gen Himmel. Die schwarzen Schlieren verschwanden aus seinen Augen und dann wurden sie glasig. Pit verlor das Bewusstsein und sein Körper sackte kraftlos im Gras zusammen.

 

Der weiße Engel war immer noch sehr benommen, doch er spürte wie sich Leute um ihn versammelten. Er hörte sie tuscheln, jedoch aus weiter Ferne. Erst als sie an seinen Flügeln zogen, ließ ihn der Schmerz langsam wieder zu Bewusstsein kommen. Er wusste nicht wirklich was sie mit ihm taten, er war noch zu weit davon gedriftet, sie zogen an seinem Körper und rüttelten ihn durch. Am Ende spürte er nur wie er von mehreren Händen hochgehoben und bäuchlings auf etwas gelegt und festgezurrt wurde.

Mittlerweile kam er immer mehr zu sich und versuchte sich zu Bewegen, doch schnell merkte er dass es ihm nicht möglich war, etwas hinderte ihn daran. Hatten sie ihn gefesselt?

Jemand stieg hinter ihm auf und plötzlich bewegte sich dieses Etwas unter ihm und erst jetzt merkte Pit dass es sich dabei um ein Tier handeln musste, wahrscheinlich ein Pferd? Der Reiter griff nach den Zügeln und mit der anderen Hand in die Seile die um Pit geschlungen worden waren und band den Engel um das Horn des Sattels, damit er nicht herunter fiel.

„Hast du sowas schon mal gesehen? Ein Dämon mit weißen Flügeln?“, die Stimme eines Mannes, er lachte und unterhielt sich scheinbar mit anderen. Pit konnte hören dass noch mehr Tiere hier waren, sie schnaubten oder traten unruhig auf. „Bist du blind? Das ist kein Dämon, das ist ein Engel!“, antwortete ein anderer dem ersten. „Quatsch, Engel gibt es doch gar nicht du Idiot. Vielleicht ist er eine Mutation? Schau doch nur mal wie klein seine Schwingen sind“, gab ein dritter zynisch von sich. Dann wand eben jener sein Pferd und ritt zu dem Mann, der Pit auf sein Pferd gefesselt hatte. Wieder fühlte er einen harten Griff in seine Flügel und Pit krümmte sich.

„Der wird wach… er kann uns ja selbst sagen was er ist“, gab der Mann wieder und ließ die weißen Schwingen los. „Scheiß egal was er ist, der wird viel Geld geben. Irgendein Idiot der gerne Kuriositäten sammelt wird ordentlich blechen.“, gab der Mann hinter Pit von sich, dann gab er seinem Pferd die Sporen und ritt in gemächlichem Schritt los. In dieser Sache schienen sich alle einig, sie unterhielten sich heiter und folgten dem ersten.

Pit rang damit nicht wieder das Bewusstsein zu verlieren, die Bewegung des Pferdes unter ihm raubte ihm die Kraft die er gerade wiedergewonnen hatte. Jeder Schritt vibrierte und tat weh, als das Pferd dann plötzlich stolperte und sich mit den Vorderbeinen abfing, nur um dann wieder normal weiter zu laufen, keuchte Pit auf. „He mach langsam, wenn der abkratzt bringt er uns gar nix mehr. Der Sturz aus dem Himmel muss ihn ganz schön mitgenommen haben. Glaubt ihr er kommt aus einer anderen Welt? War schon ziemlich komisch wie der Himmel sich verfärbt hat“, der zweite der Männer holte auf und ritt nun neben dem Mann der Pit dabei hatte.

„Woher soll ich das Wissen? Es passieren andauernd irgendwelche unerklärlichen Dinge, vielleicht hat er da oben ja gegen nen Drachen gekämpft, ich hab letztens einen gesehen? Das würde die Wolkenformationen und die rote Färbung erklären“, meinte der erste Mann nur schmunzelnd. „Mit nem Drachen? Dann wäre der Kleine jetzt eindeutig gut durch und nicht mehr am Leben. Vor ein paar Tagen gab es schon einmal so einen Vorfall, irgendwo hinten bei den Waldelfen… lebt da nicht… dieses Monster? Vielleicht hat es was damit zu tun?“, der Dritte hatte nun ebenfalls aufgeholt und ritt hinter den anderen.

„ Tz, du meinst den Schattendrachen? Das ist 200 Jahre her, außerdem wurde das Vieh wieder in ein harmloses kleines Mädchen verwandelt, wer weiß wie wahr die ganze Geschichte ist, warum sollte sich jetzt plötzlich etwas tun?“, meinte der erste wieder und hielt dann auf einmal an. „Was ist?“, die anderen taten es ihm gleich. „Er wird wieder schwächer… he! Aufwachen!“, der Mann holte aus und schlug Pit mit der Faust in die Seite. Der Engel stöhnte auf vor Schmerz und öffnete geschwächt die Augen. Im ersten Moment sah er nur verschwommen, es dauerte ein paar Sekunden bis sich Konturen einstellten und sein Blick sich langsam schärfte.

Dann plötzlich wurde sein Gesicht gepackt und herum gedreht, sodass er direkt in das Gesicht seines Peinigers starrte. „Das ist wirklich kein Dämon… der hat blaue Augen. Was und wer bist du?“, der Mann starrte zu Pit herunter. Er hatte dunkles, braunes Haar und ein feiner Bart zierte sein Kinn und seine Wangen. Er hatte Pits Kopf mit einer seiner großen Pranken gepackt und hielt den Engel fest, sodass er den Blick nicht abwenden konnte.

„Pit… ich bin Pit… ein Engel. Ich diene der Göttin des Lichts, Lady Palutena…“, brachte der Engel mit seinen letzten Kräften hervor. „Hab ichs nicht gesagt? Er ist ein Engel! Und er dient sogar einer Göttin, das heißt er kommt doch aus einer anderen Welt!“, rief der zweite Mann triumphierend. „Was wenn er uns einen Bären aufbinden will?“, murrte der dritte wieder. Der Mann der hinter Pit saß sah diesen nur ernst an, ehe er ihn losließ.

Der Kopf des jungen Engels fiel wieder herab und er konnte nur den sich bewegenden Boden begutachten und die Beine des Pferdes. Dann hörte er plötzlich wie ein viertes Tier heran trat. Ein Mann war weiter hinten geblieben und trieb sein Pferd nun an damit es aufholte. Der neue Mann sah zugegeben wichtiger aus als die anderen, welche nur an einfache Söldner oder so wie es klang Sklavenhändler erinnerten. Er hatte etwas längeres blauschwarzes Haar, welches er etwas nach hinten gestylt hatte. Doch das auffälligste war seine Kleidung. Er trug einen langen, schwarzen Mantel der vorne offen war. Darunter hatte er ein schwarzes Oberteil an dem lauter Stofffetzen und Gürtel befestigt waren die merkwürdige Runen aufwiesen. Das gleiche bei der kurzen, schwarzen Hose. Seine Arme steckten in langen Handschuhen die bis zu den Oberarmen gingen und auch die Beine zierten hohe Stiefel bis zu den Oberschenkeln. Seine ganze Kleidung war voller feiner, silberner Ketten, Stoffen mit Runen darauf und Gürteln in verschiedenen Größen. Er sah ein wenig aus wie ein Magier.

Als er sich näherte verstummten die Männer und ließen ihn vorbei, ohne dass er etwas sagen musste. Er ritt zu dem Mann welcher Pit auf dem Pferd hatte, packte den Engel dann an den auf den Rücken gefesselten Armen und zog ihn mit einer Kraft, die man dem Mann eindeutig nicht zugetraut hätte, auf sein eigenes, schwarzes Pferd herüber. „Hört auf herum zu albern… man sieht doch dass er kein Dämon ist, nicht einmal die dunkle Aura besitzt er. Palutena… der Name kommt mir bekannt vor, wenn ich mich recht erinnere ist dies der Name der Göttin die überhaupt erst dieses Leid über Andrakha gebracht hat. Sie hat den verfluchten Engel auf unsere Welt losgelassen“, der Mann schien eindeutig mehr zu wissen als die anderen, doch Pit war eher überrascht darüber, wo er gerade war.

„Andrakha?“, war das einzige was er hervor brachte, während ihn der schwarzhaarige Mann an den Sattel band, wie zuvor der andere auch. Verdammt… wenn er nur mehr Kraft hätte. Er musste unbedingt etwas zu essen bekommen, dann würde er sich befreien können. Pit hatte definitiv nicht vor sich an irgendwelche zwielichtigen Typen verkaufen zu lassen.

„Ja Kleiner, du bist hier in Andrakha, vorbei ist die Zeit für Friede, Freude und Eierkuchen. Bin gespannt was ein Engel auf dem Markt so bringt. Seid ihr nicht ein Zeichen für Glück und Wohlstand? Die Leute werden sich um deine kleinen Flügelchen reißen“, meinte der Schwarzhaarige nur mit einem Grinsen das Pit nur als ekelhaft bezeichnen konnte.  Er hatte es schwer den Kopf oben zu halten um den Mann anzusehen. Doch sein Blick sprach trotzdem Bände, er konnte diese Typen absolut nicht leiden.

Der Magier kniff seine Augen zusammen, doch dann wandelten sich seine Lippen zu einem schmunzeln. „Schau so grimmig wie du willst, das ist dein Schicksal“, mit den Worten trieb er seinen Hengst weiter an und das schwarze Tier verfiel in einen flotten, kraftvollen Schritt. Die anderen Pferde mussten ihre Schritte verlängern um überhaupt mit dem großen Pferd mithalten zu können.

Pit jedoch verlor nach und nach immer mehr an Kraft, seine Flügel schmerzten bei jedem Schritt und sein Körper war so ausgelaugt. Allein wach zu bleiben… war so schwer.

Der Engel wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, doch plötzlich hielten die Männer an. Der Schwarzhaarige hinter ihm stieg ab ohne ein Wort zu sagen. Dann packte er seine Arme und zog Pit vom Pferd herunter, ließ ihn einfach unsanft auf den Boden fallen. Schmerz fuhr durch seinen Körper und der Engel biss die Zähne aufeinander und zog scharf die Luft ein.

„He… mach langsam mit ihm. Der ist schon verletzt genug, das mindert nur den Wert“, der Mann welcher Pit zuvor noch auf seinem Pferd getragen hatte kam herüber. Doch ein Blick des Magiers genügte und er blieb stehen. „Was? Willst du mir weiß machen ich weiß nicht wie ich mit meiner Ware umzugehen habe? Vergiss nicht mit wem du hier sprichst. Ich werde den kleinen Engel natürlich wieder aufpäppeln bevor wir ihn verkaufen du Idiot“, mit den Worten griff der Mann in die braunen Haare des Engels und riss Pit daran regelrecht auf die Füße. „Arg!“, Pit biss erneut die Zähne aufeinander, konnte den Schmerzensschrei nicht unterdrücken. Um dem reißen an seinen Haaren zu entgehen, schaffte er es mit dem bisschen Kraft das ihm noch blieb, auf die Füße zu kommen. Zitternd stand er auf seinen Beinen, und war immer noch kleiner als der Mann. Ohne es zu wollen stützte ihn dessen Hand in seinem Haar und verhinderte dass er wieder fiel. „Siehst du? Schon steht der Kleine. Der ist hart im nehmen“, der Magier grinste nur dreckig und schubste Pit dann gegen den Baum der ihnen am nächsten Stand. Da der Engel immer noch die Hände auf den Rücken gebunden hatte stolperte er gegen den Stamm und konnte sich gerade so auf den Beinen halten. Mit den Zähnen knirschend ertrug er den Schmerz und sah den Magier wütend an.

„Sukoro! Was soll das werden?“, einer der anderen Männer war nun dazu gekommen und sah den Schwarzhaarigen erbost an. Dieser grinste nur und zuckte mit den Schultern. „Was? Er gehört mir, ich kann mit ihm tun was ich will. Und sein Blick widert mich an, wenn es nicht den Preis mindern würde, würd ich ganz andere Dinge mit ihm anstellen. Hmm, aber wenn ich an das Geld denke…“, wieder kam der Mann auf Pit zu. Der Engel wäre am liebsten vor ihm zurück gewichen, doch er konnte sich kaum bewegen und nur der Baum half ihm auf den Beinen zu bleiben. Sukoro packte Pits Kinn und zwang ihn dazu ihm in die Augen zu sehen, seine waren von einem dunkleren Blau als Pits. „… dann macht es das wieder wett. Sei froh Kleiner das du so wertvoll bist“, fuhr er seinen Satz fort und ließ Pit wieder los.

„Sei du froh das ich meinen Bogen nicht habe… ein einfacher Mensch wie du hätte keine Chance gegen mich“, knurrte Pit ihm zu, gerade als Sukoro sich umdrehen wollte. Doch plötzlich fuhr der Mann herum, holte aus und schlug dem Engel mitten ins Gesicht. „Sukoro!“, rief einer der Männer erschrocken, als Pit von dem Schlag zur Seite taumelte und dann ohne jeglichen Halt zu Boden ging.

Pit spürte den Geschmack von Metall auf seiner Zunge und hustete als ihm das Blut in die Lunge lief. Rote Spritzer verteilten sich dabei über dem Gras. Seine Wange pochte wie Blöd und auch seine Nase tat höllisch weh. Doch sie schien nicht gebrochen zu sein, es hatte sich zumindest nicht danach angehört.

Doch Pit wusste dass er das gut aushalten würde, er war es gewohnt viel einzustecken. Trotzdem… eine Wut ballte sich in seinem Brustkorb, doch dann hörte er etwas oder… nein… er fühlte es. Hoffnung stieg in ihm auf und dann hörte er wirklich ein bekanntes Geräusch. Flügelschläge?

„He ihr Sackratten… wer hat euch erlaubt Pit zu schlagen? Wenn den einer Schlagen darf dann bin ich das!“, er hörte die bekannte Stimme und Pit hätte vor Freude heulen können, und vor Erleichterung. Dem schwarzen Engel ging es gut, er sah nach oben und entdeckte Dark auf dem Rücken eines großen, schwarzen Pegasus. Seine roten Augen glühten vor Wut.

Oh ja, er war sauer, was fiel den Typen ein seinen Bruder so zu behandeln? Dark nahm den Bogen von seinem Rücken und hielt sich nur mit Hilfe seiner Beine auf dem Rücken des Pegasus, welcher sich den Männern näherte.

„Verdammt, diesmal ist es wirklich ein Dämon!“, einer der Männer rannte zu seinem Pferd, von dem er abgestiegen war, und packte den Bogen der hinter dem Sattel befestigt war. Die anderen Beiden zogen ihre Schwerter aus der Scheide.

Doch Sukoro sah nur grimmig zu dem Engel hinauf. „Noch so einer… das ist kein Dämon ihr Idioten. Das ist ein Schatten… der Schatten dieses Jungen“, der Magier griff erneut in Pits Haare und zog dessen Kopf nach oben. Dann spürte der weiße Engel etwas Kaltes an seinem Hals. „Schön langsam Kleiner… lass den Bogen fallen und komm herunter. Ansonsten kann ich für nichts garantieren. So sehr ich es hasse meine Ware zu verlieren, ist mir mein Leben doch wichtiger als Geld“, die Stimme des Magiers troff vor Hohn, während er Pit eine Klinge an den Hals legte.

Darks Augen verengten sich zu schlitzen, ehe er antwortete: „Und du denkst ich schere mich darum was mit Pit passiert? Ich riskier sicher nicht mein Leben für ihn“. Es war ein Bluff, doch Dark hoffte dass sie es nicht durchschauten. Aber… das Grinsen des Mannes zeigte ihm das er keine Hoffnung zu haben brauchte.

„Wie dämlich bist du? Glaubst du echt ich weiß nicht wie ein Schatten funktioniert? Wenn der hier stirbt, tust du es auch. Ganz einfach“, Sukoro festigte den Griff am Dolch und die scharfe Klinge grub sich langsam in den Hals des Engels. Pit riss den Mund auf, doch nur ein erstickter Laut kam zum Vorschein, während das rote Blut langsam an seinem Hals herab lief und einen starken Kontrast zur hellen Haut bildete.

Dark knurrte Regelrecht auf. „Wenn du nicht herunter kommen willst, dann schießen wir dich halt aus der Luft. Los, holt ihn runter! Von mir aus bringt ihn um, für einen Schatten gibt es keine Kohle, egal wie niedlich er aussieht“, befahl Sukoro dann seinen Männern. Der mit dem Bogen legte einen Pfeil an und zielte auf Dark, dann ließ er den Pfeil surren.

Pit kniff die Augen zusammen, nur um sie dann im nächsten Moment aufzureißen. „Aufhören!“, seine Stimme war unglaublich laut und gellend. Kraft bildete sich in seinen Lungen und er brüllte sie einfach hinaus. Überrascht riss Sukoro die Augen auf. „Verdammt!“, er war gezwungen die Klinge von Pits Hals zu nehmen, um einen kleinen Schutzschild aufzubauen der ihn vor der geballten Kraft der gesprochenen Worte schützte.

Die Druckwelle der Worte riss jedoch die 3 Männer von den Füßen, schreiend flogen sie ein Stück weit und einer knallte dabei sogar mit dem Kopf gegen einen Baum und verlor das Bewusstsein. Die Pferde wieherten Laut und stiegen in die Höhe, eines verlor dabei die Balance als die Druckwelle es traf und knickte mit den Beinen weg, sodass es hart zu Boden stürzte. Es schien sich jedoch nichts getan zu haben, denn es rappelte sich direkt wieder auf und flüchtete dann in vollem Galopp in den Wald, die anderen taten es ihm gleich.

„Verdammte Scheiße!“, Sukoro sah seinem schwarzen Hengst nach, besann sich dann aber eines besseren und wollte wieder zu Pit zurück um den Engel ruhig zu stellen. Dieser hatte durch den Schrei seine komplette Kraft verloren und war regelrecht zusammen gesackt.

Doch er kam nicht bis zu dem Engel, denn ein Lichtpfeil surrte direkt an seiner Wange vorbei und hinterließ einen Schnitt und eine leichte Verbrennung. Dark hatte sich trotz der Druckwelle auf dem Pegasus gehalten, welcher sich wieder gefangen hatte, und schoss nun eine Salve nach der anderen auf den Magier.

Sukoro wich den Angriffen aus. „Elende Pest“, er formte einen Ball aus Feuer in seiner Hand und schoss diesen auf den Engel. Dark riss überrascht die Augen auf. „Weg!“, rief er Salami zu. Der Pegasus wieherte schrill und sammelte Luftmagie unter seinen Flügeln um dem Feuerball geschickt auszuweichen.

Sukoro war kein normaler Mensch! Er konnte tatsächlich Magie anwenden. Für Dark war das etwas ganz neues, jedoch für Lebewesen in Andrakha ganz normal. Das war es wegen dem Miriel sich Sorgen gemacht hatte, Dark kannte diese Welt nicht und ihre Gefahren.

Doch der schwarze Engel war stark und hatte schon gegen ganz andere Feinde gekämpft. Er sprang einfach vom Rücken des Pegasus und breitete die Schwingen aus. Er hielt immer noch den silbernen Bogen in der Hand und begann nun wieder Lichtpfeile auf den Magier zu schießen. Diesmal konnte er sich definitiv geschickter in der Luft bewegen, da ihn der Pegasus nicht hinderte.

Der Magier hingegen gab nicht nach, er schützte sich vor Darks Pfeilen mit einem Schutzschild aus Finsternis, dem natürlichen Feind des Lichts. „Mal sehen wie du dich in der Luft halten kannst…“, knurrte der Schwarzhaarige, dann formte er mit seinen Händen einen Strudel in der Luft und Wind sammelte sich in geballter Ladung. Mit einer einzigen Bewegung seines Armes schleuderte er den geballten Wind wie eine Peitsche auf Dark zu. Dieser versuchte auszuweichen, doch das war schwierig, der plötzliche Wind hinderte ihn daran richtig zu fliegen und die Attacke traf ihn.

Die Kraft des Windes riss ihn aus der Luft und ließ ihn unkontrolliert zu Boden trudeln. Er schaffte es den Fall wenigstens einigermaßen abzufedern und landete auf seinen Knien. Schnell packte Dark den Bogen fester und richtete sich auf um auf Sukoro zu zielen. Doch dieser hatte erneut einen Ball aus Feuer geformt und er war schneller!

Doch plötzlich stockte der Magier. Ein jäher Schmerz fuhr durch dessen Bein und er sah geschockt herab. Pit hatte sich einigermaßen von seinem Angriff erholt und einen von Darks Lichtpfeilen gepackt. Diesen hatte er nun mit aller Kraft in Sukoros Bein gerammt. „Jetzt!“, rief der weiße Engel und Dark zögerte nicht länger. Er schoss den Pfeil ab und dieser durchbohrte Sukoros Brust, bohrte sich durch dessen Körper und trat an der Rückseite wieder heraus, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren, sauste der Pfeil in einen Baum hinein und blieb dort, laut vibrierend und surrend stecken.

Sukoro sah geschockt auf das Loch in seiner Brust, dann sackten seine Beine unter ihm weg und sein Körper fiel hart zu Boden.

Pit konnte nicht ausweichen und so landete Sukoros lebloser Körper direkt auf ihm. „urg…“, das Gewicht trieb Pit die Luft aus den Lungen und seine Flügel schmerzend höllisch. Er hörte Dark zufrieden ausatmen. „Ist er Tod?“, Pits Stimme war reumütig. Er hatte den Mann nicht töten wollen… gut, eigentlich hatte es Dark getan, aber er hatte geholfen. Pit tötete nur Monster! Monster hatten es verdient! Sie waren bösartig! Aber Menschen… das war etwas anderes. Hoffentlich würde seine Seele in Frieden Ruhen, wo auch immer sie hinging wenn man hier in Andrakha starb.

„Ja ist er… ist auch besser so“, schnaubte Dark nur auf die Frage des Engels hin. Seine schlechtere Hälfte war eindeutig zu weich! Dark ging zu Pit und packte den leblosen Körper, warf ihn von dem Engel herunter. Dann hörte er wie sich hinter ihm etwas bewegte. Dark drehte sich um und sah wie sich einer der Männer versuchte aufzurappeln. Die beiden anderen waren immer noch ausgeknockt, der eine durch den Baum und der andere durch Pits Angriff. Was war das eigentlich gewesen? Dark hatte Pit sowas noch nie einsetzen sehen.

Der Mann hob den Kopf und sah Dark an, dann weiteten sich seine Augen als er die Leiche seines Anführers sah und Dark welcher den Bogen wieder anhob. „Nein! Verschone mich! Wir sind nur Söldner, wir haben nur auf seinen Befehl hin gearbeitet!“, der Mann hob abwehrend die Hände und ging rückwärts. Darks Augen formten sich erneut zu schlitzen, dann klickte er genervt mit der Zunge. „Zieh Leine bevor ichs mir anders überlege“, knurrte er dem Mann zu. Dieser ließ sich das nicht zwei Mal sagen und nahm die Beine in die Hand. Nachdem er im Wald verschwunden war, widmete sich Dark wieder seinem Bruder.

„Hmpf… komm auf die Beine du Schwächling. Ich bin definitiv das Original, du lässt mich schwach aussehen“, murrte er Pit zu, dieser sah nur zu ihm hoch und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. „Grins mich nicht so blöd an!“, Dark packte den Engel am Arm und zog ihn auf die Beine. „Ngh“, Pit biss die Zähne zusammen und stützte seinen Körper gegen Dark. Dieser nahm einen seiner Pfeile und zerschnitt die Fesseln die um Pits Arme gelegt waren.

„Danke… ich bin froh das es dir gut geht“, Pit legte seinen Arm um Darks Schulter. Er konnte kaum alleine stehen und Dark stützte ihn indem er einen Arm um den Rücken des weißen Engels legte. Sein Blick glitt zu dessen hellen Flügeln und er schnalzte ablehnend bei dem Anblick.  „Warte…“, mit den Worten ließ er Pit plötzlich einfach los. „Huh?“, rief dieser überrascht aus, als er die Balance verlor und auf die Knie fiel. „Was sollte das!?“, wütend sah er zu Dark hoch, doch dieser ging einfach hinter Pit. Fragend drehte der weiße Engel den Kopf und sah zu seiner dunkleren Hälfte hoch.

Als dieser plötzlich seine Flügel packte, japste Pit erschrocken auf. „He! Wa-!“, doch sein Ruf wurde unterbrochen, als Dark einen Fuß auf seinen Rücken stellte und dann mit seinem vollen Körper an seinen Flügeln riss. Pit schrie auf vor Schmerz und Tränen bildeten sich in seinen Augen, doch Dark ließ nicht locker, riss die Flügel zur Seite und drückte dann mit voller Wucht dagegen. Ein seltsames, knirschendes Geräusch war zu hören. Dann ließ er Pits Flügel wieder los und der Engel fiel halb Bewusstlos ins Gras. Pit japste nach Luft und versuchte die Tränen herunter zu schlucken. Der Schmerz war unbeschreiblich groß gewesen, doch nun nachdem Dark fertig war, wurde es langsam besser.

Was nichts daran änderte das er immer noch ziemlich benommen war durch die Prozedur. Seine Stimme zitterte als er ausatmete. „Komm stell dich nicht so an, ich hab nur deine Flügel wieder eingerenkt“, murrte Dark, packte Pits Oberarm und zog den Engel wieder auf die Füße. Diesmal hing der Braunhaarige förmlich in seinem Griff und seine Beine schienen nicht die Kraft zu haben ihn zu tragen.

„Tz… verdammt“, so würde er den Ritt auf dem Pegasus nicht überstehen. Dark wusste das aus eigener Erfahrung. „Das… wär auch anders gegangen…“, murmelte Pit erschöpft und ließ seinen Körper einfach gegen den seines Bruders sinken. Der nun erneut einen Arm um den mitgenommenen jungen Mann legte. „Anders? Hätte ich dich operieren sollen oder was? Palutena ist nicht hier um ihre magische Hand anzulegen“, knurrte Dark ihm zu und erntete einen giftigen Blick seitens Pit. Na so schlecht konnte es ihm nicht gehen wenn er ihn noch so ansehen konnte.

„Red nicht so von Lady Palutena!“, er hatte sogar noch genug Kraft seine geliebte Göttin zu beschützen. Dark rollte nur mit den Augen. „Jaja, du mich auch“, murrte er genervt. Gerade hatte er das unglaubliche Verlangen Pit einfach ins Gras zu schmeißen und liegen zu lassen. Doch er kämpfte gegen diesen Drang an, zum Glück erfolgreich.

„Salami!“, rief Dark und sah in den Himmel, wartete auf seinen Pegasus. Pit sah ihn verwirrt an, doch als der Pegasus durch die Bäume brach und seinen Schatten auf sie warf verstand er. „Du hast das Tier nicht wirklich Salami genannt oder?“, wiederholte Pit fast schon die Worte von Miriel am Morgen. „Du nicht auch noch… das höre ich heute schon zum zweiten Mal und ja hab ich“, Dark verdrehte nur erneut die Augen und wartete ab bis der Pegasus vor ihnen landete und die Flügel an den Körper zog.

„Von wem…?“, kam nun die Frage seitens Pit. Wen hatte Dark wohl getroffen? Es war verständlich das er nicht alleine unterwegs war, schließlich war er schon Tagelang hier…

„Wirst du früh genug treffen, die Pest wird wie eine Klette an uns kleben“, antwortete ihm Dark murrend und ging zu dem Pegasus. Er half Pit auf das Tier und saß dann hinter ihm auf. Nun hielt er Pit in seinen Armen wie Miriel zuvor ihn. Nur mit dem Unterschied das Pit mit dem Rücken zu ihm saß und sich gegen ihn lehnte. Seine Flügel konnten nun schließlich eingequetscht werden, im Gegensatz zu Darks damals.

Der schwarze Engel sah dass Pit die Augen geschlossen hatte und musste nun doch etwas schmunzeln. Sein Bruder sah extrem mitgenommen aus, verständlicherweise. Obwohl er fand das er den Sturz weit besser überstanden hatte als er selbst…

Ein wenig Nahrung und er wäre wieder auf den Beinen. Nun jedoch trieb Dark den Pegasus zu einem langsamen Schritt an und suchte den Weg hinaus aus diesem Wald. Er konnte nicht fliegen solange Pit so geschwächt war und … scheinbar auch schlief. Seine rhythmische, langsame Atmung ließ zumindest stark darauf schließen, zusammen mit den geschlossenen Augen und dem entspannten Körper.

Och wie romantisch… am Arsch. Dark konnte sich besseres Vorstellen als mit seinem Bruder im Arm auf einem Pegasus daher zu reiten wie in einer schlechten western Romanze.

Hoffentlich kamen sie schnell aus diesem Wald raus, schließlich mussten sie auch Miriel wiederfinden. Ja… es war nicht die Beste Idee gewesen sie alleine zurück zu lassen, vor allem da er wusste was für Sorgen sie wegen der ganzen Reise hatte. Jedoch würde er sie sicher vor dem Dorf abfangen, sodass sie nicht alleine hinein gehen musste. Doch wäre er nicht gegangen… wer wusste was dann aus Pit geworden wäre? Pittoo hätte nicht zulassen können dass irgendwelche zwielichtige Männer seinen Bruder verkauften… oder andere Dinge mit ihm anstellten. Dark schüttelte den Kopf und seufzte.  Andrakha ging ihm mächtig auf die Nerven…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Charakterbeschreibung:
Neuer Charakter:
- Sukoro
Sich bewegende Charaktere:
- Pit
- Dark Pit
- Miriel Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Koneko-chan012
2017-06-29T14:40:04+00:00 29.06.2017 16:40
Armer Pit er tut mir Leid aber nach einer guten Mahlzeit geht es ihm Hoffentlich wieder gut. Und ja Dark muss sich jetzt aber sputen das er Miri findet. Also wiso hießt der Pegasus jetzt eigentlich Salami?

Antwort von:  NeriHyuga
01.07.2017 15:59
Ja :3 Der ists gewöhnt geschlagen, abgeschossen, getreten, gebissen und in Wände geschmettert zu werden, der wird wieder xD Und das war ne Laune von Dark, oder eher die Tatsache das er nachtragend war weil der Pegasus ihn in Kapitel 2 abgeschmissen hatte :3

Ich hab total verpennt es als Antwort zu schreiben und hab es aus versehen als normalen Kommentar geschrieben ^^'


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