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Kindergarten einmal anders

von

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Nebelschwaden zeichneten Bilder längst vergangener Tage an die Wand. Der Wind verschleierte gnadenlos alles, was er sagte. In den Tiefen seiner Seele war Deidara fast schon tot. Als Sasori ihn verlassen hatte, hatte er seinen Weg verloren. Selbst in den kalten Fluten fühlte er seinen Danna. Er reagierte einfach nicht, er war in seiner eigenen Welt gefangen. Jenseits der Schatten – der Vergangenheit. Jenseits seiner Träume – in seiner Dunkelheit. Es waren bereits fast zwei Monate vergangen und Deidara schien von Tag zu Tag schwächer zu werden! Er hatte seinen Lebenswillen verloren und Tobi wusste nicht, wie er ihm diesen zurückgeben sollte. Er würde es nicht ertragen noch einen geliebten Menschen sterben zu sehen! Er liebte Deidara und wenn dieser ihn auch noch verlassen würde, wäre das sein seelisches Ende! Aber genau dieses Ende schien sein neuer Partner bereits erreicht zu haben. Dass er so labil war, hätte er nicht für möglich gehalten, denn der lachende und fröhliche Iwa-nin hatte nie Anzeichen gemacht, sich so schnell kleinkriegen zu lassen. Tobi ging jeden Tag, wenn er Zeit hatte zu ihm und redete mit ihm! Na ja er sprach und hoffte das Deidara irgendwann reagieren würde! Doch dieser schien ihn nicht sehen zu wollen oder zu bemerken.
 

Gerade von einer Mission zurückkommend sah Zetsu etwas Kleines und vor allem Rothaariges vor dem Quartier liegen und trat langsam näher. Das war doch, wie konnte das sein? Vorsichtig hob er den kleinen Körper hoch, trug diesen behutsam rein und legte ihn in seinem alten Bett ab.
 

Sasori wusste nicht wann, aber als er seine Augen wieder langsam öffnete, lag er auf etwas Hartem und der Mond schien hell in diesen kleinen Raum. Kurz setzte er sich auf, sah sich, so gut er konnte um, doch da! Da schimmerte etwas Goldenes, etwas das er kannte! Mit einem erhörten Herzschlag, völlig aufgeregt rannte er zu diesem, zog leicht daran und was er spürte, erinnerte ihn an eine ganz bestimmte Haarpracht. "N… Nii-san!", weinte er los, zog weiter an seinen Haaren und wollte, dass er aufwachte!
 

Deidara blickte nach dem Gezupfe seiner Haare auf und wieder tat und sagte er nichts. Es kam ihm vor, als hätte er seine Stimme verloren, als hätte er alles verloren. Emotionen, Gefühle, Denken und Handeln...als hätte dies alles seinen Körper verlassen und eine gähnende Leere in seinem Innern hinterlassen. Er hörte nicht mal, wie sein Herz schrie, wie es nach Liebe, nach Geborgenheit und Wärme schrie. "Ich möchte ... ich ... weiß nicht", stammelte Deidara leise und rubbelte dabei immer wieder leicht nervös über seine Arme. Scheinbar hatte er doch seine Stimme nicht verloren, scheinbar war sie noch immer da. Aber wo war der Rest? Wo war der Rest, der ihn erst ausmachte? Das Lächeln, die strahlenden Augen ... einfach alles was einen zufriedenen Menschen ausmachte ...
 

"Nii-san~, bitte Nii-san! Ich weiß ich war böse, aber bitte!", weinte Sasori weiter bitterlich, kletterte auf ihn und hielt seine Hände fest, sah ihm mit Tränen in den Augen an, doch hatte er das Gefühl, er würde ihn nicht richtig hören. "Wach auf!", bat er ihn schluchzend, hickste wieder auf und biss sich kurz auf die Unterlippe, ehe er sich dann zu ihm runter beugte und wie das eine Mal, seine Lippen kurz auf seine sinken ließ.
 

"Was geschehen ist, ist geschehen. Die Welt dreht sich trotzdem weiter. Sie wird sich immer weiter drehen ..." Und damit öffnete Deidara langsam wieder seine Augen, spürte, wie er von etwas Kleinem in den Arm genommen und festgehalten wurde. In seinem Kopf herrschte noch immer das Chaos, herrschte immer noch ein wildes Durcheinander. Alles, was er dachte oder denken wollte, ergab für ihn keinen Sinn. Es war, als hätte er alles vergessen. Jedoch spürte Deidara etwas Weiches, wie es sich auf seine Lippen legte und ihn sachte küsste. "Sasori No Danna, seid ihr das, hm?", murmelte er leise, kaum hörbar und blinzelte leicht.
 

Was redete Nii-san da für einen Quatsch? Was war nur los mit ihm? "Wach endlich auf! Hörst du mich? Du Blödmann! Wach endlich auf, habe ich gesagt!", schluchzte Sasori weiter, hämmerte mit seinen kleinen Fäusten gegen seine Brust und sah nicht ein, aufzuhören ehe er nicht wieder normal war!
 

Immer wieder trommelte etwas auf seinen Brustkorb ein, brach ihm fast die Rippen, drang nur langsam in sein Unterbewusstsein."Nheeeeeeee ..." Deidara rang schließlich nach Luft, blinzelte erneut und sah plötzlich den kleinen Sasori auf sich sitzen. Träumte er, war er wirklich wieder da? Vorsichtig, als würde sich sein Trugbild in Luft auflösen, berührte er seine Wange, schrak zurück und...er war echt, er war wirklich wieder hier.
 

"Was soll das, Nii-san? Willst du mich nicht mehr? Ich kam deinetwegen zurück! Ich habe dich so vermisst!", schniefte Sasori, hickste wieder auf und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen, um die Tränen wegzuwischen.
 

"Bist du es wirklich?", blinzelte Deidara auf seine Worte hin, streckte erneut die Hand nach ihm aus und wischte die Tränen weg.
 

"W ... hicks ... den ... hicks so ... hicks nst?", fragte Sasori ihn abgehackt und seufzte leise genervt auf, es kam einfach wieder! Dieser blöde Schluckauf!
 

"Ja aber ... du warst doch, ich meine ... du wolltest mich doch nicht mehr sehen", verhaspelte Deidara sich total, grinste dann aber und drückte ihn einfach an sich.
 

Dass er ihn an sich drückte, war Sasori nur recht, er schien ihn genauso vermisst zu haben wie er ihn und das freute Sasori sehr. Jetzt wieder glücklich kuschelte er sich an ihn und seufzte wohlig auf, ehe er wieder hickste.
 

"Hmmm~ wieder Schluckauf? Dann solltest du vielleicht etwas trinken, hm", schmunzelte Deidara weiterhin und streichelte über den zierlichen Rücken seines kleinen Dannas.
 

"Ge ... hicks hen ... hicks wi .. .hicks zu hicks amm ...hicks in ... hicks di ... hicks ... Küche?", fragte Sasori Nii-san mit Unterbrechungen, doch lächelte er ihn ganz sanft und lieb an.
 

"Klar doch", nickte Deidara leicht, griff seine Hand und schlappte noch recht müde in Richtung der Tür.
 

Skeptisch sah Sasori seinen Nii-san an, hickste immer weiter fröhlich vor sich her und tapste ihm hinterher, doch sein Gang verriet, dass er sehr schwach auf den Beinen schien. War er denn in der Zeit krank geworden, in der er nicht da war? Und was hatte er? Temari sagte, dass Menschen auch krank werden könnten, wenn sie jemanden sehr vermissten, sie hatte gesagt, dass sie deswegen immer weinte und, dass es nicht seine Schuld war, dass dies geschah, sie sagte, ihre Seele sei krank und diese wollte sie mit einem Besuch bei ihren Freunden heilen. Würde sie nun seinetwegen krank werden? Jetzt da sie wieder gesund schien? Schuldgefühle breiteten sich in Sasori aus, der Schatten der Frau erschien vor seinem inneren Auge und er fragte sich, ob sie ihn schon suchte. Sasori hatte kaum bemerkt, dass sie schon in der Küche waren, das Nii-san das Licht angemacht hatte, ihm ein Glas Wasser anbot, welches er lächelnd entgegennahm, doch gedanklich immer noch abzudriften drohte.
 

"Sasori, was hast du denn?", fragte Deidara bei seinem nachdenklichen Anblick leise, kniete sich zu ihm runter und sah ihn besorgt an. Wollte er wieder gehen, ihn wieder verlassen oder wurde er einfach nur krank? Deidara machte sich Sorgen, blickte ihn daher weiter aufmerksam an und befühlte sich zur Sicherheit seine Stirn.
 

"Hm~?", fragte Sasori den Blonden, sah ihn mit großen Augen an und trank ganz langsam sein Wasser, da er sich sonst verschluckt hätte. Als es leer war, war auch der Schluckauf weg und er konnte wieder normal atmen sowie reden. "Ich… möchte zurück", gestand Sasori ihm, wollte er ihr doch sagen, dass es ihm gut ging und, dass er bei seinem Nii-san war, das Mama und Papa auch da waren und, dass sie sich keine Sorgen machen müsste. Er würde sie ganz bestimmt besuchen kommen.
 

"Zurück? Wohin denn zurück?" Verwirrt sah Deidara Sasori an, blinzelte und dachte, er hätte sich verhört. Er verstand hier langsam gar nichts mehr, kratzte sich ratlos am Kopf und stand schließlich wieder aufrecht auf.
 

"Ich ... da war diese nette Frau, die sich um mich gekümmert hat, ich will ihr sagen, dass es mir gut geht, dass sie sich keine Sorgen mehr machen braucht. Verstehst du, Nii-san? Ich will nicht, das sie krank wird", bat er den Blonden, stellte das leere Glas auf den Boden und trat näher zu ihm heran, hielt seine Hosenbeine fest und sah in bittend in seine blauen Augen.
 

"E ... eine Frau?" Verdattert sah Deidara zu ihm runter, direkt in seine flehenden Augen und konnte somit schlecht Nein sagen. Diesen Kulleraugen konnte er nichts abschlagen und so seufzte er leise auf. "Na gut, aber bitte komm wieder, ja?"
 

"Kommst du mit?", fragte Sasori seinen Nii-san schüchtern, senkte den Blick und hielt weiter seine Hosenbeine fest, wollte nicht ohne ihn gehen, sonst würde er sicherlich nicht wieder kommen.
 

"Gerne", nickte Deidara auf seine schüchterne Frage, wuschelte sanft durch seine Haare und schenkte ihm ein erneutes Lächeln.
 

"Gehen wir schlafen, morgen können wir dann zu Temari gehen", lächelte er den Blonden dankend an, nahm zärtlich seine Hand in die seine und zog ihn zurück in ihr Zimmer.
 

Aha, einen Vornamen gab er ihr auch schon, na wie nett von ihm. Am liebsten hätte Deidara laut geschnauft, irgendwo davor getrommelt, aber er unterließ es und folgte Sasori lieber müde in sein Bett.
 

Gähnend streifte Deidara noch seinen Mantel ab, kroch darauf in sein Bett und legte sich auf sein Kissen zurück. "Nacht Sasori", nuschelte er leise, küsste ihn nochmal auf die Wange und deckte sich zu.
 

Dicht kuschelte Sasori sich an seinen Nii-san, nickte ihm sachte zu und schloss die Augen. Das erste Mal seit Wochen, dass er die Nacht durchschlief und nicht schweißgebadet immer wieder aufwachte, mit Tränen in den Augen und Schreien, die niemand hörte.
 

Mümmelnd kuschelte Deidara sich an, schloss selber die Augen und schlief völlig entspannt dabei ein.
 

Als die Morgensonne ihre ersten warmen Strahlen durch das Zimmerfenster scheinen ließ, blinzelte Sasori mit den Augen und richtete sich diese leicht reibend, auf. Seine Haare waren ganz verwüstet und ein schwerer Arm lag auf seinen Beinen, doch das störte ihn nicht viel. Nii-san schlief immer noch ganz ruhig und entspannt, doch er musste bullern und so krabbelte er vorsichtig aus dem Bett.
 

Langsam öffnete Deidara die Augen, spürte etwas durch sein Bett krabbeln und erblickte seine Danna. "Huuu~ wo willst du denn hin?" Deidara hob müde den Kopf und lächelte ihn an.
 

Mit einem leicht gequälten Gesichtsausdruck sah er seinen Nii-san an, kletterte vom Bett und hielt sich die Hände im Schritt. "Ich muss!", war alles, was er noch zu ihm sagte und weg war er auch schon. Als er endlich zufrieden und glücklich aus dem Bad kam, rempelte er jemanden an und fiel auf den Hintern, rieb sich den Kopf und sah hoch. "Aua~.. Onkel Ita!", strahlte er ihn an und hüpfte auch gleich in seine Arme.
 

"Huch du bist wieder da." Itachi fing den kleinen Hüpfer auf, wuschelte seine Haare wild durcheinander und drückte ihn schließlich an sich. "Wo warst du denn so lange, Konan hat, seit du weg warst nur noch geweint", seufzte er leise und bedauerlich auf.
 

"Ich war bei Temari", antwortete Sasori leise seinem Onkel und senkte den Blick, als er ihm sagte, dass Mama seinetwegen geweint hatte und es vielleicht sogar immer noch machte. "Kann ich zu Mama?", fragte er ihn leise murmelnd und hielt sich an seinem Shirt fest.
 

"Sicher kannst du zu Konan, aber erwähne nicht unbedingt, dass du in Suna warst, Papa würde das nicht gut finden." Itachi trug den Kleinen schon zu den beiden.
 

"Was ist Suna? Ich weiß nur, dass ich bei Temari und noch andere Schatten waren", zuckte er mit den Schultern und ließ sich von Onkel Ita zu Mama ins Zimmer bringen.
 

"Suna, ist ein Dorf, genau wie Konoha", erklärte Itachi Sasori und klopfte bei Pain an die Tür.
 

"Aha ...", nickte Sasori verstehend, doch nicht Papa öffnete die Tür, sondern Mama und sah ihn geschockt an, genauso wie Onkelt Ita. Kein Wort brachte sie über ihre geöffneten Lippen heraus, kein Laut nichts, nur waren ihre Augen auf ihn gerichtet, als wäre er ein Geist!
 

Immer noch schweigend streckte Konan jedoch die Arme aus, nahm Sasori auf den Arm und drückte ihn schluchzend an sich."Danke, Itachi", lächelte sie schwach, kaum merklich und schloss hinter sich die Tür. "Schau Pain, er ist wieder da", lächelte sie deutlich besser gestimmt und knuddelte den Kleinen in ihren Armen.
 

"Ja … aber … wie? Ah, was solls." Pain schüttelte schließlich sanft lächelnd den Kopf, war froh, dass Konan wieder ihr Lächeln gefunden hatte und beließ es einfach dabei.
 

"Wollen wir zusammen etwas spielen?", wandte Konan sich ohne Pain zu beachten an Sasori und überlegte schon, was man mit einem Fünfjährigen alles zu machen konnte.
 

"Hai, aber… ich muss noch zu Nii-san und … zu Temari ...", murmelte er leise und etwas geknickt, dass er ebenso froh war, seine Mama und seinen Papa wiederzuhaben.
 

"Temari?", schrillten die Glocken in Konans Kopf, jedoch lächelte sie und zeigte sich verständnisvoll. "Dann erledige das rasch und später spielen wir dann."
 

"Hai, machen wir Mama", nickt Sasori ihr lächelnd zu, drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen und sprang schon fast von ihren Armen, öffnete die Tür und rannte schließlich zu Nii-san.
 

Kopfschüttelnd sah Konan dem kleinen Wirbelwind nach, seufzte leise aus und wandte sich wieder der Arbeit zu, welche aus Betten machen bestand.
 

"Nii-san~", rief Sasori seinen Nii-san laut und fröhlich, platzte ins Zimmer und was er sah, ließ ihn rot anlaufen und die Tür wieder schnell hinter sich schließen! Wieso hatte der Blonde nicht gesagt, dass er sich umziehen wollte? Jetzt hatte er ihn nackt gesehen! Oje, das würde Ärger geben, ganz bestimmt!
 

Erschrocken fuhr Deidara beim Aufreißen der Tür in sich zusammen, blickte verwirrt, wie diese sich wieder schloss und schüttelte den Kopf. "Sasori, klopf das nächste Mal an", murrte er etwas lauter, streifte schnell seine Hosen an und richtete sein Haar.
 

Sicher, er hatte noch nie geklopft! Noch NIE! Und nun das?! Sasori wusste nicht wieso, aber jedes Mal, wenn er nur daran dachte, wie Nii-san nackt aussah, wurde ihm warm ums Herz und dann fing auch noch seine Nase an zu bluten!
 

"Hier" Kakuzu reichte Sasori ein Taschentuch, wunderte sich, was er auf dem Flur zu suchen hatte und seit wann er wieder hier war.
 

"Oh … ähm … Danke?", bedankte Sasori sich bei diesem komischen Onkel und drückte sich das Tuch auf die Nase, doch schnell war es auch schon mit Blut vollgesogen und langsam wurde ihm auch schlecht und schwindelig.
 

"Du solltest dich hinlegen!", wies Kakuzu den Kleinen an, klopfte bei Deidara und öffnete beim hereinlassen die Tür. "Er hat Nasenbluten und sollte sich ausruhen", übergab er dem Blonden das Kleinkind und stapfte seines Weges davon.
 

"Mir ist schlecht, Nii-san", murmelte er Deidara zu und sah ihn mit einem verschwommenen Blick an, während er sich weiter das Tuch gegen die Nase presste.
 

Vorsichtig legte Deidara Sasori auf sein Bett, legte ein nasses Tuch in seinen Nacken und befühlte seine Stirn. "Fieber hast du keines, aber deine Nase macht mir etwas Sorgen", seufzte er leise auf und gab ihm ein neues Taschentuch.
 

"Hmm ...", gab er nur von sich und schloss seine Augen.
 

"Schhhh ... schlaf erst mal ein bisschen." Deidara streichelte sanft über den feuerroten Haarschopf und lächelte Sasori sanft an.
 

"Was hast du getan? Ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen? Kakuzu sagte, er hat Nasenbluten!" Pain trampelte leicht gereizt von der Nachricht ins Zimmer.
 

"Ich habe gar nichts getan", wirbelte Deidara zu Pain rum und sah ihn garstig an. "Kakuzu hat ihn mir so in den Arm gelegt und mehr weiß ich auch nicht, hm!"
 

"Das war meine Schuld, Papa! Ich habe Nii-san nackt gesehen!" Unschuldig wie Sasoris war, dachte er sich nichts bei den Worten und so sagte er auch die Wahrheit und wie es dazu kam.
 

Bitte was, er hatte ihn nackt gesehen? Ja aber er war doch erst fünf Jahre, wie konnte er da mit Nasenbluten reagieren? Etwas verwirrt sah Deidara Sasori an, wusste nun wirklich nichts darauf zu sagen und knubbelte von daher nervös an seinen Fingern.
 

"Manchmal glaube ich, er wird zu schnell erwachsen! Zeig dich ihm bitte nur noch angezogen, Deidara", seufzte Pain auf und verschwand aus dem Zimmer.
 

Was konnte er denn dafür, dass Sasori ihn nackt gesehen hatte! Sollte er sich jetzt im Dunkeln umziehen, in einen Strandkorb setzen und dort seine Kleidung abstreifen? Manchmal war Pain echt komisch, teilweise lachhaft und so schüttelte er nur seinen Kopf.
 

"Tut mir leid, Nii-san, jetzt hast du meinetwegen Ärger", seufzte Sasori leise auf und drehte sich zusammengerollt auf die Seite.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-07-01T05:46:18+00:00 01.07.2017 07:46
Gut geschrieben ,super 5 Jahre und so reif !
Ich glaube zwischendurch ist er sehr erwachsen !
Niedlich wie sich alle um ihn kümmern !
Aber wie wird sich Temari verhalten ,wenn sie Deidara sieht !?
Antwort von:  Pragoma
10.07.2017 11:36
Danke, danke.
Ja, bin etwas traurig, dass nur noch ein Kapitel folgt und dann der Prolog, der alles aufklären wird.
Aber hat Spaß gemacht, mal Sasori so zu zeigen.


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