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Hermione Jean Greenwood - The dark World

Dramione/Tomione
von

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Der Brief

~ZWEI~

Der Brief
 

*~~*~~*~~*~~*
 

Ein kahlköpfiger Mann mit stechend roten Augen fixierte zwei junge, zwölfjährige Hogwartsschüler, die vor einigen Wochen das erste Schuljahr bestritten hatten. Es waren ein Junge mit platinblonden Haaren, der in einem schwarzen schicken Anzug steckte, und ein Mädchen, welches braunes Haar hatte und ein elegantes, schwarzes Kleid trug. Seine restlichen Anhänger hatten sich um die Neulinge versammelt und warteten gespannt auf Voldemorts Reaktion.
 

Elegant stand der Dunkle Lord von seinem schwarzen, hohen Stuhl auf und schritt auf die beiden Hogwartsschüler zu. Neben ihm schlängelte seine Schlange Nagini, deren schwarzen Augen auf die beiden Neuankömmlinge fixiert waren. „Steht auf, ihr beiden!“, forderte Voldemort mit kalter Stimme das Mädchen und den Jungen auf, und ehrfürchtig taten die Kinder dies, blickten dem dunklen Lord direkt in seine stechend rote Augen. Er wandte sich an seine Anhänger und sagte: „Heute, meine Freund, werden wir zwei neue Rekruten in unseren Reihen herzlich willkommen heißen: Draco Lucius Malfoy und Hermione Jean Greenwood. Beide sind reinblütige Zauberer und stammen aus sehr alten und mächtigen Familien.“ Mit ernster Miene sah er zu Hermione und Draco.
 

„Kniet wieder nieder, damit ihr unsere Macht kennenlernt, die ihr tragen werdet! Schwört mir Loyalität, Mut, Gehorsam und Untergebenheit!“ Hermione und Draco blickten sich kurz an. In ihren Gesichtern war keine Regung von Mut, Wut, Trauer und Angst zu sehen, dies gefiel dem dunklen Lord schon mal sehr.
 

„Werdet ihr mir in unserem Kampf gegen Harry Potter, Dumbledore und dem Orden des Phönix folgen?“„Ja!“„Werdet ihr jeden von mir gestellten Auftrag, den ich euch gebe, ohne Widerworte ausführen?“„Ja!“„Werdet ihr mir eure Treue und Loyalität bis zu eurem Tod schwören?“

 

„Ja!“
 

„Werdet ihr mir in meiner Armee dienen und helfen, diese Welt von all dem dreckigen Schlammblütern und Blutsverrätern zu säubern?“

„Ja!“

 

„Werdet ihr mich als einzigen Herrscher der Zaubererwelt, in einer neuen Welt, in der nur unser reines Blut lebt, akzeptierten?“

 

„Ja!“
 

„Erhebt euch und streckt euren linken Arm aus!“, befahl er und sie taten, was der dunkle Lord verlangte. Unsanft nahm Voldemort Hermiones Arm und mit seinen bloßen Händen brannte er dem zwölfjährigen Mädchen das schwarzmagische dunkle Mal in den Unterarm, das pechschwarz auf ihrer Haut aufleuchtete. Ihre Haut fühlte sich an, als würden tausend glühende Nadeln permanent hineinstechen.
 

Trotz der höllischen Schmerzen, die von ihrem Unterarm ausgingen, verzog die Zwölfjährige kein einziges Mal das Gesicht; mit eisiger Miene starrte sie den dunklen Lord an. Der dunkle Lord wandte sich nun an Draco zu, um bei ihm die gleiche Prozedur zu wiederholen. Genau wie bei Hermione zeigte der Junge keinerlei Regung, trotz der stechenden Schmerzen, die von seinem linken Unterarm ausgingen. Zufrieden sah der dunkle Lord die beiden Schüler an und donnerte los: „Hermione Greenwood und Draco Malfoy, ihr habt nun die Ehre, zu uns zu gehören! Beweist mir, wer der wahre Herrscher der magischen Welt ist und ich werde euch reich belohnen. Tut ihr es nicht, werdet ihr getötet!“, Draco sah zu seinem Vater und dieser nickte ihm zu. Draco verstand, dass sie sich nun ein letztes Mal verbeugen und danach nach Hogwarts zurück kehren sollten, damit kein Professor Verdacht schöpfen konnte. Die Kinder verbeugten sich von ihrem Herren und traten zwei Schritte nach hinten, als dieser plötzlich seinen Zauberstab zog und auf die beiden Schüler richtete. „CRUCIO!“, erklang es donnernd in der Stille des Raumes.
 

Augenblicklich sackten Hermione und Draco schreiend aufgrund der abrupten, höllischen Schmerzen, die vom dunklen Lord kamen, zu Boden. Hermione brannten Tränen in den Augen und liefen kurz darauf unaufhaltsam die Wangen herab. Trotz der heftigen Schmerzen biss Draco ich reflexartig auf seine Zunge, um weitere Schmerzenslaute zu unterbinden. Er war ein Malfoy, er war stolz und er würde sich nicht noch mehr die Blöße vor seinen Herren, seinen Eltern und all den anderen Todessern geben. Nur kurze Zeit später schmeckte der Blonde den metallischen Geschmack seines eigenen Blutes; es lief ihm über die Lippen und tropfte auf den schwarzen, makellosen Boden.
 

Hermiones und Dracos Adern pulsierten schmerzhaft, als würde kochendes Feuer sich einen langsamen, aber qualvollen Weg durch ihren Körper suchen. Weit entfernt hörten die beiden Hogwartsschüler lautes Gelächter und durch ihre halb geöffneten Augen konnten sie erkennen, dass sich die restlichen Todesser an ihrem Leid erfreuten. So plötzlich wie die qualvollen Schmerzen begonnen hatten, klangen sie auch wieder ab.
 

Hermione und Draco warteten einen Moment, bis sich ihre verschwommene Sicht wieder geklärt hatte und standen danach auf. Mit wackeligen Beinen, aber aufrecht standen sie vor dem dunklen Lord. Dieser sah seine beiden neuen Rekruten mahnend an und sagte mit eisiger Stimme: „Wagt es nie wieder, euch abzuwenden, wenn ich nicht die Erlaubnis dazu gegeben habe! Und nun geht! Lucius wird euch nach Hogwarts zurückbringen und in zwei Monaten werden wir uns wiedersehen." Mit emotionslosen Gesicht nickten Draco und Hermione nur und wussten beide: Sie waren jetzt Todesser und gehörten auf Voldemorts Seite! Es würde nicht mehr sehr lange dauern, dann würden sie ihren Klassenkameraden als Gegner gegenüberstehen.
 

Hermione wachte schweißgebadet in ihrem Bett auf, setzte sich auf und als sie sich umblickte, bemerkte sie, dass sie immer noch in dem Käfig, wie ihr Vater den Kellerraum nannte, war. Die Dunkelheit umhüllte sie; kein einziges noch so schwaches Licht drang in den Käfig. Hermione bekam es mit der Angst zu tun und begann erneut hektisch zu atmen; nicht wissend, wie lange sie noch hier drin eingesperrt sein würde.
 

*~~*~~*~~*~~*
 

Plötzlich vernahm Hermione hektische Schritte auf der Treppe, die in den Keller führte und nur Sekunden später wurde die Türe regelrecht aufgerissen. Hermione konnte ihren Augen kaum trauen – in der Tür stand ihre Mutter! Ihre Mutter, deren Haare zerzaust waren und in deren Gesicht noch die Spuren der vergossenen Tränen sehr gut zu erkennen waren. Mit zwei Schritten war ihre Mutter bei ihr und zog sie in eine Umarmung, drückte Hermione so fest an sich, dass sie fast keine Luft mehr bekam.
 

„Mum…“, brachte Hermione über ihre Lippen, „ich bekomme…keine Luft!“, erschrocken lockerte ihre Mutter die innige Umarmung, damit sie wieder atmen konnte. „Warum? Warum hat Dad….mir….das….angetan? Hat….er…mich…denn…nicht lieb?“, stotterte die Elfjährige und wieder kullerten die Tränen in Strömen über ihre Wangen, sie konnte und wollte es auch nicht mehr aufhalten. Hermione verstand ihren Vater einfach nicht mehr. Wieso hatte er ihr so etwas Schreckliches angetan?
 

Lilian konnte ihre eigenen Tränen nicht länger zurückhalten. Dass sie das in vergangen Minuten erfolgreich geschafft hatte, erschien ihr selbst wie ein Wunder. Ihre Tochter litt. Sie litt fürchterliche Qualen und entsetzlicher Schmerzen, phyisicher und psychischer Natur. Sie hatte es geahnt, als sie in den Keller kam und Hermione so entblößt und neben sich vorgefunden hatte. All ihre Ängste, Sebastian könnte sich an dem Mädchen vergreifen, waren mit einem Schlag bittere Realität geworden. Ihre Tochter war gegenzeichnet für den Rest ihres Lebens. Lilian hoffte, dass Hermione diese Erfahrung eines Tages verarbeiten konnte. Sie wünschte es sich sehr für ihre Tochter. Aber es würde ein langer und steiniger Weg werden, und ob ihre Tochter jemals einem Menschen, insbesondere einem Jungen, jemals wieder ihr Vertrauen würde schenken und eine Freundschaft und mehr aufbauen würde können, stand in den Sternen.
 

Hermione hatte sowieso keine leichte Kindheit gehabt. Entweder wurde sie von anderen Kindern in ihrem Altern gehänselt oder gar gemobbt beziehungsweise. sogar ganz aus einer Gruppe ausgeschlossen. Das kleine Mädchen saß dann immer verunsichert in einer dunklen Ecke und versteckte sich, aus Angst von den anderen verspottet oder als anders bezeichnet und mit Gegenständen, wie zum Beispiel Bücher, Kassetten oder Bauklötze beworfen zu werden. In der Grundschule erging es Hermione nicht anders als im Kindergarten. Kaum war sie eingeschult worden, war sie erneut zur Außenseiterin der ganzen Schule geworden und litt sehr darunter, dies konnte Lilian immer an Hermiones betrübtem Gesichtsausdruck erkennen. Auch wenn ihre Tochter versuchte es zu verbergen, Lilian kannte ihr Kind und hatte ein Gespür dafür, wenn es Hermione nicht gut ging. Und als ihr Mann und Hermiones Vater vor gut zwei Monaten seine geliebte Arbeit verlor, wurde es sogar noch schlimmer. Sebastian begann sich in immer regelmäßigeren Abständen zu betrinken und seinen ganzen Frust und die Wut an ihnen, aber besonders an seiner Tochter, auszulassen. Die Vergewaltigung war der Höhepunkt des Ganzen und Lilian schwor sich, ab den heutigen Tag noch mehr für ihre Tochter da zu sein und sie vor allen weiteren Übel zu beschützen.
 

„Hermione!“, wandte sich Lilian an die Elfjährige und diese sah mit schimmernden Augen zu ihr auf. „Kannst du aufstehen?“, sie nickte nur schwach und rappelte sich mit wackeligen Beinen auf: Lilian stütze sie. Das Mädchen machte einen Schritt und einen weiteren und bemerkte, dass sie zwar noch sehr unsicher auf ihren Beinen war, aber trotzdem laufen konnte. Stolpernd Stück für Stück, Stufe für Stufe, lief Hermione mit Lilian, die sie an der rechten Seite stütze, die Treppe hinauf ins Obergeschoss und von dort aus ins Wohnzimmer. Dort setzte sich Hermione auf die Couch und als ihr Blick auf den Durchgang zwischen Stube und Küche fiel, erstarrte sie. Auf der Schwelle stand ihr Vater!
 

Sebastian stand in der Küche und kochte sich gerade einen Kaffee. Tränen liefen ihn über die Wangen und er konnte nicht mehr das Bild seiner bewusstlosen Tochter, nachdem er sie vergewaltigt hatte, aus dem Kopf bekommen.Sie hatte es verdient! Sie hatte es verdient! Sie hatte es verdient! Sie hatte es verdient! Dies spuckte immer wieder in seinem Kopf herum und und dennoch wurde ihm langsam klar, dass er Hermiones Leben durch seinen Wutausbruch und die darauffolgende Vergewaltigung für immer zerstört hatte. Er war an allem schuld und konnte dies nicht mehr gut machen. Als er die Schritte im Nachbarraum hörte, bewegte er sich schließlich in Richtung Wohnzimmer und blieb auf der Schwelle des Durchgangs stehen.
 

Lilian bemerkte sofort, dass sich Hermiones Körper beim Anblick ihres Vaters anspannte und sie ängstlich zu ihr aufsah. Mit einem verstehenden Nicken ging Lilian zu Sebastian und sagte streng, aber mit allem Mut, den sie aufbringen konnte: „Geh, Basti! Du hast Hermione schon genug angetan! Sie wird nie wieder die Gleiche sein und das nur wegen dir und deiner unkontrollierten Wutausbrüche. Ich weiß, du kannst es nicht mehr hören, aber begebe dich endlich in Behandlung – sonst passiert sehr wahrscheinlich das Gleiche noch einmal.“ Sebastians Augen weiteten sich entsetzt und in der nächsten Sekunde war er war er wieder in der Küche verschwunden, ohne dort jedoch lange zu verweilen. Kurz darauf hörte Lilian wie er das Haus verließ. Zurück blieb nur eine kochende Kaffeemaschine sowie eine bebende Lilian und eine aufatmende Hermione.
 

Lilian kehrte zu ihrer Tochter zurück und setzte sich neben sie. Mitfühlend legte sie Hermione einen Arm um die Schulter und meinte flüsternd: „Es tut mir so leid, Mione, dass ich nicht früher gekommen bin, um dich von den Qualen und aus der schrecklichen Dunkelheit dort unten im Keller zu befreien.“ Entrüstet sah Hermione zu Lilian und antwortete: „Du trägst doch keine Schuld daran dass…dass Vater…mich…mich…ver…verge….vergewaltigt hat.“ Zum Schluss hin hatte die Elfjährige nur noch gestottert und die ersten Tränen liefen ihr erneut über die Wangen. Beruhigend streichelte Lilian Hermione durch ihr braunes, buschiges Haar und murmelte immer wieder „Alles wird gut, meine Kleine. ER wird dir nichts mehr tun! Alles wird gut, Hermione“, die Worte schienen zu wirken. Die Schluchzer des Mädchens wurden immer leiser und schließlich waren die Tränen versiegt.
 

*~~*~~*~~*~~*
 

„Lilian!“, vernahm Hermione plötzlich die strenge Stimme ihres Vaters und sah erschrocken auf. Ohne, dass die Granger-Frauen es mitbekommen hatten, war Sebastian zurück gekommen und lehnte nun mit seiner Tasse Kaffee im Durchgang. Ihre Mutter drehte sich in einem Ruck herum und schloss Hermione beschützend in ihre Arme, mit einem undurchdringlichen Blick auf ihren Ehemann, der sie nur unbeeindruckt anblickte.
 

„Wir müssen es ihr sagen! Wir müssen Hermione die Wahrheit sagen – der Brief ist gerade mit einer Eule gekommen!“, sagte Hermiones Vater an ihre Mutter gewandt, die erstarrte und augenblicklich Hermione losließ.
 

Was war denn jetzt los? Was meinte ihr Vater mit „Hermione die Wahrheit sagen?“ und „Der Brief ist gerade mit einer Eule angekommen?“ Was hatte ihre Mutter denn nur? Warum sah sie so geschockt und traurig aus? Was war hier los?
 

Hermione hielt es nicht mehr aus, rappelte sich mühsam auf ihre eigenen Beine auf und stand wacklig auf diesen. Herausfordernd sah die Elfjährige zwischen ihren beiden Eltern hin und her, die sich ihrerseits ein Blickduell lieferten. Schließlich fragte das Mädchen verärgert: „Was ist hier los?"
 

Statt einer Antwort reichte ihr Vater Hermione einen riesigen Umschlag. Dieser war auf der Rückseite mit einem großen, roten Wachssiegel verschlossen. Die Elfjährige betrachtete das rote Wachssiegel und erkannte, dass in der Mitte ein großes, goldenes Wappen eingelassen war. Die Elfjährige betrachtete das rote Wachssiegel und erkannte, dass in der Mitte ein großes, goldenes Wappen eingelassen war. Im Wappen selbst erkannte Hermione einen schwarzen Buchstaben. Es war ein H. Um diesen herum waren vier Tiere abgebildet: Ein Löwe auf der oberen linken Seite, eine Schlange daneben, unten rechts ein Rabe und daneben ein Dachs.
 

Mit zittrigen Händen drehte sie den Umschlag herum und las, dass dieser Brief an sie, Hermione Jean Granger, adressiert worden war. Nur stand da nicht Hermione Jean Granger, sondern Hermione Jean Greenwood.
 


 

Miss Hermione Jean Greenwood

Morefood Road

2 Etage,

erstes Zimmer links
 

Hermiones Augen wurden ganz groß. Voller Neugier drehte sie den Umschlag wieder herum, öffnete das rote Siegel und zog mehrere Pergamente heraus. Am Briefkopf war war das gleiche Wappen abgebildet wie auf dem Umschlag selbst. Über dem Wappen stand in Großbuchstaben HOGWARTS geschrieben. Über den Wappen stand in Großbuchstaben: HOGWARTS
 


 

Darunter stand:
 


 

HOGWARTSSCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI

Schulleiter: Albus Dumbledore

(Orden des Merlins, Erster Klasse, Großz., Hexenmst., Ganz hohes Tier, Internationale Vereinigung der Zauberer)
 

Sehr geehrte Miss Greenwood,
 

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 01. September 1991. Am 12. August kommt Professor Albus Dumbledore zu Ihnen persönlich zu Besuch, da er Ihnen noch etwas sehr Wichtiges bezüglich ihrer Familie und Abstammung mitteilen muss. Er wird Sie weiterhin zusammen mit Ihren Adoptiveltern Sebastian und Lilian Granger in der Zaubererwelt herumführen. Dort werden Sie außerdem in der Winkelgasse in London alle Bücher und Ausrüstungsgegenstände für das erste Schuljahr kaufen. Bitte halten Sie Mugglegeld bereit. Dieses werden Sie in der Gringotts-Bank in die magische Währung umtauschen müssen. Alles Weitere wird Ihnen Professor Dumbledore erklären.

 

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall,

Stellvertretende Schulleiterin
 

Hermione nahm den zweiten Bogen und erkannte, dass es sich hierbei um eine Auflistung handelte:
 

Im ersten Jahr benötigen alle Schüler folgende Bücher und Ausrüstungsgegenstände:
 

Uniform:

1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung (schwarz)

2. Einen einfachen Spitzhut (schwarz) für tagsüber

3. Ein paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut o. Ä.)

4. einen Winterumhang (schwarz, mit silbernen Schnallen)
 

Bitte beachten Sie, dass alle Kleidungsstücke der Schüler mit Namensetiketten versehen sein müssen.
 

Lehrbücher:

Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1

Bathilda Bagshot: Geschichte der Zauberei

Adalbert Schwahfel: Theorie der Magie

Emeric Wendel: Verwandlung für Anfänger

Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter und -Pilze

Arsenius Bunsen: Zaubertränke und Zauberbräue

Newt Scamander: Fantastische Wesen und wo sie zu finden sind

Quirin Sumo: Dunkle Kräfte. Ein Kurs zur Selbstverteidigung
 

Ausrüstungsgegenstände:

1 Zauberstab

1 Kessel (Zinn, Normgröße 2)

1 Sortiment Glas- oder Kristallfläschchen

1 Teleskop

1 Waage aus Messing
 

Es ist den Schülern zudem freigestellt, eine Eule ODER eine Katze ODER eine Kröte mitzubringen.
 

Hermione stand einen Moment einfach nur stillschweigend und baff da, dann breitete sich ein Lächeln auf den Lippen des elfjährigen Mädchens aus und sie begann auf und ab zu hüpfen. „Ich bin eine Hexe! Ich bin eine Hexe! Ich bin eine Hexe! Ich bin eine Hexe!“, freute sich Hermione über allen Maßen. Dann blieb sie aber ruckartig stehen und wandte sich ihren Eltern zu. Sie blickte sie mit einer Mischung aus Verwirrung, Trauer und Wut an. Sie verstand nicht, wieso die beiden ihr nie erzählt hatten, dass sie adoptiert und gar nicht die leibliche Tochter ihrer Eltern war.
 

„Mum! Dad! Ich möchte jetzt endlich eine richtige Antwort von euch bekommen. Dad war schon vorhin so komisch, bevor ich diesen tollen Brief erhalten habe und dann muss ich durch einen Brief erfahren, dass ich nicht eure leibliche Tochter bin. Wer bin ich für euch? Warum habt ihr mir nie die Wahrheit gesagt? WER SIND MEINE ELTERN? Wo ist meine Familie?“, verlangte Hermione weinend zu wissen und sah das Ehepaar Granger einfach nur verständnislos an.
 

Ertappt sahen Sebastian und Lilian zu Boden, dachten an den unbrechbaren Schwur, den sie bei Hermiones Adoption im Zaubereiministerium ablegen mussten und wussten nun nicht, welche Antwort sie auf Hermiones berechtigte Frage geben sollten. Doch in ihrem Inneren wussten die beiden, was sie Hermione erzählen mussten. Lilian atmete tief ein und aus, ging auf das elfjährige Mädchen zu und führte sie an ihrem Vater vorbei in die Küche. Dort ließ sie sich mit Hermione an dem Küchentisch nieder. Sebastian folgte seinen beiden Frauen und setzte sich ihnen gegenüber.
 

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„Hermione!“, fing Sebastian mit ernster Stimme an und die Elfjährige wusste am Klang seiner Stimme, dass sie ihn nicht unterbrechen durfte. „Du bist nicht unsere leibliche Tochter, sondern im Alter von vier Jahren zu uns gekommen. Wir dürfen dir nichts Weiteres über deine Familie oder über deine Herkunft sowie Abstammung berichten. Dies mussten wir damals vor dem Zauberminister schwören. Ebenso durften wir dir vor dem Brief“, er nickte zu dem Umschlag, „nicht sagen, dass Magie existiert und du eine Hexe bist. Ich bin ebenfalls ein Zauberer und deine Mutter eine Muggle. So werden bei uns die Menschen genannt, die keine Magie in sich tragen. Für deine Mutter wurde damals eine Ausnahme gemacht, denn für gewöhnlich können Muggle das Zaubereiministerium nicht sehen oder gar betreten, da ich allerdings magisch bin, war es mir möglich, deine Mutter mitzunehmen, natürlich mit der Einverständnis des Ministers.“ Lilian sah Hermione mitfühlend an und meinte dann: „Wir essen erst mal etwas und danach gehst du unter die Dusche.“
 

Doch Hermione sprang empört und mit hochrotem Kopf auf, sie starrte ihre Eltern einfach nur fassungslos an und schrie sie an: „ICH SOLL ETWAS ESSEN UND DANACH DUSCHEN GEHEN? MEHR FÄLLT EUCH NICHT EIN?! ZUERST ERFAHRE ICH, DASS ICH EINE HEXE BIN UND NUN DASS ICH EURE ADOPTIVTOCHTER BIN! ZUDEM IST MEIN VATER EBENFALLS EIN ZAUBERER! GANZ ZU SCHWEIGEN DAVON, DASS ICH VON MEINEM VATER VERGEWALTIGT WORDEN BIN UND IHR VERLIERT KEIN WORT DARÜBER!“, sie schritt zum Kühlschrank und öffnete diesen, nahm sich Käse; Wurst und ein Ei heraus. Danach holte sie sich noch zwei Toast aus der Brotschale, schnappte sich einen Teller und verschwand zügig nach oben.
 

Ihre Eltern waren einfach nur entsetzt und sahen Hermione sprachlos hinterher. Sie waren nicht in der Lage; ihr zu folgen, geschweige denn den Vorwürfen ihrer Tochter zu widersprechen, denn alles was Hermione ausgesprochen hatte, stimmte. Sebastian senkte verzweifelt seinen Kopf und stütze diesen mit seinen Händen ab, vereinzelt Tränen rannen seine Wange herab. „Lilian, ich habe alles falsch gemacht!“, wandte er sich hilfesuchend an seine Frau, die betrübt aufgestanden war und sich daran machte, etwas zu Essen zu kochen. „Basti, ich kann und werde dir da nicht helfen, aber ich bin auch nicht besser als du. Ich habe Mione zwar getröstet und sie aus deinem Käfig, wie du es nennst, geholt, aber ich konnte kein Wort über das Geschehene verlieren. Und dies ist unverzeihlich. Aber du hast eine Straftat begangenen, Sebastian. Du hast deine Tochter vier Tage lang eingesperrt und zuvor vergewaltigt. Zudem hast du dich bis zum heutigen Tag geweigert, mir den Schlüssel auszuhändigen und dafür gesorgt, dass ich mich schäbig gefühlt habe, weil ich Mione nicht helfen konnte und zusehen musste, wie sie sich im Keller quält! Das Einzige, was ich dir zugutehalten kann, ist, dass du in die Tür eine Klappe eingebaut hast, durch die ich, Hermione Essen und Trinken reichen konnte, denn ohne wäre sie jetzt mehr tot als lebendig. Aber das bessert nichts an der Situation. Ich bin froh, dass Hermione mich heute an sich heran gelassen hat.“ Lilian drehte sich wieder der Küchenzeile zu und begann zu kochen. Sie hatte sich für Spaghetti mit Tomatensoße entschieden.
 

Hermione saß unterdessen mit dem Hogwartsbrief, den sie im Vorbeigehen an ihren Eltern mit nach oben genommen hatte, schluchzend auf ihrem Bett und verdrückte die zwei Toast mit Käse und Wurst. Ihre Welt stand Kopf. Hermione wusste nur eins: Die grauenvolle Nacht der Vergewaltigung, die sie durch ihren eigenen Adoptivvater hatte erfahren musste, hatte sich für immer in ihr Gedächtnis gebrannt. Und doch traf das elfjährige Mädchen in diesem Moment eine folgenschwere Entscheidung: sie würde die Wahrheit über ihre Herkunft und leibliche Familie herausfinden, würde die magische Welt erkunden, die scheinbar ihre wahre Heimat war. Und, sie würde die beste Hexe werden, die die Zaubererwelt jemals gesehen hatte!
 

*~~*~~*~~*~~*
 

Weit entfernt in dem Landhaus der Familie Riddle saß in einem riesigen Raum, der von schweren, roten Vorhängen, die bis zum Boden reichten, fast völlig verdunkelt wurde, der sechzehnjährige Tom Riddle am Tischende auf einem großen Thron. Dieser war aus Menschenknochen errichtet worden. Nur ein schmaler Strahl der Abendsonne, die durch einen Spalt in den Vorhängen, ihren Weg in den Raum suchte, erhellte die Umgebung. Mit glühend roten Augen sah der dunkle Lord zu seiner Schlange Nagini, die er seit seinem sechsten Schuljahr in Hogwarts besaß. Tom konnte das freudige Kennenlernen zwischen Nagini und ihm noch genau vor Augen sehen. Damals war er in der Nokturmgasse unterwegs gewesen, als er plötzlich die Hilferufe einer Schlange hörte. Er folgte dem Ruf und landete in einem der größten Geschäfte der Nebengasse. Es war Borgin & Burkes. Hier verkehrten nur die dunklen Hexen und Zauberer, doch das interessierte den zukünftigen dunklen Lord in diesem Moment gar nicht. Er konzentrierte sich völlig auf den Lockruf und kaum hatte er den Laden betreten, fiel ihm die Schlange ins Auge. Nagini war in einem magisch verschlossenen Terrarium eingesperrt worden. Nach einer aufschlussreichen Diskussion mit dem Inhaber des Geschäftes und die darauffolgenden schmerzlichen Folgen für diesen, verließ Tom zusammen mit seinem neuen Freundin den Laden. Seitdem waren sie durch dick und dünn gegangen. Bis heute hielten die beiden fest zusammen, ganz gleich welchen Gefahren oder Feinden sie auch immer ausgesetzt sein mochten
 

Meister! Lucius ist gerade eingetroffen! Er kommt mit nicht so guten Nachrichten bezüglich seines Auftrages zurück! zischte Nagini Tom zu und und schlängelte sich an dessen Schulter herauf, wo sie um seinen Hals verharrte. Mit ihren schwarzen Augen beobachtete sie das Geschehen sehr genau.
 

Danke, Nagini! zischte Tom seiner Schlange zu und streichelte ihr über ihren Kopf, bevor er sich seinem Gefolgsmann zuwandte, der eben den Raum betreten und nun vor ihm kniete, darauf wartend, dass er sprechen und sich schließlich erheben durfte. „Lucius, was ist vorgefallen?“, fragte der dunkle Lord seinen Untergebenen, der verräterisch zusammenzuckte. „Habt ihr die Leichen von Astoria und Lucien Greenwood gefunden?“, fuhr er fort, ehe der Malfoy den Mund aufmachen konnte, und bedeutete mit einer Handgeste, dass der Mann sich erheben konnte. Lucius erhob sich mit gesenkten Haupt und sagte laut: „Nein, mein Herr, haben wir nicht. Wir finden die Leichen der Verräter trotz intensiver Suche nicht. Sie sind einfach unauffindbar. Wie vom Erdboden verschluckt.“ Ohne zu zögern, richtete der dunkle Lord seinen Stab auf den blonden Zauberer vor ihm und sagte: „Crucio!“
 

Augenblicklich fiel der blonde Zauberer auf die Knie und schlug mit dem Kopf auf dem harten Fließboden auf. Seine Arme und Beine verkrampften sich, sein Kopf schlug immer wieder auf den Boden auf, sodass Lucius eine Platzwunde, bekam die sehr stark zu bluten anfing. Die Augen des blonden Zauberers verdrehten sich, und mehrfach biss er sich auf die Zunge, sodass er das Blut schmecken konnte, welches langsam über seine Lippen lief. Obendrauf brannte sein gesamter Körper wie Feuer. Es waren Qualen, die direkt aus der Hölle hätten stammen können.
 

Lord Voldemort betrachtet seinen um Schmerzen windenden Untergebenen mit einem teuflischen Lächeln und seine roten Augen funkelten gefährlich. Nach einer Weile des genüsslichen Zusehens nahm er den Folterfluch von dem Oberhaupt der Familie Malfoy und sah herablassend zu, wie sich der Reinblüter wackelig auf seine noch zittrigen Beine stellte. „Du bist schwach geworden, Lucius. Das sehe ich gar nicht gerne“, meinte der dunkle Lord gelassen, „du kannst von Glück reden, dass deine älteste Tochter eine von uns ist. Im Gegensatz zu dir führt sie ihren Auftrag immer zu meiner vollsten Zufriedenheit aus und präsentiert mir nach der abgelaufenen Frist das Ergebnis, mit dem ich mehr als zufrieden bin.“
 

„Ja, mein Herr!“, sagte Lucius demütig, „ich werde mich in Zukunft mehr anstrengen, damit Ihr wieder mit mir genauso zufrieden seid wie mit Liana!“
 

Voldemorts Augen blitzen gefährlich auf. Lucius wagte es gar nicht einen Schritt nach hinten zu machen, da die mächtige Ausstrahlung seines Herren im ganzen Raum zu spüren war. „Strecke deinen linken Arm aus, Lucius!“
 

Was hast du vor Meister? Warum möchtest du eine Todesserversammlung einberufen, in denen nur die wichtigsten Gefolgsleute von dir dran teilnehmen? Was planst du?, zischte Nagini. Durch ihre Verbindung zu Tom konnte sie auch dessen Gedanken lesen. Warte es ab, mein alter Freund!, zischte Tom zurück. Lucius trat auf den dunklen(8) Lord zu, strecke seinen linken Arm aus und entblößte sein dunkles Mal, welches sich pechschwarz von seiner blassen Haut abzeichnete.
 

Grob packte Voldemort den Arm. In seiner anderen Hand hielt er seinen Zauberstab und berührte Lucius´ Mal. Die Schlange im Totenkopf begann sich zu bewegen. Der dunkle Lord rief seinen Gefolgsleuten zu: "Kommt alle her! Alle wichtigen Gefolgsleute, die zum inneren Kreis gehören, sollen zum Landhaus der Riddle und in den großen Raum kommen! Dann, ließ er Lucius Arm los und nickte dem Zauberer anerkennend zu, ehe er sich wieder zurück auf seinen Platz setzte, von dem er aufgestanden war, als er seine Todesser gerufen hatte. Nagini, die zwischendrin ihre Position verlassen hatte, schlängelte hinter ihrem Meister her und nahm ihren gewohnten Platz auf der Armlehne wieder ein.
 

Es vergingen nur wenige Momente, in denen sich Lucius einen Ruck gab und sich auf den dritten Stuhl neben seinem Meister niederließ. Voldemort sagte weder etwas noch machte er irgendwelche Anstalten, Lucius zu bestrafen, sodass der Malfoy erleichtert durchatmete. Gemeinsam warteten sie nun auf die anderen Todesser, die sich momentan auf dem Weg befanden. Die ersten Todesser erschienen Mihilfe des Flohpulers in den grünen Flammen im großen Kamin, der sich an der linken Stirnseite des Raumes befand. Anmutig stiegen Bellatrix und ihr Mann Rodolphus aus dem Kamin und klopften sich den Ruß und die Asche, die an ihrer Kleidung hing, ab. Still liefen die beiden Todesser auf die andere Seite und nahmen gegenüber Lucius am Tisch Platz. Plötzlich erklang das Geräusch des Apparierens und kurz darauf betraten Astoria und Lupin Greengrass den Raum. Sie trugen beide ihre schwarzen Roben. Gemeinsam mit ihrem Mann setzte sich Astoria neben Bellatrix und Rodolphus. Lucius saß dem Ehepaar Greengrass gegenüber.
 

„Danke für euer Kommen, meine Freunde!“, begann der dunkle Lord seine Rede, „es stehen uns sehr schwierige Zeiten bevor und da habe ich mir Gedanken gemacht, wie es für uns in Zukunft weitergehen könnte. Wir brauchen neue Rekruten! Die neue Generation - eure Kinder, die schon in Hogwarts sind oder noch eingeschult werden. In den nächsten Jahren werden sie von Severus Snape, der heute leider seiner Spionagetätig verhindert ist, zu Todessern ausgebildet. Sie werden unsere kleine, geheime Armee bilden. Die jungen Zauberer sind sehr lehrfähig und flink, sie werden mir aufs Wort gehorchen und sehr schnell aufsteigen. Sie werden zunächst ebenfalls zum äußeren Kreis gehören, doch wer weiß, vielleicht wird sich der ein oder andere soweit hoch arbeiten, dass wir ihn oder sie in unserer Elite begrüßen können.
 

Und nun möchte ich euch die ersten Rekruten vorstellen. Morgen Abend werde ich zu Lucius nach Hause kommen und den neuen Rekruten das Mal einbrennen.“
 

„Das sind sehr gute Ideen für die kommende Schlacht, Herr!“ sagte Bella und lächelte ihn verträumt an. „BELLATRIX!“, ermahnte der dunkle Lord seine Todesserin, die ihm doch sehr ans Herz gewachsen war, da sie ihm nicht aus Angst, sondern Treue und Loyalität zur Seite stand. „An welche Rekruten habt Ihr denn gedacht, Herr?“, fragte Lucius und Voldemort wandte sich ernst seinen Leuten wieder zu. „Gut, dass du darauf zu sprechen kommst, Lucius, dies wollte ich gerade ansagen. Ich habe mir zwei Gruppen mit jeweils acht und neun neuen Rekruten vorgestellt. Alle Altersklassen werden vertreten sein. So können die Älteren den Jüngeren die schwierigen Zaubersprüche und Flüche beibringen. Nach der Einweihungszeremonie werden sie den ersten Auftrag bekommen, als Beweis für ihre Loyalität und Treue mir gegenüber. Ihr erster Auftrag wird es sein; ein Schlammblut zu töten!“, er blickte in die Runde und wartete, ob Fragen diesbezüglich von seinen Gefolgsleuten aufkamen, aber alle Todesser hatten seine Ansage auf Anhieb verstanden. „Die erste Gruppe besteht aus acht Personen. Die erste Gruppe besteht aus den Schwestern Daphne und Astoria Greengrass. Astoria besucht bereits die dritte Klasse. Daphne wird genauso wie die elfjährigen Söhne der Familien Goyle und Crabbe, Gregory und Vincent, eingeschult. Unter den Erstklässlern befinden sich weiterhin Dean Malfoy, während seine Schwester Lily genau wie Astoria die dritte Klasse besucht. Die letzten Kandidaten der ersten Gruppe sind die Schwestern Grace und Astoria Greenwood, die anders als ihre verräterischen Eltern, treu auf unserer Seite stehen. Die zweite Gruppe wird aus Hermione, Brain und Sebastian Greenwood sowie dem elfjährigen Blaise Zabini und den Klassenkameraden von Astoria Greengrass, Fred und George Weasley, die anders als ihre Familie, ebenfalls treu meinen Idealen folgen, sowie Luna Lovegood und Draco Malfoy, die ebenfalls dieses Jahr eingeschult werden, bestehen. Die zweite Gruppe bekommt ihr Mal am 20. September eingebrannt.“
 

Alle Todesser nickten nur. „Ach, Lucius“, wandte sich der dunkle Lord an den Blonden. „Narzissa braucht dies nicht zu erfahren. Du weißt doch, wie sie vor vier Jahren bei Liana war. Dieses Theater möchte ich nicht noch einmal bei euren Zwillingen und jüngster Tochter erleben! Hast du mich verstanden? Wenn sie doch davon Wind bekommt; war sie lange genug am Leben! Spätestens nach dem Aufbruch von Draco, Liana und dir zu Hermione, um das Mädchen auf unsere Seite zu bringen, kannst du es ihr sagen. Aber wenn sie etwas dagegen unternehmen möchte, dann Gnade ihr Salazar!“
 

Lucius nickte verstehend und antwortete: „Ich habe verstanden, mein Herr.“
 

„Gut, dann sehen wir uns bei der nächsten Einweihungszeremonie, bei der Draco, Hermione, Brain und Sebastian zu Todessern werden. Die Versammlung ist für heute beendet.“
 

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Death Vamp



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