Zum Inhalt der Seite

The Splintered Truth

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Randmission XI --- Schiefgehen

[Rick]
 

Genervt sah er mit an, wie Alina Tina nach draußen zog und ihm ein beleidigten Blick zuwarf.

Daraufhin waren die beiden Mädchen auch schon verschwunden und gereizt blickte der Junge zur Decke. Seufzend sah er wieder hinab.

Schnell konnte er sich wieder fangen, aber im inneren brodelte es immer noch ein wenig.

Rick sah anschließend sich ein letztes Mal um und meinte dann anschließend:

„Erledigen wird das schnell. Ich habe genug von der ganzen Nörgelei. Ich will endlich meine Ruhe.“, erklärte er, während sich der Junge wieder von seinen Gildenkameraden abwandte und sich zur Eingangstüre begab.

Julius begab sich ebenfalls wortlos zum Eingang. Gefolgt von Daniel und Max. Rick öffnete daraufhin die Tür.


 

„Ich verstehe nicht, warum sie in letzter Zeit so aggressiv ist? Ich dachte, es hätte sich alles geklärt? Ich verstehe das Mädchen einfach manchmal nicht.“, grummelte Rick, während er gedanklich über die Straßen schweifte.

Er gab Daniel die Adresse des Zielortes, denn Daniel war der Meinung, dass er diese schnell finden würde.

Mithilfe seines Handys war die Adresse auch schon schnell gefunden.

Rick wollte erst gar nicht nachfragen, woher der Junge die Zeit nahm, so etwas herauszufinden bzw. so gut mit der modernen Technik umzugehen.

Er selber interessierte sich nicht wirklich für den tollen technischen Fortschritt.

Man lief nämlich zeitgleich an ein paar Elektronikgeschäften vorbei und in den Schaufenster wurden mit knallbunten Schildern die neusten Errungenschaften beworben.

Vom Sondermodell der angeblich besten Marke, der Smartphonehersteller, Attel, bis hin zur neusten Heimkonsole, der BS4000X von Lony.

Aber es waren die Preise, die Rick erschreckte.

Auf seiner Heimatinsel gab es solchen Kram allerhöchsten zur Weihnachtszeit, aber auch nur ganz selten. Wenn überhaupt war der PC schon der höchste Punkt der Gefühle, mit dem sich Rick beschäftigte, auch wenn nicht sehr gut. Linda bzw. Rossya nutzte einen, um wohl die Daten der Gilde zu erfassen, aber nicht um irgendetwas zu spielen.

Aber auf Ranger Island war sowieso nicht alles so teuer. Natürlich wenn man kein Tourist. Die Touristengeschäfte interessierten ihn nicht.

Jedenfalls waren die Läden in dieser Stadt jetzt voll mit Leuten und trotzdem stellten die Ladenbesitzer dreistellige Preisschilder auf. In Jillwa floss wohl das Geld? Für Rick immer noch große Summen, die ihn zum Erstaunen brachten.

„Was ist los, Rick?“, fragte Daniel interessiert, als dieser wohl bemerkt hatte, wie der Junge in einer der Schaufenster starrte.

„Ist das Angebot der neuen Grafikkarte nicht unglaublich? Die Vinedia980N11? Ich..........“

„Daniel!“, unterbrach Rick in einer ernsten Tonlage.

„Ich habe mich nur umgeschaut. Dieses ganze moderne Zeug interessiert mich nicht!“, Daniel senkte den Kopf und ging wieder nach vorn.

„Na ja, aber ich denke, dass man schon mit der Zeit gehen muss. Ich meine, dass man irgendwann doch damit zu tun haben wird. Vor allem später, wer weiß wie wir dann leben werden?“, erklärte Max. Der schwarzhaarige Junge zeigte auf eine Werbeplakat, welches an einer Hauswand hing.

Hier wurde die neuste Armbanduhr beworben, die ebenfalls Adressen aufsuchen konnte.

„Ich muss das nicht. Kein Hersteller kann mir vorschreiben, wie ich zu leben habe. Ich habe bisher kaum so etwas gebraucht, also wird das in Zukunft auch so sein. Moderner Schnickschnack ist einfach nur teuer und es geht schnell kaputt.“, mit einer Handbewegung machte Rick klar, dass er darüber nicht mehr weiter reden wollte.

Max zuckte nur mit den Schultern, daraufhin wandte er sich wieder nach vorn.

Währenddessen tat sich auf der anderen Straßenseite ein großer länglicher Park auf.

Grün und gefüllt mit allerlei Bänken, Wege, Brunnen und Skulpturen.

Man konnte schon von hier aus in den Park schauen und man entdeckte dort eine Menge Leute. Mütter mit ihren Kindern, Sportler, Jogger, Pärchen, die auf der Wiese picknickten und noch vereinzelt andere Leute.

Es würde bestimmt länger dauern, wenn man sich dadurch quälen wollte, aber zumindest mussten die vier nicht dorthin. Der Weg führte woanders entlang, aber auf die Umgebung achtete Rick auch nicht allzu sehr.

Der Park war nichts im Vergleich zu der Natur auf Ranger Island. Der Junge mochte es lieber, wenn die Natur unberührter war.


 

Rick unterschätzte jedoch die Entfernung zum Zielort, trotz des kleinen Umweges um den Park, denn jetzt waren sie schon fast 30 Minuten unterwegs und Daniel meinte, dass es immer noch ein kleines Stück wäre.

Aber die vergangene Zeit nutzte Rick auch, um über vieles nachzudenken, denn dies tat er in letzter Zeit häufiger, wenn auch unfreiwillig, aber die letzten Erlebnisse brannten sich in seine Gedanken.

Nur hatte sich Rick dies bisher kaum anmerken lassen. Er wollte nicht, dass sich andere bei dieser Sache einmischten.

Zwar fühlte sich der Junge zurzeit von allem genervt, doch wenn er ehrlich war, dann war er verdammt froh, dass keinem irgendetwas schlimmes widerfahren war.

Mit Ausnahme der drei Magier, bei dieser Sache gab sich der Junge immer noch die Schuld, kamen alle heil davon.

Rick war auch extrem froh, dass es Tina gutging.

Auch wenn die Sache vielleicht schon geklärt war, so kam er bestimmt um ein weiteres Gespräch nicht mehr herum. Linda würde bestimmt darauf hinauswollen, dass man sich in allen Punkten aussprach.

Aber was sollte er jetzt noch dazu sagen? Es war doch schon alles gesagt?

Er hatte Tina verstanden und er hatte ihr gesagt, dass es nichts mehr gab, worüber sie sich Sorgen machen müsste.

Jede Seite zeigte sich einig und so war sich Rick auch bewusst, dass er damals einen großen Fehler gemacht hatte.

Selbst Alina hatte sich Einsichtig gezeigt und sie würde hoffentlich Tina nicht mehr schlecht behandeln. Diese Einkaufstour war ja erst der Anfang und deswegen war der Junge auch zufrieden, dass die beiden Mädchen endlich ein Tag für sich haben konnten.

„Bald sind wir da.“, erklärte Daniel und Rick schaute auf.

Er wurde zwar damit aus seinen Gedanken gerissen, aber zeitgleich bemerkte der Junge, wie sehr er  sich wieder abgelenkt hatte.

Leicht seufzend sah sich Rick um.


 

Die Vier waren nun in einem Wohnviertel gelandet. Dort sahen die Häuser zumindest fast alle gleich aus. Wahrscheinlich waren es vorgefertigte Bauhäuser, die in wenigen Tagen zusammengezimmert wurden. Jedes von denen hatte einen langweiligen Vorgarten. Nichts mehr stach wirklich heraus.

Aber auch keine nervige Werbung war mehr in Schaufenster platziert, geschweige waren Läden zu sehen.

Außerdem war die Anzahl der Leute gesunken, die zurzeit unterwegs waren.

Das Wohnviertel wirkte einfach leerer.

„Waren wir nicht noch eben neben einem Park?“, fragte Rick verwundert. Er sah sich um.

Sie waren schon ein Stück voran gekommen, der Park war nicht zu sehen und die Zeit war auch schon wieder wie im Flug vergangen.

„Du hast eine Zeitlang leer vor dich hingestarrt.“, erklärte Max.

„Ich war kurz in Gedankenversunken.“, meinte Rick schnell, denn er wollte gleich auf das Gebäude eingehen, welches vor dem die Gruppe nun stand.

Es hatte auch einen kleinen Garten, welcher aber nicht besonders gepflegt war. Der größte Teil bestand aus Gartenzwerge und lieblos gesetzten Steinen.

„Scheint wohl kein Naturliebhaber zu sein?“, meinte Max mit seinem sarkastischen Unterton.

„Ist ja egal, wir müssen nur das Paket abholen.“, meinte Rick und zugleich klingelte er ohne zu zögern an der einzigen Klingel neben dem schwarzen Gartentor, welches auch schon zum Teil mit Rost überzogen war.

Dann warteten sie auf eine Antwort.


 

Erst nach gut zehn Minuten, nachdem Rick auch es noch ein weiteres Mal probiert hatte, aber dieses Mal durch längeres Klingeln, rauschte es aus dem Lautsprecher, welcher sich über der Klingel befand.

Ein leises:

„Ja?“, war zu hören. Es klang nach einer männlichen Stimme. Sie war zudem tief und rau.

„Hier spricht Rick von der Gilde Ranger Guild, unsere Gildenmeisterin Linda hat uns geschickt, um etwas Bestimmtes abzuholen. Es war, glaube ich, ein Päckchen?“, erklärte der Junge in einer genervten Stimmlage.

Wieder herrschte Stille und Rick sah ungeduldig zu Boden. Mit einem nervösen Fuß tippte er auf dem Boden herum.

„Und?“, fragte die männliche Stimme anschließend.

„Und was?“, antwortete Rick genervt zurück. Er versuchte sich aber zurückzuhalten.

„Der Beweis?“, folgte als weitere Frage und der Junge sah erstaunt auf.

Rick sah zu den anderen und Max zuckte wieder nur mit den Schultern. Daniel schaute ebenfalls fragend zurück.

„Der Beweis?“, wiederholte Rick verwundert, während er sich wieder der Klingel zu wandte.

„Also.........., sie könnten unsere Gildenarmbänder sehen, wenn sie ein Beweis brauchen.“, versuchte der Junge höflich zu bleiben.

„Dann müsste ich ja rausgehen und das will ich nicht.“, erklärte der Mann und wieder war ein Rauschen zu hören.

„Bitte was?“, fragte Rick nach. Doch hörte man nichts mehr. Nicht mal mehr ein Atmen.

„Hallo?“, sagte der Junge gereizt.

„HALLO?!“, rief er lautstark in den Sprechanlage, aber es blieb alles stumm.

„WAS SOLL DAS DENN JETZT?“, brüllte Rick.

„Komischer Kauz.“, meinte Daniel.

„Sind wir auch richtig? Haben wir uns nicht geirrt?“, fragte Max.

„Ja, ich denke schon, dass wir richtig sind.“, erwiderte Daniel.

„Die Adresse stimmt.“, bestätigte Julius.

„Dann soll er uns jetzt auch endlich das Paket geben!“, brummte Rick. Er klingelte ein weiteres Mal und dann noch einmal, aber dieses Mal besonders lang.

Wieder vergingen zehn Minuten.

Kurz bevor der braunhaarige Junge seine Hoffnung aufgab und genervt seinen Kopf senkte, während er am Gartentor rüttelte und sein Griff schon zum Handy wanderte, da er Linda anrufen wollte, rauschte es wieder aus der Lautsprecheranlage:

„Wenn ihr nicht sofort weggeht, dann rufe ich die Polizei!“

„Wir wollen nur das Paket abholen, welches sie für Linda hier haben! Mehr nicht!“, erklärte Rick mit lauter Stimme. Am Liebsten wollte er Brüllen.

„Netter Versuch, aber heute muss man auf alles achtgeben! Linda wollte persönlich vorbeikommen! Also verschwindet oder ich rufe die Polizei. Ich habe den Hörer schon in der Hand!“, erklärte der Mann.

„Verflucht!“, fluchte Rick lautstark.

„So kommen wir nicht weiter.“, stellte Max fest.

„DAS WEIß ICH, VERDAMMT!“, zischte Rick den schwarzhaarigen Jungen an.

„Du brauchst jetzt nicht so bockig auf mich zu sein.“, erwiderte Max sofort.

Rick ballte wütend seine Faust, aber er hielt sich zurück.

„Streiten bringt uns auch nicht weiter. Wir werden einfach Linda anrufen und nachfragen.“, erklärte Julius mit kühler Stimme.

„Das ist eine gute Idee!“, stimmte Daniel begeistert zu.

„Ja............, besser ist das.“, brummte Rick.

Daraufhin wandten sich die vier ab.

„Dann zurück zum Hotel?“, fragte Max.

„Nein.“, erwiderte Rick sofort.

„Wir werden nur ein paar Meter weggehen, sodass der Typ uns nicht mehr sieht und dann rufe ich Linda an.“, erklärte er.

So eilte Rick über die Straße, gefolgt von den anderen.

Sein Griff wanderte zum Handy.

Dieses Mal war es geladen. Er machte diesen Fehler nicht noch einmal.

Kurz bevor er die Nummern eintippen wollte, bog ein Polizeiwagen ein und für einen Moment bekam Rick kurz Panik. Er dachte, dass der Wagen wegen den Jungs in die Straße eingebogen kam, aber der Polizeiwagen schoss mit Blaulicht und Martinshorn an den Jungs vorbei.

Der Wagen bog daraufhin wieder schnell in die nächste Ecke ein.

„Glück gehabt.“, meinte Daniel erleichtert. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Daraufhin wollte der Rick wieder die Nummer von Linda eintippen, da klingelte sein Handy und der Junge hätte es vor Schreck fallengelassen.

Es war Alina, die im Moment anrief.

„Oh ne!“, dachte Rick zugleich.

„Hoffentlich ist sie jetzt besser gelaunt, aber warum ruft sie an?“

Der Junge drückte auf Annahme und er wartete ein Moment ab, während er das Handy an sein rechtes Ohr hob und sich ein paar Schritte von den anderen entfernte.

Aber irgendetwas stimmte nicht.


 

„Alina?“, fragte Rick nach ein paar Sekunden, nachdem nichts zu hören war, dann schaute er auf sein Display, aber der Anruf war noch verbunden.

„Alina?“, wiederholte der Junge seine Frage.

Plötzlich erstarrte Rick, als er eine männliche Stimme wahrnahm. Eine tiefe, raue und angsteinflößende Stimme.

„Wie schön. Ein wirklich schöner Name. Alina...........“, er betonte den Namen stark.

„Wer ist da?“, rief Rick lautstark und zugleich kamen Julius und Daniel herbeigelaufen.

„Du bist also ihr BF? Zumindest steht, dass als dein Name. Das wunderschöne Mädchen wollte jemanden anrufen. Ich habe mich natürlich nur dafür interessiert, wen sie in dieser Situation anrufen wollte? Die Polizei ist ja schon hier.“, man hörte ein kurzes Lachen.

„WER IST DA?!“, wurde Rick zorniger.

„Immer freundlich bleiben. Deine geliebte Freundin ist nicht so essentiell. Wir haben ja zum Glück noch fünf weitere Damen, also wäre ich................ höflicher.“, erklärte die männliche Stimme.

Ein Schauder ging Rick über den Rücken.

Ein Schuss hallte plötzlich durch den Hörer. Der Atmen des Jungen stockte für einen Moment.

„ALINA!“, brüllte Rick.

„Oh je........., mein Fehler. Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich musste nur meinen Männer Manieren beibringen.“, wieder war ein kurzes Lachen zu hören.

„Ich wiederhole mich ein weiteres Mal. Wer ist da und was ist mit Alina? Was zum Teufel.........“, aber der Junge wurde unterbrochen:

„Bist du vielleicht weltfremd? Sind die heutigen Nachrichten nicht immer so schnell? Sind nicht die sozialen Netzwerke so aktuell? Ist die Welt denn nicht so verblendet von den Nachrichten der Großen? Oder wird das hier von der Presse verschwiegen. Es wäre nichts neues, aber das wäre nicht gut. Wir haben uns sehr Mühe gegeben, damit es jeder mitbekommen soll. ZENSUR dulde ich hier nicht!“, erklärte er in einem scharfen Ton.

Der Mann hatte keine einzige Frage von Rick beantwortet.

„Was ist mit Alina? Ich will Alina hören! Was zum Teufel willst du?“, bombardierte Rick den Mann mit Fragen, während er sein Handy fester umklammert.

„Fühle dich geehrt, aber bald wird die Zeremonie stattfinden, die der Welt zeigen wird, wo ihr eigentlicher Platz ist. Die Verblendung wird beendet und wir werden sie wieder auf den richtigen Pfad führen. Auf den Pfad der Erleuchtung. Der Pfad, der die Welt wieder ins Reine bringen wird. Wir müssen die Versuchung aufhalten......................... deine allerliebste Freundin wird dafür der nötige Schlüssel sein. Sei am Besten................ einfach da, wenn die Opferung stattfindet, die Presse und die Polizei versammelt sich schon in Scharen vor dem Turm. Ach.......... und........... sag es deinen Freunden, wir brauchen möglichst viele Zuschauer. Viele sollen es erfahren! Am besten die gesamte Welt!“, erklärte der Mann. Nach einem kurzen Lachen legte er auf und Rick brüllte noch mehrmals in den Hörer, aber nichts war zu hören.

„VERDAMMT! ICH MUSS ZUM EINKAUFSZENTRUM!“, rief der Junge.

Die Stimme des Mannes klang nämlich alles andere, wie ein Scherz, deswegen wusste Rick in diesem Moment ganz genau, dass dies alles kein Spaß war. Dies war purer Ernst gewesen.

„Rick, was ist los?“, fragte Julius. Er klang immer noch kühl.

„Es scheint, dass jemand Alina entführt hat oder so etwas. Wir müssen zum Einkaufszentrum! Irgendetwas schlimmes wird dort passieren!“, erklärte Rick außer sich.

„Hatte der Polizeiwagen etwa damit zu tun?“, überlegte Daniel.

„Keine Zeit für so etwas, ich muss da hin!“, sofort stürmte Rick an den beiden Jungs vorbei und wie ferngesteuert eilte er in einem schnellen Tempo zum Einkaufszentrum, der Dank seiner Höhe, gut zu sehen war.

Während er durch die Straßen eilte und fast schon aus der Puste war, schossen wieder viele Gedanken quer durch seinen Kopf.

„Das darf doch nicht wahr sein! Niemals! Wir können doch nicht immer in solche Situationen geraten? Das ist doch alles nur ein schlechter Witz, oder? Wieso muss immer alles schiefgehen? Warum verdammt?!“

Wieder war in seiner Abwesenheit etwas passiert, was er hätte vielleicht verhindern können. Hätte er sie nur nie alleine fortgeschickt.

Rick nahm an Geschwindigkeit zu.

Wie konnte er so in Zukunft Linda beweisen, dass er erwachsen geworden war? Wie konnte er nur beweisen, dass der Junge fähig war auf andere aufzupassen.

Im Inneren hoffte Rick stark, dass es vielleicht doch ein übler Scherz gewesen war, aber als er dann das Polizeiaufgebot vor dem Einkaufszentrum sah, da wurde es dem Jungen bewusst.

Wieder war das Schicksal grausam gewesen und hoffentlich wurde es nicht noch grausamer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück