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Dangerous Desire

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Ihr Lieben :)

Schon sehr lange, habe ich diese Geschichte im Hinterkopf. Ich hoffe das der Anfang für euch Stimmig und verständlich klingt. Sie ist kurz und knapp aus Sasukes Sicht geschrieben um im nächsten Kapitel auf die eigentlich Handlung die 10 Jahre später verläuft überzugehen. Viel Spaß euch ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)

Ein neues Kapitel steht an und ich hoffe es gefällt euch ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen :)

Und schwups ist auch schon das nächste Kapitel da und hoffe es gefällt euch.

Über ein paar Kommentare würde ich mich echt freuen. Sowohl Lob als auch kritik ist natürlich erlaubt, schließlich möchte ich das euch die Geschichte weiterhin gefällt und würde gerne kriterien annehmen um sie zu verbessern.

Ich wünsche euch viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu:)

Wie versprochen erhaltet ihr Heute ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und wünsche viel Spaß.

PS: Ich bedanke mich nocheinmal für die lieben Kommentare. Es freut mich das ihr die Story rund um die beiden interessiert mitverfolgt :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo und da bin ich auch schon wieder ^^
Ohne irgendein Kommentar zum Kapitel, denn das gebe ich weiter unten im Nachwort bekannt, kann ich nur eins sagen: Ich wünsche euch viel Spaß ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
huhu ^^
So ein neues Kapitel ist draußen. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend ihr Lieben :)
Ein neues Kapitel ist da und wie versprochen, wieder etwas länger.
Ich wünsche euch viel Spaß dabei ^^. Heute oder Morgen werde ich in der Charakter Beschreibung eine Seperate Danksagung veröffentlichen in denen ich gerne die Leute Markieren möchte, die immer so Lieb ein Feedback hinterlassen. Das freut mich wirklich sehr und macht Mut als schreiber weiter zumachen. Ich danke euch :)

Nun genug geschwaffelt. ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend ihr Lieben :)

Hier ist mein vorletztes Kapitel, bevor ich in den Urlaub gehe. Genaues Datum gebe ich nächste Woche noch bekannt, auf jedenfall wird es dann zwei Wochen pausieren.

Viel Spaß euch :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben.
Ich entschuldige mich für die verzögerung, doch ich war noch etwas erkältet und habe es daher nicht bis Mittwoch geschafft gehabt. Es wird erstmal das letzte Kapitel für die nächsten zwei wochen sein, denn wie bereits angekündigt habe ich nun bis zum 14.7 Urlaub ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Ihr Lieben :)
Schande über mein Haupt das ich mich erst so spät wieder melde. Beruf und Privat hatte ich viel zu tun. Zwischenzeitlich hatte ich eine kleine Schreibblokade und wusste nicht wie ich weiter schreiben sollte, vorallem weil man so viele ideen hat und nicht weis womit man Anfangen soll. Also eins kann ich euch versprechen. Die kapitel werden zwar unregelmäßig erscheinen, doch sie werden Erscheinen. Diese Geschichte wird ganz gewiss ein Ende besitzen. Doch nicht jetzt, heute oder morgen denn ich habe noch ganz viel vor....Nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu ihr Lieben :)

Ein neues Kapitel ist pünktlich zur Servereröffnung da. *Schnief* dieses Kapitel hat mich echt Kopfschmerzen zerbrochen xD Alles weitere im Nachwort. Viel Spaß dabei :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ihr Lieben :)

Hier ein neues Kapitel. Über ein paar Kommis würde ich mich sehr freuen. Bitte vergesst nicht das es unglaublich viel Zeit in Anspruch nimmt, eine Geschichte auf die Beine zu stellen. Meine Beweggründe warum ich sie mit euch teile? Sicher könnte ich sie auch ganz Persönlich nur für mich schreiben, doch möchte ich meine Gedanken dieser Geschichte gerne mit euch teilen um euch ein Stück weit aus dem Stressigen Alltag zu entführen und euch eine andere Welt zu präsentieren. Natürlich wird es mir nicht immer gelingen und wahrscheinlich hin und wieder eine größere Pause geben aber wie ihr wisst habe auch ich ein Privat Leben und manchmal ändern sich einfach die interessen oder eine große Schreibblockade hindert einen sein Werk weiter zuführen. Doch lieber eine Pause machen, als wenn die Geschichte nachher in etwas abdrivtet was nicht mehr schön ist. Dennoch wird es weiter gehen und ich gebe mir die Beste Mühe :)

Und nun wünsche euch viel Spaß dabei ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Soooo Lang ist es her. Doch lieber spät als nie ^^
Wie gesagt ich muss echt Laune haben dafür. Zwischenzeitlich schwanke ich immer wieder mal um von Supernatural auf The Walking Dead oder Maze Runner. Doch heute kommt mal wieder ein neues Kapitel für euch von unserem schwierigen Paar.

Viel Spaß dabei :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Ihr Lieben :)

Ja was soll ich sagen.....Was lange wehrt wird gut oder ?
Ich glaube mich rauszureden bringt nichts, aber wie es so ist verläuft sich manchmal alles ob privat, Beruflich oder durch die jetzige Situation die sich draußen gerade abspielt. Doch vielleicht kann ich euch mit diesem neuen Kapitel etwas ablenken.
Ich wünsche euch viel Spaß.

PS: Das Kleid ist im Nachwort enthalten :D Komplett anzeigen

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Past (Sasukes Sichtweise)

10 Jahre zuvor!
 

Ein Gewitter brach über Tokio aus und ließ die Erde durch das laute grölen des Donners erzittern. Die Wolken zogen schwärzer den je durch den Lebhaften Nachthimmel und ergoss sich in Regen über welches schon seit Wochen herbeigesehnt wurde. Es war Hochsommer und ziemlich heiß in den letzten Wochen geworden, weshalb das Unwetter für die Menschen wie gerufen kam. Die kühle Brise wirbelte im Zimmer der Haruno herum, doch wirklich viel mitbekommen tat sie nicht. Sie genoss lieber die angenehme Zimmertemperatur und den wohligen und vertrauten Duft des jungen, der neben ihr lag und ebenfalls nichts von dem ungestüm da draußen mitbekam. Sakura Haruno ist 16 Jahre alt und geht in die 9 Klasse der Tokyo School. Ihr ungewöhnlich Schulterlanges rosa Haar das durch ein Windzug in ihr Gesicht wehte,machte die junge Frau nur noch hübscher. Ihr zierlich blasser Körper schmiegte sich an Sasuke der wie mechanisch und völlig Schlaftrunken einen Arm um sie legte. Sasuke Uchiha ist 17 Jahre und geht in die 10. Klasse der Tokyo School. Sein schwarzes Haar was sonst immer Perfekt sitzt, lag ebenfalls völlig wüst in seinem Gesicht. Kurz pustete er eine seiner Strähnen zur Seite und kratzte sich am nackten Oberkörper das noch immer vor Hitze glühte. Die beiden waren bereits seit mehr als 2 Jahren zusammen. Höhen und tiefen begleitete das junge Paar, nicht zuletzt wegen ihren Eltern die Hoch angesehen waren. Die Uchihas leiteten eine der größten Konzerne der Welt und waren in allen Bereichen die wohl mächtigste Familie. Jeder kannte diesen Namen der von Macht und Respekt zollte. Doch Trotz ihres Reichtums kamen immer wieder Spekulationen auf,das einige Familienmitglieder durch Kriminelle Machenschaften den Rest dazu verdienten, immerhin verschwanden gerne mal Leute die den Ruf der Firma zerstören wollten. Auch Sakuras Eltern hielten eine Firma am laufen die jedoch nicht sehr Hoch im Kurs stand , doch zum Glück soweit Geld einspielte das Haus und Auto sicher waren. Alles in allem verstanden sich beide Familien Gut, wäre da nicht der ständige Druck auf die Kinder. Fugaku, der Vater von Sasuke setzte alles daran seinen Sohn zu einem Guten Geschäftsmann zu Erziehen, allerdings ohne Sasuke der nicht sonderlich Begeistert von den ganzen Plänen war. Er war nicht wie sein Bruder oder Onkel die Menschen für sich ohne Skrupel und ohne Konsequenzen arbeiten lassen konnte. Von den Machenschaften dahinter wollte der junge Uchiha erst gar nichts wissen. Auch Sakura litt unter den ständigen Druck ihrer Eltern, die ihr förmlich aufzwangen nach der Schule endlich in ihrem Geschäft einzusteigen. Das die hübsche Haruno was ganze anderes in den Sinn hatte wussten Kizashi und Mebuki nicht, denn viel zu groß war die angst über ihre Enttäuschten Gesichter.
 

Der Klingelton von Sasukes Smartphone ließ den jungen Mann erwachen. Grummelnd und völlig erschöpft versuchte er aus den zwängen seiner Bettgenossin zu entkommen und das ohne sie aufwecken zu müssen. Nach einigen Versuchen des weg Ziehens und hochheben ihres Armes gelang es dem Uchiha zum Glück. Am Bettrand angekommen setzte er sich auf und fuhr sich mit der Hand kurzerhand durchs Gesicht um wenigstens für diesen einen Moment halb wegs klar zu wirken. Er ergriff genervt das Handy das auf dem Nachtisch durch die ständigen Vibrationen hin und her tanzte, sah kurz auf das Display und nahm ab. „Hnh? Was gibts“ Seine Hand fuhr geradewegs durch das schwarzes Haar welches mit einem mal wieder fast perfekt lag. Plötzlich ohne Vorwarnung richtete er sich auf und weitete seine pechschwarzen Augen gen Nachthimmel. „Was?“ kam es perplex und viel zu laut aus seiner kehle, sodass die schlafende Sakura neben ihn grummelnd aus ihrem Schlaf erwachte. Sakura murmelte unverständliches zwischen ihren Kissen und richtete müde ihren Kopf auf um dem Telefonat zu lauschen. „Ja ich komme sofort....beruhige dich Mutter...gib mir 20 Minuten“ das wimmern einer Mitte 30 jährigen Frau verstummte und Sasuke schmiss sein Handy zurück auf dem Nachtisch. Sofort krallte er sich seine wahllos im Zimmer verstreuten Sachen und kleidete sich wieder an. Er merkte gar nicht wie seine Freundin das Schauspiel etwas verwirrt beobachtete. „Was ist los Sasuke?“ Der Mann zuckte kurz zusammen und sah auf den Rosa Haarschopf. „Ich muss ins Krankenhaus“ murmelte er knapp und schloss den Reißverschluss seiner Hose. Die Haruno richtete sich auf und drückte die Bettdecke gegen ihren Nackten Körper. In ihren smaragdgrünen Augen spiegelte sich ein aufkommender Schwall von Sorge und Angst wieder. „Ist es wegen deinem Vater?“ Der Mann nickte nur kurz. „Sein Zustand hat sich verschlechtert“ Sasuke wollte nicht weiter darüber reden, weshalb er zu ihr ging und sie stumm betrachtete. Wie Perfekt diese Frau doch für ihn war. Nie hätte er geglaubt diese Gefühle und Emotionen die er ihr gegenüber empfand überhaupt jemals erleben zu dürfen. Er ist ziemlich beliebt bei dem weiblichen Geschlecht und eine Zeitlang so musste er sich gestehen, fand er diesen Status ziemlich verführerisch, doch dann Stand Sie plötzlich vor ihm und seine Einstellung vom Play Boy in einem Beziehungsmensch änderte sich radikal. Es war ihre Einstellung vom Leben die sich Selbstbewusst gegen ihn stellte und sein Jagdinstinkt erweckte. Letzten Endes war es klar das beide mehr als nur ein Machtspiel wollten. Sie warfen alle Kindlichen Gedanken über Bord und ließen sich auf den jeweils anderen ein. Zu Beginn erübrigte sich diese Beziehung als sehr schwer, zumal beide sehr Besitzergreifend und eifersüchtig waren. Dann waren da auch noch die unzähligen Verehrer und Verehrerinnen die immer wieder dazwischen spielten um an den jeweils anderen zu gelangen. Es machte beide wahnsinnig und völlig Herrenlos indem sie ihre Launen einfach an sich und ihren Freunden herausließen. Doch dann gab es eine Situation in der beide wussten das sie wie füreinander geschaffen waren. Beide mussten zugeben die Situation hätte nicht schwieriger sein können als beide während eines Abendessens in der Uchiha Villa plötzlich Zeuge eines Anfalls des Hausherren waren. Es war der erste Anfall und eine Zeit in der alles vor dem Abgrund der Firma und der Familie stand. Lange Krankenhaus Aufenthalte, Tests die Sasukes Vater über sich ergehen lassen musste und Kraft die Sasuke und Sakura nach langen Nächten im Krankenhaus beraubt wurden, um dann am nächsten Tag wieder Fit für die Schule und unendlichen Klausuren zu sein. Dann der Befund der Gewissheit brachte und somit das Leben aller vollkommen aus der Bahn werfen würde. Krebs! Es war als würde man Sasuke auf eines der Höchsten Türme der Welt stellen und ohne Vorwarnung herunter schubsen. Sakura war in der Zeit immer für ihn da und kämpfte an seiner Seite mit . Nach endlosen Chemos die Erfolg versprachen, sahen sie zum ersten mal wieder Licht am ende des Tunnels, wenn auch nicht zu 100 Prozent Sicher. Dennoch war es ein Anstoß weiter zu kämpfen und das Schicksal welches mit ihnen böses trieb zu vertreiben. Doch nun ein Anruf der das Glück erneut auf eine harte Probe stellte. „Ich kann mitkommen Sasuke...du musst das nicht alleine durchstehen“ Der schwarzhaarige beugte sich zu ihr runter und drückte seine warmen Lippen gegen ihr verschwitztes Haar. „Nein...es geht nicht“ Die Rosa haarige verstand es und schloss für einen Moment lang die Augen. Die ärzte machten schon damals Andeutungen auf einen erneuten Rückfall dieser vermutlich nicht mehr zu stoppen wäre. Was das bedeutete wussten alle, doch niemand sprach es aus. Sasuke wollte Sakura nicht in diese Kraft zehrende Lage bringen, weswegen er Froh war das sie kommentarlos Verstand. „Ich melde mich später“. Sasuke blickte noch einmal in seine Seelenspiegel, griff anschließend nach seiner Jacke und verschwand durch das offen stehende Fenster. Es war nicht so als würden es ihre Eltern nicht erlauben das der Sohn des mächtigsten Uchihas bei ihr nächtigen darf, doch zum einen wollte er kein aufsehen erregen und zum anderen war es schneller und würde Sakura neue verhöre ihrer eltern ersparen warum der Junge so mir nichts dir nichts mitten in der Nacht verschwand.
 

Schon seit Stunden saß der Uchiha im Warteraum und blickte alle paar Sekunden auf das rote Licht über der Tür. „Mutter jetzt setzt dich endlich hin..“ Die Frau zuckte zusammen und starte auf ihren in sich gekehrten Sohn. „Mutter, Sasuke hat Recht....du brauchst eine Pause“ erwiderte die zweite Stimme und legte behutsam seine Arme um die gebrochene Frau. Ihre Roten Augen die bereits vom vielen weinen schmerzten schlossen sich für einen Moment lang und sie lehnte erschöpft ihren Kopf gegen die Brust ihres ältesten Sohnes. „Verdammt warum brauchen die so lange“ brach Sasuke wütend sein schweigen, krallte sein Handy aus der Hosentasche und blickte zum Display. Es war bereits Mittag und beim genauen hinsehen erkannte er 5 Anrufe in Abwesenheit und 2 unbeantwortete Nachrichten. Er seufzte und steckte ohne weiteres sein Handy wieder in die Tasche, er wusste nicht wie er Sakura jetzt entgegen treten sollte und um ehrlich zu sein wahr ihm gerade auch nicht danach. Er wusste das es falsch wahr sie im ungewissen zu lassen schließlich gehörte sie schon zur Familie, doch er konnte und wollte nicht, auch wenn es egoistisch war.
 


 

Während er darüber nachdachte und versuchte seine Gedanken und Gefühle unter Kontrolle zu bringen öffnete sich eine Tür. Sein Kopf fuhr hoch, doch wurde er bitterlich enttäuscht als nicht wie er es dachte die Tür zum Operations Saal geöffnet wurde. Stattdessen stand sein Onkel wie immer Ruhig da und blickte auf den jüngsten Uchiha spross. „Mikoto es tut mir unendlich Leid“ Die Frau nickte ihm dankend zu und versuchte neue Kraft zu schöpfen, auch wenn dies wohl nur durch ausreichend Schlaf gestärkt werden könnte, so weigerte sie sich das Krankenhaus zu verlassen. „..ich muss kurz mit Sasuke reden“ Die Frau die sich zusammen mit Itachi auf eine der Stühle setzte, nickte traurig und sah zu Sasuke. Die Beziehung zwischen ihm und seinen Onkel war schon von Anfang an nicht die beste Voraussetzung auf ein Familienglück, doch Madara hatte etwas an sich was von Respekt gezollt war. Er Unterstützte seinen Bruder Fukagu wo er nur konnte, manchmal sogar zu viel wie Sasuke längst mitbekam. Schon lange hatte er die Vermutung gehegt das Madara selbst auf den Chef Posten wollte und die Schuld deswegen oft an ihn übertrug. Doch war es natürlich kompletter Unsinn immerhin wusste Sasuke das Krebs nicht von einem einzigen Menschen heraufbeschworen werden konnte. Der Uchiha erhob sich von seiner Sitzmöglichkeit und folgte seinem Onkel raus aus dem Gebäude. Draußen angekommen, ließ er seine Hände in den Hosentaschen verschwinden und beobachtete stumm, wie Madara sich einen Kaffee bestellte und binnen weniger Sekunden zu ihm steuerte. „Tut mir leid Sasuke....ich hätte dir gerne die Situation erspart“ Sasuke schwieg und wartete weiterhin geduldig ab. „Er ist mein Bruder und auch ich leide mit“ Der schwarzhaarige hob eine Braue. „Komm zur Sache.“ Der große Mann räusperte sich und trank genüsslich sein stark koffeinreiches Heißgetränk. „ Du weist was das bedeutet....nicht nur für deine Mutter sondern auch für die Zukunft der Firma....für dich“ Sasukes Blick verfinsterte sich. „Was willst du mir damit sagen?“ Madara grinste leicht und sah Sasuke gespannt an. „Du musst endlich zu deinem Mann stehen und lernen wie man eine Firma leitet. Gib ihr die nötige Macht um sie existentiell am Leben zu erhalten“ Sasuke konnte es nicht fassen. Sein Vater lag im OP und rang um sein leben, während sein Bruder hier mit ihm über ein Leben danach sprach. „Was soll der Scheiß. Dein Bruder liegt da drin und stirbt gerade....mein Vater und du hast nichts besseres zu tun als über die Firma zu quatschen? „ Ein seufzen entglitt dem Uchiha und er blickte zu seinem Neffen hinab. „Glaubst du ich habe mir das ganze ausgesucht? Dein Großvater hat uns zu dem gemacht wer wir heute sind. Er gab ums nicht die Zeit sich mit einem Mädchen zu vergnügen und glücklich Hand in Hand in den Sonnenuntergang zu reiten. Wach auf Junge, werde Erwachsen und trage verdammt nochmal Verantwortung. Dein Vater hätte es so gewollt. Hör auf dich wie ein Schwächling zu verhalten und Pack endlich dein Leben an. Was glaubst du wirst du nach deinem Abschluss machen? Hast du irgendeinen Plan? Außer in der Firma einzusteigen?“ Sasuke schwieg. „Dachte ichs mir doch. Dein Bruder hat es erkannt und tut alles für die Familie. Jetzt bist du an der Reihe, also verlass dein altes Leben und beginne ein neues“ Der Uchiha Spross kochte innerlich vor Wut. Natürlich hatte Madara zum teils Recht, immerhin haben seine Eltern ihm alles ermöglicht und den Lebensstil der von allen herausstach akzeptiert und gewürdigt. Es wird Zeit ihnen etwas zurück zugeben. Anderer seits, er mochte sein Leben wie es war, immerhin hatte er mehr erreicht als jeder Junge in seinem alter. Ihm stand eine Karriere bevor von der er wenig Ahnung hatte, könnte die Frau heiraten die er liebte und würde sein Leben nach seinen wünschen fristen bis er sich gemütlich zur ruhe setzen konnte. „Ich kann mir vorstellen woran du denkst, doch wenn du erst einmal da draußen bist wirst du die realität knallhart zu spüren bekommen. Es ist harte Arbeit sein Leben nach seinen Vorstellungen verwirklichen zu können, allen voran den Erhalt unserer Firma....deiner Firma. Du weist über die Existenz des Erbvertrags Bescheid oder?“ Madara wartete ab, doch kannte er die Antwort ohnehin längst. Sasuke würde die Firma erben und das Schicksal dessen ruhte ganz allein auf ihn. Etwas was Madara nicht fassen konnte. Wie konnte sein Bruder nur solch eine dumme Entscheidung treffen? Sie ohne ihn treffen? Er hätte Itachi an der spitze akzeptiert, ja sogar seine Schwägerin, doch niemals Sasuke Uchiha, der sich förmlich gegen dieses Leben sträubte. „Halt dich aus meinen Leben raus“ Madara zuckte gefährlich mit seiner Braue. „Was?“ Sasukes pechschwarzen Augen blickten auf ihn, voller Zorn und Hass gegenüber des Menschen der ihn gerade versuchte zu manipulieren. „Mein Leben geht dich einen Scheißdreck an.“ Das Gespräch war beendet wenn auch eher unkonventionell. Sasuke hatte nicht viel zu sagen und wenn er ehrlich wahr wusste er auch nicht wie er einem so mächtigen Mann auch anders gegenüber treten sollte, schließlich hatte er keine Ahnung wie man verhandelt geschweige denn sich verteidigt. Etwas was ein „Muss“ war um Anführer und Chef einer erfolgreichen Firma zu sein. Tag täglich würden Menschen dieses Denkmal beschmutzen wollen. Jemand ohne Führungskraft und Selbstbewusstsein konnte nie im Leben so etwas vollbringen. Doch für das erste war das Gespräch beendet und er ging wieder ins Gebäude zurück. stehen blieb ein Wütender Mann der den Uchiha Sprössling genau nachblickte. Plötzlich schlich sich ein lächeln über seine Lippen und verschwand wenig später.
 

Einige Tage später! Sasuke, Itachi, Mikoto und Madara standen um das Bett des einst großartigen Anführer und Familienvater, der nun völlig Kraftlos da lag und nur mit Mühe die Augen offen halten konnte. Er wirkte Blass und schmal. Die schmerzen wurden durch den Segen der Medikamente betäubt und übrig blieb eine Hülle die verlassen werden wollte. „Ich bin Stolz auf euch“ hallte die brüchige Stimme von Fugaku als er zu seinen Söhnen aufblickte. Sasuke hatte die Hand seines Vaters ergriffen und sah ihn ergreifend an. „Sag das nicht....nicht jetzt....du hast dafür Zeit wenn du hier rauskommst“ Ein lächeln schlich sich auf Fugakus Lippen und schüttelte mit aller Kraft seinen Kopf. „Nein mein Sohn...Die Tage eures Herrn sind vorbei. Nun seid ihr dran...euer Leben zählt...ihr dürft niemals aufgeben. Macht nicht den selben Fehler wie ich. Kämpft, Tag und Nacht für das was euch wichtig ist“ Seine rede wurde durch einen Hustenanfall beendet und alle rückten ein Stück näher an den Mann heran. „Sasuke, Bitte kümmere dich Gut um deine Mutter.“ Sasukes Griff schloss sich fester um die seines Vaters. Ergeben nickte er ihm zu und versprach ihm alles daran zu setzen das Wohl der Familie zu schützen. „Ich liebe euch“. Mikoto lächelte traurig und legte ihren Kopf behutsam auf seinen Brustkorb. Sie hörte seinen schwachen Herzschlag bis zum Ende zu.
 

Noch nie in seinem Leben fühlte Sasuke diesen unerträglichen Schmerz vermischt mit Wut, Trauer und Verzweiflung. Das schlimmste für ihn war, es gab niemandem den er all das was er fühlte in die Schuhe schieben konnte. Es war kein Unfall bei dem sein Vater opfer wurde. Es gab keinen Feind der ihm schlechtes antat. Zurück blieb nur eine leere Hülle mit dem Gewissen das versprechen seines Vaters zu erfüllen. Am Abend als die Laternen gerade anfingen die Straße zu erhellen, zückte er sein Handy. Er wollte alleine sein, doch irgendwie auch nicht. Um genau zu sein wollte er sie. Sakura die er seit mehreren Tagen weder zurück rief, schrieb oder sah. Nun brauchte er dieses schöne Geschöpf die ihm immer auffing und zur Seite stand. „Die Rufnummer ist zurzeit nicht vergeben“. Verwirrt machte sich der Uchiha junge schlau ob es auch wirklich die Nummer seiner Freundin war. Zur Sicherheit wählte er sie erneut im Display die er im laufe der Jahren auswendig konnte. „Die Rufnummer ist zurzeit nicht vergeben“. Warum gab es die Nummer plötzlich nicht mehr?. Seine Schritte wurden schneller, bis er anfing den Weg bis zum Wohnhaus der Haruno zu sprinten. Es dauerte gut 20 Minuten bis er schwer atmend an seinem Ziel ankam. Er öffnete die kleine Tür des Zauns und betrachtete das Haus. Es war dunkel und sah verlassen aus. Die Vorhänge waren weg und der große Blumenkübel der einst neben der Haustür stand und seinen nutzen darin fand in dem Sakura immer ihren Zweitschlüssel für Sasuke dort versteckte, war verschwunden. „Was zum...“ Er durchbrach die letzten Meter bis zur Klingel und läutete diese. Doch nichts geschah. Einige Schritte rückwärts laufend hob er seinen Kopf an und starte zum Fenster des zweiten Stocks. „Sakuraaa“ rief Sasuke und wartete ab, doch nichts geschah. Einen Blick zum Briefkasten, sah er weder ein Namensschild noch irgendeinen anderen Indiz dafür das sie noch hier lebte. Lediglich ein weißer Zettel klebte an der Rückseite des Kasten. Sasuke blickte dahinter weil es oft ihr eigener Notiz Kasten war um Nachrichten für den jeweils anderen zukommen zu lassen. Er griff nach dem Zettel und faltete ihn auf. Für einen Moment lang war es still um den Uchiha, bis er begriff und die augen erschreckend weitete.
 

Sasuke es ist Vorbei.-
 

Der Schwarzhaarige wendete das Stück Papier mehrmals in allen Richtungen, doch fand er keine weitere Erklärung oder Begründung ihres plötzlichen Wandels. „Was soll dieser Scheiß“ Langsam wandelte sich seine Sorge ind Wut um und bildete schlussendlich Hass. Sakura machte einfach so Schluss? Warum? Weil er sich nicht gemeldet hatte? Sie hatte doch Verständnis dafür, immerhin lag sein Vater im sterben und ist seinen Qualen schlussendlich tatsächlich erlegen. Wie kommt es das die Familie Haruno nach wenigen Tagen wegzieht? War es geplant und Sakura hatte nichts verraten?

Der Uchiha fühlte sich ausgenutzt und verstand die Welt nicht mehr. Alles fiel binnen eines Tages in ihm zusammen, einfach so, ohne Grund. Sasuke knüllte das Stück Papier zusammen und warf es sauer gegen die Haustür. Mit geballter Faust haute er drauf und ließ seinen Zorn freien lauf, bis er nicht mehr konnte, an der Hauswand nieder sackte und sich seine schmerzende Hand hielt die durch den Aufprall Blutig anlief. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, doch es muss eine Ewigkeit gewesen sein, in der er starr zu Boden blickte, als würde ihm die Antwort jeden Moment zugeflogen kommen. Ein Auto hielt vor das Grundstück. Die Lichter des Fahrzeuges erloschen und es Stieg ein Mann von Größe aus. Er richtete seinen Blick zu Sasuke und trat näher an den gebrochenen Jungen Mann zu. „Das habe ich gemeint Sasuke“ eine tiefe Stimme erhob sich und blickte auf Sasuke nieder. Der Uchiha hob seinen Kopf und sah in das Gesicht seines Onkels. „In der einen Sekunde hältst du dein Leben wie du es immer wolltest fest in der Hand.....in der nächste zerfällt der Traum und das für welches du gelebt und gekämpft hast.....verstehst du jetzt den Sinn deines wahren Lebens mein Junge?“ Madara hockte sich vor ihm und hielt den festen Blick stand. Sasuke antwortete nicht, doch in ihm begann etwas zu wachsen. Zorn, Rache, etwas neues um der Welt zu zeigen das er ein unzerstörbarer Mann ist. Plötzlich wuchs der Wunsch alles so gelassen und ruhig wie sein Onkel sehen zu können um den Schmerz nie wieder gegenübertreten zu müssen. „Ich kann dir zeigen wie du etwas bekommst ohne es mit großer Mühe festhalten zu müssen.....es heißt Macht. Über alles und jeden. „ er packte Sasuke an der Schulter, krallte fast schon grob sein Shirt und zog ihn Gewaltsam auf die Beine. „Ich zeige dir wie man ein Anführer ist, ein Boss, Ein Gott.....Niemand wird es sich je wagen deinen Stolz zu nehmen, geschweige denn dich hinters Licht zu führen oder dich mit Füßen zu treten. Denn dir gehört alles“ In Sasuke keimte das erste mal so etwas wie Interesse an seinem Onkel auf. Er wollte nie wieder den Schmerz spüren, nein er würde einer dieser unberechenbaren Geschäftsmänner werden....er würde der Boss der Uchiha Company werden. Selbstbewusst, Mächtig.... sein Leben würde einfacher laufen ohne großen Aufwand...und dann wenn er soweit war, würde er sich Rächen....vor allem an ihr...Sakura Haruno.

the first eye contact

10 Jahre später!
 

Ein schriller Ton hallte durch das große Gebäude und die Studenten erhoben sich von ihren Bänken. Eine Rosahaarige Frau schlug in diesem Moment das Buch zu, griff nach ihrer Tasche und verstaute Sorgfältig ihre Sammlung an Büchern, immerhin waren diese ihre Alltagsgegenstände mit denen sie die Hälfte des Tages zu tun hatte. Das Studium ist ihr sehr wichtig, allen voran weil die Schule zu den Besten des Landes gehörte und dementsprechend ein Kostspieliges unterfangen war. Eine Ehrenrunde konnte sie sich nicht leisten und die Möglichkeit im Anschluss darauf an einer der Gut verdienten Krankenhäuser zu gelangen war groß. Diese Chance konnte sich Sakura unmöglich entgehen lassen, Allen voran weil ihre Lehrer große Stücke auf die Hübsche Frau legten, die ihr Potential völlig ausschöpfen wollte. Sie liebte es mit Menschen zusammen zuarbeiten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen um kranke, verletzte und Menschen mit schweren Schicksalsschlägen helfen zu können. Dieser Wunsch wuchs bereits in den ersten Jahren ihrer neuen Heimat New York an, sodass sie anfing sich nach der High School an verschiedenen Universitäten zu bewerben. Das genau diese Schule Aufmerksam auf die Rosa haarige wurde war ein erster Schritt in die Richtige Richtung, nach allem was in den letzten Jahren passierte. Einen Wermutstropfen hatte es dennoch, denn sooft sie sich auch dagegen wehrte hier her nach Tokio zurück zu kehren, stand doch eins fest. Sie musste Vergangenes ruhen lassen und durfte der Stadt und den dazugehörigen Menschen nicht die Schuld dafür geben.

Schlussendlich verließ sie als letzte den Saal, weshalb der lange Korridor ihr auch so unendlich lang und groß vorkam. Als Sakura den Campus erreichte, waren bereits der Großteil der Schüler weg. Viele stiegen in Ihre Autos, schnappten sich Fahrräder oder fuhren mit dem Bus. „Sakuuuura“ Eine schrille Stimme ließ die Hübsche Frau aufhorchen und entdeckte Hände wedelnd um auf sich aufmerksam zu machen, ihre ungeduldige Freundin. Ino Yamanaka, ihre Beste Freundin aus Kindheitstagen. Die erste Zeit nachdem Sakura Tokio verließ hatte sie keinen Kontakt zu ihr Hergestellt, schließlich kam alles so plötzlich und sie brauchte einfach Zeit für sich. Eigentlich hatte sie auch vorgehabt komplett damit abzuschließen, doch Ino war nun einmal ihre Freundin und hatte nichts mit der ganzen Sache Zutun gehabt. Am Anfang ließ die Blonde Schönheit es ihr so ziemlich jeden Tag wenn sie telefonierten spüren das sie einen Riesen Fehler begangen hatte, doch mit der Zeit verging auch der Frust und die Wut auf das geschehene und sie konnten sich wieder Blind vertrauen. Nachdem Sakura auch die letzten Stufen des Grundstücks erreicht hatte, fuchtelte Yamanaka immer noch mit ihren Händen. als würde Sakura sie jemals übersehen können? Ein schmunzeln legte sich auf ihre Lippen und kam dann auch schon bei ihr an. „Mensch Saku da bist du ja endlich....denke daran, pauken ist nicht alles im Leben“ gab die Blonde Spitz zu und zwinkerte Frech. „Dir auch einen Guten Tag Ino“ gab sie zurück.
 

Gemeinsam traten beide den Nachhauseweg an, wobei Ino mehr mit ihrer neuen Tratsch und klatsch Zeitschrift beschäftigt war, als auf den Verkehr. „Verdammt Saku, wir müssen mal wieder Schoppen gehen...sieh dir das an“. Die Junge Frau warf einen Blick in ihre Richtung und schluckte schwer. „Gucci? Prada? Bist du Irre, ich bin Froh wenn ich meine Miete zahlen kann. Außerdem wird es für diesen Monat knapp“ Die Blonde neben ihr verzog genervt das Gesicht und schlug die Zeitung zu. „Dir kann man es aber auch gar nicht Recht machen. Du nörgelst zu viel herum, bist mies gelaunt...Gott du brauchst einen Kerl...Wie lange ist das jetzt her? „ Die Rosa haarige schüttelte nur verständnislos den Kopf und blieb stehen. Stur starte sie auf die Ampel „ Halt den Mund Ino“ Die Blond-haarige stupste ihr neckend den Ellenbogen in die Seite und lachte. Sakura konnte nicht anders als mit einzustimmen und gemeinsam liefen sie auch den Rest des Weges, vergnügt nachhause. Vor der Wohnung der Haruno kamen beiden dann auch endlich zum stehen. „Kommst du heute Abend mit ins B50? Die haben Jubiläum. Tenten und Hinata kommen auch“ Die zierliche Frau schüttelte nur seufzend den Kopf und kramte den Schlüssel aus ihrer Tasche. „Vergiss es, ich muss arbeiten“ Augen rollend schenkte Ino ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange und trat den Heimweg an. „War ja klar Breitstirn“.
 

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Währen dessen in einem Ort wo nur die Reichen Hausten, zog ein Mann genüsslich an seinen Joint. Tief atmete er die Wirkung dieser Droge ein, behielt sie für einige Sekunden in der Lunge um sie anschließend in den Raum zurück zu pusten. Ab und zu brauchte er das Zeug einfach um runter zu kommen, schließlich musste er ständig Funktionieren und Leistungen erbringen. Der Attraktive Uchiha war Chef seines Familien Imperiums und hat schon seit 10 Jahren die Verantwortung zu tragen, mit Erfolg. Er war sehr angesehen und begehrt, weshalb er erst vor wenigen Monaten Ausgezeichnet wurde. „hm Sasuke lässt du mir was übrig“. Sasuke blickte zu seiner Bettgenossin neben sich, die lediglich in einer Decke umhüllt zu ihm Blickte und förmlich danach bettelte. Sie war nichts besonderes. Eine von vielen die er sich ab und zu gönnte. Spätestens in einer Stunde war sie Geschichte. Wie hieß sie doch gleich? Er zuckte mit der Schulter. Das er mit diesen Eskapaden ständig in der Zeitung landete, interessierte ihn nicht wirklich, außer einem. In dem Moment wurde auch schon die Tür seines Zimmers ruckartig aufgeschlagen. Ein Mann mittleren Alters trat ein und sah ungeniert zu dieser doch Recht Freizügigen Lage, die ihm kein bisschen Interessierte. Doch das was er in der Hand hielt, interessierte ihn dafür um so mehr und machte ihn rasend vor Wut. Der Mann schmiss die Zeitung auf Sasukes Schoß und ließ seinen Gedanken Freien lauf. Die Frau neben seines Bruders ignorierte er dabei, immerhin war er solche Situationen längst gewohnt. „Das ist schon der zweite Artikel in dieser Woche. Wann lernst du endlich Verantwortung zu tragen“ fing er streng an. Sasuke zog erneut an seiner Zigarette und starrte unbeeindruckt auf den Artikel. „Wegen so was störst du mich bei einem wichtigen Meeting? Dein Ernst Itachi?“ Itachi seufzte genervt drehte sich um und verließ den Raum mit den Worten „Schmeiß sie raus, wir müssen reden“. Die Tür fiel ins schloss und die junge Frau seufzte genervt. „Dein Bruder ist echt eine Plage. Er weis wohl nicht mit wem er da redet.“ Sasuke schlug Wortlos die Bettdecke zur Seite, griff seine Boxer-Short und zog sie sich an. „Du kannst gehen“ Verwirrt über den Sinneswandel blickte die unbekannt zu ihm auf. „Was?“. Der schwarzhaarige zückte seine Geldtasche, holte einen Schein raus und warf ihr diesen Respektlos entgegen. „Hier, geh Einkaufen, was auch immer“. Mit diesen Worten verließ Sasuke das Zimmer und steuerte halb nackt die Großzügige Küche zu. Er vernahm den Geruch von Kaffee, weshalb er ohne sich zu vergewissern eine Tasse aus dem Schrank nahm und zur Kaffeemaschine lief. „Wie oft noch...der Zweitschlüssel ist für Notfälle“ sagte er Seelenruhig, drehte sich um und starte zu seinem Bruder. Gelassen trank er einen Schluck des schwarzen Gesöff und seufzte zufrieden als würden alle Lebensgeister zurück kehren. „Das ist ein Notfall....was soll das Sasuke? Vater sagte du sollst ihn Stolz machen, doch damit schädigst du eher die Firma. Sie stempeln dich als Lauffinger ab, der nur Spaßeshalber auf dem Chefsessel sitzt.“ Genervt über diese Konversation am frühen Morgen, fuhr er sich durch sein pechschwarzes Haar welches ein Teil seiner Augen bedeckte. „Was interessiert mich die Presse? Die Summe stimmt also bleib locker.“ Itachi seufzte und massierte gestresst seine Schläfen. „Werd Erwachsen, such dir eine vernünftige Frau und werde Sesshaft. Ansonsten nehmen dich deine Zukünftigen Vertragspartner auch nicht mehr Ernst. Was soll Mutter nur denken? Sie macht sich so schon Sorgen um dich“. Ein Knall war zu hören und gab somit grünes Licht das die Dame außer Haus war. Mit einem „Tz“ wendete er sich ab und drückte die Zigarette aus. „Das sagt der, der mit 30 immer noch Alleine vor sich hin lebt und es nicht einmal Ansatzweise Versucht Frauen näher als 2 Meter zu kommen.“ Der ältere Uchiha schüttelte verständnislos den Kopf und stand auf. „Ich gebe auf, es ist unmöglich mit dir überhaupt über dieses Thema zu reden. Seitdem...“ Sasuke schnitt ihm sofort das Wort ab und funkelte ihn kalt und emotionslos an. „...Sags nicht, klar.....Ich komme Gut ohne dich aus, also halt dich Zukünftig aus meinem Privat- und Geschäftsleben raus“. Der kleine Machtkampf zwischen den beiden Brüder war beendet und Itachi griff Wortlos nach seiner Tasche, in der die Akten für den nächsten Klienten enthalten waren. Als die Tür erneut ins schloss geknallt wurde, verstummte der Raum. Es waren Sekunden, wenn nicht Minuten in der der Uchiha Spross starr auf die Stelle schaute an der eben noch sein Bruder stand. Sasuke hasste es immer wieder als der kleine unwissende Bruder abgestempelt zu werden, der sich Tagtäglich für alles Rechtfertigen musste. Wann würde sein Bruder ihn endlich Ernst nehmen? Der Gutaussehende Mann griff nach seinem Smartphone welches permanent blinkte und sah die verpassten Anrufe von seinem besten Freund. Was wollte er denn schon wieder? Seufzend wählte er die Nummer des Blonden Chaoten und rief ihn an, immerhin schaffte er es wenigstens Sasuke nach einem Streit mit Itachi auf andere Gedanken zu bringen, auch wenn es meistens in einem Imbiss Stand endete wo der Uzumaki ihn mit seinen Nudeln die halbe Soße ins Gesicht spritzte.
 

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Sakura schloss die Eingangstür auf und lief das Treppenhaus hoch bis zum 3. Stock. Als sie endlich in ihrer kleinen aber gemütlichen Wohnung ankam, legte sie alles ab und steuerte das Bad an. Für Freizeit hatte Sakura kaum Zeit. Wenn sie an seltenen Abende mal nicht arbeiten musste, nutzte sie ihre Zeit lieber zum lernen. Nur selten konnte Sie die unbeschwerte Freizeit genießen, allen voran wegen dem leidigen Thema Geld. Zu ihren Eltern hatte sie keinen Kontakt mehr, also konnte sie von ihnen keine Hilfe erwarten. Es blieb Ihr also nichts anderes übrig als abends arbeiten zu gehen, schließlich war sie von Früh bis Mittag in der Uni. Ino hatte es da schon etwas leichter, immerhin brauchte sie nur mit ihren Augen klimpern um ihre Eltern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Es war kein Neid, doch konnte Sakura diese Sinnlose Geldausgeberrei absolut nicht verstehen. Vielleicht aus Mitleid mit den Menschen, die weitaus weniger hatten als sie selbst. Vielleicht aber auch nur, weil sie selbst nicht das nötigste in der Tasche hatte um sich bedenkenlos mal etwas zu gönnen. „Das tat Gut“ murmelte sie vor sich hin und schritt mit ihren Eleganten Beinen ins Schlafzimmer, ließ das Handtuch fallen und schlüpfte in Ihre Unterwäsche. Schnell huschte sie noch in ihr schwarzes Abendkleid, zog ihre High Heels an die sie gut 5 cm größer werden ließ und schnappte sich ihre Tasche. Wenige Sekunden später verließ sie auch schon wieder die Wohnung. Sakura jobbte in einer kleinen Bar in der sich oft der Typ Mann verirrte der entweder zu viel Kohle hatte oder nach einer hübschen Abendbegleitung Ausschau hielt. Wie oft musste sie sich diese Typen irgendwie vom Hals schaffen nur weil ihre Frauen zuhause lieber auf die Kinder aufpassten als auf ihre Männer? Die kleinen Zettel die ihr gerne zugesteckt wurden, landeten anschließend ohnehin in den Müll. Keiner dieser Männer hörten jemals ihre Stimme am anderen Ende der Leitung um sie auf ein treffen zu bitten. Wenig später kam Sie auch schon in besagter Bar an und Begrüßte ihren Chef und zwei weitere Barkeeperinnen. „Hi Süße“ kam eine rauchige Stimme von der Theke „Hi Lizzy“. Lizzy polierte die Gläser lustlos und kaute auf ihren Kaugummi rum, während Mia mit dem Chef flirtete und Sie nicht mal beachtete. „Na was macht's Studium.“ Sakura sah zu ihr. „Ganz gut“ Gab die Haruno knapp zu und flüchtete in den Personalraum.

Kaum kam Sie nach 5 Minuten wieder hervor, betraten die ersten Männer verschiedener Schichten die Bar. Innerlich stöhnte die Haruno genervt, das konnte wieder was werden.
 

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Sasuke lief seit gefühlten Stunden neben dem Uzumaki her und hörte sich seinen ununterbrochenen Redefluss an. Wie konnte man als Mann nur so viel Redebedarf entwickeln? Während Sasuke ständig mit einem „aha“ oder „Hn“ die Konversation zumindest nicht vollständig Einseitig bezog, kratzte sich der Blonde am Hinterkopf und lachte. „Echt jetzt Teme, wenn ich mit dir unterwegs bin kann ich mich auch mit meiner Frieda unterhalten....die ist gesprächiger als du“ Der Uchiha schnaubte nur und grinste locker. „Ja wenn sie nicht gerade den Geist aufgibt und Freiwillig den Motor sprengt, bei deinem Gelaber“ Der Blonde blähte eingeschnappt die Backen auf und verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Ach komm schon, sie hat es echt drauf....Naja zumindest habe ich sie dieses mal noch durch den TÜV bekommen“ Der schwarzhaarige beendete es mit einem unfassbaren „Pff“. Wie konnte man eine solche Schrottkarre überhaupt noch der Menschheit zumuten, von den gefahren mal abgesehen, schmiert das Teil nach jeder Ampelphase von selbst ab. Anfangs hatte er noch geglaubt das Naruto einfach unfähig war ein Auto zu bedienen, doch nachdem er durch eine Wette die er verlor nüchtern bleiben und selbst fahren musste, kam er zu dem Entschluss das es doch an dem Auto lag. Die beiden Männer steuerten eine Bar an die sie eigentlich nicht ohne weiteres betreten würden, immerhin wimmelte es hier nur so von unfähigen Geschäftsmänner die ihren Frust in Alkohol betäubten, doch da sie einmal in der Nähe waren, musste der Schuppen eben herhalten. „Und nun Sasuke? Wirst du dich bei Itachi Entschuldigen“ Sasuke hob eine Braue und sah seinen besten Freund verwirrt an. „Sag mal haben dir deine Ramen auch das letzte bisschen verstand zermatscht? Wenn einer ankommen und betteln sollte, dann wohl er.“ Naruto seufzte und bestellte zwei Bier. „Sich zu entschuldigen bedeutet nicht gleich betteln Sasuke, es heißt seine Fehler einzugestehen und daraus zu lernen“ „Fang nicht an mir irgendetwas erklären zu wollen Baka. Ich dachte du wärst auf meiner Seite...“ Dankend nahm der Blonde das Bier an und starrte zu seinem Kumpel. „Bin ich auch, doch findest du nicht das du übertreibst? Du provozierst ihn ja förmlich...warum überhaupt?“ Sasuke sah keinen Grund sich zu Rechtfertigen und nahm stattdessen einen großen Schluck seines Biers. „Na wenigstens schmeckt es“ gab er prüfend zu verstehen. Der Spross wollte eben noch etwas erwidern als er das Geschockte Gesicht von Naruto betrachtete. Verwirrt hob er eine Braue und folgte seinem Blickkontakt. Was Sasuke dann ausmachte ließ ihn völlig versteinern. Seine Hände ballten sich zu gefährlichen Fäusten und seine Gesichtszüge entwickelten kleine Falten von Missgunst und Abscheulichem Hass. Dieses Rosa Haar konnte unmöglich zu dieser Person passen. Doch wie Hoch wahren die Chance Frauen mit einer solchen Naturfarbe zu begegnen? Zumindest hatte er in den letzten 10 Jahren keine Ausgemacht. Sie war es, daran bestand kein Zweifel. Diese glänzenden Haare die in den Jahren länger wurden und nur das nötigste ihrer wohlgeformten Brüste bedeckte, wäre das Hautenge und elegante Kleid nicht an diesem Perfekt geformten Körper gebunden. Ihre smaragdgrünen Augen die auf eine der schmierigen Männer gerichtet waren, hatten einen Teil ihres Leuchtens verloren. Darin spiegelten sich Stress, Unzufriedenheit und Sehnsucht wieder. Er erkannte dieses einzigartige Geschöpf wieder und plötzlich ohne das er es wollte kamen alle Erinnerungen wie ein Gewitter hoch und wandelte sich erneut in Wut und Zorn gegenüber dieser Person um. Warum lächelte sie plötzlich? Etwas was der schwarzhaarige nicht erwartet hatte.
 

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Sakura die gerade einen der Männer bediente, schrieb sich das bestellte auf einen kleinen Notizblock auf. Er war eine der wenigen Männer die nicht aus Frust hier aufkreuzten, nein wohl eher war er ein beschützender Familienvater der sich nach einem harten Arbeitstag nur ein Bier gönnte um dann seiner schwerkranken Frau zu helfen die Kinder weitestgehend für den nächsten Tag vorzubereiten. Er brachte die Rosa haarige erneut zum lachen als er die letzte Situation mit seiner kleinen Tochter schilderte auf die Sakura einige Zeit zu Beginn ihres Aufenthaltes aufgepasst hatte.

Die Haruno lief zurück zur Bar und nahm sich eine der Bier Gläser. „Was ist los Lizzy? Bist du einem Geist begegnet?“ Fragte Sakura vorsichtig, da Lizzy etwas Blass aussah. „Hast du gesehen, wer uns einen Besuch abstattet“ „He?“ Sakura verstand nicht und blickte weiterhin verwirrt in das Gesicht der Brünetten. „Mach's nicht so offensichtlich Sakura“ Warnte sie ihre Kollegin vor und quietschte leise vergnügt auf. „Da vorne ist Sasuke Uchiha....er ist der wohl mächtigste Mann und begehrteste Junggeselle. Er schwimmt vor Geld....Die Frauen liegen ihm jedenfalls zu Füßen....Sag bloß du kennst ihn nicht?“ Sakuras Körperhaltung glich einer Statue , als Lizzy seinen Namen aussprach. „Oh Gott er schaut in unsere Richtung“ flüsterte sie, drehte sich weg und griff nach ihrem Lippenstift den sie immer bei sich hatte. Das Sakura gerade Bewegungsunfähig war, merkte sie gar nicht. Lizzy war längst in dem Bann des attraktiven Uchihas gefangen. Derweil kämpfte Sakura mit der angst die in ihr Hochstieg und sie wie gelähmt zur Salzsäule erstarren ließ. Sein kalter Blick der so viel Verachtung widerspiegelt brannte sich in ihren Körper, zumindest spürte sie dieses Unbehagen. Dann als die Minuten verstrichen wurde sie von der Stimme ihres Chefs in die harte Realität zurück geworfen. „Sakura, der Tisch da hinten möchte was bestellen“ Die hübsche Studentin zuckte zusammen und hob ihren Kopf. Ihr Blick traf auf den Mann dem sie seit mehr als 10 Jahren nicht mehr begegnet war, und versuchte, ihn auch nie wieder treffen zu müssen. Schwarz traf Grün....Grün traf schwarz.

the first kiss

Nachdem ihre Eltern diesen Ort für immer den Rücken gekehrt hatten, beschloss sie vor 2 Jahren wegen der Hoch angesehenen Universität, zurückzukehren . Normalerweise wollte sie auch nicht mehr zurückkehren, doch Ihre Entschlossenheit eine Gute Ärztin zu werden, ließ sie nicht mehr los. Dennoch hatte Sakura sich einige Prioritäten in ihrer alten Heimat gesetzt. So verbannte sie alle Gedanken des schwarzhaarigen und ging jeder noch so kleinen Schlagzeile aus dem Weg. Auch Ino bekam ein Verbot aufgebrummt nie wieder etwas über Sasuke Uchiha zu berichten auch wenn es der Blonden ziemlich schwer fiel. Gleich am Anfang ihrer Ankunft überkam es der Yamanaka und erzählte der Rosa haarigen von dem Erfolg des Uchihas. Sakura dagegen wollte es weder hören noch sehen und sie musste sich eingestehen das die Taktik ziemlich Gut funktionierte, Als auch Ino endlich eingesehen hatte, das es ihrer Besten Freundin mit den Neuigkeiten ganz und gar nicht Gut ging. Da der Schulalltag sie voll einnahm und der Nebenjob auch Abends seine Spuren hinterließ, war der Tag verplant und somit auch die Zeit vorbei um sich noch zusätzlich über andere Dinge zu erkundigen. Zurück in dem Bann des Uchihas verfallen, hatte Sie mittlerweile jegliches Zeitgefühl vergessen, obwohl diese doch ihr ständiger Begleiter war. Völlig verloren in diese tiefgründigen schwarzen Augen vergaß sie alles um sich herum. Auch Lizzy diese mittlerweile verwirrt drein Blickte seufzte nur, immerhin hatte sie Verständnis dafür, das man sich in so einen hübschen Mann nur vergucken kann. Das hierbei andere Gründe vorlagen konnte sie ja nicht ahnen.

Erst als die Augen der hübschen rosa haarigen anfingen zu brennen und ein Augenaufschlag unumgänglich war, kehrte sie in die Realität zurück. Sofort drehte Sakura sich weg und starte die ihr gegenüberliegende Wand an, um ihren Puls die Chance zu geben sich zu normalisieren. Einfacher gesagt als getan. „Mensch Süße, was ist denn los? Hat er dich so umgeworfen“ gab Lizzy fix und doch leicht schmunzelnd von sich. Sakura betrachtete die hübsche Frau neben sich. „Nein...ich..“ Doch sie wurde jeher unterbrochen als Mia aufschlug und ihr den Notizblock abnahm. „Glück gehabt süße, du hast Feierabend. Der nächste Tisch gehört mir“. Eins der besten Sätze die Sakura heute gehört hatte. Sie fackelte nicht lange, lächelte die Frau dankend an, lief an beiden vorbei und verließ den Saal in Richtung des Personalraums. Völlig hypnotisierend, schnappte sie sich ihre Tasche und verließ zum ersten mal den Raum durch den Hinterausgang, um Sasuke nicht noch einmal sehen zu müssen.
 

Draußen angekommen schnappte die junge Studentin nach Luft und sog das Freie Gefühl von Leben wieder ein. Noch hatte sie Hoffnung das alles nur ein Missverständnis war und er sie vielleicht für jemand anderen gehalten hatte. Auch wenn die Chancen gering waren, klammerte sie sich an den Wunsch von ihm nicht identifiziert wurden zu sein. Es war die Angst auf ein zusammentreffen, weil sie einfach nicht wusste wie sie darauf reagieren sollte, schließlich hatte Sakura ihn von jetzt auf gleich verlassen. Für einen Moment lang schloss sie einfach nur ihre Augen und ließ ihre Gedanken freien lauf. Lizzy hatte bei ihrer Aussage vollkommen Recht gehabt. Auch nach 10 Jahren war er noch immer attraktiv anzusehen. Sie wusste, die Damenwelt lag ihm zu Füßen. Doch etwas hatte sich auch verändert. Sein Blick spiegelte den völligen Hass wieder. Dieser emotionslose Gesichtsausdruck der im verborgenen blieb und sich sträubte etwas von seinem Leben Preiszugeben. Er war also ein Einflussreicher Mann geworden. Es war keine Frage eher eine Feststellung, weshalb Sakura ihre Augen wieder öffnete und gen Nachthimmel starrte, dieser gerade anfing sich in dunkle Regenwolken zu verwandeln. Wenige Sekunden später spürte sie die vereinzelten nassen und kalten Regentropfen auf ihrer Haut. Genervt verfluchte sie diesen abscheulichen Tag, der ein Übel nach dem anderen mit sich brachte. Davon abgesehen, spürte sie zusätzlichen den unerträglichen Schmerz den ihr die Schuhe bescherten. Kurz entschlossen flogen die Schuhe einen Meter weiter auf den Boden, die Sakura grummelnd aufhob. Wenigstens eine Entlastung die zu verspüren war, immerhin kühlte der mittlerweile nasse und kalte Boden ihre von Blasen überzogenen Füße. Mit deutlich mehr Enthusiasmus als noch vor wenigen Minuten, stellte sie sich an den Straßenrand und wartete dort auf ein Taxi. Wehrendessen prasselte der Regen genau wie vor 10 Jahren, als sie ihn das letzte mal sah, in strömen auf sie ein und durchnässte das so schön hergerichtete Haar. Sakura hoffte auf baldige Erlösung.
 

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Sasuke starrte noch immer wie gebahnt an die Stelle in der eben noch die Rosahaarige stand, bis sie sich wegdreht hatte und aus seinem Blickfeld verschwand. „Hey Sasuke, wir sollten lieber gehen“ Der Uchiha verkrampfte seine zur Faust geballten Hände und wendete sich ab um den Blonden wenigstens für einen Augenblick die Aufmerksamkeit zu geben die er eigentlich verdient hatte. Doch so Recht wollte es nicht funktionieren. Seine Wut war deutlich erkennbar und Naruto bereute es ihn überhaupt angesprochen zu haben. „Alles okay?“. Der schwarzhaarige Stand Wortlos auf und schnappte sich seine dunkle Lederjacke. „gib mir ein paar Minuten“. Der Uzumaki verstand und sah seinen besten Freund ernst an. „Vergiss es....du wirst ihr jetzt nicht auch noch hinterherlaufen“. Doch Sasuke verrannte sich förmlich in seinem aufsteigenden Zorn, funkelte Naruto sauer an und knallte die Scheine auf die Theke. „Sag mir nicht was ich zu tun habe, klar“. Somit verließ der Mann die Bar und damit auch die neugierigen Blicke der anderen, immerhin war er für jeden bekannt. Als auch er draußen ankam, schüttet es bereits, was seine Laune nur noch mehr senkte. Ein Blick in alle Richtungen verriet die Anwesenheit der hübschen Frau die am Straßenrand, einige Meter weiter frierend auf ein Taxi wartete. Er beobachtete einen Moment lang die zierliche Gestalt deren Kleid bereits wie eine zweite Haut an ihr klebte und somit ihre Kurven zeigte. Sie war eine wunderhübsche Frau geworden. Sasuke vertrieb den Gedanken so schnell wie er gekommen war und machte Schritt auf sie zu.
 

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Sakura ahnte nichts von seiner Anwesenheit. Lediglich das ständige aufeinander prasseln des Regens drang in ihre Ohren. Erst als sie plötzlich etwas schweres auf ihre Schulter spürte, zuckte die Haruno zusammen und drehte sich zu der Person um von der sie die Jacke zum Schutz bekam. Die smaragdgrünen Augen weiteten sich und betrachteten den Mann der sich wieder einige Schritte entfernte um sich an einer Hauswand anzulehnen. Seine Hände verschränkt, drangen die schwarzen Seelenspiegel in ihr Herz welches in tausend Stücke zerrissen wurde, zumindest fühlte es sich so an. Eine Gänsehaut durchfuhr das zarte Geschöpf und hinderte sie daran sich zu bewegen. Erneut blieb die Zeit stehen um alle Erinnerungen der Vergangenheit zurück zurufen. „Sasuke“ Hauchte sie heiser. „Hnh“ Mehr vernahm Sakura nicht, doch reichte es aus um ihre Stimme komplett in schweigen zu hüllen. Was sollte sie nur tun? Genau davor hatte sie sich immer gefürchtet. Es war einfacher davor wegzulaufen als ihm genau jetzt so völlig unvorbereitet gegenüber zustehen. Nur dumm das weit und breit kein Taxi in Sicht war und somit dieses aufeinander treffen unumgänglich war. Eine kurze Bewegung seiner Seids hauchte Leben in den zierlichen Körper sodass sie die Kraft fand sich ihm komplett zuzuwenden. „Lange nicht gesehen...“ durchbrach sie das schweigen nun deutlich gefasster als der erste Schock verflogen war. Schließlich hatte sie ja keine andere Wahl. Der Hass auf Sie war ihm deutlich anzusehen. Doch was wollte er genau damit bezwecken? Wollte er Antworten? Oder war es ihm egal und erfreute sich lediglich über ihre Verfassung? Vergnügen sah sie jedenfalls nicht in sein Monotones Gesicht, welches Krampfhaft versuchte die aufkommende Wut zu unterdrücken.
 

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Der Regen wurde schwächer, doch dachte der Uchiha nicht einmal daran sich abzuwenden. Sie sollte seinen Feindseeligen Blick sehen und spüren. Er wollte ihr die Kraft nehmen, das zerstören was sie sich aufbaute, es in seine Hände legen und mit einem Hieb zerquetschen. „Schön dich wieder gesehen zu haben“. War das ihr Ernst? Er lauschte dieser gebrochenen und nun deutlich schwächeren Stimme. Er sah wie die Person näher trat, bis sie vor ihm zum stehen kam. Ein lächeln? Sah er da gerade ein lächeln? Innerlich brodelte er, das sie Gute Miene zum bösen spiel trieb. Sah sie denn noch immer nicht seinen bitterlichen Zorn? Sauer darüber packte er Blitzschnell ihr Handgelenk, drehte sie um und drückte das schöne Wesen grob gegen die Hauswand, gegen die er noch eben lehnte. Die glanzlosen grünen Augen sahen zum einen geschockt zum anderen geweitet auf ihn und verströmten pure Angst. Gut so. Genau das wollte er. Sie sollte angst haben und von Alpträumen geplagt Nacht für Nacht schlaflos den nächsten Tag beginnen.
 

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Sie hatte Angst. Ihr Körper zerbrach vor seinen Berührungen und der Gedanke ihm Schutzlos ausgeliefert zu sein, schossen Bösartige Gedanken in ihren Kopf. Wollte er sie verletzen? Vielleicht beiseite schaffen und töten? Sakura schluckte schwer und spürte erneut ihren Herzschlag der seine Takte in einem ungleichmäßigen Rhythmus tanzen ließ. Vor noch wenigen Sekunden fror sie und glaubte tatsächlich an Unterkühlung zu sterben, doch nun brannte ihr Körper vor dem Ausbruch all ihrer Gefühle die sich miteinander vermischten. Lediglich die Hauswand gegen die ihr freier Rücken gedrückt wurde, verschaffte Abkühlung und Linderung ihres unerträglichen Schmerzes. Doch dann passierte etwas womit die Frau nicht gerechnet hatte. Plötzlich spürte sie einen dunklen herankommenden Schatten und noch ehe sie darüber nachdenken konnte was der Mann vorhatte spürte sie auch schon die warmen und verlangenden Lippen auf die ihre. Er presste seine Lippen gegen ihre und trieb sie dazu kurzerhand erschrocken aufzustöhnen. Was hatte er vor? Er küsste sie und hatte keinerlei Anstalten diesen vorzeitig wieder zu beenden, stattdessen bot seine Zunge sich gewaltsam Einlass und zwang sie dazu mitzumachen. Sakura die noch immer perplex war, konnte sich dem ganzen nicht entziehen, im Gegenteil. Ein ihr bekanntes Gefühl brach aus ihr heraus. Sehnsucht!! Ihr Kopf schrie dagegen an, sich wegzudrücken, ihn für sein ungehobeltes Verhalten eine Ohrfeige zu verpassen, doch sie wahr Bewegungsunfähig und somit der Situation ausgeliefert. Die Smaragdgrünen Augen der Studentin schlossen sich letztlich und spielte das kleine Machtspiel mit. Einige Minuten verstrichen und mittlerweile hatte der Regen komplett versagt und erhellte den Nachthimmel wieder. Zu ihrer Enttäuschung beendete Sasuke diesen Leidenschaftlichen und doch Besitzergreifenden Kuss und Blickte sie wieder an. Auch Sakura konnte sich seinem Blick nicht entziehen und sah schweigend zu ihm. Sein Atem löste ein brennendes verlangen in ihrem Körper aus. Doch scheinbar war er nicht aus, die Haruno heute Nacht zu verführen, nein er vergrößerte den Abstand der beiden plötzlich wieder und griff unbeherzt nach seiner Jacke die durch den Aufprall zu Boden fiel. Wortlos Zündete er sich eine Zigarette an, stieß den heißen Qualm aus seiner Lunge und verließ die hübsche Frau wieder um in der Dunkelheit zu verschwinden. Zurück blieb eine verwirrt Frau die sich sein Verhalten einfach nicht erklären konnte.
 

Ein Hupen und sie kehrte zurück ins hier und jetzt. „Hey junge Lady, was machen sie so alleine hier mitten in der Nacht?....kommen Sie ich fahre sie nachhause“ Der nette Taxi Fahrer sah besorgt zu der durchnässten Frau, die schnell zu ihm eilte. Auf der ganzen Fahrt hin, schwieg die junge Frau und starrte Gedanken versunken aus dem Fenster. Erst das ruckartige stoppen des Autos sagte ihr das sie an ihrem Bestimmungsziel angekommen war. Schnell gab sie dem Mann das Geld, bedankte sich, stieg aus und lief zum Wohnhaus. Die Treppen zogen sich wie Gummi und man bekam ein Gefühl von Endlosigkeit. Doch Endlich Oben angekommen, japste die Frau völlig erschöpft, drehte den Schlüssel im schloss rum und trat ein. Das letzte was noch passierte war das fallen all ihrer Sachen und Kleider, ehe sie Kraftlos und Müde ins Bett fiel. Eins stand fest, diesen Abend würde die Junge Frau so schnell nicht vergessen. Noch immer wurde sie aus dem Uchiha nicht schlau, doch hatte sie so ein Beklemmendes Gefühl, eine Vorahnung, das sie schon sehr bald Gewissheit haben würde.

the day after

Der nächste Morgen begann, als Sakura gefühlte 50 mal von einem Schrillen Ton geweckt wurde. Immer wieder wenn ihre Hände Kraftlos die große Bettdecke ergriffen um sich gewollt aufzudecken, zog sie diese doch sofort wieder an sich und schlief erneut grummelnd ein. Plötzlich, ein dumpfes und hektisches klopfen. „Sakura jetzt mach die verdammte Tür auf.....ich weis das du da bist“ Die vertraute Stimme ließ Sakura aufhorchen. Es war Ino. Seufzend kämpfte sich die Haruno zum Bettrand. Mit ihrer Besten Freundin war nicht zu spaßen. Die hübsche Rosa haarige wusste genau, je länger sie die Blonde warten lassen würde, desto schlimmer wären die Nachwirkungen, denn Geduld war etwas, was die Yamanaka ausnahmsweise mal nicht in Überfluss besaß. „Sakuraaaa“ Der Bedrohliche Unterton ließ die junge Studentin hektisch nach einem Stoff Fetzen suchen, welches sie Notgedrungen überzog. Sie Entschied sich letzten Endes für ein viel zu großes Shirt und tapste halbnackt zur Tür. „Wo ist mein Schlüssel?“ Murmelte Sakura durch alle Räume suchend, bis sie ihn auf ihrem Kleid fand, dieses gemeinsam mit ihrer Tasche achtlos in einer Ecke lag. Der Schlüssel klapperte, das Schloss klirrte und der Henkel wurde nach unten gedrückt. Kaum die Tür geöffnet wurde sie auch schon an die Wand gedrückt, als Ino sich gewaltsam Eintritt gewährte. „Meine Güte, hat das gedauert“ Gab die Yamanaka von sich, als wäre es das normalste der Welt die gerade geöffnete Tür wegzuschlagen um ihre Beste Freundin gegen die Wand zu befördern. Die Haruno funkelte nur genervt und ließ die Tür zurück ins Schloss fallen. „Dir auch einen Guten Morgen Ino“. Ino ignorierte das gesagte und lief mit schnellen Schritten in jeden Raum, als würde sie etwas bestimmtes suchen. Die Haruno war verwirrt und folgte der gestressten Frau. „Was wird das ?“ Fast schon Enttäuscht blieb Ino vor ihr stehen und begutachtete die halbnackte, als hätte sie noch einen bestimmten Gast erwartet. „Soso...“ Sakura hob eine Braue „Häh?“ Ihre Beste Freundin zückte eine bereits zerknüllte Zeitung aus der Handtasche, breitete diese aus und hielt sie hoch. „...Du warst also gestern Abend arbeiten? Beruf gewechselt?“ Dieses Freche und Neugierige Grinsen kannte Sakura und verriet nichts Gutes. Um sich abzulenken beschäftigte sich die Haruno mit der vor ihr gehaltenen Zeitung und schluckte im nächsten Augenblick schwer. „Was ist das?“ Ino lachte beherzt auf als ihre verwirrte Freundin verpeilt auf den Artikel schaute. „Naja das bist du....und das da ist Sasuke Uchiha....knutschend“ Der Blick der Studentin verfinsterte sich und sah Ino sauer an. „Das weis ich selber verdammt.....was soll der ganze Mist hier“
 

Beide liefen zur Küche wo sie sich gemeinsam an den Tisch setzten um ihren morgendlichen Kaffee zu trinken. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, das es bereits 9 Uhr war. „Scheint so als hat man euch beobachtet Sakura...Keine Ahnung was gestern vorgefallen war aber.....du wirst hier gerade als eine sehr heiße Kandidatin des Uchihas ernannt. Deine Vorgängerinnen scheinen nicht sonderlich viel Grips gehabt zu haben, immerhin wurdest du als Kluge und hübsche Medizin Studentin beschrieben.“ Völlig neben der Spur trank Sakura einen weiteren Schluck und schloss seufzend ihre Augen. Wenig später hob sie ihre Hand und massierte sich die Schläfe. „Das war aber ganz anders“ Die Blonde grinste noch immer vergnügt und lehnte sich gelassen zurück. „Na und? Wem interessiert's? Wenn die Presse eine Story will, dann bekommen sie auch eine. Sie wollen eine Geschichte und glaub mir der Uchiha hat hier nach Monaten das erste mal wieder einen positiven Bericht abbekommen.“ Sakura hob eine Braue, öffnete die Augen und sah sie Fragend an. „Woher weist du das denn Bitte alles?“ Ino fühlte sich ertappt. Natürlich machte sie sich nur zu gern über den Uchiha schlau was nicht sonderlich schwer war immerhin konnte man Sasuke mindestens einmal in der Woche irgendwo nachlesen. „Weist du....ich will mit so was hier nichts Zu tun haben....von nun an kein Wort mehr darüber“ Sakura hob mahnend einen ihrer Finger als Ino wieder ansetzen wollte. „....Und keine Fragen wegen dieses Foto verstanden.“ Ino gab auf auch wenn ihre Füße aufgeregt zitterten immerhin war der Drang riesengroß zu erfahren was da genau zwischen ihrer Besten Freundin und dem Millionen schweren Uchiha gelaufen ist. Sakura jedoch wollte das ganze so schnell wie möglich wieder vergessen und stand auf. „Ich bin schnell duschen und danach können wir zur Uni“ murmelte die Rosa haarige und verschwand auch schon hinter der Tür wo sie wenigstens für ein paar Minuten ihre Ruhe hatte. Was das ganze noch mit sich bringt wusste sie nicht, doch hoffte Sakura das dieser Artikel und dieses Ereignis so schnell wie möglich in Vergessenheit geriet.
 

Auf dem Weg zur Uni schwiegen beide Frauen oder wohl eher hatte Sakura absolut keine Lust auf ein Gespräch. Wo es hinführen würde, wusste sie. Ino dagegen schielte unentwegt zu ihrer Freundin, um vielleicht doch einen kleinen Funken des Wiederstandes erkennen zu können. Die Haruno hingegen schnaubte nur genervt. „Hör auf mich so anzustarren Ino“ murmelte die Frau genervt. „Du weist das ich Geheimnisse hasse und tust es trotzdem“ entgegnete Ino nur fauchend. Ja Ino hasste diese Ungewissheit und das Gefühl der Kontrolle, in der sie sich momentan befand. Die Rosahaarige sah zu ihrer Besten Freundin, schloss ihre Augen und seufzte erneut. „Ino ich habe dir alles erzählt. “ Die beiden betraten das Grundstück des Gebäudes und liefen durch den Campus wo bereits einige Studenten eingekehrt waren. „Pah...du hast nur gesagt das das, was in dem Artikel stand nicht der Wahrheit entspricht....Aber die Entstehung dieses klitzekleinen Zwischenfalls....das hast du verschwiegen....Ich Frage mich sowieso warum es ausgerechnet er war“. Sakura blieb stehen und sah zu Ino die sie Ernst betrachtete. „Ich meine....Diese Logik Sakura....Gut du willst nicht darüber reden warum du ihn damals Hals über Kopf verlassen hast, das akzeptiere ich, auch wenn es mich als deine Beste Freundin interessiert....Aber jetzt das ganze wieder aufrollen? Er ist kein Schüler mehr Sakura, er ist Gefährlich und wenn ich dir sage Gefährlich dann meine ich es auch so. Der Typ hat Weder Mitgefühl noch Herz, geschweige denn erbarmen. Sein Aussehen hin oder her, er passt nicht zu dir. Tu mir also einen Gefallen Sakura...“ Die Rosahaarige sah in das Sorgende Gesicht ihrer Freundin die auf sie zutrat und ihre Hände auf Sakuras Schultern ablegte. „...Pass Bitte auf dich auf okay? „ Die Haruno lächelte ihre Beste Freundin aufmunternd an und nickte. Das aus dem Mund ihrer Freundin zu hören, überraschte die Haruno, immerhin war Ino immer so angetan von hübschen und reichen Männern. Vielleicht wurde die Yamanaka langsam erwachsen? „Danke Ino....Keine Sorge, das ganze hatte keine Bedeutung und in Zukunft werde ich mich möglichst weit von dem ganzen entfernen. Du kennst mich, ich habe eh nur eins im Kopf....lernen“ Erleichtert darüber grinste die Blondine wieder Breit und harkte sich bei ihrer Freundin ein. „...So will ich das hören....Außerdem bist du ohnehin nicht Fotogen, deine Haare waren Grauenhaft“ Mit Aufgeblähten Backen und einem „Pff“ sah Sakura Beleidigt weg und ging mit Ino in das Gebäude. Alle Fronten waren vorerst zwischen beide geklärt.
 

Die Stunde bei der Doktorin Tsunade zog sich wie Gummi und gab daher allen Grund dazu sich von der Außenwelt abzuschirmen und seinen eigenen Gedanken nach zu hegen. Unwillkürlich konnte die Rosahaarige nicht anders und musste an das geschehene von gestern zurück denken. Der Artikel machte das ganze nicht besser, denn einige Frauen im Saal versuchten die Haruno mit ihren Blicken förmlich auseinander zu nehmen. War er denn so Berühmt? Aus ihrer Traumwelt zurück gekehrt, zückte sie ihr Handy, sah sich noch einmal um und googelte ihn schlussendlich Heimlich, während ihre Bankgenossin mit ihren Make Up beschäftigt war. Kaum hatte Sakura den Namen eingegeben stößt sie auf mehrere Artikel. Sein Lebenslauf, Besondere treffen mit verschiedenen Geschäftsleuten und natürlich seine Eskapaden mit der hübschen Damenwelt. Die Haruno seufzte und irgendwie schien ihr gerade die letzten Bilder ein Dorn im Auge zu sein, weshalb sie sich sofort ausloggte und das Handy weg legte. Was sollte sie ihm auch Großartig Vorwerfen, immerhin war Sie diejenige die sich von ihm trennte. Als Sakura mit ihren Eltern Tokio verließ, erfuhr sie gleich darauf von dem Tot seines Vaters und obwohl ihr das ganze schmerzlichst in Erinnerung blieb und der Wunsch groß war, zu ihm zurückzukehren, so wusste sie blieb ihr dies verwehrt.
 

Zurück in die Gegenwart sah Haruno zu Tsunade die über verschiedene Atemtechniken Sprach. Normalerweise war sie eine Interessante Lehrerin würde ihr Ausschnitt nicht von dem wesentlichen Ablenken. Sakura konnte die Männer beobachten wie sie auf ihre üppige Oberweite starten und sogar heimlich Fotos machten. Tsunade schien das ganze nicht zu stören, immerhin sah sie mit ihren 50 Jahren noch echt Gut aus. Plötzlich jedoch wurde sie unterbrochen. Der Direktor trat ein, lief zu der Frau und nuschelte ihr etwas ins Ohr. „Ah verstehe.....Frau Haruno?“ Sakura stand verwirrt auf und machte sich mit einem „Ja hier“ bemerkbar. „Der Direktor würde gerne mit ihnen reden.....Fragen bezüglich ihrer Formulare, nichts weiter“ Beruhigte die Frau ihre Studentin lächelnd und Sakura Atmete Erleichtert aus. Kurzzeitig hatte sie tatsächlich Angst bekommen sie hätte die letzte Rechnung nicht bezahlt. Sakura machte sich mit dem Direktor auf dem Weg ins Büro. Dort angekommen schloss er die Tür und setzte sich hinter dem Schreibtisch. Der Rosahaarigen war die Stille etwas unangenehm, weshalb sie sich etwas räusperte. „Herr Orochimaru....Sie wollten mich sprechen...“ Zu einer Antwort kam er nicht, als die Tür bereits aufging und zwei in Anzug gekleidete Männer den Raum betraten. Sakura drehte sich zu ihnen um und sah perplex in ihre Richtung.
 

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Ein Mann stand Ruhig an eine der Panorama Fenster und blickte hinab zu der eigentlich großen Stadt Tokio. Am höchsten Punkt des wohl größten Turms, sah die Stadt allerdings klein, fast schon erbärmlich und schwach aus. Er richtete seine Krawatte und knöpfte seinen Anzug wieder zu, den er sich zuvor nach seinem erfolgreichen Meeting geöffnet hatte. Eine Tür ging hinter ihm auf, doch das interessierte ihn nur wenig, er konnte sich denken wer es war. „Sasuke?“ Der Mann verharrte weiter auf seiner Position und gab lediglich mit einem kurzen „Hn“ zu verstehen das er zuhörte. Itachi trat an seinem Büro Tisch zu und schmiss die Zeitung auf seinem Arbeitsplatz. „Der Artikel“ fügte sein Bruder ungewöhnlich Ruhig hinzu, wahrscheinlich weil er bereits ahnte was jetzt kommen würde. Und er behielt Recht. Der Mann drehte seinen Kopf zur Seite in der sich ein kleines lächeln einschlich. „....Du wusstest das die Presse in der nähe war....“ Begann Itachi Uchiha und blickte Ernst zu seinem Bruder. „...Was hast du jetzt schon wieder geplant“. Der angesprochene Mann fuhr sich gelassen durch sein längeres Haar und blickte wieder zur Stadt. Seine Stadt, die er im Hintergrund kontrollierte. Er zog die Fäden und es gefiel ihm. Auch jetzt würde er erbarmungslos weiter machen um das zu bekommen was er schon immer haben wollte. Vergeltung!

the plan

„Ist dir das ganze Wert, nur um eine einzigen Person zu schaden? Was bezweckst du?“ Itachi stand noch immer vor dem Tisch seines Bruders, der sich ein Bild von der Stadt machte. Minuten verstrichen in der sich Sasuke weder Bewegte noch dazu verteidigte. Irgendwann als Itachi bereits glaubte nachgeben zu müssen, vernahm er ein genervtes seufzen und Sasuke wendete endlich seinen Blick von der Stadt zu ihm. Leichtfüßig ging er auf ihn zu, bis nur noch der Tisch die beiden davon abhielt den Abstand zu verringern. Der Mann setzte sich, faltete seine Hände ineinander und schloss die Augen. „Du redest doch seit Monaten auf mich ein ich solle mein Leben endlich unter Kontrolle bringen“. Itachi vernahm die Worte seines Bruders und setzte sich ihm Gegenüber. „Indem du ein anderes Zerstörst? Auch das wird in der Presse ausgetragen....ein schlechter Plan“ Erneut musste er seinen Bruder dabei zusehen wie er anfing zu grinsen. Der ältere von Beiden hob Fragend eine Braue und wartete ab. Scheinbar hatte sein kleiner Bruder etwas ganz anderes geplant. Sasuke legte grinsend seinen Kopf in den Nacken und betrachtete die Hohe mit Verzierungen geschmückte Decke. „Du scheinst nicht ganz zu verstehen worauf ich hinaus will Bruder“. Sasuke, sah Itachi mit einem undefinierbaren Blick wieder an. „Es ist nicht nur einfach ein Bild ...“ Begann Sasuke erneut und nahm die Zeitung in die Hand. „Das hier wird alles übersteigen und zusätzlich darf ich mir am Ende einen kleinen Wunsch erfüllen.“ Seufzend lehnte sich Itachi zurück. „Ich verstehe noch immer .....“ Er verstummte und sah seinen Bruder etwas überrascht an. „Du willst doch nicht etwa?“ Sasuke lächelte verschmitzt und lehnte sich ebenfalls gelassen zurück. „Oh doch. Das ist mein Plan und glaub mir wenn ich damit fertig bin wird sie sich wünschen mir nie begegnet zu sein“.
 

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„Wir danken Ihnen Herr Orochimaru“ Der Direktor grinste nur und nickte ihnen Selbstverständlich zu. „Ich habe zu danken, schließlich ist es der Verdienst der Uchiha Company das diese Schule einen solchen Erfolg erbringt. Ohne eure Unterstützung hätte ich es nicht geschafft.“ Orochimaru reichte beiden Männern noch einmal die Hand und verließ den Raum auf Wunsch der Anzugträger. Sakura sah der Situation nur verwirrt zu und verstand nicht so Recht was hier in diesem Moment gespielt wurde. Über eins war sie sich im klaren: Orochimaru hatte Geld in diesem langen Umschlag getragen, doch der Grund dafür war ihr völlig Unbekannt. „Entschuldigen Sie Frau Haruno das wir sie so einfach aus dem Unterricht nahmen, doch unser Chef wünscht sie zu sprechen“. „Euer Chef?“ Sakura musterte die beiden Männer die auf die Regung der Rosa haarigen warteten damit sie das Schulgebäude verlassen konnten. Einen von ihnen war Sakura durchaus bekannt. Der Blonde!....Sakura musste kurz überlegen, dann viel es ihr wieder ein. Naruto Uzumaki. Er ging damals mit Sasuke in die gleiche Klasse. Zudem sah sie ihn gestern Abend mit dem schwarzhaarigen gemeinsam in der Bar sitzen wo sie arbeitet. Der zweite war ihr jedoch Unbekannt. Er hatte ein Blasses Gesicht und einen Ausdruck wie 7 Tage Regenwetter. Bei genauem hinhören als der Blonde etwas zu ihm nuschelte, vernahm sie den Namen Sai. „Fräulin Haruno.?.“ Sakura wurde aus ihren Gedanken gerissen und Stand verwundert auf. „Ja....ich habe verstanden“ Sagte sie Ruhig, obwohl sie innerlich bereits tobte. Wenn Naruto hier war und er ausdrücklich erwähnte das sein Chef mit ihr reden wollte, so konnte es sich hierbei nur um einen handeln. Der Braunhaarige zwang sich ein Charmantes und unechtes lächeln auf die Lippen. „Wir bitten Sie, uns zu begleiten“.
 

10 Minuten später saß die Haruno eher unfreiwillig in einem schwarzen unauffälligem Auto. Nervös zupfte sie an ihrem Kleid und starte aus dem Fenster. Hin und wieder spürte sie den Blick des Blonden auf sich der in den Rückspiegel direkt zu ihr sah. Was sollte das ganze jetzt? „Was wird das ganze hier“ Fragte Sakura plötzlich und der Blasse Typ drehte sich wieder einmal mit einem beängstigenden lächeln zu ihr. „Darüber dürfen wir leider keine Informationen geben....ich Entschuldige mich“. Unbefriedigt über seine Aussage ließ sich Sakura die restliche Fahrt ergehen.

Der Blonde öffnete ihr die Tür und sie stieg aus. Unbeeindruckt sah sie zu dem Riesigen Komplex das sich ihr erstreckte. „Bitte folgen sie uns Miss“. Sakura wurde nervöser und folgte den beiden in das Gebäude.

Im Aufzug stand sie zwischen den beiden Männern und sah sich mit ihren Blick um. Alles war so Edel und Modern. Teuer eben, was die Haruno nur kleiner werden ließ. Im Gegensatz zu diesem Ort war ihre Wohnung eine Beleidigung. Der Blonde tippte mit einem Finger stumm gegen sein rechtes Bein als müsse er irgendetwas unterdrücken. Der Blasse Typ hingegen starte stur zur gegenüberliegenden Tür und machte keine Anstalten sich zu bewegen. Lediglich als er seinen Beobachter spürte, sah er zu der kleinen Frau und lächelte wieder. Sakura schluckte schwer und blickte ebenfalls geradeaus. Der eine war Recht chaotisch, der andere Angsteinflößend. Ob das geplant war, um die Rosa haarige zwischen all dem, weinen und lachen völlig aus dem Konzept zu bringen? Brachte nur nichts, denn momentan war ihr die Situation eher unangenehm. Endlich erklang ein Ton, der deutete das sie In der obersten Etage angekommen sind. Sakura folgte stumm die beiden Männer. Aus dem Fenster sah sie lieber nicht, denn die Höhe bereitete der Frau Kopfschmerzen und ein mulmiges Gefühl im Bauch. Der Blonde blieb irgendwann vor einer edlen Hölzernen Tür stehen auf denen mit Gold verzierter Schrift, eindeutig Uchiha Sasuke stand. Bei diesem Schriftzug war sie froh kurz vor dem Blonden noch stoppen zu können, sonst wäre sie ihm peinlicher Weise auch noch rein gelaufen.
 

Naruto klopfte an der Tür und trat mit einem Handzeichen das wohl heißen sollte, hier auf ihn zu warten in den Raum. Sakura konnte ein Gespräch vernehmen und schluckte schwer als seine tiefe bedrohliche Stimme durch die dicken Wände drang. Sasuke wollte scheinbar wirklich mit ihr reden, immerhin viel gerade ihr Name. Sie zuckte unbemerkt zusammen als der Uzumaki wieder vor ihr stand und die Tür für sie offen hielt. „Viel Glück“ flüsterte er der Rosa haarigen zu, worauf hin sie nur verwirrt eine Braue hob und eintrat. Mit einem klicken war die Tür hinter ihr zu. Sie sah zu den Uchiha der mit dem Rücken zu ihr gedreht aus dem Fenster sah. Im Anzug sah er komplett anders aus, zumindest fühlte sich Sakura jetzt alles andere als locker und leicht, gestern war das ganze durchaus einfacher. Schweigsam wartete sie ab ohne zu wissen was sie hier eigentlich sollte.
 

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Der Mann blickte aus dem Fenster und spürte mittlerweile seid einigen Sekunden die Anwesenheit der jungen Frau, die wohl darauf wartete das er sich zu ihr drehen würde. Ihr Duft, der im ganzen Raum verteilt war, beruhigte Sasuke auf Gewisser weise, was seinen Plan etwas ins straucheln brachte. Doch nur in seinen Gedanken, denn äußerlich war er fest Entschlossen, der Frau endlich zu zeigen was sie aus ihm gemacht hat. Der Uchiha wendete sich ihr zu und betrachtete den Antlitz dieser Schönheit, diese doch recht verändert aussah. Ihre Alltagsklamotten waren sehr, wie sollte er es ausdrücken? Gewöhnlich! Ganz anders wie gestern, als sie so aufreizend in ihrem Kleid, die Kunden bediente. Dieser präzise perfekte Schnitt der nur das nötigste ihres Körpers präsentierte um einen interessanten Eindruck zu hinterlassen. In der tat wusste sie mit ihren Reizen umzugehen, wenn auch scheinbar unabsichtlich. „Setz dich“ drückte er sich in einem fordernden Ton aus und zeigte mit seiner ausgebreiteten Hand in Richtung des Stuhls, ehe er es sich selbst auf seinem bequem machte.
 

Sakura hatte den plötzlichen Ton nicht erwartet und zuckte erschreckt zusammen. Wo war ihr Mut geblieben den sie sich vor einigen Minuten noch heimlich selbst zu geflüstert hat? Wo war dieses Selbstbewusstsein welches sie sonst immer entgegentrat wenn sie einen ihrer Referate hielt oder in der Bar ungehobelten Männern zurecht weisen musste? Sie schluckte schwer, trat einige Schritte vor und setzte sich ihm gegenüber. „Du wolltest.....mich sprechen?“ Es war eine Feststellung doch gelang ihr der Ausdruck momentan nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte. Ihr gegenüber nickte nur und lehnte sich mit gefalteten Händen zurück und betrachtete sie erneut schweigsam. So langsam wurde die Rosa haarige Schönheit nervös was an ihrem unumgänglichen zupfen ihrer Schulkleidung zurück zu führen war.
 

Der Mann sah sich das Spiel dieser Frau an und genoss diesen Moment der völligen Kontrolle. Schon jetzt war sie in seinen Fängen und hatte keine Wahl sich daraus zu befreien. Macht war das Leben, welches Sasuke Uchiha führte. Respekt wurde ihm gezollt und das alles durch harte Arbeit. Mit Sicherheit hatte er seine Karriere Madara zu verdanken, der ihm nach dem Verlust seines Vaters und Sakura auffing und die wahre Welt da draußen präsentierte. Wie skrupellos dieses Geschäft war und welche Möglichkeiten bestanden in die Rolle eines solchen Geschäftsmannes zu schlüpfen um die nötige Anerkennung zu bekommen. Sasuke entschied sich für den obersten Weg und ließ das Leben was er einst führte unweigerlich zurück. Stolz darüber zierte ein kurzes lächeln seine Lippen. Ehe er endlich begann das ganze hier aufzulösen. „Kommen wir gleich zum Geschäft.“ begann der Mann unbeeindruckt, zückte die Zeitung und schmiss sie ihr vor die Nase. Die Frau sah sich erst gar nicht an was er da präsentieren wollte. Stattdessen hob sie eine braue und sah ihn weiterhin verwirrt an. „Wie es mir scheint kennst du den Artikel bereits.“ Die Frau nickte. „Ja er war nicht zu übersehen“. „Gut....dann bist du dir auch über den Inhalt bewusst“ Warum kam er nicht zum Punkt? Die Frau wurde ungeduldig und es störte sie das er die Frau mit seinem Blick förmlich ausspionierte. „Sasuke was willst du?“ gab sie sofort von sich als könne sie es kaum erwarten den Gnadenstoß zu erhalten. „Dich“ gab er zu verstehen und richtete seine Krawatte. „Einen Deal, der unmöglich ist auszuschlagen“ Die Haruno weitete ihre Augen und plötzlich regte sich etwas in ihr, wovon sie glaubte es gestern verloren zu haben. Mut! Um endlich einiges Klar zustellen. „Du bestellst mich wegen eines Deals hier her? Wofür?“ Er grinste gelassen, lehnte sich wieder zurück und öffnete eine Schublade in der er eine Akte rausholte. „Ich habe gehört du studierst Medizin...Du hast eine Weiße Weste und bist recht Vorbildlich. Deine Lehrer wissen das zu schätzen“.Wechselte er beiläufig das Thema, laß sich einen Bericht über sie durch und schmunzelte ungeniert. „Ist das meine Akte?“ gab sie panisch von sich, stand auf und funkelte ihn an. „Sie ist vertraulich, du hast kein Befugnis sie zu Besitzen, geschweige denn daraus zu lesen.“ Sasuke schüttelte unbeeindruckt den Kopf und sah ihr Ernst und kalt entgegen. „ Du glaubst gar nicht was mir alles gestattet ist. Was glaubst du wer die Schule im Hintergrund am laufen hält?“ Sie verstummte. Nun war ihr klar von wem Orochimaru dieses Bündel in seiner Hand versteckt erhalten hatte. „Warum?“ Die Miene des Uchiha blieb unberührbar „Ich will das du für ein Jahr die Frau an meiner Seite bist, die ohne mich nicht kann und will. Du wirst mich auf Veranstaltungen begleiten, Eine Liebes Story präsentieren und dafür sorgen das die nächsten 100 Artikel positiv verlaufen. Die presse will mich in den Händen einer Frau.....ich gebe es ihnen. Der Imagewechsel wird mich bis an die Spitze bringen und im Gegenzug bringe ich dich an das beste Krankenhaus des Landes und du erhältst einen hohen Stellen Wert, von dem Lohn dort ganz zu schweigen, schließlich weist du so Gut wie ich das es fast unmöglich ist ohne Kontakte da ran zu kommen. Wo anders wärst du nur eine Billige Fachkraft.“ Unbekümmert fuhr Sasuke letztlich fort und Sakura hörte ihm schweigsam zu. Zu gerne hätte sie sich nach seinen Worten die nur so aus ihm heraus sprudelten im Spiegel betrachtet um mit anzusehen wie ihre Mimik sich von gefasst auf verwirrt bis hin zu entsetzen auslegte. Davon abgesehen das Sakura über seinen Redefluss Überrascht war, fragte sich die Haruno ob er vielleicht gerade Scherzte. War er auf Drogen? Oder meinte er das ganze wirklich Ernst? Seiner Arroganten Haltung zu Urteilen, schloss sie auf letzteres. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und wütend blickte sie das Arrogante Gehabe des Uchihas an. „Du verdammter...“ Der Uchiha unterbrach sie. „Solltest du nicht mitspielen, sehe ich mich gezwungen deine Karriere auf Eis zu legen. Ich hoffe dir ist bewusst das du keine Chancen hast. Ohne deine Zustimmung wirst du in der Gosse landen.“ Sakura schnappte sich den Artikel, zerriss diesen vor seinen Augen und schmiss ihn in den Müll. „Was soll das ganze Theater?...Ich bin keine Marionette. Ist dir vielleicht schon einmal in den Sinn gekommen die Menschen um dich herum nicht wie Fleisch vom Jahrmarkt zu behandeln und sie für deine Manipulativen Zwecke zu Missbrauchen? ….Vielleicht wärst du dann nicht in dieser beschissenen Situation deinen Ruf neu aufsetzen zu müssen. Ich soll dein Imagewechsel sein?....wohl eher soll ich dich vor einer Katastrophe retten, damit man dir mehr Beachtung schenkt und du überhaupt noch Ernst genommen wirst.“ Beide Parteien sahen sich wütend entgegen. Der Mann tat es ihr gleich, erhob sich von seinem Cheffessel und beugte sich zu ihr vor. Ein Regelrechter Machtkampf entstand in dem es unmöglich zu sagen war, wer gewinnen wird. Doch da Sasuke ein Kontrollmensch war, passte ihm die Sturheit dieser Frau ganz und gar nicht. Er hatte einiges zu tun um sich das Mädchen vor ihm zurecht zu schnitzen, soviel stand fest. Er liebte Herausforderungen und das Adrenalin was er bei ihr sicherlich verspüren würde. „Vielleicht solltest du dir die Frage stellen wer mich zu dem gemacht hat?“ Sakura zuckte zusammen. Wollte er ihr dafür die Schuld geben? „War es wegen dem Hyuga Bengel? Hn? Oder konntest du aus mir kein Profit schlagen und hast dich stattdessen für andere Frei gehalten“ Sein Zorn darüber war nicht zu übersehen und Sakura konnte nicht anders als ergeben wieder Platz zu nehmen. „Hör auf damit Sasuke...du weist“ „ Ich weiß überhaupt nichts....du hast dich klamm heimlich aus dem Staub gemacht.“ Damit war das Gespräch für ihn beendet. Er zückte einen Umschlag und warf ihn ihr zu. „Dein Vertrag. Du hast 3 Tage Zeit ihn zu lesen und Unterschrieben zurück zu bringen. Liegt er bis dahin nicht auf dem Tisch, beende ich deine Karriere und sorge dafür das du egal wo, nie wieder arbeiten wirst. Ich zerstöre deine Träume und wünsche mit nur einem Telefonat.und weist du auch warum?....weil ich die Macht dazu habe. Glaube ja nicht, das du einen Ehrenstatus erhältst.“ Ihr Blick den Sakura während des ganzen Gesprächs auf ihn gerichtet hatte, wendete sich auf den Vertrag. „Dieses mal gehe ich auf Nummer sicher, damit du mir nicht entwischen kannst“ Gab er sofort bekannt. „Du kannst gehen“ Befahl er noch, stand auf und würdigte ihr keines Blickes mehr. Seine Schritte führten ihn wieder zu seinem Panorama Fenster um das was er erschaffen hat sich mit eigenen Augen anzusehen. Sie wendete ihren Blick vom Vertrag und sah Sasuke schweigend an. Ihren inneren Konflikt ließ sich Sakura nicht anmerken. Sie wusste das sie damit nicht nur ihren Job aufgeben müsste, nein das schlimmste für sie, die Jahrelang hart für das gearbeitet hatte was sie nun besaß, würde nun von ihm abhängig sein. Ihre Wohnung würde sie verlieren, ihr Leben völlig normal auf die Straße zu gehen....alles weg. Eingetauscht um an der Öffentlichkeit teil zu nehmen, indem ihr Leben von Kopf bis Fuß beäugt wird. Ein falscher Fehltritt und die Konsequenzen wären für sie, ihre Freunde und Familie immens. Schon wieder!
 

Sakura stand Wortlos auf, nahm den Umschlag und wendete sich von ihm ab. Ihr war nach heulen zu mute doch wollte sie ihm nicht auch noch diesen Triumph geben. Mit eiligen Schritten verließ sie wütend und traurig zu gleich den Raum, knallte die Tür zu und verschwand.
 

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Der Blond haarige der einem Kollegen eben etwas erklärte, lächelte die rosa haarige an. Doch es erstarb als er das Mädchen verletzt und niedergeschlagen an ihm vorbei rauschen sah. Er war unfähig überhaupt noch etwas zu erwidern. Die Pendeltür drehte sich und er konnte nur noch beobachten wie ein Taxi die Junge Frau mitnahm. Was hatte sein dummer Freund da schon wieder angestellt? Natürlich hatte Naruto anfangs zweifel, doch erschien ihm der Plan als ausgesprochen Gut, für beide. Sasuke würde seinen Ruf als „Chef der nur zum Spaß oben saß“ verlieren, man würde ihn Ernst nehmen und Respektieren, während Sakura eine Erfolgreiche Ärztin wird. Irgendwie hatte der Uzumaki auch nicht die Hoffnung verloren das beide wenigstens die alten Zeiten begraben und Freunde werden könnten, denn so Recht konnte sich der Mann nicht vorstellen das Sakura so kaltblütig das Herz des Uchihas wie Selbstverständlich zerbrochen hatte. Neben dem Blonden tauchte ein Recht großer und etwas stämmiger Mann auf der den Blick des Uzumakis folgte. „Warum ist Frau Haruno in der Firma gewesen?“ Naruto sah den etwas älteren Herrn Respektvoll an und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Sasuke wollte sie sprechen“ „Hn!“ Der Blick des Mannes verfinsterte sich. Er hasste es, nicht in die Pläne seines Neffen involviert zu sein, gerade jetzt wo er diesen scheußlichen Artikel lesen musste. „Gebt Obito zu verstehen, das er in mein Büro kommen soll“. „Jawohl Sir“.

Madara Uchiha

Nachdenklich saß der Mann auf seinem Lederstuhl und blickte Gedankenversunken das Bild an.

Sein Blick war unverändert, Gefühlslos und leer. Es war ein Portrait von ihm und seinem Bruder. Er hasste dieses Bild das in Glücklichen Tagen vor genau 20 Jahren entstand, als er noch Jung und unerfahren war. Alles war unbeschwert und er war Stolz gemeinsam mit Fugaku bei ihrem Vater in der Firma einsteigen zu dürfen. Er hatte großen Respekt vor dem großen Herrn der eine strenge Erziehung bevorzugte. Dennoch liebte er seinen Vater, bis zu dem Tage an, an dem sein Leben sich für immer veränderte. Fugaku war der jüngere von beiden und Vaters ganzer stolz, zum Leidwesen Madaras dieser auf dem Posten als Chef verzichten musste, weil sein Vater der Meinung war das anstelle er nur Fugaku die Fähigkeiten besaß, die Firma leiten zu können. Madara musste Platz machen und seinem Bruder die Ehre erweisen die Befehle sorgsam und gewissenhaft zu befolgen. Fugaku war nie streng und ließ Madara letzten Endes alle Freiheiten, was er später noch bereuen würde. Madara war Glücklich als sein Vater an den Folgen des Krebs verstarb genau wie viele Jahre später auch sein Bruder daran erlag. Madaras Hass stieg und so tüftelte er viele Jahre nach einem Plan um endlich der Mann zu sein der von Anfang an verdiente an der Spitze zu stehen. Die Missgunst und der Neid das sein Bruder soviel mehr erreicht hatte als er, trieb ihn zu unmenschlichen taten, bei denen er ohne Gewissen andere Menschenleben zerstörte. Bis vor den letzten Tagen in dem Fugaku sterben würde, war es eigentlich beschlossene Sache das Itachi der nächste an der spitze sein würde, doch schien Fugaku sich über die Entscheidung von Madara zu stellen und wählte letztlich doch Sasuke. Anfangs fand er diesen Entschluss dumm und unverantwortlich, diesem Schwächling all die Verantwortung zu trage kommen zu lassen, bis ihm ein Gedanke der ihm Spontan nach dem Gespräch mit Sasuke einfiel doch positiv stimmen ließ. Itachi wäre ein weitaus größeres Problem gewesen, weil er anders als sein Bruder viel Reifer wirkte und sich nicht so einfach in seine Arbeit zum Wohle der Firma und seiner Familie rein reden ließ. Doch Sasuke der so unerfahren und naiv, Blindlinks seinem Liebesglück folgte und andere Wege einschlagen wollte, war einfach zu Manipulieren. Mit Erfolg. Nachdem die Rosa haarige aus der Bildfläche verschwand, hatte Madara Freie Bahn und widmete sich als Fürsorglichen Onkel seinen Pflichten den Uchiha Bengel zu einem echten Geschäftsmann auszubilden.
 

Ein Klopfen unterbrach seine Gedankengänge und der Mann blickte abwartend zur Tür. Obito trat ein und leistete ihm Gesellschaft. „Du wolltest mich sprechen Madara?“ Der schwarzhaarige nickte und faltete seine Hände ineinander. „Wie läuft es mit den restlichen Abrechnungen?“ Obito lächelte kurz und hielt einige in den Händen. „Alle vernichtet bis auf die vereinzelten Unterlagen...doch sie werden sofort verschwinden“ Madara nickte zufrieden und lehnte sich Beruhigt zurück. „Was ist mit den Hyugas? Hast du dich darum gekümmert?“ Auch da schmunzelte der kleine Mann und legte ihm den Vertrag vor. „Sie werden schweigen und alle Beweis unterlagen lassen sie verschwinden. Du musst nur noch unterzeichnen und alles ist soweit beendet“ „Gut“ sagte er knapp, nahm seinen Stift und unterzeichnete mit seiner Handschrift. „Ich erwarte auch von dir, dich daraus zu halten. Sorge dafür das die Uchiha Brüder nichts erfahren.....und Bitte, kümmere dich endlich um Sasukes neue Liebschaft“ Obito hob verwirrt eine Braue. Erst als Madara ihm den Artikel vorlegte, verstand der Kurzhaarige. „Ah du meinst Haruno....Wie sollen wir vorgehen? Der Vertrag ist somit ungültig“ „Tz, ich Bitte dich, solange Sasuke seinen neuen schwachsinnigen Plan ausführt, kann ich nichts tun ohne mich selbst Anzuzeigen.....Der vertrag bleibt und sie wird die nächste sein mit der ich mich befasse wenn die Zeit Reif genug ist. Die Hyugas stehen unter meiner Kontrolle und werden mir bei dem ein oder anderen Anliegen Sicherlich aushelfen, immerhin verdanken sie mir die Klienten. Ohne mich wären sie längst ruiniert“ Obito verstand und sah den Einflussreichen Mann fragend an. „Was hat Sasuke vor?“ „ Nur einen Plan der ohnehin nicht funktioniert. Er ist Blind vor Rache, doch dem werde ich das ganze noch austreiben....Danach ist Itachi dran und zum krönenden Abschluss bleibt ihnen nichts anderes übrig als mir ihre Anteile zu übergeben“ Madara lächelte Triumphierend, schnappte sich die Akten aus der Hand von Obito und drückte sie in den Schredder. „Niemand legt sich mit mir an ohne die unvergesslichen Wunden meines Erfolges zu spüren. Diese Familie glaubt sie haben alles unter Kontrolle, derweil liegen sie längst in meinen Händen.....Ich strecke sie ihnen aus und sie folgen mir, egal wohin“ Madara konnte nicht anders und begann zu lachen.
 

Es dauerte gute Minuten ehe er sich beruhigte und Aufstand. „Lust auf einen Guten Whiskey?“ Obito ließ es sich nicht nehmen. „Natürlich Sir.“ „Wunderbar“ Der Mann trat auf die Vitrine zu in der sich ein Safe befand. Er drehte unbekümmert als habe er alle Zeit der Welt an das kleine Rädchen um die Kombination exakt einzugeben. „Dieser hier schenkte mir mein Vater kurz vor seinem 50. Geburtstag. Der Tag an dem er uns sagte das er unheilbar Krank ist.....Ein Wundervoller Tag der an einem genau so Wundervollen Tag getrunken werden sollte.“ Die Gläser klirrten als Madara sie mit dem Pinzetten Griff aus dem Schrank nahm um sie mit an seinem Arbeitsplatz zu nehmen. Er schenkte ihm und Obito etwas ein, stellte die Flasche deren Brauner Inhalt schwappte zur Seite und überreichte eines an seinem treuesten Mitarbeiter, seinem Cousin. „Auf uns“ Begann der alte Mann und prostete mit Obito ein. „Auf uns“ Wiederholte der schlaksige Typ und beide genossen den herben Geschmack der in der Lunge brannte und sich langsam im ganzen Körper auszubreiten schien. „Ich habe eine Einladung erhalten...Mikotos Geburtstagsfeier....Eine Wunderbare Frau deren Wunsch ich unbedingt nachkommen will. Höre dich ein wenig um was sie sich zu ihrem Ehrentag wünschen könnte. Es soll etwas besonderes sein, das nur ihr gehören soll und sie Glücklich stimmt.“ Obito nickte. „Natürlich, einer meiner leichtesten Übungen.“ Zu zweit tranken sie bis die Flasche vollends geleert war und jeder seiner Arbeit und Pflichten nachkam.
 

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Ein Stockwerk tiefer sah ein Blonder Mann sauer zu seinem Besten Freund. „Könntest du einmal versuchen, Gefühlvoller mit deinen Worten umzugehen? Wie willst du sie Umstimmen wenn du ihr Gleichzeitig drohst?“ Der Uchiha seufzte und massierte sich genervt die Schläfen. „Sie hätte so oder so eingewilligt.....Sie ist mir Hoffnungslos verfallen.“ „Sei dir da mal nicht so sicher“ gab er pazig zurück und verschränkte die Arme. „Du bist nur sauer auf mich weil ich dich in der Bar sitzen gelassen habe.“ „Das auch ja....doch anstatt so etwas dummes zu begehen, hättest du lieber auf meine Worte hören können, wenigstens einmal im Leben“ Wieder entglitt Sasuke ein lautes stöhnen. Wäre sein Bester Freund nicht so anhänglich und Entschlossen, hätte er ihn wahrscheinlich damals die kalte Schulter gezeigt. Doch musste der Uchiha Spross zugeben, das Naruto der einzige war der ihn unterstützte und ihn aus so manch unangemessenen Lagen befreite. „Hast du wenigstens die Antwort bekommen die du hören wolltest?“. „Sie hat nicht widersprochen“ Gab er knapp zu verstehen. „Doch sie hat gelogen.....Ich weis nur noch nicht warum!“ Naruto, sah Sasuke mitfühlend an. Der schwarzhaarige hasste diesen Blick und widmete sich deshalb seinem Laptop den er aufschlug um sich endlich an die Arbeit zu machen. „In 3 Tagen ist es Beschlossene Sache. Dann kann der Plan laufen“ Naruto war Misstrauisch und befürchtete das Sasuke ihm nicht die ganze Wahrheit seines Plans erzählte. Seid Jahren sinnt er nach Rache und das aus Guten Grund. Doch ohne die Wahrheit wird er sich eher mehr ins Verderben stürzen. Wichtig war allerdings nur das der Uzumaki weiterhin seinen Besten Freund unterstützen kann und das würde er sich von niemandem nehmen lassen.

day one

Schlaflos begann die Haruno ihren Tag, duschte, zog sich an und trank ihren Kaffee während sie immer wieder auf den geschlossenen Umschlag starte, der vor ihr auf dem Tisch lag. Nun wurde sie auch noch von Sasuke erpresst und das aus Stolz und Eitelkeit. Wie sie ihn doch hasste, zumindest versuchte sie es sich einzureden, denn einen Grund gab er ihr nicht ihn doch auf irgendeiner Weise noch zu mögen. Ihre Gedanken kreisten um den Uchiha und den blöden Vertrag den sie sich weigerte durchzulesen. Wie konnte Sakura dem ganzen entgehen, ohne sich und andere damit zu schaden? Gar nicht, das war Fakt und das wusste die hübsche Frau auch, weshalb sie sich sauer auf die Unterlippe Biss, daran herumkaute und schließlich aufstand um nach ihrer Tasche zu greifen. Frische Luft würde hoffentlich Gut tun und die Uni sie von ihren Sorgen ablenken.
 

Gerade aus der Eingangstür raus gekommen, erblickte sie eine gähnende Yamanaka am Zaun gelehnt, diese sich Müde die Augen rieb allerdings im nächsten Moment zum Taschenspiegel griff um sich zu vergewissern das auch ja alles Sitzt. „Guten Morgen“ Begann Sakura ausnahmsweise mal das Gespräch und erhielt sofort die Aufmerksamkeit der Blonden. „Sakura“ murmelte sie und umarmte ihre Beste Freundin zum Gruß. „Auch Müde? Musstest du gestern wieder arbeiten?“ Der Rosa Schopf wackelte einige male hin und her und beide gingen los. „Keine Ahnung, ich konnte einfach nicht schlafen....Wahrscheinlich wegen dem Vollmond“ Ino Hob verwirrt eine Braue und betrachtete die hübsche Frau neben sich mit den großen Augenringen. „Vollmond hatten wir doch schon“ „Ach und warum bist du dann so Müde?“ Gab Sakura fix zu verstehen um das Thema vorerst von ihr abzulenken. Die Yamanaka zuckte mit den Schultern, schwieg kurz, ehe sie plötzlich anfing zu grinsen. „Oh Nein.....Wer ist es diesmal gewesen?“ Die quietschige Stimme erhob sich und fröhlich tänzelte sie um die Haruno herum. „Sakura er war einfach wunderbar, ich glaube das ist er“ „Der Mann deiner Kinder?“ Stellte die Haruno Fest und hob nur eine Augenbraue. „War der Mann davor und der vor dem anderen nicht auch schon ein potentieller Vater?“. Natürlich freute sich Sakura für ihre Beste Freundin, auch wenn sie ihre Männer wechselt wie ihre Unterwäsche, so glaubte sie fest daran das auch die Yamanaka irgendwann Bodenständig werden würde....hoffte sie zumindest. „Ach vergiss diese Typen, er topt alles. Klar er redet nicht viel, doch das habe ich einfach für ihn übernommen. Er war auch schnell Müde aber nachdem wir ein paar Gläser getrunken hatten, wurde er ziemlich locker. „ „Erspar mir die Einzelheiten. Ich hoffe du meinst es diesmal Ernst Ino. Wenn ja....dann“ Sakura grinste plötzlich breit, öffnete ihre Arme und quietschte mit der Blonden gemeinsam ein, ehe sie sich umarmen. „...Dann freue ich mich Wahnsinnig für dich“.
 

Beide Frauen hatten sich soweit abreagiert und Ino redete den Rest des Weges über ihren Fantastischen Abend. „Und Sakura?“ Die Haruno sah Ino fragend an. „Hat er sich bei dir gemeldet? Zumindest habe ich gestern Naruto neben dir erkannt, der ist doch noch mit Sasuke befreundet oder?“ Seufzend, bogen beide in den Campus ein und steuerten das große Gebäude zu. „Deswegen also die Schlaflose Nacht bei dir, stimmts?“ Ino blickte besorgt zu Sakura diese nur ihre Hände vor sich her Wedelnd versuchte ihr weis zu machen, das alles in Ordnung sei. „Also wie wärs? Ich kaufe uns heute eine Flasche Sekt und wir machen einen Mädelsabend, nur wir zwei mit ganz viel Schokolade, Eis und Pizza.“ Lächelnd nickte die Haruno. Sie war Ino dankbar für ihr unglaubliches Talent, sie von ihren Sorgen und Problemen ablenken zu können. „Gerne, ich glaube das brauche ich jetzt“ „Klar, und als Gegenleistung erzählst du mir alles“ Zwinkernd, ließ sie ihre Freundin da stehen und verschwand auch schon von der Bildfläche. War ja klar. Sakura schüttelte den Kopf und machte sich auf zum Unterricht. Ino tat nie etwas ohne Grund, doch zum Glück meist mit Guten Absichten.
 

Der Unterricht konnte die Frau zumindest durch aktive Mitarbeit ablenken, auch wenn ihre Gedanken versuchten immer wieder zu einem bestimmten Mann zurückzukehren, so besann sie sich. Wie konnte er nur binnen zwei Tagen das Leben der Haruno so derart bestimmen, das selbst ihr Tagesplan völlig durcheinander gebracht wurde. Seine Wirkung auf das andere Geschlecht konnte sich Sakura nicht erklären. Er sah Gut aus, war Attraktiv und Sportlich. Sakura wusste das selbst Lumpen und ein drei Tage Bart dem Mann nicht entstellen konnte. Doch so Perfekt sein äußerliches zu betrachten war, sein inneres war widerlich und Abscheulich. Er war Arrogant, Gierig und machte sich Absolut nichts aus dem Elend anderer, stattdessen trat er es noch einmal mit Füßen. Und nun blieb ihr nichts anderes übrig als mit so jemanden auch noch das Perfekte Liebespaar zu spielen? Geht das überhaupt? Könnte Sakura ihn in der Öffentlichkeit küssen, sich von ihm anfassen lassen und seine Hand ergreifen während er anderen Frauen schöne Blicke zuwirft und hinterrücks Menschen ausbeutet? Nein! War ihr erster Gedanke und daran würde sich nichts ändern. Die klingel des Gebäudes erklang und die Frau schreckte auf. Nun hatte Sasuke es doch Geschafft die Haruno aus dem Konzept zu bringen. Wütend über ihn und sich selber, schmiss sie Achtlos alles in ihre Tasche und war zum ersten mal noch vor den anderen draußen. Die Frische Luft brauchte sie, denn ihr Körper kochte vor Zorn über die Missliche Lage die er ihr eingebrockt hatte.
 

30 Minuten später, war Sakura in ihrer Wohnung zurück gekehrt und bereitete in der Küche erst einmal einen Salat für den heutigen Abend vor. Trotz des Kummers wollte sie jetzt nicht damit anfangen sich den ganzen Abend mit ungesundem Zeug zu ernähren, vor allem nicht wegen ihm. Nach der Zubereitung, stellte sie die Schüssel und den Dressing in den Kühlschrank und starrte auf die Uhr. Erleichtert atmete Sakura aus. Ihr blieb noch genügend Zeit für ein erholsames Bad. Während dem Gang dorthin, griff sie beiläufig nach dem Handtuch welches noch auf dem Wäscheständer hing und ließ anschließend Badewasser ein. Zügig zog sie ihre Klamotten aus und stieg in das Schaumbad welches aus allen Richtungen zu knistern begann. Mit einem tiefen und lautem Seufzer, lehnte sie sich zurück und starte Müde auf die Gegenüberliegende Wand. Ihre Augen wurden immer schwerer sodass es nicht lange dauerte bis sie durch das warme Wasser leicht weg nickte. So verweilte sie einige Minuten lang und genoss die Stille. Irgendwann hob sie wie Mechanisch ihre Hände und hielt sich an den kalten Badewannenrand fest. Die hübsche Frau spürte durch die kalte Luft des angeklappten Fensters ein angenehmes kribbeln auf ihrer warmen Haut als würde ein Windzug ihren Kompletten Körper einnehmen. Ein kleines lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab, als sie plötzlich die großen, warmen Finger spürte diese ihren Arm hochfuhren um Anschließend eine ihrer nassen Strähnen in die Hand zu nehmen und damit zu spielen. Die junge Frau stöhnte zufrieden und legte ihren Nacken frei indem sie ihren Kopf etwas zur Seite neigte. Alles um sie herum war vergessen. Frei von Sorgen, Ängsten und der Müdigkeit die sie eigentlich noch verspüren sollte. Ein Schatten näherte sich ihr, doch ließ sie es zu. Warme Lippen berührten ihren Hals der vor Aufregung anfing, leicht unter ihrer Haut zu zucken. Eine Zunge zog sich wie eine Hauchdünne Linie auf ihren Hals hinauf zu ihren Ohr, weshalb sie kurz einen Freudigen Ton von sich gab. Es kitzelte ihr, doch die Zähne die daran knabberten um sie necken zu wollen, beseitigten diese umgehend. Ihr ganzer Körper war Schwerelos leicht und ein anderes Gefühl breitete sich aus. „Hör nicht auf“ murmelte sie völlig in Trance und das obwohl sie noch nicht einmal wusste, wer dieser Übeltäter war. Es war ihr Egal, nur dieses Gefühl sollte bleiben und nie wieder verschwinden. Ein ihr bekannter Duft verteilte sich in dem ganzen Raum, den sie tief inhalierte. Ein warmer Atem brachte die Frau schließlich zum zittern und ein stöhnen entglitt ihr. „Ich werde nicht aufhören....“ Flüsterte ihr die Erotische Stimme verlangend und Besitzergreifend zu. „....Du gehörst mir“ Und dann war es aus. Sakura riss die Augen auf, als sie erkannte wem diese Stimme gehörte. Ihre Hände die durch den Schaum nass wurden, rutschten nach vorne und die Haruno konnte nichts anderes tun als völlig unkontrolliert abzutauchen.
 

Das Wasser schwappte noch hektisch hin und her, während der Schaum schon fast verloren hatte. Es waren nicht mehr als 5 Sekunden, dann tauchte sie wieder auf und setzte sich Atem suchend hin. Panisch drehte sich ihr Kopf in alle Richtungen, doch niemand war aufzufinden, ganz besonders nicht ER! Sakuras Herz raste noch immer voll mit Adrenalin und Aufregung. Verwirrt über das eben geschehene, fuhr sie sich mit ihren Händen übers Gesicht. Sie war eingeschlafen! Fing sie jetzt schon an von ihm zu Träumen? Hatte er sie bereits so sehr in seinen Fängen, das er sie sogar im Schlaf heimsuchte? Zum Glück hielt ein Schrilles Klingeln sie davon ab, weiterhin darüber nachzudenken. „Was, schon so spät?“ Die Frau griff nach ihrem Handy auf der Waschmaschine und blickte drauf. „Na toll“. In weniger als einer Minute schaffte die Haruno es aus der Wanne zu steigen, ihr Handtuch um ihren schmalen Körper zu binden und an die Tür zu tapsen. Es klopfte bereits ungeduldig gegen die Tür. Noch ein kurzer Blick durch den Spion um wirklich Sicher zugehen das es Ino ist, Öffnete sie ihr die Tür. „Na endlich“ Sagte die Yamanaka, verschaffte sich kommentarlos zutritt und lief zur Küche, wo sie alles abstellte was sie mitbrachte. „Bin ich etwa zu zeitig?“ Fragte Ino beiläufig, während sie die Getränke Kalt stellte. „Nein, ich....habe nur die Zeit vergessen“ Die Yamanaka grinste spöttisch und betrachtete die halbnackte Frau vor ihr, die den Boden durchnässte. „Seid wann vergisst du die Uhr im Auge zu behalten?“. Sakura beließ es mit einer knappen Handbewegung und verschwand wieder mit einem „Ich beeil mich“ ins Bad. Seufzend lehnte sich Sakura kurz gegen die Tür und schloss die Augen um erst einmal wieder Klar bei Verstand zu werden. Sie war noch immer Fassungslos. Zum Glück ließ sie es sich von außen hin nicht spüren, was ihr nur selten gelang. Gerade bei Ino die immer so präzise auf jedes noch so kleinste Detail achtete. So gern die hübsche Frau Antworten auf eben Hitzige Szene finden würde, wollte sie ihre Beste Freundin nicht all zulange warten lassen und zog sich stattdessen wieder an.
 

Frisch angekleidet kehrte sie zu Ino zurück. Ihre nassen Haare hatte sie sich wahllos mit einer Spange nach oben gesteckt, schließlich war es ein Mädelsabend und kein Schönheitswettbewerb. „Das riecht lecker“. Sakura lächelte und blickte über Inos Schultern hinweg zur Pizza diese sie eben schneidet. „Ich habe mich extra gewabnet und bin noch joggen gegangen“ „Typisch“ erwiderte Sakura nur drauf, schüttelte den Kopf und holte zwei Teller und Sektgläser aus dem Schrank. 10 Minuten später saßen beide auf der Couch, aßen ihre Pizza und stießen mit den Gläsern an. Dabei mussten sie herzhaft lachen. „Und was hast du dann gemacht?“ Ino holte kurz Luft um Sakura überhaupt antworten zu können. „Na was wohl, ich habe ihr die Schuhe vor der Nase weggenommen und habe sie bezahlt“ „Aber ich dachte die waren Hässlich?“ Fragte die Haruno immer noch lachend während sie das nächste Stück Pizza anknabberte. „Na und? Solange sie die Dinger nicht haben konnte, war es mir Egal. Vergeltung Süße, das hat sie verdient“ „Oh je, ich hoffe du weist das sie dir das Heimzahlen wird“ Ino zuckte nur gelassen mit den Schultern und nahm sich ein Schluck Sekt. „Rache ist Sexy“ zwinkernd kicherte sie noch einmal in sich hinein, bis sich alle beide wieder beruhigt hatten. „Also Sakura....Genug von mir und meinen Aufschlussreichen Tag in der Modewelt....Was verdreht meiner Besten Freundin seit zwei Tagen den Kopf?....oder warte halt, lass mich Raten“ Ino lächelte Ruhig. Sakura verdrehte nur die Augen und trank ebenfalls einen Schluck. „Hör auf Ino das finde ich nicht lustig......eher erschreckend“ Murmelte sie die letzten Worte, woraufhin Ino nur noch hellhöriger wurde. „Wie hat er sich dir Gegenüber verhalten?“ Neugierig wartete die Yamanaka auf eine ehrliche Antwort. Sakura hingegen haderte mit sich selbst. Was sollte sie Ino erzählen? Das er sie erpresst? Er sie dazu zwingt eine Love Story zu inszenieren? Das er sie schon jetzt in ihrem ganzen Tagesablauf kontrolliert? Sie von ihm Träumt und einen Raum weiter ein wahrscheinlich verstörender Vertrag liegt, den sie binnen von 3 Tagen unterschrieben zurück bringen muss? Ino würde durch die ganze Presse marschieren, ihn Ohrfeigen und mit Schimpfwörter bombardieren aus deren Wortschatz sie vorher noch nie Gebrauch nahm. Also blieb Sakura nur eins übrig. Sie musste Ino, ihre Beste Freundin seit Kindheitstagen wieder einmal anlügen. Und schon wieder war es wegen Sasuke Uchiha. Kurzerhand schüttelte Sakura ihren Kopf, wurde Rot und lächelte die Yamanaka an. „Wir haben geredet“ Verwirrt hob ihr Gegenüber die Braue. „Geredet?“ räuspernd lehnte sich die Blonde vor, als erwartete sie noch etwas. „Und dann?“ Sakura seufzte und lächelte erneut, fast schon übertrieben. „Naja.....wir....wir haben uns ausgesprochen, er war überraschend ruhig und Geduldig“ Ino platzte vor Neugier und sah sie weiterhin erwartungsvoll an. „Weiter?“ „Sei doch nicht immer gleich so unglaublich Neugierig Ino“ giftete die Haruno genervt und verschränkte ihre Arme. „Na hör mal, ich bin deine Freundin ich habe ein Recht zu erfahren was dieser Arsch mit dir Anstellt. Bist du dir Sicher das er nicht irgendwas Gemeines Plant? Ich meine, hast du dich vergewissert das wirklich alle Fronten geklärt sind? Du bist damals einfach so abgehauen, wie hat er da reagiert?“. Sakura biss von ihrer Pizza ab und genoss den leckeren Geschmack. In Wirklichkeit aber musste sie irgendwie die Zeit schinden um sich etwas passendes auszudenken. „Naja, er war echt Sauer, doch ich habe mich tausend mal bei ihm Entschuldigt und ihm Gesagt das es mir Leid tut und ich es bereue wie ich ihn so Hals über Kopf verlassen habe“ „Und jetzt? Was werdet ihr tun?“ Sakura seufzte innerlich zufrieden das man ihr die Geschichte abkaufte und redete weiter. „Wir haben uns die Hand gegeben und …...wollen uns demnächst treffen“ „Wow“ gab Ino Überrascht zu. „Ganz ehrlich, das hätte ich nicht erwartet, vor allem nicht von ihm. Sonst ist er immer so nachtragend und ruiniert anderen das Geschäft....glaub mir die Presse ist da Hinterher. Aber wenn er es wirklich Ernst meint..“ Ino sah Sakura an, was die hübsche Frau schlucken ließ. „....Dann freue ich mich für dich Sakura, Wirklich....vielleicht tust du ihm und seinem Ego gut und er ändert sich wieder. Das er dir so einfach verzeiht heißt doch das du ihm noch viel Bedeutest, immerhin warst du seine erste große Liebe und du solltest Glücklich werden, das hast du dir verdient“ Die Yamanaka lächelte und Sakura funkelte sie ebenfalls dankend mit ihren smaragdgrünen Augen an. „Ich danke dir Ino“. Die Rosa haarige nahm die Blonde in den Arm und beide kicherten wieder vergnügt drauf los.
 

Der Rest des abends verlief ohne irgendwelche Hitzigen Themen, immerhin wollten sie den Tag besonnen ausklingen lassen. Sie lachten viel und tranken auch die zweite Flasche im nu leer. An der Türschwelle, zog Ino ihre Hohen Schuhe an und knöpfte sich den teuren Lilafarbenen Mantel zu. „Ich danke dir für den schönen Abend Ino....Bist du Sicher das du es nachhause schaffst? Du kannst hier bleiben wenn du willst“ Ino lehnte dankend ab. „Nein schon Gut Sakura, ich muss noch eins, zwei Stunden lernen und außerdem hoffe ich das mein heimlicher Verehrer mir eventuell noch einen spontanen Besuch abstattet.“ Sakura umarmte ihre Beste Freundin und verabschiedete sich. Die Tür fiel ins Schloss und die Frau Atmete einmal tief ein und aus. Bevor sie jedoch das Bett ansteuern würde, ließ sie alle Beweise des Abends verschwinden, sie hasste Unordnung und Chaos am Frühen Morgen.
 

Völlig Erschöpft fiel Sakura ins Bett und starte auf die Hohe Decke, deren Lampe sich durch den Windzug leicht hin und her bewegte. Ihr Herz wurde schwer und sie begann sich selbst für alles zu hassen. Der Abend war die reinste Lüge und das Gefühl der Last und Schuld haftete auf Sakuras Schulter. Ihr vor wenigen Minuten noch Sorgenloses Antlitz, verwandelte sich in Kummer und Trauer. Sie riskierte gerade eine tiefe und innige Freundschaft nur wegen ihm, Sasuke Uchiha. Weil er ihr keine Wahl ließ und Sakura wiederum nicht wollte das Ino in die Sache mit reingezogen wird. Welche Konsequenzen dieser Verrat bedeutete wusste die zierliche Frau, doch vorerst musste sie die Glückliche Frau an Sasukes Seite spielen. Die Haruno schloss Müde ihre Seelenspiegel. Morgen würde sie den Vertrag aus dem Umschlag nehmen um ihn sich gründlich durchzulesen. Angst und mit Gedanken die sie Schlaflos durch die Nacht begleiten, drehte sich die Frau zur Seite und ließ ihren Tränen Freien lauf.

day two

Die Klingel läutete und Sakura erhob sich von ihrer Bank um alle Schulutensilien in ihre Tasche zu packen. Heute würde sie wohl wieder die letzte sein die den Campus verlässt. Die Rosa haarige fühlte sich matt und Müde, was Sie nur einer Person zu verdanken hatte. Das sie sich ihn nun schon Bildlich Vorstellte als sie in der Badewanne lag, war für sie der Höhepunkt gewesen an dem sie glaubte völlig den Verstand zu verlieren. Doch lag auch ein anderer Grund im Raum, nicht gleich zuhause ankommen zu wollen, denn der zweite Tag brach an und somit auch der Tag an dem sie sich vorgenommen hatte, endlich in den Umschlag zu schauen.
 

Gerade wollte Sakura den Saal verlassen als eine ihr Bekannte Stimme sie Höflich davon abhielt. „Frau Haruno“ Die hübsche Frau drehte sich um und blickte in die starken Augen ihrer Lehrerin. „Doktor Tsunade? Habe ich etwas vergessen?“ Die Blonde schüttelte den Kopf und besah ihr mit einer Handbewegung, zu ihr zu kommen. Sakura trat näher und starte in das lächelnde Gesicht der Frau die so viel wärme und Mut ausstrahlte. „Heute Früh habe ich erneut einen Artikel über sie gelesen.“ Die Haruno blickte verwirrt. „Ach wirklich?“ Sie hatte keine Ahnung das man erneut über sie berichtet hatte. Tsunade nickte verständlich und zückte die Tageszeitung. „Auch dieser hier ist sehr interessant und wirkt auf mich so, als schätzt man ihre harte Arbeit hier in der Uni....Es freut mich das meine Schülerin positiv gelobt wurde....Hat Herr Uchiha etwas damit zu tun“ Sakura fühlte sich wie auf dem Schlips getreten und seufzte. „Mit Sicherheit....ich werde mich demnächst bei ihm bedanken“ Tsunade schmunzelte. „Machen sie sich keinen Druck Sakura. Sie sind Punkte Mäßig allen mit einem großen Abstand voraus. Ich wünsche mir nur das diese Großartige Leistung nicht durch ihr Privatleben in Gefahr gerät. Ich hoffe sie wissen wie sehr ich ihre Arbeit schätze.“ Sakura nickte dankend. Sie war Tsunade wirklich sehr dankbar. Die Lehrerin war nicht sonderlich beliebt weil sie doch Recht streng und Impulsiv war, doch Sakura mochte gerade dieses Temperament an ihr. Es war ein Ansporn weiter zu machen und genauso Ehrgeizig und mit Herzblut an den Beruf heran zugehen wie sie. „Das letzte was ich möchte ist, sie zu Enttäuschen. Sie sind ein Vorbild für mich und ich liebe ihre Hingabe für die Medizin“ Tsunades Augen begannen zu strahlen. Wahrscheinlich weil sie viel zu selten für ihre Arbeit gelobt wurde, was Sakura doch etwas Missmutig stimmte, nicht schon viel Früher ehrlich zu zeigen wie Gut sie ihren Job doch machte. „Ich danke ihnen Sakura. Ich wünsche ihnen Erholsame Semester Ferien und ich hoffe das ich sie in 3 Monaten wieder genauso Erlebe wie zuvor auch....Und sollte ihnen etwas auf dem Herzen liegen, so zögern sie nicht mich anzusprechen....ich habe immer ein Ohr offen für meine Schüler“ Mit einer Verbeugung bedankte sich Sakura herzlich bei ihr und verabschiedete sich.
 

Zuhause angekommen, zog die Junge Frau ihre Schuhe aus und streckte sich erst einmal . Sie war Froh das jetzt Ferien waren. Einen perfekteren Zeitpunkt konnte es gar nicht geben, schließlich forderten ihre momentanen Probleme einen Tribut. Sie konnte sich kaum noch auf die Uni konzentrieren, was Tsunade sicher bemerkt hatte, sonst hätte sie die rosa haarige erst gar nicht angesprochen. Vielleicht wusste Tsunade aber auch einfach mit welchen Mitteln der Uchiha spielte und wollte sie nur davor warnen und schützen. Wie dem auch sei, heute musste sie sich dem ganzen Stellen. Etwas Erschöpft und Nervös, lief sie in die Küche und zögerte das unvermeidliche noch etwas hinaus. Wenigstens ein paar Minuten, in der sie sich langsam einen Kaffee kochte und etwas zu essen vorbereitete. Doch auch diese Arbeit war irgendwann Erledigt und die Haruno konnte nichts anderes tun als sich an den Tisch zu setzen und Minuten lang den noch immer vor ihr geschlossenen Umschlag anzustarren. Sie spürte ihre Aufregung und schluckte schwer als würde sie etwas im Hals daran hindern, Selbstständig zu Atmen und zu schlucken. Ihre Finger berührten das Weise Papier, die sie langsam zum Verschluss führte. Dort verweilte sie wieder einige Sekunden, ließ von dem Umschlag ab und stand gefrustet auf. Seid wann verlor sie der Mut? Seid wann verspürte sie diese unbändige Angst? Sie brauchte Frische Luft und etwas womit sie sich ablenken konnte. Kurzerhand lief sie zur Arbeitsfläche, öffnete eine Schublade und holte eine Schachtel Zigaretten heraus. Sie war keine Raucherin, doch hatte sie immer für Stress Situationen welche im Haushalt parat. Und gerade jetzt verspürte sie den Drang danach ihre Lunge mit der Droge zu verunreinigen. Sakura lief zum Balkon, zückte eine Kippe und zündete sich diese an. Seufzend inhalierte sie den Rauch ein und pustete ihn wenige Sekunden später wieder gegen den Wind.
 

Eine halbe Stunde später saß sie wieder an ihrem Ausgangspunkt und wahr nun deutlich gefasster als noch vor ein paar Minuten. Aus einer Zigarette wurden letztlich 5 doch immerhin beruhigte sie sich wieder. Die Rosahaarige begann erneut ihre Finger auf den Verschluss des Umschlages zu legen und öffnete ihn dieses mal ohne zu zögern. Ein Bündel Papier leuchtete sie an und holte es heraus. Wie in Trance starrte sie auf das Deckblatt und nahm sich endlich die Zeit, den Vertrag komplett zu lesen.
 

Vertrag zwischen Sasuke Uchiha und Sakura Haruno.

In diesen enthaltenen Unterlagen sind alle Punkte des Vertrages konkret aufgelistet und Erläutert. Der Vertragspartner stimmt mit seiner Unterschrift zu, diese Punkte einzuhalten und Gewissenhaft auszuführen. Ein Verstoß gegen diese aufgelisteten Punkte, führt zu Konsequenzen, die dem Vertragspartner bekannt sind. Der Vertrag Beginnt mit der Unterschrift des Vertragspartners und Vertragserstellers und Endet nach einem Jahr. Dem Vertragspartner ist bekannt das nach Abschluss des Vertrags dem Vertragsersteller selbst die Entscheidung steht, welche Vorgehensweise weitergeführt wird.
 

Sakura hob eine Braue. Sollte das etwa bedeuten das er danach noch immer Entscheiden konnte wie es mit ihr und ihrer Zukunft weitergeht? Was sollte das ganze und warum behielt er sich dieses Recht vor? Der Haruno war mulmig zu Mute, doch hielt sie Stand auch die aufgelisteten Punkte durchzulesen.
 

1. Sakura Haruno verpflichtet sich mit diesem Vertrag, Stillschweigen darüber zu wahren. Es werden weder Auskünfte noch Inhalte dieses Vertrages der Öffentlichkeit Preis gegeben. Dieser Vertrag ist Rein Geschäftlich und steht unter dem Gesetz der Schweigepflicht.
 

2. Der Vertragspartner wird an jedem Anlass der Öffentlichkeit, sowie an Familiäre Veranstaltungen Teilnehmen sofern es der Vertragsersteller erwünscht. Zusätzlich werden besprochene Details von Privatangelegenheiten je nach Aufforderung genannt oder verschwiegen. Ein Manager und Bodyguard steht der Vertragspartnerin für diese Dienste stets zur Verfügung.
 

3. Während der gesamten Laufzeit des Vertrages, wird Sakura Haruno beim Vertragsersteller Sasuke Uchiha wohnen und die dort eingeführten Regeln einhalten. Eine andere Unterkunft ist nicht gestattet und wird als Vertragsbruch gegolten.
 

4. Haupt- und – Nebenjobs sind verboten. Ausgenommen ist die Ausbildung in der sich Frau Sakura Haruno befindet. Kosten für die Ausbildung trägt der Vertragsersteller.
 

5. Kosten für die Versorgung, Verpflegung und Ausbildung übernimmt Sasuke Uchiha.
 

6. Bedürfnisse und wünsche des Partners sind Beidseitig aufzunehmen und nachzugehen. Geplante Ausflüge und Urlaube sind zusammen auszuführen.
 

7. Geplante Veranstaltungen mit Familie oder Freunden ohne den Partner sind zu besprechen. Hierbei wird auf die besprochenen Details geachtet um Negative Schlagzeilen zu vermeiden.
 

8. Während des gesamten Vertrages ist es untersagt sich mit dem jeweils anderen Geschlecht zu treffen, zu verabreden oder auf Sexuelle Handlungen einzulassen. Gleiches gilt ebenfalls für den Vertragsersteller. Ausgenommen sind Geschäftliche Treffen diese für die Firma erforderlich sind.
 

9. Dienstreisen werden mit dem Vertragspartner besprochen. Hierbei ist es dem Ersteller Sasuke Uchiha Frei ob er die Vertragspartnerin mit nimmt oder nicht.
 

10. Sakura Haruno verpflichtet sich nach Wunsch des Vertragserstellers einer Verlobung oder Heirat zu zustimmen. Alle bis dahin entstandenen kosten trägt der Vertragsersteller. Auch Folge Kosten (Bsp.: Scheidung) übernimmt Sasuke Uchiha.
 

11. Sakura Haruno stimmt alle oben genannten Punkten zu und wird diese Sorgfälltig einhalten.
 

Nachdem Sakura fertig war, starte sie stillschweigend auf den Vertrag. So viele Gefühle und Emotionen prasselten auf die junge Frau ein, sodass sie sich schmerzhaft den Kopf hielt. Wieso passierte immer nur ihr das? Zum ersten mal bereute sie ihre Entscheidung tatsächlich wieder zurück gekehrt zu sein. Alles was sie sich jemals aufgebaut hatte, wurde mit einem mal zerstört, wegen eines einzigen Vertrages....wegen einer einzigen Person. Selbst einer Heirat musste sie zustimmen, wenn er den Wunsch danach spürt seinem Imagewechsel damit noch mehr Gutes zu tun.Wie dem auch sei, davor weglaufen konnte sie nicht mehr, geschweige denn dagegen vorgehen, weshalb sie seufzend einen Kugelschreiber suchte. Gerade als sie Erfolgreich die suche beendete, klingelte es an der Tür. Die Haruno horchte auf, bis es erneut klingelte.
 

Die Frau trat heran und öffnete wenige Minuten später die Tür. Verwirrt und völlig überrascht hob sie eine Braue und blickte zu dem Uzumaki, der sie Breit grinsend begrüßte. „Guten Tag Miss.“ Der Mann kratzte sich verlegen am Hinterkopf und lachte auf. „Ehm.....Hallo?“ Sakura war noch immer vor dem Kopf gestoßen und begutachtete den Mann. Das er in einer solch prekären Situation auch noch lachte, machte die Frau innerlich wütend. Er kannte mit Sicherheit den Vertrag und den dazugehörigen Plan seines Freundes, weshalb die Haruno daraus schloss das beide Arschlöcher waren. Zu Beginn dachte Sakura tatsächlich das Naruto Sympathisch und nett sei, doch Sasuke vermieste ihr diesen Eindruck gehörig. „Was willst du“ gab sie unfreundlich zu verstehen das er nicht erwünscht war und machte auch sonst keinerlei Anstalten Höflich zu wirken, immerhin Stiel er hier gerade ihre Wertvolle Zeit und machte sich scheinbar nichts draus sein Anliegen zu erklären. „Ehm.. ich komme wohl ungelegen...Das tut mir Leid...Eigentlich sollte ich dir auch nur eine Naricht überbringen“ Sakura sah den Peinlich Berührten Gesichtsausdruck von dem Uzumaki Burschen und hatte prompt fast schon ein schlechtes Gewissen. Sie war einfach zu Gutherzig, was ihr gerade in diesen Moment völlig auf die Nerven ging. Es kostete ihr einige Überwindungen, Stur ihre Meinung weiterhin vertreten zu können. „Sicher vom Uchiha heh? Sag ihm, ich habe kein Bedarf auf eine Imaginäre Nachricht von ihm.“ Gab sie trotzig zu verstehen, weshalb Naruto seufzte. „Ich weis mein Kumpel ist manchmal ziemlich Dumm und handelt forsch....irgendwie lernt er nie dazu, doch zum Glück hat er jemanden wie mich....ich übernehme sozusagen den schlaueren Part von uns beiden“ grinste der Blonde schelmisch, was Sakura etwas zu denken gab. Ihr kam der Mann vor ihr eher Chaotisch rüber. Ein Witzbold eben. Doch musste sie sich eingestehen war er um Längen Freundlicher gesinnt als der schwarzhaarige. „Er möchte, das du morgen Abend Pünktlich 19 Uhr abholbereit bist. Alles andere will er später besprechen“ Erneut staute sich Wut auf und die Rosahaarige Funkelte ihn sauer an. Doch noch ehe sie etwas erwidern konnte, streckte der Mann etwas selbstbewusster als zuvor die Hand aus und verdeckte mit der Flachen Hand ihr Gesicht. „Halt“ Sakura hob verwirrt eine Braue und schlug seine Hand weg. „...Solltest du dem nicht nachgehen, gilt der Vertrag als Ungültig. Die Konsequenzen sind dir bekannt“. Und schon wieder war sie in der Zwickmühle und hatte nicht einmal die Gelegenheit sich zu Entscheiden, stattdessen wurde über ihr beschlossen was zu tun war. „Ich werde pünktlich sein“ Fauchte sie Naruto an und schmiss ihm vor der Nase die Tür zu.
 

Naruto richtete seine Krawatte und grinste Siegessicher. Für ihn ein Erfolg sich endlich einmal durchgesetzt zu haben, naja auch wenn es eher daran lag, weil sie keine andere Wahl hatte. Zufrieden machte sich der Blonde auf dem weg um Sasuke Bericht zu erstatten.

A date with Sasuke Uchiha

Sakura beobachtete von der Ferne aus, wie ihre Beste Freundin ein Kleid nach dem anderen auf das Gegenüberliegende Bett warf. Ino war voll in ihrem Element. „Also mal ehrlich, der hätte dir aber auch mal ein paar Scheinchen zukommen lassen können.....Punkte Abzug für Mister Perfekt“ Gab die Yamanaka nuschelnd zu verstehen. Sakura vernahm die Worte nur gedämpft, wahrscheinlich weil ihre Blonde Freundin mehr im Schrank lag als stand. „Ein kleines schwarzes Kleid würde reichen Ino“ „Kommt gar nicht in Frage....Der will ein Date? Das bekommt er und zwar mit der schönsten Frau Tokios.....Na gut mit der zweit schönsten“ kicherte Ino und Sakura stupste daraufhin Keck ihren nackten Fuß gegen den wohlgeformten Hintern der Frau. „Hey! Sei dankbar, ich leih dir meine neueste Kollektion“ „Pff, gib mir irgendeines, damit bin ich auch zufrieden....ich hätte ja das schwarze von neulich getragen, doch das ist zerknittert in der Wäsche“ „Hier, ich habs“ erklang die zufriedene Stimme von Ino, ohne einmal auf Sakuras Worte einzugehen und wirbelte ein Rotes Knielanges Kleid vor sich her. Sakura hob nur skeptisch eine Braue „Rot macht mich Blass“ „Quatsch, Rot zeigt deinen reizenden Körper und bringt deine zwei süßen hier in eine hübsche Form....er wird nichts anderes tun als den ganzen Abend darauf zu schauen“ Ino zwinkerte verführerisch und die Haruno griff seufzend nach dem Kleidungsstück. So langsam bereute sie es ihre Beste Freundin mit ins Boot geholt und sie angerufen zu haben. Wenn es um Mode ging, war Ino Feuer und Flamme und öffnete nur zu gerne ihren übergroßen Kleiderschrank der mindestens genauso groß war wie Sakuras Badezimmer, was oft aber auch in Stress ausartete wovon Ino nichts mitbekam. Wie konnte man nur so viele Klamotten besitzen? Bei der Menge, so wusste die Haruno, könnte sie die nächsten 8 Raten ihres Studiums finanzieren. „Na los Hopp Hopp!“ drängelte die Frau mit der Blonden Mähne und schupste die Frau förmlich ins Bad.
 

Wenige Minuten später kehrte die Frau zurück, wo Ino bereits ungeduldig in der Küche wartete. Ihre Augen glänzten förmlich bei der Betrachtung des Antlitz was ihr geboten wurde. „Wow, du siehst Wunderschön aus....nun fehlt nur noch Frisur und Make-up....komm her ich helfe dir dabei“ trällerte Ino Gut gelaunt. Sakura hingegen würde am liebsten von der Bildfläche verschwinden. Gut Ino konnte nicht anders, immerhin spielte Sakura hier eine Perfekte Show vor in der ein Happy End nahe liegend war, doch mal die Realität genau betrachtend, trieb Sakura mehr und mehr dem Untergang entgegen. Eine halbe Stunde später war Sakura endlich fertig. Sie zog noch die Roten High Heels an, nahm die passende Tasche entgegen und ließ sich mit den Worten „Viel Vergnügen“ von ihrer Besten Freundin umarmen.
 

Auf dem Weg zu ihrer Wohnung, wo man sie auch schon bald abholen würde, zog die hübsche Frau ihre Schuhe aus. Schon jetzt schmerzten ihre Füße wieder, wie sollte sie da den Abend überstehen?Endlich zuhause angekommen, setzte sich Sakura und steckte den Umschlag in ihre Tasche. Sie hatte Glück, denn ihr blieben noch ein paar Minuten um sich zu wappnen. Doch irgendwann war auch diese Zeit vorbei und gerade als sie sich erneut Fluchend in die Hohen Absatzschuhe zwängte, klingelte es bereits an der Tür. Schnell griff sie zur Tasche und verließ die Wohnung. Bei jedem Treppenabsatz Beleidigte sie die Stufen, die noch vor ihr lagen. Ihre Nachbarin die gerade im Hausflur wischte und sich schnaufend gegen ihren instabilen Wischmop lehnte, sah ihr nur Stirnrunzelnd nach und schüttelte mit nur mit den Worten „Die Jugend von heute“ den Kopf. Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht, da atmete sie erst mal die kühle Luft ein. Einen Blick zur Straße und ihre Augen weiteten sich. Ehrlich gesagt hatte sie geglaubt, jemand von Sasukes Handlangern würde sie abholen, doch das gesagte Person Höchst Persönlich auftauchte, überraschte Sakura. Gelassen lehnte er im Anzug gekleidet vor seinem Sportauto und betrachtete das hübsche Geschöpf das auf ihn zukam. Sein Blick machte die junge Frau Nervös, sodass sie sich konzentrieren musste nicht plötzlich umzuknicken. Das wäre wirklich Peinlich, aber vielleicht ein Grund das er den Vertrag zurück nimmt? Nein! So einfach und schnell würde sie den Uchiha wohl nicht los werden, eher hätte sie eine Lehrerin mehr an der Backe, die ihr die Welt der Knigge präsentiert um dem Uchiha nicht vor der Öffentlichkeit zu Blamieren. „Bist du fertig?“ Fragte die Haruno Selbstbewusst und erntete nur ein knappes fast schon Höhnisches grinsen ihres Gegenübers. Wortlos stieß er sich vom schwarz glänzenden Fahrzeug, legte seine ebenfalls schwarze Sonnenbrille an und öffnete ihr die Tür. „Steig ein“ gab er knapp von sich und schloss diese auch schon wieder als Sakura saß. Einmal ums Auto herum, hörte Sakura das knallen der nächsten Tür und der Motor wurde gestartet um zu einem ihr unbekannten Ziel zu fahren.
 

Sakura starrte derweil schweigend zum Fenster und betrachtete die veränderte Landschaft. Von einer überfüllten Stadt, zu einer grünen Landschaft, bis hin zum wunderschönen glänzenden Meer welches das Licht durch die hohe Sonneneinstrahlung bricht und so alles Rings rum erhellen ließ. „Wo fahren wir hin?“ Began die Haruno zaghaft und versuchte das unangenehme schweigen zu durchbrechen. „Wirst du gleich sehen“ gab er knapp als Antwort und widmete sich kurz zum Anblick seiner Beifahrerin. Ein zierliches schmunzeln belagerte seine Lippen, was Sakura nicht deuten konnte. Seine Augen die vielleicht etwas verraten könnten, waren noch immer von der Sonnenbrille verhüllt, weshalb sie nur Beleidigt wegschaute. „War ja klar“ murmelte sie leise und schwieg erneut. Es war die einzige Konversation die beide während der ein Stündigen Fahrt abhielten. Lediglich der Moderator des Radio Senders hatte eine große Klappe und quälte die Rosahaarige mit seinen nervigen Witzen. Als Sakura anfing die Hoffnung aufzugeben, bog Sasuke endlich ab und wurde langsamer. Er parkte perfekt in eine Lücke ein und ließ seinen Motor verstummen. „Wir sind da“ Als ob Sakura das nicht selber wüsste. Sie schnallte sich ab und stieg aus. Kaum ausgestiegen, weiteten sich durch den Anblick was ihr geboten wurde ihre Augen. Das Meer war noch immer Hauptbestandteil ihres Blickfeldes. Davor erstreckte sich ein langer und gepflegter Strand der nur von wenigen Menschen besetzt wurde. Einige Hügel die von Gräser und Blumen bedeckt waren, gaben nur geringfügig die Sicht eines Gebäudes Frei in der einige Gruppen zusammen saßen und gemütlich ihr Bestelltes vertilgten. Die hübsche Frau schluckte schwer, denn irgendwie passte diese wunderschöne Location nicht zu zwei Menschen die ständig stritten. Es war eher ein Ort für zwei Liebende die ein Romantisches Dinner hielten und sich unter Kerzenschein verliebte Blicke zuwarfen. „Komm“ Befahl der Uchiha kühl neben Sakura und reichte ihr seine Hand. Sie zögerte kurz und sah den großen Mann fragend an. Genervt seufzte Sasuke und nahm seine Sonnenbrille ab um ihr Einblick in seine Augen zu Gewehren. Sein Blick verriet alles und duldete partout keinen Wiederstand, weshalb ihr nichts anderes übrig blieb als schlussendlich seine große starke Hand zu ergreifen die sie langsam zu dem Gebäude geleitete. Ihre Finger fühlte sich unter seinen so schwach an. Dabei merkte sie erst jetzt, wie weich und gepflegt seine Hände doch waren, warum sie auch einige Sekunden auf die Geste starrte. Sasuke der seinen Blick mal wieder kurz auf ihr äußeres legte, merkte ihr Schauspiel und schmunzelte nur vor sich hin, Wahrscheinlich weil er diese Art Blicke bereits von Frauen kannte, die ihn anschmachteten.
 

Bereits jetzt wo sie dabei waren das Restaurant zu betreten, zogen sie die Blicke der Menschenmenge an sich, die genau erkannten welcher Mann da gerade an ihnen vorbei lief. Sasuke machte diese Situation nichts aus immerhin kannte er das Leben in der Öffentlichkeit bereits, ganz anders als Sakura die nur eingeschüchtert weg sah. Sie hörte genau heraus wie die Menschen über den letzten Zeitungsartikel tuschelten. Schon jetzt war ihr dieses öffentliche Leben höchst unangenehm, wie sollte sie da das nächste kommende Jahr überstehen? Unvorstellbar für die Frau, die all ihre Pläne nun über den Haufen schmeißen musste. „Herr Uchiha....Wir begrüßen sie herzlich und sind höchst erfreut das sie sich für unser Restaurant entschieden haben. Bitte folgen sie mir mit ihrer überaus reizenden Begleitung.“ Die Rosahaarige wurde sanft mitgezogen. Die Treppen zur Veranda waren schmerzhaft, weshalb sie kurz ihr Gesicht verzog. „Bitte setzen sie sich. Wir bringen ihnen sofort die Karten“ Der Kellner verbeugte sich vor dem schwarzhaarigen und Sakura und verschwand in Windeseile, als hätte er angst das sie das Restaurant fluchtartig unzufrieden verlassen könnten. Nachdem die Haruno sich gesetzt hatte, fiel ihr auf das keiner hier oben war, weshalb sie Sasuke fragend ansah. „Wo sind die anderen Gäste?“ „Ich habe den kompletten Bereich für den Abend gemietet.“ Erwiderte Sasuke und bekam im nächsten Moment die Karte überreicht. Erneut verbeugte sich der Kellner und verschwand um das Paar nicht weiter zu stören. „Warum dieser Abend?“ Sakura sah zu Sasuke und betrachtete ihn Ernst. Jetzt wo alle rings rum weg waren und sie von nichts gestört wurden, wollte sie Antworten. „Stell keine Fragen“ Sagte er ruhig und starrte in die Bestellkarte. Sakura kochte innerlich bereits vor Wut, das er ihr weder Fragen beantwortete, noch das er mehr als nur drei Worte in dem Mund nahm.
 

Sauer schaute sie in die Karte und war bereits beim ersten Gericht total überfordert, was ihre Laune nur mehr in den Keller sinken ließ. Auch der bezaubernde Ort konnte daran nichts ändern. Letzten endes bestellte sie irgendeine Nummer um sich die Blöße nicht geben zu müssen das es bereits an einer normalen Karte haperte. Der Kellner bedankte sich und verschwand. „Hast du Unterschrieben?“ Fing der Gutaussehende Mann an und machte sich erneut ein Bild von ihr. „Vielleicht?“ Durchaus überlegen und ein kleines bisschen Rachsüchtig, lehnte sich die Frau zurück und verschränkte ihre Arme. Sasuke hob eine Braue und erwiderte den Blick herausfordernd. „Du bist dir doch hoffentlich noch im klaren was ich dir sagte?“ gab er kalt zurück. Erneut begann ein Machtspiel, bei dem beide versuchten den jeweils anderen zu erdrücken. Irgendwann war der Uchiha Spross sowohl genervt als auch Angetan von der Sturheit der hübschen Frau und hob seine Hand. Aus einer stillen Ecke kehrte der Kellner zurück und war für eine weitere Bestellung bereit. „Eine Flasche ihres Besten Champagners“ Forderte er gelassen. „Jawohl, kommt sofort“. Sakura sah Sasuke ernst an „Du liebst es, Menschen für dich als Laufburschen loszuschicken oder? Außerdem bist du der Fahrer“ Unbeeindruckt lächelte Sasuke kühl und lehnte sich etwas zu ihr vor. „Er ist nur ein Kellner“ hauchte er ihr entgegen, bevor die Flasche ihnen die Sicht verspeerte. „Ich halte meinen Alkoholkonsum im Zaun, also brauchst du dir keine Sorgen machen.“ Das Crash Eis klirrte gegen die Flasche, als der Kellner sie ergriff um sie öffnen zu können. Er schenkte beiden ein und verschwand wieder. Sakura versuchte indess ihre Gänsehaut unter Kontrolle zu bringen, die durch seine Worte ausgelöst wurden. „Du weist wie ich das meine Sasuke“ „Weis ich das? Es gibt so viele dinge die ich nicht verstehe...sie führen immer wieder zu dir“ „Dein Kontrollzwang ist so absurd....“ Sie wollte weiter reden um ihm gehörig die Meinung zu sagen, doch zwei Kellner kamen auf die beiden zu und überreichten ihnen ihre Gerichte. Sakura bedankte sich höflich, während Sasuke lediglich einen Arm hob, als Zeichen das sie vorerst verschwinden konnten.
 

Schon seit Gut 5 Minuten schwiegen sich beide an. Sakura war erleichtert das sie letztlich ein Gericht erhielt was ihr sehr gut schmeckte. „Also...Erklärst du mir nun, wie es weitergehen soll? Das scheint ja dein einziges anliegen zu sein....dein Geschäft“ „Formell betrachtet ja....Anders gesehen weist du sicher, welche Chance du damit bekommst und dir Sicherlich nicht entgehen lassen willst“ „Soll ich mich jetzt etwa dafür bedanken von dir erpresst zu werden?“. Seufzend hob Sasuke den Blick und sah in ihre smaragdgrünen Augen, die vor Wut glänzten und dadurch etwas sehr anziehendes hatten. Das sie sich in ein sehr teures und wirklich reizendes Kleid geworfen hatte, überraschte den Mann der bis dato glaubte das sie eher ärmlich war, doch scheinbar hat sie sich für den Abend besonders gut Gekleidet und wahrscheinlich ihr restliches erspartes ausgegeben. Sie war eine attraktive Frau geworden und Sasuke konnte nicht anders als ständig in ihr weit ausgeschnittenes Dekolletee zu sehen. Das er es nicht mal heimlich machte war Gewohnheit, denn für üblich bedankten sich die Frauen für seine Aufmerksamkeit, mit einem kleinen Geschenk, was mehr oder weniger bisher lediglich seinen Trieb befriedigte. Gefühle hatte er dabei nicht empfunden. „Du hast dir den Vertrag durchgelesen und weist sicher was ich zu sagen habe“ Da Sakura nicht antwortete, nahm er dies als ein Ja auf und setzte sein Gespräch fort. „Ich fordere eine Kündigung deines Arbeitsplatzes, schließlich Besitze ich genug Geld um deinen Lebensunterhalt zu zahlen. Dein Studium wird mit deiner Unterschrift für die nächsten 12 Monate von mir übernommen. Du kündigst deine Wohnung und ziehst bei mir ein....getrennte Wohnungen würden nur Gerüchte in die Welt setzen die es nicht gibt. Dein Leben wird von der Öffentlichkeit aufgenommen und du hast dich an meine Regeln und Abmachungen zu halten....Du wirst neue Trends setzen, die Menschen auf dich aufmerksam machen und dich präsentieren. Ob mit mir oder ohne, dein Image ist hier Wichtig, also trenne dich von alten Gewohnheiten“ Der Mann beendete sein Gespräch und wartete ab. Sakura wusste bereits das es darauf hinauslaufen wird, doch das ihr Leben so eingeschränkt wurde, das sie kaum Luft zum atmen finden würde, war ein schock für die zierliche Frau. „Wie stellst du dir das vor? Ich kenne mich damit nicht aus“ „Ich stelle dir ein paar Leute zur Verfügung....die wissen schon was zu tun ist“ „Na danke auch“ gab sie bissig zu und funkelte ihn an. Sasuke grinste nur Gefühllos und nahm sein Glas in die Hand. „Wir sollten für meine Genialität anstoßen“ Die Haruno wusste das er sie erneut herausforderte. Am liebsten hätte sie das Glas gegriffen und es ihm samt Inhalt entgegen geworfen, doch die Blöße gab sie sich nicht so einfach. Eine Niederlage erst Recht nicht, er wird sich noch wundern, denn ungestraft lässt sie auch ihn nicht entkommen. Sie erhob ihr Glas und stieß mit ihm an. „Ich hasse dich.“ flüsterte sie Bissig lächelnd entgegen. „Keine Sorge Darling, das beruht auf absolute Gegenseitigkeit“ gab er ebenfalls lächelnd hinzu und trank seinen Champagner. Knurrend tat sie es ihm gleich und schenkte sich erneut etwas ein. Sasuke derweil, sah das Schauspiel nur Siegessicher zu.
 

Der Abend neigte sich dem Ende zu. Sasuke überreicht dem Kellner ein paar Scheine mehr als üblich und stand gemeinsam mit Sakura auf. „Ich danke ihnen Sir“ Sasuke nickte nur unbeeindruckt und ergriff die Hand seiner Begleitung. Beide verließen das Restaurant und steuerten das Auto an, das Sasuke mit einem piepsen öffnete. Ohne weitere Erklärungen öffnete Sasuke ihr die Tür und wartete bis Sakura eingestiegen war, ehe er selbst um das Auto lief um es ihr gleich zu tun. Die Autofahrt verlief Ruhig. Jeder hing seine eigenen Gedanken nach, wobei Sakura dabei die Landschaft betrachtete die in den Abenddämmerungen versank. Das sie sich doch ab und zu Blicke zuwarfen, gaben weder er der Reiche noch sie die Studierende zu.
 

Sasuke hielt letztlich vor Sakuras Wohnung und sie schnallte sich ab. Ohne einen Kommentar schmiss sie den Umschlag noch auf den Rücksitz und stieg aus. Der Abend verlief genauso wie Sakura dachte. Geschäftlich und mit den Forderungen die der schwarzhaarige an ihr stellte. Ziemlich deprimierend. Schon wieder musste sich die Haruno eine Story ausdenken um die Yamanaka zufrieden zu stellen. Als sie die Tür zuschlug, stand bereits Sasuke vor ihr und sah sie an. „Du kennst die Atwort“ Fing Sakura an als er seine Lippen bereits für eine deutliche Frage öffnen wollte. „Ich werde...“ Doch weiter kam die hübsche Frau nicht, als sie plötzlich die Arme des Mannes spürte die sich auf ihren Nacken und Rücken legte. Er beugte sich vor und presste erneut, wie schon ein paar Tage zuvor seine Sinnlichen Lippen auf ihre und forderte sie zu einem intensiven Kuss heraus. Natürlich tat er es für die Presse, die wahrscheinlich den ganzen Abend aus der Ferne mitverfolgt haben. Sakura die kurz drauf ihre Augen schloss und mitspielte, krallte sich in seinem Anzug fest um sich mehr gegen ihn pressen zu können. Ihr Mund öffnete sich um ihre Zunge mit seiner zu vereinen. Ein Regelrechter Kampf entstand, den beide gespielt genossen. Ein stöhnen entglitt der Frau und sie war schockiert wie sehr sie doch die Kontrolle über sich verlor, wenn er in der Nähe war. Ihre Gedanken kreisten durch die vergangenen letzten Tage und etwas breitete sich wieder in ihrem Körper aus, das sie zuletzt in ihrer Wanne verspürte. Verlangen! Doch warum? Sie hasste ihn und fand sein Verhalten, sein ganzes Wesen einfach nur Abscheulich. Waren es vielleicht alte Erinnerungen die hervortraten? Schließlich hatte sie ihn einmal geliebt. Doch egal wie oft sie sich die Fragen stellte, eine Antwort würde sie heute nicht erhalten. Völlig außer Atem löste sie den Kuss und holte tief Luft. Eine leichte Röte bildete sich auf ihre Wangen weshalb sie wegsah. „Danke für den schönen Abend“ erwiderte sie noch und ging ohne ihn noch einmal anzusehen zur Eingangstür, wo sie wenigen Sekunden später auch verschwand. Natürlich war dies gelogen, doch in ihrer neuen Rolle Notwendig um alle von ihrer Liebe zu überzeugen. Er hatte ihr an diesem Abend unmittelbar zu Verständnis gegeben wie sehr sie nun in der Öffentlichkeit stand, weshalb ihr ein stummer Abgang nicht möglich war. Sie wurde im Treppenhaus durch die Lichter des Autos geblendet und hörte noch den Motor der aufheulte, ehe die Geräusche verschwanden und sie erleichtert aufatmen konnte. Endlich war sie in ihrer Wohnung angekommen. Das erste was sie tat, war zu duschen um die Pain los zu werden die sie für eine lange Zeit begleiten würde.
 

Eine halbe Stunde später saß der schwarzhaarige auf seiner Dachterrasse der Firma und zündete sich einen Joint an. Der Wind erschwerte es, doch gelang ihm nach einem kräftigen Zug die Wirkung dieses Wundermittels das er ab und zu rauchte. Er legte das Jacket ab und löste die Krawatte etwas, als er plötzlich einige nahekommende Schritte hinter sich vernahm.
 

Der Wind war angenehm und sorgte für die nötige Erfrischung, was seine Gedanken wenigstens etwas von dem heutigen Abend verwirbeln ließ. „Was willst du“. Der Blonde grinste und setzte sich gelassen neben seinem Freund. „Wie wars?“. Der Uchiha stieß den Rauch gen Himmel und reichte seinem Kumpel die Zigarette. „Wie ich es mir vorgestellt habe....Sie hat Unterschrieben“ Naruto der gerade daran zog sah Sasuke an. „Hast du wenigstens ein paar Minuten Konversation betrieben, oder musste man dich dazu zwingen“ „Tz, halt die schnauze Dope“ Der Uzumaki grinste schelmisch, immerhin wusste er mittlerweile wie man mit einem Uchiha umgehen musste, vor allem mit diesem hier. „Hast du wenigstens mal nachgefragt wieso es damals so enden musste?“ Sasuke stand auf und fuhr sich mit der flachen Hand durch sein Haar. „Daran habe ich kein Interesse....Sie soll sich an den Vertrag halten und fertig“ Naruto hob eine Braue. Er glaubte seinem besten Freund nicht und das aus Gutem Grund, schließlich kam sein Handeln und sein Wesen nicht von irgendwoher. „Hör auf mich weiter damit zu nerven Naruto und mache dich zurück an die Arbeit.... „ Sasuke verließ diesen Ort um sich irgendwo zurück ziehen zu können. Nicht nur Sakura war nach diesem Abend mit gemischten Gefühlen geplagt, auch Sasuke konnte keines dieser Emotionen einordnen. Doch eins Stand fest, er würde Standhaft bleiben und sich nicht von ihr bezirzen lassen, nicht noch einmal.

Relocation, stories and....Frieda!

In der knapp 50qm² kleinen Wohnung stapelten sich in jedem Raum mindestens 4 Kartons. Die Hälfte ihres Haushaltes hatte die Haruno bereits verkauft und für Wohltätige Zwecke gespendet welches ihr und dem Uchiha erneut einen positiven Zeitungsartikel beschaffte. 2 Wochen nach ihrem ersten Date mit Sasuke folgte ein Bericht nach dem anderen. Erst gestern wurde sie von einer Reporterin eines angesagten Tv Senders angesprochen ob sie denn an einer Show interessiert wären in der man die Gelegenheit hätte den Alltag sowohl von der hübschen Haruno als auch von Sasuke Uchiha zu begleiten. Sakura war Froh das sie und Sasuke sich ausnahmsweise in diesem Punkt einig waren und das Privatleben innerhalb des Uchiha Komplexes einfach niemanden zu interessieren hat. Nur einen Fehler und alles könnte Auffliegen. Schwer genug für die Rosahaarige die eine Stärke dafür besaß wie ein offenes Buch durchs Leben zu laufen. Das sie seit Wochen Ino etwas vor spielt, war schon schlimm genug und zerrte an ihren Verstand und Nerven, doch diese Show auch noch innerhalb der Mauern zu spielen wäre unmöglich gewesen.
 

Etwas Erschöpft setzte sich die angehende Ärztin auf einen der eingepackten Kartons, wusch sich mit der Flachen Hand über ihre nasse Stirn und trank die Wasserflasche die sie zuvor ergriff in einem Zuge leer. Zum Glück waren momentan Semesterferien, ein Problem weniger womit sie sich quälen musste. „Wie ich Umzüge Hasse“ grummelte sie und ließ den Kopf hängen um ihren Körper einen Moment Pause zu gönnen.Für zirka 3 Minuten der Stille spürte sie jedes Körperteil das leicht zitterte und das Blut durch ihre Adern fließen ließ. Das ticken der Uhr beruhigte das sanfte Gemüt der Frau und brachte sie in eine Wiegende Bewegung die Angenehm und entspannend war..Bis... Ihre Blonde Freundin plötzlich aus dem Schlafzimmer kam und einen Koffer direkt neben der Haruno zu Boden krachen ließ. Hektisch riss Sakura ihre smaragdgrünen Augen wieder auf und wendete den Kopf in die Richtung in der der Lärm kam. Ein zusammen zucken war unausweichlich gewesen . „Was soll das Ino?“ Die Yamanaka grinste Frech und kniete sich neben dem Koffer. „Willst du etwa schlapp machen? So kurz vor dem Ziel das Handtuch werfen oder bekommt meine Freundin hier gerade kalte Füße?“ „tz. Ich bin einfach nur erschöpft und brauche eine Pause...mehr nicht“ Ino seufzte „ Du bist in den letzten 2 Tagen so verkrampft und mies gelaunt. Bist du dir ganz sicher bei dem was du hier tust? „ Die besorgten Augen ihrer besten Freundin, brachte die Haruno zum Nachdenken. „ zu 1000 Prozent Ino...Wirklich! Ich muss mich nur erst mal an meinen neuen Lebensabschnitt gewöhnen, das ist alles“ Ino nickte „Gut....auch wenn ich mir nicht sicher bin ob das wirklich das ist was du gerade denkst. Naja ihr habt euch vor gerade einmal 3 Wochen wieder getroffen und nun seid ihr plötzlich zusammen und beschließt so mir nichts, dir nichts zusammen zuziehen. Ich will einfach nicht das du enttäuscht wirst und alles am Ende einfach zu schnell geht, vor allem nach dem was alles geschehen ist. Ihr seid viele Jahre verschiedene Wege gelaufen und habt euch unterschiedlich entwickelt..“ Sakura lächelte. Sie war Froh Ino zu haben. Sie ist die einzige die die Rosahaarige wirklich versteht und sich Ernsthafte sorgen um ihre Seid Kindertagen, Beste Freundin macht. Das weis Sakura durchaus zu schätzen. „Danke für deine Fürsorge und Bedenken Ino....Wirklich das ist lieb von dir....aber“ Sakura machte einen Moment Pause. Noch immer fiel es ihr schwer diese Lüge aufrecht zu erhalten ohne das es jemand mitbekam. „...ich war mir bei einer Sache noch nie so sicher wie diese...“ Gelogen! „...Ich liebe diesen Mann...“ Gelogen! „...Und Nach allem was war, bin ich Froh das er mir verziehen hat..“ Gelogen! „...Klar wir sind verschieden, doch Sasuke tut nur so hart. Er muss es tun, für die Öffentlichkeit und weil er Chef einer Firma ist...“ Gelogen! „...Er erfüllt mir jeden Wunsch und kümmert sich um mich...Er ist ein toller Mann“ Gelogen! Innerlich entfacht gerade ein Heftiger Kampf zwischen Vernunft, Kopf und Herz, wobei das Bauchgefühl doch noch mit zu wirken scheint, Sakura glaubte schon fast es sei verflogen nach allem was bisher passiert war. Wenigstens konnte Sie Ino dann doch noch ein strahlen aus ihrem Gesicht entlocken, das Bedeutete das alles weiterhin nach Plan lief. Gerade so noch einmal die Kurve bekommen „Das Freut mich so für dich Sakura....Harte Schale, Weicher Kern also“ Mit einem zwinkern machte sie Sakura klar welches Kopfkino gerade in ihr lief weshalb die Haruno nur seufzend die Augen verdrehte „Oh man“.
 

Ein Klingeln unterbrach die Unterhaltung der beiden und Sakura stand stöhnend auf. „Das ist der Transporter“ Ino nickte und sah der Rosahaarigen hinterher um sich einen kleinen Anblick der Männer zu gönnen, die alle Kartons mitnehmen und zum Uchiha Anwesen bringen würden. Als die Studentin die Tür öffnete, wurde sie von 5 hübschen Männern begrüßt die auf ihre Arbeit warteten. Ino war hin und weg und säuselte den Jungs noch etwas zu bevor es Ernst wurde und alle Kartons nach und nach runter geschafft wurden. Nachdem alle Männer unten zu tun hatten, grinsten sich die Mädels verschmitzt an. „In einem Magazin wurde letztens darüber erzählt das schauen Erlaubt sei und Gut ist für das eigene Wohlbefinden und der Seele....Gegessen wird natürlich zuhause“ . Sakura konnte nicht mehr. Inos Ansprache oder wohl eher Ausrede kam so echt und Ernst rüber das beide in schallendes Gelächter verfallen. „Das meinte ich Ernst“ Erwiderte die Yamanaka lachend, während Sakura mit einem „Jaja schon klar“ versuchte wieder ihre Fassung zu bekommen. „ Was ist denn so lustig?“ Die Mädels zuckten zusammen und sahen mit tränen in den Augen einen verschwommen Naruto vor sich der Stirnrunzelnd versuchte die Situation zu erahnen um vielleicht selber mit lachen zu können. Sakura wischte sich alles nass aus dem Gesicht und war die Erste die sich wieder in den Griff bekam. „Nichts..“sagte sie tief ein und ausatmend „....zumindest nichts für Männer Ohren“ wickelte sich Ino noch lachend mit in die Unterhaltung ein. Der Uzumaki kratzte sich noch immer völlig verwirrt an den Hinterkopf und akzeptierte die Aussage der beiden Frauen.
 

Nachdem Sakura sich noch ein letztes mal in ihrer eigenen Wohnung Frisch gemacht hatte, wobei sie gut 30 Minuten unter der Dusche verbracht hatte und es ausgiebig genoss, saß sie nun schweigend im Auto von Naruto. Es war ungewöhnlich Ruhig, zu ruhig wenn man bedenkt das der Uzumaki eigentlich vor keiner Konversation halt machte, so schien er sich auf den Verkehr zu konzentrieren und hin und wieder das Nachdenkliche Gesicht der Frau neben ihn zu beobachten. Als der Blonde das erste mal an einer Ampel zum stehen kam und direkt nach Sakuras Wohlbefinden Fragen wollte, knallte kurz der Auspuff und das Auto begann zu ruckeln, weshalb Sakura sich erschrocken aufrichtete. „Pscht Frieda, ganz ruhig....wir sind ja gleich da“ Sakura blinzelte verwirrt mit den Augen und sah Naruto dabei zu wie er ruhig das Lenkrad streichelte und scheinbar immer wieder auf sein Auto einredete das doch Bitte nicht den Geist aufgeben soll. „Wie kommt es das du mit so einer Schrottkarre umherfährst? Hat Sasuke kein Auto für seinen Besten Freund übrig?“ Naruto redet daraufhin nur noch panischer auf seine Frieda ein, diese kurz den Motor krächzen lässt. „Schon gut mein Liebes...Sie hat es nicht so gemeint“ Naruto seufzte. „Du bist fast Gemeiner zu Frieda als Sasuke“ säuselte Naruto und sah grinsend zu Sakura. Die Studentin hob eine Braue und schluckte heftig. „Muss ich mir jetzt um dich sorgen machen? „ Naruto lacht und wedelt aufgedreht mit seinen Händen. Anschließend sprang die Ampel auf Grün um und er fuhr etwas holprig weiter. „Sasuke würde alles dafür tun dieses Auto gegen ein neues eintauschen zu dürfen. Letzte Weihnachten hatte er mir eines seiner Sportautos geschenkt....Doch ich lehnte ab“ Sakura sah verwirrter den je aus. „Hä? Wieso lehnst du so ein Geschenk ab?“ „Naja.....Dieses Auto bedeutet mir sehr viel. „ Im nächsten Moment wandelte sich das sonst so Frohe und Glückliche Gesicht des Uzumaki in eine Mischung aus Trauer und Freude zusammen. Sakura widmete ihre ganze Aufmerksamkeit dem Blonden, drehte sich etwas herum und hörte ihm Neugierig zu. „Das Auto gehörte meinem Onkel....Jiraya. Vor 30 Jahren war dieses Auto der Renner auf den Straßen von Tokio. Echt jetzt ! Was er die Frauen damit aufriss....Meine Güte, er war wirklich ein Casanova, zumindest konnten meine Eltern seine skurrilen Geschichten und Abenteuer bestätigen. Sie waren etwas Beschämt von seinem Verhalten. „ Sakura schmunzelte während Naruto so voller Lebensfreude die Geschichte seines Onkels erzählte. Er wirkte befreit und Glücklich weshalb die Haruno bereits erahnen konnte, das dieses Ende wohl kein Happy End haben würde. „Wo ist er jetzt?“ flüsterte sie Fragend um Naruto nicht zu verletzen. Der Jungspund seufzte einmal und schüttelte mit dem Kopf. „....Während seiner Reisen hat er nicht nur Freunde gewonnen....auch Menschen der Missgunst und Neid waren darunter. Falsche Menschen die sich von seinem offenen Lebensstil angegriffen fühlten. Er lernte in Amerika eine Gruppe kennen die andere Pläne und Vorstellungen von Freiheit hatten und gegen den Strom schwammen. Leider war mein Onkel schon viel zu tief in die Sache verwickelt. Er wusste zu viel, weshalb man ihn Beseitigte.“ Erschrocken über die Worte und das tragische Ende, legte Sakura ihre Hände vor dem Mund und sah Mitfühlend zu Naruto dem sie nun, wo er etwas so Menschliches von sich Preis gab, nur zu gerne in die Arme genommen hätte. „Das....Na-ruto...es ...es tut mir so leid“. Sie schwieg und wusste nichts mehr hinzuzufügen. „Schon Gut Sakura“ Der Blonde fasste sich wieder und lächelte wenn auch noch leicht Bedrückt wieder. „...Das ganze ist jetzt schon 5 Jahre her.....Ich behalte ihn so in Erinnerungen...und eins kann ich dir versprechen, wenn ich auf Familientreffen seine Geschichten Nacherzähle, dann reiße ich jeden damit um. Er bleibt für uns einfach nur der Abenteuerlustige Perverse Jiraya mit einem offenen Herz für alles.“ Und damit lächelten beide bei der Vorstellung. „Ich hoffe ich darf auch einige Geschichte kennenlernen“ „Aber klar doch Sakura“ Der Uzumaki strahlte über das Interesse der Haruno bis über beide Ohren. „Naja und jetzt wo ich den Hintergrund über Frieda weis....ist sie gar nicht mehr so schlimm“ Sagte Sakura noch etwas Vorsichtig. Naruto nahm ihr diese Tatsache sofort ab. „Echt jetzt?“ In dem Moment verpuffte etwas und Frieda blieb nach wenigen Metern rollen, langsam stehen. Beide stiegen aus und husteten als der Rauch an ihnen vorbei rauschte. Hände wedelnd liefen beide auf eines der Fußwege und sahen betröpfelt zum Auto. „Habe ich was falsches gesagt?“ murmelte Sakura. Naruto dieser ebenfalls noch verwirrt drein blickte verstand die Welt nicht mehr. „Ehm, Ich glaube Frieda ist nur Erschöpft.
 

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Genervt lies der Schwarzhaarige den Motor aufheulen und öffnete mit einem Signal das Garagentor seines Anwesens. „Herr Uchiha was kann ich für sie tun“ erklang eine verträumte und quietschende Stimme am anderen Ende des Telefons. „Sagen sie alle Termine für Heute ab.“ „Jawohl Herr Uchiha. Ich werde mich sofort darum kümmern“. Kaum hatte die Frau die letzten Worte ausgesprochen, schon legte der Uchiha auf und schmiss das Handy auf den Beifahrersitz. Mit einem heulen des Motors, gab der Mann Gas und war von einer Sekunde auf die nächste bereits aus dem Viertel verschwunden.
 

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„Siehst du? Da kommt er schon“ erwiderte Naruto zufrieden und winkte dem heranfahrenden zu. Sasuke konnte mit einer perfekten Drehung umkehren und parkte auf einen der Seitenstreifen. „Du brauchst nicht wie ein Herrenloser Hund mit deinen Händen Wedeln.....Den Rauchschwaden habe ich bis zum Ende der Stadt sehen können.“ Erwiderte eine kalte, monotone Stimme und der Attraktive Mann stieg elegant aus seinem Sportwagen aus. Sakura schüttelte nur den Kopf. Sasukes Verhalten glich einem Frechen Kind mitten in der Pubertät. „Na hoffentlich hat sie wenigstens endgültig den Geist aufgegeben.“ Naruto funkelte seinen Besten Freund an und blähte beleidigt die Backen auf. „Als ob. Frieda ist lange strecken nur nicht mehr gewohnt.“ Sasuke winkelte nur kurz herablassend seine Mundwinkel zu einem schelmischen grinsen an und übergab dem Abschlepper sein Geld. Dieser war bereits im vollem Gange die Schrottkarre zu heben. „Also direkt zur Schrottpresse“ fügte Sasuke hinzu. Sakura ging das Verhalten des Uchihas gehörig auf die Nerven. „Hör auf Sasuke. Naruto hängt an dem Auto, das müsstest du als seinen Besten Freund doch am ehesten wissen“. Der Ton den die Rosahaarige da herabließ, gefiel Sasuke ganz und garnicht und er bedachte sie mit einem Ernsten Blick der soviel bedeutete wie „Das wirst du mir noch Büßen“. Sakura ließ sich nichts anmerken, verschränkte die Arme und lächelte den Mann vor ihr Zuckersüß an „Schatz, sei doch nicht gleich so Beleidigt. Ich weis das du nur scherze machst. Natürlich wirst du alles erdenklich tun um dieses hübsche …..ehm Auto wieder auf Vordermann zu bringen“ Der Abschlepper grinste amüsiert und gab Sasuke das Restgeld zurück. „Behalten sie es und bringen sie das....Auto... in die Werkstatt“. Ohne auch nur einmal den Blick von der Hübschen Studentin abzuwenden, reichte er dem Fremden Blind die visiten Karte einer Werkstatt in die Hand. „Wird gemacht“. Und damit fuhr der Abschlepper mit der Frieda kurzerhand zu besagter Werkstatt. Naruto der die angefeindete Situation durchaus bemerkte, kam grinsend auf Beide zu und legte jedem jeweils eine Hand auf die Schulter. „Ich danke euch beiden...zum Dank lade ich euch zum essen ein.“ „Fein...“ begann Sasuke, griff an den Anfang seiner Lederjacke an der die Sonnenbrille hing und setzte diese Provokant, lässig auf. „Doch diesmal fahre ich....hm“ Damit war das Gespräch vorerst beendet und alle Drei stiegen in das bei weitem modernere Auto ein.
 

Das essen verlief eher ruhig. Grund dafür war die Öffentlichkeit in der sowohl Sasuke als auch Sakura zur Gute Miene zum Bösen Spiel gezwungen waren. Weiterer Grund lag allerdings auch an Sasukes Handy das seit Mittag nicht mehr Still blieb und er ein Telefonat nach dem anderen hielt. Im Auto war die Situation nicht anders. „Legen sie mir alle Unterlagen bis morgen in mein Büro.“ Naruto schnallte sich ab und beugte sich nach dem Telefonat vor zu den beiden. Mit einem grinsen bedankte er sich sowohl bei Sasuke als auch Sakura für den Unterhaltsammen Nachmittag und verließ das Auto um im Anschluss in sein eigenes Haus zu verschwinden, doch nicht ohne sich noch einmal umzudrehen und beiden zuzuwinken. Sakura lächelte und tat gleiches.
 

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Während der Autofahrt begann sich eine unangenehme Stille bereit zu machen. Doch diese Ruhe war gefüllt mit Frust, Wut und Zorn über den Verlauf des Tages der Beiden. „Wage es nie wieder mich in der Öffentlichkeit so zu schikanieren“ Begann der Uchiha wütend aber dennoch ruhig. Sakura starte gerade aus und schluckte schwer. „...Nimm nicht immer alles gleich so Ernst. Wir bringen eine positive Story nach der anderen. Der Mann hat sich mehr amüsiert als das er die Situation als beschämend und unangemessen empfand.“ erwiderte sie ruhig, doch scheint Sasuke sich damit nicht zufrieden zu geben. Stattdessen Bog er unverhofft an einem Waldstück ab und Bremste grob ab. Sauer drehte er sich zu der Schönheit neben ihn um und beäugte sie Herablassend. „...Was dieser Stümper denkt interessiert mich nicht, doch wenn du mich mit solchen dumm haften Aktionen in eine solche Lage bringst und damit mein Verhalten untergraben willst, bekommst du Probleme....verstanden“ erwiderte er lauter und funkelte sie mit Zornes geschlitzten Augen an sodass die Haruno nichts anderes übrig blieb, ihn ängstlich und geschockt anzusehen und zu nicken. Ihr Rücken drückte sich schützend gegen die Beifahrertür um den Abstand so weit es geht zu vergrößern. „...Ich...Es tut mir Leid....Ich habe nicht nachgedacht“ Gab sie mit zittriger Stimme zu. Ino hatte Recht. Zwischen beiden liegen 10 Jahre auseinander in der beide unterschiedliche Wege gegangen sind. Niemand kennt noch den jeweils anderen und weis die Situation einzuschätzen. Sakura wusste nicht wie weit Sasuke jemals gehen würde. Wehmütig musste sie zugeben das sie ihn nicht mehr kannte und sogar als Schläger oder gar Mörder einstufen würde wenn er nicht das bekommen würde was er will. Auch jetzt konnte sie nicht im geringsten deuten wie er vorgehen wird. Wird er sie schlagen? Einsperren? Oder gar töten? Sie hatte Angst, vor allem aber Angst mit ihm in einem Haus zu wohnen in der sie keine Gelegenheit hätte zu fliehen......Eins stand Fest....Sakura würde sich in Acht nehmen und bei der nächsten Gelegenheit in der Gefahr drohte, direkt das weite suchen....soviel Stand fest.

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Die Stimmung war auf dem Tiefpunkt angelangt. Keiner der beiden sagte mehr etwas. Sasuke hat seinen Standpunkt klar gemacht und duldete nicht noch einmal ein solches Verhalten. Er will die Kontrolle beibehalten über alles und jeden verfügen und Entscheiden. Das seine Manipulation gegenüber der hübschen Haruno bisher nicht so ganz seine Wirkung zeigte war ihm ein Dorn im Auge. Sie hatte sich zu Fügen, schließlich gab sie hierfür sowohl ihr Wort als auch ihre Unterschrift.
 

Nachdem Sasuke das Auto perfekt in die Garage neben den anderen Wagen Parkte, stiegen beide aus. Sakura beobachtete den riesigen weißen und schlichten Raum der im Untergrund verborgen war und erblickte gut 7 verschiedene Autos. Keines sah aus wie das andere, doch eines hatten alle Gemeinsam...sie waren schwarz und auf der Motorhaube zierte klein aber deutlich das Uchiha Wappen. Ihr keimte sofort die Frage auf, wieso man so viele Wagen brauchte, doch durchfuhr ihr noch immer eine Gänsehaut wenn sie an das vergangene Gespräch zurückblickte das vor nicht mal 30 Minuten in der Dämmerung auf einem abgelegenen Waldrand Stattfand. „Folge mir“. Sakura zuckte zusammen als die Fordernde und kalte Stimme sie aus ihren Gedanken Riss. Sofort Blickte sie in Sasukes Pechschwarzen Augen. Mit einer leichten Kopfbewegung deutete er auf eine Nebentür hin, diese scheinbar ins innere des Komplexes führen sollte. Sakura Gehorchte und folgte Stumm dem großen Mann.
 

Ihre Augen weitete sich als sie das glänzende und Hoch Moderne Anwesen besah. Die Tür die sie vor wenigen Sekunden betrat, brachte Sasuke und Sakura in einen kleinen Flur der mit einem Fahrstuhl Geschmückt war. Es dauerte nicht lange als der Fahrstuhl nach 2 Sekunden sein Ziel erreichte und die Goldene Tür sich Automatisch öffnete. Sofort erstrahlte ein großer Heller Saal das Eigentum vom schwarzhaarigen. Die Wände waren alle Weiß und wurden durch die Übertriebenen Deckenleuchten erhellt sodass der Raum noch üppiger wirkte als er bereits war. Lange blieb Sakura aber keine Zeit, denn Sasuke forderte sie bereits wieder dazu auf ihn zu folgen. Zwei Flügeltüren in dessen links und rechts zwei Fächer eingeritzt waren und durch den Braunen Lack glänzten, wurden geöffnet und brachten die Studentin in das Esszimmer. Sie schluckte schwer als sie den länglichen Tisch gedeckt mit allerlei Köstlichkeiten entdeckte. Einige Kerzen in der Mitte stimmten die ruhige Atmosphäre ab. „Deine Sachen wurden dir bereits auf dein Zimmer gebracht“ begann er Fest aber ruhig und drehte sich zu ihr herum. Er beobachtete sie einen Moment lang, denn scheinbar war sie selbst noch in ihrer eigenen Welt, beflügelt von Luxus der ihr immer vergönnt war. „Wann hast du ?...“. Der Mann hob eine Braue und schwieg wieder. Sakura strafte sich innerlich bereits mit der Frage, denn sein schweigen verriet das er sich keinerlei Mühe gab ihren Einzug irgendwie in irgendeiner Form auch noch Willkommen zu heißen, stattdessen beauftragte er einfach eine seiner Arbeitnehmern das ganze her zuliefern und zu dekorieren. Der Stuhl wurde vom Uchiha zurückgeschoben sodass Sakura sich setzen konnte. Wie es der Norm entsprach, gab sie sich hin und ruhte nun auf einen der Stühle die ihm gegenüber standen. Ihr Blick senkte sich auf den Teller vor ihr auf dessen ein kleiner Umschlag vorzufinden war. Gar den Kopf zu heben oder Fragen zustellen wagte sie nicht, vor allem nicht nach dem Gespräch im Auto. Sie spürte wie die Onyx Farbenden Augen sich in ihr innerstes durchbohrten um erneut seine Macht zu demonstrieren. Er hingegen genoss seinen Posten und beobachtete das hübsche Geschöpf ihm Gegenüber. Wie unschuldig und demütig sie dort saß und ihre Hände steif und ängstlich in ihrem Schoß niederlegte um dabei ihre Weiblichen Rundungen fast schon zu erdrücken. Ihre langen schwungvoll gewellten Rosa Haare wurden durch ihre zierlichen Schultern nach hinten gehalten. Lediglich vereinzelte Strähnen baumelten nach vorne und verdeckten die glänzenden grünen Augen und die vollen Rosa Lippen der Frau. Er sog wirklich jedes kleinste Detail in sich ein und malte sich bereits jede derart schmutzige Szenarie aus die ihr innerstes Zerstören würde.
 

„Du kannst ihn öffnen“ Befahl Sasuke und lehnte sich gelassen zurück. Während sie fast schon überrascht auf schrak und tat was er befahl, redete er unverblümt weiter, griff nach eine der Wein Flaschen und öffnete das Rote Gesöff um erst ihr und dann sich selber etwas einzuschenken. „Du wirst sie für deine Einkäufe benötigen. Etwas Taschengeld das dir zusteht um dich angemessen einkleiden zu können.“ Sie hob eine Braue und starte auf die Goldene Karte die sie fest in ihren Fingern hielt. „Ehm....einkleiden?“ Der Mann grinste schamlos bei ihrer Ahnungslosigkeit. „ Falls es dir entgangen sein sollte, als Leiter der Mächtigsten Firma habe ich sowohl Verpflichtungen innerhalb als auch außerhalb auszuführen. Ob Meeting, Geschäftsessen, Werbungen für unsere Produkte oder Veranstaltungen und Feste um weiterhin den Kontakt zu halten und neue zu Knüpfen. Das ganze ist kein Kinderspiel. Du wirst mich natürlich als meine Vorbildliche Verlobte begleiten, dich mir Anpassen und ebenfalls lächeln und Kontakte hegen um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.“ Ihre smaragdgrünen Augen sahen in die von Sasuke und sie musste sich eingestehen das der Gedanke ihn öffentlich überall zu begleiten sie durchaus einschüchterte. Sie nickte vorsichtig. „Ich werde meine Aufgaben erfüllen wie du es dir wünscht, doch danach sind wir quitt. Ein Jahr und keinen Tag länger. Danach lässt du mich in ruhe“ . Sasuke grinste überlegen.“ Die Art wie alles Enden wird, entscheidet sich bei dem was du daraus machst. Bis dahin, gibt es keine Versprechungen außer diese die im Vertrag verankert sind....verstanden?“ Sasuke ließ sich nicht so leicht von ihr herumkommandieren, denn dafür hatte sie keine Stellung und auch nicht die Erlaubnis. „Nun iss, das essen hält nicht ewig warm“ Damit schwieg er und fing an erst ihr und anschließend sich selbst etwas zu servieren.
 

Das essen verlief schweigsam. Hin und wieder begegneten sich ihre Blicke, doch mehr war vorerst von keinen der beiden zu erwarten. Lediglich das Haus lebte auf und knackste an ein paar ecke und räumen durch das verarbeitete Holz welches überall als Zierde zu sehen war. Sakura unterbrach nach einer gefüllten Ewigkeit letzten Endes dann doch die Stille. „Sasuke...?“ Der Mann der ihr Gegenüber saß, sah sie schweigsam an. Sakura war der Blick höchst unangenehm, doch versuchte sie diesem stand zu halten. „...Das alles hier....ich meine....“ Der Uchiha hob eine Braue. Er arbeitete seid vielen Jahren mit den Unterschiedlichsten Menschen zusammen und konnte rein Psychologisch betrachtet bereits erahnen was nun kommen wird. „...wenn ich das sehe...bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Könnte ich dich trotz des Vertrages um einen gefallen Bitten?“ Der Mann schwieg weiterhin was für Sakura bedeutete das er wohl zuhören würde. „Lass mich irgendwo tätig werden...ein Minijob oder so, vielleicht bei dir in der Firma....ich will mein Studium selbst bezahlen und will auch etwas dazu beitragen...das letzte was ich will ist mich von dir aushalten zu lassen“. Der Uchiha legte sein Besteck beiseite und stand auf. „Nein“ Gab er kurz und knapp und mit einem verständlichen Unterton zu verstehen, auch wenn er zugeben musste das ihr Entschluss sich nicht komplett aushalten zulassen ihn durchaus überraschte. Das alles passte nicht mal Ansatzweise zu dem was er Gerüchte zufolge aufschnappte. Verfolgte sie vielleicht ihren ganz eigenen Plan? „Ich verdiene genug. Mehr als ich jemals ausgeben könnte. wenn die Presse mitbekommt das meine Verlobte auch nur irgendeine Tätigkeit nachgeht würden nur unnütze Gerüchte aufkommen. In meiner Branche gehört es sich nicht das die Frau arbeitet.“ Erschrocken darüber fing Sakura den Blick des jungen Mannes ein und stand ebenfalls Enttäuscht auf. Sie bereute es zu glauben das Sasuke auch nur eine ihrer Bitten nachkommen würde und ohrfeigte sich selbst das ganze überhaupt zum Thema gebracht zu haben. „Folge mir. Ich zeige dir dein Zimmer“ gab er zu verstehen und lief zum Treppenabsatz ohne Sakura überhaupt noch einmal die Chance zu geben, sich zu verteidigen. Die Studentin folgte ihm letztlich und freute sich bereits das der Tag schon bald sein ende finden wird.
 

Während sie die Treppen rauf ging, besah sie sich die einzelnen Fotos an den Wänden. Dabei fiel ihr auf das Sasuke mit jeder einzelnen Person aus seiner Familie zusehen war, doch ein komplettes Familienfoto suchte sie vergeblich. Doch Warum?
 

An eine der Türen blieb er stehen und öffnete diese um ihr Einlass zu gewähren. Sakura trat ein und sah in den hellen und gemütlichen Raum. "Das ist dein Zimmer. Du kannst hier drin machen was du willst. Es wird ab sofort dein Reich sein“ erklärte er direkt und beobachtete ihren Gang durch den Raum. Die Haruno sog jedes kleine Detail in sich ein und fand hin und wieder einige neue aber auch vertraute Gegenstände aus ihrer Wohnung wieder. Die Wände waren mit einem zarten Mint grün gestrichen, was ihr etwas Heimisches einbrachte, denn der Rest war eher schlicht in einem Weißton gehalten. Am Ende des Rundganges und einen schnellen Blick in ihr eigenes angrenzendes Bad, blieb sie letztlich bei Sasuke wieder stehen. „Danke.....es ist sehr Gemütlich.“ erwiderte sie leise. „Hn“. Für einen Moment lang schien der Raum sich mit der wärme beider zu vermischen. Jeder Verlor sich für einen Bruchteil einer Sekunde in die Augen des jeweils anderen. Der Glanz aus Wut, Trauer, Verletzlichkeit und Sehnsucht verzauberte diesen kurzen Moment in die Vergangenheit zurückblicken zu können und sie in dem glauben zu lassen das all das mit mehr als nur Macht hätte erreicht werden können. Vielleicht ein kleineres Haus, vielleicht nur 2 Autos der Mittelklasse, vielleicht nur 6 räume statt 20 aber es wäre für beide in Ordnung gewesen solange sie den jeweils anderen gehabt hätten. Der Schwarzhaarige fasste sich zuerst wieder in die Brutale Realität aus Intrigen und Hass und beendete den Moment mit seiner gewohnten Kühle und seinem Desinteresse an ihr und ihrer Gegenwart. "Ich bin morgen früh nicht da. Erst ab Mittag. Du kannst dir das ganze Haus angucken. Es steht dir offen." Er wendete sich ohne eines Blickes zu würdigen ab und machte sich dazu auf den Raum zu verlassen. Mit einem „Warte Sasuke“ stoppte sie ihn noch rechtzeitig. Schweigend sah sie zu ihm rauf da er doch recht Groß war. „Ich....ehm“ Was sollte sie sagen? Die Haruno hatte ihn einfach so aufgehalten ohne überhaupt zu wissen was sie zu sagen hatte. Der Grund dafür, ihn lediglich noch einmal in sein makelloses Gesicht sehen zu dürfen, erschien ihr fast schon Banal und Kindisch. „...Schlaf Gut..“ erwiderte sie heißer. Mit einem Nicken verschwand er Schluss endlich dann doch und ließ hinter sich die Tür zufallen. Schlau wurde sie aus dem schwarzhaarigen nicht. Vor einigen Tagen als sie sich das erste mal vor der Bar begegnet waren, spürte sie zum ersten mal seit langem seine Zuneigung. Im Büro war er offen und nahm kein Blatt vor dem Mund und hier? Hier war er verschlossen und durchbohrte sie regelrecht mit seinen Kalten Blicken schüchterte sie mit seinem Ernstem Tonfall ein. Dann dieser kurze Augenblick der Wärme? Doch bei allem was er tat blieb sein Blick gleich. Sakura verglich es mit einem Safe der nur durch die Kombination von aber hunderten Zahlen geknackt werden konnte. Doch versucht man nur einmal diesen Code zu knacken stößt man auf nichts anderes als Widerstand. Um es deutlich zu machen, es war unlösbar und zwecklos.
 

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Der Mann fuhr sich derweil vor der Tür gestresst durchs Gesicht und bereute es ihr überhaupt Einblick in sein inneres gewährt zu haben. Zukünftig müsste er sich besser in Griff haben müssen um ihr das Leben hier bei ihm nicht allzu Angenehm zu gestalten.

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Sakura indessen zog sich um und starte noch gut eine Stunde mit Gemischten Gefühlen aus dem Fenster. Dieser Blick von ihm ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Um sich abzulenken konzentrierte sie sich auf die Aussicht die ihr noch übrig blieb. Von hier aus konnte sie im Mondschein den Umriss des Gartens wiedererkennen. Er sah sehr gepflegt aus. Blumen in unterschiedlichsten Farben und Arten zierten einen Teil des Weges der zu einem kleinen Springbrunnen führte der bei geöffneten Fenster zu hören war, wie er den Garten mit seinem plätschern in eine sanfte ruhe und Schläfrigkeit versetzte. Dahinter verbarg sich ein kleines Häuschen mit Terrasse und einem großzügigen Pool. Sie konnte sich durchaus Vorstellen das hier das Werk seiner Mutter zu sehen war. Wie es ihr wohl geht? Damals hatte sie sich sehr Gut mit Mikoto Verstanden, doch wie würde es jetzt nach allem was geschehen war werden? Ein kurzes auf plätzschern einer Tränen die auf dem Fensterbrett landete, veranlasste die Haruno dazu sich durch das Gesicht zu wischen. Sie fühlte sich unwohl in der Gegenwart des Mannes der hier gerade begann ihr ganzes Leben durcheinander und wohl möglich zerstören zu wollen. Wie sollte sie dieses Jahr nur überstehen? Kann sie ihn überhaupt noch zu einem halbwegs herzlichen Menschen Formen? Mit einem weinenden und lachendem Auge ging sie schließlich ins Bett und schloss ihre Augen. Es dauerte die halbe Nacht lang bis sie endlich erschöpft vom weinen und schluchzen einschlief.
 

Am nächsten Morgen fiel es der Studentin schwer sich aufzuraffen. Das Bett war sehr bequem keine Frage, doch der gestrige Tag und das neue Umfeld hier machte der Frau zu schaffen. Mühselig setzte sie sich auf, streckte sich und schlürfte zum Bad um sich erst einmal eine ausgewogene Dusche zu gönnen. Das warme Wasser machte sie in der tat munterer und sie erhielt endlich die nötige Kraft um sich in ihrem neuen Kleiderschrank umzusehen. Er war Groß und geräumig und bot Platz für viel Kleidung und anderen Schnick schnack.
 

15 Minuten später verließ sie angezogen ihr Zimmer. Sasuke würde wahrscheinlich längst in der Firma sein. Ein Grund sich endlich in aller Ruhe im Haus umsehen zu können. Zum Glück waren Semesterferien und musste sich somit nicht den Fragen ihrer Besten Freundin oder den Blicken anderer stellen. Natürlich entgingen der rosa haarigen nicht die Nachrichten die ihre Blonde Freundin zu genüge hinterließ. Mit einem „Alles ist Gut, Ich bin Glücklich“ und „wir reden später“ beruhigte sie Ino zumindest für das Wochenende über. Doch die Angst blieb dennoch. Angst das sie nun Schritt für Tritt beobachtet und ausgefragt werden würde, sowohl von den Paparazzi als auch ihren Mitstudenten. Schon jetzt bekam sie eine Gänsehaut wenn sie an die Blicke der Frauen dachte die sie am liebsten zerreißen würden. Darüber müsste sie mit Sasuke reden. Beide mussten lernen sich abzusprechen, was auch bedeutete, Dinge aus dem Leben des jeweils anderen Preis geben zu müssen, schließlich hielt eine Story nur soweit stand wie sie Identisch und sich mit dem jeweils anderen Harmonierten.
 

Sakura war nach gefühlten 2 Stunden endlich fertig mit dem Rundgang. Vor dem Mittag entschloss die angehende Ärztin zu kochen um wenigstens irgendetwas zu tun zu haben wenn sie sich schon nicht aus dem Haus traute. Dabei achtete sie darauf das es Sasukes Geschmack traf um ihm vielleicht so einen Stück näher zu kommen um sich wenigstens hier Privat versöhnen zu können. Das letzte was sie wollte war Dauerstreit und einen Mann der Emotionen und Gefühle nicht einmal definieren konnte.
 

Stundenlanges warten und drei Tassen Kaffee später gab sie auf und Blickte Enttäuscht auf die Uhr. Es war bereits nach 4 und das essen konnte sie kalt und unberührt in den Müll werfen. Soviel zum Thema er käme Mittag nachhause. Sauer verließ sie die offene Küche und Entschied sich ihren Frust aus der Seele zu schwimmen. Es Überraschte sie nicht das er auch das besaß. Die Panoramafenster der Halle gaben freie Sicht nach draußen, was das ganze gemütlich wirken ließ. Das Dach konnte man scheinbar bei schönem Wetter öffnen, doch blieb es bei ihr zu, die Sonne ging ohnehin langsam unter. Sie schnappte sich ihren Bikini zog sich um und sprang in das Lauwarme Wasser um dort ihre Bahnen zu schwimmen. Alle Gedanken die ihr bis dahin durch den Kopf schwirrten ließ sie einfach hinter sich und genoss das hier und jetzt. Nach einer ganzen Weile Bemerkte Sakura die Dämmerung draußen, weshalb sie zum Rand des Beckens schwamm um sich dort kurz auszuruhen. Angenehm schwappte das Wasser immer wieder gegen ihren Rücken und lösten somit den Rest ihrer Verspannungen die sich durch den Druck von Sasuke und der Außenwelt bildeten. Ein Lichtstrahl durchflutete kurzzeitig die Halle und beendete den Stillen Moment. Ein Zeichen das der Uchiha wohl sein Auto in die Garage parkte. Kurzerhand kletterte Sakura aus dem Becken, griff nach dem Handtuch und wickelte es um ihren zierlichen Körper. Schnell noch rang sie die nassen Haare aus und lief die Treppen rauf, wo die Tür bereits ins Schloss fiel.
 

Als die Haruno oben ankam, beobachtete sie ihn gerade wie er die Schuhe auszog. „Willkommen zurück Sasuke“ gab sie freundlich zu ohne auch nur einen winzigen Anhaltspunkt der Enttäuschung Preis zugeben. Er schien gestresst zu sein, doch darauf konnte sie nun wirklich keine Rücksicht mehr nehmen. Es wurde Zeit das sie endlich ihren Tagesablauf planen und endlich vernünftig miteinander reden. „Sasuke....Wir müssen reden“ Der Mann Blickte das erste mal auf. Er gab keine seiner Gedanken Preis doch auch in ihm wütete ein Sturm. Der Antlitz einer nassen, Halbnackten Haruno vor ihm, erschien ihm bei weitem mehr auszumachen als er Vorgab.

A successful day

„Präsentieren Sie mir eine bessere Qualität und sprechen Sie mit meiner Sekretärin über einen neuen Termin“ Der Geschäftsmann lehnte sich zurück und besah seinen Kunden mit einem Monotonen Blick der nicht viel Preisgab außer die Tatsache das er keineswegs zufrieden mit dem war was ihm hier Geboten wurde. „Glauben sie Ernsthaft ich gebe mich mit einem solch schlechten Produkt zufrieden?“. Ein schlaksiger großer Mann richtete Nervös seine Brille und versuchte den Uchiha sein selbst Erstelltes Produkt in irgendeiner weise Interessant wirken zu lassen. „Diese Mängel beruhen auf winzige Herstellungsfehler die....“ „..In meiner Firma dulde ich keine Fehler. Weder von ihnen noch ihren Mitarbeitern. Wenn sie vorhaben einem Uchiha etwas andrehen zu wollen dann ist es Perfekt und keine Minderwertige Ware. Sicher könnte ich selbst ihren Scheiß zu Geld machen, doch ich Lebe von einer Makellosen Industrie. So etwas da.....ruiniert nur mein Geschäft“ Sasuke schnitt dem Mann unwiderruflich das Wort ab und duldete keine Widerreden. Seine Vorlaute Stimme brachte den Herren vor ihm zum schweigen. Damit war das Thema für ihn beendet. „Verstanden Sir....Schönen Tag noch“. Sasuke schloss für einen Moment lang die Augen als er die Tür ins schloss fallen hörte und seufzte genervt von der Inkompetenz einiger Menschen, die glauben als Neueinsteiger sofort etwas auf die Beine stellen zu können von dem Sasuke begeistert sein würde. Dies war nun schon der 6 Kunde heute, wobei einer davon tatsächlich einen Deal mit dem Spross vereinbaren konnte. Sasuke war sehr Anspruchsvoll, nur wenige hatten bisher die Möglichkeit als Einsteiger auch genau seinen Geschmack zu treffen. Dabei waren seine Ansprüche recht simple wie er fand. Eine Perfekte Qualität mit einem Produkt das die Welt so noch nie gesehen hat.
 

Die Tür zum Büro des Mannes klopfte. Ohne auf eine Antwort zu warten lugte vorsichtig ein verwirrter Blondschopf hinein. „Kann ich reinkommen ohne das du mich mit deinem Desinteresse bestrafst?“. Der schwarzhaarige sah auf und machte mit einer Handbewegung deutlich, das Naruto eintreten durfte ohne auf Gegenwind zu stoßen. „Noch ein Kunde?“. Mit einem Kopfschütteln konnte Naruto seinen Besten Freund zufrieden Stimmen, doch gestresst sah Sasuke dennoch aus. „Nicht dein Tag heute was? „ Naruto schmiss sich in den bequemen Sessel und legte seine Beine nach oben um sich eine Pause zu gönnen. „Nimm dir doch Urlaub?“ „tz....Um euch Stümper meine Arbeit Erledigen zu lassen, vergiss es“. Naruto lachte auf. Er kannte Sasuke zu Gut um zu wissen das Sasukes Worte natürlich nicht Ernst gemeint waren. Der Uchiha wusste die Arbeit seiner Kollegen, Freunde und Familie zu schätzen immerhin hatte er hier ein Perfektes Team das alle seine Anforderungen mit Perfektion erfüllte. „Wie geht es Sakura? Hat sie die erste Nacht bei dir gut überstanden oder hast du sie bereits mit deinem extravaganten Charme vertrieben?“ Sasuke wanderte mit einem kurzen definierten Blick der soviel hieß wie „Halt den Mund“ zum Blondschopf, ehe er aufstand und seinen Aktenkoffer zusammen packte. „Geht dich nichts an“ „Also kurz zusammengefasst, ihr habt euch nicht einmal zusammen getan und euch ausgesprochen“ „Tz“ Naruto seufzte. Er Verstand einfach nicht warum sein Bester Freund sie nicht auf das Vergangene Ansprach. „Frage sie doch einfach...oder hast du schiss das der Grund eurer Trennung gerechtfertigt war und deine Rache somit hinfällig wäre?“ „Rede keinen Scheiß Baka.....Ich habe einen Plan, alles andere ist mir Egal.“ Sasuke durchbohrte Naruto mit einem Finsteren Blick bei diesem der Uzumaki unwillkürlich das Bedürfnis verspürte aufzustehen um der Eiszeit noch rechtzeitig entkommen zu können. Da hatte er seinen Freund an einem Wunden Punkt erreicht bei dem es besser war lieber nicht weiter darauf herum zu sticheln. Die Hände vor seinem Gesicht schützend versuchte er sich irgendwie zu retten. „Schon Gut schon Gut Sasuke. Lass uns morgen mal wieder ein Bier zusammen trinken gehen, vielleicht heitert dich ein Männerabend auf“ „Hn“. Mehr hatte der schwarzhaarige nicht zu sagen. Er schloss die Knöpfe seines Anzuges wieder, griff nach seinem Koffer und lief in Richtung Ausgang. Er hatte einen stressigen Tag...mal wieder und sein Bester Freund hatte nichts besseres Zutun als seinen persönlichen Kummerkasten zu spielen. Doch ohne Sasuke Uchiha. Er kam auch gut mit sich selber klar.
 

Er nahm den nächsten Aufzug nach unten und starte gelegentlich auf seine Uhr. Zwischenzeitlich waren da noch ein paar Anrufe die er erledigen konnte bis der Aufzug sein Ziel erreichte. Der Rest des Weges führte ihn zu seinem Wagen den er mit einem kurzen Knopfdruck seines Schlüssels auf piepen ließ und öffnete. Sasuke stieg ein, stellte den Koffer neben sich ab und startete den Motor. Natürlich erwischte Sasuke den Feierabend verkehr, weshalb er genervt anhielt und dem Stau entgegen sah. Das Display seines Handys zeigte eine Nummer an bei der er sofort ran ging. „Gib mir 10 Minuten“ Antwortete er gestresst, während die andere Stimme schwieg und wieder auflegte. „Verdammt“ Er schlug mit der Flachen Hand auf die Hupe um den anderen etwas Druck zu machen, doch Fehlanzeige. Niemand fühlte sich für seinen vollen Termin Kalender verantwortlich.
 

Letzten Endes wählte Sasuke den umständlichen weg und kam mit leichter Verzögerung an einem alten Industrie Gebiet an. Sein Wagen hielt entgegengesetzt neben ein anderes schwarzes Auto welches nicht ganz so Hochwertig ausgestattet war. Der Fahrer neben ihn ließ die Scheiben seines Wagens runter und begutachtete wie immer das Gefährt des Uchihas. Er pfiff kurz Begeistert und grinste. „Du übertriffst dich immer wieder selber was Uchiha“ „Hast du was dabei“ erwiderte Sasuke ruhig und sah den Mann mit den vielen Piercings im Gesicht an. Der Unbekannte rümpfte die Nase und grinste amüsiert. „Oh man“ er grinste und drückte kurzzeitig seinen Daumen und Zeigefinger gegen seine Augen. „Soll ich dir mal was sagen Uchiha“ Sasuke schwieg weiterhin und ließ sich auf keine Unterhaltung ein. „Du siehst so was von im Arsch aus.“ Er lachte. Seine dunklen Augenringe verrieten das er nicht mehr ganz auf der Höhe war und bereits einiges eingenommen hatte. Doch er war klar bei verstand. Er galt unter den größten Dealern und somit auch zu den Gefährlichsten. Schon seit einigen Jahren Betrieb er mit Sasuke ein kleines Geschäft wovon niemand etwas wusste oder ahnt. Während der Uchiha dem Mann Finanziell aushalf bekam er im Gegenzug alle möglichen Drogen von ihm die er braucht. „Gib mir meine Lieferung“ gab Sasuke bissig zurück und sah den Rotschopf drohend an. Sein Gegenüber nahm es locker und lehnte seine Hand mit der ergriffenen Zigarette an die er genüsslich zog heraus. Er genoss diesen kurzen Moment der Unsicherheit des Jungen Firmenchefs und pustete eilig seinen Rauch in das gepflegte Auto. „Weist du Sasuke.....Ich würde mit dir nicht mal tauschen wenn du deinen Gewinn aus der Firma verdreifachen würdest. Sieh dich mal an hnh....“ Der Mann machte eine beschwichtige Handbewegung und redete weiter „....jeden Tag diesen Anzug, ein Haufen Idioten um dich herum die dir ihre halbe Lebensgeschichte erzählen und glauben sie würden dich kennen. Neuerdings scheinst du auch noch eine Verlobte zu haben die zuhause auf deine kleinen Schäfchen aufpasst und das Haus hütet. Keine Lust mehr auf die Frauenwelt? Oder warum bist du neuerdings so ein Langweiler geworden?“ Die Zeitung die der Unbekannte rausholte wedelte durch den leichten Windschlag hin und her. Der Uchiha wurde ungeduldig, lehnte sich aus dem Fenster und schlug dem Mann die Zeitung aus der Hand die er ihn noch vor Sekunden präsentierte. „Gib mir das Zeug“ Der Unbekannte ließ alle Mienen aus seinem Gesicht fallen und sah den schwarzhaarigen Ernst an. „Du willst mir Befehle geben? Mir?“ „grr. Wir hatten einen Deal. Halte dich daran oder ich ziehe mich aus dem Geschäft zurück. Meine Geldquelle ist das einzige was dich noch hier hält, ohne wärst du längst im Knast“ Während beide Kontrahenten sich gegenseitig ausspielten, klappte Sasuke bereits leise sein Schubfach auf und legte seine große Hand Besitzergreifend um das schwere Gehäuse einer Waffe. Die Stimmung war angespannt, bei beiden. Die Waffe schob sich bereits auf Sasukes Oberschenkel immer schneller um sich rechtzeitig verteidigen zu können. Gerade wollte er das ganze beenden, drückte bereits den Griff zurück und entsicherte sie, als er in seiner Bewegung inne hielt. Sein Gegenüber lachte Herzhaft auf. Sasuke hingegen blieb emotionslos und zeigte keine Regung. „Bleib locker Mann. Du weist doch wir sind Kumpels“ Der rothaarige klopfte ihm Freundschaftlich auf die Schulter und zückte einen kleinen Beutel deren Inhalt für den Uchiha von Interesse war. Heimlich ohne sich auch nur das kleinste Fehlverhalten anmerken zu lassen, lies Sasuke die Waffe verschwinden und griff nach dem Beutel. Kurz vergewisserte er sich das der Inhalt tatsächlich in dem Beutel zu finden war, bevor er diesen wieder zusammen rollte und unter dem Beifahrersitz versteckte, als wäre nichts gewesen. „Nächste Woche gleiche Zeit“ „Na ich hoffe doch auf deine Pünktlichkeit Uchiha. Du bist zwar mein Partner und hast einiges zu tun doch das entschuldigt nicht dein Zu spätes antreffen“ Sasuke lies die Scheibe hochfahren und fuhr davon. Der Unbekannte Blickte ihm nach, bis er aus seinem Umfeld verschwunden war. Anschließend zückte er sein Handy und wählte eine Nummer. „Ja.....Wir müssen reden“
 

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Sasuke parkte seinen Wagen in die Garage. Übermüdet von den letzten Tagen in denen er wenig Schlaf bekam, fuhr er sich kurz mit der Flachen Hand durch sein Gesicht, nahm zum Schluss noch seine Sachen und lief in Richtung Eingangstür seines Anwesens. Für einen kurzen Moment überraschte ihn das Licht welches im Gebäude zusehen war, bis ihm wieder einfiel das auf ihn eine ganz bestimmte Person wartete. Als er eintrat und die Tür hinter sich zu fallen ließ, legte er alles beiseite und öffnete die schnüren seiner Schuhe um sie sich auszuziehen. Ein bekannter Geruch aus Kirschblüten bereitete sich um ihn aus bis eine zierliche und ruhige Stimme an seinem Ohr drang. Sie wollte reden!

Der Mann löste die Krawatte seines Anzugs und gab mit einem „Hn“ zu verstehen das er ihre Worte zumindest wahrgenommen hat. Sein Blick wanderte von ihren Augen ab und musterte das Geschöpf welches Halbnackt und leicht durchnässt vor ihm stand und fast schon schützend ihre kleinen Finger um das Handtuch krallte. „Das hat bis morgen Zeit“ Die Frau rümpfte mit der Nase und sah ihn Ernst an. „Nein Sasuke, wir müssen jetzt reden“ „Ich habe keine Zeit zu reden, ruf deine Freundinnen an wenn du Probleme hast“ Verletzt trat sie einen Schritt zur Seite als Sasuke schweigend und genervt an ihr vorbei lief. „....Und zieh dir was an“ Gab er so Beiläufig und trocken von sich wie er nur konnte. Sie sollte sich nicht einbilden das ihr Anblick etwas in den Uchiha auslösen könnte.
 

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Sakura sah dem Mann schweigend nach und fühlte sich zutiefst verletzt. Wie sollte sie seine Launen nur einen Tag länger ertragen? Warum konnte er sie nicht wenigstens für einen Moment lang Behandeln, als würden sie in einer normalen Wohngemeinschaft sein. Ein Gespräch unter zwei Erwachsenen Menschen, oder war das Zuviel verlangt?. Enttäuscht zog sich die Studentin vorerst zurück um sich umzuziehen.
 

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Sasuke indes, legte die unbequeme Kleidung ab und gönnte sich eine kalte Dusche. Das Wasser verfing sich in seinen Haaren und massierten seinen Angespannten Körper. Vielleicht hatte Naruto Recht gehabt. Vielleicht brauchte der Uchiha wirklich einfach mal Urlaub. Nein! nicht jetzt. Nicht wo so vieles in seinem Leben ungeöffnet blieb. Jetzt wo er einen Plan hatte, musste er diesen erfüllen. Die Ersten Events standen an und er hatte endlich die Gelegenheit Sakura der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Menschen würden ihn anders wahrnehmen und sich keineswegs mehr einbilden das er nur zum Spaß auf dem Posten des Chefsessels sitzt.
 

Sasuke drehte den Griff des Wasserhahnes zu und zückte sich ein Handtuch um es sich um die Hüfte zu legen. Es dauerte nicht lange als er sich ein deutlich bequemeres Outfit anzog. Munter und hungrig, griff er zur Tüte, holte den Inhalt raus und machte sich eine besondere Kippe zurecht. Anschließend würde er wohl doch das Gespräch mit der Haruno suchen müssen. Wenn sie beide Professionell sein wollen mussten sie sich absprechen. Da er nun deutlich bessere Laune hatte als noch vor wenigen Minuten, entschied er sich, zurück ins Wohnzimmer zu gehen wo bereits eine angekleidete Frau auf der Couch saß und sich vom Kamin wärmen ließ. Dieser viel zu lange Pulli bedeckte nur die Hälfte ihrer schlanken Oberschenkel und gaben dem Uchiha zumindest einen Teil ihrer Schönheit Preis. Ihr Erscheinungsbild hatte sich in den letzten Jahre kaum verändert. Sie war Erwachsener und Fraulicher keine Frage doch diese Vertrautheit in der er sich schon damals gerne befand kehrte tatsächlich zurück. Resigniert schüttelte er den Kopf als er merkte das er wieder einmal drohte abzudriften. Stattdessen legte er sich seine Zigarette zwischen seinen Lippen, lief zur Tür und öffnete diese um sich am Geländer seiner Terrasse zu lehnen und die Zigarette anzuzünden. Genüsslich sog er die betäubende Wirkung ein, behielt sie einen kurzen Moment lang in seiner Lunge und pustete sie anschließend zurück ins Freie wo der Wind den Geruch bereits wegtrug. Im Hintergrund spürte er das vorsichtige herantasten der jungen Frau die Mit Barfuß und auf Zehenspitzen herantrat und sich neben ihn am Geländer Anlehnte. „Über was wolltest du reden“ Begann er ruhig um die angenehme Stille nicht zu zerstören. Sakura seufzte und sah ihn an. Sein Verhalten überforderte die Hübsche Frau und so wusste sie einfach nicht mit ihm umzugehen. „Wir sollten uns langsam absprechen. Ich möchte nichts falsches sagen und schuld daran sein das uns niemand diese Story abnimmt.“ Der Man zog erneut an seiner Kippe und wendete sein Augenmerk in ihre Richtung. „Erzähl ihnen die Wahrheit“ „Eh....die Wahrheit?“ „hn....Ist das ein Problem für dich“ gab er zurück und wartete auf ihre Gegenreaktion. Sakura sah ihn wehleidig an und wendete ihren Blick von ihm ab. „Hn....Natürlich ist es ein Problem, schließlich hast du selbst mir, nie deine Beweggründe für dein Verhalten erklärt.....Hast dich aus dem Staub gemacht und dich vom Hyuga Vögeln lassen“ Diese Worte kamen so Ruhig und doch mit einer Inbrunst aus ihm heraus das Sakura eine Gänsehaut verspürte. Geschockt betrachtete sie den großen Muskulösen Mann neben ihr der an seiner Zigarette zog die so wie sie es sah nicht einfach nur Tabak enthielt. Der Süßliche Geruch der sich um beide herum ausbreitete bestätigte ihre Vermutung das es Marihuana war das er da rauchte. War er deshalb so ruhig und Gleichgültig? Diese Verspannungen die er vorhin mit nachhause brachte waren jedenfalls weg. „Ich habe nicht...“ „Nein?....Also habt ihr nur Händchen gehalten wie es zwei 17 Jährige nun einmal tun?“ Sakura schluckte schwer. Auf ein solches Verhör war sie nicht Vorbereitet. „Sasuke, so war es nicht“ Der Mann sah ihr Ausdruckslos entgegen, packte überrascht ihr Handgelenk und drückte sie gegen die nächste Wand die vorzufinden war. Perplex sah sie in die Onyx Farbenden Augen und erkannte die Wut und Enttäuschung die sich in ihnen versteckte. Seine Griffe die sich um beide Handgelenke legten und diese gegen die Wand drückten, machten es unmöglich sich zu bewegen. Ein letztes mal zog er an sein Gras welches er mit seinen Lippen gepresst zusammenhielt und ließ den Stängel achtlos auf den Boden fallen, trat drauf und pustete den Qualm in das Gesicht der Studentin, diese sofort anfing zu hustet. „Sa-su“ Er grinste höhnisch und musterte ihre Anzügliche Erscheinung. „Eigentlich ist es mir Scheißegal warum du dich Verpisst hast. Fakt ist, du bist Abgehauen weil du scharf auf Kohle warst, die du bei mir scheinbar nicht gefunden hast weil ich mich gegen die Firma entschieden hatte. Ein Kluger Schachzug von dir, zum nächst besten abzuhauen. Eine Weile lang habe ich mich erkundigt wo du wohl stecken magst, bis ich dich gefunden habe. Du hast dich ins Ausland abgesetzt, deine Eltern bei der neuen Firmengründung geholfen die dort ziemlich großen Erfolg hatte und hast dich dort gleich mal an euren Konkurrenten herangemacht. Scheinbar habt ihr euch Gegenseitig Hoch geschlafen denn hättest du dich besser erkundigt wüsstest du das die Hyugas vorher ebenfalls Pleite waren. Doch vielleicht hast du sie ja bei deiner Ideenfindung geholfen?“ „Was...Ich weis nicht wovon du redest Sasuke“ Sakura sah geschockt in das Gesicht des amüsierten Mannes der sie immer noch mit einem höhnischen Blick betrachtete. „Nicht? Jedenfalls waren sie so Erfolgreich das sie sich eine zweit Firma hier aufgebaut haben, bis sie komplett nach Tokio zogen. Komischerweise nicht weit von unserer Firma. Kannst du das ganze erklären? Wie viel hattest du ihnen über uns erzählt um uns in den Ruin zu treiben? „ Fassungslos wusste die Frau keine Antwort auf das was Sasuke aufgeschnappt hatte. Doch wer dahintersteckte schon. „Das...“ Sie schluckte schwer, konnte seinem Blick nicht mehr standhalten und sah betrübt weg. „Du hast recht.....Genau so ist es passiert....und“ Sie schloss ihre Augen um sich zu beruhigen, bis ihr Blick sich wieder ihm zuwendete, doch dieses mal fester um seinen Stand zu halten. „....ich bereue nichts davon“ Er schwieg. Für einen kurzen Moment fühlte er sich geohrfeigt. Jahrelang glaubte er einem Gerücht hinterher zu jagen und wünschte sich endlich die Gewissheit von ihr, die Frau die er einmal alles schenkte was er jemals besaß. Doch wofür? Das er sich so hat täuschen lassen.
 

Sein Blick wurde bedrohlicher und der griff um ihre Handgelenke verfestigte sich. „Das ist nicht schlimm“ Sakuras Atmung wurde schwer als sich sein Gesicht ihres näherte. Sie roch seinen lieblichen Duft und spürte seine dunkle Atmosphäre die ihr einen Schauer einjagte. Seine Lippen berührten zart ihr Ohrläppchen. „Soll ich dir den Grund verraten?“ hauchte er ihr entgegen. Sie schloss ihre Augen und versuchte ihre Beine unter Kontrolle zu bringen die bereits unaufhörlich zitterten und drohten nachzugeben. Ihr Körper fühlte sich plötzlich so weich und schwach an, als stünde sie dem Augenblicklichen Tot gegenüber. „Sag mir, das ich es dir verraten soll“ Hauchte er ihr erneut entgegen und drückte seinen Gesamten Körper gegen ihren. Sein Knie presste sich zwischen ihre Beine sodass ihr ein erschrockener Laut über die Lippen fuhr den sie nicht kontrollieren konnte. Der Uchiha genoss diesen bittersüßen Klang aus Angst und Erregung der von ihrer Kehle wich um ihn Melodisch auf das kleine Spiel was eben erst begann vorzubereiten. Sein Knie welches sich leicht gegen ihre Mitte drückte wurde warm und entlockte ihr erneut ein heißeres keuchen. „Verrate es mir....Bitte“ Flehte sie ihn heißer und mit zittriger Stimme an. Der Mann grinste und fuhr mit seiner Nasenspitze die Konturen ihres Ohres hinab zu ihrem Hals wo er ihr die Worte hauchte, die mit einem bitteren Nachgeschmack eine kleine Vorahnung bescherte wie sie die nächsten Monate hier Leben würde. „Du gehörst nun mir..... Das Gute daran ist, das du nicht länger Hyugas kleine Hure sein wirst, sondern meine. Du wirst das tun was ich dir sage....Meine Befehle haben Höchste Priorität. Du bist meine Verlobte und wirst dich zukünftig um deinen Hart arbeitenden Mann kümmern..“ Er grinste vergnügt, und wendete seinen Blick wieder in ihre smaragdgrünen Augen die ihn ehrfürchtig betrachteten. „Was wirst du tun?“ Hauchte er ihr gespielt Fragend entgegen um es erneut aus ihrem Munde zu hören. Sakuras Atmung wurde schwer. Sie wusste wenn er jetzt den Griff um ihre Hände lösen würde, würde sie unausweichlich zu Boden sinken. Ihr Körper fühlte sich taub und leer an und seine Worte halten immer wieder in ihren Kopf und drückten ihr die Tränen in die Augen die sie sich mit mühe zurückhielt. „Du....bist mein Verlobter....und ich werde alles dafür tun damit es dir Gut geht“ Ihre brüchige Stimme brach ab und sie verschluckte sich an den fürchterlichen Druck in ihrer Lunge der sich mehr und mehr mit Luft füllte. „Damit scheinen wir uns ja einig zu sein....Ich danke dir für diese ausführliche Unterhaltung die du dir gewünscht hast. Ich hoffe du hast alle Antworten erhalten“ Die Frau nickte stumm und spürte wie der Griff um ihre Gelenke sich lockerte. Wie vermutet konnte sie ihren Beinen nicht standhalten und rutschte die Wand hinunter zu Boden wo sie wenigstens ein klein wenig Schutz fand.
 

Sasuke beobachtete das Schauspiel aus kleiner Distanz, wendete sich ab und ging zurück ins Anwesen wo er sofort die Küche zusteuerte um seinen aufsteigenden Hunger zu befriedigen. Er entdeckte den Auflauf den seine Verlobte für ihn zubereitet hatte, nahm sich einen Teller und bereitete sich etwas darauf um es sich in der Mikrowelle nachträglich warm zu machen. Als wäre nie etwas gewesen, wartete er auf das klingeln des Gerätes. Sein Zustand in dem er sich befand, ließ ihn die Zeit vergessen und so blickte er zufrieden auf das kleine Lämpchen der Mikrowelle. Hin und wieder trank er einen Schluck Wasser um das trockene Gefühl in seinem Mund zu lösen. Ein Erfolgreicher Tag wie er fand, mit kleinen Überraschungen.
 

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Sakura indes beobachtete seine Schritte. Als er aus ihrem Blickfeld verschwunden war, brach alles aus ihr heraus. Das rauschen des Springbrunnens wurde vom schluchzen übertönt. Die Junge Frau drückte sich gegen die Wand, umklammerte ihre Beine und legte ihren schweren Kopf darauf um ihren Körper zu beruhigen. So recht wollte es nicht funktionieren, verständlich bei dem was sie sich ergehen lassen musste. Sie war gefangen in einer Welt in der sie nie sein wollte. Gefangen in einem Plan nach dem anderen. Verwickelt in die Fäden einer Familie die nichts weiter anstrebten als Macht und Unterdrückung. Sakura befand sich mitten drin und wusste absolut nicht wie sie das alles hier überstehen sollte.

Mikoto Uchiha

Eine Frau Mittleren Alters stand Ruhig und Sorgenlos in der Küche, summte vor sich eines ihrer Lieblingslieder und bereitete Dabei das essen für ihre Gäste zu. Der Tag heute würde etwas ganz besonderes sein. Ein Tag den sie sich schon so lange herbeigesehnt hatte und doch nie zustande kam, weil kurzfristig dann doch immer etwas dazwischen kam. An ihr lag es nicht, denn die hübsche Frau hatte sich bereits seit vielen Jahren zur Ruhe gesetzt, allen voran weil ihre Söhne darauf bestanden haben. Sie sorgten sich stets um sie und taten alles damit es ihr Gut ging und es ihr an nichts fehlte. In den ersten Jahren nach dem Tot ihres geliebten Mannes und Vater ihrer zwei wunderbaren Kinder glaubte sie den halt unter ihren Füßen zu verlieren und kämpfte lange darum den Alltag irgendwie vermischt mit schmerz und dieser Leere in ihrem Herzen zu bestehen. Als ihr ältester Sohn vor 6 Jahren einen Autounfall erlitt, mit dessen Folgen er lange im Koma lag, began erneut eine schwere Zeit für Mikoto und Sasuke. Doch etwas ganz entscheidendes war anders als bei ihrem Mann dieser an den Folgen seiner langjährigen Krankheit letzten endes erlag und irgendwie auch erleichtert war, die schmerzen endlich hinter sich lassen zu können. Itachi hingegen kämpfte um sein Leben und wachte schlussendlich auch genau 4 Wochen später wieder auf. Von da an heilten seine Wunden schnell und er tat alles darum seiner Mutter zu zeigen das jeder Tag etwas Wertvolles war und es sich lohnte dafür zu kämpfen. Von da an begriff Mikoto das es falsch war sein Leben damit zu vergeuden in Selbstmitleid und Trauer zu verfallen. Die Zeit heilt wunden so glaubte sie und so war es auch. Natürlich dachte sie jeden Tag an Fugaku. Es verging keinen Tag an denen sie eine ihrer Lustigsten, schönsten, traurigsten oder Dramatischsten Momente die sie mit ihm erlebte in ihren Gedanken abspielte. Doch wusste sie auch das Fugaku nur das Beste für sie und ihre Kinder wollte und er Glücklich gewesen wäre sie so Sorgenfrei und Lebensfroh zu sehen. Als Itachi wieder genesen war, begann sie sich wieder um ihre Familie und Freunde zu kümmern. Mit letzteren verreiste sie viel und landete in vielen Kulturellen Länder um deren Traditionen und Gebräuche kennenzulernen. Die schönen Dinge der Welt was jeder Ort zu etwas ganz besonderen machte, allen voran, die Natur mit all ihren Gewalten und Ursprüngen.
 

Es klingelte und die Uchiha kehrte aus ihren Tagträumen zurück. Schnell noch drehte sie den Herd aus und holte den Auflauf mit einem Lauten „Einen Moment Bitte, ich komme gleich“ heraus. Die Eile war unbegründet, denn das Schloss der Eingangstür, klackte bereits auf und ein großer Mann trat in die Eingangshalle der großen Villa ein. „Keine Eile Mutter, ich habe mir bereits selbst die Tür aufgemacht“ Rief Itachi zurück, zog vorbildlich seine Schuhe im Flur aus und hing sein Jacket an die Gardarobe. Diese Villa war natürlich in den letzten Jahren viel zu groß für die Allein stehende Frau geworden, doch brachte sie es nicht übers Herz die Villa mit all den schönen Errinerungen zu verkaufen. Sasuke hätte es wohl ohnehin nicht zugelassen. Also klammerte sie sich an das große Haus fest und lebte lieber hier alleine als irgendwo anders.

Itachi betrat die Küche und stimmte in das herzliche lächeln seiner Mutter mit ein. Er schenkte ihr einen kleinen Kuss auf die Wange und beugte sich über die Töpfe. „Hm, was riecht hier so lecker“. Mikoto sah ihren Sohn mahnend an und wedelde tadelnd mit einem Finger vor das Gesicht ihres Ältesten. „Na na, mache dich lieber nützlich und decke den Tisch. Sasuke und dein Onkel können jeden Moment kommen“ „Soweit meine Informationen aktuell sind, wird Obito es wohl doch zum essen schaffen“ fügte Itachi hinzu und half seiner Mutter beim decken des tisches. „Um so besser...Mehr arbeit für dich“ kicherte die Frau überglücklich und reichte dem Spross die Teller.
 

Erneut klingelte es, doch dieses mal lief die Frau fest entschlossen mit eilen Schrittes zur Tür und öffnete diese. „Guten Abend Mikoto“ Der Ehrfürchtige Mann lächelte die bezaubernden Frau an, nahm ihre zierlichen weichen Hände in seine und schenkte ihr einen sanften Kuss auf diese. „Guten Abend Madara. Heute so förmlich“ strahlte sie und begrüßte ihn und Obito, dieser ebenfals lächelnd mit einer herzlichen Umarmung eintrat. „Tretet ein, das essen ist gleich fertig“ „Mikoto du übertriffst dich wieder selbst“ begann Madara und beobachtete die hübsche Frau in ihrem eleganten Gang. „Es riecht einfach köstlich Meine Liebe“. Mit einer beschwichtigenden Handbewegung kehrte sie zurück in die Küche. „ Für meine Familie nur das beste“ Erklärte sie mit einer leichten beschämtheit, über die vielen Komplimente die man ihr schenkte.
 

Die drei Männer setzten sich an den länglich gedeckten Tisch und sahen sich an. „Wo hast du deinen Bruder gelassen“ Frage Madara trocken. Obito indess, wusste bereits über die kleine provokation des ältesten Bescheid und hielt sich lieber komplett zurück in dem er die bereits auf den Tisch stehenden Flaschen began, zu öffnen. „Oh hier mein Lieber, damit geht es einfacher“ erklärte Mikoto an Obito gewand. Dieser nahm dankend den Flaschenzieher entgegen. „Mein Bruder ist alt Genug....ich glaube kaum das ich sein persönlicher Beschützer spielen muss. Wenn er Mutter etwas verspricht hält er sich dran“ Erwiederte Itachi Ernst und Blickte den Mann genauso provokant und mit einer Mischung aus Furcht und kälte an. Das Verhältnis zwischen ihnen war in den Jahren zerrütet, denn itachi misfiel nicht wie sehr der Mann sich dessen Sasukes verhalten, mit seinem einfluss beraubte um diesen in gewissen Entscheidungen zu lenken und zu manipulieren. „Hm....“ Gab er zu und wollte noch etwas erwiedern, als Mikoto ihnen bereits das wort nahm. „Bitte streitet nicht. Sasuke wird jeden Augenblick kommen“ erklärte sie freundlich und stellte das essen bereits fertig auf den Tisch. Kaum Ausgesprochen, klackte das Schloss zur Tür auf und wurde in der nächste Sekunde zugeworfen. „ Na seht ihr, da kommt er schon“. Sasuke trat ein und hob kurzzeitig als Zeichen der Begrüßung die Hand, bevor seine Mutter ihn bereits überrumpelte und fest in ihre Arme schloss. „Hallo Mutter“ gab er knapp zu, drückte sie ebenfalls sanft an sich und küsste sie hauchzart auf das schwarze glatte Haar. Die Frau verweilte eine weile in seinen Armen und genoss diese vertrautheit nach der sie sich so sehr sehnte. „Mein Lieber sohn, schön das du es geschafft hast“. Sasuke nickte und schaute in die Glücklichen augen seiner Mutter. „Du weist das du auf mich zählen kannst“ erklärte er. Zufrieden das nun alle beisammen waren, setzten sich beide Uchihas an den gedeckten Tisch hinzu und obito fing an, allen etwas von dem Hochwertigen Wein einzuschenken. „Ich habe extra eure Lieblingsspeisen zubereitet. Es ist so lange her, seitdem wir gemeinsam hier saßen. Ich hoffen ihr seid genauso froh wie ich“ begann die Witwe mit einer kurzen Ansprache. Alle Männer nickten leicht und gemeinsam stießen sie mit ihren Weingläsern an. Schweigen brach ein und lediglich das klirren des Besteckes auf Tellern war in dem Großen Essensaal zu hören.
 

„Wie war die Reise Mutter?“ Fragte Sasuke als erstes an ihr gewand. „Oh Ich kann euch sagen....Paris ist einfach wundervoll. Die Menschen waren so herzlich. Künstler aus aller Welt zeigten ihre Leidenschaft zur Natur. Und ihr Modestil...“ „Schon verstanden Mutter, ihr wart ausgiebig shoppen“ fügte Sasuke Frech hinzu und die Frau konnte nicht anders als peinlich berührt darüber zu lachen. „Durchschaut mein Sohn. Doch das essen war vorzüglich.“ Gab sie schnippisch entgegen. „Es freut uns das dir die Reise gefallen hat Mutter.“ erwiederte Itachi. Mikoto nickte und sah beide Augenzwinkernd an. „Also meine Lieben ich kann euch diese Stadt nur empfehlen.“ Die Männer wusste worauf sie hinaus wollte, schließlich war Paris, die Hauptstadt Frankreichs berühmt als die Liebesstadt der jungen Paare. „Wie geht es Sayuki mein Sohn?“ Sasuke hob eine Augenbraue und sah seinen Bruder verwirrt an. „Wer ist das?“ Fragte Sasuke sofort. Itachi wimmelte kurz ab. „Eine Kundin.....sie zeigte mir bereits die Promovideos vom neuen Sportwagen Keating TKU“. Sasuke mussterte das verhalten seines Älteren Bruders genau. „Warum weis ich nichts davon“ gab er kühl bei. Itachi sah ihn Ernst an. „Also Itachi....du darfst sie beim nächsten mal gerne mit her bringen. Sie war wirklich sehr nett“ Unterbrach Mikoto die kleine Meinungsverschiedenheit ihrer Kinder und wendete sich ganz und gar ihrem ältesten. „Danke Mutter, beim nächsten mal vielleicht“ Die Uchiha grinste glücklich, schließlich wünschte sich die Attraktive Frau endlich auch das ihre Kinder eine Frau finden mit denen sie ihre Leben bestreiten und eine Familie gründen können. Sasuke allerdings strafte seinen Bruder immer noch mit einem finsteren Blick. Vor einigen Jahren gab es nichts was zwischen den Beiden brüdern stand. Sie hielten zusammen und teilten sich jede noch so kleine Neuigkeit in ihrem Leben mit dem jeweils anderen. Doch seitdem Sasuke sich nach dem Tot ihres Vaters dazu entschied, Madara in die Ausbildung mit einzubinden, veränderte sich alles. Sasuke änderte seine Vorbildsfigur und nahm statt Itachi nur noch Madara war. Dieser Formte sich Sasuke zu einem Harten und ehrfürchtigen Geschäftsmann. Die Eskapaden in den letzten Jahren brachen auch die restlichen wenigen verbindungen zwischen den Brüdern und Itachi wendete sich nach und nach von Sasuke ab. Doch hielt er dennoch große Stücke auf Sasuke und versuchte ihn stets und ständig in die Richtige richtung zu lenken, bisher vergebens. „Wo hast du heute deine Liebreizende Verlobte gelassen.“ Began Madara und sah seinen Schützling Monoton an.

Mikoto befürchtete bereits das dieser Abend nun einen Wendepunkt erreichte diesen sie heute eigentlich vermeiden wollte. Natürlich hatte sie während ihrer Reise von den Neuigkeiten ihres Jüngsten erfahren, doch fand sie es Unhöfflich dieses Thema vor allen anderen zur Sprache zubringen. Eher hoffte sie auf eine passende Gelegenheit Sasuke im Verlaufe des Abends alleine unter vier augen auf dieses Thema ansprechen zu können.
 

Sasuke wendete seinen Blick von Itachi ab und richtete diesen nun an seinen Onkel. „Sie ist heute verhindert. Ihr Studium verlangt einiges ab“ „Soso und ich dachte schon du seist in irgendeiner Form wieder zur vernunft gekommen und hättest dich von deinen absurden Plänen verabschiedet.“ Fügte er ein. „Mein Privatleben geht dich nichts an verstanden“ Gab Sasuke bissig zu und funkelte ihn sauer an. „Scheinbar haben wir allen Grund dazu, uns einzumischen. Du hättest uns nach Rat fragen können um deine Eskapaden irgendwie reinzuwaschen, doch stattdessen gestattest du dieser ärmlichen Frau erneut, dein Leben zu zerstören.“ Ein lauter knall ertönte, als Sasuke seine geballte Faust wütend neben seinen Teller in den Hochwertigen Tisch schlug und Madara herrausfordernd besah. „Behalte deine Törichten Gedanken für dich und....“ „Sasuke! “ Mikoto sah ihren Sohn mit einem flehenden Blick an. Doch auch der ältere Mann erntete von ihr einen Masgebenden Blick. Sie duldete eine solch diskrete auseinandersetzung nicht am Tisch. Der schwarzhaarige verstand und stand wütend auf. „Der Abend ist beendet“ gab Sasuke ein, und wendete sich von der Familiensitzung ab. Stattdessen führte ihn sein weg in die Küche wo er den Kühlschrank ansteuerte um sich ein kühles Bier zu gönnen. Danach verschwand der Mann raus in den Garten um seine Wut unter kontrolle zu bekommen. „Möchte noch jemand etwas Wein haben“ Fragte Obito vorsichtig. Alle Blicke wanderten zu dem eingeschüchterten Mann, dieser schwer schlucken musste. Seuftzend stand Mikoto auf. „Bitte entschuldigt mich einen Moment....Ich möchte mit Sasuke reden“ Die Männer nickte ihr schweigend zu. Itachi sah seiner Mutter nach und schenkte seinem Onkel anschließend einen Ernsten Blick. Dieser grinste nur und erhob sein Glas. Einen Abend wie er ihn sich gewünscht hatte und worauf er siegessicher anstoßen wollte. „Auf Mikoto“. Itachi indess beobachtete den Ehrfürchtigen Mann wieder einmal und versuchte in irgendeiner Weise von seinen Plänen schlau zu werden. Itachi traute ihm nicht und nahm sich fest vor der Sache bald auf den Grund zu gehen um seinen Bruder vielleicht doch nocht irgendwie retten zu können.
 

Draußen war es bereits dunkel geworden, doch die Solarlampen, spendeten genügend Licht für den Mann der den Weg zu eine der Bänke im Garten aufsuchte. Er setzte sich, lehnte sich zurück und starte auf die kleine Statue, diese in der Mitte des gepflasterten Kreises stand und das Wasser immer wieder hinaus spüllte um es am Boden wieder aufzufangen. Mit einem klirren, öffnete Sasuke sein Bier und trank einen großen schluck daraus. Ein Geschmack den er jetzt brauchte um von der Angespannten situation im Haus abschalten zu können. Einige Minuten lang verhaarte der Mann in dieser Position und schwieg, bis er leise schritte vernahm die auf ihn zusteuerten. Er wusste bereits wem dieser Gang zuzuordnen war. Es errinerte ihn an seine Kindheit, als er sich draußen versteckte und darauf wartete von seiner Mutter gefunden zu werden. Immer wenn er diesen Klang in seine Ohren vernahm, vielen alle Ngativen Gedanken ab und sein Körper löste sich von dem Strom des Adrenaliens den er auch jetzt in diesem Moment verspürte. Schweigend, setzte sich die hübsche Frau neben ihn und folgte seinem Blick zu der kleinen Statue. „Es tut mir Leid mein Sohn das ich in den letzten Wochen nicht da war um dich zu unterstützen.“ „Ich komme klar Mutter“ Fügte er sofort hinzu und sah sie an. Mikoto wirkte besorgt und drehte sich mehr zu ihrem Sohn. „Ich weis nich....“ fing sie vorsichtig an. „...Warum du erneut eine solche Bürde auf dich legst?“ Seuftzend nahm der Mann einen schluck seines Bieres und stellte die Flasche auf den Boden ab. „Mach dir keine Sorgen Mutter. Ich habe meine Gründe“ Seuftzend nahm sie eines ihrer Haarsträhne welches in ihr Gesicht gefallen war und strich es hinter ihr Ohr. „Sasuke, Ich vertraue dir. Du weist am allerbesten was zu tun ist...doch....Du solltest deine Pläne nicht dafür nutzen um dein Privatleben oder gar deinem Herzen damit zu schaden......du wüllst damit allte Wunden auf. Ich weis wie sehr du unter der Trennung gelitten hast, ich habe es gesehen und deinen kummer gespürt. Der Verlust hat dich geprägt, aber doch niemals um das gleiche wieder geschehen zu lassen. „ „Es war zufällig das ich ihr begegnet bin....“ Begann er und sah sie wieder an. So wirklich auf ihre Worte eingehen, wollte er nicht. Das letzte was er in seinem Plan einbinden wollte, war seine Mutter. „....Ich weis was zu tun ist Mutter....keine Sorge“ Sie nickte verständnisvoll. „Ich weis mein Sohn. Doch eins solltest du wissen als Guter Rat Sasuke.... Rache macht dich nicht Glücklich“ Der Mann nickte. Keiner konnte den Mann so gut verstehen und aus seinen Gedanken lesen wie sie. Doch begann sein kleines Spiel bereits und dieses würde er nicht so einfach beenden, erst Recht nicht jetzt wo er seine Stellung klar unter Kontrolle hatte. Dies bewieß der gestrige Abend bereits. Er hatte Sakura genau da wo er sie sich wünschte. „Ich wünsche mir das du Glücklich wirst“ Mikoto nahm das Gesicht von Sasuke in ihren Händen und lächelte. „Ich bin so stoltz auf dich. Dein Vater wäre es auch. Du wirst deinen Weg gehen, egal wohin er dich führt. Dabei solltest du wissen das ich und Itachi immer hinter dir stehen werden.“ Der schwarzhaarige wusste die warmen Worte seiner Mutter zu schätzen. Liebevoll legte er seine Hände auf ihre. Diese Frau war die einzigste die sein Herz jemals berühren konnte. Keiner anderen gewährte er jemals wieder diese Bindung. Mikoto war Froh das Sasuke ihre Nähe noch zu ließ. Ihr war nicht entgangen wie kalt und Forsch der junge Mann doch geworden war. Genau deswegen wünschte sie sich endlich eine Frau an seiner Seite die sein Herz wieder erwärmen würde. Damals glaubte sie Fest daran das es Sakura sei. Sie mochte die Rosahaarige damals. Sie war ein so liebevolles und herzliches Mädchen gewesen die ihren Sohn so Glücklich machte. Eine Schwiegertochter wie sie es sich immer wünschte, die ihren sohn mit gutem gewissens an sie reichen konnte. Umso trauriger war Mikoto als all ihre Einschätzungen Sakura gegenüber falsch waren und sie plötzlich einfach verschwand. Noch heute suchte sie nach Antworten für dieses vergehen, doch fand sie bis heute keine. „Lade sie bei gelegenheit einmal ein mein Junge“ Mikoto sah ihn lächelnd an. Sie wollte sich selbst ein Bild von Sakura machen um endlich schlau aus ihr zu werden. Die Uchiha konnte sich ein solches Fehlverhalten einfach nicht erklären und sie war sich sicher das es dafür Gründe gab. Sie wollte Menschen nicht gleich verurteilen, dennoch würde sie Sakura belehren, schließlich war sie mit ihrem Sohn zusammen und wollte nicht noch einmal das dieser schmerzlichst die Trennung einer liebenden Person erfahren musste.
 

Der Rest des Abends verlief nicht mehr ganz so entspannt wie er eigentlich angefangen hatte. Sasuke würde wegen Madaras Vorwürfen nocheinmal Mit ihm reden und seine Stellungen beziehen. Er duldete ein solches Verhalten ihm gegenüber nicht, nichteinmal von seinem Onkel auch wenn dieser für seinen Karriere Sprung verantwortlich war.
 

Der Uchiha verabschiedete sich von seiner Mutter mit einem zarten Kuss auf ihre Wange. Die anderen taten es ihr gleich. Itachi lehnte sich nocheinmal gegen Sasukes Auto und verschrenkte die Arme. „Pass auf dich auf Sasuke“ Sasuke hob eine Braue und blickte in die Onyxfarbenen augen seines Bruders. „Ich komme schon klar„ Somit war das Gespräch vorbei. Beide Brüder waren auf den jeweils anderen Enttäuscht. Eine Wendung die sie so nicht haben kommen sehen. Wann wurden die Brüder so verschieden, das sie sich nichts mehr anvertrauten oder gar zu sagen hatten? Ihr verhältnis war gebrochen und nur einer kannte die waren Gründe für den Zerfall all dieser Menschen, die einst Liebe und zuneigung besaßen und nun mit Frust und Wut in sich den Alltag bestritten.
 

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Madara fuhr in seinem Wagen in Richtung der belebten Stadt. Obito blickte kurz zu ihm ehe er seinen Blick wieder gen straße richtete. „Du solltest vorsichtiger sein bei dem was du tust. Itachi ahnt etwas.“ „Hn, um ihn kümmere ich mich noch. Bis dahin bleibt alles so wie wir es besprochen haben.....Als nächstes kümmern wir uns um diesen lächerlichen Vertrag zwischen der Haruno und Sasuke. Dieser Bengel hat keine Ahnung.“ „Was wirst du tun, wenn es soweit ist“ Madara lachte lauthals und wunk ab. „Beim nächsten mal, ich hätte jetzt große Lust meinen geliebten Bruder zu besuchen“ Gab er zu wobei ein schwall von ironie mitschwang und ein gewisser Hohn in seiner Stimme lag. Er bog in der nächsten Seitenstraße ab und fuhr in Richtung Friedhof.

A crazy day

3 Wochen später
 

Schon am Frühen Morgen gab ihre Decke den Weg zu ihr Frei sodass sich die aufgehende Sonne über ihren Körper verbreiten konnte. Die warmen Sonnenstrahlen kitzelte die junge Frau im Gesicht weshalb sie grummelnd ihren Arm ausstreckte um Blind nach ihrer Decke zu greifen die halb im Bett, halb auf dem Boden lag. Schnell zog sie diese über ihren Kopf um das Tageslicht von ihr Fern zu halten. 3 Wochen waren seither vergangen als der Uchiha sie eines Abends Bloß stellte und sie nichts anderes dagegen tun konnte als es über sich ergehen zu lassen. Seit diesem besagten Abend gab es keine weiteren Vorkommnisse mehr. Sasuke arbeitete von Früh bis abends, kam nachhause und verzog sich in sein Zimmer, als könne er ihren Anblick nicht ertragen. Dieses Verhalten kränkte sie zutiefst, gab ihr aber auch die Nötige Distanz um sich von seinen Ausbrüchen nicht beeinflussen zu lassen und sich somit auch nicht ihm gegenüber verpflichten zu müssen. Vorerst! Denn in wenigen Tagen stand eine wichtige Feier an bei der viele Prominente Gesichter zu sehen sein werden. Die Firma feiert ihr 30. bestehen was mit Stolz und Ehre gekrönt wurde, denn es war die einzigste Firma weit und breit diese immer an der Spitze stand und keine Rückschläge einbüßen musste. Natürlich bräuchte die Frau an Sasukes Seite eine passende Abendgarderobe um sich Stolz an seiner Seite präsentieren zu können. Da sie selbst keine Ahnung von der Materie hatte, fand Ino den Vorschlag das sie ihr bei der Auswahl des Abendkleids hilft, fantastisch. Die Yamanaka war hin und weg von der Idee und freute sich bereits ihre Beste Freundin nach so vielen Wochen wieder zu sehen und sie für den bevorstehenden Abend helfen zu dürfen.

Sakura streckte sich ausgiebig und starte auf ihren Wecker dieser 8 Uhr anzeigte. Noch genug zeit um sich für den Mädelstag vorzubereiten. Langsam, fast schon unbekümmert stieg sie aus ihren viel zu großen Bett und lief ins Badezimmer um sich eine ausgiebige Dusche zu gönnen.
 

Eine Stunde später, stieg Sakura aus dem von ihr geordertes Taxi aus, Bezahlte den Mann plus Trinkgeld und sah sich um. Von weiten konnte sie bereits eine Blonde Mähne ausmachen diese herzhaft lachte. Mit gehobener Augenbraue kam sie Ino näher und starte als erstes in ein Braunes Augenpaar. „Tenten?“ Tenten kicherte, stand auf und umarmte ihre Freundin. „Wir haben uns Ewig nicht gesehen Sakura“ Die Haruno war überrumpelt und starte stumm auf die anderen. „ Ino sagte das du Shoppen gehen möchtest. Wir konnten es kaum glauben und mussten uns einfach selbst davon überzeugen. Außerdem meinte Ino das du dabei Unterstützung brauchst und da kam uns ein Mädelstag zu fünft wie gerufen“ Tenten lächelte fröhlich, fast schon Euphorisch. „Ehm. Danke, das ist Lieb von euch“ Die Rosahaarige freute sich wirklich, endlich wieder vertraute Gesichter vor sich zu haben und sich ausgiebig mit jemanden unterhalten zu können. Mit einem ignoranten Mann auf Dauer zusammen zu leben kann doch ganz schön anstrengend sein. „H-Hallo Sakura“ Die junge Frau besah sich in das Gesicht der schüchternen Hinata und nahm diese ebenfalls prompt in den Armen. „Hallo Hinata, schön das du auch mitgekommen bist. „ Temari schlürfte den restlichen Cocktail nach hinten und musterte die Rosahaarige kurz. „Ist dein Verlobter Pleite oder warum trägst du immer noch diese No Name Sachen“ Sakura zuckte bei Temaris skeptischen Blick zusammen. „Oh ehm, ich kam noch nicht dazu mich passend einzukleiden. Irgendwie ging das alles unter. „ „Erzähl doch mal Sakura. Wie ist es so in einem riesigen Haus zu wohnen, mit den wohl heißesten Mann den die Promiwelt zu bieten hat“ Ino war völlig aus dem Häuschen und quasselte einfach darauf los. Ihre Neugier war fast schon Krankhaft. Sakura gewöhnte sich langsam daran, Ino eine passende Lügengeschichte aufzutischen, doch nun wo alle Mädels vor ihr saßen und sie wartend betrachteten, schluckte die Haruno schwer. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf ihren Wangen und Tenten lachte bereits schon wieder los. „Nicht so schüchtern Sakura. Komm erzähl uns davon. Wir wollen alles wissen.“

Seufzend, setzte sich Sakura zwischen Ino und Hinata und betrachtete die Neugierigen Blicke. „Wollten wir nicht Shoppen gehen“ gab sie lächelnd zu, doch traf sie nur auf Widersprüche. „Na nun behalte nicht alle Leckereien für dich und rück endlich mit der Sprache raus.“ „Ino“ kam es mahnend aus der Haruno doch sie kniff die Frau lediglich neckisch in die Seite. „Ich habe nicht viel zu sagen....ehm...Sasuke hat viel zu tun und....wir haben wenig Zeit füreinander“ Temari hob eine Braue und fand zuerst das Wort. „Also bist du eher nicht Glücklich“ gab sie skeptisch zu. Temari war nur schwer von dingen zu überzeugen die so plötzlich und unerwartet passierten, zurecht denn Sakura fühlte sich in diesem Lügenfass alles andere als Wohl. Lächelnd schüttelte sie mit dem Kopf. „So meinte ich das nicht. Er hat momentan viel zu planen wegen des bevorstehend Events. Im Gegenzug führt er mich oft essen und macht mir den Abend so angenehm wie möglich. Die Yamanaka grinste schmutzig. Sakura wimmelte nur ab und stand auf. „Also los Mädels, sonst werden wir nie fertig“.
 

Die Mädels machten sich auf dem Weg. Dabei gingen besonders Ino und Tenten taktisch klug vor und fingen bei der Unterwäsche an. Das sie nicht den Geschmack der Haruno trafen war vorauszusehen. Es war fast schon peinlich sich in solch knapper Unterwäsche zu präsentieren. Ob Spitze oder Hauchfeiner durchsichtiger Stoff, Sakura wusste nicht wie sie ihre Empfindlichen Körperteile zusätzlich bedecken sollte. Leider konnte sie nicht viel ausrichten, schließlich musste sie zugeben das Ino tatsächlich den besseren Überblick und bei weitem mehr Erfahrung darin hatte, wie man sich Anzüglich oder Elegant kleiden konnte. Letztlich hatte Sakura Gut 10 verschiedene Arten von Unterwäsche in unterschiedlichen Farben anprobiert und schleppte diese nun zur Kasse um dort zum ersten mal die Goldene Karte zu zücken, die Ino bereits so sehr anhimmelte. Die Haruno wusste nicht einmal ob das Geld darauf reichen würde, wobei dieser Gedanke fast schon Banal erschien, schließlich war sie mit einem der Reichsten Männer zusammen der niemals zulassen würde, seine Verlobte mit ein paar Scheinchen in die angesagtesten Läden zu schicken. Das Geld reichte natürlich und Sakura sah der Zahl die auf dem Display stand, wehleidig nach. „Schau nicht so Sakura, genieße lieber den Moment ohne schlechtes Gewissen einkaufen zu gehen“ „Hm....trotzdem ganz schön teuer für ein bisschen Stoff“ Die 3 Mädels seufzten nur über ihren Sparwahn. Lediglich Hinata hielt zu ihrer Rosahaarigen Freundin die bei weitem schüchterner war als die angehende Ärztin. Auch sie wusste bereits besseres damit anzufangen, als das Geld für soviel Kleidung auszugeben und das obwohl sie zu einer Wohlhabenden Familie gehörte. „Jetzt wo wir die Unterwäsche zusammen haben, brauchen wir Hosen und Röcke“ Tenten und Temari stimmten mit der Blonden ein. Schön das sie sich einig waren zum Leidwesen der Haruno die an diesem Tag die Vorzeige Puppe spielen musste.
 

3 Läden Später waren die Mädels endlich zufrieden und packten Sakura in die unterschiedlichsten Hosen und Rockarten. Ob einen Eleganten Hosenanzug, Jeans, Sporthosen, Leggins, alles war dabei. Auch bei der Wahl der passenden Röcke ließen sich die Mädels nichts vormachen und bewiesen ihr können. Lang kurz, geriffelt, alles saß perfekt an Sakura und stimmte die anderen Frauen zufrieden. „Mensch Sakura, warum hast du dich all die Jahre nur versteckt. Du siehst wahnsinnig Attraktiv und Elegant aus. Die Frauen werden Neidisch auf dich sein wenn du mit den Klamotten neben Sasuke läufst.“ erwiderte Tenten wobei Ino bereits Einspruch erhob. „Wohl eher muss Sasuke sich fürchten, wenn die Männerwelt unsere Breitstirn so sehen, hui da hat der Uchiha ordentlich Konkurrenz“ „Mädels ihr wisst aber schon das ich anwesend bin“ unterbrach Sakura die beiden während sie über sie tuschelten.
 

Es war bereits Mittag. Kaum zu glauben das sie seid 5 Stunden hier rumlief und sich das ganze antun musste. „Können wir pause machen“ nörgelte die Rosahaarige, während Ino bereits in den nächsten Laden ging. „ Noch nicht Sakura. Lass mal sehen. Wir haben Unterwäsche, Hosen, Röcke, Oberteile, Schuhe, Taschen...tja meine Liebe da fehlen noch die passenden Kleider und das wichtigste dabei, das wunderschöne Abendkleid. „ Sakura seufzte, ließ ihre Taschen fallen und warf sich in den Sessel der in der Mitte des Raumes vorzufinden war. Scheinbar war dieser eher für die Männerwelt gedacht die ihre Frauen bei der Kleiderwahl begleiten mussten, doch da Sakura ohnehin weder ein Bestimmungsrecht noch Ahnung hatte, gönnte sie sich die angenehme Ruhe und schloss für ein paar Sekunden die Augen. Sie fühlte sich leicht beschwipst von dem vielen Champagner der ihr in den Läden angeboten wurde. Diesen Abzulehnen erschien ihr als Unhöflich und so trank sie ein Glas nach dem anderen. Ihre Wangen waren bereits Rosa gefärbt und zeigten Ansätze von Erschöpfung. Ihre Füße taten weh und ihr Kopf hämmerte in jeder Ecke ihrer Nervenbahnen. „Du bist sicher sehr Erschöpft Sakura“ Die Haruno vernahm eine leise liebliche Stimme neben ihr, öffnete ihre Augen und sah in das süße Gesicht der Hyuga. Seufzend nickte sie und lächelte bekümmert. „Ich verstehe den ganzen Rummel um die neueste Mode nicht. Sie sind nicht einmal bequem.“ Beide fingen an darüber zu kichern. „Das stimmt doch,.... Kleider machen bekanntlich Leute. Ich versuche mich auch immer davor zu drücken wenn meine Familie sich wieder einmal Präsent geben“ Sakura nickte. Die Studentin lernte Hinata damals kennen als Ihre Eltern eine Zeitlang mit der Familie Hyuga zusammenarbeitete. „Wie schaffst du es trotzdem immer so munter und Ruhig zu bleiben?“ Hinata überlegte kurz und versuchte ihre Worte sinnvoll zu ordnen. „Naja.....meine Familie ist zwar sehr streng und Konventionell dennoch stehen sie immer hinter mir und beschützen mich als zweit jüngste der Familie. Ich glaube das ist das Rezept um dieses Leben irgendwie Gerecht zu werden. Man tut es für die Menschen die man liebt. Vielleicht hilft es dir dabei zu wissen das es Sasuke Glücklich macht wenn du ihn dabei Unterstützt und zur Seite stehst“ Sakura war über den regen Redefluss der Hyuga verblüfft und empfand ihre Beweggründe als einen wirklich Guten Ausgleich zum Leben in der Öffentlichkeit. „Für die Menschen die man liebt“ murmelte die Haruno und dachte darüber nach. Das alles hörte sich Paradiesisch fast schon Perfekt an, dennoch gab es da einen klitzekleinen hacken, der am Ende viel ausmachte. Sie liebte Sasuke nicht und tat es eher weil sie es musste. Sie wurde dazu Gedrängt oder besser gesagt gezwungen von jemanden Abscheulichen und Arroganten, der Menschen wie sklaven behandelte. „Danke Hinata für deine Ehrlichen Worte, ich werde es mir zu Herzen nehmen“ Hinata schwieg und sah die hübsche Frau an. „Bist du aus den selben Gründen mit Sasuke zusammen wie bei Neji damals?“ flüsterte die schüchterne Dame plötzlich ganz unerwartet. Sakura sah sie perplex an. „W-was?“ Hinatas Blick veränderte sich mitleidig und rückte etwas näher. „Tut mir Leid Sakura....es war dumm von mir dich damit zu überrumpeln“ Die Hyuga schluckte schwer und starte beschämt zu Boden. Sakura hingegen sah noch immer geschockt zu ihr weil sie mit den Vorwürfen nicht gerechnet hatte und dementsprechend nach den passenden Worten rang. Es dauerte einige Sekunden bis sie sich wieder fing und der Hyuga antworten konnte. „Das mit mir und Sasuke ist etwas Ernstes“ Sie lächelte gespielt. „Mach dir keine Sorgen Hinata. Es geht mir Gut. Ich muss mich nur erst mal an das Leben gewöhnen....du hast mir dabei zumindest heute sehr geholfen. Deine Worte machen mir Mut das ganze aus einer völlig neuen Perspektive zu sehen.“ Hinata hob ihren Kopf und lächelte Glücklich. Zustimmend nickten beide sich zu. „Sakuraaa wir haben die Perfekten Kleider für dich gefunden. Du wirst Augen machen“ Seufzend stand die Rosahaarige auf. „ Danke Hinata das du heute hier bist und mich Unterstützt“ Die Hyuga nickte schüchtern und lächelte. „Das mache ich gerne für dich“. Gemeinsam liefen die beiden zu den Aufgeregten Frauen und noch einmal wagte Sakura den Schritt in die Höhle des Löwens oder eher Stall der aufgeregten Hühner?
 

Die 4 Frauen liefen vollgepackt mit Tüten durch die Einkaufsmeile und tratschten über den üblichen Alltag. Semesterferien, Studium, Männer und die nächste Party. Am Ende des Tages saßen sie draußen auf der Terrasse eines Restaurants und genossen die Sommerliche Brise. Sakura die sich zuvor entschuldigte und Abseits kehrte um ein Telefonat führen zu können, setzte sich wieder mit dazu und trank etwas Wasser. „Konntest du jemanden Erreichen“ Sakura nickte und fing an ihr essen einzunehmen. „Na Gott sei dank....Diese Tüten würden nicht mal in ein Taxi der Doppelklasse passen.“ Alle lachten wieder und genossen das Beisammensein unter Freundinnen, das leider viel zu kurz kam.
 

Nach dem angenehmen Abend kehrten sie zurück zum Anfang der Mall. Die Frauen staunten nicht schlecht als sie von weiten das Luxuriöse Gefährt vorfanden, dem der Mann gehörte, der mit den Armen verschränkt gegen der Motorhaube lehnte und wartete. Sakuras Augen weiteten sich als sie den schwarzhaarigen erblickte dieser gerade seine Sonnenbrille abnahm und mit Hochgezogener Braue die vielen Taschen betrachtete. „Na sieh mal einer an. Dein Göttergatte holt dich Höchst Persönlich ab“ quietschte die Blonde in das Ohr der Haruno, diese noch immer starr gerade aus schaute. Sie hatte eigentlich nicht mit dem Uchiha gerechnet, wohl eher mit einem Blondschopf oder Mimik losen Sai. „Wie ich sehe wart ihr Erfolgreich“ Fing Sasuke gelassen und Ruhig an und stützte sich vom Auto ab. Er wirkte so Ausgeglichen und Sorglos als sei nichts gewesen. Innerlich kochte die Haruno vor Wut, über die übertriebene Freundlichkeit des Uchihas der sie seit 3 Wochen ignorierte und plötzlich überraschender weise den Chauffeur spielte. Glaubte er tatsächlich damit zu punkten? Ino quietschte bereits wieder vor Freude und luckte in das Fenster des Sportwagens ohne es zu berühren. „Das ist der Wahnsinn.“ „Zeig doch mal“ erwiderte Tenten und begann ebenfalls zu quietschen. Sakura verzog ihr Gesicht. Scheinbar konnte Sasuke in der Tat mit seinem Auftreten punkten. „Meine Verlobte scheint nicht sehr Erfreulich zu sein mich zu sehen“ Sofort wanderte Sakuras Blick in das Gesicht des Mannes das sie bereits anfing zu Hassen. „Tut mir Leid Sasuke“ Entschuldigend drückte sie sich ein lächeln auf die Lippen und reichte ihm provokant die Einkaufstüten in die Hand. „Ich bin nur so überrascht das du hier bist....ich wollte dich nicht bei deinem Meeting stören, deswegen habe ich Naruto gebeten herzukommen.“ Der Mann nahm die Tüten und winkte ab. „Kein Termin ist wichtiger als du“ Trocken und mit einem Siegessicheren Verführerischen lächeln öffnete er den Kofferraum und hatte es mit nur einem Satz geschafft die 4 Frauen auf seine Seite zu ziehen. „oh man ist er nicht süß.“ quiekte Ino und drückte ihre Beste Freundin ordentlich. Das konnte doch nicht wahr sein. Sakura konnte es nicht fassen wie Charmant er doch die Frauenwelt in seine Fäden ziehen konnte. So leicht und beschwichtigt als wäre es keine Kunst eine Frau zu bezirzen. Als der Wagen letztlich vollgepackt war, verabschiedete sich Sakura noch von ihren Freundinnen und bedankte sich bei ihnen für ihre Hilfe. „Ach quatsch Sakura, das machen wir doch gerne“ grinste Tenten. Ino nickte daraufhin und trat einen Schritt auf die Haruno zu. Sie ahnte bereits was jetzt kommen würde als sie bereits das schmutzige aufgesetzte lächeln ihrer Freundin sah. „Na dann süße, viel Vergnügen mit den Sachen und lass dich dafür ordentlich von ihm Belohnen“ flüsterte sie Breit grinsend und zwinkerte ihr zu. Sakura seufzte nur und lief um das Auto herum wo Sasuke bereits für sie die Tür öffnete. „ Also Mädels.....man sieht sich“ fügte er gelassen hinzu, setzte seine Brille wieder auf und stieg ebenfalls ins Auto. Die Frauen waren von dem überaus Attraktiven Uchiha 100 prozentig überzeugt und verschmähten ihm noch nach als er bereits um der nächsten Ecke verschwunden war.
 

Sakura stützte ihren Ellenbogen an der Tür ab und blickte hinaus in die Landschaft die in einer Hohen Geschwindigkeit an ihr vorbeirauschte. Sasuke blickte kurz zu ihr. „Meine Verlobte hat sich also Gedanken um mich gemacht und war Nett einkaufen“ Gab er monoton zu Wort. Die Haruno seufzte genervt und wendete ihren Blick zu ihm. „Es war keine Große Sache....Die Mädels haben den Kram für mich ausgesucht“ Gab sie zischend zurück. „Hn“ erwiderte er nur stumm. „Beim nächsten mal rufst du mich an wenn du einen Fahrer brauchst.“ fügte er nach geraumer Zeit der Stille hinzu. Erneut brach ein Schwung der Forderung mit hinterher. „Tut mir Leid, Ich wollte dich nicht Stören“ flüsterte sie leise. „Wir haben einen Deal. Was sollen die anderen denken wenn du statt mich meinen Freund anrufst.“ erwiderte er kühl. „..Ich habe mich bereits dafür entschuldigt Sasuke.....grr Verdammt Uchiha“ Ihre Wangen färbten sich Rot. Doch nicht vor Scham! Grund dafür war der Zorn und die Wut die sich seit Wochen in ihr staute. Sie schenkte ihre komplette Aufmerksamkeit dem Mann neben sich und rückte endlich mit all ihren Frust raus, das sie seit Wochen quälte. „Was ist dein Problem Uchiha.“ schrie sie aufgebracht. Der Mann nahm überrascht seine Brille runter und sah sie an. „Halt den verdammten Wagen an“ Ihr Körper zitterte und schnappte nach Luft. Sasuke wurde langsamer, fand eine geeignete Parkgelegenheit abseits des Straßenrandes und kam hinter einer Waldböschung zum stehen. Die Frau schnallte sich ab, stieg aus und knallte wütend die Tür zu. Der Uchiha tat es ihr gleich und betrachtete die Junge Frau die aufgebracht den Weg entlang lief. „Grrr. Warte“ er schloss sein Auto ab und lief um sein Auto herum. In dieser kurzen Zeit war die Frau bereits schon aus seinem Sichtfeld verschwunden. „Verdammt Sakura bleib stehen“ rief er sauer hinterher und joggt ihr bereits nach. Der Mann hielt nach einer kurzen pause Ausschau nach ihr und fand sie schlussendlich auf eine Lichtung. „Ich habe gesagt du sollst warten“ gab er genervt an und trat näher. Als er auf eine der Hügel ankam und neben ihr trat, verstummte er. Sakura starte leer und mit tränen in den Augen gerade aus und betrachtete den leichten Wellengang des Sees der einige Meter unter ihnen schwappte. Der Uchiha wusste nichts zu sagen, viel eher ertappte er sich dabei wie Überfordert er sich mit der Situation fühlte und dabei war es nur eine weinende Frau. „Ich verstehe dich nicht“ fing die Frau schluchzend an und schnappte nach Luft. „ Ich weis das dass, was passierte unverzeihlich ist.....ich habe dich zutiefst verletzt u-und ….wahrscheinlich hasst du mich so sehr das du meinen Anblick nicht mal ertragen kannst....doch“ Die Frau hob ihre Hand und wischte sich die Tränen weg, was nur wenig brachte. „....wir haben einen Deal.......du hast darauf bestanden.....also habe ich gehofft das du endlich mit mir darüber redest.....“ Der Uchiha sagte nichts dazu. Noch immer überforderte ihn die Erscheinung einer weinenden Frau. Natürlich wusste er wie sehr er sie verletzt, doch war es nicht so gewollt? Genau diesen Zustand wollte er doch bei ihr sehen. Diese Hilflosigkeit, Traurigkeit, diesen unerbittlichen Schmerz den auch er vor vielen Jahren erfahren hatte. Alles Leid sollte sie mit einem mal zurück bekommen und er wollte sich daran ergötzen, sich in ihrem Sud aus Schmerz und Leid wühlen und die Kraft darin finden sie endgültig zu zerstören. Doch jetzt wo sie hier zusammen brach, regte sich etwas in dem Mann. Niemals würde er zugeben das ihm die Bekümmertheit die die Frau neben ihm ausstrahlte, etwas ausmachte. Dafür war sein Stolz viel zu groß und wichtig. „Dann rede“ gab er trocken zu. Erneut erntete er einen Schmerzerfüllten, verhassten Blick der Haruno. „......Du Besitzt selbst jetzt kein Taktgefühl, stattdessen behandelst du die Menschen um dich herum wie Dreck.....warum tust du das Sasuke?.....was ist so schwer daran mit mir zu reden? Ich habe keinen blassen Schimmer was ich tun soll.....nächste Woche ist für dich ein wichtiges Event und du hast mir nicht einmal Bescheid gegeben.....Naruto hat es mir gesagt......du willst das wir professionell sind doch du ignorierst mich.....wie sollen wir den Menschen da draußen beweisen das wir beide Echt sind wenn es nicht so ist?“ Der Mann seufzte genervt und fuhr sich durch sein schwarzes mittellanges Haar. „...Du brauchst mir keine Predigt halten klar....es war Falsch von mir dich nicht einzuweihen, das weis ich.....lass uns nachhause fahren und darüber reden....“ Er drehte sich um und wollte gehen, doch packte Sakura bereits sein Handgelenk und sah ihn flehend an. „Bitte Sasuke....Bitte tu wenigstens so als würde dich meine Anwesenheit interessieren....ich kann das nicht länger.....in deinem Haus sitzen und nichts tun.....deine Ignoranz....ich ertrage es nicht“ Der Mann blickte auf ihre Hand die sich um sein Gelenk klammerte und sah anschließend wieder in die smaragdgrünen Augen der Frau die so verletzlich drein Blickte und Hoffnungslos etwas suchte was sie nicht fand. „....Wir reden im Anwesen darüber....komm jetzt es wird dunkel“ erwiderte er knapp, riss sich los und lief bereits zurück zum Auto. Die Frau sah ihn traurig nach und folgte ihm schlussendlich.
 

Die restliche Fahrt verlief in schweigen gehüllt. Niemand sagte etwas, doch jeder von ihnen machte sich Gedanken über die Gefühle und Emotionen des jeweils anderen. Heimlich!

In der Garage stieg der Mann aus und schnappte sich die ersten Tüten. Sakura half ihm dabei und liefen zum Eingang des Anwesens.

Als sie endlich ankamen, wurden die Sachen erst einmal in die Ecke gestellt. Der Mann zog seine Schuhe aus und lief zum Kühlschrank wo er bereits eine gekühlte Flasche des Guten Champagners rausholte und öffnete. Sakura trat vorsichtig neben ihn und holte einige Zutaten hervor. „Hast du Hunger?“ murmelte sie leise. Der Mann nickte stumm und holte zwei Gläser aus dem Schrank. „Ich bin kurz oben“ gab er knapp zu verstehen, stellte die Gläser und die Kalte Flasche auf den Tisch und ließ die Haruno wieder alleine.
 

30 Minuten später saßen sich beide in nun endlich bequemeren Sachen wieder gegenüber und aßen zu Abend. Auch wenn die Haruno noch Satt war, so schob sie es heute ausnahmsweise auf den Frust der in ihr schlummerte. „Die Feier wird in einer Nebenhalle stattfinden“ Begann der Uchiha ruhig und unterbrach die endlose Stille die sie seit gut eine Stunde umhüllten. Er sah sie an, während er sein Glas griff und daraus nippte. „17 Uhr ist Einlass.....wir werden 17.30 Uhr dort in einer Limousine antreffen!....warte bis man uns die Tür aufmacht. Es gehört sich nicht der Frau diesen Schritt zu überlassen“ fügte er hinzu. Sakura sah ihn überrascht und nun weitaus gefasster an. Sie nickte als Zeichen das sie verstand und der Mann redete weiter. „...Wir werden über den Roten Teppich laufen und ab und an für ein paar Bilder stehen bleiben. Ein Interview wird es erst mal nicht geben.....sollte dich jemand bedrängen und Fragen stellen, schüttle einfach mit dem Kopf, lächle und gehe weiter. Das macht dich interessanter. Eine Story ist nicht viel Wert wenn du sofort alles Preis gibst. Sie wäre schnell abgehakt und unspektakulär. Also füttern wir sie nach und nach mit kleinen Häppchen. „ Sakura merkte sich seine Tipps und Hinweise und nickte erneut. „Gut....Verstanden.“ Sasuke nickte ebenfalls und stellte sein Glas wieder ab. „Danach versammeln wir uns drin. Ab da ist der zutritt für Paparazzis verboten, nur engagierte Leute von mir haben die Erlaubnis Bilder zu machen und zu Filmen. Das ganze landet auf meinem Schreibtisch und ich Entscheide was für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird......Danach beginnt der langweilige Part.....Einige Geschäftsmänner werden ihre Reden halten und sich selbst Promotion...“ Sakura seufzte und lehnte sich zurück. „....lass mich Raten....damit ist der Abend noch lange nicht vorbei“ Sasuke grinste und gab mit einem „Hn“ Laut zu verstehen das sie Recht hatte. „....Danach beginnt der eigentliche Abend....ab da wird es sich Entscheiden in wie fern man unsere Story abkauft. Man wird uns ansprechen, Ausfragen und hier und da kleine Fallen stellen, um einen kleinen Hinweis zu erhaschen wie genau es möglich wäre mich von meinem Posten zu stoßen und mich zu ruinieren“ Sakura hob die Braue. „Aber warum? Ich dachte sie wären Geschäftsmänner von dir? Was hätten sie davon dich zu stürzen wenn ihnen am ende der Investor fehlt?“ Sasuke war über die schnelle Auffassungsgabe der Frau überrascht und hatte eine solche Frage nicht erwartet. Er war es nicht gewohnt das eine Frau sich für diese Thematik interessiert. „ Gut erfasst....Nur interessiert es denen nicht, wenn sie die Gelegenheit haben selbst auf dem Führungsposten sitzen zu können. Dabei gehen sie gerne das Risiko ein, dabei zu scheitern solange ich von der Bildfläche verschwinde.“ Sakura musste schwer schlucken. Wie Süchtig die Menschen doch nach Macht und Geld waren und dafür alles taten um selbst an der spitze zu gelangen. Diese Opfer die man brachte ob Familie oder nicht scheint dabei keine große Rolle zu spielen. Es war fast schon normal, Böse Miene zum Guten Spiel zu machen. Diese Heuchelei die man sich entgegen warf und der Gedanke stundenlang mit seinem größten Feind in einem Raum zu verharren bereitete der Frau einen Schauer über den Rücken den sie sich nicht erklären konnte. „Ich werde es mir merken“ sagte sie noch immer geschockt von dem was sie da hören musste. War Sasuke deshalb so ein Mistkerl? Weil ihm gar keine andere Wahl blieb als diese rolle? War er mittlerweile so sehr darin verwickelt das er nichts anderes mehr wahrnahm als dieses Rachsüchtige Spiel? „....Wir werden danach nicht immer beisammen sein können. Du wirst auf dich alleine gestellt sein.....Ich werde Naruto und Sai beauftragen das sie auf dich aufpassen und dir dabei helfen.“ Sakura nickte und plötzlich verspürte sie eine unangenehme Angst nicht mehr an Sasukes Seite sein zu dürfen. Er war zwar ein ekel doch fühlte sie sich in seine Gegenwart beschützt und Sicher und wusste das er sie Unterstützen konnte. Doch nun wo sie hören musste das er nicht immer bei ihr sein konnte übermahnte sie die pure Panik und ihr Herz raste wie wild gegen ihre Brust. „...Ich werde dich nicht enttäuschen“ Sagte sie ängstlich und trank einen Schluck von dem Guten Gesöff. „Davon gehe ich aus“ erwiderte er, lehnte sich zurück und beobachtete sie bei ihrem tun. „...Kannst du tanzen?“ Die Haruno war auf diese Frage nicht vorbereitet und verschluckte sich prompt, was ihr sehr unangenehm war. Ihr Husten veranlasste den Restlichen Schluck mit einem mal in ihre Kehle zu spülen. Sasuke schmunzelte nur Amüsiert. „...Das fasse ich mal mit einem Nein auf“. Nachdem die Studentin sich beruhigte sah sie ihn beschämt an. „...Bisher war es nicht nötig diese Art Tanz vorzuführen“ „Jetzt schon“ gab er trocken zurück. „...Zieh dein Kleid für diesen Abend an. Ich will es sehen“ Sakura zuckte bei seiner Aufforderung zusammen und schluckte schwer auf. „Du willst das ich es anziehe? Jetzt?“ „Ich gebe dir 30 Minuten.....Richte dich für deinen Verlobten etwas her“ fügte er noch hinzu, griff in seine Hosentasche und legte die Zigarette zwischen seinen Lippen. Sakura nickte stumm, stand auf und verschwand aus seinem Blickfeld. Ihr weg führte sie zu den vielen Taschen die sie panisch durchsuchte um die passenden Tüten zu ergreifen und mit aufs zimmer zu nehmen. Dort angekommen, versuchte sie Ordnung zu schaffen und einen Plan zu entwickeln um ihn wenigstens ein einziges mal zufrieden zu stellen. Zum Glück war sie bereits vor dem Abendessen duschen gegangen um sich den stressigen Tag vom Körper zu reinigen. Ein schritt weniger der Panik in ihr auslösen könnte. Seufzend wendete sie sich letztlich an ihre Sachen und zog sich um.
 

Punkt auf die Minute genau hatte sie es geschafft das Kleid anzuziehen, ihre Haare halbwegs herzurichten und das Make up aufzutragen, welches Ino für sie heraussuchte. Zum Glück hatte sie eine Modebewusste Freundin die ihr durch ihre Aktionen so manche Tipps mitgeben konnte.

Die Frau griff nach dem Geländer und konzentrierte sich darauf, mit den Absatz Schuhen nicht umzufallen. Es war eine reine Tortour die sie nur allzu gut kannte, als sie noch in der Bar arbeitete. Auf dem weg runter, sah sie bereits Sasuke der sich an den Musikplayer zu schaffen machte und dabei genüsslich an seine Zigarette zog. Als der Mann das leise klappern der Schuhe vernahm drehte er sich um und betrachtete das hübsche Geschöpf, welche die Treppen mit einer geschmeidigen Eleganz herunter lief. Ihr Antlitz löste in dem Mann etwas aus was er nicht deuten konnte. Sie war Perfekt! Ihre Haare waren provisorisch nach oben gesteckt und hatten dadurch etwas verruchtes an sich was den Uchiha in eine ganz andere Richtung lenkte als das präsentieren ihres Abendkleides welches sie an besagten Tag anziehen würde. Das Grün schmiegte sich perfekt um ihren zierlichen Körper. Es passte zu ihren glänzenden smaragdgrünen Augen die ihn mit einem Fragenden Blick ansahen. Der Uchiha beobachtete jeden ihrer Schritte bis sie vor ihm ankam und er Freie Aussicht in ihr wohlgeformtes Dekolletee hatte. Er fand keine Worte, doch gab er auch nicht zu das ihm das ganze hier scheinbar doch mehr Berührte als er eigentlich wollte. Grün traf schwarz. Schwarz traf grün.
 

Die Musik spielte und der Mann hob seine Hand in der sich ihre verfangen sollte. Fast schon Besitzergreifend, legte er seinen linken Arm um ihre Taille und drückte sie bestimmend zu sich. Sakura schluckte schwer als sie die kalten Hände auf ihrer Haut spürte. Ihr Herz begann unregelmäßig zu schlagen und ihr Blutdruck fühlte sich plötzlich so fest an als würde ihr das Blut an eine einzige Stelle fließen. „Ich führe“ hauchte er und pustete den Rauch aus den er bis vor wenigen Sekunden noch einsog und bis dato nicht traute ihn von seiner Lunge zu lassen. Es dauerte einige Minuten bis sie den selben Rhythmus fanden. Doch als es klappte und sie in einem Takt waren, lächelte die Haruno glücklich darüber. „Es klappt“ sagte sie euphorisch. Für den Mann etwas außergewöhnlich das sie sich über so etwas belangloses freute. Doch es funktionierte und so ließ sie sich einfach nur noch treiben. Ab und an nahm Sasuke seine Hand von ihrer Hüfte und zog an den Stängel der ihm wieder einmal dabei half abzuschalten, wobei er sich sicher war das dieses Zeug heute nicht nötig gewesen wäre. Sakura beobachtete ihn dabei. „Du solltest das lassen.....es schadet nur....“ Doch weiter kam sie nicht. Sasuke steckte ihr den Stängel zwischen die Lippen und sah sie gelassen an. „Zieh dran“ forderte er sie dazu auf. Sakura bekam Panik, doch konnte sie sich nicht so einfach dagegen wehren. Ihr Körper war im festen Besitz des Uchihas und so blieb ihr nichts anderes übrig als daran zu ziehen. Nur kurz konnte sie den Qualm in ihrer Lunge lassen ehe, sie das Bedürfnis hatte ihn auszupusten. Sasuke nahm die Zigarette und Sakura hustete den Qualm aus ihrer Kehle. Sasuke grinste amüsiert und musterte sie gewissenhaft. „Dieses Zeug es ist...“ Wieder wurden ihre Worte verschmäht als er sich zu ihr hinab beugte und eindringlich besah. Ihre Augen wurden schwerer und sie hatte das dringende Bedürfnis sich in seine Arme fallen zu lassen. Ihr Körper begann binnen weniger Sekunden zu kribbeln. War es die Wirkung dieses Zeugs? „Dieses Kleid nimmt mir die Sicht auf das wesentliche“ Hauchte er ihr verführerisch entgegen. Sakura atmete laut aus und schloss ihre Augen als sie seinen Atem auf ihre Lippen spürte. Plötzlich, völlig unerwartet fühlte sie diesen besitzergreifenden Druck auf ihren Lippen der sie aufforderte mit zumachen. Die hübsche Frau keuchte auf als seine Finger über ihren freien Rücken glitten zu einer ganz gezielten Stelle. Er öffnete den Reißverschluss ihres Kleides bis zum Anfang ihres Hintern und ließ das schwere Kleidungsstück achtlos fallen. Sakura wusste was passieren würde, doch waren ihre Sinne bereits benebelt von der Wirkung diesen Mannes der sie nicht mehr nur mit seinen Blicken auszog. Er wollte mehr. Sie würde sich ihm hingeben um ihre Lust die sie verspürte zu befriedigen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Da es meine Erste Fanfiction ist hoffe ich auf, nette und aufbauende Worte. Natürlich nehme ich sowohl Kritik als auch Lob an, schließlich will ich mich verbessern und euch eine Spannende Geschichte liefern. ^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Soooo ich hoffe es hat euch Spaß gemacht.
Das nächste Kapitel wird dann Freitag oder Samstag erscheinen. Bis dahin wünsche ich euch eine schöne und angenehme Woche :)

LG Saku Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich würde mich wieder über Kommis freuen. Ich hoffe das ihr trotz des kurzen Kapitels Spaß hattet.
Das nächste wird wieder etwas länger. Zudem treffen die beiden endlich wieder aufeinander ^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo geschafft. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Ich bin Ehrlich. Dieses Kapitel hat mich echt Geschafft x.x
Den Dialog zwischen Sasuke und Sakura musste ich mindestens 6 mal neu schreiben weil es einfach nicht gepasst hat. Es war schwer die beiden kontrahenten aufeinander wirken zu lassen denn sie sind doch recht verschieden geworden. Natürlich sind auch neue Fragen entstanden wie zum Beispiel die Familie Hyuga die plötzlich erwähnt wurden. Doch ich kann euch beruhigen, alle Fragen werden auch irgendwann beantwortet^^

Ich hoffe ich konnte euch die Charaktere Gut rüber bringen und ihre Stellung klar machen :)

LG Saku Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo auch wenn es kein SasuXSaku Moment war, hoffe ich es hat euch gefallen. Natürlich ist momentan noch Recht wenig SasuXsaku enthalten, doch wird sich das bald ändern. Es ist Notwendig um ersteinmal einen Anfang zu schaffen, der Rest kommt noch ^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen. Mittlerweile ist wohl klar das Sakura so leicht nicht von dem Werten Uchiha wegkommt. Weder psychisch noch Körperlich, ist sie gefangen. Bald schon werden die Sasu/Saku Momenten mehr, spätestens wenn der Vertrag besiegelt wird ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch Einigermaßen gefallen. Ich selbst bin nicht so zufrieden und werde es wohl in den Kommenden Wochen noch etwas überarbeiten.

Im Laufe der neuen Woche erhaltet ihr dann das langersehnte wiedersehen zwischen Sasuke und Sakura. Ich hoffe das ich es bis Mittwoch spätestens schaffe, da ich etwas erkältet bin x.x

LG Saku ^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch ein wenig gefallen^^
Nach meinem Urlaub wird es deutlich mehr kapitel zwischen den beiden geben, denn nun ist der Grundstein dafür gelegt.
:)

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende

LG Saku Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe das Kapitel war verständlich und hat euch gefallen :)

Bis bald ihr Lieben und einen Guten rutsch ins neue Jahr :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh ihr habt es geschafft. Ja das Kapitel treibt die Handlung so garnicht vorran und ist recht lang, fast schon Handlungslos . Dennoch....das Kapitel war nötig um Sakura in ihren neuen Lebensabschnitt im Hause Uchiha zu begleitet. einen schnitt wollte ich da einfach nicht setzen. Beim nächsten Kapitel wird es wieder etwas spannender ;)

Ps: Leider gehören das Beschreiben von Räumlichkeiten absolut NICHT zu meinen stärcken, weshalb ich demnächst einfach Bildlich das ganze beenden möchte um euch eine gewisse Vorstellung dafür zu bieten wie es bei Sasuke aussieht ^^

Bis dahin tschu tschu und eine schöne Rest Woche für euch :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich wünsche euch einen angenehmen Start in die Woche :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sakuras Abendkleid für das bevorstehende Event:
https://www.aliexpress.com/item/Forest-Fitted-Green-Prom-Dress-Chiffon-Formal-Evening-Gown-With-Bead​ed-Lace-Appliques-Sheer-Nude-Tulle/32245367884.html

Ich hoffe es hat euch etwas gefallen.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und ich hoffe das nächste lasst dieses mal nicht so lange auf sich warten ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (70)
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Von:  Julia281419
2023-11-17T15:30:32+00:00 17.11.2023 16:30
Tolle Geschichte bisher (:!!!
Von:  MissBlackBloodSakura
2022-02-03T03:29:28+00:00 03.02.2022 04:29
Schreibst du noch weiter???
Von:  Angela12
2020-08-19T21:09:26+00:00 19.08.2020 23:09
Bitte schreibe schnell weiter
Von:  Angela12
2020-08-02T00:10:25+00:00 02.08.2020 02:10
Ich liebe deine Story ich würde gerne wissen wie es zwischen sasuke und sakura nach der szene weiter geht.
Gänsehaut pur!
Und mich würde auch interessieren was zwischen sakura und Neji damals gewesen ist ?
So viele fragen.
Hoffe das noch viele Kapitel von dir kommen und du nicht aufhörst zu schreiben.

Von:  Angela12
2020-07-18T21:12:52+00:00 18.07.2020 23:12
Bitte schreibe weiter
Von:  Angela12
2020-07-17T23:08:28+00:00 18.07.2020 01:08
Bitte schreibe schnell weiter ,freue mich so auf dein nächstes Kapitel.
Und hoffe du schreibst deine Story weiter
Von:  Angela12
2020-05-18T20:12:52+00:00 18.05.2020 22:12
tolles kapi freue mich auf das Nächste.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht und schaue jeden Tag nach ob ein neues da ist
Von:  Narudia
2020-05-05T06:13:28+00:00 05.05.2020 08:13
Hey, schön das du endlich wieder ein Kapitel geschrieben hast, ist wirklich lange her. Hatte deine Fanfic zuerst auf Fanfiktion.de verfolgt und nun hier, da ich mich doch eher auf Animexx rumtreibe. Ich hoffe wir müssen alle nicht ganz so lange wie letztes mal auf das neue Kapitel warten.

OH man ich fühle so mit Sakura, ich hasse es auch einzukaufen und dann auch noch so teuren schnick schnack. und das dann nciht mal mit dem eigenen geld. wahrscheinlich reisen die ausgaben nicht mal annähernd ein loch in sasukes Taschen. das zahlt er trotz der hohen Preise sicher aus der Hosentasche raus. XD Er ist wirklich ein Arsch aber nun gut was soll er machen da hatte er den Mut gefunden Sie zu fragen warum sie ging und gibt dann noch zu es wäre genau so gewesen. Dabei war es sicher ganz anders und Madara hat das sicher eingefedelt und ihr und ihrer familie gedroht sollte sie mit der wahrheit rausrücken. Was auch immer diese genau ist, und was hat es mit dem Gerücht auf sich sie wäre mit Neji zusammen gewesen? Hinata scheint da ja mehr drüber zu wissen. Bin echt gespannt wie es weitergeht und sich alle Mysterien auflösen.

lg Narudia
Von:  twunicorn
2020-05-04T18:38:07+00:00 04.05.2020 20:38
Bin auch erst gerade zu deiner FF gekommen und ich finde sie spitze und auch das dass du weiter schreibst :D
Bitte lass uns nicht so lang auf das nächste Kapitel warten!
LG
Von:  phie
2020-05-04T17:50:29+00:00 04.05.2020 19:50
Omg ich lieeeebe deine Geschichte und deinen Schreibstil. Ich will unbedingt mehr Wissen über sasusakus Vergangenheit.

Ich hoffe es geht ganz bald weiter:))

LG phie


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