Dangerous Desire von sakura-sun ================================================================================ Kapitel 1: the first eye contact -------------------------------- 10 Jahre später! Ein schriller Ton hallte durch das große Gebäude und die Studenten erhoben sich von ihren Bänken. Eine Rosahaarige Frau schlug in diesem Moment das Buch zu, griff nach ihrer Tasche und verstaute Sorgfältig ihre Sammlung an Büchern, immerhin waren diese ihre Alltagsgegenstände mit denen sie die Hälfte des Tages zu tun hatte. Das Studium ist ihr sehr wichtig, allen voran weil die Schule zu den Besten des Landes gehörte und dementsprechend ein Kostspieliges unterfangen war. Eine Ehrenrunde konnte sie sich nicht leisten und die Möglichkeit im Anschluss darauf an einer der Gut verdienten Krankenhäuser zu gelangen war groß. Diese Chance konnte sich Sakura unmöglich entgehen lassen, Allen voran weil ihre Lehrer große Stücke auf die Hübsche Frau legten, die ihr Potential völlig ausschöpfen wollte. Sie liebte es mit Menschen zusammen zuarbeiten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen um kranke, verletzte und Menschen mit schweren Schicksalsschlägen helfen zu können. Dieser Wunsch wuchs bereits in den ersten Jahren ihrer neuen Heimat New York an, sodass sie anfing sich nach der High School an verschiedenen Universitäten zu bewerben. Das genau diese Schule Aufmerksam auf die Rosa haarige wurde war ein erster Schritt in die Richtige Richtung, nach allem was in den letzten Jahren passierte. Einen Wermutstropfen hatte es dennoch, denn sooft sie sich auch dagegen wehrte hier her nach Tokio zurück zu kehren, stand doch eins fest. Sie musste Vergangenes ruhen lassen und durfte der Stadt und den dazugehörigen Menschen nicht die Schuld dafür geben. Schlussendlich verließ sie als letzte den Saal, weshalb der lange Korridor ihr auch so unendlich lang und groß vorkam. Als Sakura den Campus erreichte, waren bereits der Großteil der Schüler weg. Viele stiegen in Ihre Autos, schnappten sich Fahrräder oder fuhren mit dem Bus. „Sakuuuura“ Eine schrille Stimme ließ die Hübsche Frau aufhorchen und entdeckte Hände wedelnd um auf sich aufmerksam zu machen, ihre ungeduldige Freundin. Ino Yamanaka, ihre Beste Freundin aus Kindheitstagen. Die erste Zeit nachdem Sakura Tokio verließ hatte sie keinen Kontakt zu ihr Hergestellt, schließlich kam alles so plötzlich und sie brauchte einfach Zeit für sich. Eigentlich hatte sie auch vorgehabt komplett damit abzuschließen, doch Ino war nun einmal ihre Freundin und hatte nichts mit der ganzen Sache Zutun gehabt. Am Anfang ließ die Blonde Schönheit es ihr so ziemlich jeden Tag wenn sie telefonierten spüren das sie einen Riesen Fehler begangen hatte, doch mit der Zeit verging auch der Frust und die Wut auf das geschehene und sie konnten sich wieder Blind vertrauen. Nachdem Sakura auch die letzten Stufen des Grundstücks erreicht hatte, fuchtelte Yamanaka immer noch mit ihren Händen. als würde Sakura sie jemals übersehen können? Ein schmunzeln legte sich auf ihre Lippen und kam dann auch schon bei ihr an. „Mensch Saku da bist du ja endlich....denke daran, pauken ist nicht alles im Leben“ gab die Blonde Spitz zu und zwinkerte Frech. „Dir auch einen Guten Tag Ino“ gab sie zurück. Gemeinsam traten beide den Nachhauseweg an, wobei Ino mehr mit ihrer neuen Tratsch und klatsch Zeitschrift beschäftigt war, als auf den Verkehr. „Verdammt Saku, wir müssen mal wieder Schoppen gehen...sieh dir das an“. Die Junge Frau warf einen Blick in ihre Richtung und schluckte schwer. „Gucci? Prada? Bist du Irre, ich bin Froh wenn ich meine Miete zahlen kann. Außerdem wird es für diesen Monat knapp“ Die Blonde neben ihr verzog genervt das Gesicht und schlug die Zeitung zu. „Dir kann man es aber auch gar nicht Recht machen. Du nörgelst zu viel herum, bist mies gelaunt...Gott du brauchst einen Kerl...Wie lange ist das jetzt her? „ Die Rosa haarige schüttelte nur verständnislos den Kopf und blieb stehen. Stur starte sie auf die Ampel „ Halt den Mund Ino“ Die Blond-haarige stupste ihr neckend den Ellenbogen in die Seite und lachte. Sakura konnte nicht anders als mit einzustimmen und gemeinsam liefen sie auch den Rest des Weges, vergnügt nachhause. Vor der Wohnung der Haruno kamen beiden dann auch endlich zum stehen. „Kommst du heute Abend mit ins B50? Die haben Jubiläum. Tenten und Hinata kommen auch“ Die zierliche Frau schüttelte nur seufzend den Kopf und kramte den Schlüssel aus ihrer Tasche. „Vergiss es, ich muss arbeiten“ Augen rollend schenkte Ino ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange und trat den Heimweg an. „War ja klar Breitstirn“. ----------------- Währen dessen in einem Ort wo nur die Reichen Hausten, zog ein Mann genüsslich an seinen Joint. Tief atmete er die Wirkung dieser Droge ein, behielt sie für einige Sekunden in der Lunge um sie anschließend in den Raum zurück zu pusten. Ab und zu brauchte er das Zeug einfach um runter zu kommen, schließlich musste er ständig Funktionieren und Leistungen erbringen. Der Attraktive Uchiha war Chef seines Familien Imperiums und hat schon seit 10 Jahren die Verantwortung zu tragen, mit Erfolg. Er war sehr angesehen und begehrt, weshalb er erst vor wenigen Monaten Ausgezeichnet wurde. „hm Sasuke lässt du mir was übrig“. Sasuke blickte zu seiner Bettgenossin neben sich, die lediglich in einer Decke umhüllt zu ihm Blickte und förmlich danach bettelte. Sie war nichts besonderes. Eine von vielen die er sich ab und zu gönnte. Spätestens in einer Stunde war sie Geschichte. Wie hieß sie doch gleich? Er zuckte mit der Schulter. Das er mit diesen Eskapaden ständig in der Zeitung landete, interessierte ihn nicht wirklich, außer einem. In dem Moment wurde auch schon die Tür seines Zimmers ruckartig aufgeschlagen. Ein Mann mittleren Alters trat ein und sah ungeniert zu dieser doch Recht Freizügigen Lage, die ihm kein bisschen Interessierte. Doch das was er in der Hand hielt, interessierte ihn dafür um so mehr und machte ihn rasend vor Wut. Der Mann schmiss die Zeitung auf Sasukes Schoß und ließ seinen Gedanken Freien lauf. Die Frau neben seines Bruders ignorierte er dabei, immerhin war er solche Situationen längst gewohnt. „Das ist schon der zweite Artikel in dieser Woche. Wann lernst du endlich Verantwortung zu tragen“ fing er streng an. Sasuke zog erneut an seiner Zigarette und starrte unbeeindruckt auf den Artikel. „Wegen so was störst du mich bei einem wichtigen Meeting? Dein Ernst Itachi?“ Itachi seufzte genervt drehte sich um und verließ den Raum mit den Worten „Schmeiß sie raus, wir müssen reden“. Die Tür fiel ins schloss und die junge Frau seufzte genervt. „Dein Bruder ist echt eine Plage. Er weis wohl nicht mit wem er da redet.“ Sasuke schlug Wortlos die Bettdecke zur Seite, griff seine Boxer-Short und zog sie sich an. „Du kannst gehen“ Verwirrt über den Sinneswandel blickte die unbekannt zu ihm auf. „Was?“. Der schwarzhaarige zückte seine Geldtasche, holte einen Schein raus und warf ihr diesen Respektlos entgegen. „Hier, geh Einkaufen, was auch immer“. Mit diesen Worten verließ Sasuke das Zimmer und steuerte halb nackt die Großzügige Küche zu. Er vernahm den Geruch von Kaffee, weshalb er ohne sich zu vergewissern eine Tasse aus dem Schrank nahm und zur Kaffeemaschine lief. „Wie oft noch...der Zweitschlüssel ist für Notfälle“ sagte er Seelenruhig, drehte sich um und starte zu seinem Bruder. Gelassen trank er einen Schluck des schwarzen Gesöff und seufzte zufrieden als würden alle Lebensgeister zurück kehren. „Das ist ein Notfall....was soll das Sasuke? Vater sagte du sollst ihn Stolz machen, doch damit schädigst du eher die Firma. Sie stempeln dich als Lauffinger ab, der nur Spaßeshalber auf dem Chefsessel sitzt.“ Genervt über diese Konversation am frühen Morgen, fuhr er sich durch sein pechschwarzes Haar welches ein Teil seiner Augen bedeckte. „Was interessiert mich die Presse? Die Summe stimmt also bleib locker.“ Itachi seufzte und massierte gestresst seine Schläfen. „Werd Erwachsen, such dir eine vernünftige Frau und werde Sesshaft. Ansonsten nehmen dich deine Zukünftigen Vertragspartner auch nicht mehr Ernst. Was soll Mutter nur denken? Sie macht sich so schon Sorgen um dich“. Ein Knall war zu hören und gab somit grünes Licht das die Dame außer Haus war. Mit einem „Tz“ wendete er sich ab und drückte die Zigarette aus. „Das sagt der, der mit 30 immer noch Alleine vor sich hin lebt und es nicht einmal Ansatzweise Versucht Frauen näher als 2 Meter zu kommen.“ Der ältere Uchiha schüttelte verständnislos den Kopf und stand auf. „Ich gebe auf, es ist unmöglich mit dir überhaupt über dieses Thema zu reden. Seitdem...“ Sasuke schnitt ihm sofort das Wort ab und funkelte ihn kalt und emotionslos an. „...Sags nicht, klar.....Ich komme Gut ohne dich aus, also halt dich Zukünftig aus meinem Privat- und Geschäftsleben raus“. Der kleine Machtkampf zwischen den beiden Brüder war beendet und Itachi griff Wortlos nach seiner Tasche, in der die Akten für den nächsten Klienten enthalten waren. Als die Tür erneut ins schloss geknallt wurde, verstummte der Raum. Es waren Sekunden, wenn nicht Minuten in der der Uchiha Spross starr auf die Stelle schaute an der eben noch sein Bruder stand. Sasuke hasste es immer wieder als der kleine unwissende Bruder abgestempelt zu werden, der sich Tagtäglich für alles Rechtfertigen musste. Wann würde sein Bruder ihn endlich Ernst nehmen? Der Gutaussehende Mann griff nach seinem Smartphone welches permanent blinkte und sah die verpassten Anrufe von seinem besten Freund. Was wollte er denn schon wieder? Seufzend wählte er die Nummer des Blonden Chaoten und rief ihn an, immerhin schaffte er es wenigstens Sasuke nach einem Streit mit Itachi auf andere Gedanken zu bringen, auch wenn es meistens in einem Imbiss Stand endete wo der Uzumaki ihn mit seinen Nudeln die halbe Soße ins Gesicht spritzte. -------------------- Sakura schloss die Eingangstür auf und lief das Treppenhaus hoch bis zum 3. Stock. Als sie endlich in ihrer kleinen aber gemütlichen Wohnung ankam, legte sie alles ab und steuerte das Bad an. Für Freizeit hatte Sakura kaum Zeit. Wenn sie an seltenen Abende mal nicht arbeiten musste, nutzte sie ihre Zeit lieber zum lernen. Nur selten konnte Sie die unbeschwerte Freizeit genießen, allen voran wegen dem leidigen Thema Geld. Zu ihren Eltern hatte sie keinen Kontakt mehr, also konnte sie von ihnen keine Hilfe erwarten. Es blieb Ihr also nichts anderes übrig als abends arbeiten zu gehen, schließlich war sie von Früh bis Mittag in der Uni. Ino hatte es da schon etwas leichter, immerhin brauchte sie nur mit ihren Augen klimpern um ihre Eltern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Es war kein Neid, doch konnte Sakura diese Sinnlose Geldausgeberrei absolut nicht verstehen. Vielleicht aus Mitleid mit den Menschen, die weitaus weniger hatten als sie selbst. Vielleicht aber auch nur, weil sie selbst nicht das nötigste in der Tasche hatte um sich bedenkenlos mal etwas zu gönnen. „Das tat Gut“ murmelte sie vor sich hin und schritt mit ihren Eleganten Beinen ins Schlafzimmer, ließ das Handtuch fallen und schlüpfte in Ihre Unterwäsche. Schnell huschte sie noch in ihr schwarzes Abendkleid, zog ihre High Heels an die sie gut 5 cm größer werden ließ und schnappte sich ihre Tasche. Wenige Sekunden später verließ sie auch schon wieder die Wohnung. Sakura jobbte in einer kleinen Bar in der sich oft der Typ Mann verirrte der entweder zu viel Kohle hatte oder nach einer hübschen Abendbegleitung Ausschau hielt. Wie oft musste sie sich diese Typen irgendwie vom Hals schaffen nur weil ihre Frauen zuhause lieber auf die Kinder aufpassten als auf ihre Männer? Die kleinen Zettel die ihr gerne zugesteckt wurden, landeten anschließend ohnehin in den Müll. Keiner dieser Männer hörten jemals ihre Stimme am anderen Ende der Leitung um sie auf ein treffen zu bitten. Wenig später kam Sie auch schon in besagter Bar an und Begrüßte ihren Chef und zwei weitere Barkeeperinnen. „Hi Süße“ kam eine rauchige Stimme von der Theke „Hi Lizzy“. Lizzy polierte die Gläser lustlos und kaute auf ihren Kaugummi rum, während Mia mit dem Chef flirtete und Sie nicht mal beachtete. „Na was macht's Studium.“ Sakura sah zu ihr. „Ganz gut“ Gab die Haruno knapp zu und flüchtete in den Personalraum. Kaum kam Sie nach 5 Minuten wieder hervor, betraten die ersten Männer verschiedener Schichten die Bar. Innerlich stöhnte die Haruno genervt, das konnte wieder was werden. ----------------------- Sasuke lief seit gefühlten Stunden neben dem Uzumaki her und hörte sich seinen ununterbrochenen Redefluss an. Wie konnte man als Mann nur so viel Redebedarf entwickeln? Während Sasuke ständig mit einem „aha“ oder „Hn“ die Konversation zumindest nicht vollständig Einseitig bezog, kratzte sich der Blonde am Hinterkopf und lachte. „Echt jetzt Teme, wenn ich mit dir unterwegs bin kann ich mich auch mit meiner Frieda unterhalten....die ist gesprächiger als du“ Der Uchiha schnaubte nur und grinste locker. „Ja wenn sie nicht gerade den Geist aufgibt und Freiwillig den Motor sprengt, bei deinem Gelaber“ Der Blonde blähte eingeschnappt die Backen auf und verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Ach komm schon, sie hat es echt drauf....Naja zumindest habe ich sie dieses mal noch durch den TÜV bekommen“ Der schwarzhaarige beendete es mit einem unfassbaren „Pff“. Wie konnte man eine solche Schrottkarre überhaupt noch der Menschheit zumuten, von den gefahren mal abgesehen, schmiert das Teil nach jeder Ampelphase von selbst ab. Anfangs hatte er noch geglaubt das Naruto einfach unfähig war ein Auto zu bedienen, doch nachdem er durch eine Wette die er verlor nüchtern bleiben und selbst fahren musste, kam er zu dem Entschluss das es doch an dem Auto lag. Die beiden Männer steuerten eine Bar an die sie eigentlich nicht ohne weiteres betreten würden, immerhin wimmelte es hier nur so von unfähigen Geschäftsmänner die ihren Frust in Alkohol betäubten, doch da sie einmal in der Nähe waren, musste der Schuppen eben herhalten. „Und nun Sasuke? Wirst du dich bei Itachi Entschuldigen“ Sasuke hob eine Braue und sah seinen besten Freund verwirrt an. „Sag mal haben dir deine Ramen auch das letzte bisschen verstand zermatscht? Wenn einer ankommen und betteln sollte, dann wohl er.“ Naruto seufzte und bestellte zwei Bier. „Sich zu entschuldigen bedeutet nicht gleich betteln Sasuke, es heißt seine Fehler einzugestehen und daraus zu lernen“ „Fang nicht an mir irgendetwas erklären zu wollen Baka. Ich dachte du wärst auf meiner Seite...“ Dankend nahm der Blonde das Bier an und starrte zu seinem Kumpel. „Bin ich auch, doch findest du nicht das du übertreibst? Du provozierst ihn ja förmlich...warum überhaupt?“ Sasuke sah keinen Grund sich zu Rechtfertigen und nahm stattdessen einen großen Schluck seines Biers. „Na wenigstens schmeckt es“ gab er prüfend zu verstehen. Der Spross wollte eben noch etwas erwidern als er das Geschockte Gesicht von Naruto betrachtete. Verwirrt hob er eine Braue und folgte seinem Blickkontakt. Was Sasuke dann ausmachte ließ ihn völlig versteinern. Seine Hände ballten sich zu gefährlichen Fäusten und seine Gesichtszüge entwickelten kleine Falten von Missgunst und Abscheulichem Hass. Dieses Rosa Haar konnte unmöglich zu dieser Person passen. Doch wie Hoch wahren die Chance Frauen mit einer solchen Naturfarbe zu begegnen? Zumindest hatte er in den letzten 10 Jahren keine Ausgemacht. Sie war es, daran bestand kein Zweifel. Diese glänzenden Haare die in den Jahren länger wurden und nur das nötigste ihrer wohlgeformten Brüste bedeckte, wäre das Hautenge und elegante Kleid nicht an diesem Perfekt geformten Körper gebunden. Ihre smaragdgrünen Augen die auf eine der schmierigen Männer gerichtet waren, hatten einen Teil ihres Leuchtens verloren. Darin spiegelten sich Stress, Unzufriedenheit und Sehnsucht wieder. Er erkannte dieses einzigartige Geschöpf wieder und plötzlich ohne das er es wollte kamen alle Erinnerungen wie ein Gewitter hoch und wandelte sich erneut in Wut und Zorn gegenüber dieser Person um. Warum lächelte sie plötzlich? Etwas was der schwarzhaarige nicht erwartet hatte. ----------------------------- Sakura die gerade einen der Männer bediente, schrieb sich das bestellte auf einen kleinen Notizblock auf. Er war eine der wenigen Männer die nicht aus Frust hier aufkreuzten, nein wohl eher war er ein beschützender Familienvater der sich nach einem harten Arbeitstag nur ein Bier gönnte um dann seiner schwerkranken Frau zu helfen die Kinder weitestgehend für den nächsten Tag vorzubereiten. Er brachte die Rosa haarige erneut zum lachen als er die letzte Situation mit seiner kleinen Tochter schilderte auf die Sakura einige Zeit zu Beginn ihres Aufenthaltes aufgepasst hatte. Die Haruno lief zurück zur Bar und nahm sich eine der Bier Gläser. „Was ist los Lizzy? Bist du einem Geist begegnet?“ Fragte Sakura vorsichtig, da Lizzy etwas Blass aussah. „Hast du gesehen, wer uns einen Besuch abstattet“ „He?“ Sakura verstand nicht und blickte weiterhin verwirrt in das Gesicht der Brünetten. „Mach's nicht so offensichtlich Sakura“ Warnte sie ihre Kollegin vor und quietschte leise vergnügt auf. „Da vorne ist Sasuke Uchiha....er ist der wohl mächtigste Mann und begehrteste Junggeselle. Er schwimmt vor Geld....Die Frauen liegen ihm jedenfalls zu Füßen....Sag bloß du kennst ihn nicht?“ Sakuras Körperhaltung glich einer Statue , als Lizzy seinen Namen aussprach. „Oh Gott er schaut in unsere Richtung“ flüsterte sie, drehte sich weg und griff nach ihrem Lippenstift den sie immer bei sich hatte. Das Sakura gerade Bewegungsunfähig war, merkte sie gar nicht. Lizzy war längst in dem Bann des attraktiven Uchihas gefangen. Derweil kämpfte Sakura mit der angst die in ihr Hochstieg und sie wie gelähmt zur Salzsäule erstarren ließ. Sein kalter Blick der so viel Verachtung widerspiegelt brannte sich in ihren Körper, zumindest spürte sie dieses Unbehagen. Dann als die Minuten verstrichen wurde sie von der Stimme ihres Chefs in die harte Realität zurück geworfen. „Sakura, der Tisch da hinten möchte was bestellen“ Die hübsche Studentin zuckte zusammen und hob ihren Kopf. Ihr Blick traf auf den Mann dem sie seit mehr als 10 Jahren nicht mehr begegnet war, und versuchte, ihn auch nie wieder treffen zu müssen. Schwarz traf Grün....Grün traf schwarz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)