Ein weiter Weg bis zum Happy End von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 28: Angst ----------------- 3 Monate später: Ran hatte inzwischen einen sehr runden Bauch bekommen und stand nur noch ein paar Tage bis der offizielle Geburtstermin war. Irgendwie hoffte sie ja, dass der Kleine am errechneten kam, denn dann wäre es der 04.11. Gerade als Ran sich einen Tee machte, kam sie zu den großen Wohnzimmerfenster und sah hinaus. Die Blätter von den Bäumen waren bereits alle schon gefallen und auch die Luft war schon um einiges kühler geworden. Wie lange es wohl noch bis zum ersten Schnee dauern würde? Als Ran noch so hinaus sah, klopfte es an der Haustür. Sofort ging sie hin als ihre beste Freundin da stand. "Hallo Ran." "Hallo Sonoko. Wie geht’s dir?" "Danke. Wundervoll." ,erwiderte die kurzhaarige Brünette und schloss schon die Tür. Ran ging wieder ins Wohnzimmer zurück und fragte nach: "Willst du einen Tee? Ich mach mir gerade einen." "Ja gern. Soll ich dir helfen?" "Danke. Das schaff ich gerade noch." Sonoko setzte sich schon mal auf das Sofa welches nun im Wohnzimmer stand und sah sich etwas um. Seit Kogoro nicht mehr hier wohnte hatte sich alles ziemlich verändert. Ran kam mit zwei Tassen Tee zurück und setzte sich neben ihre beste Freundin. Diese trank gleich einen Schluck als Ran sich zurücklehnte und über ihren Bauch strich. "Was verschafft mir der Besuch?" "Naja, ich wollte einfach dass du es als erster erfährst." "Du bist schwanger!" ,sagte Ran laut und voller Begeisterung. "Nein. Aber dennoch etwas wundervolles." Schon streckte sie ihrer besten Freundin die linke Hand hin wo auf ihrem Ringfinger ein silberner Brillantring steckte mit einem ansehnlichen Diamanten darauf. "Wow! Der ist wunderschön. Ich freue mich so für dich Sonoko. Wann hat Makoto dir den Antrag gemacht?" ,sagte Ran vor Begeisterung und hielt Sonoko's Hand um sich den Ring genauer anzusehen. "Gestern Abend. Wir waren Essen und sind danach im Park spazieren gegangen. Als wir zu dem kleinen Springbrunnen kamen standen dort drei Geigenspieler. In drei Bäumen waren Lichterketten und nachdem ich mich umgesehen hatte und wieder zu ihm sah, kniete er schon vor mir. Es war so romantisch." "Sonoko ich freue mich wirklich! Wann ist die Hochzeit?" "Im Frühling. Und du musst meine Trauzeugin sein. Geht das?" "Aber natürlich." Die beiden Freundinnen umarmten sich und Ran verlor eine Freudenträne. Ihre beste Freundin würde nun auch heiraten und war endlich richtig glücklich. Nachdem sich beide wieder ansahen sah Sonoko allerdings etwas betrübt zu Boden. "Was ist denn los?" ,fragte Ran gleich nach. "Es gibt nur eine schlechte Nachricht." "Welche denn?" Sonoko bekam nun ebenfalls Tränen in die Augen und gerade als sich eine den Weg über die Wange bahnte sah sie Ran wieder an und sagte: "Nach der Hochzeit ziehe ich für mindestens ein Jahr nach Peking. In China." "Was? Warum?" "Makoto hat dort einen Vertrag bekommen. Er unterrichtet Karate. Und dass wir nicht jeden Tag pendeln müssen die 3 Std. 10 min. ziehen wir hin. Es ist nur ein Jahr." "Bist du dir sicher? Was wenn ihm die Arbeit gefällt und er dort bleiben will?" "Nein. Er hat es mir versprochen dass wir zurück kommen. Ich kann doch meine beste Freundin und mein Patenkind nicht alleine lassen. Aber ihr kommt mich besuchen sobald er auch fliegen darf. Okay? Ich zeig euch dann die Stadt und wir gehen bummeln. Versprochen?" Ran hörte die leichte Verzweiflung in Sonoko's Stimme. Sie wusste wie schwer es war alle zurück zu lassen. Aber sie hatte doch gerade erst mit der Uni begonnen. Wie wollte sie das machen? Doch dafür hatte sie noch Zeit genug um zu fragen. Jetzt wollte sie ihre beste Freundin trösten. "Versprochen. Und wenn der Kleine mal älter ist, lass ich ihn bei Shinichi und komme alleine. Dann machen wir uns einen Mädelsabend." "Das klingt toll." Beide umarmten sich wieder und trösteten sich nun gegenseitig. Im Moment war der Frühling noch weit entfernt, doch die Zeit raste nur so. Es würde bald der Frühling kommen und die beiden Freundinnen müssten sich für eine lange Zeit verabschieden. Der Tag wurde schnell zur Nacht und Shinichi kam wieder einmal spät von der Polizei zurück. Neben der Uni auch noch für Inspektor Megure zu arbeiten war doch anstrengender als gedacht. Doch Shinichi wollte schon Geld verdienen und nicht das seiner Eltern nehmen. Ran lag schon im Bett als er sich zu ihr legte. Sie wurde kurz wach als er ihr nur einen Kuss auf die Wange gab und anschließend über ihren Bauch streichelte. Sie lächelte kurz und legte nun ihre Hand auf seine als sie auch schon wieder die Augen schloss. Shinichi blieb noch kurz wach liegen und seufzte leise. Wie sollte das nur weiter gehen? Was wenn er gerade unterwegs war und Ran die Wehen bekommen würde? Seit Kogoro und Eri auch wieder offiziell zusammen waren, war er zu seiner Frau gezogen. Und diese wohnte doch 15 min. mit dem Taxi entfernt. Shinichi machte sich einfach Sorgen. Sonoko ging genauso auf die Uni und wurde schon darauf vorbereitet einmal das Suzuki Unternehmen zu leiten. Als der junge Ehemann bemerkte das Ran eingeschlafen war, stand er wieder auf. Es war zwar schon nach Mitternacht aber er konnte nicht schlafen. Zu viel ging durch seinen Kopf. Machte er denn alles richtig? Gerade als er sich an das Fenster lehnte und in die dunkle Straße hinunter sah, spürte er plötzlich wie sie seine Hand nahm. Sofort drehte er sich um und Ran stand neben ihm. "Kannst du nicht schlafen?" ,fragte sie liebevoll. "Nein. Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken." "Was ist denn los?" Ihre Stimme klang besorgt und er wusste genau warum. Ein kurzer Seufzer unterbrach die ebenfalls kurze Stille. Dann sah er zu ihr, strich ihr kurz über die Wange und fragte besorgt: "Mache ich alles richtig?" "Was meinst du?" "Naja du bist den ganzen Tag immer alleine zu Hause. Ich arbeite oder bin auf der Uni. Manchmal sogar beides. Was wenn dir etwas passiert oder das Baby kommt und ich nicht da bin?" "Dann rufe ich dich an." "Und wenn es nicht reicht?" "Shinichi … Es wird alles gut. Glaub mir." "Woher bist du dir so sicher?" "Weil wir zusammen sind." Er sah sie an. Sie hatte dieses vertrauensvolle Lächeln was ihm jede Angst nahm. Sie war sich so sicher das nichts mehr schlimmes passieren könnte und alles funktionieren würde. Shinichi musste nun auch lächeln als sich beide umarmten und er ihr anschließend einen sanften Kuss gab. Nach dem Kuss fühlte er sich nicht mehr so unsicher denn er wusste, es brachte nichts an ein 'was wäre wenn' zu denken. Immerhin hatte er sie. Endlich! Obwohl sie schon seit drei Monaten verheiratet waren konnte er es immer noch nichts ganz glauben dass er seine große Liebe endlich wieder hatte. Nach allem was sie durchmachen mussten. "Gehen wir wieder ins Bett." ,sagte er nun und nahm ihre Hand. Sie nickte nur lächelnd und folgte ihm sofort. Dennoch spürte sie, dass auf ihm noch eine Last lag. Eine Last die ihm glauben ließ dass er wieder etwas falsch machen würde. Aber das tat er nicht. Er tat alles um sie und vor allem das Kind glücklich zu machen. Beide legten sich ins Bett und schliefen bald ein. Der nächste Morgen war angebrochen als Ran die Augen öffnete. Shinichi zog sich gerade sein Hemd über als sie sich langsam aufsetzte und verschlafen fragte: "Musst du schon wieder los?" "Ja leider. Ich wollte dich nicht wecken. Tut mir leid." "Schon gut. Wann kommst du heute nach Hause?" "Vermutlich auch erst spät. Aber wenn etwas ist, ruf mich an okay?" Sie nickte lächelnd als er zu ihr kam, ihr einen liebevollen Kuss gab. Anschließen drückte er auch ein sanftes Küsschen auf ihren Bauch. Sie winkte ihm nochmal bevor sie die Decke zurück warf und seufzte. Für den 02.05. war es heute ziemlich warm. Sie strich über ihren Bauch und sagte liebevoll: "Dann gehe ich mal unter die Dusche und danach machen wir uns ein leckeres Frühstück. Okay Kleiner?" Sie stand vorsichtig auf und ging ins Bad. Nach einer etwas kühleren Dusche kam sie frisch umgezogen und mit noch leicht nassen Haar wieder heraus. Gerade als sie in die Küche wollte, trat das Baby plötzlich stark in ihre Magengegend. "Okay … Jetzt hab ich keinen Hunger mehr. Was ist denn los Kleiner?" ,fragte sie mit sanfte Stimme und strich über den Bauch. Doch da kam schon ein weiterer Tritt. Ran setzte sich erst mal auf das Sofa und atmete tief durch. Der Kleine war entweder selbst schon hungrig oder etwas anderes stimmte nicht. Da machte sie sich schon Sorgen. Was wenn etwas nicht in Ordnung war mit dem Baby? Zur selben Zeit kam Shinichi gerade mit Inspektor Takagi, Inspektor Sato und Kommissar Megure zu einem Tatort. Ein junger Mann wurde überfahren und der Fahrer sagte er habe ihn nicht gesehen und es war ein Unfall. Shinichi durchschaute sofort das etwas nicht in Ordnung war. Er sah sich das Fahrzeug sowie die Reifenbremsspur genau an. Anschließend redete er kurz mit den zwei Zeugen die allerdings erst gekommen waren als der 'Unfall' schon passiert war. Shinichi sah sich das Auto noch einmal an und gerade als Takagi zu ihm kam sagte der Student: "Es war kein Unfall." "Ach nein?" "Nein. Er hat ihn absichtlich überfahren. Aber warum?" Gerade als er das auch noch herausfinden wollte sah man wie das Opfer in einem Leichensack abtransportiert wurde. Shinichi hielt die Polizisten noch einmal auf und musste den Toten erneut ansehen. Und schon erkannte er einen Zusammenhang. Er sah sich die Innenseite des Handgelenkes an und wusste Bescheid. Nun wurde der Sack wieder geschlossen und die Leiche mitgenommen. Shinichi kam zum Täter und fragte: "Darf ich mal die Innenseite ihres rechten Handgelenkes sehen?" "Was? Warum?" "Für die Untersuchungen." Der junge Mann hielt die Hand hin und Shinichi musste siegessicher grinsen. "Hast du was entdeckt Shinichi?" ,fragte nun Kommissar Megure. "Eindeutig. Wenn das alles hier nur ein Unfall war und Sie das Opfer noch nie vorher gesehen hatten, wie kann es dann sein dass sie beide an genau derselben Stelle das genau selbe Tattoo haben?" Dem Täter fuhr es kalt den Rücken hinunter. Sofort zog er seine Hand zurück. Da nahm Megure sie allerdings wieder und der Tatortsfotograf zeigte auf seiner Kamera das Bild vom Opfer wo man tatsächlich dieselbe Tätowierung sah. Das Unendlichkeitszeichen. "Jetzt bin ich auf ihre Ausrede aber sehr gespannt." ,sagte Megure wieder und ließ die Hand des Täters los. "Na gut … Ja es stimmt. Ich habe ihn gekannt. Er war mein bester Freund seit der Grundschule. Aber er hat mich verraten, sowie meine ganze Familie. Er hat das Firmengeheimnis meines Vaters ausgeplaudert und das kostete uns Millionen. Und wofür? Nur dass er gut dasteht vor meiner Ex-Frau. Um ihr zu beweisen dass er mich besiegen könnte." "Und wenn er vor Ihnen gestanden hätte und sich entschuldigt hätte? Ich bin mir sicher sie wollten sich zu einer Aussprache treffen sonst wären sie nicht gemeinsam an diesem etwas abgelegenem Ort gewesen. Sie haben ihm bestimmt nicht einmal die Chance gegeben etwas zu sagen oder sich zu rechtfertigen. Sie haben gleich den Weg des Mordes genommen. Und wofür? Dafür dass die Firma ihres Vater ein Geheimnis weniger hatte? Stattdessen haben Sie ihren besten Freund verloren. Sie haben ihn aus dieser Welt gerissen. Unverstanden und ungehört." ,sagte Shinichi und senkte den Kopf. Er ging mit Kommissar Megure ein Stück abseits und beide besprachen noch etwas als zwei Polizisten zum Täter kamen um ihn mitzunehmen. Takagi und Sato standen noch beim Auto des Täters und sahen sich noch einmal um. Plötzlich ging alles ganz schnell. Die Polizisten wurde nieder gestoßen, der Täter schnappte sich eine Waffe und schoss dreimal schnell aus der Waffe. Shinichi stieß Megure zu Boden und fiel selbst halb auf ihn. "Waffe!!" ,schrie Sato schon. Da hatte Takagi seine schon gezogen und schoss ohne zu zögern auf den Täter. Dieser bekam zwei Kugeln in die Brust als er die Waffe fallen ließ und sofort zu Boden fiel. "Jemand verletzt?" ,rief Sato erneut als sich Megure und Shinichi halbwegs aufrappelten. Megure stand gleich auf, Shinichi kniete noch etwas. Die zwei Polizisten waren auf unverletzt geblieben. Einer von Ihnen verlangte nun nach einem weiteren Wagen zum Einsatzort um die Leiche abzuholen. Takagi und Sato kamen zu Megure als dieser Shinichi seine Hand hinhielt. "Na komm, steh auf Junge." Shinichi nahm seine Hand und rappelte sich auf. "Alles okay?" ,fragte Megure. Viel Zeit zum antworten blieb nicht denn da war Takagi schon bei dem Studenten, stützte ihn und schrie: "Wir brauchen sofort einen Krankenwagen! Kudo hat einen Schuss abbekommen." Sato und Megure sahen zu Shinichi als bei diesem aus der linken Schulter schon das Blut ran. Shinichi sah seine Wunde an und anschließend in den Himmel. Sato hatte sofort aus dem Polizeiwagen den Verbandskasten geholt und drückte mit zwei Bandagen fest auf die Wunde. "Bleib wach Shinichi. Hast du gehört? Bleib wach!" ,schrie Sato als der junge Student in den Armen von Takagi zusammensank. Dieser kniete sich hin und hielt Shinichi weiterhin fest. Shinichi atmete tief durch und sah um sich. Alles lief wie in einem Film ab. Megure und Sato redeten auf ihn ein während Takagi zu den Polizisten schrie wo denn der Krankenwagen blieb. Er wusste Sato fragte ihn etwas doch er konnte nicht mehr antworten. Er wollte wach bleiben doch umso mehr er sich anstrengte, umso müder wurde er. Zwischen dem Gerede hörte er nun auch die Sirenen. Er lächelte kurz als er einen Arm hob und nach Megure's Jacke griff. Dieser sah ihn an, legte seine Hand auf Shinichi's als dieser sagte: "Die… die dürfen mich … mich nicht sterben … sterben lassen, verstanden? Ich darf sie … sie nicht wieder … verlassen. Ich … Ich hab … hab es … ihr versprochen." "Und du wirst es halten, Shinichi. Es wird alles gut! Das verspreche ich dir." Shinichi nickte als ihm eine Träne über die Wange rannte. Sato weinte schon die ganze Zeit und drückte weiter fest auf die Wunde. Shinichi sah noch einmal kurz in den Himmel als er lächelte und sagte: "Wir … Wir haben … schon einen … einen Namen für … für unser Baby." "Wirklich? Welchen?" ,fragte Sato und zwang sich zu lächeln. "Toichi Conan Kudo." "Das ist ein wunderschöner Name. Und du wirst deinen Toichi noch kennenlernen. Verstanden?" Shinichi nickte als er Sato ansah. Schon waren die Sirenen ganz nah und der Rettungswagen hielt schnell an. Sofort kamen zwei Sanitäter und ein Notarzt zum verletzten Shinichi. Ein Sanitäter kam zu Sato und übernahm für sie. Sie stand gleich auf und wischte ihre blutigen Hände in die Jacke. Megure stellte sich zu ihr um sie zu stützten. Takagi half noch Shinichi auf die Trage zu legen als ihm sein Gewand aufgeschnitten wurde um die Wunde richtig zu verarzten. Takagi stand nun auch wieder auf als Shinichi schon in den Krankenwagen gebracht wurde und sie ins Krankenhaus fuhren. "Ich fahre gleich hinterher. Sie beide fahren sich zu Hause umziehen und fahren anschließend aufs Polizeipräsidium um dem Chef alles zu erklären. Ich melde mich sobald ich etwas weiß." ,sagte Kommissar Megure, stieg in sein Auto und fuhr dem Rettungswagen mit Blaulicht hinterher. Takagi und Sato stiegen ebenfalls in ihr Auto und fuhren erst nach Hause und dann ins Polizeipräsidium. Zur selben Zeit bei Ran: Die Polizisten wurde nieder gestoßen, der Täter schnappte sich eine Waffe und schoss dreimal schnell aus der Waffe. Shinichi stieß Megure zu Boden und fiel selbst halb auf ihn. Ran spürte einen stechenden Schmerz in ihrem Unterbauch. Sie versuchte ruhig zu atmen doch es hörte nicht auf. Vorsichtig stand sie vom Sofa wieder auf und ging in ihr Zimmer. Der Weg kam ihr unendlich weit vor. Wieder ein stechender Schmerz. Als sie endlich im Zimmer war schnappte sie sich ihr Handy vom Nachttisch und wählte Shinichi's Nummer. "Bitte heb' doch ab." ,sagte sie ängstlich und hielt eine Hand an der Unterseite ihres Bauches. Doch sie kam gleich in die Mailbox. Da kam wieder ein stechender Schmerz. Ran schrie kurz auf und sank auf die Knie. Sie versuchte ruhig zu atmen und wählte erneut Shinichi's Nummer. Doch auch diesmal kam sie gleich in die Mailbox. "Bitte nicht. Shinichi!" Wieder ein Schmerz. Stärker als alle anderen zuvor. Ran schrie erneut laut auf. Diesen Schrei hörte Sonoko nun an der Haustüre und kam angerannt. "Ran! Was ist los?" ,fragte sie ihre beste Freundin als diese am Boden kniete und versuchte ruhig zu atmen. "Ich glaube … das Baby … kommt. Aber es tut so weh." "Okay. Wir rufen sofort einen Krankenwagen. Versuch weiter zu atmen. Alles wird gut." Sonoko holte ihr Handy aus der Tasche und wählte den Notruf. Nach kurzen Erklärungen legte sie auch gleich wieder auf und fragte: "Wo ist Shinichi?" "Ich weiß es nicht … Sein Handy ist aus … und ich hab … hab so ein ungutes Gefühl." "Gut. Der Rettungswagen ist gleich da. Wir schaffen das. Und Shinichi werden wir auch erreichen okay?" Ran nickte als wieder ein Schmerz kam. Doch da klopften auch schon die Sanitäter. Sonoko kam raus gerannt und brachte sie zu Ran. Sofort redeten sie ihr gut zu und legten sie auf die Trage. Sonoko kam gleich mit hinunter und schrieb Ran's Eltern eine SmS. Im Krankenwagen wurde Ran am Bauch gleich abgehört um sicher zu gehen dass mit dem Baby alles in Ordnung war. Ran atmete fest und hielt Sonoko's Hand. Aber wo war nur Shinichi? Sie hatte immer noch so ein ungutes Gefühl. War denn alles in Ordnung? Wo war er? Sonoko versuchte nun auch ihn anzurufen doch es kam gleich die Mailbox. Sie sprach ihm eine Nachricht drauf und legte wieder auf. Würden sie noch rechtzeitig ins Krankenhaus kommen? Ginge es dem Baby gut wenn Ran solche Schmerzen hatte? Und wo war bloß Shinichi? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)