Ein weiter Weg bis zum Happy End von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 4: Nicht geplant ------------------------ Ran eilte den Weg zurück zum Ballsaal. Sie ging die Stufen hinauf und stand auf der Terrasse. Sollte sie nun einfach gehen? Aber ihrer Mutter müsste sie erklären warum sie abhauen wollte. Und wenn sie Shinichi erwähnte würde Eri ihm den Hals umdrehen. Somit entschied sie sich zu bleiben. Auch wenn sie ihren Ex noch weiter sehen sollte, den Abend wollte sie genießen. Außerdem wollte sie noch wissen wie es mit Sato und Takagi weiterging. Nachdem sie zweimal richtig durchgeatmet hatte betrat sie wieder den Ballsaal. Da hörte sie hinter sich, wie auch Shinichi auf die Terrasse kam und noch einmal sagte: "Ran." Doch sie ignorierte ihn. Mit suchenden Blick, fand sie schließlich Masao an einem Hochtisch stehen und steuerte auf ihn zu. Dieser erblickte Ran gleich als sie sagte: "Tut mir leid. Ich habe nur etwas frische Luft gebraucht. Würdest du mir noch einen Tanz schenken?" "Gerne." ,antwortete der Schüler und nahm gleich ihre Hand und ging auf die Tanzfläche. "Ist denn alles in Ordnung?" ,fragte er besorgt doch sie nickte nur lächelnd. Wenn sie Masao erzählen müsste dass ihre große Liebe da wäre und sie fast wieder losgeheult hätte, wäre der Abend ruiniert. Und das wollte sie nicht. Shinichi stand noch immer bei der Terrassentür und sah nun Ran mit Masao tanzen. War er etwa schon der Neue an ihrer Seite? Nein, so war Ran nicht. Immerhin kannte Shinichi ihn genauso gut doch als er sah, wir fröhlich sie wirkte als sie mit ihm tanzte wurde er unsicher. Hatte sie in einem Monat Shinichi schon vergessen können? Sie sprach doch vorhin noch dass er ihr Leben war und dann konnte sie ihn so schnell 'austauschen'? Shinichi schüttelte kurz den Kopf als ein Kellner mit Champagner vorbeikam und dem Schüler eines anbot. Warum auch nicht? Immerhin wurde er in einem Monat 18 und seine Eltern waren doch auch hier. Wo, wusste er zwar nicht, aber sie waren es. Shinichi trank fast das ganze Glas in einem Zug aus, als plötzlich Inspektor Megure neben ihm stand. "Shinichi. Welch eine Freude! Bist du etwa doch wieder zurückgekommen?" "Guten Abend Herr Inspektor. Nein, meine Eltern wollten nur diese Einladung wahrnehmen und haben mich eben mit geschliffen. Wie geht es Ihnen denn?" Somit begannen die beiden ein Gespräch und es konnte den Schülerdetektiven etwas davon ablenken immer wieder zu seiner Ex-Freundin zu sehen. Nach weiteren drei Stunden fühlte sich Ran schon müde und erschöpft. Masao sprach gerade mit seinen Eltern als Ran zu ihrer Mutter ging. "Mama, ich werde nach Hause fahren." "Schon? Aber um Mitternacht gibt es eine Zaubershow." "Es tut mir leid. Ich bin müde und meine Füße tun weh. Bitte genieß du noch den Abend und wir sehen uns morgen zum Frühstück im Café Poirot?" "Ist gut mein Schatz. Hier hast du Geld fürs Taxi." Ran gab ihrer Mutter ein kleines Küsschen auf die Wange und verabschiedete sich auch beim Gastgeber für den wundervollen Abend. Masao bekam das mit als er zu ihr kam und fragte: "Du gehst schon?" "Ja, meine Füße sind solche Schuhe nicht gewohnt." "Ich kann dich gerne nach Hause bringen wenn du willst." "Nein danke, ich nehme mir ein Taxi." "Bist du dir sicher?" "Aber natürlich. Aber danke für den schönen Abend." "Immer wieder gerne. Aber ich bringe dich noch hinaus." ,sagte er und legte vorsichtig einen Arm um ihre Schulter. Beide verließen somit gemeinsam den Ballsaal. Shinichi hatte genau die letzte Unterhaltung der beiden mitbekommen und spürte die Eifersucht in sich hochsteigen. Er hatte nämlich nicht gehört was er zu seiner Ex-Freundin sagte, aber wenn er sie schon so umarmt und mit ihr gemeinsam geht, würde er sicher noch mit zu ihr fahren oder sie mit zu ihm. Shinichi trank sein, inzwischen fünftes Glas, Champagner schnell aus, stellte es auf einem Tisch ab und machte sich ebenfalls auf den Weg nach draußen. Als er sich umsah, bemerkte er noch wie Masao und Ran gemeinsam in ein Taxi stiegen und dieses wegfuhr. "Dieser ... dieser blasierte Affe!" ,dachte Shinichi und sah wütend dem Taxi nach. Er steckte seine Hände in die Hosentasche und wollte eigentlich wieder hineingehen. Ran konnte doch machen was sie wollte. Immerhin hatte er sie wegen New York verlassen. Somit machte er wieder ein paar Schritte hinein doch die Eifersucht in ihm gab keine Ruhe. Natürlich wusste er, dass er Ran immer noch liebte und wenn sie nun mit diesem Masao etwas anfing, wäre es für ihn die Hölle. Warum war er damals auch so dumm gewesen und hatte sie nicht einfach mit nach New York genommen? Er nahm seine Hände wieder aus den Hosentaschen, eilte die Marmorstufen hinunter und ging schnellen Schrittes zu einem Taxi. Als er einstieg, gab er Ran's Wohnadresse bekannt. Das Taxi fuhr los und Shinichi war nervös. Was wenn dieser Kerl nun wirklich noch mit zu ihr gegangen war? Es wusste, sie würde wütend werden wenn er einfach so bei ihr reinplatzte, aber er konnte es nicht ertragen. Dauernd kamen ihm Bilder in den Kopf wie Masao und Ran sich küssten oder schon gegenseitig auszogen. Das Taxi kam schließlich an und Shinichi bezahlte als er eilig ausstieg. Er sah nach oben und in der Wohnung war noch Licht. "Na warte Masao. Solltest du da auch oben sein, kannst du was erleben." ,dachte Shinichi und ballte eine Hand zur Faust. Schnell eilte er die Treppe hinauf zur Wohnung und klingelte. Immer wieder drückte er schnell hintereinander auf die Klingel, dass es ja nervig war und jemand öffnete. Nun hoffte er nur, es wäre nicht Masao. Zu seinem Glück öffnete Ran die Tür. Sie trug noch ihr Ballkleid und sah Shinichi verwundert an. "Was machst du hier?" ,fragte sie als er die Tür etwas weiter aufdrückte und einfach hereinkam. "Wo ist er?" ,fragte Shinichi wütend und doch war etwas Traurigkeit in seiner Stimme. Schnell hatte er seine Schuhe ausgezogen und suchte die Wohnung ab. Ran hatte die Haustüre wieder verschlossen und kam Shinichi nach. "Kannst du mir bitte erklären wen du suchst?" "Na diesen Monobe. Ich hab gesehen wie ihr beide in ein Taxi gestiegen seid. Also wo ist er?" Sofort eilte er auch ins Badezimmer und als letztes in ihr Schlafzimmer. "Er ist nicht hier." ,sagte Ran laut und verschränkte die Arme vor ihrer Brust."Warum sollte er auch?" Shinichi stellte sich wieder vor seine Ex-Freundin und wurde wieder ruhiger. "Ich dachte ... er würde noch mit zu dir kommen." "Und warum?" "Weil ihr vielleicht zusammen seid?" "Was? Wie kommst du auf diesen Unsinn?" "Ich hab euch tanzen sehen und wie ihr euch danach unterhalten habt. Ihr habt so vertraut gewirkt. Da nahm ich es an." Ran zog kurz eine Augenbraue hoch. War das jetzt wirklich sein ernst? Er hatte sie doch damals verlassen und war einfach abgehauen. Und jetzt tauchte er hier auf, suchte ihre Wohnung ab weil er einen anderen Kerl hier vermutete? Sie musste den Kopf schütteln, seufzte und sagte genervt: "Jetzt wo du weißt dass ich alleine bin, kannst du ja wieder gehen. Du weißt wo die Tür ist." Ran ging an ihm vorbei in ihr Zimmer. Shinichi seufzte auch. Warum war er nur so aufbrausend gewesen? Es war klar dass sie nun von ihm genervt war, immerhin war diese Aktion völlig unnütz. "Ran, es tut mir leid." ,sagte er und folgte ihr ins Zimmer. "Ach und was?" "Alles. Das jetzt und das was ich vor einem Monat getan habe. Ich hätte dich nicht verlassen sollen oder heute hier einfach auftauchen und auf eifersüchtig machen. Immerhin kannst du ja zusammen sein mit wem du willst." "Da hast du vollkommen recht." ,begann sie laut und drehte sich wütend zu ihm. "Ich meine du stürmst in meine Wohnung und suchst sie nach einem Kerl ab, nur weil du gesehen hast wie wir gemeinsam in ein Taxi gestiegen sind? Wir wollten uns einfach die Kosten aufteilen das war alles. Glaubst du denn wirklich dass ich nach nur einem Monat Trennung mir schon einen neuen nehme? Ich habe doch noch nicht einmal die Trennung überwunden und du glaubst anscheinend ich springe gleich mit dem nächstbesten ins Bett?" "Nein, so ist das nicht. Ich dachte Masao hätte dich vielleicht irgendwie dazu gebracht dass du ihn mitnimmst und dann würde er etwas versuchen was du nicht wolltest." "Ah, und dann wärst du der Retter im teuren Anzug gewesen? Bitte geh einfach Shinichi. Der Abend war schon lange genug." ,gab sie zurück und wendete ihm wieder den Rücken zu. "Wirst du mir je verzeihen?" ,fragte er nun kleinlaut und sah zu ihr. Ihr Blick wanderte wieder in seine blauen Augen und schon vergaß sie die Wut auf ihn. Warum musste er sie auch immer so ansehen? Ran kam wieder auf ihn zu und sagte mit einem sanften lächeln: "Natürlich. Irgendwann, wenn der Schmerz nicht mehr so tief sitzt, werden wir wieder Freunde werden." "Versprochen?" ,fragte er nun lächelnd und reichte ihr eine Hand. "Versprochen." ,gab sie zurück, legte ihre Hand in seine und sie schüttelten sie um es zu besiegeln. Doch irgendwie, wollte plötzlich keiner mehr die Hand des anderen los lassen. Das schütteln wurde immer sachter und Ran's Blick wanderte von seinem Gesicht auf seine Hand und wieder zurück in seine Augen. Wie sehr hatte sie ihn doch vermisst. Allein seine Hand zu halten, fühlte sich schon wieder so gut an. Doch auch für Shinichi war das schwer. Er liebte sie doch noch so sehr und hatte mit der Trennung einen Fehler gemacht. Was nun? Doch nachdem er weiter ihre Hand in seiner spürte konnte er nicht mehr anders. Mit einem Ruck zog er Ran zu sich, legte seine zweite Hand an ihren Rücken und küsste sie leidenschaftlich. Sie erwiderte den Kuss sofort, nahm schließlich ihre Hand aus seiner und legte beide Arme um ihn. Der Kuss wurde immer intensiver und stürmischer. Shinichi öffnete sachte seinen Mund und fuhr sachte mit seiner Zunge über ihre Lippen als sie schließlich auch ihren Mund öffnete und ein heißes Zungenspiel begann. Nun fuhr Ran mit ihren Händen zu Shinichi's Sakko, öffnete die zwei Knöpfe und zog es ihm schnell aus. Anschließend machte sie bei seinem Hemd weiter, während er seine Krawatte öffnete und abnahm. Als sie schließlich sein Hemd fertig aufgeknöpft hatte zog sie es ihm genauso schnell aus. Nie trennten sich ihre Lippen voneinander als nun Shinichi an ihren Rücken fuhr und den Reißverschluss des Kleides öffnete. Sachte strich er es ihrem Körper entlang hinunter bis es schließlich zu Boden gefallen war. Ran hatte bereits seine Anzughose geöffnet und auch diese streifte sie zur Hälfte ab als Shinichi nun seine Hände an ihren Hintern legte und sie hochhob. Sofort schlang sie ihre Beine um seine Hüften, legte einen Arm um ihn, die andere Hand an sein Gesicht. Der Kuss war weiterhin stürmisch und voller Leidenschaft. Wie sehr hatten sie sich doch gegenseitig vermisst. Es vermisst sich zu berühren, sich zu küssen und miteinander zu schlafen. Ran vergaß in diesem Moment alles um sich herum. Die Tatsache dass Shinichi ihr eigentlich das Herz gebrochen und sie verlassen hatte. Dass er schon morgen wieder sein neues Leben in New York weiterführt und dass sie schließlich ein kleines Geheimnis in sich trug. Schnellen Schrittes war Shinichi zu ihrem Bett gesteuert und legte Ran hinein als er sich gleich auf sie hinauf legte. Er presste seinen Unterkörper gegen ihren und sie spürte sein steifes Glied. Sie wollte nur noch eines, ihn wieder richtig spüren. Mit einem Ruck zog sie seine Boxershorts schon hinunter als er nun den Kuss beenden musste und sie sich selbst fertig auszog. Zur gleichen Zeit zog sich Ran ihren String und den BH aus. Shinichi sah sie wieder an und musste lächeln. Sie war einfach so schön und perfekt. Mit einem Mal kam er wieder zu ihr, legte eine Hand an ihr Gesicht und begann gleich einen wilden Zungenkuss. Ran hatte ihre Beine bereits auseinander gespreizt und Shinichi erhob seinen Unterkörper als er ihn gleich wieder hinunter drückte und in sie eindrang. Ran stöhnte auf, doch der Kuss dämpfte die Laute. Immer schneller bewegte sich Shinichi mit seinem Unterkörper und Ran schlang ihre Beine um seine Hüften um ihn noch intensiver spüren zu können. Nun küsste er sie auch über den Hals hinunter und auf der Schulter als er dort sogar kurz ansaugte um einen kleinen Fleck zu hinterlassen. Mit einer Hand stützte er sich noch auf, während die andere schon zu ihrem Busen wanderte und diesen sanft drückte. Ran stöhnte wieder auf und begann sich nun mit zu bewegen als er spürte dass es nicht mehr lange dauerte bis er kommen würde. Sofort küsste er sich den Weg zu ihren Lippen zurück und stieß noch einmal fester als Ran ihm nun über den Rücken kratzte. Nach drei weiteren Stößen und vielen Stöhnen beiderseits kamen sie gleichzeitig zum Höhepunkt. Shinichi sank sachte ober ihr zusammen und legte sich auf sie, als auch Ran schnell durchatmete und Shinichi umarmte. Es hatte sich alles so perfekt angefühlt. Sachte rutschte er von ihr herunter und legte sich allerdings dicht neben sie und hielt einen Arm um sie. Ran hielt auch ihn fest als sie sich mit ihrem Kopf zu seiner Brust drehte und beide die Augen schlossen. Shinichi griff noch kurz nach der Decke und zog diese über sie als Ran den Lichtschalter neben ihrem Bett drückte. Schon war es dunkel und sie schaffte es nicht länger wach zu bleiben. Ebenso Shinichi. Er hielt seine eigentliche Ex-Freundin fest an sich gedrückt und schlief sofort ein. Der nächste Morgen brach an als Ran durch die Haustüre geweckt wurde. Sie blinzelte etwas und drehte sich von der Seite langsam auf den Rücken. Doch mit einem Mal, fiel ihr der gesamte gestrige Abend ein. Sofort setzte sie sich auf, hielt sich die Decke vor ihre Brust und sah neben sich. Doch da war niemand mehr. Sie beugte sich nach vorn und sah dass auch kein Kleidungsstück mehr am Boden lag. Ihr Kleid hing an einem Kleiderhaken außen auf der Schranktür. "Hab ich das etwa geträumt?" ,dachte sie als sie die Decke wegnahm und sah, dass sie nackt war. "Nein. Das war kein Traum aber ..." ,sie stoppte gleich ihre Gedanken als ihr Blick auf den Schreibtisch fiel wo ein Umschlag mit ihrem Namen darauf an den Stiftehalter gelehnt war. Er war also einfach abgehauen ohne darüber zu reden was das denn nun alles zu bedeuten hatte. Ran warf die Decke zurück, hob ihren String auf welchen sie gleich in den Wäschekorb gab und ging zu ihrem Kleiderschrank. Dort nahm sie sich frisches Gewand raus und verschwand erst mal ins Badezimmer. Nachdem sie fertig geduscht und angezogen war, kam sie wieder in ihr Zimmer. Ihr Blick wanderte zum Bett als sie gleich darauf zu steuerte und es abzog. Anschließend warf sie die Bettwäsche in den Wäschekorb und sah wieder auf den Schreibtisch. Da stand der Umschlag. Wann er den Brief wohl geschrieben hatte? Vorsichtig hob sie ihn hoch als ihr Handy klingelte. Sofort ließ sie den Brief wieder fallen und nahm ihr Handy. "Hallo Mama. Was gibts?" "Hallo mein Schatz. Du bist wohl gut zu Hause angekommen. Warum ich anrufe, ich weiß wir wollten frühstücken gehen aber mir ist ein Fall dazwischen gekommen und ich muss ins Büro. Es tut mir leid." "Kein Problem Mama. Wir holen das nach okay?" "Aber natürlich. Bis bald. Und danke nochmal dass du mich begleitete hast." "Immer wieder gerne. Bis bald." Ran legte auf und sah wieder auf den Umschlag. Konnte sie den Brief jetzt lesen? Alleine? Nein. Sie würde vermutlich zusammen brechen. Sofort nahm sie ihre Tasche neben dem Schreibtisch, gab Umschlag und Handy hinein als sie aus dem Zimmer eilte und zur Haustüre. Sie zog ihre Turnschuhe an und lief aus der Wohnung und die Stufen hinunter. zu ihrem Glück hielt gerade ein Taxi als sie einstieg und die Adresse ihrer besten Freundin bekannt gab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)