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Kakashi x Oc

Mayumi´s Leben
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo an alle ^^ hier das neue Kapitel :D viel viel Spaß beim Lesen :D Komplett anzeigen

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Kapitel 6: Ein verhängnisvoller Tanz

Kapitel 6: Ein verhängnisvoller Tanz
 

Ich wurde dieses berauschende Gefühl nicht los, als er mich fest an sich drückte und wir zu tanzen begannen. Er schaute mir direkt in die Augen, ich war wie hypnotisiert von seinem Blick. Wir drehten uns durch die Menschenmenge, die ebenfalls tanzten. Die Musik machte alles noch viel romantischer, sodass ich all meine Sorgen für einen Moment vergessen konnte.

Plötzlich schrie jemand auf und die Musik hörte auf zu spielen. Wir drehten uns gleichzeitig in die Richtung, wo der Schrei herkam. Es war Rin!

„HILFE…!!!“, schrie sie. Ein Mann in einem schwarzen Mantel riss sie an den Haaren in die Luft. Ich musste was tun, aber meine Beine wollten sich nicht bewegen. Ich hatte Angst, dass alles so kommen würde wie in meinem Traum. Ich schaute zu Kakashi rüber. Sein Blick war angestrengt auf Rin gerichtet. Ich musste dringend etwas tun. Dieser Traum darf nicht die Wahrheit werden.

Als der fremde Mann ihr das Messer unter die Kehle hielt bekam ich Panik.

„Keine Angst Hokage, ich tu ihr nichts. Sie ist nicht meine Zielperson!“, sagte der Mann ganz lässig. Seine Stimme kam mir bekannt vor, ich konnte sie nur nicht zuordnen.

„Was willst du dann hier?“, fragte Minato.

Inzwischen war die Anbu-Einheit eingetroffen, sie machten sich kampfbereit.

Der Mann fing an zu lachen.

„Was wird das denn hier?“, fragte er. „Ich will doch nur DICH!“ Sein ausgestreckter Finger zeigte direkt auf mich.

Natürlich war wer wegen mir hier. Ich überlegte. Schaute mich um. Die Menschen starrten mich an. Einige mit hasserfülltem, andere mit verwirrtem Blick. Dann führten mich meine Augen zu diesem fremden Mann und Rin. Ich nahm allen Mut zusammen.

„Na dann hol mich doch!“, sagte ich und rannte in Richtung Tor.

Der Mann warf Rin zur Seite und rannte hinter mir her. Was mache ich jetzt? Ich schaute mich um, das Tor war geschlossen. Mit einem kräftigen Sprung machte ich einen Salto über die Mauer und landete in einem Baum. Ich sprang von Baum auf den Boden und versuchte das Chakra des Mannes zu finden, doch es war weg. Hastig schaute ich umher aber seine Präsenz blieb versteckt.

„Suchst du mich?“, sagte eine teuflisch hallende Stimme.

Ich drehte mich um und da stand er nun vor mir. Ich wich einen Schritt zurück.

„Wer bist du und was willst du von mir?“, fragte ich.

Er lachte wieder.

Ich wurde nur noch wütender.

„WAS WILLST DU!“, schrie ich.

„Hey hey, immer langsam!“, sagte er. „Erkennst du mich denn nicht?“

Ich war wie perplex, als er mich das fragte. Ich musterte ihn von oben bis unten. Alles was ich sah war sein Mund über dem sich eine lange blasse Narbe entlangzog. Moment eine Narbe!

„Du bist doch…!“

„Schön dich auch zu sehen!“, grinste er.

„W-Warum hast du mich damals nicht getötet?“, fragte ich.

„Warum hätte ich das tun sollen?“

Warum fragt er das, dachte ich mir und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen.

„Hmm du scheinst wirklich nicht zu wissen was los ist, dabei hatte ich gedacht du wärst schlauer!“

„Was soll das denn jetzt, wie soll ich auf etwas kommen wenn ich nicht mal wirklich anwesend war?“, fragte ich.

Er lachte und sagte: „Stimmt auch wieder!“

Langsam wurde es mir zu blöd.

„Sag mir was hier los ist!“, verlangte ich.

Er seufzte und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Ich schaute ihn etwas verdattert an, worauf hin er sagte: „Was? Das wird eine lange Geschichte!“, stellte er fest.

„Dir ist klar, dass meine Freunde bestimmt schon nach mir suche!“, stellte ich nun fest.

Er nickte.

„Sie werden dich aber nicht finden!“

„Warum?“

„Weil du hier in meinem Genjutsu bist!“

„Na toll…!“ Wieder einmal war ich in eine Falle getappt. Da ich sowieso nicht entkommen konnte, was mir nun klar wurde, setzte ich mich ebenfalls hin.

„Also gut, diese Nachrichten sind aber nicht wirklich erfreuliche, jedenfalls für dich!“, warnte er mich. Doch dies nahm ich in kauf und verlangte, dass er mir alles erzählen sollte.

„Als ich dich damals suchte und schließlich auch fand, tötete ich dich nicht um Rache zu nehmen ich half lediglich dabei deinen Clan mit deiner Hilfe auszulöschen!“

„Das weiß ich schon!“, sagte ich. Er fuhr fort: „Du hast jeden aus deinem Clan getötet! Naja eigentlich war es der Matatabi der noch immer in dir schlummert. Was mit deinen Eltern passierte wirst du vermutlich nicht wissen?“ Ich schüttelte den Kopf.

Plötzlich drehte es mir alles im Magen um und mir wurde schwindelig.

„Was zum!“, stammelte ich.

„Ich habe eben dieses verdammte Erinnerungsjutsu von diesem Minato gelöst. Er weiß aber auch immer und immer wieder, wie man böse Gedanken löscht.“, spottete er. Ich verstand nicht was er meinte, doch als die Erinnerungen an meine Eltern wiederkamen war ich vor lauter Schreck erstarrt. Ich war es, ich habe meine geliebten Eltern getötet.

„Warum hast du das alles gemacht! Wieso ich?“, mir rannen bereits die Tränen übers Gesicht.

„Ich wollte Rache!“, sagte er.

„RACHE!!“, schrie ich in meiner Verzweiflung.

„Du Egoist! Weißt du was das für mich bedeutet!“

Er nickte und sagte: „Natürlich ich habe dich zu meinem Werkzeug gemacht! Doch leider habe ich etwas sehr beunruhigendes herausgefunden und deswegen bin ich hier! Sag mir eines!“, verlangte er. „Kannst du ihn Kontrollieren?“ Sein Blick fühlte sich wie kleine Nadeln die sich langsam in meine Haut bohrten. Als ich diese Frage hörte erinnerte ich mich an ein Gespräch mit meinem damaligen Sensei Yugito Nii. Als der Clan noch florierend lebte sagte sie mir etwas, dass ich nie vergessen werde. «Verrate niemals wer du bist, egal was passiert!» Anscheinend wusste sie von diesem Anschlag. Yugito sagte mir auch, dass das Zeichen auf meinem Bauch etwas beherbergt, dass ich niemals kontrollieren werden kann. Zuerst verstand ich dies nicht, doch als diese Tragödie geschah wurde mir einiges klar.

„Warum interesst dich das!“, fragte ich.

„Sag es mir!“

„Nein“, antworte ich. Er wurde wütend.

„Naja ich werde das schon noch herausfinden!“, sagte er schließlich. „Irgendjemand hat dich nach Konoha gebracht und dann warst du unerreichbar für mich. Auf einigen Missionen versuchte ich dich zu töten aber aus irgendeinen Grund konnte ich es nicht. Ich dachte immer du seist nur Mittel zum Zweck gewesen. Doch jetzt habe ich bemerkt das du eine wichtige Rolle in meinem früheren Leben spieltest!“

„Was meinst du damit?“, fragte ich.

„Ich konnte es erst auch nicht glauben, aber nachdem ich mich genauer betrachtet habe, habe ich gemerkt, dass es unmöglich sein kann, dass das was ich getan habe wirklich ich war.“

Langsam konnte ich ihm nicht mehr folgen.

Er holte tief Luft und sagte: „Mayumi, ich bin dein Bruder!“, mit einer Handbewegung klappte er die Kapuze seines Mantels nach hinten.

Strahlend violette Haare und eisblaue Augen. Genau wie ich.

Ich starrte ihn an, fünf, zehn ja zwanzig Minuten lang. Ich wich zurück und wusste nicht was ich tun sollte.

„Mayumi, es tut mir Leid, dass ich dir das alles angetan habe aber ich dachte es sei das Richtige! Nein eigentlich wusste ich das es falsch war aber aus irgendeinem Grund habe ich es trotzdem getan“, versuchte er mir zu erklären.

„Gerade eben, war es noch mein Ziel dich zu töten. Doch als ich dir genauer in die Augen schaute ist mir klar geworden das ich dazu nie fähig sein werde, eben genau deswegen! Es wird mir wahrscheinlich das Leben kosten aber was solls. Ich kann doch nicht meine eigene kleine Schwester umbringen“, sagte er.

„Ach, und bei unseren Eltern und den anderen Dorfbewohnern konntest du es? Du hast mich dazu benutzt eine Rache zu führen die du nicht mal verstehen konntest!“ stellte ich fest. Er nickte und schaute mich mit sichtlich schlechtem Gewissen an.

„Was wirst du nun tun?“, fragte ich.

„Ich kann nicht von dir verlangen, dass du mich am Leben lässt, das weiß ich. Aber bitte ich flehe dich an denk darüber nach!“, sagte er. Seine Stimme brach zum Schluss ab.

„Nichts werde ich! Wie kannst du glauben das ich dir jemals verzeihen werde?“, fragte ich. Er senkte den Blick. Es sah wirklich so aus als täte es ihm Leid aber ich traute mich nicht ihm zu glauben.

„Es gibt einen Drahtzieher stimmts? Sonst würdest du mich nicht um Hilfe bitten?“, sagte ich. Er sagte zwar nicht, dass er Hilfe benötigte aber an seiner Haltung konnte ich erkennen das er sie dringend brauchte.

„Ich wusste nicht einmal das ich einen Bruder haben!“, seufzte ich.

„Ich weiß, unsere Eltern haben mich abgeschoben weil ich zu nichts taugte, damals!“, erklärte er.

„Wie heißt du?“, fragte ich.

„Kohaku!“, antwortete er.

„Ich traue dir nicht… aber ich werden versuchen dich zu verstehen! Erzähl mir die ganze Geschichte!“ forderte ich. Sein Lächeln sagte «Ich weiß».


Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke fürs Lesen ^^ Es freut mich das ich bereits 5 Fav´s habe *O* DANKE

Im nächsten Kapitel wir die Geschichte von Kohaku Moriyama erzählt :D viel Spaß Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Amentsja
2015-06-14T22:27:53+00:00 15.06.2015 00:27
War mal wieder spannend, aber warum hat ihr Bruder Rache an Mayumi's Clan genommen. Und was will er da mit bezwecken. Mach weiter so.
Antwort von:  Wizu
15.06.2015 06:42
Das wirst du im nächsten Kapitel erfahren :D dankeschöön für deine fortlaufenden Kommentare *O*
Antwort von:  Amentsja
15.06.2015 22:26
Bitte


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